Saiyaman 18 schrieb:
Die globale Erwärmung betrifft, wie der Name schon sagt, die ganze Erde. Und unter schmelzenden Polkappen oder einem größer werdenden Ozonloch leiden wir über kurz oder lang alle.
Und was Krankheiten betrifft - die Pest hatte ganz Europa im Griff und Aids ist heute auch ziemlich weit verbreitet, mit steigender Wachstumsrate.
Ich hatte doch bereits geschrieben daß es die globale Krise nicht gibt, sie sich aber ankündigt. Oder wurdest du bereits durch Ozonloch und globale Erwärmung geschädigt? Wenn jeder der das Haus ohne Schutz verlässt Hautkrebs bekommt ist die Krise da, nur ist es dann zu spät sie abzuwenden. Dummerweise handelt der Mensch fast immer erst wenn die Auswirkungen sichtbar sind.
Tja, wann war das noch gleich als die Pest in Europa grassierte? Und was interessiert es Europäer, Asiaten, Amerikaner wenn in Afrika AIDS seine Kreise zieht? Böse könnte man sagen die Natur hilft sich schon selbst bei Überbevölkerung
SSJonas schrieb:
ausserdem sind naturkatastrophen keien wirklichen feinde, da sie nicht nach eigenem willenhandeln und in der heutigen gesellschaft nciht personifiziert sind. braucht jeder so etwas wie eine gegner gruppe, um einen feind zu sehen??? etwas menschliches? etwas was man sehen kann?
(man kann nur die auswirkungen der krankheiten sehen und nciht sie selbst)
Warum setzen sich Hollywoodstars immer erst dann für eine humanitäre Hilfe mit all ihrer Kraft ein wenn sie selbst betroffen sind?!? Stichwort Krebsforschung z.B. (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Etwas abstraktes lässt sich eben schlecht als Feindbild aufbauen... Es war nie allzu schwer Deutsche von einem Krieg gegen Franzosen zu überzeugen weil man dem Franzmann dann auf seinem Territorium eins überbraten konnte. Der persönliche Bezug war also da, wie macht man das bei etwas wie "globaler Erwärmung"?
Mika-chan` schrieb:
Bei Naturkatastrophen können Menschen sterben. An Krankheiten können Menschen sterben. Sie können sich gegenseitig umbringen. macht nichts, ist ja alles lokal begrenzt. Bist du nicht der meinung, dass man versuchen sollte den letzten Faktor in den Griff zu kriegen ?
Warum jetzt Cholera ? Wir haben doch wohl genug krankheitren, oder ?
Warum denkst du "Was noch nie war kann auch nie sein" ?
Tja, so läufts nunmal. Es finden sich immer genug denen es egal ist oder denen es nicht genug wert ist ihr persönliches Leben dafür in den Hintergrund zu stellen... Wäre es so wäre ich der Kommunismusverfechter schlechthin, nur da es nicht so ist und das "Gutmenschtum" eben nicht stattfindet werden wir weiterhin an Naturkatastrophen, Seuchen und Kriegen laborieren.
Warum nicht Cholera? Was gibt es denn hier schon noch großartig an weit verbreiteten Krankheiten?
Warum ich das denke? Weil du permanent den Faktor Individualismus im Menschen ignorierst. Natürlich wäre es ganz nett wenn wir alle friedlich wären und uns alle liebhaben würden, aber jede noch so kleine soziale Gruppe zeigt daß das nicht funktioniert
Mika-chan` schrieb:
Mir ist auch klar, dass ich das nicht ansatzweise erleben werde und dass alle Fehler nicht auf einmal ausgeräumt werden können.
Aber wenn man die Ursache von etwas schlechtem erkennt sollte man das sagen und versuchen alte fehler nicht nochmal zu machen.
Guter Ansatz wäre zum Beispiel zu versuchen nachzuvollziehen warum andere so handeln wie sie es tun
Unbelehrbar... Schon mal von dem Wort gehört? Trifft prima auf die Menschen als Spezies zu.