@stLynx
naja, die Trupee verdrängt seinen Tod und tun so als wäre er nie dagewesen, aber das wird später dann noch erläutert!!
@sphinx
Fre hat seinen Traum als wichtig empfunden, weil das was er nciht merh erzählen konnte ihre Reise anbetraf und auch die Flucht! Und das da plötzlich der Löwe kam...wirklich Zufall?? Mh, denk ma drüber nach, aber ich werde jetzt nicht noch mehr verraten!!
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Arstat gab den anderen eine Zeischen und sie folgten Elandai in den Tunnel. Es war feucht, nass und warm, aber am unangenehmsten war der Gestank. Arstat konnte nicht definieren was es war, aber es roch noch schlimmer als in den Verdorbenen Sümpfen, die ihren Namen nicht zu unrecht hatten.
Jede Minute, jede Sekunde machte Arstat sich gefasst von irgendeiner Art Kreatur angegriffen zu werden, doch nichts geschah. Auch die anderen schienen einen Angriff zu erwarten, denn sie hatten ihre Hände stets in der Nähe ihrer Waffen.
Arstats Zeitempfinden hatte ihn, hier in der Dunkelheit vollkommen verlassen.
Nach einer Ewigkeit sahen sie Licht, doch es schien noch sehr weit entfernt. Wenige Minuten später hörten sie ein Rumoren.
„Lauft!“ Elandai winkte mit den Armen, dann rannte sie los. Ohne zu Zögern taten es die anderen ihr gleich. Der Lärm kam immer näher, bis sie schließlich hörten wie etwas aus der Wand austrat. Es war noch weit hinter ihnen, doch was sie da auch immer verfolgte, es war schneller. Sie beschleunigten ihr Tempo, doch das malmende Geräusch hinter ihnen kam immer näher, bis Arstat, der sich mittlerweile an das Ende ihres Zuges gesetzt hatte, den Atem des Wesens spüren konnte. Er wagte es sich nicht zurückzuschauen und so beschleunigte er sein Tempo. Seine Lungen schienen zu sprengen und seine Beine schmerzten ihn immer mehr, so dass er sich wunderte überhaupt noch zu kommen.
Das Licht vor ihnen kam immer näher, doch Arstat befürchtete es nicht mehr rechtzeitig zu schaffen, da sah er auf einmal Elandai. Sie war stehen geblieben. Als er ebenfalls stehen bleiben wollte schüttelte sie den Kopf und schubste ihn einfach weiter. Er sah nicht was hinter ihm geschah, wie auch, aber er hörte hinter sich ein Ächzen und Getöse, dann hörte er wie Elandai schrie und er wollte umkehren, doch seine Beine verweigerten ihm den Befehl, bis er schließlich aus dem Tunnel stolperte. Dann mit einem mal hörte das Getöse auf, nur noch ein leises Rascheln war zu hören.
Da Arstat nicht wusste, ob das nun Näherkommende Geräusch von Elandai oder von dem Wesen war gab er den anderen Zeichen weiter zu rennen.
Schnell sprinteten, oder besser gesagt trudelten sie den Berg hinunter bis sie endlich auf einer Wiese landeten.
Erschöpft ließen sich die anderen ins weiche Gras fallen. Schwer ging ihr Atem, nur Arstat blieb stehen und schaute hoch. Er hörte nichts mehr, trotzdem schaute er hoffnungsvoll zu dem Eingang des Tunnels.
Dann legte sich eine Hand auf seine Schulter. Es war Kium.
„Du magst sie mehr als du es dir eingestehen willst!“
Arstat schaute zu Boden, dann nickte er und Kium ließ ihn alleine.
Als sie nach mehreren Stunden immer noch nichts von Elandai gehört hatten schlugen sie ihr Lager auf. Immer noch herrschte eine Bedrückende Stimmung. Niemand wagte es zu Sprechen. Heute hatten sie zwei Mitglieder ihres Kartets verloren und nun bemerkten sie, dass sie doch zu einer Gemeinschaft geworden waren.
Schweigend gingen sie schlafen, doch Arstat tat kein Auge zu. Nach mehreren Stunden Wachen Daliegen stand er auf und kletterte den Berg hoch, in Richtung Tunnel.
Trotz des hellen Mondscheins war es äußerst schwierig den Berg zu erklimmen. Immer wieder fassten seine Hände ins Leere, immer wieder verlor den Halt. Doch Aufgeben wollte er nicht. Irgendwo da oben war Elandai. Er wusste es, er fühlte es. Irgendwo lag dieses rätselhafte Geschöpf und war verletzt.
Endlich erreichte er den Eingang des Tunnels. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Bis jetzt hatte er sich noch keine Gedanken darüber gemacht, was passieren würde, wenn er auf eines dieser Geschöpfe traf.
So ging er leisen Schrittes immer weiter in den Tunnel hinein, immer darauf bedacht nicht allzuviele Geräusche zu machen. Schon nach wenigen Metern hörte er ein leises Rascheln. Entweder es war Elandai oder eines der Geschöpfe. Arstat ließ es darauf ankommen und wagte sich noch näher heran.
„Elandai?“ Er hörte wie sie stöhnte. Schnell lief er zu ihr. Er konnte nicht erkennen was mit ihr los war, aber sie schien stark verletzt worden zu sein. Behutsam hob er sie hoch und versuchte so unauffällig wie möglich wieder zurück zu Ausgang zu gelangen. Doch es war schon zu spät. Wer auch immer in den dunklen Schatten gelauert hatte, hatte ihn bemerkt. Er beschleunigte sein Tempo, doch mit Elandai auf dem Arm kam er nur schwerlich voran. Es waren nur noch wenige Meter bis zum Ausgang, da spürte er den heißen Atem seines Verfolgers im Nacken. Dieses Mal jedoch konnte Elandai ihn nicht retten, er musste sie retten. Noch einmal motivierte er seine ganzen Kraftreserven und sprintete los gen Ausgang. Plötzlich durchfuhr ihn ein grauenhafter Schmerz. Etwas fuhr über seinen Rücken. Er merkte wie das Blut seinen Rücken hinunter floss, dann fiel er.
„Na, gut geschlafen?“
Arstat blinzelte.
„Rhiannon?“ Er richtete sich auf und sah sich verwirrt im Zimmer um.
Der Raum war schlicht eingerichtet. Hier und da stand ein Möbelstück, doch keines von ihnen weiter erwähnenswert.
„Wir sind in Velegs Haus!“ Rhiannon lächelte.
„Und wie sind wir hier her gekommen?“
„Naja, nach deiner ehrenvollen, sowie äußerst dämlichen Heldentat, sind du und Elandai den Steilhang hinuntergestürzt. Durch den Lärm sind wir anderen aufgewacht. Zuerst dachten wir ihr wärt tot...auf alle Fälle haben wir euch so gut es ging verarztet und dann haben wir euch hier her gebracht...“
„Wie habt ihr denn das Haus gefunden? Und wie geht es Elandai?“
„Durch Zufall. Kium und Saepes sind losgezogen um Essen aufzutreiben, da haben sie seine Hütte gefunden. Elandai geht es gut. Sie hat sich schneller erholt als du, da du anscheinend das meiste von eurem Sturz abbekommen hast!“
Arstat nickte, dann versuchte er sich aufzurichten. Er hatte erwartet, dass ihm jeder Knochen im Leibe weh tat, doch das war nicht der Fall. Er fühlte sich frisch und er holt, so als wäre nie etwas gewesen!“
„Ein Geheimnis unseres Volkes!“ Damit stand Rhiaoon auf und verließ das Zimmer!
Nachdem er sich angezogen hatten verließ er das zImmer und ging zielstrebig nach draußen.
„Arstat!“ Jugiel sprang ihn um den Hals. Auch Kium und Sapes hielten sich hier auf. Freundlich nickten sie ihm zu. Wie viel Zeit wohl vergangen sein mochte?
Plötzlich sah er Elandai. Sie saß auf einer nahe gelegenen Bank. Sie tat so, als hätte sie ihn nicht gesehen, also schob Arstat Jugiel beiseite und ging zu Elandai.
„Du scheinst wohl auch wieder völlig gesund zu sein!“
Elandai nickt. Sie schien nicht so richtig zu wissen was sie sagen sollte.
„Danke!“ Sie hatte diese Wort sehr leise und seltsam betont ausgesprochen, so dass Arstat ein wenig lächeln musste. Elandai war eben Elandai.
Plötzlich sah er einen Schatten neben sich auftauchen und es war keiner seiner Freunde.
„Arstat...“
„Veleg...“
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Also, nicht wundern...ich bin jetzt für 10 Tage aufm Schüleraustausch in Finnland, ich poste aber danach sofort wieder! Sind ja eh nciht mehr viele Teile!!^^
Bis dann, Elora!!
