9. Kapitel
Teil: 10 / 50
Hi ^^
So, ich bin aus Wacken zurück. Durchgeweicht und total fertig. Ich hab endlich wieder was Warmes im Magen und alle wichtigen Geschäfte sind erledigt. Das heißt, ihr bekommt nen neuen Teil. *g*
Ist zwar etwas kurz, aber... *nix dazu sagt*
Außer: Viel Spaß.
@desibambie: Erstmal Viel Spaß im Urlaub.
Sag mal... wenn du erst am 5. September wieder da bist... bis wann hast du denn Ferien?? *auch will* *am 25. August wieder zur Schule muss*
Aber wenn du dann wiederkommst, hast du jede Menge Teile zum nachlesen.
Du meinst die Bemerkung mit der Bergziege? Ich find die auch lustig. Hab die irgendwo mal aufgeschnappt... ^^
Ne, es sind nicht alle Wege zum Kletter. Der Weg, den Ray und Kai nehmen musste, war zum Klettern. Den, den Max und Tyson (es sind also sehr wohl die beiden ^^) genommen haben und den letzten/dritten Weg muss man nicht klettern. Der ist ganz normal, wie das in den Bergen eben so ist. *g*
@BSK: Freut mich, das es dir gefallen hat. *freu*
Du kannst beruhigt sein, du musst keinen Besen fressen. *fg*
--------
9. Kapitel: Max und Tyson
Im Hof des Armeehauptquartiers von Xylon standen gut 300 Gefreite in Reih und Glied. Sie hörten dem General zu, der gerade seine Rede hielt.
„… und ihr alle, die ihr hier steht, habt die Ausbildung geschafft, worauf ich stolz bin. Mit so engagierten Soldaten müssen Unruhe und Unfrieden einfach von Crondo verschwinden.
Aber vorher, wie ihr ja sicher alle wisst, bekommt ihr eure zwei Monate Urlaub… damit eure Familien auch mal wieder was haben und ihr dann mit aller Kraft gegen die Unruhestifter vorgehen könnt.
Also bis in zwei Monaten.
Wegtreten!“
Alle Gefreiten salutierten zackig und waren dann entlassen.
„Juhu, endlich nach Hause. Das ich meine Alten mal so vermissen könnte, hätte ich nie gedacht.“
„Tyson, du bist unmöglich!“ Max sah seinen Freund gespielt entrüstet an.
Der Blauhaarige konnte aber, als er in Max blaue Augen sah, die vergnügt funkelten, nicht an sich halten und musste lachen. Nach ein paar Sekunden tat der Blonde es ihm nach und so standen vor dem Hauptquartier zwei junge Männer - 17 und 18 Jahre - die von den Vorbeigehenden schief angeguckt wurden.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, holten sie aus ihren Unterkünften ihre wenigen persönlichen Habseligkeiten und machten sich auf den Weg nach Hause: zur Stadt Raskas.
Sie wollten am Schmetterlingswald vorbei über die Galdo-Ebene, über das Tao-Gebirge und dann über die Salso-Ebene nach Raskas. Dieser Weg war kürzer und einfacher als wenn sie den Weg zwischen Drachensee und Drachengebirge wählen würden.
Ebenso wie Tyson freute sich auch Max darauf, wieder nach Hause zu kommen. Auch wenn es ja eigentlich nicht sein richtiges Zuhause war. Schließlich gehörte das Anwesen immer noch Tysons Vater, einem reichen und angesehenem Geschäftsmann.
Er hatte wirklich Glück gehabt, das Tysons Eltern ihn bei sich aufgenommen haben, als seine Eltern vor fünf Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen waren.
Er konnte sich aber lebhaft vorstellen, dass er das zum Teil auch Tyson zu verdanken hatte. Schließlich waren sie seit ihrer Kindheit die besten Freunde und hatten allen möglichen Unsinn zusammen angestellt. Tyson wollte damals bestimmt verhindern, das sein bester Freund einfach so aus seinem Leben verschwand - was unweigerlich gefolgt wäre - und hatte sicherlich so lange auf seine Eltern eingeredet, bis diese zugestimmt haben.
Da war er zwölf gewesen.
Und zwei Jahre später, Tyson war da fünfzehn gewesen, haben die beiden gemerkt, dass es nicht nur Freundschaft war, was sie verband. Kurz danach waren die beiden ein Paar.
Und als Tyson mit 16 zur Armee gegangen ist, hatte Max ihn so oft wie möglich in Xylon, wo sich das Armeehauptquartier befand, besucht, hat dort praktisch schon gewohnt. Und da er nebenbei auch an Tysons Unterricht teilgenommen hat, wurde er dann halt auch schon aufgenommen: mit 15 Jahren.
Und so kam es, das beide zwei Jahre später ihre Ausbildung abgeschlossen hatten und nun auf dem Nachhauseweg waren.
Da sie es ja nicht besonders eilig hatten, gingen sie den Weg zu Fuß, machten Halt, wenn sie eine geeignete Stelle gefunden hatte, ohne besonders auf die Tageszeit zu achten, schliefen Morgens lange und genossen ihre traute Zweisamkeit, da sie auf ihrer Reise kaum jemandem begegneten.
Nach fünf Tagen waren sie am Schmetterlingswald vorbei, drei Tage später erreichten sie die Ausläufer des Tao-Gebirges und noch mal drei Tage später erreichten sie abends das Drei-Wege-Kreuz.
Sie scherzen, lachten und unterhielten sich nicht gerade leise. Schließlich hatten sie in den letzten Tagen kaum jemanden zu Gesicht bekommen, warum sollte sich das gerade jetzt ändern?
Als sie die `Lichtung´ betraten, steuerten sie direkt auf die geschützte Stelle zu. Schließlich war es nicht das erste Mal, das sie diesen Weg nahmen und kannten sich daher hier aus.
Erst als sie kurz davor standen, bemerkten sie, dass sich hier schon jemand anders einquartiert hatte. Aber wer?
Max und Tyson verstummten und zogen vorsichtig ihre Schwerter. Man wollte die anderen ja nicht unnötig warnen - wenn sie es nicht mit ihrer Lautstärke vorher schon getan hatten.
Mit gezogenen Schwertern standen sie jetzt da und versuchten im flackernden Schein des Feuers zu erkennen, wie viele Personen sich vor ihnen befanden.
Und vor allem: waren es Freunde oder Feinde?
---------
So, jetzt sind Max und Tyson also endlich auch mal in Erscheinung getreten. Was jetzt wohl passiert?
Lest es Mittwoch. Jetzt gibt es die Teile nämlich wieder regelmäßig. *g*
by: Sonna
Teil: 10 / 50
Hi ^^
So, ich bin aus Wacken zurück. Durchgeweicht und total fertig. Ich hab endlich wieder was Warmes im Magen und alle wichtigen Geschäfte sind erledigt. Das heißt, ihr bekommt nen neuen Teil. *g*
Ist zwar etwas kurz, aber... *nix dazu sagt*
Außer: Viel Spaß.
@desibambie: Erstmal Viel Spaß im Urlaub.
Sag mal... wenn du erst am 5. September wieder da bist... bis wann hast du denn Ferien?? *auch will* *am 25. August wieder zur Schule muss*
Aber wenn du dann wiederkommst, hast du jede Menge Teile zum nachlesen.
Du meinst die Bemerkung mit der Bergziege? Ich find die auch lustig. Hab die irgendwo mal aufgeschnappt... ^^
Ne, es sind nicht alle Wege zum Kletter. Der Weg, den Ray und Kai nehmen musste, war zum Klettern. Den, den Max und Tyson (es sind also sehr wohl die beiden ^^) genommen haben und den letzten/dritten Weg muss man nicht klettern. Der ist ganz normal, wie das in den Bergen eben so ist. *g*
@BSK: Freut mich, das es dir gefallen hat. *freu*
Du kannst beruhigt sein, du musst keinen Besen fressen. *fg*
--------
9. Kapitel: Max und Tyson
Im Hof des Armeehauptquartiers von Xylon standen gut 300 Gefreite in Reih und Glied. Sie hörten dem General zu, der gerade seine Rede hielt.
„… und ihr alle, die ihr hier steht, habt die Ausbildung geschafft, worauf ich stolz bin. Mit so engagierten Soldaten müssen Unruhe und Unfrieden einfach von Crondo verschwinden.
Aber vorher, wie ihr ja sicher alle wisst, bekommt ihr eure zwei Monate Urlaub… damit eure Familien auch mal wieder was haben und ihr dann mit aller Kraft gegen die Unruhestifter vorgehen könnt.
Also bis in zwei Monaten.
Wegtreten!“
Alle Gefreiten salutierten zackig und waren dann entlassen.
„Juhu, endlich nach Hause. Das ich meine Alten mal so vermissen könnte, hätte ich nie gedacht.“
„Tyson, du bist unmöglich!“ Max sah seinen Freund gespielt entrüstet an.
Der Blauhaarige konnte aber, als er in Max blaue Augen sah, die vergnügt funkelten, nicht an sich halten und musste lachen. Nach ein paar Sekunden tat der Blonde es ihm nach und so standen vor dem Hauptquartier zwei junge Männer - 17 und 18 Jahre - die von den Vorbeigehenden schief angeguckt wurden.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, holten sie aus ihren Unterkünften ihre wenigen persönlichen Habseligkeiten und machten sich auf den Weg nach Hause: zur Stadt Raskas.
Sie wollten am Schmetterlingswald vorbei über die Galdo-Ebene, über das Tao-Gebirge und dann über die Salso-Ebene nach Raskas. Dieser Weg war kürzer und einfacher als wenn sie den Weg zwischen Drachensee und Drachengebirge wählen würden.
Ebenso wie Tyson freute sich auch Max darauf, wieder nach Hause zu kommen. Auch wenn es ja eigentlich nicht sein richtiges Zuhause war. Schließlich gehörte das Anwesen immer noch Tysons Vater, einem reichen und angesehenem Geschäftsmann.
Er hatte wirklich Glück gehabt, das Tysons Eltern ihn bei sich aufgenommen haben, als seine Eltern vor fünf Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen waren.
Er konnte sich aber lebhaft vorstellen, dass er das zum Teil auch Tyson zu verdanken hatte. Schließlich waren sie seit ihrer Kindheit die besten Freunde und hatten allen möglichen Unsinn zusammen angestellt. Tyson wollte damals bestimmt verhindern, das sein bester Freund einfach so aus seinem Leben verschwand - was unweigerlich gefolgt wäre - und hatte sicherlich so lange auf seine Eltern eingeredet, bis diese zugestimmt haben.
Da war er zwölf gewesen.
Und zwei Jahre später, Tyson war da fünfzehn gewesen, haben die beiden gemerkt, dass es nicht nur Freundschaft war, was sie verband. Kurz danach waren die beiden ein Paar.
Und als Tyson mit 16 zur Armee gegangen ist, hatte Max ihn so oft wie möglich in Xylon, wo sich das Armeehauptquartier befand, besucht, hat dort praktisch schon gewohnt. Und da er nebenbei auch an Tysons Unterricht teilgenommen hat, wurde er dann halt auch schon aufgenommen: mit 15 Jahren.
Und so kam es, das beide zwei Jahre später ihre Ausbildung abgeschlossen hatten und nun auf dem Nachhauseweg waren.
Da sie es ja nicht besonders eilig hatten, gingen sie den Weg zu Fuß, machten Halt, wenn sie eine geeignete Stelle gefunden hatte, ohne besonders auf die Tageszeit zu achten, schliefen Morgens lange und genossen ihre traute Zweisamkeit, da sie auf ihrer Reise kaum jemandem begegneten.
Nach fünf Tagen waren sie am Schmetterlingswald vorbei, drei Tage später erreichten sie die Ausläufer des Tao-Gebirges und noch mal drei Tage später erreichten sie abends das Drei-Wege-Kreuz.
Sie scherzen, lachten und unterhielten sich nicht gerade leise. Schließlich hatten sie in den letzten Tagen kaum jemanden zu Gesicht bekommen, warum sollte sich das gerade jetzt ändern?
Als sie die `Lichtung´ betraten, steuerten sie direkt auf die geschützte Stelle zu. Schließlich war es nicht das erste Mal, das sie diesen Weg nahmen und kannten sich daher hier aus.
Erst als sie kurz davor standen, bemerkten sie, dass sich hier schon jemand anders einquartiert hatte. Aber wer?
Max und Tyson verstummten und zogen vorsichtig ihre Schwerter. Man wollte die anderen ja nicht unnötig warnen - wenn sie es nicht mit ihrer Lautstärke vorher schon getan hatten.
Mit gezogenen Schwertern standen sie jetzt da und versuchten im flackernden Schein des Feuers zu erkennen, wie viele Personen sich vor ihnen befanden.
Und vor allem: waren es Freunde oder Feinde?
---------
So, jetzt sind Max und Tyson also endlich auch mal in Erscheinung getreten. Was jetzt wohl passiert?
Lest es Mittwoch. Jetzt gibt es die Teile nämlich wieder regelmäßig. *g*
by: Sonna