Slayer the dreamer

Der Teil war mal wieder klasse!
das hätte ich net von Elandai gedacht das sie da so jut ähm gegen dieses Monster ankam! aber wieso erst gleichgültig und dann bemitleident?!
na mach mal schön weiter
 
elandai hat joa janz schön was aufm kasten^^ keiner wunder dat arstat sie für diese mission braucht. bin schon gespannt wie weitergeht ;)
 
@stLynx
Doch custos ist Sing. Nom!!

@ll
Ok, da irgendwie alle meinen, dass die Personen zu unübersichtlich sind, versuche ich sie euch in den nächsten Teilen näher zu bringen. Außerdem, wer will kann ne komplette Personen Beschreibung haben. Ihr müsste mir nur ne Pn schicken!!

Weiter gehts:

Als Arstat zurück zum Lager kam, waren die anderen bereits dabei das Lager aufzubauen.
Fre saß angelehnt an eine Mauer. Schatten bedeckte ihn, sodass man ihn kaum wahrnahm.
Arstat ging zu ihm.
"Ist mit dir alles in Ordnung?"
Fre nickte zögerlich. Kurz fiel der Schein des Lichtes in sein Gesicht und Arstat sah die Tiefe Wunde an seinem Arm und sein völlig zerkratztes Gesicht, aber auch die Angst in seinen Augen. Er setzte sich neben Fre.
Eine Weile schwiegen sie, dann unterbrach Fre die Stille.
"Ich war so wehrlos. Jeder andere aus diesem Kartet hätte sich besser wehren können!" Fre atmete tief ein. Beim Ausatmen schloss er die Augen. Eine vereinzelte Träne lief seine Wange hinunter. Schnell wischte er sie weg, damit Arstat es nicht bemerkte.
"Auch Saepes hatte keine Chance!"
"Saepes hat sich wenigstens versucht zu wehren, er hat sich gestellt...wie er sagt. Und ich? Ich habe noch nicht einmal den Mund aufbekommen. Ich habe einfach dagestanden und habe es angesehen. Ich hatte...solche Angst...!"
Arstat versuchte Fre verständnisvoll anzusehen, doch in der Tiefe seines Herzens wusste er nicht wie Fre sich fühlte, verstand es nicht. Er hätte den Custos sofort angegriffen, oder wäre zumindest weggelaufen. Sich so seiner Angst hinzugeben...Gut, Fre war noch sehr jung. Trotzdem, wieso hatten sie ihn mitgehen lassen? Wie konnte er ihnen helfen, wenn er schon bei der kleinsten Gefahr sich vor Angst nicht mehr rühren konnte?
Arstat wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, da fing Fre an zu reden.
"Ich bin nicht stark und ich bin auch nicht besonders geschickt, aber ich weiß was geschehen wird. Ich weiß alles, ich sehe es...jede Nacht und trotzdem kann ich es nicht aufhalten..."
"Wie du siehst alles...das..." Arstat war verwirrt und zugleich neugierig. Auf der Suche nach Elandai, hatte er ihnen manchmal die Richtung gewiesen, doch er dachte er hätte die Sterne zu Hilfe genommen.
"Ich träume nachts...manchmal ist da so ein kleiner Junge, der zeigt mir was geschehen wird. Manchmal sehe ich so verwirrende Dinge, die ich nicht verstehe und manchmal sehe ich alles so klar."
"Wieso hast du das nicht früher gesagt?" Arstat war ein wenig wütend. Er war der Anführer dieses Kartets, doch wie sollte er das sein, wenn er nicht von der Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder wusste?
"Sie haben mir nicht geglaubt. Sie meinten ich sei verrückt, ich wollte nur Aufmerksamkeit erregen. Weißt du, mein Volk ist bekannt für sein Handwerkliches Geschick, nicht für Magie oder Kampf. Sie meinten Magie gäbe es nur im Kopf, nicht in Wirklichkeit. Vielleicht bin ich verrückt, aber die Dinge die ich sehe, werden Wirklichkeit!"
Arstat verstand. "Ich glaube dir Fre, doch behalte deine Fähigkeit weiterhin für dich."
"Wieso?" Fre sah Arstat überrascht an.
"Vertraue mir einfach. Es ist vorerst besser so!"
Fre nahm diese karge Antwort hin. Was blieb ihm auch anderes übrig? Denn Arstat stand nun auf und half den anderen beim Aufbau.
Noch lange saß Fre versteckt in dem Schatten und dachte nach.
Wenn er seinen letzten Traum verstanden hatte, würden sie bald die Grenzen ihres Landes finden und dahinter ein Land so voller faszinierender Dinge und auch so voller Gefahren...
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Mh...also ich hoffe ich habe s geschafft euch Fre näher zu bringen...man in Filmen ist das einfacher, da sieht man ja die Personen! ;)

:kiss: Elora!!
 
um deene frage zu beantwortn: bei mir hastes geschafft^^. i fand den teil klasse weil er sich einma nur mit einer person beschäftigt hat und dieser mehr tiefe verliehn hat wenn du weeßt wat i mein! seine fähigkeit is joa recht interessant... ma guckn wo dat noch hinführt ;)
 
Der Teil war klasse! Jo diesmal haste echt noch besser die Lage von ihm rüber gebracht! Nu kann man ihn besser verstehen!
Mach schnell weiter
 
Es war auf jeden Fall besser als bisher, nun weiß ich schon mal, wer Arstat und wer Fre ist. Wenn du jetzt nach und nach immer mal wieder ähnliche Gespräche mit anderen Charakteren machst, dann bekommst du das bestimmt in den Griff! :)
 
Elandai hatte sich freiwillig für die letzte Nachtwache gemeldet, da Fre ausgefallen war. Arstat wollte ihr schon widersprechen, da sie erst Morgen Nachtwache gehabt hätte, aber er ließ es bleiben. Er war müde und hatte keine Lust sich jetzt mit Elandai herumzustreiten.
So legte er sich hin und versuchte zu schlafen, doch ständig wachte er auf. Irgend etwas stimmte hier nicht. Er hatte das ungute Gefühl, dass Elandai ihnen etwas verschwiegen hatte. Ein Custos...wieso hatten sie noch nie von so einem Wesen gehört, obwohl es in den Grenzen ihres Gebietes lag? Und woher kannte sie es?
Dann nach langem hin-und herwälzen schlief er doch ein. Doch ruhig war dieser Schlaf nicht denn ständig plagten ihn neue Alpträume. So war es kein Wunder, dass er Morgens aufwache und immer noch genauso müde, wie am Vorabend war.
Rhiannon war bereits wach und wie es schien in heller Aufruhr.
"Rhiannon? Was ist denn los?"
"Elandai ist weg!" Rhiannon sah in verzweifelt an.
"Und...sie verschwindet doch öfters mal!" Arstat verstand Rhiannons Besorgnis nicht.
"Nur...ohne ihre Waffen und ohne ihr Überkleid? Ich...sie hat es Gestern beides abgelegt, weil ihr wohl so nahe am Feuer heiß geworden war und jetzt ist sie weg. Ich habe die Ganze Gegend nach ihr abgesucht..."
Arstat sah zum Strand, auf das Meer hinaus und in die Weiten der Steppe. Sie konnte doch nicht verschwunden sein. Er schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich war sie irgendwo in der Ruine. Rhiannon machte sich völlig umsonst Sorgen. Es gab auch bestimmt eine plausible Erklärung dafür, dass sie ihr Überkleid und ihre Waffen beim Lager gelassen hatte. Owohl sie ihnen ja nicht zu vertrauen schien...
"Lass uns das Lager zsamenräumen. Sie wird bestimmt bald auftauchen!" Arstat drehte sich um, dann spürte er ein Hand an seinem Ellenbogen.
"Ich habe ein ungutes Gefühl..." Rhiannon flüstertre, dann ließ sie ihn los.
Arstat sah sie an und begann dann den anderen beim Lagerabbau zu helfen. Mittlerweile waren alle aufgestanden.
Als sie dann fast fertig waren kam Elandai. Sie war komplett nass und wirkte erschöpft.
"Beeilt euch, wir müssen von hier fliehen..."
Schnell zog sie sich ihr Überkleid über und legte ihren Waffengurt an.
"Was ist denn?" Arstat sah sie verwirrt an, dann sah er zu Fre. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
"Vertraut mir. Packt schnell alles zusammen und lasst uns diesen Ort verlassen!"
Arstat zuckte mit den Schultern. Elandai schien es ernst zu sein und so taten er und die Anderen, wie ihnen geheißen.
Als se die Ruine verließen bemerkte Arstat etwas ungewöhnliches.
Während die anderen auf direktem Wege die Ruine verließen, machte er noch einen kleinen Umweg. Er wollte sich noch einmal bei Tageslicht den Custos ansehen.
Die Stelle hatte er schnell gefunden, doch erkennen konnte er den Custos nicht mehr. Sein Körper war bis ins unkenntliche zerissen und sein Blut über den ganzen Platz verteilt. Einen Meter von ihm entfernt lag ein blutiges Messer auf dem...
Angeekelt wandte er sein Gesicht ab.
Das war doch unmöglich...wer konnte den leise genug so etwas tun? Hätte Elandai das nicht hören müssen? Arstat erschauderte. Elandai...
"Willst du deswegen so schnell hier weg..." Arstat flüsterte...
"Ein anderes Mal werde ich es dir erklären, doch jetzt ist es besser du weißt so wenig wie möglich..." Elandai war hinter ihm aufgetaucht und schaute ihn fast hasserfüllt an. Dann für einen kurzen Moment meinte Arstat Angst in ihren Augen zu erkennen.
"Ich sage es den anderen nicht, doch du bist mir ein Erklärung..."
Schnell nickte sie. "Beeile dich!"
Schon war sie über die nächste Mauer gesprungen.
Noch einmal sah Arstat zu dem grausamen Schlachtfeld. Was war hier geschehen?

Noch ma ne kleine Bitte: Wenn ihr irgendwelche Vermutungen habt, dann schreibt sie bitte auf! Daran sehe ich dann auch in wie weit ihr die FF überblickt!
:kiss: Elora!!
 
Der Teil war genial! Mh ob sie das wirklich gemacht hat oder ist hier etwa noch irgend ein anderes wesen dagewesen?! Du machst die FF ganz schön spannend, also posten net vergessen^^
 
Elendai hatte Hunger und hat den Custos gefressen :D
Oder sie hat ihre Steuererklärung gemacht und ist so wütend geworden, dass sie auf irgendwas einstechen musste :D

Äh, ja, also der Teil war inhaltlich recht gut, allerdings nicht gerade fehlerfrei... Waren schon etliche Zeichensetzungs- und Rechtschreibfehler drin. Versuch da in Zukunft wieder etwas mehr drauf zu achten, ja?
 
vermutungn? also i find dat elandai ne janz schön seltsame person is ... vllt. is sie gar net die für die sie sich ausgibt? nee dat doch net ... hmm ... so weeß i noch net genau wat i von der halten soll odda so. i weeß nur: die FF wird imma ... spannender und mysteriöser ... jedenfalls glaub i dat i noch net so janz durchgeblickt hab. abba bisher is auch noch net veil offenbart worden odda? ... :confused2 ... schreib abba auf jeden fall weida damit i weeß woran i bin :D

und danke noch für die charaktere! :)
 
He ich hab´s geschafft und mir deine FF durchgelesen !
Bis jetzt find ich sie super !
Vorallem das du jetzt ein OT schreibst , ich hab irgendwie keine Lust auf DB-FFs . Ich brauch jetzt Fantasy !
Da hab ich doch genau das richtige gefunden !

Bin ich eigentlich die einzige , die kein Problem hat sich die Namen zu merken ???
Ich glaube , dass Fre der Träumer ist und in das blutende Mädchen mit den schwarzen Blumen Elandai ist . Vielleicht war das sogar in der Hütte und vielleicht kannte sie sogar oder daher den custos ...

Jetzt weiß ich auch so ungefähr warum der Titel "bringt den Träumer um" (übersetzt) heißt ...
 
Arghh...der letzte Teil wurde gelöscht! Naja, poste ich ihn halt nochmal und nen neuen gibts gleich dazu (nach der Abgrenzung)!!

Kapitel 4: Die Grenze
Schon wieder hatte ich einen Traum.
Ein Weg erstreckte sich vor mir. Links und rechts vom Weg lagen Leichen...oder doch nur Eine? Es war widerwärtig und ich sah weg, sah zu Boden. Dann nach einer Weile riskierte ich einen Blick und das Blut war fort. Plötzlich stand ich vor einer Pforte. ungeheuer groß, furchteinflößend, schön. Ich habe ganz leise geklopft und sie hat sie geöffnet. Langsam, Stück für Stück. Gleißendes Licht umhüllte mich. Geblendet sah ich weg.
Als die Tür dann offen war, ging ich durch und das Licht war weg. Vor mir erstreckte sich ein riesiges Schlachtfeld. Zwischen riesigen Bergen von Leichen waren Blumen, Bäume, Flüsse, Berge.
Irgendwie war es das Schlachtfeld aus meinen Fantasien. Nur irgend etwas fehlte...nein, irgendwer...


Arstat schaute zu Saepes. Er wirkte verändert. Anstatt wie sonst mit Jugiel herumzuspassen, ging er am Ende des Zuges. Sein Hände hatte er in die Hosentaschen gesteckt, sein Blick war gesenkt.
Wahrscheinlich war er in seinem Stolz verletzt. Schließlich hatte ihn der Wächter ohne Schwierigkeiten besiegt. Elandai hingegen hatte den Wächter mit Leichtigkeit getötet.
Sie hatte sich nicht einmal wirklich bemühen müssen.
Irgendwie verstand er Saepes und irgendwie auch nicht. Er hatte ebenfalls nichts gegen den Wächter ausrichten können. Doch anstatt in seinem Stolz verletzt, war er überrascht über Elandais Stärke. Sie schien so anders, so...unmenschlich...
Sollte er sich mit Saepes unterhalten, ihn auf sein Verhalten ansprechen? Besser nicht. Vom ersten Tag an hatten sie sich nicht besonders gut verstanden. Es wäre scheinheilig ihn jetzt auf seine Gemütsverfsssung anzusprechen. Doch andererseits...er war der Anführer.
Arstats Problem löste sich von selbst.
Während er noch über seine nächsten Schritte grübelte, ging Elandai zu Saepes.
"Die anderen hätten ihn auch nicht besiegt!" Arstat hob die Augenbraue hoch. Zumindest versuchte sie ihn zu trösten.
Zu Arstats Überraschung lächelte Saepes.
"Ich weiß!"
"Wieso ziehst du dich dann zurück?" Elandai schaute ein wenig verwirrt auf.
Saepes zuckte mit den Schultern. "Ich bin..war immer der Stärkste von allen. Ich habe trainiert, den ganzen Tag und manchmal auch Nachts. Das alles soll nichts gebracht haben?"
Elandai schwieg und Saepes fuhr fort.
"Ich will eigentlich nur, dass die Anderen zu mir aufschauen, meine Stärke und meinen Mut bewundern. Jetzt bewundern sie..."
"Tun sie nicht! Sie denken ich sei ein Tier, ein Monster...was weiß ich, das tun sie schon immer. Es wird sich nie...egal..."
"Ich bewundere dich..."
Elandai versuchte zu lächeln, dann schien ihr die Situation unangenehm zu werden und sie ging schneller und ließ Sapes hinter sich. Dieser schaute ihr verwirrt hinterher.
Arstat stand vor einem Rätsel.
Zum einen, wieso kümmerte sich Elandai auf einmal um die Probleme des Kartets und was hatte Saepes Verhalten zu bedeuten?
Mochte er Elandai? Sein Verhalten gegenüber Elandai war zumindest sehr merkwürdig...
Elandai hingegen schien kein Interesse an ihm zu haben, doch wieso hatte sie ihn angesprochen? Versuchte sie vielleicht sich zu integrieren? Wenn ja, verstand er Elandai nun vollends nicht mehr. Erst war sie so abwesend und jetzt...Arstat schüttelte den Kopf.
Auf alle Fälle, würde er sie ab jetzt besser im Auge behalten. Schaden konnte es zumindest nicht...
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Schon von Weitem sahen sie, die sich nähernde Bergkette. Ihr härteste Prüfung. Wenn sie diese überwunden hatten, war es nur noch ein Tagesmarsch bis zu dem Tal der Giuver. Doch erst einmal mussten sie so weit kommen. Vor ihnen lag schließlich noch ein gutes Stück bis sie die Dunklen Berge erreichten. Die Luft wurde immer kälter, je näher sie den Bergen kamen. Schon jetzt konnte man die eises Kälte, die von den Gipfeln herabwehte erahnen. Durch diese Kälte mussten sie wandern. Arstat seufzte. Kein leichtes Unterfangen, vor allem nicht mit diesem Kartet.
Zwei Tage waren verstrichen. Es war zwar ncihts größeres geschehen, aber Arstat spürte wie immer wieter sich die Truppe von einander entfernte.
Fre und Saepes zogen sich immer mehr in ihre eigenen Welten zurück. Jugiel hatte Angst. Kium war still wie immer. Rhiannon verständnisvoll, aber ebenfalls neuerdings sehr verschwiegen. Und Elandai...anscheinend hatte Arstat sich getäuscht. Sie wollte keinen Anschluss finden. Immer noch ging sie mit einiger Entfernung von der Truppe, immer noch verzog sie sich ab und zu ohne einen Ton und immer noch sprach sie nur das allernötigste.
Wenn sie nicht lernten eine Gemeinschaft zu werden, waren sie chancenlos, doch das schien hier niemanden zu interessieren. Heute Abend würde er mti ihnen reden. Ob es half? Vielleicht, doch wahrscheinlich eher nicht.
Sie liefen noch einige Stunden, doch dann kroch der Nebel von den Bergen herunter und baute eine unüberwindbare Barriere zwischen ihnen und ihrem Ziel. Also, beschloss Arstat hier das Nachtlager aufzuschlagen. So hatten sie auch noch die Chance sich etws Essbares zu besorgen, bevor man nciht einmal mehr die eigene Hand vor Augen sah.
Zuerst wollte er Jugiel losschicken, da sie sich in den letzten beiden Tagen als großartige Jägerin herausgestellt hatte, doch als er sie Angst in ihren Augen sah, schickte er Saepes und Kium.
Fre und Rhiannon holten Holz. Er und der Rest bauten das Lager auf.

"Lass uns aufgeben! Wir sind jetzt schon fast eine Stunde unterwegs und das ohne Erfolg. Bei dem Nebel finden wir eh nichts mehr. Alles hat sich in die Höhlen zurückgezogen, das sollten wir jetzt auch tun!"Sapes trat lustlos einen Stein in die dicke Nebelwand.
"Du gibst wohl immer so schnell auf!?"
Und das musste er sich von Kium anhören? Was hatte er denn bis jetzt geleistet. Wo war seine unglaubliche Stärke? "Wenn es keinen Sinn hat..."
"Und es ist wesentlich einfacher aufzugeben, zu resignieren! Geh du schon zurück, ich habe da gerade etwas gesehen. Ich komme gleich nach!"
Saepes zuckte mit den Schultern. Kium konnte ihm gestohlen bleiben. Trotzig zog er die Schultern hoch und ging langsam zurück zum Lager. So sehr er Kium gerade auch verabscheute, seine Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Ja, es war einfacher aufzugeben! Hatte er das hören wollen? Das er aufgab, weil er feige war, sich seine Grenzen einzugestehen? Weil er Angst davor hatte, das er nciht besser werden konnte? Das egal wie sehr er trainierte, Elandai besser war als er ? Eine Frau, ein Mädchen, war besser als er. Er der so lange und so hart trainiert hatte.
Wütend trat Saepes vor einen Baum. Ja, er war ein elender Feigling. Dann war es halt so...
Wieder trat er gegen den Baum.
Eines Tages würde er stärker sein, als Elandai...vielleicht würde...
Nun boxte er auf den Baum ein.
Er würde ab jetzt wieder trainieren...
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:knudde: Elora!!
 
So zum neuen Teil nur.. der ist Klasse! Mh typsich mann der es net abhaen kann das nen weibliches wesen stärker als er ist
Bin mal gespannt wie es weiter geht und ob di ezwei wieder zurück zu den anderen kommen ohne Probs!
Also mach schnell weiter
 
aaahhhh .... jetzt wird der charakter von saepes schön deutlich dargestellt ... dat war ein guter teil ... so gesehn - auch wenn er die story vllt. net wirklich vorangebracht hat.
allerdings warn arg viel fehler drin die nach tippfehlern ausgesehn habn. warst du im streß?
 
@sphinx
*räusper* Naja, ich muss Word neu installieren und so muss ich ersteinmal alles selber überarbeiten. Beim letzten Teil hatte ich nciht so viel Zeit, ich hoffe in dem hier sind weniger Fehler!

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Nun warteten sie schon mehrere Stunden, doch Kium kam nicht zurück. Was war passiert? Der Hüne hatte sich doch wohl nicht im Nebel verlaufen?
Arstat wusste nicht was er tun sollte. Jemand anderen losschicken? Und was wenn derjenige sich auch verlief? Er raufte sich nervös die Haare, da tippte ihn jemand auf die Schulter.
"Elandai ist verschwunden!" Es war Rhiannon. Besorgt sah sie in den Nebel. Arstat richtete sich wütend auf. Sie war unmöglich. Hatte sie ihm nicht wenigstens vorher Bescheid sagen können?
Plötzlich sahen sie, wie sich ihnen eine große Gestalt näherte. Arstat begab sich in Kampfstellung, da sah er, dass es sich um Kium handelte. Auch Saepes war aufgesprungen. Erleichtert lächelte er.
"Wo warst du denn so lange?"
"Ich habe Essen besorgt!" Mit einem Ruck warf er einen Hirsch auf den Boden.
Erstaunt sahen die anderen ihn an.
"Hast du Elandai gesehen?" Arstat blickte verärgert drein. Mein Gott, wie sollten sie jemals eine Gemeinschaft bilden, wenn jeder tat was er wollte? Er hielt sich aber dennoch zurück. Jetzt, so wütend wie er war, hatte es sowieso keinen Sinn mit ihnen zu reden. Später.
"Ja, sie kletterte gerade an einem Baum hoch. Ist schon eine Weile her."
Arstat hob die Augenbrauen. Er verstand nun gar nichts mehr, aber das wollte er auch gar nicht. In dem Moment war im Elandai einfach nur egal. Sollte sie doch machen was sie wollte. Wütend stapfte er einige Schritte in den Wald hinein.
Wie sollten sie nur ihren Auftrag erfüllen? War doch der Weg zu dem Tal der Giuver nur der erste Teil. Wenn sie schon hier scheiterten, wie sollte es dann weitergehen? Er wollte nicht scheitern, das konnte er seinem Vater, seiner ganzen Familie...seinem ganzen Volk nicht antun.
Plötzlich knackte es über ihm. Vorsichtig ließ sich Elandai einen Baum hinunter. Aufmerksam schaute sie ihn an. In diesem Moment erinnerte sie ihn an ein Tier. Scheu, aufmerksam, wild.
Wieso auch immer, aber nun platze ihm der Kragen.
"Hast du eine Ahnung wie es ist so ein Kartet zu führen? Jeder macht was er will! Und du? Du verschwindest ständig ohne ein Wort. Und dann das in der Ruine? Was sollte das, was ist da passiert? Ich als euer Anführer muss so etwas wissen..."
Elandai sah ihn überracht und fragend an. Es schien als wüsste sie nicht was sie sagen wollte.
Dann fuhr Arstat fort.
"Ich weiß ja noch nicht einmal wo du her kommst oder überhaupt wer du bist..." Er schanppte nach Luft.
Ein seltsamer Ausdruck entstand in Elandais Augen und sie schaute zu Boden. "Ich weiß es auch nicht..." Damit verschwand sie wieder im Nebel.
Überrascht sah Arstat Elandai hinterher.
Langsam verstand er. Elandai war nicht die stolze und starke Kämpferin, wie sie den Anschein gab. Viel mehr war sie eine junge Frau, ein Mädchen, dass verstoßen worden war. Sie schien nichts über ihre Familie zu wissen. Anscheinend hatte derjenige, der sie aufgezogen hatte ihr nichts erzählt, oder war sie vielleicht schon alt genug gewesen, dass sie hatte alleine überleben können?
Jetzt wo er sie mit anderen Augen betrachtete, verstand er ihr Verhalten ein wenig. Nun sah er sie mit anderen Augen, sah ihre Verletzlichkeit und verstand ihr Misstrauen.
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Jetzt wisst ihr einiges mehr über Elandai, ich hoffe es hilft euch sie besser zu verstehen. Allerdings gibt es da noch sher sehr vieles was ihr nciht über sie wisst.
Ach ja, das Kapitel wird ein wenig länger, da die letzten Teile ein wneig länger geworden sind als sie sollten und das Kapitel erst später was mit der Überschrift zu tun hat...also nciht wundern!
:knuddel: Elora!!
 
Die letzten Teile waren wieder schön, vor allem weil die Charakterentwicklung weitergetrieben wurde, das machst du ziemlich gut, find ich. Und Arstats Probleme sind auch nachvollziehbar.
 
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