Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben? (V/B)

also mir hat es wirklich gefallen es war so herzzereißend echt du hast das hamme rgut beschrieben wie bulma sich fühlt und auch das geta sichplötzlich verändert hat , hat man bemerkt alleine durch seine reaktion als er sie in den arm genommen hat sie getröstet hat es war einfach super
ich find es gut das bei dir so schnell neue kap vorgelegt werden einfach der hammer
kannst j amal auf *******.de rein gehen und dort die ff auch reinstellen ich weiss wohl das sehr viele die ff lesen würden ^^
ich freu mich shcon auf das nächste kap
GLG
alyssa17
 
tränewegwischschniff
einfach klasse ich find du bist gut auf die Gefühle eingegangen,
ich finds süß das vegi ihr dann folgt, freu mich schon wenns weiter geht.
lfg LdD
 
:(:( Super traurig! Langsam aber sicher taut Veggis eisiges Herz auf :)Hoffentlich gesteht er igr bald, dass er sie nicht mehr umbringen will...damit sie sich wenigstens ein bisschen besser fühlt!
Ich hatte schön viel zum nachholen weil ich 2 wochen nicht on konnte...und übermorgen geh ich wieder weg :S Aber ich werde wieder alles brav nachholen!Deine story ist unglaublich :D
 
Da bin ich weider...
Ich freue mich, dass es euch so gut gefallen hat...

@alyssa17: Ich habe über deinen Vorschlag nachgedacht und habe ich mich dazu entschieden,
die FF auch bei *******.de online zu stellen... *sich bedank*

Hehe, danke nochmal an alle...
Ich höre lieber auf zu Brabbeln...
Hier ist das nächste Kapitel...
Viel Spaß:


Kapitel 11 – Ohne Kontrolle

Bulma lies ihre Lider sinken. Sie spürte den Wind, der ihre Haut streifte und mit ihren Haaren spielte. Sie roch den Duft des frischen Taus, der sich auf die Pflanzen gelegt hatte und der dem Boden etwas Feuchtigkeit spendete. Und sie hörte wie der Wind pfiff und die Tiere ihre stillen Laute von sich gaben. Ihre Augenlider öffneten sich und gaben ihr das Augenlicht wieder. Sie war wieder da, wo alles angefangen hatte, wo alles seinen Lauf nahm und dort, wo auch alles enden würde. Sie war zu Hause.
Schritt für Schritt trat sie durch den dichten Wald, welchen sie kurze Zeit später auch verlies. Weiter führten sie ihre Füße zu einem Haus. Kein Mucks entwich, kein Schrei erfolgte, kein Leben schien dort zu herrschen. Doch er war da, sie konnte sein jämmerliches Dasein spüren, sein Geruch riechen, bei dem sich ihre Nase rümpfte. Er war da, saß auf seinem braunen Ledersessel und versoff die Zeit seines nutzlosen Lebens.
Bulma dachte nicht nach, ihr Kopf war leer. Keine Gefühle verspürte sie, kein Hass, keine Trauer.
Sie stand nun direkt vor ihrem Elternhaus. Von Moment zu Moment verfinsterte sich ihre Miene und ihr lebloser Blick schaute ihn an, wie er aus der Tür heraus trat und auf sie zukam. „Welch eine Freude, dich zu sehen. Du kommst leider zu spät, denn deine Mutter, diese Hure, ist schon abgekratzt“, lachte seine raue Stimme, als hätte er einen Witz gerissen.

Der Wind wehte ihm entgegen, als er im Flug über die Landschaft blickte. Die Sonne war vor kurzem Aufgegangen, bis er aufgewacht war und ein leeres Bett vorfand. Er hatte sich angezogen und war sofort los geflogen. Er vermutete sie in Lorania, da wo er sie das erste Mal traf. Er erinnerte sich an die Worte, die sie zum Abschied ihrem Vater sagte. Fahr zur Hölle. Sie schien ihn zu hassen, ihm sogar den Tod zu wünschen.
Gleich war er da, denn er sah schon die Stadt.
Er landete unbemerkt hinter dem Nachbarhaus und streckte seinen Kopf etwas hervor, um die Situation beobachten zu können. Da stand sie, sagte etwas, was er jedoch nicht hörte. Ein älterer Mann, ihr Vater, wie Vegeta vermutete stellte sich vor sie, holte aus. Sie bewegte sich nicht von der Stelle, stand seelenruhig da. Er schlug zu. Ihr Kopf wurde durch den Aufprall seiner Handfläche ein wenig zur Seite gedreht. Vegeta wollte zu ihr, ihr helfen, doch dann sah er, wie sie ihren Kopf wieder zu ihrem Vater drehte. Nur einen kurzen Satz hatte sie gesprochen, da wirbelte der Sand leicht im Kreis um sie herum.

Immer noch beherrschte kein Gefühl ihren Körper, in dem sich nach und nach Energie sammelte. Winde wurden durch ihre Kraft aufgescheucht und Blitze zuckten um sie herum.
Ihr Körper fühlte sich kalt an, fast leblos, ihre Bewegungen waren ohne Kontrolle. Sie war nicht mehr sie selbst. Eine fremde Macht schien sie zu leiten.
Immer weiter stieg ihr Energielevel. Ohne es mit den Augen verfolgen zu können, schnellte ihre Faust in seinen Magen, wobei er sich vor Schmerzen krümmte. Eine nächste Bewegung ließ ihn gegen die Mauer, des Nachbarhauses fliegen, die vor Belastung zusammenstürzte. Sie schnellte zu ihrem Vater, hob ihn, mit der Hand an seinem Hals gelegt, hoch und drückte zu, ganz langsam drückte sie fester. Er sollte leiden, er sollte wissen wie es war. Er war schon fast Bewusstlos, als Bulma ihn in die Höhe schmiss, hinterher sprang und ihm, ihr Knie in den Magen rammte. Unzählige Tritte und Schläge erfolgten, während die Zeit verging.
Nun stand sie da, schaute auf das jämmerliche Wesen, welches auf dem Boden liegend, um sein Leben flehte. Er presste die verzweifelten, flehenden Worte mit letzter Kraft hervor, doch Bulma zeigte keine Reaktion. Ein Ki-Ball erschien in ihrer rechten Hand, die sie Sekunden später hob und auf ihr Opfer richtete. Ihr Blick zeigte nichts, keine Überlegung, keine Reue. Er war leer, leblos. Ohne jegliche weitere Reaktionen, feuerte sie den Ki-Ball ab, welcher nichts von seinem Opfer übrig lies. Ihr Arm fiel wieder an ihren Körper. Einen kurzen Moment verharrte sie in ihrer Position. Dachte an nichts, fühlte nichts, sah, hörte und spürte nichts. Es war einfach Still, ohne Regung. Die Zeit war stehen geblieben, sowie auch ihr Herz eingefroren war. Sekunden vergingen, es schien wie eine Ewigkeit. Auch der Wind stand still.
Dann lief die Zeit weiter, ihr Herz schlug weiter. Ihre Beine verloren unter ihr den Halt und sie sackte zusammen, ohne Geräusche, ohne Gefühle, ohne Leben.

Es war ein Blick den er zum ersten Mal sah, ein Blick, der seinen Atem zum stocken brachte und welcher das Blut in seinen Adern gefrieren lies. Er war leer, ohne einen Funken leben. Es war ein Blick eines Toten hilflosen Wesens, doch war dieses Wesen noch am Leben. Er hatte sie zurück zum Schloss gebracht, hatte sie auf sein Bett gelegt und einen Arzt gerufen. Ich kann Euch nicht sagen, wann oder ob sie ihre Augen wieder öffnet, waren die Worte des Arztes. Einen kurzen Moment hatte er sich daran gedacht, sie auf die Krankenstation zu bringen, doch er verwarf den Gedanken. Er wollte bei ihr sein.
Nun lag er auf dem großen Bett, sie lag neben ihm, schien leblos, atmete jedoch noch schwach. Er schaute sie an, wie sie friedlich schlief, ohne einen Ausdruck im Gesicht. Der Schein des Mondes brachte ihr makelloses Gesicht noch besser zur Geltung, machte sie noch schöner, als sie ohnehin schon war. Wenn ihm heute eines klar geworden war, dann die Tatsache, dass er wirklich Gefühle für sie hegte, starke Gefühle. Er wusste, er hatte sich verliebt. Zum ersten Mal in seinem Leben, spürte er, was es hieß zu lieben und er mochte diese neuen Gefühle. Er mochte es, wenn sein Bauch kribbelte, wenn er sie auch nur ansah, mochte es, wie sein Herz pochte, wenn sie Lächelte. Er wollte sie nicht verlieren, niemals.

Es war dunkel, kalt, still. Ihr Körper zitterte, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Einsam und allein hockte sie wie ein Häufchen Elend in die Ecke eines Zimmers. Weinte lautlos. Blickte in die Finsternis. Ein kleines Licht erleuchtete den Raum, in dem sie sich befand. Das Licht wurde heller, gleißender, sie musste sich eine Hand vor die Augen halten, um nicht zu erblinden. Schritt für schritt tat sie an jenes gleißende Licht heran, welches sie durch die Finsternis führte, zu einer Tür. Und plötzlich war es verschwunden, erloschen war ihr Helfer. Sie sah die Umrisse der Tür, welche sie neugierig machte. Was mochte wohl dahinter sein? Doch andererseits hatte sie Angst, was wenn es nichts Gutes war? Bulma musste sich entscheiden. Ihre Hand wanderte zu der Türklinke, bereit sie herunterzudrücken, doch in ihrer Bewegung stoppte sie. Rückartig zog sie ihre Hand zurück, drehte sich um, lief weg. Weg vor einem weiteren Problem. Doch dann erschien er, Vegeta, der sie am Arm packte, sie sanft mit sich zog. Er nahm ihre Hand in seine und stellte sich mit ihr vor die Tür. Ein Dasein, gab ihr Mut, gab ihr sein Vertrauen, welches sie nutzte. Sie zögerte, drückte dann jedoch die Klinke hinunter und öffnete die Tür.
Es war hell, keine Spur von Finsternis, von Einsamkeit, denn Vegeta war bei ihr, er beschützte sie. Sie liebte ihn und er auch sie. Sie war glücklich und wollte am Liebsten nie wieder aufhören zu Lächeln.


Was für ein Kapi...
Das was er dann Mal wieder...
Hehe...
Ob Bulma wohl wieder aufwacht? :confused:
Mmh...
Freue mich schon auf eure Kommis... :D

Liebe Grüße
Kitana
 
ohh war das kap mal wieder shcön ich find es einfach super wie du die gefühle der personen wieder geben kannst wie Bulma sich fühlte und geta hat endlich eingesehen das er sie leibt wie süß
ich hoffe bulma wacht bald wieder auf ^^
freu mich schon auf das nächste kap
GLG
alyssa17 (******* alyssa16 ;) )
 
Super Kapitel! Na endlich sehen beide ein was sie füreinander fühlen. Ich hoffe Bulma erholt sich blad vom Schock und öfnet ihre Augen wieder. Ist sie jetzt eigentlich im koma oder was ist los mit der armen? Aber Veggie kreigt das sicher wieder hin ;) Freu mich schon auf den naechsten Teil!
 
Super Kapitel!!
Hoffentlich wacht Bulma bald wieder auf!
Bin ja mal gespannt wann die beiden sich ihre liebe gestehen!
Ich freue mich schon wenn es weiter geht!

Lg bulmalienchen :wavey:
 
Wow nicht schleckt diese teile waren einfach fantastisch, hätte nie gedacht, dass sie eine solche kraft aufwenden kann um ihren Vater zu töten!
Ich hoffe für Vegeta, dass sie wieder aufwachen wird!
Ich freue mich schon riesig auf den nächsten teil!
Gruss Tamy
 
Hey!
Ja ich meld mich auch ma wieder...war 12Tage mitm Lager weg...Kinder können echt nerven...egal...
Hatte ja jetzt viel zulesen und ich muss sagen da ich echt begeistert bin.
Mir hat jeder Teil super gefall und bei dem Telegramm is mir echt ganz anders geworden...
Schreib bitte schnell weiter
 
huhu
sorry das ich nicht posten konnte ^^
War in Barcelona auf Kursfahrt...

So und nun zum wesenlichen ^^
Supi Kaps waren das *träum*
Du schaffst es richtig schön die situationen darzustellen..
Das Telegramm war der Hammer!!
Mir ist ganz anders geworden..zuerst die neckische Stimmung der beiden und dann kommt sowas!!
Cool gemacht..
Freu mich schon auf das nächste Kapitel..
CU
Sunnysumsi
 
Hi bin eine neue leserin und muss sagen die story ist geil. auch sehr schön umschrieben. hoffentlich wacht sie wieder auf. kannst du mir bescheid sagen wenn es weiter geht. möchte nichts verpassen
 
Halle Leute...
Tut mir wirklich Leid, dass es so lange gedauert hat,
aber ich hatte eine künstlerische Schreibblockade...
Naja, auf jeden Fall geht es jetzt erstmal mit dem
nächsten Kapitel weiter...
Hoffe es gefällt euch, denn um ehrlich zu sein
ist es nicht gerade das Beste was ich geschrieben habe...
Ich finde es halt nicht so gut...

Achja, bevor ich es noch vergessen...
OMG!!!!
Ich habe über 1.000 Hits....
AHHHHHH!!!!
Ich bin so super happy!!!

@BadGirl006: Natürlich kann ich dir Bescheid geben. Ist kein Problem... :)

Viel Spaß beim Lesen...


Kapitel 12 – Weiße Lilien

Ihre Augenlider waren schwer, doch sie öffnete sie. Es war dunkel, der Mond erhellte die Nacht und lies einige Umrisse zu erkennen geben. Wo war sie? Langsam stiegen ihre Erinnerungen in ihr Gedächtnis. Ihre Mutter war verstorben, sie hatte ihren Vater getötet und dann? Dann war sie unmächtig geworden. Wie kam sie also hier her? Und warum war ihr so schwindelig? Ihr Blick wanderte zur Seite, da wo Vegeta lag und friedlich schlief. Sie verspürte das starke Bedürfnis, seine Lippen zu spüren, ihn zu küssen. Nur ein Kuss, jenes würde er doch nicht bemerken. Sie lehnte sich zu ihm, stupste ihn leicht an. Nichts, er rührte sich nicht. „Na dann“, flüsterte sie zu sich selbst und näherte sich seinem Gesicht. „Was na dann?“, fragte er mit geschlossenen Augen. Sie stürzte zurück in ihre liegende Position und tat, als ob nichts wäre. „Ach nichts, ich hab nur gerade nachgedacht“, log sie ihn an. Er öffnete seine Augen und schaute sie an. Sie war wieder wach, so wie der Arzt es am gestrigen Tag versprochen hatte. Ihr Zustand hat sich verbessert. Sie wird wieder aufwachen, wahrscheinlich in nächster Zeit. Sie drehte sich auf die Seite, um ihm anzusehen. „Was glotzt du so?“, fuhr er sie an. „Nichts, nichts, ich guck ja nur“, verteidigte sie sich. Er lag auf dem Rücken, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und beobachtete ihre merkwürdigen Blicke. Das lag wohl an dem Medikamenten, von denen der Arzt geredet hatte. Natürlich wird dieses Medikament auch einige Nebenwirkungen haben. „Wie lange hab ich eigentlich gepennt?“, fragte sie mir etwas wackliger Stimme. Sie richtete sich auf, streckte sich ein wenig und legte sich wieder hin. Ihr Zeigefinger streichelte seine stählerne Brust, auf der auch ihr Kopf ruhte. Wahrscheinlich war es eine der Nebenwirkungen, die sie leicht an heiterten. Vegeta wunderte es schon sehr, was sie so alles tat, wenn sie etwas angeheitert war, doch man sah es ihr äußerlich nicht an. Trotzdem gefielen ihm, ihre Berührungen auf seiner unbekleideten Brust. „Zwei Tage“, antwortete er ihr. Nach einiger Zeit kuschelte sie sich an ihn heran und murmelte etwas unverständliches, während sie ihre Augen schloss. „Na, gefällt es dir?“, fragte er grinsend. „Was?“, öffnete sie ihre Augen und schaute ihn kurz an. Er deutete mit seinem Blick seine Brust an, an die sie sich kuschelte. „Ach so…“, lies sie ihre Lider wieder sinken. „…Ja, ganz sexy“, antwortete sie ihm. Sein Grinsen wurde breiter. Was man so alles erfuhr, wenn das Weib nur ein wenig angeheitert war. Das war der perfekte Augenblick, ein wenig über sie heraus zu finden, wahrscheinlich würde sie sich gar nicht daran erinnern. „Wie findest du mich?“, kam seine fiese Frage. „Du bist arrogant, stolz, halt ein Arschloch…“, zählte sie auf. „…Aber du hast einen geilen Körper, bist stark und ich liebe es, mit dir zu streiten“, nuschelte sie im Halbschlaf. „Und willst du mich heiraten?“, war seine nächste Frage. „Eigentlich nicht, aber ich muss, weil du mich zwingst“, sagte sie, als ob nichts dabei wäre. Diese Aussage machte ihn ein wenig traurig, aber er stellte sofort die nächste Frage. „Was hast du dein ganzes Leben lang gemacht?“ „Wie meinst du das?“, fragte sie. „Na, wie ist dein Leben abgelaufen, was hast du alles erlebt?“ „Willst du alles wissen?“, fragte sie schläfrig. „Ja, Weib.“ „Bis ich 11 Jahre alt war, saß ich zu Hause und hab mir das Geschrei von meinem Vater angehört. Dann bin ich abgehauen, wofür ich heftige Prügel von ihm kassiert habe…“, Vegeta horchte auf, jetzt wusste er, was sie damit meinte, als sie sagt, er sei so wie er. Sie hatte ihn mit ihrem Vater verglichen. „…Dann bin ich immer öfters abgehauen, hab mir sozusagen ein neues Leben aufgebaut…“ „Wovon hast du gelebt?“, fragte er sie neugierig. „Ich bin eine Diebin, wovon hab ich wohl gelebt?“ „Bist du noch eine Jungfrau?“, fragte er, sie. „Ja“, antwortete sie, ihm wahrheitsgetreu. Stille kehrte in den Raum. Minuten vergingen, keiner wagte es auch nur, etwas zu sagen.
„Veggi?“ „Veggi? Sag mal geht’s noch, ich heiße Vegeta, verstanden? Am besten Rede mich mit Prinz an“, fuhr er sie wütend an und stand auf. „Nicht weggehen“, nuschelte sie vor sich hin. Vegeta grinste. So würde er sie wahrscheinlich nie wieder erleben. Nachdem er kurz nachdachte, legte er sich wieder zu ihr ins Bett. Kurz richtete sie sich auf, schaute ihm an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich mag dich, mein Prinz“, sagte sie ihm angeheitert an und kuschelte sich wider an ihn. Schnell schlief sie ein.

Sie hatte ihm einen Kuss gegeben, hatte ihn mit ihren zarten Lippen berührt. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Als ob kleine Blitze durch ihre Lippen zuckten, durchfuhren sie seinen Körper und ließen ihm einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Ich mag dich, mein Prinz, hatte sie hinzugefügt und sich dann an ihn gekuschelt. Es war ein schönes Gefühl, das er spürte, ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Doch sie wollte nicht bei ihm sein, wollte ihm nicht heiraten und jenes versetzte ihm einen Stich ins Herz. Das Wasser prasselte weiter auf seinen Muskelbepackten Körper nieder, während er seine Gesichtszüge entspannte und nachdachte. Er empfand Dinge für sie, die sie nicht erwiderte. Es war zum verzweifeln.

Langsam regte sich die zierliche Gestalt im Bett und streckte ihre Glieder. Ihre Augen reibend, setzte sie sich auf und öffnete ihre Augen. Starke Kopfschmerzen plagten Bulma, während sie mit ihren Fingerspitzen ihre Schläfen massierte. Was war passiert? Sie erinnerte sich kaum noch an die vergangene Nacht, nur das sie aufgewacht war und etwas mit Vegeta geredet hatte. Der Rest war vergessen. Über was sie wohl gesprochen hatten? Ob vielleicht mehr zwischen ihnen passiert war? Hatte er ihre Benommenheit etwa ausgenutzt? Krampfhaft versuchte sie sich zu erinnern, doch nur noch mehr Kopfschmerzen verbreiteten sich in ihrem Kopf. Vor Schmerzen kniffe sie die Augen zusammen.
Vegeta trat aus dem Bad heraus und grinste sie an. „Na endlich wach, Weib“, sagte er in einem normalen Ton.
Laut ertönte seine Stimme in ihrem Gehör, das sie sich schmerzend zuhielt. „Nicht so laut“, beschwerte sie sich. Sein Grinsen wurde nur noch breiter, als er auf sie zu ging und sich auf das Bett setzte. „Na erinnerst du dich an heute Nacht?“, fragte er mit einem dreckigen Grinsen. Seine Worte hallten in ihren Ohren wieder. Schlagartig schaute sie auf, schaute in seine Augen und blickte auf sein dreckiges Grinsen. Was hatte er gemacht? Ging es ihr durch den Kopf. „Was-Was ist passiert?“, fragte sie geschockt. „Ach nichts Besonderes…“, machte er eine kleine Pause. Bulma atmete aus, sie hatte schon schlimmes Befürchtet. „…Ich wusste gar nicht, dass du mich so anziehend findest“, berichtete er ihr stolz. Sie hielt die Luft an, realisierte, was er gerade gesagt hatte. Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht. „Soll ich weiter erzählen?“, fragte er spottend. Sie schüttelte ihren Kopf. Bulma wollte nicht hören, was sie noch gesagt hatte, nicht hören, wie er sich über sie lustig machte, nur noch eine Frage war wichtig. „I-Ist etwas p-passiert? Zw-Zwischen un-uns?“, fragte sie mit zittriger Stimme. „Nein“, antwortete er ihr. Man hörte, sie erleichtert aufatmen. Sie lies sich zurück in ihre Kissen sinken und hielt sich ihren Kopf.
„Warum kann ich mich nicht erinnern, an heute Nacht?“, fragte sie nach einiger Zeit neugierig. „Du bist durch die Medikamente betrunken gewesen“, erklärte er ihr leicht grinsend. Er erhob sich und verließ das Zimmer.
Nachdem sie sich geduscht und wieder angezogen hatte, entschloss sie sich, den Palast etwas zu erkunden. So schritt sie aus dem Zimmer und lies ihren Blick durch den Gang gleiten. Er war leer, verlassen. Willkürlich führte sie ihr Weg an vielen Türen vorbei, in weitere Flure, als sie eine raue Stimme vernahm. „Bulma…“, sprach der König sie von hinten an und schritt auf sie zu. „…Wo willst du hin?“ „Ach ich will mich ein wenig umsehen“, erklärte sie ihm und lächelte freundlich. „Soll ich dich herumführen?“ „Sehr gerne“, dankte sie ihm. Sie hatte sich nämlich etwas verlaufen, wollte es allerdings nicht zugeben. Zu peinlich wäre es ihr gewesen.

Tritte und Schläge trafen seinen Gegner, welcher nicht ausweichen konnte und nach einiger Zeit mit einem Schmerzschrei zu Boden fiel. Die Sonne blendete ihn. Nur die Silhouette seines Gegners war zu sehen. Vegeta stand vor Nappa, welcher am Boden lag und sah ihn überlegen an. „Ihr habt erneut gewonnen, mein Prinz“, gestand Nappa ihm. „War es denn nicht vorauszusehen“, lachte Raditz, der den Trainingskampf beobachtet hatte. Vegeta grinste. „War doch klar, dass du mir nichts anhaben kannst“, spottete Vegeta über ihn. Raditz lachte auf. „Du kannst doch auch nichts ausrichten, warum lachst du also?“, fragte Vegeta wieder spottend, ohne eine Antwort zu erwarten. Sofort herrschte Stille, in der Nappa und Raditz sich Blicke zuwarfen und urplötzlich den Prinzen angriffen, welcher keine Probleme hatte sich zu wehren.

Der Duft der vielen verschiedenen Blumen drang in ihre kleine Nase. Bulma lächelte glücklich, als sie durch den Schlossgarten ging und sich die vielen Blumen anschaute und an ihnen roch. Es tut mir Leid, aber ich muss mich darum kümmern, hatte der König gesagt, als eine der vielen Wachen im Schloss über ein Problem berichtet hatte. Bulma hatte einfach nur genickt und gewartet bis er sich von ihr abgewandt hatte. Nun war sie hier, saß auf einer Bank, in Mitten der wunderbaren Blumenbeete. Ihr Blick schweifte über die verschiedenen Pflanzen und blieb an einer hängen. Eine weiße Lilie hielt ihren Blick fest und verzauberte sie. Es war ihre Lieblingsblume, ihre und die ihrer Mutter, jenes wusste sie. Sie erinnerte sich noch an den Tag, als ihre Mutter ihr etwas über diese Pflanze erzählt hatte.
Ihre Eltern hatten gerade wieder gestritten, bis ihre Mutter aus dem Haus gegangen war, zu einer großen Wiese, welche heute von Unkraut bewuchert war. Bulma war ihr gefolgt, hatte sich Sorgen gemacht. Als ihre Mutter ihr ein zartes Lächeln schenkte reichte sie ihr eine der zahlreichen weißen Lilien, die dort blühten. Tränen zeigten sich in ihren Augen, doch sie hielt sie zurück. Das ist eine Lilie und so schön wie sie, wirst auch du, doch tausendmal schöner, mein Kind. Jetzt sieht man bei dir erst die ersten Triebe, doch später wirst du blühen und dann wird irgendwann Jemand kommen und dich pflücken, dich lieben und ehern, wie du es verdienst. Vergiss nie, dass du kämpfen musst, um die Freiheit, die dir gewährt zu wachsen und zu blühen, vergiss das nie, mein Kind. Bulma hatte damals nur genickt.
Seit diesem Tag waren Lilien ihre Erinnerung, niemals aufzuhören zu kämpfen. Doch nach dem Tod ihrer Mutter hatte sie aufgegeben, kämpfen war sinnlos, das Leben war sinnlos. Es war egal was passieren würde, sie würde nicht mehr weglaufen, sie würde den Prinzen heiraten und tun, was er verlangte, ob er sie danach umbrachte oder am leben lies. Es war ihr egal.
Sie stand nach einigen Minuten der Ewigkeit auf und schritt gemächlich auf die Pflanze zu, hockte sie hinunter und fuhr mit ihren Fingern an ihrem Stiel entlang, als würde Bulma sie streicheln wollen. Dann schloss sie ihre Augen und roch an ihr. Der Duft dieser prachtvollen Pflanze stieg in ihre feine Nase. Die genoss diesen Augenblick, verfiel in ihre eigene Welt und dachte an die Zeit, die sie mit ihrer Mutter verbrachte, an die schönen Momente.


Das war es für heute...
Hoffe es hat euch einiger maßen gefallen...
Freue mich auf eure Kommentare und auch auf die enthaltene Kritik...

Liebe Grüße
Kitana
 
hihi das war ja mal wieder fantastisch aber von geta is das echt fies gewesen sie so auszuquetschen aber naja er will halt wissen woran er bei ihr ist schließlich hat er sich ins SIE VERLIEBT!!!!!! hehe naja ich fnad es mal wieder super wie du alles beschrieben hast einfach genial
ich hoffe es geht shcon bald weiter
GLG
alyssa17
 
oh .. was für ein schönes Kapitel *lächel*
ich find das ist genauso supi wie die anderen *lob*

Also die Idee mit dem Mitternachtsgespräch fand ich spitze...*lach*
Also an Vegetas stelle hätte ich auch die Gunst der Stunde genutzt und die Gute so richtig ausgequetscht *muhahahah*
Ist fies, aber ich mein sie kann sich ja nicht daran erinnern...
Bin mal gespannt wie die Geschihte weitergeht...
Also ich freu mich schon auf den nächsten Teile und hoffe auf ein baldiges Posting von dir ^^
Liebe Grüße
SunnySumsi
 
wow danke fürs bescheid sgen. also war klasse. löl veg ist fies wie immer. aber etwas gefühle kommen ja schon raus. mal sehen, er wird sie bestimmt im garten sehen oder sie wird ihm bein kämpfen zu sehen.
 
hey ein neur teil.
Mir hat er echt gut gefallen, mir gefällt besonders wie du einzelne sachen beschreibst, wie zB die Blumenwiese, man kann es sich richtig gut vorstellen...die düfte...
schreib bitte schnelll weiter..
 
Ich finde es schön, dass Bulma die erinnerung an ihre Mutter durch eine Blume erhalten kann!
Und das mit dem Mitternachtsgespräch war sehr lustig zu lesen!
Freue mich schon riesig auf den nächsten teil!
Gruss Tamy
 
Das Gespräch zwischen Veggi und Bulma fand ich klasse. Ich hätte allerdings gedacht das Geta sie noch ein bisschen veräppeln tut, von wegen das doch in der Nacht zwischen ihnen gelaufen ist. :p
Trotzdem wieder ein geilo Teil!
Weiter so!
 
Hallo! Sorry, dass ich so lange nicht kommentiert, habe, obwohl es so geile Kapis sind! Du kannst Gefühle und Situationen ganz toll beschreiben und solltest noch mehr FFs schreiben. Alle deine bisherigen Kapis waren klasse und man konnte sie regelrecht verschlingen. Zum Abschluss kann ich nur noch sagen: ´Mach ganz schnell weiter, du bist die geborene Autorin!
Weiter!
 
Hey...
Es tut mir super Leid, dass ich so lange kein neues Kapitel
gepostet habe...
Mein Bildschirm war nämlich schrott und
da konnte ich nicht an den PC...
Naja, kann man nichts machen, aber
jetzt hab ich ja einen Neuen... *freu*
Aber erstmal weiter...
Viel Spaß beim Lesen...


Kapitel 13 – Neue Bekanntschaften

„My Lady?“, ertönte eine raue, bedrohliche Stimme. Bulma schreckte auf und sah in die Richtung des Saiya-jin, der ihre Ruhe störte. Ein Großgebauter Saiya-jin mit zersträubten Haaren und einer schwarzen Rüstung auf dessen Brust ein Wappn abgebildet war. „Ja?“, fragte Bulma ihn, während sie sich aufrichtete und Blickkontakt aufnahm. „Verzeiht, aber der Prinz verlangt nach Euch“, berichtete er und unterdrückte ein fieses Grinsen. Sie nickte. „Wo ist er?“ „Er befindet sich in einem Versteck im dichten Wald, ich werde Euch dorthin führen, wenn Ihr wünscht.“ Bulma nickte zustimmend und folgte ihm.
Sie hatte ihm noch nie zuvor gesehen, aber das war nicht ungewöhnlich, sie kannte hier kaum jemanden, doch diese Rüstung und jenes Wappen, welches er auf der Brust trug, brachte sie ein wenig zum nachdenken. Das Wappen auf Vegetas Rüstung sah anders aus. „Wie ist dein Name?“, fragte sie misstrauisch. „Koro, allerdings werdet Ihr, weder der Prinz mich kennen“, sprach er, als sie am Waldrand ankamen. Bulma stoppte abrupt. „Wie?“, fragte sie geschockt. Er packte sie am Arm und zog sie gewaltsam in den Wald. „Wer bist du, sprich!“, schrie sie hilflos, als sie sich wehrte. Er war zu stark. „Ich, my Lady, bin ein berüchtigter Gauner und spiele mein Spiel gegen die Königsfamilie und Ihr, seid einfach das perfekte Druckmittel“, berichtete er ihr und zerrte sie weiter hinter sich her. Bulma verstand allmählich und setzte eine gleichgültige Maske auf. „Ha! Du glaubst ich wäre ein gutes Druckmittel…?“, spottete sie. „…Tja, Pech gehabt.“ Er blieb stehen und drehte seinen Kopf zu ihr. „Wie meint Ihr das?“, fragte er sie förmlich und schaute sie skeptisch an. „Glaub nicht, dass ich dir das sage. Ich werde jetzt verschwinden“, teilte sie ihm mit und entriss sich dem verdutzten Saiya-jin. Gemächlich schritt sie davon, bis sie aus ihren Augenwinkeln wahrnahm, dass er ihr hinterher lief. Ihre Schritte beschleunigten sich und sie lief durch das Dickicht des Waldes. Er verfolgte sie immer noch und so rannte sie so schnell sie konnte. Sie sah schon den Waldrand. Immer näher kam sie diesem, doch auch immer näher kam ihr Verfolger. Direkt hinter ihr versuchte er, sie mit seinen Armen zu greifen, doch Bulma sprang gekonnt vorwärts und rannte weiter. Gleich hatte sie es geschafft.
Auf einem Kiesweg angekommen, überquerte sie diesen und rannte geradewegs über eine Wiese. Mit einem Mal stieß Koro sich vom Boden ab und flog mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Er erreichte sie, da er im Flug schneller war und packte Bulma. Nachdem er sie über die Schulter geworfen hatte, wollte er umkehren, doch eine Stimme lies ihn erstarren. „Koro, du jämmerlicher Verräter“, sprach die Stimme des Saiya-jin. Bulma schreckte auf und sah ihn an. Wer war er? Koro wollte fliehen, wollte zurück in den schützenden Wald, doch der Saiya-jin erschien ganz plötzlich vor ihm und packte ihn am Hals. „Wohin so schnell?“, zischte er mit gefährlicher Stimme. Sein Blick fiel auf Bulma und ein dreckiges Grinsen umspielte seine Lippen. „Wer ist das?“, fragte er. Koro stieß mit gequälter Stimme einzelne Wortfetzen hervor. „Ver-Ver-lobte“, weiter kam Koro nicht, denn mit einem Knacken, brach der Fremde ihm das Genick und lies ihn, samt Bulma fallen, welche ohne große Schwierigkeiten auf ihren Beinen landete und sich aufrichtete. Den Staub von ihrer Kleidung abklopfend, bedankte sie sich. „Danke.“ „Tzz, denkst du ich habe das gemacht, um dich zu retten?“, lachte er spottend. Sie setzte eine böse Miene auf und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ist ja auch egal“, waren ihre Worte, als sie sich umdrehte und fortschritt. „Hey, du, bleib sofort stehen!“, schrie er und landete vor ihr auf der Wiese. „Was denn?“, fragte sie genervt. Er zog eine Augenbraue hoch und musterte sie. „Du gehörst jetzt mir.“ Der Fremde wollte auf sie zugehen und Bulma festhalten, doch sie Sprang zur Seite und funkelte ihn böse an. „Ich gehöre nicht dir! Kannst du dir abschminken!“, fauchte sie. „Oh, wild gefallen die Weiber mir am Besten.“ Schon war es passiert. Bulma hatte ihm eine deftige Ohrfeige verpasst. „Unverschämtheit!“, unterstellte sie ihm und ging an ihm vorbei. Schnell hatte er sich wieder gefangen und packte sie unsanft am Arm. „WAS GLAUBST DU, WER BIST DU, DASS DU MIR EINFACH EINE KNALLST, DU VERFLUCHTES WEIBSTÜCK!?!“, fuhr er sie lauthals an, was die Vögel im Wald aufschrecken lies. Bulma kochte, Wut stieg in ihr auf und sie holte tief Luft. Der Fremde schaute sie erwartungsvoll an. „VERFLUCHTES WEIBSTÜCK!?! WOFÜR HÄLLST DU DICH EIGENTLICH DU BLASSIERTER LACKAFFE!?! ICH BIN DIE VERLOBTE DES PRINZEN UND NICHT DEIN WEIB, IST DAS KLAR!?!“ Der Fremde wurde kreidebleich. Geschockt hatten sich seine Augen geweitet. „W-Was? Ver-Verlobte? Ab-Aber“, stammelte er. „Du hast schon richtig gehört“, bestätigte sie die Situation. Nach vielen Sekunden fing der Fremde sich wieder und schaute ihr in die Augen. „Entschuldigt, my Lady, Ich wusste nicht, wer Ihr seid. Ich hoffe ihr versteht das“, entschuldigte er sich. Sie nickte nur. „Ist in Ordnung, vergessen wir das. Wie ist dein Name?“, fragte sie. „Ich heiße Tales“, antwortete er und verbeugte sich vor ihr. „Also Tales, kannst du mir sagen, wie ich wieder zum Schloss komme?“ „Aber natürlich, my Lady. Ich kann euch gerne bis zur Grenze begleiten, von dort aus kann man das Schloss mit Leichtigkeit erreichen.“ „Grenze? Welche Grenze denn? Soviel ich weiß, besitzt Vegeta-sei keine Grenzen“, erklärte sie ihm skeptisch. „Ja, dass stimmt, doch dies ist keine Landesgrenze, my Lady. Es ist eigentlich nur ein Gebiet, welches bis zu einem bestimmten Ort reicht, also mit einer Grenze zu vergleichen“, erklärte er ihr ruhig, während sie nebeneinander hergingen. „Und was ist das für ein Gebiet?“ Er zögerte, antwortete dann schließlich doch. „Es ist das Exil.“ Bulma blieb ruckartig stehen du schaute ihn geschockt an. „Du bist doch nicht etwa auch so wie dieser Koro?“, fragte sie ihn mit einem leichten Hauch von Skepsis. „Nein, my Lady…“, Bulma atmete erleichtert durch. „…Ich bereue was ich getan habe.“ Bulma ging weiter. „Was hast du denn gemacht?“, fragte sie nach einiger Zeit neugierig. „Ich war der Führer einer Rebellion gegen den König. Als sie mich gefasst hatten, ersparte der König mir den Tod. Stattdessen verbannte er mich ins Exil. Hier hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich stehe in der Schuld des Königs und bereue meine Taten zutiefst. Ich sah ihn von der falschen Seite…“, erzählte Tales ihr. „…Mein Bruder, Kakarott ist sein Name, war wirklich enttäuscht. Er ist General des Königshauses. Ihm hab ich es auch zu verdanken, dass ich noch lebe, Er hatte den König umstimmen können. Doch dieses Leben ist nun nichts mehr wert. Mein anderer Bruder, Raditz, auch er will nichts mehr von mir wissen.“ „Oh, das ist eine traurige Geschichte, aber vielleicht könnte ich mit dem König reden.“ „Vielen Dank, my Lady, aber das wäre zu viel verlangt.“ „Du hast mein Leben gerettet und jetzt zeigst du mir den Weg zurück zum Schloss. Das muss reichen“, machte sie ihm klar. „Das ist doch unmöglich.“ „Unmöglich? Nichts ist unmöglich. Ich bin von einer Diebin zu der Verlobten des Prinzen geworden. Ich werde Königin sein. Das scheint unmöglich und doch ist es wahr. Meine Mutter hat mir immer gesagt, kämpfe um das was dir wichtig ist und lass dich niemals unterkriegen, denn irgendwann wirst du dein Ziel erreichen.“ Tales schaute sie an, er schien zu überlegen. „Na gut…“, gab er sich geschlagen. „…Aber ich werde das Exil erst verlassen, wenn der König dies gewährleistet hat.“ Bulma nickte. Es würde nicht einfach werden, doch es musste klappen. Er hatte ihr das Leben gerettet. Es war zwar unter anderen Umständen, aber das wusste doch niemand.
Die Zeit verstrich und sie unterhielten dich über dieses und jenes, als sie endlich an der Grenze ankamen. Tales verabschiedete sich von Bulma und ging seine Wege. Von der Grenze aus, konnte man schon das Schloss erkennen, es war nicht weit. Vielleicht noch 15 Minuten bis sie am Schlosstor ankam. So schritt sie langsam den Kiesweg entlang und schaute sich die Landschaft an.

Vegeta ging durch die Tore des Schlosses, welche in den Garten führten. Gerade hatte er noch mit Raditz und Nappa trainiert, bis sie sich entschlossen, essen zu gehen. So hatten sich ihre Wege getrennt. Der Prinz war noch einige Minuten dort geblieben, hatte nachgedacht. Jetzt war er hier, schritt durch den Schlossgarten und wollte in sein Zimmer, um sich zu duschen, als er plötzlich eine Stimme wahrnahm. „Mein Prinz…“, Vegeta drehte sich um und schaute auf eine junge Dienerin, die nervös mit ihren Fingern spielte. „…Der König will wissen, ob Ihr mit eurer Verlobten zum Abendmahl erscheinen werdet.“ Vegeta bejahte dies mit einem Nicken und beobachtete, wie sich die junge Dienerin verbeugte und entfernte. Dann erhob er seinen Blick und sah sie, wie sie durch die Tore schritt und ihn anscheinend noch nicht bemerkte. „Wo warst du?“, wollte er wissen.
Bulma schreckte aus ihren Gedanken. „Oh Vegeta, ich habe dich gar nicht bemerkt. Ich war etwas spazieren um mich ein wenig umzuschauen“, lächelte sie ihn sanft an. „Kann man das nicht auch auf dem Balkon?“ „Sehr witzig…“, sagte sie mit ironischer Stimme. „…Wo willst du hin?“ „In mein Zimmer“, kam es von ihm mit einem leicht genervten Unterton. „Ach so.“ Und schon ging sie an ihm vorbei und machte sich auf den Weg zum Thronsaal. Vegeta ging seinem Bedürfnis einer Dusche nach und schritt zu seinem Zimmer ohne einen Gedanken an Bulma zu verschwenden.

„Also Bulma, was ist es, worüber du mit mir unter vier Augen reden musst?“, ertönte die raue Stimme des Königs. „Ich wurde entführt“, kam sie schnell zum Punkt und sah den leicht verdutzten König an. Sie seufzte und erzählte ihm die Geschichte. „Also, als Ihr mich im Schlossgarten allein gelassen hattet, war ich noch da geblieben und hatte mich ein wenig umgeschaut. Dann tauchte jemand auf, Koro“, dem König stockte der Atem. „Koro?“, fragte er ungläubig. Bulma nickte und erzählte weiter. „Er sagte, der Prinz würde mich in einem Versteck in den Wäldern erwarten, doch ich fand schnell heraus, dass er log. So versuchte ich zu entkommen, was nicht geklappt hatte…“, Bulma machte eine kurze Atempause. „…Ich wäre jetzt wahrscheinlich immer noch in seiner Gewalt, wenn dieser tapfere Saiya-jin nicht aufgetaucht wäre und mir das Leben gerettet hätte.“ Der König überlegte einige Zeit, lies sich jedes einzelne Wort durch den Kopf gehen. „Weißt du wer dieser tapfere Saiya-jin war, von dem du erzählst?“ „Er hieß Tales…“ „WAS!?!“, unterbrach er sie lautstark. „Ich weiß was er getan hat, mein König, doch Tatsache ist, dass er es bereut und dass er mir mein Leben gerettet hat“, sprach Bulma dem König mit gefährlichem Unterton an. „Ich habe ihm für immer verbahnt…!“ „Ich weiß, aber er hat mein Leben gerettet. Er ist ein ehrenwerter Mann, der eine zweite Chance verdient. Er sagte, er hatte Euch von der falschen Seite gesehen, er bereut es, solche Pläne gemacht zu haben. Aber mein König, es ist doch niemanden etwas passiert, es waren lediglich Pläne. Er will Euch dienen!“, wurde sie etwas lauter und schlug mit der Hand leicht auf den Tisch. Er schien zu überlegen.
Hatte sie vielleicht Recht? Hatte er eine zweite Chance verdient? Sekunden, wenn nicht sogar Minuten vergingen. „Ich werde darüber nachdenken, aber jetzt geh und bereite dich auf das Abendmahl vor“, teilte der König ihr mit. Bulma verlies den Thronsaal und machte sich auf den Weg zu Vegetas Gemächern.​


Sooo...
Das war das Kapitel für heute...
Hoffe es hat euch gefallen und ich würde
mich sehr über eure Kommis freuen...
Also haut in die Tasten...

Liebe Grüße
Kitana
 
Zurück
Oben Unten