Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben? (V/B)

_Kitana_

Vegeta+Bulma 4 ever
Hey...
Das ist meine allererste FF die ich online stelle, also hoffe ich auf viele Leser und hoffentlich auch gute Kritik, naja, schlechte Kritik ist ja auch Willkommen, will mich ja verbessern...:D
Im ersten Kapitel ist noch nicht wirklich irgendwas spannendes los, also seid gewarnt...

Autor: _Kitana_
Titel: Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben?
Teile: Ähm... Weiß noch nicht so genau, aber mehr als 10 bestimmt...
Serie: Fanfiction
Pairing: Bulma/Vegeta
Disclaimer: Alle Charaktere gehören Akira Toriyama, außer die, die meiner Fantasie entsprungen sind. Ich verdiene mit dieser FF keine Geld, sondern schreibe sie einfach nur aus Spaß...

Genug gebrabbelt, auf gehts...


Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben?
Kapitel 1 - Keine Frau, kein Reich

Die Sonne brannte auf den Planeten und die Hitze lies jenes Training, welches zwei muskulöse Gestalten auf einer Wiese vollzogen, zu einer wahren Tortur werden. Nach einem kurzen Schlagaustausch, lag auch schon einer von ihnen am Boden und schnappte hechelnd nach Luft. „Immer wieder das Gleiche…“, sagte einer der Beiden, während er dem glatzköpfigen Elitekämpfer verächtliche Blicke zuwarf. „…Es gibt einfach keinen würdigen Gegner in diesem Universum.“ „Mag schon sein, mein Prinz. Ihr seit nun mal der stärkste Krieger“, gab der Glatzköpfige von sich, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte. Plötzlich landete neben den Beiden ein weiterer Saiya-jin. „Entschuldigt die Störung, mein Prinz, aber Euer Vater schickt mich. Ihr sollt unverzüglich zu ihm kommen“, sprach er respektvoll, nachdem er sich untertänig verneigt hatte. Die Miene des Prinzen nahm genervte Züge an und ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden, stieß er sich vom Boden ab und flog in Richtung des riesengroßen Schlosses.

Er schlug die Türen des Thronsaales auf und ging geradewegs zu seinem Vater, der auf seinem Thron saß und schon ungeduldig wartete. „Na endlich, mein Sohn“, sprach der König erleichtert. „Du ließest mich rufen, Vater?“ „Ja Vegeta, ich muss mit dir reden…“, fing sein Vater an und zog dabei eine ernste Miene. „…Ich werde alt und bald musst du meinen Platz einnehmen, doch um dies tun zu können, brauchst du eine würdige Frau, welche auch dir, während deines Regimentes, einen Thronfolger gebärt.“ Vegeta stockte der Atem. Hatte er seinen Vater jetzt richtig verstanden? Er sollte heiraten? Niemals! „Nie und nimmer werde ich mich an ein Weib binden, die würde mich nur schwächen!“, protestierte der Prinz. Der König schüttelte leicht seinen Kopf. „Wenn das so ist, Vegeta. Keine Frau, kein Reich!“, entschied sein Vater. „Nein, das kannst du nicht verlangen!“ „Das kann ich, als dein Vater, sehr wohl“, gab der König enttäuscht von sich. Vegeta ballte seine Fäuste. Die Wut stieg in ihm hoch und mit den Zähnen knirschend gab er sich, nach einer Weile geschlagen. „Na gut, aber ich selbst werde sie auswählen.“ Sein Vater nickte und entließ ihn danach. Vegeta ging wutentbrannt zu seinen Gemächern, weshalb er auch durch die langen, gar endlos scheinenden Gänge musste. Er wusste, dass jener Tag kommen würde, doch musste es denn unbedingt sein? Er wollte sich an kein Weib binden, nicht in diesem oder seinem nächsten Leben. Wenn er ein Weib wollte, dann holte er sich eines und am nächsten Tag warf er es dann wie Spielzeug weg, denn das waren sie doch auch für ihn. Spielzeug. Nur gut um sich mit ihnen zu Vergnügen. Er seufzte, als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete und hinter sich wieder schloss.
Er streifte sich die Kleider vom Leib, schritt zum Bad und genehmigte sich eine kalte Dusche. Während die kalten Tropfen an seinem Körper herunter prasselten, dachte er an die Worte seines Vaters. Keine Frau, kein Reich. Er wollte das Reich, er wollte endlich König werden, doch dazu musste er sich ein Weib anschaffen, aber bestimmt keine billige Nutte, die immer willig in seinem Bett lag und ihre Beine für jeden breit machte, der das Zimmer betrat. Er musste sie ja auch dem Volke präsentieren können. „Am Besten ich fliege mit Nappa und Raditz nach Lorania, da gibt’s die besten Weiber“, sprach er zu sich selbst. Er verlies die Dusche, trocknete sich mit einem Handtuch ab und wickelte sich dieses um die Hüften. Dann betrat er wieder sein Zimmer und zog einen seiner Kampfanzüge, auf dessen Brustpanzer das Familienwappen abgebildet war, an. So begab er sich wieder auf den Flur, wo ihm prompt ein Diener entgegen kam. „Du, sag Nappa und Raditz, dass ich am Tor auf die Beiden warte und sie sollen sich beeilen“, befahl er dem Diener, welcher sich verbeugte. „Ja, mein Prinz“, sagte er noch und drehte sich um, damit er den Anweisungen des Prinzen, Folge leisten konnte.
Nachdem er seinen Vater erzählt hatte, dass er nach Lorania fliegen und sich dort ein Weib suchen werde, hatte er sich auf den Weg zum Tor gemacht, an dem Nappa und Raditz schon warteten. „Gut, dass ihr schon da seid, dann können wir ja endlich aufbrechen“, sagte Vegeta zu ihnen. „Wohin aufbrechen, mein Prinz?“, fragte Raditz neugierig. „Nach Lorania“, beendete er das Gespräch und schwebte bereits in der Luft. Raditz sah zu Nappa, welcher unwissend mit den Schultern zuckte. So erhoben auch die Beiden sich in die Lüfte und folgten ihrem Prinzen nach Lorania.

Es war ein langer und wortloser Flug gewesen, bis sie endlich an ihrem Ziel ankamen. Nun erhob Raditz wieder fragend seine Stimme. „Wir sind da. Also, was sollen wir hier nun, mein Prinz?“ „Mein Vater will, dass ich mich an ein Weib binde. Nur so kann ich den Thron besteigen“, gab er ohne Gefühlsregungen von sich. Nappa und Raditz tauschten wieder einmal Blicke aus. Sie wollten darauf nichts erwidern, denn sie wussten was sie tun mussten. Also gingen die Drei durch die Straßen von Lorania, während Vegeta eine nach der anderen abstempelte. „Zu dick, hässlich, hässlich, zu dick, zu dürr, hässlich.“ Weiter lies er seine Blicke durch die Gegend schweifen. Die Saiya-jin Frauen waren nicht wirklich hässlich oder zu dick, so wie es der Prinz sagte, nein, sie waren eher sehr attraktiv, weshalb Nappa und Raditz ihren Prinzen auch nicht wirklich verstanden. Er suchte halt etwas Besonderes. Sie waren schon bald in der Stadtmitte und der Prinz verlor langsam an Geduld.​


Soooo, dass wars fürs erste...
Hoffe es hat euch einigermaßen gefallen. Wie gesagt, den Anfang finde ich nicht so doll, aber naja...
Hoffe auf viele Kommis, also haut in die Tasten...:D

Liebe Grüße
Kitana
 
Hey!
Wow, was für ein toller Start!
Na ja, auf Veggie wartet ja noch was Besonderes^^...
Und Radditz ist auch dabei! Den find ich cool :D
Besonders geil fand ich die Stelle, an der Vegeta gesagt hat, sie wären alle zu hässlich, zu dick, zu dürr oder so XD
Super! Mach schnell weiter^^

LG, Juu-Chan
 
Von wegen langweilig!Der Start war echt klasse und mal was ganz neues!Klasse fand ich, dass Veggi mal nicht auf der Erde ist, ich finde den Planeten Vegeta nämlich total cool!ANsónsten ist nur noch eine Sache zu sagen:
Mach schnell weiter!
 
ich kann mich den anderen kommis nur anschließen!!!
Mal schauen ob er was besonderes findet (BULMA) ?
NIcht das sie zu dick oder zu dünn oder zu hässlich ist ? (scherz):tongue3:
Ich liebe B/V ff`s, also mach bitte schnell weiter, denn der start deiner ff gefällt mir jetzt schon!!:cat:

Liebe Grüße bulmalienchen :wavey:
 
Wirklich ein toller Anfang! Du hast einen super Schreibstyl und es scheint mir, dass der plot mal etwas anders ist. Nicht so eine gewohnte b/v. Find ich super, dass deinen FF auf Vegeta-sei spielt, der planet hat immer so ein gewisses mystikum :)
Ich hoffe es geht bald weiter, bin schon gespannt wen Vegeta findet :P
 
Hey ^^
Na endlich postest du eine FF! Und zum Glück eine B/V :D
Dein Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut und deine Wortwahl war sehr geschickt.
Nur manchmal fand ich deine Sätze durch die vielen Kommas so lang.
Aber: Nobody Is Perfect.
Sonst eine wirklich supergute Story.
Würde mich freuen, wenn du schnell weiter machen würdest. Glaub mir, ich werd einer deiner Stammleserinnen ;)
:knuddel: BG
 
hihi wow eine neue bv *freu*
is wieder mal super angefangen tja geta jetzt musste wohl dir ne fau suchen ^^
freu mich shcon auf das nächste kap
GLG alyssa17
 
^^hallo :D

Ich bin ma da :p also hast du dich doch getraut,eine FF zu posten;)^^
Das find ich voll geil und insbesondere eine V/B ,wie mich das freut...*g*
Jetzt zu deiner FF:
Wirklich,in deiner FF konnte ich mir alles gut vorstellen,wie du die Perspektive beschreibst,einfach zu geil! Mir könnten die Tränen kommen...:'( Der Anfang war so süß und toll ... Ich hoffe ,es geht schnell weiter...:p
Und achja,ich schließe mich BushidoGirl an,was die Kommas betrifft ,
(eig. heißt die Mehrzahl von "Komma" anders ,aber egal ^^") aber den selben fehler mache ich nur zu oft... also,du bist nich alleine...Aber eig. haben diese "Monstersätze" ;) mich gar nicht so gestört :p
Naja, ich muss wieder ma los x___x !!

Byyy
HDGGDL
d~l
 
Hallo,

eigentlich lese ich ja immer noch keine B/V's, aber der Titel hat mich neugierig gemacht und die Idee mal wieder eine FF auf Vegeta sei spielen zu lassen, ist auch sehr reizvoll.
Ich muss sagen, nachdem ich mich erstmal durch den ersten Satz gekämpft hatte, der wirklich etwas anstrengend zu lesen war, fand ich es wirklich nett.

Mich stören lange Sätze nicht, bin ja selber ein Fan von ausgiebigem Kommata - Gebrauch, nur die richtigen Worte müssen drin sein. Da fand ich bei einigen Sätzen die Wortwahl etwas "gequält", so als wolltest Du unbedingt vermeiden, ein gebräuchliches Wort zu verwenden, was aber am Ende doch besser geklungen hätte. Das ist jetzt nur mein Empfinden und dafür eine ziemlich lange Erklärung.

Rechtschreibung und Co. sind besser als bei vielen anderen FF's hier und deshalb schon mal erfreulich, genau wie Dein Stil und die guten Beschreibungen des Geschehens.

Kann nicht versprechen, hier ständig anwesend zu sein, aber ich wünsche Dir viel Glück mit Deiner FF, genügend Leser hast Du ja jetzt schon *g*

Smarti
 
WOW...
Ich hätte nicht gedacht, dass allein der Anfang so viele Leser anlockt...
Aber das freut mich natürlich...
Ja, mein Kommaproblem, hehe, ich versuche mich zu bessern...:D
Ich entschuldige mich jetzt schon für die Kraftausdrücke, aber ich finde,
dass es so besser rüberkommt...
Naja jetzt kommt erstmal das zweite Kapitel...
Viel Spaß...


Kapitel 2 - Du bist Mein


Ein kleines, etwas verkommenes Haus stand fast am Rande der großen Stadt. Der Putz der grauen Wände fehlte bereits an einigen Stellen und das hoch gewachsene Unkraut wucherte im Vorgarten.
Die sonst so Stille Gegend, wurde durch den Aufschrei eines aufgebrachten Mannes gestört. „Serina, der Schnaps ist alle, geh und hole mir Neuen!“, brüllte er seine, so schon verängstigte Frau an, welche sich sofort auf den Weg machte. Vor der leicht zersplitterten Haustür, fiel ihr auf, dass sie kein Geldstück mehr in ihrem kleinen Beutel besaß. Erschrocken dachte sie nach, drehte sich um und betrat ein weiteres Mal das verkommene Haus. „Du bist schon zurück? Wo ist mein Schnaps?“ „Ich kann dir keinen Schnaps kaufen. Es ist keine einzige Münze mehr da“, brachte sie verängstigt hervor. „WAS!?!“ Er stand von seinem braunen Ledersessel auf und kam Serina näher und näher. Mit jedem Schritt, den er auf sie zukam, rückte sie zurück. Sie ahnte böses, als sie vor der Tür des Hauses standen und er ihr schon gefährlich nah war. „Du sagst, es gibt kein Geld mehr? Dann geh und besorge etwas. Wenn du Glück hast, dann gibt man dir vielleicht ein Geldstück, für deinen verdreckten Körper, du Hure“, sagte er und hob dabei seine Hand um auszuholen. Serina war der Schock schon auf die Stirn geschrieben, als sie seine Hand immernäher kommen sah. Ängstlich kniff sie ihre Augen zusammen und wartete auf den schmerzenden Schlag seiner Hand.
Oft hatte er sie schon geschlagen, oft hatte er sie sich einfach genommen, obwohl sie ihn verabscheute, seinen Geruch, seine Art, sein Dasein. Früher, da war er der beste Mann, denn sie hätte bekommen können, doch mit der Zeit hatte er sich verändert. Nach der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter fing alles an. Er wurde als Elitekrieger, wegen einem widersetzten Befehl verstoßen und fing an zu trinken. Jeden Tag trank er mehr, nur um weiter in seinem Rausch zu leben, in seiner heilen Welt, in der er alles vergaß. Er fing an seine Tochter zu hassen und schlug seine Frau. Manchmal schlug er auch das damals noch junge, kleine und vor allem unschuldige Wesen, seine eigene Tochter, sein eigen Fleisch und Blut. Seid der Geburt ihrer einzigen Tochter, waren 17 Jahre vergangen. Mit elf Jahren war ihre Tochter dann abgehauen, mitten in der Nacht und ohne sich zu verabschieden. Fünf Tage später war sie zurückgekehrt. Fünf Tage in denen ihre Mutter Todesangst verspürte, sich Sorgen machte und ihre Hoffnung langsam starb. An jenem Tag, an dem sie wieder kehrte, hatte sie heftige Prügel von ihrem Vater geerntet. Blaue Flecke, Fleischwunden und viel Blut zierten ihren Körper, den ihre Mutter damals liebevoll versorgt hatte. Von dem Tag an, verschwand sie fast jeden Abend. Aus einem Abend wurden dann einige Tage und nach ihnen mehrere Wochen. Und nun? Ihre Tochter war vor zwei Monaten erneut weggelaufen. Ohne ein Lebenszeichen von ihr, versuchte ihre Mutter jeden neuen Tag zu überstehen. Nur ein einziges Mal, wollte sie ihre einzige Tochter wieder sehen. Nur ein einziges Mal noch.
Weiter wartete sie auf den Schlag, den Aufprall seiner Handfläche, auf den Schmerz, den diese verursachen würde, doch nichts passierte. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen, als sie sah, wie die Hand ihres Mannes Zentimeter vor ihrem Gesicht gestoppt wurde. Ein Griff an seinem Arm hatte sie vor dem Schmerz bewahrt. Sie lies ihren Blick verwundert zu demjenigen schweifen, der sie gerettet hatte. Ihre Augen weiteten sich vor Verwunderung und ein erleichtertes Lächeln zierte ihre Lippen. Sie war zurückgekehrt. „Bulma“, hauchte Serina in den wehenden Wind. Zwar schaute ihre Tochter ihr nicht in die Augen, weil sie ihrem Vater hasserfüllte Blicke zuwarf, doch trotzdem war sie über glücklich. Endlich war sie zurück. Ihr Vater entriss sich ihrem Griff und schaute sie ebenso hasserfüllt an, wie sie ihn. Ihr Blick wurde verachtend und mit einem verabscheuenden Laut, erhob sie ihre Stimme. „Widerlich, wie kann man nur so herunterkommen. Hast du denn keinen Stolz? Ach nein, ich vergaß, den hast du ja versoffen“, machte sie sich über ihn lustig, welches ihm so ganz missfiel. Dann wanderte ihr Blick zu ihrer Mutter und sofort erschien ein liebevolles Lächeln auf ihren Lippen. „Mutter“, sprach sie erleichtert und umarmte sie stürmisch. Ihr Vater stand neben ihnen und beobachtete das Geschehen. „Mein Gott, Bulma, wo warst du so lange? Ich dachte schon, dir wäre etwas zugestoßen“, brachte ihre Mutter voller Sorge hervor, nachdem sie sich wieder aus der Umarmung gelöst hatten. „Ich war fast überall. In Kalanta, Gabera, Milania, Pullpur und noch ganz vielen anderen Orten…“, berichtete sie aufgeregt. „...Eigentlich war mein nächstens Ziel Almera, aber ich dachte mir, ich schaue mal vorbei.“ Serina lächelte immer noch und freute sich, dass ihre Tochter glücklich war. Plötzlich gesellte sich auch ihr Vater zu dem Gespräch hinzu und fing an bedrohlich zu reden. „Du hättest nicht her kommen sollen, du kleines Miststück. Wir brauchen dich hier nicht, also verschwinde.“ Wieder füllten sich Bulmas Augen mit Hass und warnend erhob auch sie ihre Stimme. „Halt den Rand. Geh und sauf deinen Kummer weg. Kein Wunder, dass sie dich damals auf dem Dienst entlassen haben.“ Stille. Serina traute sich kaum zu atmen, alles schien still zu stehen. Unbewusst hatte Bulma etwas in ihrem Vater erweckt, welches lieber für immer schlafen sollte. Sie hatte eine Alte Narbe aufgerissen. Ein Fehler, den sie nicht einsah, nur ihrer Mutter klopfte das Herz rasend. Durch seine Wut ballte er unwillkürlich seine Hände zu Fäusten, wobei seine Finger knackende Laute von sich gaben. „HALT DEIN VERLOGENES MUNDWERK, DU MISTSTÜCK!!!“, schrie er wutentbrannt und erhob seine Hand, die in Windeseile auf ihr zartes Gesicht zuschoss. Bulma konnte gar nicht so schnell blicken, da traf sie auch schon seine Handfläche und sie wurde einige Meter weggeschleudert. Im Flug hatte sie sich wieder gefangen und landete geschickt auf dem Boden. Mit ihrem Handrücken wischte Bulma sich das Blut, welches aus ihren Mundwinkel lief, weg. Langsam stand sie auf und ging auf ihre Eltern zu. Während sich in ihrer rechten Hand ein Ki-Ball bildete, sprach sie zu ihrer Mutter und lies ihren Vater dabei keine Sekunde aus den Augen. „Geh da weg, Mutter“, sprach sie ruhig. „Aber Bul…“ „Geh!“, unterbrach Bulma ihre stotternde Mutter schreiend. Serina ging einige Schritte nach hinten.
Nur noch ein paar Meter trennten Bulma von ihrem Vater. In wenigen Sekunden würde sie seinem Leben ein Ende bereiten. Sie spürte wie das Blut in ihr an fing immer schneller zu fließen und ihr Herz heftiger pumpte. Ein wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper und kleine Blitze zuckten um sie. Mit mehr und mehr Energie brachte sie den Ki-Ball in ihrer Hand noch heller zum leuchten. Der ganze Hass der letzten Jahre, erhöhte ihr Energielevel und lies noch mehr Kraft durch ihren Körper fließen. Einige Meter vor ihm blieb sie stehen, hob ihren Arm und hielt den Ki-Ball direkt vor sein Gesicht. Nur Millimeter trennten ihn, von seinem sicheren Tod. Doch plötzlich zerrte etwas an Bulmas Kleidung, was sie dazu veranlasste, den Ki-Ball verschwinden zu lassen. Sofort drehte Bulma sich um. Sie schaute in die Augen eines glatzköpfigen Mannes, der sie prüfend musterte. Gerade wollte sie los schreien, als er seinen Kopf zur Seite drehte und jemanden rief.
„Wie wäre es mit dieser hier, mein Prinz?“ Vegeta und Raditz kamen zu ihm und der Prinz ließ ebenfalls einen prüfenden Blick über Bulma schweifen. Plötzlich riss sie sich aus Nappas Griff und schenkte diesem, giftige Blicke. „Mmh, gute Figur, reine Haut“, fing Vegeta an zu sprechen und nahm Bulmas Kinn in die Hand um ihr in die Augen sehen zu können. Diese schaute ihn nur böse an und entriss sich auch seiner Hand. „Sag mal spinnst du? Mich erstmal stören, dann begaffen und jetzt auch noch antatschen wollen. Wenn ihr drei ein Weib braucht, dann geht in eines der Bordelle. Vielleicht lässt sich eine von denen sich dazu herab, sich vögeln zu lassen! Ich jedenfalls nicht!“, drehte sie sich um und schaute in die geschockten Gesichter ihrer Eltern. Beide schauten von Bulma zum Prinzen und wieder zurück.
Auch Raditz und Nappa ließen geschockte Blicke zu ihr schweifen. „Mutig ist die Kleine ja auch“, stellte Vegeta leicht grinsend fest. „Wohl eher lebensmüde, mein Prinz“, lachte Nappa nun, nachdem er sich aus seiner Starre gelöst hatte. Ein fieses Grinsen erschien auf den Lippen des Prinzen, ein Grinsen, welsches man nur zu gut deuten konnte. Er hatte sich entschieden.

So, dass war auch schon wieder...
Hoffe euch hat dieses Kapitel genauso gut gefallen wie das letzte...
Freue mich schon auf eure Kommentare...

Liebe Grüße
Kitana
 
Ah, ein neues Kapitel ^^
Was für ein Rabenvater. Ich kann verstehen, warum Bulma ihn so hasst.
Und die Stantpauke, die sie Nappa, Vegeta und Radditz gehalten hat, war echt zu geil :D
Deine Sätze waren diesmal perfekt lang, die Wortwahl wieder spitze.
Ich weiss nicht, was ich sagen soll, außer:
Mach schnell weiter!
:knuddel: BG
 
Hallo!Endlich geht es weiter,der Teil war klasse und total spannend!Bulma ist sehr energiegeladen und stur,das passt sehr gut zu ihr!Jetzt gibt es nur noch eines zu sagen:Mach schnell weiter!
 
War wieder ein super Kapitel! Die saetze waren nicht mehr soo lang, sie waren genau richtig. Nicht zu lang, nicht zu kurz!
Bulma ist ja ziemlich sauer, aber das waere ich auch bei so einem Vater.
Bin mal gespannt wie Bulma reagiert , wenn sie erfaehrt , dass der liebe Prinz sie heiraten will :) Spannend , spannend. ich hoffe es geht bald weiter obwohl ich ne woche lang nich in internet naehe bin :s Aber dann hab ich schön viel zum nachholen :)
 
Super Kapitel!
Ich mag es wenn du so lange Kapis schreibst, ich fine die länge genau richtig!
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht und was mit Bulma`s Vater passieren wird?
FReue mich schon wenn es weiter geht !

Liebe Grüße bulmalienchen :wavey:
 
Hey...
Mensch, du wirst immer besser!
Dieses Kapitel hat mir wirklich gut gefallen, einfach erstklassig!
Bin mal gespannt was aus Bulmas Vater wird, du machst es ja richtig spannend...
Schreib bitte schnell weiter!

LG, Juu-Chan
 
Hallo Leute...
Ich habe mir überlegt, das neue Kapitel heute schon zu posten...
Hoffe dieser Gefällt euch auch...
Zu Bulmas Vater noch etwas:
Zu ihm komme ich in einem anderen Kapitel, aber wartet einfach Mal ab...
Hehe, also los geht´s:


Kapitel 3 – Die junge Diebin

„Bulma, Kind, bist du verrückt geworden? Weißt du eigentlich, wen du da gerade angeschrieen hast?“, fragte Serina entsetzt. Fragende Blicke erschienen in Bulmas Augen, als sie dann schließlich entschied, nachzufragen. „Nein, wen denn?“ Ihre Mutter wollte ihr gerade antworten, als Vegeta ihr das Wort abschnitt. „Ich bin der Prinz der Saiya-jins, der stärkste Krieger im ganzen Universum. Also trete mir gefälligst mit Respekt gegenüber“, erklärte er ihr und schritt auf sie zu. Kurz vor ihr blieb er stehen und wartete auf die kommende Reaktion. „Hättest du wohl gerne, dass ich dir Respekt erweise. Tzz, da kannst du aber lange darauf warten“, entgegnete sie ihm frech. Vegeta staunte. Noch nie hatte es jemand gewagt, so mit ihm zu reden. Nicht einmal sein Vater erlaubte sich diesen Ton, egal wie wütend er war. Sie wäre eine gute Wahl, da war sich Vegeta sicher. Es würde Spaß machen, ihren Stolz zu brechen, damit auch sie, ihm vollkommen untertänig wäre. Sie würde nach der Hochzeit sowieso verschwinden, dafür würde er sorgen. „Ich habe mich entschieden. Raditz, nimm sie mit“, befahl er.
Bulma dachte, sich verhört zu haben. Sie wollten sie mitnehmen, dann sollten die Drei sie erst einmal bekommen. So einfach würde sie sich nicht mitnehmen lassen. Raditz kam auf sie zu und noch bevor er reagieren konnte, erhob sie noch einmal das Wort. „Stopp! Erst will ich mich verabschieden, dann können wir weitersehen.“ Nappa blickte kurz zu Vegeta, der genervt nickte. Bulma drehte sich um und rannte zu ihrer Mutter. „Ich werde gleich verschwinden, Mutter, aber ich werde wiederkommen…“, flüsterte sie Serina zu, während Bulma sie umarmte „…Heute Abend werde ich dir ein wenig zu essen bringen, aber jetzt muss ich erstmal diese Deppen loswerden. Wir werden später nicht mehr die Zeit dazu haben, denn ich werde sofort nach Almera aufbrechen. Ich liebe dich, Mutter.“ Dann trat sie einen Schritt von ihrer Mutter zurück, womit sie sich aus der Umarmung löste und lächelte ihre Mutter ein letztes Mal an. „Und du…“, sie schaute hasserfüllt zu ihrem Vater. „… Fahr zur Hölle“, zischte sie. Nappa wollte gerade zu ihr gehen und sie am Arm packen, als sie plötzlich einen Sprung auf das Haus ihrer Eltern machte. Von da aus machte sie einen weiteren Sprung, sodass sie aus dem Sichtfeld der Krieger und ihrer Eltern verschwand. Vegeta, dem die Situation schnell klar wurde, fing sofort an zu sprechen. „Na los, worauf wartet ihr, holt sie zurück!“ Sogleich erhoben sie sich in die Lüfte und suchten nach ihr. Der Prinz stand immer noch an derselben Stelle wie zuvor und wandte sich ihren Eltern zu. „Was hat sie dir gesagt?“, fragte er Serina gefährlich. Sie fing an, vor Angst zu zittern und brachte kein Wort hervor. „Sprich, Weib!“, wurde seine Stimme lauter. „Sie-Sie sagte…“ „Na los, ich habe nicht ewig Zeit!“, unterbrach er sie barsch. „Sie sagte nur, sie würde verschwinden und weiterziehen“, brachte sie angsterfüllt hervor. „Und wohin?“, fragte er weiter. „I-Ich wei-weiß…“ „Nach Almera, mein Prinz“, durchschnitt ihr Mann seiner verängstigten Frau das Wort, welche ihm einen geschockten Blick zuwarf. „Soso, nach Almera, also“, wiederholte er die Information und drehte sich um, als Serina noch etwas fragte. „Was-Was wird mit meiner Tochter passieren?“ „Nun ja…“, fing er an, ohne sich umzudrehen. „… Ich werde mich an sie binden müssen“, waren seine Worte, bis er sich in die Lüfte erhob und davonflog. Bulmas Eltern standen wie versteinert da.

Sie lief durch die Straßen, die nur noch von dem Mond ein wenig erhellt wurden. Bulma war schon einige Stunden unterwegs. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand mehr ihr folgte, trat sie aus der dunklen Gasse. Ihr Weg, durch die Leute, die am Abend noch draußen herumlungerten, führte sie zu einem kleinen Lebensmittelladen. Als sie eintrat schnappte sie alles was sie brauchte und blickte noch einmal prüfend nach dem Verkäufer, der sie mit gierigen Blicken beäugte. Nur kurz blickte er eine andere Frau in dem kleinen Laden an. Das war ihre Gelegenheit. Bulma stürmte aus dem Laden und rannte die etwas längere Straße, an der sich viele Hauser befanden, entlang. „Sie hat mich bestohlen, haltet sie!“, rief der Verkäufer zornig in die Menge, doch keiner scherte sich um seine Probleme. Sie alle hatten ihre Eigenen. Bulma lief die Straße weiter entlang und bog dann in eine der vielen Seitenstraßen ab. Sie ließ sich auf den bepflasterten Steinboden sinken und atmete einmal tief durch. Wieder hatte sie jemanden seine Habe abgenommen, wie sie es schon so oft getan hatte. Ja, sie war eine Diebin, eine sehr geschickte sogar. Immer hatte sie geschworen, niemals, egal wie schwer ihr Leben auch sein mochte, ihren Körper zu verkaufen. Bis heute hatte sie diesen Schwur nicht gebrochen. Von Liebe hielt sie auch nicht viel, ihre Mutter war das beste Beispiel. Hatte sie sich erst einmal verliebt und war an jemanden gebunden, so lief das Leben den Bach hinunter. Und dieser Prinz, würde sie auch nicht bekommen, was auch immer er mit ihr vorhatte. Wahrscheinlich wollte er sie als Sklavin oder noch schlimmer, als seine persönliche Edelhure. Wenn sie auch nur daran dachte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Niemals würde sie sich so demütigen lasse, lieber würde sie sterben.

Der Raum war in ein tiefes Dunkel gehüllt und die Fenster standen ein wenig offen. Die Bewohner merkten gar nicht, wie jemand durch diese hinein stieg und zu dem Bett schlich. Er hatte sie heute wieder genommen, genommen was ihre Mutter ihm nicht geben wollte. Er hatte sie gepeinigt, sie benutzt, so wie er es so oft tat. Bulma hätte es wissen und ihrer Mutter helfen müssen, doch sie war weggelaufen. So, wie damals auch. Immer wenn es Probleme gab, lief sie einfach weg.
Sie legte den Beutel in ihren Armen auf den Boden und schob ihn unter das Bett. Als sie wieder zu ihrer Mutter sah, lächelte diese sie dankend an. Bulma gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verschwand in die einsame Dunkelheit.

„Ihr seid ein nutzloses Pack, nicht einmal einen einfachen Auftrag könnt ihr ausführen! Was ist denn so schwer, ein einfaches Weib einzufangen?“, schrie der Prinz wütend. Er wollte sie haben, sie und keine andere. Vegeta war wütend über die Nichtsnutze, die sich Elitekämpfer nannten. „Mein Prinz, sie ist geschickter als wir dachten, sie…“ „Schweig!...“, unterbrach Vegeta Nappas Erklärung. „…Ich will nichts mehr hören! Verschwindet!“ Nappa und Raditz verbeugten sich vor ihrem Prinzen und verließen stillschweigend den Thronsaal. Vegeta verharrte noch einige Minuten vor dem Fenster, vor dem er die ganze Zeit über stand, bis er seinen Blick von der nächtlichen Landschaft abwandte und zu seinen Gemächern schritt. Dort nahm er eine kalte Dusche, legte sich danach in sein großes Bett und schlief mit einem Gedanken ein. Dem einem Gedanken, sie zu finden.​


ENDE...
Naja, für heute jedenfalls, hehe...:D
Hoffe ihr schreibt mir wieder tüchtig Kommis...

Liebe Grüße
Kitana
 
Yeah, ein neues Kapitel ^^
Bulma haut einfach so ab und stiehlt ihrer Mutter was... Wie geil :D
Aber Vegeta soll sie trotzdem finden. Sonst wird aus den Beiden ja nix mehr ;)
Mach bitte ganz schnell weiter!
:knuddel: BG
 
SUPer TEIL......
Sorry,ich hab den 2. Verpasst *sich schäm* Ich finde deinen Schreibstil voll geil >_____< !!*neidisch*
Mach schnell weiter...

Liebe Grüße
d~l
 
boah...*staun*
ich find deinen Schreibstyl so hammer mega schön *schwärm*
Ich verteif mich immer richtig in deine kleine Fanfic welt *lach*
Auch die Geschichte find ich sehr gut gelungen *herzig*
Die charaktere hast du gut getroffen *lach*

schreib schnell weiter *bussi geb*
Bis denne
 
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