Reise in eine andere Welt

Schön, das jetzt endlich mal ein neuer Teil kommt. Viel spaß

Reise in eine andere Welt

Kapitel 18

Munos war besiegt. Fröhlich machte ich mich mit Trunks auf den weg nach Hause. Dabei summte ich die ganze Zeit ein paar Lieder vor mich her. „Du scheinst wohl sehr froh darüber zu sein, das endlich wieder Frieden herrscht. Hab ich recht.“ Ich drehte mich während meines Fluges auf den Rücken, sodass ich Trunks ansehen konnte. „Klar doch. So bleibt nämlich mehr Zeit für uns. Du bist doch auch darüber froh, hab ich recht?“ In meinem Rückwärtsflug, kamen meine wieder lang gewordenen Haare die ganze Zeit in mein Gesicht. Vegeta hatte mir erklärt, das bei den Frauen, die Haare immer nachgewachsen sind. Trunks kam jetzt näher an mich heran und strich sie aus meinem Gesicht. Ich drehte mich wieder um. „Klar bin ich froh. Das kannst du dir doch denken. Mit dir Zeit zu verbringen ist wirklich eine schöne Sache. Du bist immer fröhlich, aber auch ernst, wenn es sein muss.“ Ich lachte. „Ist doch gut. Aber jetzt lass uns mal nach Hause. Ich sterbe gleich vor Hunger. Kämpfen macht nämlich richtig hungrig. Wie auf Bestellung knurrte Trunks Magen. Er kratzte sich am Kopf. „Naja, jetzt wo du es sagst. Komm, lass uns heim.“ Zusammen flogen wir also gemütlich Heim, um etwas zu essen.

Vegeta und Bulma waren noch nicht da. Also aßen Trunks und ich alleine. Danach ging ich dann Duschen. „Man tut das gut. Ich hätte es keine Sekunde länger in diesen Schweiß Klamotten ausgehalten.“ Nur mit einem Handtuch bekleidet machte ich mich anschließend auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte nämlich vergessen, neue Sachen mit ins Badezimmer zu nehmen. Dort zog ich mich an. Ich hatte auch eine uralte Kette dabei. Ich hatte sie sonst nie an. Normalerweise hatte ich sie mir immer angesehen, wenn ich Traurig oder wütend war, aber heute hatte ich einmal Lust, sie anzuziehen. Meinen Pullover hatte ich aber auch noch darüber hängen. Dann ging ich wieder raus. Auf dem Flur begegnete mir Vegeta. „Hi Vegeta. Auch mal da.“ „Ja, Bulma hat die ganze Zeit noch mit den anderen gesprochen, bevor sie gegangen sind, und dann auch noch mit Dende. Ich versteh nicht, was man mit dem besprechen soll.“ Ich grinste und sah Vegeta an. „Tja, da muss man durch. Manche Frauen sind eben richtige Quasselstrippen. Und Bulma gehört schon lange zu ihnen.“

Vegeta war während des Sprechens weiter durch den Gang gegangen und ich folgte ihm. Bis wir vor seinem Zimmer standen. Er ging rein, ich jedoch blieb draußen stehen. Ruckartig blieb er stehen und drehte sich zu mir um. „Willst du nicht reinkommen? Mit dir kann man sich ja wenigstens unterhalten. Wir können ja vielleicht noch etwas Trainieren gehen.“ „Du willst jetzt noch Trainieren gehen. Hast du denn nicht langsam genug von Kämpfen? Aber wenn ich es mir recht überlege, kann ich auch schlecht aufhören. Man muss ja immer gut vorbereitet sein, wenn eine neue Gefahr droht.“ Vegeta schloss die Tür. „Ganz meine Meinung.“ Ich hatte das Zimmer bisher noch nicht ganz gesehen, denn ich war ja nur ein- oder zweimal ganz kurz hier drinnen gewesen. Und da hatte ich nicht auf die Umgebung geachtet. Sein Zimmer bestand nicht aus einem, sondern aus zwei Räumen. „Warte mal kurz hier. Ich ziehe mich gerade hinten mal um.“ Dann ging er durch die Tür in den anderen Raum. Ich setzte mich derweilen auf sein Bett.

Ich betrachtete ein wenig die Gegend. Aber es dauerte auch nicht lange, da kam Vegeta wieder zurück. „Ich bin fertig zum Trainieren. Aber du willst doch nicht etwa in den Sachen kämpfen, oder?“ Erst jetzt achtete ich auf mein Aussehen. Ich trug einen langen Rock mit einem Pullover darüber. Und meine Haare hatte ich zu einem Zopf gemacht. „Ups, da hab ich wohl etwas vergessen. Aber mein Anzug ist kaputt, und einen anderen habe ich zurzeit nicht. Die sind alle draufgegangen.“ Vegeta winkte mit der Hand. „Schon gut. Du kannst einen von mir haben. Sie müssten dir eigentlich passen. Außerdem sind sie super elastisch und leicht.“ Vegeta führte mich in den anderen Raum und gab mir einen Anzug. Dann ging er raus. Ich zog mich schnell um und faltete meine anderen Sachen schön zusammen. Als oberstes lag meine Kette. Als ich fertig war besah ich mich als erstes im Spiegel. „Also stehen tut er mir ja irgendwie schon. Er ist leicht, wie Vegeta gesagt hat, und super bequem. Darin lässt sich gut kämpfen.“ Mit meinen Klamotten im Arm ging ich wieder zu Vegeta. „Schon fertig? Dann lass uns los.“ „Von mir aus. Und auf dem Weg bringe ich meine Sachen wieder in mein Zimmer.“ Ich hielt meine Sachen Vegeta unter die Nase.

Mir kam es so vor, als würde ihn meine Kette interessieren, die darauf lag. Er schaute einige Sekunden darauf und nahm sie dann in die Hand zum näheren betrachten. „Amy, woher hast du diese Kette?“ Völlig perplex starrte ich auf Vegeta. Was wollte er jetzt mit so einer Kette anfangen? „Weiß nicht. Ich habe sie schon seit meiner Kindheit, glaube ich. Sie war einfach da. Wieso fragst du denn?“ „Mich bringt nur dieses Wappen darauf zur Verwunderung. Weißt du was das für ein Wappen ist?“ Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, sprach Vegeta weiter. „Das ist das Wappen vom Königshause Vegeta. Nur die königliche Familie trug so eine Kette mit sich.“ „WAS!? Wie komme ich denn zu so einer Kette?“ „Na ja, ich würde sagen, du gehörst zur Königsfamilie.“ Vegeta sah in meine Augen. Es sah irgendwie warm und froh aus, doch ich starrte ihn nur fassungslos an. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder sprechen konnte. „Jetzt redest du Quatsch. Kann es nicht sein, das jemand was verwechselt hat? Wir sehen uns doch nicht ähnlich.“ „Sag das nicht zu laut. Stell dich doch mal neben mich und schaue dann in den Spiegel. Und unser Charakter scheint auch gleich zu sein. So kommt es mir jedenfalls öfters vor. Das lässt sich nun einmal nicht von der Hand weisen.“ Zusammen mit Vegeta stand ich vor einem großen Spiegel. Zum ersten Mal betrachtete ich ihn ganz genau. Seine Gesichtszüge und alles andere. Sogar die Kopfform. Aber die sah zum Glück etwas anders aus. „Soll das jetzt heißen, das ich deine Schwester bin, oder was?“ „Ich würde mal sagen, genau das ist es. Ich wusste es selber nicht. Ich habe immer gedacht, ich wäre ein Einzelkind.“

„Vielleicht war das ganze wegen Freezer. Könnte doch sein, oder meinst du nicht. Aber ich kann es trotzdem nicht glauben. Erst bin ich ein Saiyajin und dann soll ich auch noch deine Schwester sein? Das ist ganz schön viel.“ Ich hatte diese Worte jetzt zwar ausgesprochen, aber innen drin freute ich mich schon, wenn es stimmen sollte. Das hieße ich wäre genau so königlich wie Vegeta. Ein toller Gedanke. „Aber so einfach behaupten kann man das nicht. Wir müssen es schon nachprüfen lassen. Aber nicht von Bulma.“ „Und wie soll das funktionieren?“ „Man kann das doch nachprüfen mit, ähm, wie hieß das noch mal? DNS glaube ich. Weiß aber nicht ganz genau. Auf jeden Fall: wenn unsere DNS ähnlich sind, dann sind wir auch Geschwister. Ist doch ganz einfach, oder?“ Vegeta schien nicht ganz so begeistert von dieser Idee. Aber so etwas hatte ich schon geahnt. „Du meinst, ich soll so einen albernen Test mitmachen, um das herauszufinden? Die Kette ist doch Beweis genug.“ „Und was ist mit der Aura? Sind sie denn ungefähr ähnlich?“ „Da habe ich noch nicht drauf geachtet. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, merkt man auch, das Trunks und du, ähnliche Aura habt. Dann wird das bei uns noch stärker sein.“ „O.K., du hast mich überzeugt. Ich glaube dir. Und können wir jetzt mal Trainieren gehen?“

Zusammen trainierten Vegeta und ich bis spät in den Abend hinein. Wir kamen erst aus dem Trainingsraum, als es Abendessen gab. Trunks hatte sich sowieso gewundert, warum ich bei Vegeta und nicht bei ihm war. Er hatte sich doch so darauf gefreut gehabt. Ich entschuldigte mich und sagte, das ich wegen eines kleinen Vorfalls nicht mehr daran gedacht hatte. Trunks war direkt wieder aus dem GR verschwunden und ließ mich mit Vegeta alleine zurück. Wir machten uns jetzt auch auf den Weg zur Küche. „Hey Vegeta. Sollen wir es ihnen sagen? Jetzt meine ich.“ „Klar, warum denn nicht?“ Wieder musste ich grinsen. Ich drehte mich von Vegeta weg, damit ich nicht loslachen musste. Noch immer war ich total Happy über diese Erkenntnis. „Wenn du meinst. Ich habe nichts dagegen. Aber wir können das ja mal so nebenbei machen. Vielleicht, wenn wir gehen oder so. Es wird schon jemandem was einfallen. So vor die Leute stellen und sich präsentieren passt mir nämlich nicht.“ Jetzt war Vegeta derjenige der grinste. „Das ist genau meine Auffassung der Dinge.“ Er lachte ein wenig. Aber es war ein freundlich warmes lächeln. < „Der kann ja richtig nett sein. Er zeigt mir gegenüber mehr Gefühle als sonst jemandem in diesem Haus. Das gefällt mir. In ihm hat man einen echten Freund und Bruder gefunden.“ > Bald darauf waren wir in der Küche. Trunks wollte unbedingt, das ich mich neben ihn setzte und Vegeta saß mir gegenüber. Trunks und ich hatten uns schon wieder einiges zu erzählen. Auch wenn seit unserer Trennung nur ein paar Stunden vergangen waren. Er war bei Son-Goten gewesen. Und ich erzählte von meinem Training. Es schien, als wäre wirklich wieder alles normal geworden. Jedenfalls sah es ganz so aus. Leider. Denn auch Schule hatte ich am nächsten Tag wieder. Als ich mit dem Essen fertig war, stand ich als erste auf. Trunks kam mir hinterher. Ohne nachzudenken was ich sagen sollte, drehte ich mich um und sah Vegeta halbwegs an, so das es niemand merkte. „Kommst du, Bruder?“ Bulma und Trunks sahen sich verwundert an und dann blickten sie zu mir. „Wen bitte nennst du hier Bruder?“

Die Frage beantwortete sich aber von selbst, als Vegeta aufstand und auf mich zu kam. Er legte eine Hand auf meine Schulter. „Mich nennt sie Bruder.“ Das wunderte Trunks und Bulma noch mehr. Jetzt wurden wir natürlich schön blöd von ihnen angesehen. Ich sah Vegeta an, und er verstand schon. Ich hatte sozusagen darum gebeten, das er die Dinge aufklärt. „Also, als ich mit Amy Trainieren wollte, sagte sie, sie hätte keinen Anzug mehr. Ich hab ihr also einen von meinen Angeboten. Als sie sich im Nebenzimmer umgezogen hatte, kam sie mit ihren Sachen im Arm raus. Sie sagte, sie müsse die Klamotten noch in ihr Zimmer bringen. Dann entdeckte ich eine Kette, die auf ihren Sachen lag. Ich fragte, woher sie kommt, und sie sagte, sie hätte sie schon immer gehabt.“ Vegeta endete und ich fuhr fort mit der Erklärung. „Als Vegeta mir sagte, das die Kette aus der Königsfamilie vom Planeten Vegeta stammt, war ich natürlich völlig baff. Ich konnte es nicht glauben. Wir prüften unsere Auren und verglichen uns miteinander im Spiegel. Man konnte eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, wenn man mal die Tatsache auslässt, das ich ein Mädchen bin. Aber ansonsten sind wir uns ziemlich ähnlich. Zum Schluss glaubte ich ihm und dann gingen wir Trainieren.“ Als ich geendet hatte, sah ich in die Runde. Trunks und Bulma standen mit offenen Mündern vor uns. Bulma war die erste, die wieder sprechen konnte. „Das könnt ihr doch nicht einfach so behaupten. Das muss doch geprüft werden.“

„Nein Mutter, muss es nicht. Ihre Auren sind fast identisch. Sie sind noch ähnlicher als Vaters und meine. Das beweist genau so viel, wie eine andere Probe. Außerdem sehen sie sich wirklich ähnlich. Man hat noch nicht darauf geachtet, weil man sie fast nie zusammen gesehen hat. Außer mal beim Essen oder Kämpfen. Und dann achtet man ja auf was ganz anderes als zu versuchen Gesichter zu vergleichen.“ Nach Trunks langem Vortrag, was ich übrigens für einen Rekord hielt, gab sogar Bulma sich zufrieden. Sie war trotzdem noch fassungslos. Trunks, Vegeta und ich gingen. Nur Bulma blieb in der Küche und räumte alles weg.
„Tja, jetzt weiß ich zwar, das du mein Bruder bist, aber ich weiß gar nichts über meine Familie. Ich habe König Vegeta nur ein paar mal gesehen, für einige Sekunden vielleicht, aber unsere Mutter noch nie.“ Diesen Satz hatte ich nicht so schnell gesagt. Ich musste mich immer noch umgewöhnen. Es hörte sich irgendwie komisch an: Vegeta  Bruder. Da musste man extrem umgewöhnen. Aber am meisten sorgen machte ich mir wegen Trunks. Ich war Vegetas Schwester und Trunks sein Sohn. Ich fragte mich, ob so etwas gut gehen würde. „Über unsere Familie werde ich dir noch etwas erzählen und wegen Trunks brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es macht bei Saiyajin keinen Unterschied, wer mit wem zusammen ist. Selbst wenn es Geschwister sind. Das ist bei Saiyajins wirklich nicht schlimm.“ „Da sind wir aber beruhigt, was Trunks?“ Trunks nickte. Er schien auch wirklich erleichtert. „Ja, da bin ich wirklich froh drüber.“ Zusammen gingen wir alle wieder zum GR. Ich musste jetzt erst recht Trainieren. Irgendwie musste ich mich abreagieren. Ich war so froh, ich könnte in die Luft springen, aber ich ließ das eher an Kämpfen aus. Als Trunks sich auch endlich umgezogen hatte, gingen wir los. Das sollte einfach nur ein Übungskampf werden. Außerdem arbeite ich mit Vegeta an der Verwandlung zum 3-fachen Super-Saiyajin. Er sollte doch genau so stark werden, wie Goku und ich. Naja, bei Goku hatte ich meine Zweifel, aber mich würde er doch ganz bestimmt einholen können. Die Hoffnung nahm er sich aber selber, als er mir sagte, das ich eigentlich genau so stark war, wie Son-Goku. Aber sein Kampfesgeist war trotzdem da und er würde alles geben.

Ende Kapitel 18

Das mit dem I-Net schein ich jetzt hin zu kriegen. Bis bald.
ciao
Pani14
 
da hat vegeta ja ein kleines schwesterlein aba is doch irgentwie komisch wenn amy ungefair so alt wie trunks ist und dann vegetas schwester da muss dann doch ei ein ziemlicher alters unterschied zwischen vegeta und amy sein oda?? ana is ja eingentlich auch egal :D
 
Amy vegetas Schwester. Was für eine Überraschung.

@VidelS: In einem früheren teil hat Pani schon angedeutet wie es passiert ist. Da Amy durch ein Dimensionsloch geraten ist, hat sich Raum und Zeit verschoben. Daher Altersunterschied. Steht so ungefähr drinne.


Weiter!!! Super Teil.
 
Hi

der nächste Teil folgt jetzt. Hoffentlich gefällt er euch. Viel spaß.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 19

In der Nacht konnte ich fast überhaupt nicht schlafen. Ich machte mir viel zu viele Gedanken über den vorigen Tag. Ich konnte immer noch nicht glauben, das ich Vegetas Schwester war. Und dann auch noch die Sache mit Trunks. Das wäre irgendwie völlig abnormal. Außerdem war noch überhaupt gar nicht richtig bewiesen, das es tatsächlich so war. Die Aura konnte doch auch bei Verwandten ähnlich sein. Aber Vegeta behauptete ja total was anderes. Es schien so, als würde er mich unbedingt als Schwester haben wollen. Ob Verwandte damals wohl auch ein Wappen bekamen? Vielleicht eines, das der von der Königsfamilie schwer ähnelte. Vielleicht war das sogar der Fall. Ich hätte jedenfalls keine ruhige Minute, wenn ich nicht genaue Gewissheit darüber hätte. Aber wie sollte man das denn nachweisen? Ich dachte so lange nach, das ich gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging. Es war schon wieder längst morgen geworden. Wie in Trance zog ich mich an, ging zusammen mit Trunks frühstücken und machte mich dann mit ihm und Goten auf den Weg zur Schule.

Konzentrieren konnte ich mich nicht. Es schien nur wieder alles genau so normal zu sein, wie sonst. Sogar die Stunden waren wieder genau so langweilig wie vorher. „Amy, würdest du bitte dem Unterricht folgen, anstatt vor dir her zu Träumen.“ Da ich immer noch ganz in Gedanken war, wurde ich von Trunks angestupst. Frau Yamaguchi kam auf mich zu. „Amy, hast du nicht gehört. Du sollst dem Unterricht folgen. Träumen kannst du in der Nacht.“ „Tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen. Aber ich bin nicht am Träumen, sondern am nachdenken.“ „Und worüber, wenn ich fragen darf.“ Ich stützte mein Kinn auf meine Hände und machte dabei immer noch den gleichen nachdenklichen Eindruck. Das geht nur mich und jemand bestimmten etwas an.“ Damit gab Frau Yamaguchi sich zufrieden und ging wieder nach vorne zum Pult um ihren langweiligen Geschichtsvortrag zu halten. Dort hörte doch sowieso niemand richtig zu.

So ging das noch den ganzen Vormittag. Ein paar mal wurde ich auch noch von den anderen Lehrern angemault, weil ich nicht dem Unterricht folgte. Aber das war ja egal. Trunks hatte mich auch gefragt, warum ich so abwesend sei, aber ich sagte ihm, alles wäre in Ordnung. Damit gab er sich dann auch zufrieden. Auch wenn er ahnte, das etwas mit mir nicht stimmte, sagte er jedoch nichts mehr. Er wartete lieber, bis wir wieder zuhause waren. „Amy, jetzt sag doch endlich, was mit dir los ist. Ist es denn vielleicht wegen Vater?“ Trunks war mir hinterher gelaufen, als ich auf den Weg zum GR war. Jetzt hätte selbst ein blöder etwas gemerkt. Ich nickte. „Stimmt. Ich muss ihn und Bulma etwas fragen. Es ist ja noch nicht bewiesen, das wir Geschwister sind.“ „Aber eure Aura. Sie ist doch fast gleich. Und die Kette. Wo solltest du sie denn sonst her haben?“ „Genau diese Fragen und Anhaltspunkte gilt es zu klären. Und dazu benötige ich Bulmas Hilfe.“ Ich lief weiter zum GR, wo ich Vegeta auch vorfand. „Kommst du mal mit? Ich muss mal was klären.“ „Klar, worum geht es denn?“ „Erklär ich dir gleich. Erst einmal muss ich zu Bulma. Und du kommst mit.“

Misswillig beendete Vegeta sein Training und trottete mir hinterher. Jetzt musste man schon wieder durch die halbe CC gehen, um zu Bulmas Labor zu gelangen. Auf die nerven ging mir das schon, aber ich hatte zurzeit ganz andere Sorgen als das. Wir kamen trotzdem schnell dort an. „Bulma, ich muss dich mal was fragen. Hast du noch die Uhr, die du mal für mich gebaut hast?“ „Klar hab ich die. Wieso, was ist denn damit? Willst du etwa wieder nach Hause?“ Erschrocken blickten mich alle an. Vegeta hatte einen entsetzten blick, wogegen Trunks blick traurig wirkte. „Jetzt regt euch doch nicht so auf. Durch die Uhr kann man ja wieder zurück kommen, hab ich recht?“ Bulma nickte. „O.K. dann sag ich jetzt, was ich eigentlich vor habe. Also gestern haben wir doch sozusagen herausgefunden, das Vegeta mein Bruder sein soll. Mal abgesehen davon, das er viel älter ist, durch einen Vorfall, ist bei uns vieles identisch. Sogar das Aussehen ist ähnlich, wenn man genauer hinschaut. Da mir das aber nicht Beweis genug ist, will ich es jetzt genauer wissen. Irgendwo in meiner Welt müsste doch eine Kapsel sein, mit der ich damals landete. Da ist doch bestimmt eine Nachricht drin. Vielleicht ein Zettel oder etwas ist einprogrammiert. Das müsste da sein, denn ich glaube nicht, das die Saiyajin einfach jemanden ohne Nachricht auf einen fremden Planeten geschickt haben. Da müsste dann ja auch etwas von meiner Herkunft drin stehen.“ Als ich mit meinem Vortrag geendet hatte, sahen mich alle nur baff an. „Das heißt, du willst in deine Welt, alles nachprüfen, und dann wieder zurückkommen?“

Ich nickte. Bulma gab mir gerade die Uhr, als Vegeta sich einmischte. „Ich will mitkommen. Ich lass Amy nicht alleine gehen.“ Trunks meldete sich auch, das er mitgehen wolle. „Moment mal ihr zwei. Nicht das ich etwas dagegen hätte, aber bei uns seit ihr Anime Figuren. Ihr würdet auffallen.“ „Ach quatsch, das funktioniert schon. Das wird bestimmt kein Mensch merken. Denn genau, weil sie denken, wir seihen „Anime Figuren“ wird es nicht auffallen. Sie denken, so etwas wäre nicht möglich.“ Vegeta fühlte sich natürlich mächtig stolz nach seinem Argument. „Von mir aus, dann kommt mit.“ < „Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.“ > Bulma stellte die Uhr so ein, das ich genau am Tag meiner Abreise wieder zuhause ankam.

Wir landeten genau in meinem Zimmer. Es war noch total abgedunkelt, denn das hatte ich immer gemacht, wenn ich gerade mal für lange Zeit wegging. Auch wenn ich zur Schule ging. Denn nach der Schule sah ich fern und dann ging ich an den Computer. So wie an diesem bestimmten Tag. Ich stand als erstes auf, und machte das Licht erst einmal an und drehte die Rollos hoch. Als Vegeta und Trunks sich dann umsahen, trauten sie ihren Augen kaum. Überall hingen Poster von Goku, Vegeta und Trunks. Darauf waren die unterschiedlichsten Situationen abgebildet. Vegeta blieb an dem Bild von ihm und Trunks als Baby auf den Arm hängen. Wenn dieser Blick Feuer werfen würde, wäre das Bild auf der Stelle Abgebrand. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. Ich lies den zwei noch ein wenig Freiraum in meinem Zimmer. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als Trunks meine Schublade mit den ganzen DBZ und GT Büchern, Heften und sonstigem öffnete.

„Nein Trunks. Lass sie zu.“ „Was ist denn da drin?“ Ich ging zu Trunks und machte die Schublade wieder zu. Vorher nahm ich aber noch einen Manga der Serie Dragonball heraus. Ich zeigte es ihm. Es war natürlich ein Manga, wo der Trunks aus der Zukunft nicht vor kam. Es war nämlich der allerletzte Band. „Schaut doch mal rein. Alle Dialoge von euch, mit den passende Szenen sind darin aufgeschrieben.“ Beide zusammen sahen sich das Band an und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Als Trunks gerade über eine witzige Szene von Vegeta und Goku lachte, hörte ich , wie jemand die Treppen hoch kam. „Amy, was machst du denn schon wieder für einen Krach?“ Meine Mutter wollte gerade hereinkommen, doch ich hatte die Tür ja vorher abgeschlossen. „Und was soll das denn jetzt schon wieder? Hast du sie nicht mehr alle?“ Meine zwei Begleiter waren auf einen Schlag still. „Äh, mir ist gerade was hingefallen. Und ich habe abgeschlossen, damit mein Bruder nicht herein kommt.“ „Mach sofort die Tür auf.“

Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste die Tür aufmachen. Trunks und Vegeta versteckten sich in meinem riesigen Kleiderschrank. Dann schloss ich die Tür auf. Sofort kam auch meine wütende Mutter herein. „Mich würde mal interessieren, was du hier oben veranstaltest. Und was hast du da für Sachen an?“ „Also weist du Mama, die habe ich mir beim letzten Schulausflug gekauft und wollte sie jetzt eben mal anprobieren.“ Mit dieser Antwort gab sich meine Mutter zufrieden und zog wieder ab. Das blöde war nur, das meine Eltern ihr Zimmer genau gegenüber von meinem Hatten. Das würde schwierig werden. Ich schloss die Tür wieder hinter ihr ab und machte Musik an. „Ihr könnt wieder rauskommen. Sie ist weg.“ Vegeta sprang natürlich als erstes heraus. „In deinem Kleiderschrank setz ich mich nie wieder. Damit wir uns da mal verstehen.“ Trunks kletterte auch mal da raus. „Ja, ja, schon gut Jungs. Es war eben eine Notsituation. Da kann man nichts machen.“

Ich schaute auf den Kalender, der neben der Musikanlage hing. < „Heute ist ja Dienstag. Genau mitten in der Woche muss das natürlich sein. Morgen werde ich wohl in die Schule gehen müssen.“ > Wir machten uns noch Gedanken darüber, wo diese Kapsel sein könnte. Aber uns viel nichts richtiges ein. Das meiste musste ich ja überlegen, da ich die Gegend besser kannte, aber wirklich weiter half mir das auch nicht. Die Kapsel konnte ja überall gelandet sein. Wir flogen über ein paar unbewohnte Gebiete, um nach ihr zu suchen, wurden aber nicht fündig. Also flogen wir wieder zu mir nach Hause, stiegen durch das Fenster ein und ließen es für heute gut sein. „Wir werden sie schon noch finden. Aber morgen muss ich in die Schule.“ „Kann ich mitkommen? Ich würde gerne einmal sehen, wie das bei euch ist.“ „Kannst du, Trunks. Du musst dich aber nicht wundern, wenn von den anderen doofe Sprüche kommen. Ich hab dir ja mal erzählt, wie das bei uns aussieht, mit der Klassengemeinschaft. Und du, Vegeta, kannst hier bleiben und versuchen, dich nicht erwischen zu lassen, oder du kannst weiter nach der Kapsel suchen.“ Alle beide waren sie damit einverstanden, und so ließen wir die letzten paar Stunden des Tages an uns vorbeiziehen.

Am nächsten Morgen klingelte um 7.30 Uhr mein Wecker. „Mensch, ich hab doch jetzt überhaupt keine Lust.“ Ohne große Lust stand ich auf und weckte Trunks. Heute Morgen war ich sowieso alleine, wenn man von meinem kleinen Bruder absah. Er frühstückte in der Küche und ich in meinem Zimmer. Das war schon öfters vorgekommen und erregte somit auch keinen Verdacht. Als Trunks und ich fertig waren, ging ich durch die Haustür und er flog durchs Fenster nach unten. Er flog dem Bus hinterher, bis wir in der Schule ankamen. Dort landete er und wir gingen zusammen weiter. Wir hatten noch eine viertel Stunde, bis der Unterricht anfing. Die erste Stunde war Deutsch, aber vorher musste ich mit meiner Lehrerin noch etwas klären. „Entschuldigen sie, mein Freund hier, ist gestern überraschend zu besuch gekommen. Weil ich ihn nicht ganz alleine bei mir zu Hause lassen wollte, dachte ich, er könnte einmal mit in die Schule kommen. Wäre das in Ordnung?“ „Aber klar doch. Er kann ruhig mitkommen. Wie heißt er denn?“ Ich antwortete nicht, sondern sah Trunks einfach nur an. Ich war der Meinung, er könne sehr wohl alleine antworten. „Mein Name ist Trunks. Und vielen Dank, das ich heute hier bleiben kann.“

„Ist doch selbstverständlich.“ Zusammen gingen wir alle in die Klasse. Ich setzte mich mit Trunks nach hinten. Er wurde natürlich als aller erstes ausgefragt. Über die verschiedensten Dinge. Aber zum Glück, fragte sie nicht nach seiner Schule oder den Wohnort. Da hatten wir schon echtes Glück. Und Trunks fiel sowieso nicht auf, denn hier in meiner Welt, sah er eigentlich aus, wie jeder andere Mensch. Noch ein weiterer Glückspunkt. Die Mädchen fanden ihn natürlich bildhübsch. Die Jungs, die in unserer nähe saßen, guckten natürlich blöde zu uns rüber. Nach der Stunde, in der fünf Minuten Pause, kamen sie zu uns rüber. „Na Amy, wo hast du den denn aufgetrieben? Wohl ein Freilos in der Lotterie Gewonnen oder was? Hey junge, ich frage mich echt, wie man es mit so etwas hässlichen nur aushält.“ Trunks schien förmlich zu explodieren. Ich hatte ihm ja erzählt, wie es zuging, aber das es so schlimm war, hätte er nicht gedacht. So konnte man sich auch irren. Zu dem Glück der Jungs, blieb er aber völlig ruhig. „Mit wem ich meine Zeit verbringe, entscheide immer noch ich für mich alleine.“ Damit war das Thema für ihn beendet. Die Jungs wollten aber nicht aufhören, mich zu provozieren. Sie nahmen mir meinen Schreibblock weg und fingen an, ihn zu bekritzeln.

„Spinnt ihr? Gebt mir auf der stelle meinen Block zurück!“ Außer lachen brachten diese Idioten nichts heraus. Wütend ging ich nach vorne und nahm mit Gewalt meinen Block wieder an mich. Dafür erntete ich einen erstaunten Blick. Damit hätten sie nicht gerechnet. Dann kam auch schon unser Geschichtslehrer herein. < „Und das, wo ich doch gestern schon Geschichte hatte. Wie mir dieses Fach auf die nerven geht.“ > Ich saß nur gelangweilt da, und quatschte ein wenig mit Trunks. Natürlich immer dann, wenn mein Lehrer wegschaute. Denn hier würde es jedem Auffallen, wenn jemand redet. Und das gäbe mehr als nur eine Ermahnung. Das gäbe eine Strafarbeit. Und die wollte ich mir nach Möglichkeit ersparen. Dann hatten wir erst einmal große Pause. Ich dachte eigentlich, ich könnte mich jetzt einmal entspannen, aber weit gefehlt. Die Jungs kamen schon wieder an. Und was sie vorhatten, wollte ich eigentlich nicht wissen. Ich konnte gut darauf verzichten. Das war ja eine ganze Truppe, die da auf uns zukam. „Na, ihr zwei. Macht es Spaß, so ganz alleine?“ „Ohne euch ist es angenehmer als mit. Also verzieht euch wieder. Ihr habt hier nichts verloren.“

„Von dir lassen wir uns doch nichts sagen. Der Schulhof ist schließlich für alle da und nicht für euch beide alleine. Sag mal Amy, wo hast du eigentlich diesen Milchbub aufgetrieben? Hatte ich mit meiner Schätzung etwa doch recht?“ „Auf blöde Fragen, gibt’s nur blöde antworten.“ „Ach nein, und was soll das jetzt heißen? Weißt du eigentlich, das der Kerl neben dir nicht besser ist als du?“ Jetzt platzte mir der Kragen. Nicht nur das sie mich beschimpften, sondern auch noch Trunks. Was zu viel war, war zu viel. Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Weil der Junge so schön mit seiner Hand auf mich zeigte, packte ich ihn am Arm und drehte ihn ihm auf den Rücken. „Jetzt reicht es. Du kannst mich beschimpfen so viel du willst. Das ist mir nämlich egal. Aber wehe du verlierst noch ein Wort über Trunks, was mir nicht in den Kram passt, dann gibt es eine ordentliche Lektion für dich.“ Damit schien ich ihn genug eingeschüchtert zu haben. Er verzog sich und Trunks und ich ärgerten uns darüber, die ganze Pause mit ihnen verschwendet zu haben.

Ende Kapitel 19

In diesem Teil habe ich mal meinen Schulaltag beschrieben. Ja, so sieht das bei mir aus und was die alles mit mir machen. *g* Echt schrecklich, aber ich leb ja noch und hab jetzt zum glück Ferien. Also bis zum nächsten Mal.
ciao
Pani14
 
der teil is mal wieder super *LOB*
jetzt mal ne andere frage du hast ja gesagt jetzt sehen wir mal wie´s bei dir in der schule abläuft war das jetzt nur ein scherz oda die wahrheit??
 
Ein genialer Teil.
jetzt auch in der "richtigen" Welt.

Geht es dir den wirklich so oder war das ein Scherz. ich würde das nicht aushalten wenn ich so gehänselt würde.

SSJG
 
Leute, ohne scherz, das ist die Wahrheit. Die machen das echt mit mir. Aber damit kommt man eigentlich klar. Die meiste Zeit versuch ich sie ja zu ignorieren, auch wenns nicht immer klappt. Tja, Schicksal.
 
*räusper* ich hab im moment nichts anderes zu tun. Deswegen poste ich jetzt einfach schon den nächsten Teil. Viel spaß

Reise in eine andere Welt

Kapitel 20

Immer noch darüber ärgernd, das wir die Pause so gut wie verpasst hatten, gingen wir wieder ins Gebäude. Meine Laune besserte sich etwas, als ich daran dachte, das ich jetzt Bürotechnik hatte. Eines meiner Lieblingsfächer. Mit Mathe zusammen. Ich ging zum Computerraum und dort warteten wir alle auf die Lehrerin. Ich erklärte ihr kurz die Sache mit Trunks, und dann begann auch schon der Unterricht. Was heißt Unterricht. Das war der einzigste Unterricht, in dem man so viel reden konnte, wie man wollte. Das gefiel mir natürlich auch an dem Fach. Also machte nicht nur das Schreiben Spaß. Ich sprach mit Trunks die ganze Zeit. Er zeigte mir auch noch ein paar hilfreiche Dinge, am Computer. Das war sehr praktisch. Auch meine Lehrerin war von seinem Wissen beeindruckt. < „Was erwachtet man denn schon vom dem Sohn Bulmas. Das ist doch klar.“ > „Trunks, hier nach haben wir Sozialkunde. Das ist ein langweiliges Fach, finde ich.“ „Was bitte sehr ist denn Sozialkunde?“ „Ach stimmt ja, bei euch an der Schule gibt es das ja nicht. Da geht es um Zusammenleben und viel Politik. Ein total langweiliges Fach.“ „Aber Politik ist doch interessant.“

„Mag ja sein, das, das bei euch so ist, aber bei uns ist das totaler quatsch. Du wirst spätestens dann meiner Meinung sein, wenn du meinen Lehrer gehört hast. Es ist übrigens der gleiche, der auch Geschichte unterrichtet. Also noch mal eine Spur langweiliger.“ Gerade weil mir Computer so gut gefiel, war es auch das Fach, was immer am schnellsten vorbei war. Die nächsten zwei Stunden, Sozialkunde und Englisch, gingen nicht so schnell vorbei. Dennoch bewunderte Trunks meine guten Englisch Kenntnisse. „Du kannst aber gut Englisch. Hätte ich nicht von dir gedacht.“ „Bei uns ist das ja auch stärker unterrichtet, als bei euch. Da kann man noch was lernen.“ Die letzte Stunde, die wir hatten, war Mathe. Die Lehrerin hatte wieder einmal nichts besseres zu tun, als mich zu langweilen. Dieser ganze Quark war so einfach. Einmal erklärt und ich konnte alles. Aber wenn diese Idioten aus meiner Klasse andauernd nachfragen müssen, weil sie etwas nicht verstanden haben, wird es umso langweiliger. Trotzdem war Mathe eines meiner Lieblingsfächer.

Dann war die Schule für heute auch schon aus. Anstatt aber wie sonst, zum Bus zu laufen, blieb ich ganz ruhig in der Klasse. Zusammen mit Trunks stand ich als letzte auf, als schon alle weg waren. „Amy, wärst du heute nicht mit dem Bus?“ „Nein, wir haben noch etwas anderes vor. Ich fahre noch nicht nach Hause.“ So verabschiedete ich mich und machte mich mit Trunks auf den Weg. „Du weißt ja gar nicht, wie froh ich bin, das endlich die Schule aus ist. Da hält man es kaum aus. Ob Vegeta die Kapsel schon gefunden hat? Oder ob er überhaupt gesucht hat?“ „Mal sehen. War es denn das, was du noch vor hattest?“ „Klar, was dachtest du denn?“ Genau in diesem Moment kam Vegeta hereingestürmt. „Amy! Ich habe sie gefunden. Kommt mit.“ Trunks und ich sahen uns noch einmal an und liefen dann Vegeta hinterher. Ein Stück weiter weg, begannen wir zu fliegen. Das war immer noch die schnellste Transportmöglichkeit. Wir flogen ein Stück, bis Vegeta stoppte. Er zeigte nach unten auf den Boden. „Da unten liegt sie. Es ist eindeutig eine Saiyajin Kapsel. Vielleicht finden wir jetzt etwas darin.“ Wir landeten und Trunks und ich besahen uns die Kapsel mal etwas genauer. Dann fand Trunks einen Zettel.

„Was sind denn das für Zeichen, und was ist das überhaupt für eine Sprache?“ Trunks hielt den Zettel hoch, worauf mir unbekannte Zeichen zu erkennen waren. Er gab mir den Zettel in die Hand. Und dann ganz plötzlich, fing ich an, in einer fremden Sprache zu reden. Ich verstand alles, was auf dem Zettel stand, jedenfalls hatte ich schon einmal den Anfang gelesen. Vegeta schien es auch zu verstehen. „Warum kannst du das lesen, Amy?“ „Das ist die Sprache der Saiyajin.“ Ich sah Vegeta an. „Vielleicht kannst du sie verstehen, weil du ja eigentlich diese Sprache sprechen Müsstest. Wäre doch ein toller Zufall. Aber kannst du das auch für Trunks übersetzen?“ „Ich werde es versuchen. Du musst wissen, das ist das erste mal, das ich diese Schrift und Sprache zu sehen bekomme.“ Ich besah mir den Zettel eine lange weile, bis ich raus hatte, wie man ihn übersetzt. Es war leider nicht so einfach, wie Namekianisch. Bei ihnen musste man den Satz ja nur von hinten nach vorne und die Buchstaben von rechts nach links lesen. Doch das hier war was völlig anderes. „Ich glaube, ich habe es jetzt teilweise raus. Wenn irgendetwas falsch ist, dann kannst du mich ja notfalls korrigieren, Vegeta.“
Ich las ihnen den Brief vor. Einige male korrigierte Vegeta mich noch. Unsere Vermutung wurde danach bestätigt. Das war übrigens weitgehend das einzige, was ich in diesem Brief wirklich verstanden hatte. Da stand noch irgendein anderer Kram drin, der sich auf den Planeten und Freezer bezog. Jedenfalls war ich jetzt froh, das alles geklärt war. Und sogar Vegeta war hoch erfreut. „Siehst du, jetzt ist doch bewiesen, das du meine Schwester bist.“

Ich wettete in Gedanken, das, wenn Vegeta jetzt alleine gewesen wäre, einen Luftsprung gemacht hätte. Er schien mich echt zu mögen. Er hätte mich sogar fast umarmt, wenn Trunks nicht etwas komisch bei dieser ganzen Situation geguckt hätte. „Mir kommt es so vor, als würdest du mich unbedingt als Schwester haben wollen. Hat das einen Hintergedanken?“ „Hintergedanken hat es überhaupt keine.“ Vegeta senkte den Kopf und ich sah, wie er ein wenig rot wurde. Ihm war die ganze Situation wohl etwas peinlich. Deswegen sprach ich es nicht mehr direkt an. „Und wo das jetzt geklärt ist, können wir ja wieder zurück.“ „Willst du dich denn von niemandem verabschieden?“ „Trunks, denk mal nach. Was soll ich denn sagen? Etwa „Ich bin jetzt für immer in einer Parallelwelt. Der Welt von Dragon Ball Z“. Die würden mich blöd angucken, laut loslachen und mich für verrückt erklären.“ „Sie hat recht, Trunks. Sie würden ihr nicht glauben. Wir sollten am besten einfach so wieder zurück in unsere Welt.“ Trunks nickte und zusammen machten wir uns wieder auf den Weg. Die Kapsel und das Zeug nahmen wir natürlich mit.

Bald darauf erschienen wir auch wieder in Bulmas Labor. „Seit ihr fündig geworden?“ „Das kannst du laut sagen. Wir haben jetzt endlich einen Beweis, das ich Vegetas Schwester bin.“ Ich zeigte Bulma den Brief, doch sie verstand nur Bahnhof. Deswegen schrieb ich den Brief noch einmal übersetzt auf einen anderen Zettel. Aufmerksam las sie sich ihn durch. „Aha, so ist das also. Dann wäre es also wirklich bewiesen. Das ist ja kaum zu glauben.“ „Ja, da wird Son-Goku sich aber auch wundern. Ich bin richtig auf sein Gesicht gespannt.“ „Amy, wir können ja mal hinfliegen. Ich will nämlich auch das Gesicht von Goku sehen.“ Ich stimmte Trunks zu, und zusammen machten wir uns auf den Weg. Da ich es kaum erwarten konnte, flogen wir extra schnell, damit wir bald da waren. Wir landeten im Garten und klopften dann bei ihnen an die Tür. Chichi öffnete auch sogleich. „Hallo ihr zwei. Was führt euch denn hier her? Wollt ihr zu Goten?“ „Nein Chichi, wir haben etwas über Amys Vergangenheit herausgefunden und das wollen wir Goku sagen. Wir konnten nicht bis morgen warten, also sind wir direkt her gekommen.“ Chichi lies uns rein und rief ihren Mann, der dann auch sofort kam. „Was ist denn los? Ach ihr seit das. Was gibt es denn?“ „Wir wollten dir mal was spannendes erzählen. Es ist etwas spannendes, also hör gut zu.“ Ich schaute Trunks an. Der erzählte dann auch, was wir herausgefunden hatten. „Also, wir haben herausgefunden, das Amy die Schwester von Vegeta ist. Sie ist gewissermaßen die Prinzessin der Saiyajin.“ Nach diesen Worten war Goku baff. Er hätte sich ja vieles vorstellen können, aber das nicht. „Ähm, seit ihr ganz sicher? Woher wisst ihr das denn?“

„Ja, sind wir. Wir haben es nachgeprüft. Ich hatte eine alte Kette bei mir, die aus dem Königshaus stammt. Vegeta vermutete schon von Anfang an, das ich seine Schwester wäre. Als ich es dann aber am nächsten Tag nicht mehr so richtig glauben wollte, sind wir in meine Welt gereist. Dort haben wir nach meiner Kapsel gesucht. Als wir sie gefunden hatten, fanden wir einen Brief, wo alles ganz genau drin stand. Das ist der Beweis. Somit wurde dann auch alles geklärt. Und ich bin echt glücklich darüber.“ „Dann muss ich euch wohl glauben. Und was sagt Vegeta dazu?“ „Du wirst es nicht glauben, Goku, aber freut sich total.“ „Doch Trunks, das glaube ich dir. Ich hab schon vorher gemerkt, das Vegeta Amy gerne hat. Das kann ich mir gut vorstellen.“ „Du hast eben ein Gespür für so etwas, hab ich recht?“ Goku lachte. „Das hätte doch ein blinder mit einem Krückstock bemerkt, wenn man ihn mal genau beobachtet hätte. Das lag doch klar auf der Hand.“ Wir unterhielten uns noch eine lange Zeit. Als Goten hereinkam, erklärten wir ihm natürlich auch alles. Chichi hatte anfangs mitgehört, war jetzt aber in der Küche beschäftigt. Bis spät in den Abend herein, waren wir bei Goku. „Kommt essen. Trunks und Amy, ihr natürlich auch. Ich hab für euch mitgekocht.“ „Danke, Chichi.“ Während des Essens sprachen wir alle weiter. Es machte viel Spaß. Doch auch wir mussten einmal heim. So machten Trunks und ich uns wieder auf den Weg. Zuallererst bekamen wir natürlich eine Standpauke von Bulma. „Ihr könnt doch nicht einfach so lange wegbleiben. Was wäre, wenn euch etwas passiert wäre? Ihr hättet ja wenigstens mal anrufen können.“ Zu diesem Zeitpunkt kam auch Vegeta herein. Er hatte alles mit angehört. „Jetzt mach aber mal halblang. Was soll ihnen denn passieren? Amy ist doch stark genug. Und Trunks auch.“

Vegeta wollte nicht sagen: Sie ist stärker als ich, denn das wiederum, hätte seinen Stolz verletzt. Bevor er so etwas sagt, muss schon was ganz anderes passieren. „Halt du dich da raus. Es sind aber immer noch Kinder. Und die sollen nicht so spät Abends noch draußen bleiben.“ Vegeta sah uns etwas mitleidig an, während wir Bulmas Standpauke über uns ergehen ließen. Als sie geendet hatte, ging sie aus dem Zimmer. Jetzt konnte Vegeta wieder sprechen, ohne angemault zu werden. „Hat noch jemand Lust zu Trainieren?“ „Nein danke, ich geh schlafen.“ „Und was ist mit dir, Amy?“ „Ich komme gerne mit. Wie weit bist du denn mit dem 3-fachen Super-Saiyajin?“ „Nicht viel weiter als vorher. Ich schaffe es immer noch nicht.“ „O.K. dann werden wir das jetzt natürlich als erstes in Angriff nehmen. Ich gebe mich erst zufrieden, wenn du es geschafft hast.“ Vegeta konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und zusammen gingen wir zum GR. Die Anzeige stellten wir nur auf 400G. Das reichte für einen 3-fachen Super-Saiyajin anzutrainieren. „Also gut. Verwandle dich doch mal in einen 2-fachen Super-Saiyajin. Dann erkläre ich dir alles weitere.“

Gesagt getan. Zusammen verwandelten wir uns in 2-fache Super-Saiyajins. „Und jetzt?“ „Jetzt musst du deine Energien bis zum Äußersten Anspannen. So weit wie es geht. Und dann musst du sie auf einen Schlag freilassen. Konzentriere dich dabei auf deine Energien.“ Ich machte es Vegeta vor und er schien tief beeindruckt. Er versuchte es auch sogleich. Es funktionierte aber noch nicht. „Nur die Ruhe. Du sollst dich konzentrieren und nicht alles mit Gewalt machen.“ Vegeta bemühte sich und fast hätte er es geschafft. „Man ist das Anstrengend. Aber wenn du das schaffst, dann ich natürlich auch.“ „Was anderes hätte ich jetzt nicht von dir erwartet.“ So ging unser Training weiter. Ich musste Vegeta noch ein paar mal alles erklären, bis er den Bogen raushatte. Als er sich verwandelte, bebte die ganze Erde. Bei mir war es ja auch nicht anders gewesen, aber es war mittlerweile mitten in der Nacht, wo normalerweise jeder schlief. Bis auf uns natürlich. „Super, du hast es geschafft. Das hast du gut gemacht.“ „Das hab ich nur dir zu verdanken. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.“ „Ich habe doch nur erklärt und du hast den Rest gemacht. Das nennt man Teamwork.“ Zusammen mussten wir lachen. Ich hatte Vegeta noch nie richtig lachen gesehen. Aus Freude meine ich. Das war heute, glaube ich, das aller erste mal. Darüber war ich natürlich auch glücklich, denn das stand ihm besser, als immer dieses Miese grinsen. Wir merkten, wie ganz plötzlich die Anzeige des GR wieder auf 1G sprang. Sofort verschwand Vegetas lachen und er schaute wieder grimmig drein. Ich wusste genau, wen er da erwartete. „Jetzt reicht es aber, ihr zwei. Da ist ja einer schlimmer als der andere. Geht gefälligst schlafen und hört auf die anderen Leute aufzuwecken. Amy, du hast morgen Schule. Also Abmarsch nach oben. Und keine Widerrede.“

„Entschuldige bitte, Bulma. Wird nicht mehr vorkommen.“ Obwohl ich noch hellwach war, machte ich mich auf den Weg nach oben zu meinem Zimmer. < „Na ja, wenigstens hat Vegeta jetzt auch einen Erfolg erzielt. Das freut mich für ihn.“ > Die ganze Zeit musste ich grinsen. Wenn man daran dachte, was für einen Gedanken Vegeta gerade wieder entwickelte, konnte man nicht anders. Bestimmt würde er jetzt nur noch Trainieren um Son-Goku eines Tages zu Besiegen. Verübeln konnte ich es ihm nicht. Im Gegenteil, ich würde ihm schon helfen. Außerdem musste er ja noch genau so stark werden, wie ich. Denn Schwächer als die Jüngere Schwester zu sein, wäre nichts für ihn. Aber er musste sich schon wohl oder übel damit abfinden. Der Gedanke gefiel mir noch mehr. Stärker als der ältere Bruder. Wieder grinste ich. Bald darauf erreichte ich auch mein Zimmer. Wenn ich es mir recht überlegte, war ich eigentlich doch müde. In meinem Zimmer zog ich mich um und schlief auf der Stelle ein. Es war anstrengend jemanden zu Trainieren. Jetzt wusste ich auch, wie Goku sich für mich angestrengt haben musste, als er mir alles beibrachte. Das musste ganz schön hart gewesen sein.

Ende Kapitel 20

Mal ne frage: Merkt man in meiner FF das ich Vegeta so gerne habe? Der ist aber auch einfach geil. *schmacht* Ihr könnt kommis schreiben. Dann gibts auch schnell den nächsten Teil.
 
nicht übel meine liebe! das du vegeta so sehr magst wäre mir garnicht aufgefallen, wenn du es nicht gesagt hättest :D

schreib bitte schnell weiter!!

mfg yugi
 
jo der teil war wieder super

aba was stand den im brief drin sorry bin aba immer neugierig :D

das du vegeta magst hat man schon ziehmlich schnell gemerkt fast ganz am anfang hast du das ja auch schon einmal in der ff bemerkt

wenn die in deiner klasse so sind is das ja ziehmlich scheiße aba weiß die einfach mal zurecht dann klappt das schon (vielleicht ein versucht tötet ja nicht ;) )
 
jo der teil war wieder super

aba was stand den im brief drin sorry bin aba immer neugierig :D

das du vegeta magst hat man schon ziehmlich schnell gemerkt fast ganz am anfang hast du das ja auch schon einmal in der ff bemerkt

wenn die in deiner klasse so sind is das ja ziehmlich scheiße aba weiß die einfach mal zurecht dann klappt das schon (vielleicht ein versucht tötet ja nicht ;) ) und sonst sind wir ja auch noch da :beerchug:
 
jo der teil war wieder super

aba was stand den im brief drin sorry bin aba immer neugierig :D

das du vegeta magst hat man schon ziehmlich schnell gemerkt fast ganz am anfang hast du das ja auch schon einmal in der ff bemerkt

wenn die in deiner klasse so sind is das ja ziehmlich scheiße aba weiß die einfach mal zurecht dann klappt das schon (vielleicht ein versucht tötet ja nicht ;) ) und sonst sind wir ja auch noch da :beerchug:
 
Amy ist Vegetas Schwester??? :eek2: Das hätte ich jetzt ehrlichgesagt nicht erwartet aber dann wäre sie ja Trunks Tante, oder??? Aber was solls die beiden scheinen damit wohl keine probleme zu haben :rolleyes:
Und Vegeta freut sich sogar über seine "kleine Schwester"

Aber das es an deiner Schule so zugeht ist ja ziemlich heftig, ich würde das nicht mal einen Tag ausshalten
und übrigens merkt man total das du Vegeta magst ;)

Schreib mal schnell weiter!!!!!!!
 
Hi Leute

so, das hat jetzt aber lange genug gedauert, mit dem nächsten Teil. (Ich will ne flaterate *heul* )Viel spaß beim Lesen.


Reise in eine andere Welt

Kapitel 21

Der Tag könnte jedes mal perfekt sein, wenn da nicht die Schule wäre. Aber zum Glück gab es heute ja auch wieder Wochenende. < „Einen Tag länger Schule und ich würde ausflippen.“ > Langsam zog ich mich an und ging im Halbschlaf aus meinem Zimmer. Wenn ich Schule hatte, stand ich immer zur selben Zeit wie Vegeta auf. Er ging gerne so früh Trainieren. Weis der Geier warum. „Was machst du denn für ein Gesicht, Amy?“ Auf einen Schlag war ich hellwach. Das war auch kein Wunder. Mein Bruder stand direkt neben mir. „Kannst du mir mal verraten, warum es schulen gibt. Noch einen Tag länger in der Schule und ich flipp aus. Ich hasse lernen.“ „Wieso bleibst du dann nicht hier. Du kannst sinnvolleres tun, als in die Schule zu gehen.“ „Klar gibt es sinnvolleres zu tun, aber mach das mal den anderen klar. Ich muss wohl oder übel hin. Aber immerhin wird der Unterricht nie langweilig, wenn Trunks da ist.“ Ich grinste. Gerne erinnerte ich mich immer wieder zurück, wenn Trunks wegen seiner Schwätzerei auch noch mecker bekam. Das war einfach zu witzig. „Naja, ich muss jetzt gehen. Viel Spaß beim Training. Wenn ich nach Hause komme, dann möchte ich weiter mit dir Trainieren. Da muss noch was getan werden.“ Ich winkte Vegeta zu und verschwand die Treppe runter. Trunks war schon in der Küche und frühstückte.

„Guten Morgen, Langschläfer.“ „Nix mit Langschläfer. Ich hab die ganze Zeit mit Vegeta gesprochen. Das fordert auch seine Zeit.“ Ich setzte mich neben Trunks, der gleich näher an mich heranrückte. „Was ist denn mit dir los? Wohl mit dem falschen Bein aufgestanden?“ Ich sah Trunks an. Erst jetzt begriff ich, wie ich mit ihm gesprochen hatte. „Tut mir leid, wenn ich dich angemault habe. Ich hab bis spät in die Nacht mit Vegeta trainiert. Und dann kam Bulma rein und hat mich hochgeschickt. Er ist ja hellwach, aber ich könnte jetzt wirklich noch etwas schlafen.“ „Schon vergessen.“ Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange und aß dann weiter. Ich lächelte ein wenig. Ich war einfach nur glücklich. Plötzlich klingelte das Telefon. < „Wer ruft denn um diese Zeit schon an?“ > Ich stand auf und ging ran. „Ja, hier bei Briefs. Amy am Apparat.“ „Hier spricht der Schuldirektor.“ „Oh Herr Direktor, was gibt es denn?“ „Die Schule fällt heute aus, da über die Hälfte der Lehrer Krank ist.“ „Ist gut, ich werde es ausrichten.“ Ich legte den Hörer wieder auf. „Was war denn?“ „Unser Direktor war dran. Er sagt, das wir heute keine Schule haben, weil die meisten Lehrer krank sind.“ „Super! Ich hatte sowieso keine Hausaufgaben.“ „Doppeltsuper. Dann musst du sie eben an deinem Freien tag machen. Tja, ich hab jedenfalls einen GANZ Freien Tag.“

Trunks schaute mich etwas schmollend an. „Jetzt guck doch nicht gleich so beleidigt. Wenn du willst, dann kannst du sie bei mir abschreiben.“ Sein Gesicht hellte sich direkt wieder auf. Dankend sah er mich an. „Danke Amy. Das vergesse ich dir nie.“ „Schon gut. Ich weiß ja, wie du Hausaufgaben hasst. Dafür will ich aber, das wir beide heute mal ganz alleine zusammen etwas unternehmen. Deal?“ „Lässt sich einrichten. Aber vorher...lass uns doch noch was schlafen gehen. Ich bin Hundemüde.“ Ich lachte. „Du kannst von mir aus gehen. Ich geh solange zu Vegeta.“

Trunks machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer und ich ging in Richtung GR. < „Bin mal gespannt, was Vegeta gleich sagt, wenn er mich sieht.“ > Beim GR angekommen, öffnete ich die Tür. Der Gesamte Druck, der in diesem Raum war, verflüchtigte sich und Vegeta, der gerade gesprungen war, um einem KI-Ball auszuweichen, knallte mit dem Kopf mit voller Wucht gegen die Decke und Stürzte dann nach unten. < „UPS“ > Äh, Hallo Vegeta. Alles Klar?“ Meine Frage erübrigte sich eigentlich, als Vegeta mich ein wenig böse ansah. Er saß immer noch auf dem Boden, als ich reinkam. „Hättest du mich nicht vorwarnen können?“ „Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“ Er seufzte. „Ist schon gut. Ist ja noch alles Heil. Aber warum bist du nicht in der Schule?“ „Die Meisten Lehrer sind Krank, und deswegen haben Trunks und ich heute Frei.“ „Heißt das, du bist zu mir gekommen um mit mir zu Trainieren?“ „Klar, was hast du denn gedacht. Plaudern kann man schließlich auch woanders.“ Beide grinsten wir uns an. Beide gingen wir in Kampfstellung.

Vegeta funkelte mich Kampflustig an. „Pass auf, Amy. Ich mache keine Geschenke.“ „Das hab ich nicht erwartet.“ Nach meinem Satz griff Vegeta sofort an. Ich wehrte seinen Schlag mit meinem Oberarm ab und bekam dann einen Schlag in den Magen. Ich sprang ein wenig zurück und erwischte Vegeta von der Seite. Er blieb für einige Sekunden stehen. Dann fasste er sich wieder und stürmte wieder auf mich zu. Ich tat es ihm gleich. Beide wollten wir zur gleichen Zeit schlagen, wehrten aber gegenseitig den Angriff des anderen mit dem jeweiligen Unterarm ab. Ich wollte mit der anderen Faust zuschlagen, doch Vegeta packte meine Hand und hielt sie Fest. Bevor er jedoch zum Gegenschlag ausholen konnte, rammte ich ihm mein Knie in den Magen. Jetzt kam meine Hand wieder frei und ich ging ein paar schritte zurück. Vegeta hielt sich kurz den Bauch und sah mich dann eindringlich an. Schnell kam er wieder auf mich zu. Ich wollte gerade abwehren, als er vor meinen Augen verschwand und hinter mir wieder auftauchte. Er schlug mir in den Nacken und ich fiel auf den Boden. Ich drehte mich während des Falls um und packte Vegeta am Fußgelenk. Durch den Schwung meines Falls, wurde Vegeta von mir an die Wand des GR geschleudert. Blitzschnell stand ich wieder auf und ging in Position. Ich wartete auf seinen nächsten Angriff. Der kam auch sogleich. Er wollte mich ins Gesicht schlagen. Ich aber wich einige Schritte zurück und machte einen Rückwärtssalto. Mit voller Wucht erwischte ich ihn am Kinn. Vegeta fiel rückwärts und sprang mit ein paar Saltos nach hinten. Dort blieb er ein wenig stehen. Auch ich griff nicht mehr an. Beide mussten wir erst einmal durchatmen. Gerade als wir unseren Kampf wieder aufnehmen wollten, wurden wir unterbrochen. Trunks hatte den GR betreten. Fröhlich sah ich ihn an. Vegeta schien etwas wütend, das unser Kampf unterbrochen wurde.

„Hi Amy. Sollen wir jetzt was unternehmen? Ich bin jedenfalls ausgeschlafen.“ „Von mir aus gerne. Aber ich muss mich vorher mal Duschen und andere Klamotten anziehen. Kannst du solange noch warten?“ „Beeil dich aber.“ Ich zwinkerte Trunks zu und war schon halb aus der Tür verschwunden, als ich mich noch einmal zu Vegeta umdrehte. „Unseren Kampf holen wir nach, sobald ich wieder da bin.“ Dann ging ich aus dem Raum. Vegeta hatte nichts mehr zu sagen gehabt. Ich hörte, wie Vegeta Trunks aus dem GR rausschmiss, weil er weiter Trainieren wollte. Trunks konnte ja nicht, also hatte er nach Vegetas Meinung nichts dort verloren.
< „Ich bin mal gespannt, was Trunks mit mir machen wird.“ > Ich Duschte mich und stand dann kurz darauf frisch angezogen auf der Matte. Ich trug einen halblangen Rock und ein schönes Top darüber. Trunks schaute mich mit großen Augen an. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte. „Wow, Amy. Du, äh, hast dich aber fein gemacht.“ „Danke, für das Kompliment. Von mir aus können wir jetzt gehen.“ Ich lächelte Trunks fröhlich an und hackte mich bei ihm im Arm ein. Bulma wusste, das wir heute weg waren. Also brauchte sei für uns kein Essen zu machen. „Und wo sollen wir jetzt zuerst hin?“ „Ich könnte dich ins Kino Einladen. Hast du Lust.“ „Klar hab ich Lust.“ Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Kino. Zu fuß versteht sich natürlich. Dort sahen wir uns das Kino Programm an.

„Es läuft ein Liebesfilm, ein Actionfilm und ein Horrorfilm. In welchen würdest du denn gerne gehen?“ „Solange du nicht in den Liebesfilm willst, Trunks, ist es mir egal. Such du aus. Die Filme sind beide gut.“ Trunks sah erleichtert aus, als ich sagte, das ich nicht in den Liebesfilm möchte. Er besah sich die Anzeige Tafel noch einmal genauer. „Wäre es dir recht, wenn wir den Horrorfilm gucken?“ Ich nickte ihm zu. Der Film schien vielversprechend zu werden. Trunks bezahlte die Kinokarten und wir gingen rein. Wir suchten uns einen Platz weiter hinten. Die zeit während der Werbung vertrieben wir uns mit einfachem Quatschen und Popcorn essen. Dann fing der Film endlich an. Im großen und ganzen war er eigentlich nicht so gruselig. Er war aber total spannend. Nur einmal war es so schrecklich, das ich mir die Augen zuhielt. Aber eigentlich war das überhaupt nicht schlimmer, als das, was ich schon alles im Kampf gegen Munos gesehen hatte. Aber es förderte die Spannung noch mehr. In dieser Zeit legte Trunks seinen Arm um mich. Ich sah ihn an und er lächelte zurück. Dann schauten wir den Film bis zu Ende an. Ganze 3 ½ Stunden hatte er gedauert.

„Hättest du vielleicht Lust auf ein Eis? Diesmal zahle ich aber.“ Trunks bot mir zwar an, das er bezahlen solle, aber ich lehnte ab. Zusammen gingen wir in eine Eisdiele. Wir setzten uns an einen Zweierplatz am Fenster. Die Bedienung kam auch sogleich. „Möchten sie etwas bestellen?“ „Ja, ich hätte gerne einen Bananensplit.“ „Und ich einen Schokoshake.“ Die Bedienung schrieb alles auf einen kleinen Block auf, und verschwand dann wieder in Richtung Tresen. „Warum denn so bescheiden, Trunks?“ „Ich hab im Moment nicht mehr Hunger.“ „Naja, ist ja auch egal.“ „Sag mal, Amy, waren das eigentlich viele Hausaufgaben?“ Ich schaute Trunks komisch an. „Fällt dir kein anderes Gesprächsthema ein?“ Ironisch setzte ich hinzu: „Das hört sich so an, als wärst du nur deswegen mit mir mitgekommen.“ Er lachte mich an und hob seine Hände hoch. „Nein, so ist es nicht. Mir fällt nur wirklich nichts anderes ein. Tut mir leid.“ Die Rest Zeit tat ich so, als würde ich schmollen. Trunks versuchte mir die ganze Zeit klar zu machen, das es nicht so gewesen wäre. Doch das wusste ich auch schon die ganze Zeit. Ich wollte ihn nur ein wenig ärgern. Als das Eis kam, aß ich es schnell auf und wurde von dem Schokoshake schlürfenden Trunks beobachtet. Als ich fertig gegessen hatte, sah ich Trunks lächelnd an. „So, jetzt geht es mir wieder gut.“ Von Trunks kam keine Reaktion. Mit einer Hand wedelte ich ihm vor dem Gesicht herum. „Trunks? Bist du noch da?“ Er schreckte auf. „Was ist denn?“ „Nichts besonderes, aber ich würde gerne mal wissen, wo du deine Gedanken hast.“ „Wenn du es genau wissen willst: Bei dir.“ „Meinst du etwa, ich wäre noch böse auf dich? Keine Sorge. Ich habe es doch schon längst vergessen. Ich hab eben doch nur ein wenig geschauspielert.“ „Dann bin ich jetzt aber erleichtert.“ Schnell schlürfte Trunks seinen Shake ganz aus. Kurz darauf kam die Bedienung und ich bezahlte das Eis. Im Anschließenden gingen wir noch ein wenig durch die Straßen.

„Wie wäre es, wenn wir ein wenig in den Park gehen würden?“ „Muss das jetzt sein? Den ganzen Tag sind wir durch die Stadt gelaufen. Ich bin müde und außerdem hab ich noch was zu erledigen.“ Ich erschrak. „Oh, tut mir leid, Trunks. Daran hab ich überhaupt nicht mehr gedacht. Dann sollten wir wohl besser wieder heim fliegen. Das geht schneller.“ Trunks nickte mir dankend zu und zusammen machten wir uns auf den Heimweg. Der weg war schnell geschafft, denn es waren ja eigentlich nur ein paar hundert Meter gewesen. Trotzdem war fliegen immer noch die schnellste Methode.

Sanft landeten wir auf dem Rasen vor der CC und gingen rein. Dort wurden wir von Bulma erst einmal begrüßt. „Hallo ihr zwei. Schon zurück?“ „Hi Bulma. Aber was heißt hier bitte „Schon“? Hast du mal auf die Uhr geschaut? Es sind 21.46 Uhr. Wir waren lange genug weg und Trunks will noch Hausaufgaben machen.“ < „Obwohl ich das nicht ganz verstehe. Wir haben doch jetzt Wochenende. Ob er das wohl vergessen hat?“ > „Er ist nämlich sehr fleißig und will sie sogar schon heute anstatt am Wochenende machen.“ Bulma sah abwechselnd Trunks und mich an. „Aha, das sind aber ganz neue Töne. Was ist denn mit dir passiert, Trunks?“ Trunks sah ein wenig irritiert aus. Es war ihm etwas peinlich. „Ich hab vergessen, das wir Wochenende haben.“ Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Also, wenn sogar du schon freie tage vergisst, sollte man sich wirklich sorgen um dich machen.“ Trunks drehte seinen Kopf zu mir um und sah mich beleidigt an. Aber bevor er irgendetwas sagen konnte, war ich schon in Richtung Treppe abgehauen. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen lies ich mich erst einmal auf mein Bett fallen.

„Oh man, bin ich vielleicht müde. Das ist bei dieser Uhrzeit doch total unnormal. Vielleicht kommt es durch das viele Training, das ich in letzter Zeit immer mit Vegeta hatte. Wie weit er wohl ist? Er ist bestimmt wieder besser geworden. Aber ich hab jetzt keine Lust mehr, nachzuschauen.“ Ich zog mich um und wollte dann eigentlich schlafen. Doch irgendwie konnte ich nicht. Und das, obwohl ich so müde war. Und irgendwie ging es mir gar nicht gut. Mir war irgendwie kalt und ich zitterte. Aber die Heizung in diesem Zimmer stand doch hoch genug und ich war unter einen warmen Bettdecke. < „Ob ich wohl Krank werde? Ach quatsch, morgen ist das bestimmt vorbei.“ > Es dauerte noch eine Weile, bis ich endlich einschlief. Auch wenn ich keinen ruhigen schlaf hatte.

Ende Kapitel 21

So, das wars dann auch schon wieder. Bis zum nächsten Mal *wink*
ciao
Pani14
 
hi,


*grübel*

ich glaub die story kenne ich. leider weiß ich nicht mehr woher.
na ja ist auch egal. sie ist auf jeden fall einsame spitze.
ich hab mir das schon mal durch gelesen.
heute bekommste nen komi.

mach weiter so.


Bye Laila
 
@Laila86: Kann es sein, das du noch in einem anderen Forum bist, wo ich Pan14 heiße? Oder du die Geschichte auf der seite von Dragonballz.de gelesen hast?
 
Zurück
Oben Unten