Original geschrieben von Mitch Nacker
das ist ziemlich genau das, was ich sagen wollte
und imho widerspricht du damit deinem eigenen argument oben!
wenn wir uns also einig sind, dass viele faktoren, die unser handeln beeinflussen nicht auf "atomarer ebene" erklärbar sind, sondern nur mithilfe von einem "verbund von atomen" (also der einheit "lebewesen" oder z.b. "mensch"),
dann macht es doch gar keinen sinn, all unser handeln nur auf atomreaktionen zurückzuführen, oder? ein lebewesen ist eben mehr als nur die summe der atome, aus denen es besteht...
Mit "Verbund aus Atomen" meine ich nur das die Reaktionen unzähliger Atome etc. zusammen das Verhalten des jeweiligen Lebewesens ergeben.
Beim Menschen z.B. die Nervenimpulse, die Atome des Gedächtnis und des Gehirns, usw. . Das lässt sich auf atomarer Ebene ausrechnen, nur ist das eine gigantische Rechnung...
Vielleicht irritiert die Formulierung "Verbund" etwas,
aber damit meine ich nur das das Verhalten dann nicht mehr von simplen Reaktionen bestimmt wird,
sondern von riesigen Kettenreaktionen aus Wahrnehmungsimpulsen, Gedächtnisatomen usw.
Ich lege mich aber keinesfalls darauf fest
Es ist nur die glaubwürdigste Theorie die ich kenne.
Letztlich bleibt die ganze Theorie aber daran hängen,
das man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob die Messabweichungen
bei bestimmten Experimenten durch unbekannte Faktoren
oder doch durch einen "Zufall" der in meiner Theorie ja nicht existiert, entstanden sind.
@Miaka:
Ein Atom hat aber nicht mehrere Möglichkeiten zu reagieren.
Wenn du alle Faktoren kennst,
kann man in der Chemie Reaktionsgleichungen aufstellen,
die immer stimmen, wenn die Gleichung korrekt ist.