weiter ....
XIV.
Langsam lief ihm der Schweiß von der Stirn. Mit einer raschen Bewegung hatte er ihn weggewischt. Langsam marschierte Vegeta zum Kontrollpult des GR. Mit einer Drehung am Kontrollrad war die Schwerkraft wieder auf G1 gestellt. Er schnappte sich das Handtuch in der Ecke und trocknete sich etwas ab.
Vegeta war schon früh um 4 Uhr aufgestanden. Er konnte einfach nicht schlafen wenn so viele Leute um ihn herum waren. Nachdem er aufgestanden war machte er sich ein kleines Frühstück und ging dann in den GR.
Vegeta sah auf die Uhr. <Hmm. Die Faulpelze müssten mittlerweile auch wach sein,> dachte er. Zügig ging er Richtung Ausgang. Nach knapp 5 Stunden Training hatte er einen fürchterlichen Brand in der Kehle. Leise verfluchte er sich das er nichts zum Trinken mitgenommen hatte.
Vegeta öffnete die Tür und trat einen Schritt hinaus. Alles was er danach noch sah war etwa schwarzes das auf ihn zukam. Krachend trafen die beiden aufeinander. Unsanft landete Vegeta auf dem Hosenboden. „Wer zum ...,“ fluchte Vegeta. Sein Blick fiel auf Teal´c. „Duu?!“ Teal´c reichte ihm die Hand zu aufstehen. Vegeta wunderte sich selber als er nach ihr griff. War wohl nur ein Reflex. „Was willst du?“ keifte Vegeta.
„Ich habe eine Bitte an dich,“ meinte der Jaffa trocken.
„Geht in Ordnung. Bulma leiht uns einen ihrer Gleiter,“ meinte Chichi und wedelte mit dem Schlüssel für das Gefährt. Sie hatten beschlossen nach Hause zu fliegen. Dort waren auch Son Gohans Bücher und Chichi musste noch etwa im Haushalt erledigen. „Wie kommen dann übermorgen zurück,“ winkte Chichi noch zu Abschied.
„Okay,“ meinte Son Goku und winkte zurück.
„Passen sie auf,“ flüsterte Jack Daniel zu.
„Was soll mir hier schon passieren,“ antwortete dieser und verschwand.
„Gut.“ Son Goku stand auf. „Gehen wir angeln.“ Zu Zweit marschierten sie in den ersten Stock. Hier gab es ein Freizeitzimmer. Nach einigem suchen fanden sie zwei Angelruten und eine Köderbox.
„Super,“ meinte Jack. „Wo gehen wir hin?“
„Ich hab da eine Idee,“ grinste Son Goku. „Wie wärs mit Hochseeangeln.“
„Hab ich zwar noch nie gemacht, hätte aber auch nichts dagegen.“
„Sehr gut. Berühr mich.“ Jack tat wie geheißen. Der Saiyajin legte sich zwei Finger an die Stirn und die Zwei verschwanden.
Sekunden später tauchten sie wieder auf. Jack sah sich um. Sie stand am Strand einer winzig kleinen Insel. Es gab gerade einmal zwei Palmen und ein kleines rosa Holzhaus mit der Aufschrift: KAMEHOUSE.
„Sind wir hier auch richtig?“ fragte Jack etwa ungläubig.
„Goldrichtig,“ grinste Son Goku. Schnell warf er das Angelzeug zu Boden eilte zum Haus. „Muten Roshi. Seit ihr da.” Keine Antwort. Son Goku ging durch die Tür. Jack folgte ihm. Drinnen erwartete sie ein uns gewohnter Anblick. Ein alter kahlköpfiger Mann mit Brille saß dicht vor dem Fernseher und beobachtete jede Bewegung der Tänzerinnen. „Ohh jääää.“ Sabber lief ihm runter.
„Ähh Muten was schaut ihr da?“
„Arrrgh.“ Erschrocken wirbelte der alte Knacker herum. „Ähh Son Goku. Hallöchen.“ Schnell knipste er den Fernseher aus. „Nanu. Wer ist den das?“ fragte er um abzulenken.
„Das ist Jack ... Jack darf ich dir vorstellen mein alter Meister Muten Roshi.“ Jack zog eine Augenbraue hoch. Sein blick fiel auf die vielen Heftchen die herumlagen.
„Wo stecken die anderen?“ fragte Son Goku.
„Tja ... Die Schildkröte ist mal wieder auf Reisen. Oolong ist in der Stadt und Kuririn macht ein paar ... Besorgungen,“ antwortete Muten.
„Muten Roshi. Ich bin wieder da,“ kam es auf einmal von draußen.
„Da ist er ja schon,“ meinte der angesprochene. Jack blickte zur Eingangstür. Ein kleiner glatzköpfiger Mann kam herein. Sein Blick auf ein Heftchen gerichtet. In der rechten Hand hatte er noch ein Bündel weiterer Heftchen. „Boahh. Sie sollten sich mal den neuen Playball ansehen.“ Der Glatzkopf richtete seinen Blick nach vorne. Sofort wurde er rot als er sah das neben Muten Roshi noch zwei Personen da waren. Erst jetzt erkannte er Son Goku. Schnell lies er die Heftchen fallen und eilte zu seinem Freund. „Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt,“ jubelte er. Schnell klärten Son Goku und Jack die beiden über das Geschehene auf. Nachdem alles geklärt war begaben sich Son Goku, Jack und Kuririn wieder ins Freie, während Muten Roshi wieder den Fernseher anmachte. Kuririn hatte sich auch seine Angel geschnappt und warf sie nun mit den anderen aus.
„Mann ist das ein Wetterchen,“ seufzte Kuririn. Wie die anderen saß er in einem Liegestuhl mit Sonnenschirm.
Nach einer halben Stunde bemerkte Jack ein Zupfen an seiner Angel. Schnell griff er nach vorne. Mit aller Kraft zog er seinen Fang ein. Gespannt wurde er von seinen beiden Anglerfreunden beobachtet. Nach ein paar Minuten hatte Jack endlich seinen Fang an Land gebracht. Stolz präsentierte er ihn. Der Fisch war etwa 1 Meter lang. „Nicht schlecht,“ grinste er. Son Goku und Kuririn sahen sich an. Beide begannen zu lachen. „Was ist?“ fragte Jack verdutzt.
„Wart mal einen Moment.“ Son Goku hatte tatsächlich Glück. Sekunden später zappelte es auch an seiner Angel. Schnell griff er nach ihr. Mit ein paar kräftigen Zügen war auch sein Fang aus dem Wasser gezogen.
Jack klappte die Kinnlade runter. Er blickte erst auf seinen Fisch, dann auf den von Son Goku. Tatsächlich war Son Gokus Fisch mindestens viermal so groß. Er reichte dem Saiyajin locker bis zum Kopf. „Das ist ein Fisch,“ grinste Son Goku.