Slayer the dreamer

Erstmal, Danke für eure lieben Comments!! *alle:knuddel:t*

"Arstat! Arsta-at!!" Er wurde geschüttelt. "Bist du müde, oder warum träumst du mit offenen Augen?" Rhiannon lächelte. "Essen ist fertig!" Sie reichte ihm einen Teller.
"Danke!" Arstat blickte in die Runde, alle waren bereits am Essen. Er war vollkommen weggetreten gewesen. Vom Götterkind war immer noch keine Spur.
"Glaubscht du ,die Kleine läscht sisch hierrr überhaupt noch blicken?" Saepes schaute ihn immer noch mampfend an.
"Vielleicht hat sie das ja nur gesagt, weil sie dich loswerden wollte!" Rhiannon sah ihn leicht zweifelnd an. Anscheinend glaubte keiner von ihnen, dass sie noch auftauchte. Er selbst zweifelte auch schon.
"Ich befürchte es fast!"
Plötzlich knackte es hinter ihnen.
"Ihr kommt also doch noch!"
"Du scheinst daran gezweifelt zu haben!"
"Ihr habt euch ja auch Zeit gelassen!"
"Ich halte immer mein Wort!"
"Setz dich doch zu mir!" Rhiannon wies auf den freien Platz neben ihr.
"Wann brecht ihr Morgen auf?"
"Bei Sonnenaufgang, wieso?"
"Ich werde dann da sein!"
Schon war sie wieder verschwunden. Sie war echt merkwürdig, vor allem aber unhöflich.
"Schlecht sieht sie ja nicht aus...habt ihr ihre Oberweite gesehen?"
Für diesen Kommentar heimste sich Saepes erst einmal ein paar böse Blicke ein.
"Glaubst du wirklich, sie kann uns helfen?" Rhiannon war aufgestanden und hatte sich neben ihn gesetzt.
"Ich hoffe es!"
Den restlichen Abend verloren sie kein Wort mehr über sie.
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Als nächstes kommt jetzt das zweite Kapitel, deswegen ist dieser Teil auch ein wenig kürzer ausgefallen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Scho komisch das Götterkind, als wäre sie gar net so wirklich da
Der Teil ist kurz daher kann man dazu auch net so viel sagen! Außer ein sehr ungeeigneter Kommentar von Saepes
 
Tsts, wo der Kerl wieder hinguckt... Auf den HINTERN sollte er gucken :D
Jetzt mal im Ernst: Es war teils etwas unübersichtlich, wer gerade redet, aber nun bin ich mal gespannt, was die denn überhaupt vorhaben...
 
Dieses Götterkind ist ist ziemlich myteriös und eigen, aber ich finde auf gewisse Weise ist das die ganze Gruppe, schließlich weiß man bis auf die Namen und ein paar Charaktereigenschaften fast gar nichts von ihnnen... Na ja, werde ich sicher in späteren Teilen erfahren! War gut geschrieben! Schreibe oder poste bald weiter!!!! :D
 
Original geschrieben von Elora
Er war voll vollkommen weggetreten gewesen.

häh? :confused2
aber ansonsten war's gut. ganz schön rätzig das götterkind. aber vielleicht ist unter der harten schale ja ein weicher kern ;)
@stLynx: tja ... öhm ... meine lateinkenntnisse waren noch nie die besten :rolleyes:
 
@stLynx
Werd bei den nächsten Teil darauf achten!!

@sphinx
Ups, ändere ich gleich!!

@ll
Danke!! :knuddel:


Kapitel 2: Beginn der Reise


Heute Nacht hatte ich wieder einen seltsamen Traum.
Dieses Mal ging es um ein Mädchen. Ich weiß nicht wie alt, nur dass sie ein Mädchen war. Sie lag auf einer Art Tisch. Überall war Blut. An den Wänden, auf dem Boden, auf dem Mädchen. Sie hatte ein schwarzes langes Kleid an, das zerissen war. Als ich näher herangegangen bin, habe ich gesehen, dass ihr Gesicht ganz entstellt war. Überall Wunden, überall Blut. Dann kamen Männer ins Zimmer. Sie waren ganz verhüllt, nur an ihren Stimmen erkannte man, dass es Männer waren. Als sie sich dem Mädchen näherten wurden sie ganz ruhig. Sie legten ein paar hässliche schwarze Blumen auf sie und dann gingen sie wieder.
Ich sah ihnen hinterher und als ich mich wieder zu dem Mädchen drehte, saß sie dort, hatte die Blumen in der Hand und weinte rote Tränen.
Dann bin ich aufgewacht.
Ob der Traum was zu bedeuten hat? Bestimmt nicht, wieso sollte ich solche Träume haben, ich kann sie doch sowieso nicht verhindern.
Es wäre Unsinn mir solche Träume zu schicken.
Vielleicht...vielleicht hat mein Vater auch recht und Träume sind einfach nur Schäume.
Ich glaube ich sollte jetzt wieder gehen. Ich muss noch Parvati helfen.
Ich mag sie nicht.


Arstat wachte auf. Nicht weit von ihm entfernt saß Kium. Er hatte die letzte Nachtwache gehabt. Arstat stand auf und ging zu ihm.
"War sie schon hier?"
Kium schüttelte den Kopf.
"Sie kommt noch." Arstat fragte sich, woher er die Gewissheit nahm. Sonst hatte er doch kein so großes Vertrauen in Leute, die nicht von seinem Volk waren.
"Wir sollten die anderen wecken!" Er stand auf und ging als erstes zu Rhiannon. Doch bevor er sie berühren konnte saß sie schon aufrecht auf ihrem Lagerplatz.
Sie nickte ihm zu. Dann stand sie auf und richtete ihren Platz her.
Wie jeden Morgen wachte Saepes von den Geräuschen auf und stupste Jugiel an. Auch Fre war bereits aufgewacht.
Schnell hatten sie gefrühstückt und ihr Lager zusammengepackt.
"Das Götterkind lässt wohl auf sich warten!", sagte Saepes mit seinem typischen sarkastischen Unterton.
"Wenn ich etwas verspreche halte ich es! Du nicht?"
Sie trat hinter einem Baum hervor. Saepes zuckte zusammen, dann kratze er sich verlegen am Kopf.
"Und...nenn mich nie wieder Götterkind!"
Mit diesen Worten drehte sie sich um und marschierte voran. Mit einem Schulterzucken folgte Arstat ihr.
"Ich glaube, du solltest ihr mal schnell klar machen, wer hier der Chef ist!" Saepes grinste ihn an, woraufhin Arstat die Augen verdrehte. Er beschleunigte seine Schritte und hatte sie bald eingeholt. Saepes hatte auf eine verquere Art und Weise recht. Er war der Anführer der Gruppe und das würde sich durch ihre Anwesenheit nicht ändern.
"Ähm...du...ähm..." Sie sah ihn fragend an.
"Also, es ist so. Ich bin der Anführer dieser Gruppe, das heißt dass ich die Befehle gebe!"
Sie zuckte mit den Schultern und verlangsamte den Schritt. Arstat atmete tief durch, er wusste einfach nicht, wie er sich gegenüber ihr verhalten sollte
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So, ich hoffe der Teil hat euch gefallen!!
 
Das ist aber nen komischer Traum! der wird bestimmt was zu bedeuten haben, sonst würdest das ja net erwähnen :D

So ganz kann ich die personen noch net so einteilen! Aber das wird hoffenltich noch! Also schnell weiter
 
Ja, zwei sehr gute Teile, die ich da verpasst habe. ^^ Nur eins hat mir nicht gefallen: "gegenüber ihr verhalten sollte " ich denk es hört sich besser an wenn du 'gegnüber' und 'ihr' vertauscht. Aber das ist natürlich nur eine Lappalie und vielleicht sehen die Anderen das ja anders. :D :dodgy:
Ansonsten: Weiter!
 
jap, stimme haiyah zu. andersherum klingts besser, man kanns abba auch so schreiben. also der traum war echt ... lecker! und bestimmt hatte der wat zu bedeuten. bin ja ma gespannt wer dat geträumt hat :rolleyes:
 
Gefallen? Ja klar, bloß leider weiß ich immer noch nichts genaues... Das ist gemein von dir! Lässt mich hier voll in der Unwissenheit hocken! :D Weiter, bin schon total gespannt wer diese Träume hat und wer diese blutende Mädel ist! WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D
 
@Haiyah - Dragon
*räusper* Das ändere ich jetzt aber nciht!! :)

@Dia
Kann schon sein, aber du kennst mich ja... :) :knuddel:

@Ponygirl
Ich weiß das ich gemein bin und deswegen wirst du ncoh sehr lange im Dunkeln hocken lsassen! Aber vielleicht aknn ich dich ja mit einem neuen Teil trösten!! ;) :knuddel:

@ll
*nochmal alle durch:knuddel:t* Bei solchen Kommentaren macht das weiterschreiben richtig Spass!!



Ohne einen größeren Zwischenstopp liefen sie bis zum Abend.
Langsam veränderte sich die Gegend, waren sie noch soeben in einem dicht bewachsenem Wald gewesen, so standen sie jetzt auf einer unendlich scheinenden Steppe. Sie beschlossen im Schutze weniger Felsen zu Lagern. Dort in der Nähe war auch ein kleiner Fluss, der aber schon nach wenigen Metern im Erdboden verschwand.
Arstat sah zu dem Götterkind. Sie hatte während des Marsches kein einziges Wort gesagt. War sie wütend? Arstat wurde einfach nicht aus ihr schlau. Sie war so gar nicht, wie in den Erzählungen, die um sie rankten.
An dem Fluss, ließ er sich langsam auf die Knie sinken und trank. Plötzlich tauchte sie neben ihm auf und war ebenfalls im Begriff zu trinken. Als sie bemerkte, dass er sie beobachtete sah sie ihn an. Arstat zuckte ein wenig zusammen und trank dann ein wenig von dem kühlen Nass. Dann besprenkelte er sich damit und ging zurück zu ihrem Lagerplatz. Mittlerweile hatten die anderen schon größtenteils alles aufgebaut. Bei dem Rest half er ihnen.
"Hast du nichts zum schlafen dabei?"
"Ich schlafe immer auf dem Boden!" Arstat nickte, dann setzte er sich auf seinen Lagerplatz. Stille herrschte in der Truppe. Was äußerst ungewöhnlich war, denn normalerweise hakelten Saepes und Jugiel. Doch die beiden saßen friedlich nebeneinander. Alle warfen abwechselnd Blicke auf das Götterkind.
Als sie bemerkte, dass man sie beobachtete stand sie auf und machte Anstalten zu gehen.
"Wie sollen wir dich eigentlich ansprechen? Götterkind willst du ja nicht genannt werden!"
"Ich heiße Elandai Dana...Elandai reicht!"
Damit drehte sie sich um und verschwand hinter den Felsen.
"Was glaubst du, wo sie hingeht?"
Rhiannon zuckte mit den Schultern, doch Jugiel gab sich mit der Antwort nicht zufrieden. Deshalb kletterte sie auf einen der Felsen und hielt Ausschau nach Elandai.
Nach wenigen Minuten gab sie es auf und kam wieder hinunter.
"Tja, das passiert, wenn jemand so kleines versucht groß zu sein!" Saepes grinste, woraufhin Jugiel ihn in die Seite boxte.
Langsam aber sicher, verhielten sich alle wieder wie auch sonst. Elandai hatte ihre vertraute Gemeinsamkeit gestört und jetzt wo sie weg war, herrschte wieder das mehr oder weniger vertraute Klima, denn schließlich kannten sie sich noch nicht so lange. Vielleicht war es doch ein Fehler sie mitzunehmen. Arstat saß noch lange so grübelnd auf seinem Platz, bis sich plötzlich Rhiannon neben ihn setzte.
"Sie kann uns bestimmt helfen und vielleicht ändert sie ihr Verhalten ja auch noch! Gib nicht immer dir an allem die Schuld!" Arstat lächelte kurz auf. Noch nie hatte er eine so verständnisvolle Person wie Rhiannon erlebt.
Ein wenig später am Abend, sie hatten wegen der Dunkelheit bereits ein Feuer entfacht, kam Elandai und gesellte sich zu ihnen. Sie hockte sich dicht ans Feuer und umschlang ihr Beine mit ihren Armen.
Erst jetzt bemerkte Arstat wie sehr sie ihn an jemanden erinnerte. Ihre langen schwarzen Haare, die zu einem Zopf geflochten waren. Ihre großen grünen Augen, ihre kleine Nase. Sie hatte eine unwahrscheinliche Ähnlichkeit mit jemandem, doch er kam nicht darauf mit wem.
Jetzt wo er sie genauer betrachtete bemerkte er die feinen Merkmale, die sie von einem Menschen unterschieden. Anstatt Augenbrauen hatte sie kleine rötlich Punkte über ihren Augen, die allerdings die Form einer Augenbraue annahmen. Dann hatte sie ein wenig spitzere Ohren als gewöhnliche Menschen. Auch ihre Art an sich, war nicht menschlich, doch dem Menschlichen sehr ähnlich.
Irgendwie fand er sie hübsch wie sie so dasaß, im Schein des Feuers. Es schien sie leicht zu frösteln, trotz der Wärme des Feuers, doch das war klar, denn sie trug ein nur sehr kurzes Kleid, besser gesagt eine Art Kleid. Es bestand aus einer Art Unterhemd und einem Ledernen Überkleid. Darüber hatte sie einen breiten Gürtel, in dem sie mehrere Waffen trug.
Mit einem Ruck stand sie auf und verließ die Gruppe ohne ein Wort wieder.
Kurz darauf beschloss die Truppe schlafen zu gehen. Niemand verlor ein Wort über Elandais seltsames Benehmen.
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So jetzt kennt ihr ihren Namen...ich werde später noch näher auf ihre Äußere Erscheinung eingehen!!
 
Ah, ich weiß: Sie ist Vulkanierin! :D
Na gut, dann halt nicht ;) Der Teil war wieder mal gut geschrieben, wenn auch nicht groß was passiert ist.
 
Ganz schön launisch die Gute, was? ^^ Bin mal gespannt ob das Mädel sich noch mehr in die Gruppe integriert.
Ja, der Teil war wieder gut, auch wenn, wie schon gesagt, nicht so viel passiert ist.
Dann mal weiter!
 
Jup ich kenne dich und daher werde ich ja auch schön diesmal auf Träume aufpassen :laugh:

Der Teil war klasse! Na da bin ich ja mal gespannt bo sie sich verändert und wieso sie so ist!

Also hopp weiter :D :knuddel:
 
Jetzt weiß ich wenigstens ein bißchen mehr! :D Diese Elendai scheint ja eine interessante Persönlichkeit zu sein, schön geheimnisvoll... ^^
Wie immer super geschrieben! Schreib oder poste schnell weiter!!^^
 
hmm... an wen erinnert sie ihn bloß? tja, wer weeß dat scho^^ abba wir kriegen ja hoffentlich bald ne antwort darauf so am ende der ff :cool: wie dat mit der guten elandai nu weitergeht würd mich da ja ma interessieren. sie könnt sich ruhig n bisl anpassen :rolleyes: ;)
 
Sorry, dass ich mcih erst jetzt melde, aber ich bin zur Zeit im Stress und habe nciht so viel Zeit zu schreiben...deswegen gibts jetzt auch nur nen kleinen Teil!

Diese Nacht hatte Arstat die letzte Wache. Als Jugiel ihn anstieß war er aber bereits wach.
Er war zwar sehr erschöpft vom gestrigen Tag gewesen und war es auch immer noch, aber ihm schwirrten zu viele Gedanken durch den Kopf, sodass an Schlaf nicht zu denken war.
Langsam richtete er sich auf und sah in die Runde. Alle schienen friedlich zu schlafen. Arstat betrachtete seine Weggefährten genauer. Eigentlich kannte er niemanden von ihnen wirklich, schließlich hatten sie sich erst vor wenigen Wochen kennen gelernt.
Sein Gedanken schweiften zu dem Tag an dem er sie das erste Mal getroffen hatte. Morgens war sein Vater von der Versammlung des Rates Heimgekehrt und hatte ihm erzählt, dass er der Auserwählte war. Arstat war so glücklich gewesen und sein Vater unendlich stolz. Er war der beste seines Stammes.
Eigentlich wusste Arstat damals noch gar nicht was das alles zu bedeuten hatte. Eigentlich hatte es niemand so richtig gewusst. Nur seine Großmutter hatte ihm einmal erzählt, dass die Welt sich veränderte und sich die Mächte neu verteilten. So wirklich gab er immer noch nichts auf diesen Satz seiner Großmutter. Sie war zwar eine weise Frau, aber sie schien doch manchmal ein wenig zerstreut.
Nachdem sich Arstat von sich von seiner Familie verabschiedet hatte, waren er und sein Vater in die Berge bei Irius gegangen...
In einem Haus auf einem kleinen Plateau tagte der Rat. Mit gemischten Gefühlen betrat er den Saal in der die Versammlung stattfand.
Der Saal war riesig, aber schlicht gestaltet. In der Mitte stand ein riesiger Tisch um den der Rat auf riesigen Stühlen saß. Über dem Tisch hing ein gewaltiger Kerzenleuchter, die einzige Lichtquelle in dem Saal. Jugiel, Saepes, Kium und die anderen standen links neben dem Tisch gestanden.
Auf einen Wink hin, stellten sie sich zu Arstat. Sein Vater setzte sich an den einzigen noch freien Platz. Nun begann die Versammlung.

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Ich versuche dann Morgen den nächsten Teil fertig zu bekommen...naja, im Prinzip ist er es ja schon, aber ich bin unzufrieden!! :(

Ach ja, danke für eure Kommentare!!
:kiss: Elora!!
 
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