Sinn des Lebens

Für mich ist der Sinn des Lebens einfach zu Leben und soviel daraus zu machen wie möglich, soviele Erfahrungen wie möglich zu sammeln und dann wiedergeboren werden um von vorne anzufangen.
Um das zu verstehen muss man meine Antwort zum Leben nach dem Tod Thread kennen.
 
Original geschrieben von Catamantaloedis
Uns verbindet nicht nur der Stoffwechsel (was für ein primitive Begründung *g*) Wir haben auch alle Köpfe:D

@Thema Alles lebt, alles verändert sich aber nichts hat einen Sinn fürs Leben.
Ha wenn nichts im Leben einen Sinn hat wieso Leben wir dann überhaupt? Dann dürfte kein Mensch eine Abscheu vor dem Tod haben sondern der Tod müsste für ihn gleichgültig sein. Das Leben muss einen Sinn haben!
Achso das gillt übrigens auch für Tiere und alle anderen Lebewesen(jedenfalls mehr oder weniger).
 
1. tiere können trauern (tod ist nicht ganz gleichgültig)

und 2. menschen, die noch nicht "beeinflusst" wurden, gehen viel selbstverständlicher mit toten um. hast du schon mal so 2-5 (manchmal auch noch etwas älter) in nem leichenschauhaus beobachtet, wie sie ihren toten grossvater "besuchen"?
 
ja. diesbezüglich geht es mir ebenso. wenn der tod kommt, dann kommt er halt... der tod ist nicht das gegenteil vom leben. er ist ein teil davon.
 
Genau so sehe ich das auch. Man kann nichts dagegen machen, denn das Leben ist vorbestimmt, das hab ich schon mal in nem anderen Thread gesagt. Also gibt es keinen Grund Angst zu haben.
 
Original geschrieben von Catamantaloedis
Genau so sehe ich das auch. Man kann nichts dagegen machen, denn das Leben ist vorbestimmt, das hab ich schon mal in nem anderen Thread gesagt. Also gibt es keinen Grund Angst zu haben.
Wenn du den Tod nicht fürchtest und ihn einfach als Teil des Lebens ansiehst dann wäre es für dich nicht schlimm dich jetzt selbst zu töten. Ich will dich natürlich nicht zum Suizid animieren aber sei ehrlich, du würdest dich jetzt nich selbst umbringen.
 
Aber es ist doch totales Gelaber zu sagen, dass es einen Sinn des Lebens gibt, nur weil der Mensch denken kann....
Die Schlussfolgerung ist alles andere als logisch.

Der Briefkasten ist gelb, deshalb sind auch Briefmarken auf der Post...

WENN es einen Sinn gäbe, dann müssten Pflanzen, Bakterien, Insekten... in indirekter Weise, Erdöl, gewisse Steinarten, etc. einen Sinn haben.
Und dann frag mal deinen kleinen Zieh-Kaktus nach dem Sinn seines Lebens. Er wird dir sagen:
Photosynthese betreiben, wachsen und irgendwann verwelken.

Ende
 
Ich fürchte den Tod auch nicht, er ist ein Teil des Lebens. Aber ich will ihn auch nicht jetzt in diesem Augenblick.(auch wenn ich manchmal was anderes behaupte:dodgy: )Man kann den Tod Akzeptieren, muss ihn aber nicht mögen. Der Sinn des Lebens ist einfach Leben schaffen (hey ich will wirklich mal ein leben "Schaffen" :D )und auch andere Sachen zu "erschaffen". Wir werden immer besser, seid der Steinzeit entwickeln wir uns ständig weiter. Und wenn wir mal erlich sind, selbst die Kriege haben uns Technologisch weitergebracht. Nicht das sie Gut waren. Aber durch sie haben wir viel schneller bessere Technologien entwicklen können.
 
Also wenn es einen Sinn gibt, muss es jemanden gegeben der darin einen Sinn gesehen hat, diese Welt zu erschaffen.
Und das war meiner Meinung nach Gott.
Wir sind auf dieser Welt um ihn zu erkennen un ihm zu dienen.
Wir dienen Gott indem wir den anderen Menschen dienen/helfen (weil wir Gott nicht direkt dienen können, weil Gott uns sowieso nicht braucht, weil er vollkommen ist.)
Gott hätte eine perfekte Welt erschaffen können, aber genau dann wäre IMHO das Leben sinnlos, weil jeder dann einfach nur vor sich hinleben würde.

Das ist so im groben meine Meinung.
 
Der Sinn des Lebens ist zu existieren. Durch die Evolution enstanden immer mehr Arten von Lebewesen von denen nur die anpassungsfähigsten überlebten. (siehe Charles Darvin - Die Entstehung der Arten)
Daß das Leben ein gesetztes Ziel hat ist eher unwahrscheinlich.
 
also ich bin immernoch (?) der meinung, dass es garkeinen speziellen "sinn" gibt, warum wir da sind. wir sind durch evolution entstanden, und leben, "dank" unserer eltern...
aber an einen sinn des ganzen glaube ich wirklich nicht. (mit sinn meine ich eine art vorherbestimmte übernaütliche aufgabe, oä)
 
Also wir reden im Mom in Latein über Seneca, und der hatte da ne ganz eigene Meinung dazu, die meiner nicht unähnlich is:
Der Mensch hat im Leben die Aufgabe (und das is ja quasi ein sinn.... wenn man etwas zu tun hat) ehren- und tugendhaft zu sein, vernünftig, gerecht und bescheiden. Er sollte den Tod als Teil seiner Entwicklung sehen und ihn nicht fürchten, da er den Mensch von allen zwängen befreit. Er soll eben so leben das er sich nicht zu schulden kommen lässt.
Was meint ihr?
 
@ DarkVegetto: Naja... das fällt für mich in die Sparte "persönliches Ziel". Zu sagen ob das Leben einen Sinn hat oder nicht, kann der Mensch IMHO nicht wissen. Denn dafür müsste der Mensch viel mehr Informationen über Tatbestände beim Entstehen des lebens wissen, wissen ob es sowas wie "Gott" gibt etc.... Das was der gute Seneca meint, ist zwar schön und gut, jedoch entspricht es nur einer subjektiven Auffasung des Lebens, somit nicht dem absoluten.
 
Original geschrieben von Daimao
@ DarkVegetto: Naja... das fällt für mich in die Sparte "persönliches Ziel". Zu sagen ob das Leben einen Sinn hat oder nicht, kann der Mensch IMHO nicht wissen. Denn dafür müsste der Mensch viel mehr Informationen über Tatbestände beim Entstehen des lebens wissen, wissen ob es sowas wie "Gott" gibt etc.... Das was der gute Seneca meint, ist zwar schön und gut, jedoch entspricht es nur einer subjektiven Auffasung des Lebens, somit nicht dem absoluten.

Hey sieht man dich auch noch mal hi :D
naja, das was seneca meint denke ich is an sich gar nicht mal so falsch.... das was lebt strebt danach zu überleben, und das so gut es geht... und der Mensch schaft das eben indem er nirgendwo aneckt und trotzdem noch mit sich selbst zufrieden is... Gott kann man da meiner Meinung nach aussen vorlassen, da egal ob er den Mensch erschaffen hat oder nicht, er trotzdem nicht dessen Lebensziel beeinflust, jedenfalls nicht so, das es für irgendjemanden sichtbar wäre....Seneca stellt ja auch nur eine These auf, den absoluten lebenssinn gibt es natürlich nicht, das sag ich auch schon die ganze Zeit, es gibt nicht das "richtige Leben".... jeder Mensch definiert anders was für ihn richtig ist... ich find es nicht so falsch was seneca sagte...:D
 
Original geschrieben von DarkVegetto


Hey sieht man dich auch noch mal hi :D
naja, das was seneca meint denke ich is an sich gar nicht mal so falsch.... das was lebt strebt danach zu überleben, und das so gut es geht... und der Mensch schaft das eben indem er nirgendwo aneckt und trotzdem noch mit sich selbst zufrieden is... Gott kann man da meiner Meinung nach aussen vorlassen, da egal ob er den Mensch erschaffen hat oder nicht, er trotzdem nicht dessen Lebensziel beeinflust, jedenfalls nicht so, das es für irgendjemanden sichtbar wäre....Seneca stellt ja auch nur eine These auf, den absoluten lebenssinn gibt es natürlich nicht, das sag ich auch schon die ganze Zeit, es gibt nicht das "richtige Leben".... jeder Mensch definiert anders was für ihn richtig ist... ich find es nicht so falsch was seneca sagte...:D

Jaja, irgendwie gehts ja :D
Da muss man wieder unterscheiden... Lebenssinn = Lebensziel? Naja, ist etwas verzweigt... Das Ziel kann sich jeder selbst setzen, aber wenn das alles einen Sinn ergeben soll (jetzt trotz allem absolut gesehen), wirkt der Mensch eigentlich nur durch sein Lebensziel im Lebenssinn mit, soweit es einen gibt.
Ich wäre mir gar nicht so sicher ob es keinen "absoluten" Lebenssinn gibt... wie gesagt: Um sowas herauszufinden müsste der Mensch in viel größeren Dimensionen denken, was jedoch an Mangel an Informationen (und wahrscheinlich auch am Übersteigen der Begriffsstützugkeit) scheitert... um damit einen übergang zu Seneca zu bilden (ist zwar kein Übergang, also mach ich mir einen :p): Ein erstrebenswertes Lebensziel... ;)

Also dann ;) :dodgy:
 
Original geschrieben von Daimao


Jaja, irgendwie gehts ja :D
Da muss man wieder unterscheiden... Lebenssinn = Lebensziel? Naja, ist etwas verzweigt... Das Ziel kann sich jeder selbst setzen, aber wenn das alles einen Sinn ergeben soll (jetzt trotz allem absolut gesehen), wirkt der Mensch eigentlich nur durch sein Lebensziel im Lebenssinn mit, soweit es einen gibt.
Ich wäre mir gar nicht so sicher ob es keinen "absoluten" Lebenssinn gibt... wie gesagt: Um sowas herauszufinden müsste der Mensch in viel größeren Dimensionen denken, was jedoch an Mangel an Informationen (und wahrscheinlich auch am Übersteigen der Begriffsstützugkeit) scheitert... um damit einen übergang zu Seneca zu bilden (ist zwar kein Übergang, also mach ich mir einen :p): Ein erstrebenswertes Lebensziel... ;)

Also dann ;) :dodgy:


Ich weiss nicht, seinem Leben einen Sinn zu geben unterscheidet sich für mich wenig als sich ein Ziel zu setzen... naja egal.. auf jeden Fall halte ich es für sinnvoll was Seneca gesagt hat, sein Leben nach tugenden zu richten, und zu versuchen mit allen Menschen gleichgut auszukommen und den Tod zu akzeptieren... ok es ist vieleicht nicht für alle DER Sinn des Lebens, aber ich denke es ist auf jeden Fall nicht dumm... und einen absoluten Lebenssinn zu finden halte ich für unmöglich, denn wenn es tatsächlich einen gäbe, dann müsten ihn auch wirklich alle menschen akzeptieren können und dafür ist der Mensch zu unterschiedlich
 
Man muß bei der Frage nach dem Sinn des lebens ein weinig unterscheiden.
Viele hier reden von dem Sinn IHRES Lebens. Das muß jeder für sich selbst rausfinden.
Dann gibts noch die Frage: warum gibt es überhaupt leben?
Weil sich irgendwie irgendwann mal irgendwelche Aminosäuren gebildet haben und dann... oder was auch immer. Vieleicht, damit irgendwer sich die "Schöpfung", das Universum anschaut. Oder Vieleicht um einen "Gott" zu belustigen.
Die Eigentliche Frage ist doch aber:

Warum gibt es überhaupt etwas? Warum das Universum?

Wo fing alles an?
 
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