Spiele, die Götter spielen

Dende natürlich :)
Ich find ja, Gohan wird arg leicht wütend, und dass Pool Yamchu liebt - naja... Ich wusste nicht mal so genau, dass das Etwas weiblich ist :D
Bewertung: 2-
 
GESCHAFFT!

Puh, bin durch und sehr enttäuscht,...... daß ich jetzt warten muß wie es weiter geht! XD

Hm, das war ja jetzt ne ganze Menge, also versuche ich mich mal in Auszügen an ein paar Sachen zu erinnern!

Die Beschreibungen von Vegeta und Trunks, ziemlich am Anfang, fand ich gut. Irgendwann mußte er seinen Sohn ja mal ansehen, auch wenn wir (fast) alle dazu neigen, den Prinzen zu oft lächeln zu lassen! Aber es ist ja auch so ein schöner Gedanke und soll keine Kritik sein, mache es ja selber!

Chichi ist auch gut rüber gekommen, Furie und Übermutter mit Hirn, daß sie auch gelegentlich benutzt!

Bulmas (vermeindliches) Ableben fand ich besonders gut gelungen, konnte man sich gut vorstellen, wie sie mit der Bewußtlosigkeit kämpft!

Den Kaioshin fand ich bisher auch sehr gut, vielleicht hätte er eher überlegen können, was er da tut, aber Deine Geschichte spielt ja noch zu seiner naiven Zeit.

Tja, was soll ich sagen, eigentlich finde ich alles ausgezeichnet. Manchmal vielleicht etwas anstrengend zu lesen, aber bei der Liebe zum Detail (von einem Puristen und Kritiker wie Dir nicht anders zu erwarten), macht das wieder wett!

Versuche Deinem Tempo zu folgen!
Bis denne, Smarti!
 
Tja, da haben wohl ein paar Leute ein Problem, weil holterdipolter die Führungspersonen weggefallen sind. Wo sind die Saiyajins, wenn man sie mal braucht?
Weil mir nichts übermäßig Schlaues mehr einfällt, bringe ich jetzt mal einen Standard-Kommentar:
Ist gut, schreib weiter. :D
 
:D Hi, an alle.

@Lynx: Betreffend Gohan: Vergiss nicht, unter welchem Stress er gerade steht... Sein Vater ist gerade erst gestorben, jetzt hat es Bulma erwischt, die anderen erwarten von ihm, dass er den Platz seines Vaters einnimmt... Wenn jetzt noch jemand meint, die Saiyajins hätten nie auf die Erde kommen sollen, dann ist es doch verständlich, wenn er darauf etwas dünnhäutig reagiert.

Und zu Pool: Über das Geschlecht der Mieze kann man sicher trefflich streiten... Eine offizielle Aussage dazu habe ich allerdings nicht gefunden, also habe ich mich auf meine Intuition verlassen - immerhin wird er/sie/es von einer Frau gesprochen. Aber ihre Gefühle für Yamchu sind mE nicht zu bestreiten... Wer fällt ihm als erster um den Hals, als er aus dem Jenseits zurückkommt? Wer kriegt die Krise, als Yamchu in DB von der Mumie vertrimmt wird? Die rhetorischen Fragen ließen sich beliebig fortsetzen... Ob Yamchu für Pool nun ein großer Bruder, ein Vaterersatz oder ein Lebenspartner ist, das ist doch eigentlich nebensächlich... Sorry, dass ich hier jetzt ins Plädieren gekommen bin - das ist eine Berufskrankheit...

@Smarti: Vielen Dank für deinen Kommie. Es freut mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, die Story zu lesen... Was Vegeta und Trunks betrifft: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Prinz da gelächelt hätte... Abgesehen davon trainiert er zur Zeit der Boo-Saga ja eifrig mit seinem Sohn. Also muss irgendwann zwischen Cell und Boo der Umschwung gewesen sein, dass er das Kind nun doch zur Kenntnis nimmt. Mit dieser Szene wollte ich da andeuten, wie das begonnen haben könnte...

Ich eine Puristin?^^ Was willst du denn damit sagen? :D

@Ravana: Thx. :D

Und nun geht es weiter... Ach ja, Lynx, du hattest natürlich recht...

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Kapitel 13 Ins Licht

Als Dende sah, was los war, drängte er sich sofort zwischen den Kampfhähnen hindurch und schwebte zu Bulma hoch, die er auf dem hohen Krankenhausbett sonst nicht hätte erreichen können. Sein Begleiter blieb in der Tür stehen und hielt die aufgeregt zeternde Krankenschwester so davon ab, in das Zimmer zu platzen. Sein Blick glitt über Son Gohan, der vor Erstaunen über Piccolos Auftreten die Kontrolle über seinen Zustand verloren und sich wieder zurückverwandelt hatte, Yamchu, der mit geballten Fäusten dastand und dessen Gesicht vor Wut und Verlegenheit rot angelaufen war, Kuririn, der ebenfalls Kampfstellung eingenommen hatte, Pool, die zwei Zentimeter vor Son Gohans Gesicht schwebte und aussah, als wollte sie ihm die Augen auskratzen, Mr. und Mrs. Briefs, die verschreckt auf die Z-Leute blickten und blieb schließlich an Trunks hängen, der unbemerkt aufgewacht war und die Streitenden mit einem herablassenden Blick bedachte, der direkt aus dem Arsenal seines Vaters zu stammen schien. 'Das beweist eindeutig, dass die Persönlichkeit doch vererbt wird', dachte Piccolo bei sich und ein amüsiertes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

Die Verletzungen der Frau waren tatsächlich furchtbar und Dende fürchtete, ihr nicht mehr helfen zu können. Er platzierte eine Hand auf ihrer Brust und die zweite auf ihrer Stirn und ließ seine Heilkräfte in sie strömen. Ihre Brust fühlte sich an, als hätten sich mehrere Dutzend Messerklingen hineingebohrt, ihr Brustbein und ihre Rippen waren gebrochen und ihr Herz und ihre Lunge schwer geschädigt. 'Ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebt. Sie ist sehr, sehr stark. Ich glaube, selbst mächtige Krieger hätten bei diesen Verletzungen schon längst aufgegeben', dachte er, während sich unter seinen Fingern gebrochene Knochen wieder zusammenfügten, zerfetztes Gewebe heilte, und Muskeln und Haut wieder in den Ursprungszustand zurückkehrten. Es kostete seine ganze Kraft und Schweiß tropfte von seiner Stirn auf Bettlaken und Verbände.

"Euch kann man auch nicht drei Minuten alleine lassen", bemerkte Piccolo süffisant, "Anstatt euch darum zu kümmern, dass da draußen ein Monster herumläuft, das unter Garantie nichts Gutes im Sinn hat, beflegelt ihr euch. Ihr habt nicht mehr Hirn als kopflose Hühner! Ich frage mich wirklich, warum ich mich mit euch abgebe!" "Was für ein Monster?" "Wir haben keines gespürt!" "Ich dachte, Vegeta...", redeten alle durcheinander. „Ruhe im Karton! Lasst Dende arbeiten!", schnauzte der Namekianer sie an, "Wir warten am besten ab, bis er fertig ist. Dann kann uns Bulma selbst erklären, was passiert ist." Kleinlaut schwiegen die anderen. Es ist nie angenehm, gescholten zu werden, auch wenn man weiß, dass es zu Recht geschieht. Schweigend und angespannt beobachteten acht Augenpaare, wie Dende seines Amtes waltete.

Den Aufruhr hinter sich nahm er nur mit halbem Ohr war. Sie war schon fast fort gewesen, ihr Leben hatte nur noch an einem seidenen Faden gehangen. Doch nun kehrte sie langsam wieder zurück. Dende atmete auf, er wusste, dass es nicht damit getan war, den Körper zu heilen. Wenn jemand schon so nahe am Tod gewesen war, dann konnte es passieren, dass die Seele nicht mehr zurückfand und der Betreffende trotzdem starb, obwohl seine Verletzungen geheilt worden waren. Aber zum Glück war er rechtzeitig gekommen. Vorsichtig unterbrach er den Kontakt, als er fühlte, dass die Wunden geheilt waren und ihr Bewusstsein wiederkehrte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er kippte vom Bett.

Kurz bevor er auf dem Boden aufschlug, fing Son Gohan ihn auf. "Alles in Ordnung, Dende?", fragte er besorgt. "Er ist nur erschöpft", meinte Piccolo und trat näher, "Lass ihn einfach ausschlafen. Und würde vielleicht jemand dieser Tussi sagen, dass sie Leine ziehen soll?" Als er aus dem Türrahmen getreten war, stürzte die Krankenschwester gefolgt von zwei stämmigen Sicherheitsleuten ins Zimmer. "Was ist hier los?", rief einer der beiden, während der andere nervös an seinem Pistolengürtel herumnestelte. Dr. Briefs drückte Trunks in die Arme seiner Frau und ging auf das Krankenhauspersonal zu. "Es handelt sich nur um Freunde meiner Tochter. Bitte gehen Sie wieder, es gibt keinen Grund zur Besorgnis", sagte er fest.

Bulmas Vater erinnerte sich an Dende noch aus der Zeit, als dieser bei ihm und seiner Frau gewohnt hatte, während die Namekianer auf der Erde verweilt waren und er wusste, wozu der Junge in der Lage war. Zum ersten Mal, seit er seine Tochter gefunden hatte, verspürte er wieder so etwas wie Hoffnung. Nach einer kurzen, mit gedämpfter Stimme geführten Diskussion verließen die Schwester und die Hilfssheriffs das Zimmer, Piccolo schloss die Tür und stellte sich wieder davor. "Sie wacht auf!", rief Mrs. Briefs erfreut. Sie hatte ihre Tochter die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen und sah nun mit Erleichterung, dass die Farbe in ihr Gesicht zurückgekehrt war, ihre Atmung wieder kräftiger geworden war und ihre Augenlider zu flattern begannen. "Mami", krähte Trunks fröhlich, als Bulma die Augen aufschlug.

Es war zwar ziemlich dunkel, aber sie konnte sehen, dass nicht nur ihre Eltern und ihr Sohn, sondern auch Yamchu und die anderen da waren. Sie war erstaunt, dass die Schmerzen fort waren und es ihr ohne Schwierigkeiten möglich war zu atmen. Vorsichtig versuchte sie, sich aufzusetzen, und es gelang ihr beim ersten Versuch. "Trunks, mein Schatz, dir ist nichts passiert!", rief sie aus (sie erinnerte sich daran, dass sie große Angst um ihn gehabt hatte) und nahm das Kind in die Arme, was es ungefähr zwei oder drei Sekunden lang ruhig zuließ. Dann begann es heftig zu zappeln. "Jaja, ist ja schon gut." Damit ließ sie den Kleinen los und setzte ihn auf ihr Bett. Dann blickte sie ihre Freunde an und fragte: "Was ist eigentlich passiert?" "Wir hatten gehofft, dass du uns das sagen kannst", antwortete Piccolo stellvertretend für die anderen.


Der Kaioshin atmete auf. Sein verzweifelter Plan war aufgegangen und es bestand zumindest wieder eine Chance. Aber damit war die Sache noch lange nicht ausgestanden... Es hatte gerade erst angefangen. Doch eine verräterische Stimme in seinem Inneren teilte ihm mit, dass er sich damit nicht mehr auseinander setzen musste: Seine Verwicklung in diese Angelegenheit war am Ende angelangt, auch wenn er sich das noch nicht wirklich eingestehen wollte. Während die Aufregung der letzten Zeit ihren Tribut forderte und er in den bleiernen Schlaf der Erschöpfung versank, konnte er noch einmal für kurze Zeit die Augen vor der Entscheidung verschließen, die zu treffen er schon bald gezwungen sein würde. Eine Entscheidung über das Schicksal des Universums…

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Kommies bitte!
 
Das kann man sich so richtig gut vorstellen, wie Piccolo die anderen auf den Tepich holt. Ich sehe vor meinem geistigen Auge so richtig die Schweißtropfen bei den Jungs als unser aller Lieblingsnamekianer sie runtermacht. Das passt sehr gut zu ihm, wie ich finde. Nach meiner Ansicht hast du die Charaktere alle gut getroffen.

Grüße,
Ravana
 
wow ... das war jetzt ein ganzes kapitel nur über Bulmas rückkehr "Ins Licht". sorry, dass ist mir jetzt mal so aufgefallen, weil Smarti was von einem sehr detailierten schreiben erzählt hat - stimmt irgendwie :D
und der gute Kaioshin macht jetzt erst noch ein kleines nickerchen, nachdem alles geregelt ist? alle achtung ... :dodgy:
aber so, wie es sich anhört, wird es bald wieder sehr chaotisch für ihn, da muss er sich vorher wohl ausruhen^^
na ja, jedenfalls bin ich mal gespannt, an was Bulma sich jetzt noch alles erinnern kann. wenn es kompliziert werden soll, weiß sie am ende nämlich gar nix mehr und alle jagen Vegeta ... *schluck* ... wo ist der gute überhaupt jetzt hin? ach ... warten heißt ja das stichwort ... na denn ... *wart* ;)
danke, canola :)
 
Der Teil war recht gut, nur der Ausdruck "Ruhe im Karton" passt IMO nicht so recht zu Piccolo, eínfach "Ruhe!" wär da besser gewesen.
Bewertung: 2-
 
So, damit wäre erst einmal der Verdacht von Vegeta genommen. Warum nur habe ich das Gefühl, das damit die Probleme erst so richtig losgehen?
Und, hey? Wieso ist der alte Kami denn senil gewesen? So spricht man aber nicht über seine Vorfahren. Böser Piccolo. :D
 
"Aber ich finde es lustig, dass dir offensichtlich jene Teile nicht gefallen, die die meisten anderen Leser gut finden... Während du jene Teile, die mir besonders gut gefallen, offensichtlich nicht magst... " - Moment! Welche Teile mag ich denn dann noch??

Also, der Teil war ganz OKund stellenweise lustig - allerdings fand ich den Humor hier doch eher unpassend. Außerdem drückt sich Pico für mich zu umgangssprachlich aus, weiß auch nicht... Und der Vergleich ´mit dem herunterfallenden Klavier war auch ziemlich ungewöhnlich bis seltsam ;)
Bewertung: 3+
 
aha, gut. bulma hat jetzt wenigstens vegeta entlastet - wenn auch nicht mehr. sonst wäre es aber wohl auch etwas leicht für die Z-leute gewesen, hätte bulma ihnen jetzt gleich gesagt, wer's war :rolleyes:
das ende fand ich gut :D das hat irgendwie so richtig zu bulma gepasst und die zuvor etwas betretende situation aufgelöst.^^

und das mit dem detaillierten schreiben: in dem kapitel ist mir das extrem aufgefallen, weil es ja praktisch wirklich nur davon handelte, wie dende bulma heilt. wolltest du noch ausführlicher schreiben, könntest du auch noch jedes einzelne kleidungsstück der jeweilig auftretenden charas beschreiben, die umgebung, das muster der wände, farbe der unterhosen ... :confused2 :dodgy:
vergiss es lieber :D
danke, canola^^
 
Und der letzte Teil vor dem Wochenende... Was Neues gibt es dann erst wieder Montag.

@Ravana: Ich glaube, Taktgefühl gehört nicht zu den Job-Voraussetzungen eines Oberteufels...

@Lynx: War vielleicht etwas verwirrend formuliert... Gemeint habe ich, dass du wieder ganz andere Teile gut findest.

Zum Humor: Witze zu den unpassendsten Zeiten sind doch typisch für DBZ... Ich denke nur an die Boo-Saga, wo man erst Menschen in einem Flüchtlingslager sieht, die sich um ein Radio zusammendrängen und die offensichtlich alles verloren haben, und dann - übergangslos - Mr. Satan beim Herumkasperln... Auch wenn meine Geschichte eher düster ist, wollte ich das doch nicht ganz ignorieren.

Zu Picco: Der lässt doch in der Serie auch oft genug markige Sprüche ab... Angefangen mit "Halt den Rand"...

Zum Klavier: Ich lese eben zuviel Terry Pratchett. Irgendwann ist mir da diese recht groteske Formulierung eingefallen und hier an dieser Stelle fand ich sie recht passend - denk nur mal an die alten "Sylvester und Tweety"-Cartoons...

@canola: Woher hätte Bulma denn wissen sollen, wer es war? Zum detaillierten Schreiben: Ich bemühe mich. Deshalb ist es doch recht ausführlich, aber später sind dann schon größere Sprünge drin. Und wenn ich mir diverse FFs híer so ansehe, dürfte doch ein erhebliches Interesse an der Farbe von Vegetas Unterhosen bestehen... :rolleyes: Aber so weit gehe ich sicher nicht.

Und nun die Antwort auf eine brennende Frage: Was ist mit Vegeta?

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Kapitel 15 Das stille Lamm

Mit einem wohligen Seufzer ließ sich der Prinz der Saiyajins in das warme Wasser gleiten. Es ging doch nichts über ein entspannendes Bad, um die Muskeln nach einer harten Trainingsstunde wieder geschmeidig zu bekommen. Er platzierte seinen muskulösen Körper so, dass seine rechte Seite von den Massagedüsen, die das Thermalwasser aus den heißen Quellen in den marmornen Swimmingpool pressten, bequem erreicht werden konnte, legte den Kopf zurück und schloss die Augen.

'Was soll das?', fragte sich Tarin leise, die hinter einem der Gucklöcher in der Wand des Bades hockte und hindurchspähte. Das große Männerbad, in dem sich 20 Personen gleichzeitig im Becken aalen konnten, war vor vielen, vielen Jahren angelegt und neben einem Becken und Fußböden aus Marmor auch prachtvoll mit Mosaiken ausgestattet worden. In ungefähr fünf Meter Höhe befanden sich insgesamt drei kleine Gucklöcher in den Wänden, die aufgrund der Mosaike von den Badenden nicht bemerkt werden konnten. Der Raum, von dem aus man diese benutzen konnte, war nur durch einen geheimen, hinter einem Wandpaneel verborgenen, Korridor zu erreichen. Es war eines der vielen Geheimnisse, die eine alte Burg im Laufe ihrer Baugeschichte ansammelte. Da Tarin sämtliche 12 Jahre ihres Lebens hier verbracht hatte, kannte sie sie alle. Als sie ihre Mutter einmal gefragt hatte, warum zum Geier man Löcher brauchte, um die Männer der Burgwache - denn diese hatte diesen Raum ursprünglich benutzt - beim Baden beobachten zu können, war die Königin ziemlich rot geworden und hatte irgendetwas von "Auch Ritterfräulein haben gerne etwas Nettes gesehen..." gemurmelt. Nun war ihre Tochter über die Schaulust der Burgdamen froh, denn auf diese Art und Weise konnte sie vielleicht herausfinden, was hier los war.

Unterdessen änderte Vegeta seine Sitzposition so, dass nun seine linke Körperseite massiert wurde. Speziell die Muskeln unterhalb seiner linken Schulter bereiteten ihm häufig Probleme; dort hatte er auch eine große Narbe. Wobei er sich diese zugezogen hatte, daran konnte er sich im Moment zwar nicht erinnern, aber es war eigentlich auch egal... Solange es ihn nicht beim Training und bei ... anderen Dingen behinderte, kümmerte es ihn auch nicht. Obwohl sich die Tür des großen Bades fast lautlos öffnete, sah er sofort auf. Nur eine Person wagte es, das Bad zu betreten, während er es benutzte, und diese Person war die Frau, die er mehr liebte, als sein eigenes Leben...

Tarin verkrampfte sich noch mehr, als sie erkannte, wer da hereingekommen war. Die Eintretende war groß und bewegte sich mit den geschmeidigen Bewegungen einer Raubkatze. Ihre Haut hatte die Blässe von makellosem, weißem Marmor und ihr Haar, das lang auf ihren Rücken fiel, war schwarz und glänzend wie Rabengefieder. Sie bewegte sich lautlos auf bloßen Füßen auf das Becken zu und blieb an seinem Rand stehen. Mit einer fließenden Bewegung ließ sie den aus schwarzer Seide gefertigten Morgenrock von ihren Schultern gleiten und stieg nackt, wie ihr finsterer Gott sie geschaffen hatte, ins Wasser. Der Mann erhob sich langsam, wie hypnotisiert folgten seine Augen jeder ihrer Bewegungen, dann ging er zu ihr hinüber und ließ sich vor ihr auf die Knie fallen. Ihr Körper war makellos, wie der einer griechischen Statue und ihre Haut fühlte sich ebenso kalt an wie Stein, doch das störte ihn nicht, sondern er ließ willig zu, dass sie seinen Kopf an ihren Körper zog.

Tarin biss verzweifelt in ihre Faust um nicht laut aufzuschreien. Sich vom Guckloch abwendend, glitt sie an der Wand der kleinen Kammer herab und barg ihren Kopf zwischen ihren Knien, während sie sich mit beiden Händen die Ohren zuhielt, um nicht zu hören, was nun geschehen würde. Sie fühlte Übelkeit in sich aufsteigen und kämpfte verzweifelt darum, ihren Mageninhalt bei sich zu behalten. Was da unten geschah war falsch! Aranea hatte irgendetwas mit dem Fremden gemacht, hatte seinen Verstand ebenso unterjocht, wie den von Tarins Eltern und sämtlicher Bewohner der Burg, für die ihre Anwesenheit vollkommen selbstverständlich war. Denn am Morgen, nachdem Tarin in der Gruft gewesen war, war sie in ihrem Zimmer aufgewacht und hatte zunächst an einen Traum gedacht. Doch dann war eine Fremde - eben Aranea - mit ihrer Familie beim Frühstück gesessen und ihre Eltern hatten ihr ihre wirren Beteuerungen über die Träume und die Ereignisse in der Krypta nicht geglaubt, sondern das Ganze zur Einbildung erklärt und behauptet, "Königin" Aranea hätte schon immer hier gelebt.

Die frisch verheilte Narbe in Tarins linker Hand brannte wie Feuer, ein einschneidender Beweis, dass sie die Ereignisse in der Gruft nicht geträumt hatte. 'Bitte komm wieder zu dir!', bettelte sie im Stillen an den Fremden gewandt, 'Bitte werde nicht ihr Opfer, bitte lass nicht zu, dass sie dich benutzt!' Aber es war zwecklos. Er hatte einfach keine Chance gegen Araneas Zauberkräfte. Am Abend zuvor hatte diese ihn in das Schloss gebracht, hatte ihn einfach am Haarschopf hereingeschleift wie einen Kadaver. Und jetzt schien er sie zu lieben! Auch wenn Tarin nicht wirklich verstand, um was es hier ging und was Araneas Handlungen wirklich bedeuteten, so konnte sie sich doch lebhaft vorstellen, was es hieß, wenn man nur noch ein Gefangener in seinem eigenen Geist war, unfähig, auch nur zu protestieren!

Doch sie ahnte nicht, dass Aranea ihrem Opfer sogar das Wissen darüber, was sie ihm angetan hatte, vorenthielt, sodass es nur ein Werkzeug für ihre dunklen Begierden und Pläne war. Schließlich hielt Tarin es nicht mehr aus und sie sprang auf und rannte aus der Kammer. Gerade hatte sie das verborgene Wandpaneel hinter sich geschlossen, als sie den Kampf gegen ihren Körper verlor und sich mitten auf dem Flur übergeben musste.

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Na, was sagt ihr jetzt?^^
 
ich sage: hui!^^ das war ein recht interessantes kapitel - und meiner meinung nach grandios beschrieben. tarin kommt so richtig gut rüber, auch wenn ihre reaktionen vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben sind. aber die arme ist mir jetzt irgendwie richtig ans herz gewachsen ...
und aranea ... aranea ... den namen kenn ich doch. das ist die wiederauferstandende königin, oder? was macht die denn da jetzt mit vegeta? war der nicht für mara gedacht? :confused2 hat am ende gar nicht mara, sondern sie bulma angegriffen ... ? das wäre jetzt eigentlich logisch ... also ein werkzeug ... hmm ... ?
ich glaube, ich denke zu laut und zu viel :D sorry^^
jedenfalls fand ich das kapitel sehr gut geschrieben und kann jetzt nur noch sagen, dass ich mich auf das nächste freue, das vielleicht etwas aufklärung über das hier bringt - oder das übernächste ... :rolleyes: ;)
danke, canola^^
 
Hallo!
Ich bin mehr zufällig über deine FF gestolpert und bin gleich hängen geblieben. :D
Bin jetzt schon ganz gespannt, wie du die Handlungsstränge zusammenbringst.
Kleine Abweichungen bei den Charakterdarstellungen fallen halt unter künstlerische Freiheit! :kawaii: (Is bei mir ja genauso...)
Bei dem Spiel der Götter musste ich auch zuerst an Pratchett denken. Gell, hat so ein bisschen was von "Echt zauberhaft"... :kawaii:

Hoffentlich geht's bald weiter!!
 
Tja, Du bist doch einfach zu schnell für mich!

'War ich in dem Alter schon so ... so stur?', fragte er sich und musste unwillkürlich lächeln.
Haha, erwischt, zwar kein breites Grinsen, aber doch ein Lächeln! Aber nun genug Haare gespalten, ich fand die Stelle ja auch sehr schön und irgendwann mußte ihm sein Sohn ja auch mal auffallen!

Zu den verpassten Teilen:

Dass der Saiyajinprinz sich zuerst um sie gekümmert hatte, verschwieg sie. Was daraus abzuleiten war, war ihr zu kostbar, um es mit den anderen zu teilen.
Das fand ich sehr schön und wohl überlegt! Bulma ist zwar impulsiv aber nie unüberlegt!

Ihre Reaktion auf die roten Köpfe der anderen war recht heftig, aber ich glaube, wenn man sich mit ihr beschäftigt,
haut das schon hin!

Tja, zum letzte Teil, sehr schön! Wie Vegeta sich so an die Narbe erinnert, aber nicht genau weiß, wo sie her kommt... super, da kann man schon af vorrübergehende Amnesie tippen! *grins*

Ach so, zur Puristin; ich dacht immer, ich hätte DBZ inhaliert und kenne jede kleinste Kleinigkeit, Gefühlsregung, Reaktion und einzelne Details, aber Du stellst das locker in den Schatten! :D

Hoffe, Du zerreißt mich jetzt nicht im LQ, aber ich meckere ja auch nicht wirklich so schlimm, oder ? *zwinker*

Smarti
 
Aha, Vegeta wurde verhext! Nun stewllt sich noch die Frage, wieso Talin dem Zauber nicht wie alle anderen erlegen ist... Zu meckern hab ich diesmal nix.
Bewertung: 2
 
*nacharbeitsreicherwochehereingeplatztkommt*
Oh, je, das hat sich aber wieder gelohnt. Nicht von der Masse meine ich das. *grins* Nein, nein, geschrieben hast du einfach wieder fantastisch. Wortwahl, Inhalt und Ideen halten mich bei Atem und ich lese hier einfach mit Begeisterung. *dickesfetteslob*
Ich könnte gar nicht sagen, was ich am besten fand, es ist einfach jeder Abschnitt gut gewesen, ob die niederen Verdächtigungen gegen Vegeta oder Bulmas lose Zunge. Piccolo als Unbeteiligter und Parteiloser. *grins* Und Vegeta als der verwandelte Lover. *lacht* Ich hoffe, das du uns den Zauberspruch schnellstens verrätst, mit dem der so erotische Prinz in den Bann geschlagen werden kann. *zappligist* Also es wäre höchst unfair, würdest du den nur für dich behalten. *grins*
Danke, deine Reka. *knuddel*
 
Wow, allmählich habe ich ja richtig viele Leser! *freu* *hupf*

@canola: Denk nur laut... Ich freue mich über jeden, der mitdenkt. Und du triffst mit deinen Vermutungen auch ziemlich gut... *g* Was Tarin angeht: Ja, ihre Reaktion war extrem. Aber sie ist eben ein Mensch, der seelisches Unbehagen über körperliche Reaktionen ausdrückt...

@Gaia: Jöh, ein neues Gesicht. Freut mich sehr, dass du auch mitliest. Bis die Handlungsstränge wieder zusammenkommen wird es noch ne ganze Weile dauern... *fg* "Echt zauberhaft"? Wie heißt das denn auf englisch? Ich habe nämlich hauptsächlich auf englisch gelesen...

@SSJSmarti: Da hast du mich doch glatt erwischt. Das habe ich echt verdrängt, es nämlich schon ziemlich lange her, dass ich das Kapitel geschrieben habe... Aber es passt ja doch so halbwegs und außerdem hat ihn ja keiner gesehen... du bist überhaupt nicht schlimm *g*. Und außerdem möchte ich ja gern darauf hingewiesen werden, wenn was nicht passt...

@Lynx: Die Antwort auf deine Frage kommt demnächst...

@Rekama: *ggg* Deine Kommies sind immer so nett und so schmeichelhaft... Da wird mein ohnehin schon überdimensioniertes Ego noch größer... ;) Und was den Zauberspruch angeht: Mal schauen *g*. Ich könnte dir ja Aranea vorbeischicken...^^ Vielleicht verrät sie ihn dir ja...

Und weiter geht es...

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Kapitel 16 Vorbereitungen

Während die Abenddämmerung über die westliche Hauptstadt hereinbrach, saß Bulma in ihrem Labor und arbeitete daran, das verschmorte und halb geschmolzene Stück außerirdische Technik, das einmal ein Scouter gewesen war, wieder in Stand zu setzen. 'Irgendwie gehen diese Dinger eindeutig viel zu leicht kaputt. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um zu verhindern, dass es gleich wieder durchbrennt', dachte sie. Die Arbeit lenkte sie von ihren Sorgen ab. Zunächst hatte der Tag ja noch recht amüsant begonnen, als sie im Krankenhaus die Ärzte wegen ihrer angeblichen Fehldiagnose zur Schnecke gemacht hatte - schließlich konnte sie ja nicht erklären, warum sie nicht an ihren Verletzungen gestorben war, ohne Dende dabei zu verraten, der ohnehin schon genug Aufsehen erregt hatte. Über Piccolo wussten die Leute ja seit den Cell-Spielen Bescheid. Doch kaum war sie zu Hause gewesen und hatte damit angefangen, die über das ganze Labor verteilten Bestandteile des Scouters einzusammeln, war die Angst wieder in ihr hochgestiegen und hatte begonnen, sie zu würgen.

Und als wäre das nicht genug, gingen ihr auch die Worte Son Gokus - oder wessen Worte es auch immer gewesen waren - nicht aus dem Kopf. "Das Schicksal deines Mannes liegt in deinen Händen! Wenn du es nicht schaffst, ihn zu retten, dann wird es keine Hoffnung mehr geben, für niemanden! Dann wird der Tod geboren werden und alle Sterblichen werden nur noch sein Spielzeug sein..." Genau das, was sie im Moment brauchte. Noch mehr Rätsel! 'Eines nach dem anderen', beschwor sie sich, 'Erst muss der Scouter fertig werden, dann können wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wohin er uns führen wird.'

Vor dem Eingang des GR arbeitete Dr. Briefs unterdessen daran, die misshandelte Tür wieder anzubringen und gleichzeitig die Notabschaltung zu verbessern, damit derart drastische Maßnahmen in Hinkunft unnötig sein würden. Piccolo sah ihm dabei zu, denn er hoffte, in der Kammer noch eine Trainingsrunde absolvieren zu können, bevor die Jagd losging. 'Die Welt wird sich auch nie ändern. Kaum glaubt man, seinen Ruhestand in Frieden verbringen zu können, muss man schon wieder darauf achten, dass es noch eine solche gibt, wo man das kann!', dachte er bei sich und amüsierte sich über die - seinem Charakter eigentlich fremde - Resignation.

Für Son Gohan und Yamchu war es ein sehr anstrengender Tag gewesen. Zunächst hatte der junge Saiyajin seine Mutter angerufen und ihr die guten Nachrichten mitgeteilt. Chichi war zwar sehr erleichtert gewesen, aber als sie gehört hatte, dass ihr Sohn sich wieder am Kampf gegen einen unbekannten Feind beteiligen wollte, hatte sie verzweifelt versucht, ihn daran zu hindern. Letzten Endes war es so ausgegangen, dass er mit Yamchu in einem Flugzeug losgeflogen war, um sie abzuholen und in die CC zu bringen, damit sie in ihrem Zustand nicht alleine zu Hause sitzen und auf Nachrichten warten musste. Nun landete der Flieger vor dem großen Haus der Briefs und Chichi ließ sich von Yamchu aus der Maschine helfen, was in Anbetracht ihrer durch die Schwangerschaft bedingten Leibesfülle gar nicht so einfach war. "Solange es keine Neuigkeiten gibt, wirst du dich mit deinen Schularbeiten beschäftigen", ermahnte sie ihren Sohn. "Ja, Mama", gab dieser resigniert zurück. Da er sich durchgesetzt hatte, was den Kampf anging, hielt er es für klüger, seiner Mutter in anderen Dingen nachzugeben, auch wenn er eigentlich keinen Kopf für Hausaufgaben hatte. Zufrieden rauschte sie in das gelbe, halbkugelförmige Gebäude. Son Gohan und Yamchu, die beide unter den großen Stapeln von Schulsachen, die sie schleppten, kaum mehr zu sehen waren, folgten ihr.

Chichi war sich durchaus bewusst, was Son Gokus Freunde über sie dachten. Aber es war ihr egal - eine gute Ausbildung war wichtig für die Zukunft ihres Kindes und sie würde sich nicht von ein paar kleinen Katastrophen und Weltuntergängen davon abhalten lassen, dafür zu sorgen, dass er sie auch bekam! Mrs. Briefs begrüßte sie erfreut in der Eingangshalle der CC: "Darf ich Ihnen eine Tasse Tee oder vielleicht ein Stück Kuchen anbieten?" Dass sie noch vor ein paar Stunden am Totenbett ihrer Tochter gestanden hatte, war ihr nicht anzumerken. In den unruhigen Zeiten, die in den letzten Jahren geherrscht hatten, war ihr heiteres, unkompliziertes Naturell ein großer Vorteil gewesen. 'Es bringt nichts, über vergossene Milch zu weinen.' So hätte man ihr Lebensmotto beschreiben können. In ihrer Gegenwart beruhigten sich aufgebrachte Gemüter meist sehr schnell. So auch in diesem Fall - Chichi nahm das Angebot dankbar an und folgte ihrer Gastgeberin in das große Wohnzimmer, wo Kuririn und Pool am Boden saßen und mit Trunks spielten. Als sie das Kind sah, war ihre schlechte Laune im Nu vergessen, sie sah den drei amüsiert zu, trank eine Tasse Tee und unterhielt sich mit Bulmas Mutter über Kinder im Allgemeinen und Halbsaiyajins im Besonderen.

Dass sich Son Gohan und Yamchu davongestohlen hatten, hatte sie gar nicht bemerkt. Son Gokus Sohn hatte sich verdrückt, als er bemerkt hatte, dass seine Mutter zu abgelenkt war, um ihn an sein Versprechen zu erinnern. Er war wegen des bevorstehenden Kampfes durchaus besorgt - schließlich hatte er das vergangene halbe Jahr kaum trainiert und jeder Gegner, der Vegeta einfach ausschalten konnte, musste sehr ernst genommen werden. Deshalb beschloss er, ebenfalls eine Trainingsrunde im Schwerkraftraum zu absolvieren, wenn dieser repariert war... Sie konnten es sich einfach nicht leisten, unvorbereitet in eine derartige Konfrontation zu gehen! Schweigend lehnte er sich neben Piccolo, der in Meditationshaltung in der Luft schwebte, an die Wand und wartete ebenfalls.

Da kaum ein Kabel im Inneren des Scouters noch brauchbar gewesen war, hatte die Ingenieurin nahezu eine Neukonstruktion vornehmen müssen, was ihr deutlich vor Augen geführt hatte, warum diese Geräte so anfällig waren. Das Problem war, dass, um die Kampfkraft des Gegners präzise anzeigen zu können, die empfangene Energie ungemindert an das Messgerät weitergeleitet wurde... Und dieses konnte eben nur eine bestimmte Spannung vertragen, dann brannte es durch. Aber um die Fremde aufzuspüren, war es eigentlich egal, wie hoch ihre Stärke war - es kam nur darauf an, dass die Energieimpulse empfangen und angezeigt wurden... Daher hatte sich Bulma die letzten Stunden damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass ein Großteil der aufgefangenen Energie in den Schaltkreisen aufgefangen wurde und nur ein Mindestmaß durchkam, das auf keinen Fall groß genug sein konnte, um das Gerät zu beschädigen. Gerade war sie mit ihrer Arbeit zufrieden und wollte sich auf die Suche nach Son Gohan machen, um die neu eingebauten Dämpfer zu testen, als die Tür zum Labor aufging und Yamchu hereinkam.

Der Kämpfer wäre lieber in eine Löwengrube gestiegen, als sich seiner Ex-Freundin zu stellen, aber manchmal musste ein Mann eben tun, was ein Mann tun musste - und in diesem Fall bedeutete das: Er musste sich entschuldigen. Noch ehe sie etwas sagen konnte, platzte er heraus: "Es tut mir leid, ich habe mich wie ein Vollidiot benommen. Ich hätte dir vertrauen müssen, hätte wissen müssen, dass du weißt, was du tust, dass du weißt, mit wem..." Er stockte. Trotz ihrer immer noch vorhandenen Wut - es war eben so viel leichter, wütend zu sein, als sich ihre Angst einzugestehen - konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen: "Dass ich weiß, mit wem ich mich einlasse?" Yamchu wurde ob ihrer Direktheit knallrot im Gesicht, murmelte irgendetwas Unverständliches und wollte die Flucht ergreifen. "Warte!", hielt sie ihn zurück, "Du kannst mir mit dem Scouter helfen. Ich muss nämlich testen, ob das Ding jetzt auch höhere Energien aushält." Das war zwar weniger als er gehofft hatte, aber es war eindeutig ein Friedensangebot und so blieb er.

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Kommies bitte!
 
Auf Englisch heißts "Interesting Times".

Zu diesem Kapitel: Wirklich klasse geschrieben, deine Charakterisierungen von Piccolo und Chichi passen hundert pro.
Und die Vorstellung, dass Piccolo in den Ruhestand geht -> :rotfl: Eine seeehr lustige Vorstellung. :D
Gibt also nix zu kritisieren, is wieder ein sehr gelungener Teil!
 
ja, Chichi fand ich auch sehr gut charakterisiert. es kommt ja auch vor, dass sie da einfach nur rumsteht und Gohan anbrüllt, er soll seine Hausaufgaben machen :rolleyes: bei dir hat sie sogar gedacht^^
und Yamchu und Bulma zum Schluß waren auch richtig ... süß irgendwie. das war eine schöne szene - auch wenn die mehr etwas erwachsenes an sich hatte :D
na ja, freue mich wie immer auf den nächsten teil^^
danke, canola :)
 
Schöner Teil, alles nett durcheinander ;) Aber war schon noch verständlich. Aber wo mir hier ständig Chiochis Schwangerschaft vor die Nase gehalten wird: Wurde mal gesagt, wie lange nach den Cell Games die FF spielt?
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