Ich muss sagen, ihr habt recht! *sichschuldigfühlt* Aber ... gut, der Teil war wirklich sehr kurz, aber zu mehr hatte ich einfach keine Lust. Und ich brauch doch auch einmal eine kleine Pause. Dafür gibts schließlich heute wieder zwei Teile
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Kapitel XI (Teil 3)
Damit Cauli auch nicht kneifen konnte stand Carya schon recht früh bei ihr vor der Tür, um sie abzuholen. Ebenso verfuhr Goten mit Trunks. Cauli und Carya holten noch Maron ab und trafen sich dann mittags mit den Jungs in einem Café. Nach einem kleinen Imbiss (wenn man den überhaupt klein nennen durfte *ggg*) gings ab zum Bummeln. Als erstes war die Boutique mit den Hochzeitskleidern dran. Cauli und Maron mussten da ja unbedingt rein. Und zum ersten Mal waren Trunks und Carya einer Meinung. Beinahe gleichzeitig sagten sie: „Was für ein alberner Kram ! “ Diesen Umstand fand Carya äußerst merkwürdig; sie und Trunks einer Meinung, das konnte nur ein Alptraum sein
(Trunks dachte im Übrigen schon wieder dasselbe *ggg*) ...
Als Cauli in einem besonders hübschen Kleid aus der Umkleidekabine kam sagte Carya grinsend : „Hmm, woll‘n wir Goten nicht noch in einen hübschen Smoking stecken, daneben stellen und ein Foto machen?“
„Hast du noch alle Tassen im Schrank, Carya? Wenn dann würde ich sicherlich NICHT Goten neben mir haben wollen! “ , brummte Cauli.
„Wer will schon neben dir stehen?“ fragte Goten ironisch.
Grade wollte Cauli Goten eine runterhauen, als sie über den Saum ihres Kleides stolperte ... und genau vor Goten und Trunks landete.
„Erstens, lern lieber erst mal dich in einem langen Kleid zu bewegen, bevor du losläufst und zweitens brauchst du eh erst einen Freund, bevor du so einen Fummel überhaupt brauchst. “ , witzelte Goten.
Goten und Trunks fingen schallend an zu lachen, Maron konnte es sich auch kaum verkneifen und Carya guckte die drei zuerst nur entrüstet an. Doch als dann auch noch Cauli anfing zu lachen, musste sie doch schmunzeln.
Als nächstes ging es in einen Laden rund um Kampfsport. Obwohl es sehr ungewöhnlich schien interessierten sich auch Cauli und Carya für die Kleidungsstücke. Allerdings fiel den Jungen das überhaupt nicht auf, da sie voll in ihrem Element waren und die Mädchen nicht eines Blickes würdigten. So konnten Cauli und Carya, unterstützt von Maron, was Geschmacksfragen anging, ungestört herumstöbern und anprobieren. So kam es, dass die Mädchen schon längst ihre Sachen bezahlt hatten, als die Jungs noch mit einem Verkäufer über die Kampfkünste stritten (wobei nicht erwähnt werden muss, dass diesmal unsere Jungs absolut Recht hatten).
Goten und Trunks, die schon keine Lust mehr auf Bummeln hatten, flogen am frühen Nachmittag nach Hause. Cauli, Carya und Maron wollten jedoch noch weiter bummeln. Kurz nachdem Goten und Trunks gegangen waren fragte Maron : „ Sagt mal, warum habt ihr vorhin in dem Laden eigentlich so viel eingekauft? “
„Wonach sieht‘s denn für dich aus? Kämpfen oder nicht kämpfen, das ist doch hier die Frage *hehehe*. “ , antwortete Cauli leicht spöttisch.
„Soll ich?“ fragte Carya in Richtung Cauli und die nickte mit dem Kopf. „Also, Cauli und ich wollen in zwei Monaten auch am Großen Turnier teilnehmen. Das können wir aber nicht so, wie wir jetzt sind. Deshalb müssen wir uns, naja, etwas verkleiden, verstehst du?“ erklärte sie Maron mit leiser Stimme, damit auch niemand außer den drei Mädchen das alles hören konnte.
„ Ja klar verstehe ich das.“ , erwiderte Maron.
Währenddessen in der Capsule Corporation ...
„ Ich frag mich, wer diesmal alles am Turnier teilnehmen wird ... . Ob unsere Väter auch wieder mitmachen? Was denkst du, Trunks?“ wollte Goten wissen.
„Wer dran teilnimmt weiss ich nicht, aber ich weiss, dass ich auf JEDEN Fall mitmachen werde. Und ich denke, dass auch unsere Väter dabeisein werden.“ , meinte Trunks.
Kurz darauf flog dann auch Goten nach Hause und die Mädchen verabschiedeten sich ebenfalls voneinander.
In den kommenden zwei Monaten sollte nichts Weltbewegendes mehr geschehen. Es gab nur die üblichen Probleme junger Leute. Die Schule nervte bis zum Abwinken, und man freute sich schon Montagmorgen auf die wenige freie Zeit am Wochenende. Es war den Lehrern ein Rätsel warum Cauli in Mathematik plötzlich soviel besser wurde, aber sie führten es auf ihre Freundschaft mit Carya zurück (was im Grunde genommen MEHR als nur zutraf, da Carya mit ihren Aufgaben immer so schnell fertig war, dass sie sich per Telepathie mit Cauli unterhielt und ihr beim Lösen der Aufgaben half). Der absolute Höhepunkt war eine Gruppenarbeit, die in der dritten Woche nach dem Familientreffen gemacht werden musste. Cauli, Carya, Goten, Trunks und Maron waren in die selbe Gruppe eingeteilt worden. Eigentlich hätte diese Konstellation in einem Desaster enden MÜSSEN. Doch da die Jungs nur noch das Turnier im Kopf hatten, und keinen konstruktiven Beitrag zur Gruppenarbeit leisteten, verlief das Projekt eigentlich sehr ruhig und glatt. Die drei Mädchen machten die Arbeit und die Jungen bekamen so fürs Nichtstun ebenfalls eine gute Note. Erstaunlich war allerdings, dass diese Arbeit die Beste der ganzen Klasse war. Nicht nur für die anderen Schüler, insbesondere auch für die Lehrer, denn es war allgemein bekannt, dass Goten und Trunks für Gruppenarbeiten überhaupt nichts übrig hatten. Die Mädchen waren so großzügig, die Faulenzerei der Jungen für sich zu behalten.
Nicht nur Trunks und Goten hatten das Gefühl, dass die Zeit bis zum Turnier nur so dahinschlich. Auch Cauli und Carya erging es so. So verging dann doch die Zeit und alle bereiteten sich auf ihre Weise vor.
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Alle dachten jetzt nur noch an das Große Turnier. Wer wird daran teilnehmen und wer wird wohl gewinnen? Und was machen Cauli und Carya?
Gut, wie ist der Teil ? Der ist ja schließlich auch wieder
etwas länger, nicht wahr ?