Reise in eine andere Welt

Arg, bitte kneif mich mal einer. Ich darf nie mehr ins Internet. Jedenfalls dann nicht, wenn meine Eltern da sind. Ich kann nur noch heimlich rein. Leute, das ist doch nur ein böser Traum, oder?
Hier kommen jetzt die zwei versprochenen Teile. Viel spaß.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 7

Son-Goku hatte in einem Spannenden Fight gegen Vegeta gewonnen. Jetzt wollten wir eigentlich alle was essen gehen, aber ich wurde von Son-Goku und Vegeta weggezerrt. Sie brachten mich in einen Raum, wo wir in Ruhe reden konnten. „So, und jetzt will ich wissen, was da eben die ganze Zeit los war. Warum bist du so stark?“ Vegeta hatte während dem Reden seine Hand zu einer Faust geballt. Ich brachte keinen Ton raus. „Jetzt mal langsam Vegeta. Siehst du denn nicht, das sie selber ziemlich geschockt ist?“ Widerwillen lehnte sich Vegeta gegen eine Wand und verschränkte die Arme. Das Reden überließ er Son-Goku. „Amy, was ist da eben passiert? Kannst du mir das sagen?“ Ich schwieg noch eine weile begann dann aber doch zu sprechen. „Es tut mir leid, Son-Goku. Ich weiß es leider nicht. Im ersten Kampf war ja noch alles O.K., aber als ich gegen Trunks kämpfen sollte, fühlte ich mich plötzlich so komisch.“ Vegeta mischte sich wieder in das Gespräch ein. „Ja, und was mir aufgefallen ist: Deine Aura hat sich von einem Moment zum anderen völlig verändert.

Du hattest eine unglaublich hohe Kampfkraft. Das ist doch nie im Leben normal. Du hast Trunks und Son-Goten einfach so auf die Bretter geschickt, obwohl du eigentlich keine Chance gegen sie haben dürftest.“ „Ja, Vegeta ich weiß. Das kam mir auch schon komisch vor. Deswegen war ich ja auch so geschockt. Ich spürte auf einmal eine Riesige Lust zu Kämpfen. Einfach so. Ohne jeglichen Grund hätte ich Lust gehabt zu Kämpfen. Ich verstehe es ja selber nicht, aber was soll ich denn tun?“ „Du warst viel stärker als Trunks und Son-Goten zusammen, dabei dürftest du nicht einmal halb so stark sein. Für einen Menschen ist das einfach zu viel. Ich versteh das nicht.“ Goku verschränkte die Arme und es sah so aus, als würde er nachdenken. „Und was sollen wir jetzt eurer Meinung nach tun? Wir können schlecht so tun als wäre nichts gewesen.“

„Mal sehen. Du trittst im Finale ja gegen mich an. Da werde ich merken wie stark du bist. Wir sollten einfach mal abwarten. Deine Aura ist auch wieder die gleiche wie am Anfang.“ „Und Amy?“ Ich sah zu Vegeta. „Hast du dich deshalb so merkwürdig benommen? Du hast kein Wort gesagt. Noch nicht einmal zu Trunks. Das kam mir sehr merkwürdig vor.“ „Ja, am Anfang hatte ich versucht die ganzen Techniken, die Trunks am liebsten verwendet aufzuzählen. Ich Hab auch versucht einen Schwachpunkt an ihm zu finden. Das ist mir aber nicht gelungen. Und das zweite Mal war es wegen dem Kampf mit Trunks. Ich hatte mir Gedanken darüber gemacht, warum ich so stark bin. Mehr war das auch nicht.“ „Na, dann wäre das ja vorerst einmal geklärt. Können wir jetzt was essen gehen? Ich Hab einen Bärenhunger.“ Nebenbei hörte man Son-Gokus Magenknurren, also machten wir uns alle auf den Weg um was essen zu gehen. Als wir zum Restaurant kamen, sahen wir auch schon Trunks und Son-Goten ordentlich Essen. „Hey Vater, wir haben für euch mitbestellt.

Schmeckt super hier.“ Vegeta schaute Trunks noch einmal an, bevor er sich hinsetzte um Etwas zu essen. Ich setzte mich nach Trunks Aufforderung neben ihn. Zusammen fingen wir an zu essen, wovon ich eine Menge verdrückte. Ich hatte einen Riesenhunger. Danach waren die 20 Minuten auch schon um und das Finale sollte beginnen. Ich versuchte mir keine Gedanken über den Kampf zu machen, aber das wollte nicht so richtig Funktionieren. „Ich wünsch dir Viel Glück, Amy.“ Danke Trunks, ich werde mein bestes geben.“ Auch von Vegeta bekam ich ein aufmunternde Worte. „Du packst das schon. Ich drück dir die Daumen.“ Das sagte er aber so leise, das es fast keiner Verstand. „Nett von dir, das du das sagst, aber ich glaube nicht das ich gewinnen kann. Wenn selbst du gegen Son-Goku verloren hast, dann Hab ich doch keine Chance.“ Trunks versuchte mich weiter aufzumuntern. „Und trotzdem kannst du es versuchen.“ Ich schaute zu Vegeta und der nickte mir kaum merklich zu. Ich hatte auch wieder richtige Lust auf einen Kampf bekommen. Son-Goku, der ein paar aufmunternde Worte von seiner Seite bekam war jetzt auch fertig. Zusammen gingen wir zum Kampfring.

Ich wartete einige Zeit und ging dann in Kampfstellung. Son-Goku tat es mir gleich. Die ganze Zeit über hielten wir Blickkontakt. Dann wurde der Ring frei gegeben. Bevor ich auch nur einen Gedanken an einen Angriff verschwenden konnte, sah ich auch schon Son-Goku auf mich losstürmen. < „Shit, was denn jetzt?“ > Ich wich aus und versuchte ihm einen tritt in die Seite zu verpassen. Son-Goku wehrte den jedoch ab und konterte mit einem Schlag ins Gesicht. Im hohen Bogen flog ich auf den Boden. < „Boa, scheiße tut das weh. Der muss ja auch gleich immer so feste zuschlagen.“ > Für einen weiteren Gedanken hatte ich keine Zeit, denn da kam Son-Goku schon wieder. Diesmal wehrte ich seine Schläge ab und versuchte zu kontern. Ich traf ihn auch einmal feste im Gesicht, worauf er einige Schritte zurückstolperte. Er fing sich wieder und ging ein paar Schritte zurück. Ich nutzte die Zeit und atmete einmal tief durch. Dann war ich bereit weiterzumachen. Son-Goku hatte mich die ganze Zeit beobachtet. Er merkte, wie sich meine Augen veränderten. In ihnen spiegelte sich jetzt wieder richtige Kampfeslust wieder. Das schien Son-Goku zu erfreuen, denn er fing an zu Grinsen. Es war kein Lustiges oder Hämisches Grinsen. Nein, es war das Grinsen, welches er immer aufsetzte, wenn er einem starken Gegner gegenüber stand und sich auf den Kampf freute.

Als ich ihm einen Schlag verpassen wollte, verschwand er plötzlich und tauchte hinter mir wieder auf. Er wollte mich mit einem Schlag auf den Boden schicken, doch jetzt war auch ich verschwunden. Nach kurzer Zeit tauchte ich wieder auf und verpasste ihm einen Ellenbogen-Check. Wieder verschwand ich und tauchte hinter ihm auf. Als ich ihm einen Schlag verpassen wollte, drehte er sich blitzartig um und blockte den Schlag ab. Mit aller Kraft schlug er mich ans andere Ende des Rings. Ich stoppte kurz vorher und drehte mich um. Son-Goku war schon wieder weg. Vorsichtshalber ging ich aber wieder in die Mitte des Rings. Das erwies sich als klug, denn Goku wollte mich aus dem Ring schleudern. Ich wehrte seinen Schlag ab und konterte. Ich flog nach oben und ließ einige Ki Bälle auf Son-Goku los, die er jedoch abwehrte. Jetzt holte er zum Gegenschlag aus und beförderte mich wieder auf den Boden des Rings. Ich konnte mich gerade noch fangen, aber es war schon zu spät. Son-Goku tauchte hinter mir auf und ein Hagel aus Schlägen kam auf mich nieder. Zum Kontern hatte ich keine Chance. So versuchte ich vergebens die meisten Schläge abzuwehren. Es gelang mir aber nicht so recht. Ich wurde immer wütender. Ich war sauer auf mich selbst.

Warum konnte ich seine Schläge nicht abwehren. Warum war ich so hilflos? Vor lauter Wut vergaß ich meine Defensive und schlug Son-Goku mit voller Kraft ins Gesicht. Der flog jetzt fast bis zum Ende des Rings. Dieses mal stand er nicht wieder so einfach auf. Als er aufstand, lächelte er wieder. „Du bist unglaublich stark. Es macht richtigen Spaß gegen dich zu Kämpfen.“ „Danke für das Kompliment, aber du bist auch nicht ohne.“ Kampfbereit sah ich ihn an. Schon ging es weiter. Er kam so plötzlich auf mich zu, das ich gar nicht ausweichen konnte. Er traf mich voll ins Gesicht und ich flog fast aus dem Ring. Am Rand des Rings blieb ich eine weile am Boden liegen. Als ich aufsah, erkannte ich den Grund, für seine plötzliche Schnelligkeit und dem Kraftzuwachs. Er hatte sich in einen Super-Saiyajin verwandelt. Ich hielt mir mein Gesicht und stand auf. „Hey, warum hast du das gemacht? Das ist unfair. So hab ich doch überhaupt keine Chance gegen dich.“ „Warts doch erst einmal ab.“ Ich verstand zwar nicht, was er damit meinte aber ich hatte jetzt andere sorgen. Ich versuchte mit aller Kraft mich zu wehren. Nur das es eben nicht funktionierte. Da bekam ich einen schlag in den Magen und im nächsten Moment in den Nacken. < „Mist, so wir das nie was. Wenn das so weiter geht, dann verliere ich.“ > Und wieder bekam ich einen Schlag ins Gesicht. Die ganzen Schläge wurden mir zuviel und ich konnte sie nicht mehr abwehren. Also, musste ich sie über mich ergehen lassen. Und wieder bekam ich einen Schlag, der mich auf den Boden schmiss. Erschöpft blieb ich liegen. Ich konnte mich kaum rühren, aber ich wollte nicht aufgeben. Mühsam stand ich auf, obwohl ich mich kaum auf den Beinen halten konnte.

„Was? Du kannst noch stehen? Das ist ja unglaublich!“ Ich grinste ihn an. „JA, da machst du Augen, stimmt’s? Ich gebe nicht auf. Ich kämpfe weiter, bis ich nicht mehr kann.“ Ich stürmte auf Son-Goku los und versuchte ihn zu schlagen. Er wich jedoch jedem meiner Schläge ohne Probleme aus und schickte mich noch einmal auf die Bretter. Ich hatte keine Chance gegen ihn. Dieser Gedanke machte mich wahnsinnig. Immer wieder stand ich auf und versuchte Son-Goku anzugreifen, aber es brachte nichts. Jedes mal schlug er mich von neuem und ich landete auf dem Boden. Wieder stand ich auf. Diesmal griff ich nicht an. Son-Goku kam langsam auf mich zu. „Komm, es reicht jetzt. Gib lieber auf. Du hast doch sowieso keine Chance.“ Nein das reichte mir jetzt. Ich habe noch nie gerne verloren und so soll es auch jetzt nicht sein. „ICH-GEBE-NIEMALS-AUF!!!!!“ Dann war ich verschwunden. Als Son-Goku sich umdrehte, bot sich ihm ein unglaublicher Anblick. „A-aber wie kann das sein? Du bist ein.....wie kann es sein, das du ein....ein SUPER-SAIYAJIN geworden bist? Ich dachte immer du wärst ein Mensch. Das ist doch nicht möglich.“ Bevor Son-Goku weiterreden konnte. Hatte ich ihm auch schon einen Schlag ins Gesicht verpasst und schickte einen tritt gleich hinterher. Son-Goku war so perplex gewesen, das er sich nicht richtig wehren konnte.

Er fing sich jedoch wieder und lächelte. Ich war so sauer, das ich direkt wieder Angriff und er bekam eine Schlag-Tritt Kombination zu spüren. Als Son-Goku am Rand stand und sich seinen Bauch hielt, flog ich auf ihn zu. Er wich jedoch aus und versetzte mir so einen Tritt in den Magen, das ich Blut spuckte. Nun war ich die jenige, die in Bedrängnis war. Goku wollte mir noch einen Tritt versetzen, aber ich wich noch mit letzter Kraft aus und verpasste ihm einen Kinnhaken. Er taumelte zurück. Ich war völlig am Ende und wollte erst einmal verschnaufen. Goku ließ mir jedoch keine Zeit und mit einem Trick beförderte er mich zum Rand des Rings. Es folgte wieder ein Schlagabtausch von uns beiden. Einmal nicht aufgepasst und jemand wäre aus dem Ring geflogen. Ich versuchte Gokus Schläge abzuwehren. Zum Angreifen hatte ich kaum Zeit. Als ich jedoch Angreifen wollte, hatte ich keine Deckung mehr und das nutzte Goku aus. Mit einem Tritt in die Seite beförderte er mich aus dem Ring, wo ich gegen eine Mauer knallte. Einige Zeit verging, doch dann kam der Ringrichter wieder zu Wort. „Damit hat Son-Goku gewonnen. Er gewinnt das Preisgeld in Höhe von 10 Mio. Groschen!“ „JA! Ich hab gewonnen. Juhuu!“ Goku sprang in die Luft und führte seinen „Siegestanz“ auf. Ich wollte aufstehen, um Goku zu beglückwünschen, aber kaum stand ich auf den Beinen, verwandelte ich mich wieder in den Normal-Status und fiel bewusstlos zu Boden.

Als ich wieder aufwachte, fand ich mich in einem Bett wieder und drum herum standen alle meine Freunde. „Geht es dir wieder besser?“, fragte Trunks ganz besorgt. Ich hielt mir den Kopf und setzte mich auf. „Was ist denn überhaupt passiert?“ „Du hast dich in einen Super-Saiyajin verwandelt und einen spannenden Fight mir mir geliefert. Ich bin wirklich stolz auf dich.“ Ich sah Son-Goku perplex an. „Aber, wie soll das denn Funktionieren? Ich komme ja noch nicht einmal aus dieser Welt, sondern aus einer Parallelen Welt. Dort gibt es so was nicht. Wie soll das gehen?“ „Das wissen wir auch nicht. Vielleicht weiß Vegeta was. Ist ja immerhin der Prinz der Saiyajins.“ „Und wenn wir schon mal von ihm Reden: Wo ist der überhaupt?“ „Mein Vater ist draußen bei den anderen. Ich kann sie ja mal holen gehen.“ Mit diesen Worten verschwand Trunks aus der Tür. „Son-Goku. Es ist mir trotzdem ein Rätsel wie ich so lange gegen dich bestehen konnte. Sie mal. Ich hatte nie ein richtiges Training. War also viel schwächer, als ich hier ankam. Ich kann mich doch nicht so verändert haben. Und das in nur 2 Monaten. Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, das du dich mit Absicht zurückgehalten hast!“ Son-Goku wollte gerade anfangen zu sprechen, als die anderen auch schon reinkamen. „Wie geht’s dir“, war die erste Frage die sie mir stellten. „Es geht mir wieder gut. Vegeta, ich habe eine Frage an dich.“ „Ja, was denn?“ „Weißt du vielleicht, wie es sein kann, das ich ein Saiyajin bin, obwohl ich aus einer ganz anderen Welt komme?“ „Nein, da kann ich dir nicht weiterhelfen.“ Bulma mischte sich in das Gespräch ein. „Vegeta, ihr habt doch immer Babys auf andere Planeten geschickt, stimmt’s?“ Er nickte. „Kann es denn sein, das so eine Kapsel durch ein entstandenes Dimensionsloch in eine Parallelwelt gerutscht ist?“ „Und wie kommt es, das ich dann erst 15 Jahre alt bin?“ „In einem Dimensionsloch vergeht die Zeit sehr viel langsamer. Während du wahrscheinlich dadurch gegondelt bist, sind hier bei uns mehrere Jahre Vergangen.“ „Das wäre jedenfalls eine denkbare Erklärung.“ Ich verschränkte die Arme.

< „Wenn man sich das vorstellt. Vegeta, eigentlich ein Prinz dem ich gehorchen müsste und Son-Goku von der gleichen Rasse wie ich. Das kann ich mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen.“ > „Du musst jedenfalls ein ganz besonderer Saiyajin sein, wenn du Son-Goku so schnell einholen konntest.“ „Ja Bulma, das kam manchmal vor, das ein Saiyajin besonders begabt und stark war. Aber von einem Mädchen hätte ich das nicht erwartet. Normalerweise wurden nur Jungen weggeschickt. Sie muss also in der Raumkapsel gestartet sein, kurz bevor Freezer unseren Planeten zerstört hat.“ „Man Vegeta, das ist doch jetzt völlig Banane. Ich bin froh bei euch zu sein. Mehr zählt für mich im Moment sowieso nicht. Aber eine Frage bliebe da noch: Wieso wachsen meine Haare ganz normal?“ „Ich weiß nicht genau warum, aber bei Männern blieben die Haare immer gleich lang, bei Frauen jedoch wuchsen sie ganz Normal.“

Das war alles, was ich wissen wollte. Von mir aus können wir das Thema vorerst abschließen. O.K.?“ Alle nickten. „So, und was ist jetzt mit meinem Preisgeld?“ Bulma erschrak. „Stimmt. Wir sollten dem Ringrichter doch bescheid sagen, wenn es dir wieder besser geht. Ich geh schnell.“ Bulma verließ den Raum und kam auch kurze Zeit später wieder mit dem Ringrichter zurück. „Oh, dir geht es anscheinend wieder besser. Ich hab mich ja ganz schön erschrocken, als du auf einmal bewusstlos auf dem Boden lagst. Dein Geld bekommst du jedenfalls noch. Ich kann es dir ja nachher geben.“ „Ja, danke.“ Ich hatte noch die ganze Zeit im Bett gelegen und stand jetzt auf. Ich war zu Anfang etwas wackelig auf den Beinen, aber nach dem ich mich einmal irgendwo festgehalten hatte, ging es wieder. „Bist du dir sicher, das alles wieder in Ordnung ist?“, fragte Goku. „Ja, ja geht schon. Ich bin nur zu schnell aufgestanden.“ Nachdem ich das Geld bekommen hatte, machte wir uns alle auf den Weg zu Bulmas Haus. Auch Goku und Co.. Wir feierten Gokus Sieg noch bis spät in die Nacht hinein.

Ende Kapitel 7


Reise in eine andere Welt

Kapitel 8

Am nächsten Morgen war ich die erste die Aufwachte. Sogar Vegeta war noch am schlafen. Ich ging in die Küche, um etwas zu essen. Im Gegensatz zu manch anderen Saiyajins esse ich nicht so viel, dafür aber häufiger. Als ich einige Zeit in der Küche saß, kam auch schon Vegeta zur Tür rein. „Mo-Morgen * hick * Amy.“ Vegeta schwankte hier richtig besoffen durch die Gegend, denn selbst er hat, nach einigen Diskussionen, Son-Gokus Sieg mitgefeiert. Ich rollte mit den Augen. „Ich glaube, es ist jetzt keine gute Idee, wenn du jetzt aufstehst. Du bist doch so blau wie ein Veilchen. Leg dich besser wieder hin.“ „Ach * hick * quatsch. Ich bin * hicks * so fit wie * hicks * ein Turnschuh.“ Darauf hin ließ Vegeta den Tisch los, auf dem er sich aufgestützt hatte und landete natürlich prompt auf dem Boden. „Vegeta?“ Ich sah unter den Tisch. Mit aller Kraft versuchte Vegeta aufzustehen, was ihm aber nicht gelang.

„Ich bring dich jetzt zurück ins Bett, bevor noch was schlimmeres passiert.“ Ich ging zu ihm und nahm ihn Huckepack. < „Ich frag mich mal, wie der es überhaupt bis in die Küche geschafft hat. Er war zum Glück so blau, das er das nicht so richtig mitbekam. Bulma, die mir auf dem Weg zu Vegetas Zimmer begegnete lachte sich halb schief. „Was ist denn mit dem passiert, das er sich freiwillig tragen lässt?“ „Also, freiwillig darf man das nicht nennen. Der ist so blau von gestern, das er das gar nicht mitbekommt, zum Glück.“ Also trug ich ihn in sein Zimmer und legte ihn in sein Bett. Jetzt verschwand ich schnell, bevor er noch wach wurde und er musste ja nicht wissen, das er Huckepack getragen wurde.

Der würde toben vor Wut. Das wollte ich mir weit gehend ersparen. Als ich wieder in die Küche kam sah ich Familie Goku auch dort sitzen. Goku war vielleicht nicht so blau wie Vegeta, aber er hatte auch so seine Probleme sich gerade auf seinem Stuhl zu halten. Von Chichi bekam er natürlich eine Standpauke gehalten. Grinsend ging ich in die Küche und setzte mich auf meinen Platz. Nach einer Morgen Begrüßung fing ich wieder na zu Essen. „Sag mal Amy, hast du Vegeta irgendwo gesehen? Er ist nicht im GR.“ „Der ist in seinem Bett und schläft. Der ist noch so blau von Gestern, das ich ihn in sein Zimmer tragen musste.“ Son-Goku bekam einen Lachkrampf. Nachdem er sich wieder Gefangen hatte sagte er: „Pass bloß auf, das er das nicht mitkriegt, sonst flippt der aus. Das muss ja ausgesehen haben.“ Auch alle anderen am Tisch lachten. „Wenn ihr auch nur ein Wort davon sagt, dann bin ich Geschichte. Also keinen Ton zu Vegeta.“ Keiner brachte einen Ton unter dem Lachen heraus, also nickten sie alle.

Nach einigen Stunden, die ich auf meinem Zimmer verbrachte, konnte ich auch wieder Vegetas Aura spüren. < „Aha, der ist auch mal wach. Hoffentlich halten die anderen Dicht.“ > Ich ging runter zum GR, wo ich Vegeta antraf. „Na, Vegeta. Du hast aber ganz schön lange geschlafen.“ „Ja, verdammt. Es hätte mich ruhig einer wecken können.“ „Du warst doch total blau von dem vielen Alkohol. Sei froh, das du jetzt überhaupt schon wach bist. Du hast ja nicht zufällig Kopfschmerzen oder so?“ „Doch, Kopfschmerzen hab ich, aber das heißt noch lange nicht, das ich nicht trainieren kann. Du kannst ja mitkommen um einen Trainingskampf zu machen.“ „Na, von mir aus.“ Im GR stellte Vegeta die Schwerkraft erst einmal auf 200. Nur so zum Aufwärmen. Nach einigen Aufwärmübungen stellte Vegeta die Schwerkraft auf 500. Ich musste mich als aller erstes noch an eine Schwerkraft gewöhnen, aber es Funktionierte eigentlich ganz gut. Jetzt begann unser Fight. Vegeta verwandelte sich gleich zu beginn in einen Super-Saiyajin. Ich blieb in meinem Normalstatus, weil ich noch nicht so einfach zu einem Super-Saiyajin werden konnte. Während des ganzen Kampfes war Vegeta mir überlegen. Trotzdem wehrte ich die meisten seiner Schläge ab. Als die ganzen Schläge meinerseits zu viel wurden, verwandelte auch ich mich wieder in einen Super-Saiyajin und unser Training ging weiter. Bis spät in den Abend Kämpften wir miteinander. Ich hatte nicht gemerkt, wie die Zeit verging. „Vegeta, Stopp. Es reicht. Ich bin ja schon völlig aus der Puste.“ Ich ging wieder in den Normalstatus zurück. „Hast vielleicht recht. Wir sollten für heute mal aufhören.“ „Ist gut. Und noch was. Danke.“ „Danke wofür?“ „Durch den Kampf mit dir kann ich den Super-Saiyajin Level jetzt ohne Probleme halten. Auch verwandeln kann ich mich jetzt einfach so.“

Das erste was ich machte, war mich umziehen. Danach ging ich ins Wohnzimmer, wo ich auf alle anderen antraf. „Und wie war das Training mit Vegeta?“ Das war die erste Frage, die Son-Goku mir stellte. „Es war toll. Und jetzt kann ich mich auch ohne Anstrengungen in einen Super-Saiyajin verwandeln. Nur mit der Schwerkraft hab ich noch ein paar Probleme. Da muss ich mich erst noch dran gewöhnen.“ „Dann dürfte man das ja einen erfolg nennen.“ Goku blieb nicht mehr so lange mit seiner Familie und bald machten sie sich auch auf den Heimweg. Kurze Zeit später ging ich auch schon schlafen. Das war ein hartes Training gewesen.
Am nächsten Tag war ich nicht die erste, die aufstand. Alle waren vor mir aufgestanden und ich schlief noch bis in den Mittag hinein. Trunks war schon in der Schule, Bulma in ihrem Arbeitsraum und Vegeta Trainierte wieder. Ein wenig gelangweilt lief ich durch die CC. Trunks musste sowieso jeden Moment zurückkommen. Als er zurückkam saßen wir alle zusammen in der Küche und aßen. „Sag mal Amy, willst du vielleicht noch etwas länger hier bei uns bleiben?“ Ich sah Bulma an. „Ich würde gerne noch etwas hier bleiben. Außerdem hab ich sowieso das Gefühl, das ich mehr in diese als in die andere Welt gehöre.“ „Na wenn das so ist. Wenn du noch hier bleiben willst, dann muss ich dich aber auch für die Schule anmelden. Du kannst ja nicht einfach dumm bleiben.“ „Na, wenn du meinst. Und auf welche Schule würde ich gehen?“ „In die gleiche wie Trunks. Die Orange Star Highschool in Satan-City. Ich könnte auch dafür sorgen, das du in die gleiche Klasse wie Trunks kommst.“ „Ja, das ist ja jetzt wieder cool.“ < „Aber unbedingt nach Satan-City? Ich glaube das trifft sich nicht so gut.“ > „Du kannst also Morgen schon zur Schule gehen, wenn ich dich anmelde.“ Somit wurde das Gespräch beendet. „Hey Trunks, sollen wir vielleicht was unternehmen? Mir ist irgendwie so langweilig.“ „Wir können ja ein wenig in die Stadt gehen.“ Gesagt getan. Zusammen ging ich mit Trunks in die Stadt. Vor meinem Ersten Schultag hier wollte ich noch viel unternehmen.

Zuerst gingen wir in ein Geschäft und kauften für mich noch ein paar Schulsachen. Danach gingen wir zusammen in ein Cafe. Dort blieben wir noch eine Zeitlang und Unterhielten uns. „Du darfst aber niemanden Zeigen, was du für Kräfte hast. Und das du ein Saiyajin bist, dürfen die schon zweimal nicht wissen“, ermahnte mich Trunks. „Das ist mir schon klar. Aber wie soll man die denn so einfach verstecken?“ „Du musst dich eben unter Kontrolle halten.“ „Na, ich werd es versuchen. Wird schon schief gehen.“ Nachdem wir unsere Milch-shakes getrunken hatte, bezahlte ich für uns beide und wir gingen wieder durch die Stadt. Irgendwie freute ich mich auf die Schule, hatte aber auch meine Bedenken. < „Bulma wird sich schon was dabei gedacht haben. Ich sollte mir nicht immer unnötig sorgen machen.“> „Noch da, Amy?“ Trunks wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. „Was ist denn?“ „Ich sagte, das wir nach Hause müssen.“ So machten wir uns auf den Heimweg. Der Abend ging auch wieder schnell rum. Ich freute mich so auf den nächsten Tag, das ich ganz aufgeregt einschlief.

„AMY! Aufwachen!“ „Was ist denn Bulma. Wie viel Uhr haben wir?“ Ich sah auf meinen Wecker. „SHIT! Ich hab den Wecker nicht gehört.“ Hastig sprang ich aus meinem Bett. „Beeil dich Amy. Ich mach frühstück für euch.“ Nach weiteren 8 Minuten war auch ich endlich mal fertig mit allem und ging in die Küche. „Morgen Trunks.“ „Morgen Amy. Gut geschlafen?“ „Geschlafen kann ich das nicht nennen. Ich war die Halbe nacht wach.“ Ich machte mir ein paar Brötchen, die ich dann verspeiste. Gerade als ich fertig war, klingelte es an der Tür. Bulma ging hin und öffnete. „Son-Goten ist hier. Beeilt euch!“ „Euch?“ Kommt noch einer außer Trunks?“ „Wirst du gleich sehen.“ Da kamen auch schon Trunks und ich angerannt. „Morgen Son-Goten. Dann können wir ja los. Und ab heute kommt Amy auch mit.“

„Na, wenn das so ist. Wir sollten uns aber mal beeilen.“ So flogen wir drei los und kamen auch nach kurzer Zeit bei der Schule an. Bulma hatte dem Direktor ein Fax geschickt und mich angemeldet. Zu aller erst sollte ich mich bei ihm melden. Nach einem Gespräch, in welche Klasse ich jetzt kam und noch ein paar dingen kam eine Lehrerin und nahm mich mit. Zusammen gingen wir zu einer Klasse. Logisch, das ich in Trunks klasse kam. Bulma hatte es mir ja versprochen. Als erstes Stellte die Lehrerin mich den anderen vor. „Guten Morgen, Kinder. Ab heute werden wir eine neue Mitschülerin bei uns haben.“ Sie nickte mir zu. „Hallo, mein Name ist Amy und ich freue mich bei euch zu sein.“ Das war jetzt zwar nicht eine super tolle Begrüßung, aber ich wusste echt nicht was ich sagen sollte. Die Lehrerin gab sich aber damit zufrieden und sagte ich solle mich irgendwo hinsetzten. „Komm Amy, neben mir ist noch ein platz frei.“ Das war Trunks. Er deutete auf einen Platz neben ihm. Ich ging schnurstracks zu Trunks, ohne auf die enttäuschten Gesichter der Mädchen zu achten. Andauernd sahen sich mich an. < „Was ist denn jetzt los? Sind die etwa eifersüchtig oder was?“ >

Trunks quatschte mit Goten, der neben ihm saß und stellte mir mal so nebenbei die ganze Klasse vor. Goten machte mich noch darauf aufmerksam, das Trunks ein richtiger Mädchenschwarm war. „Und wie steht’s mit dir und den Mädchen?“ „Bei Son-Goten sieht es auch nicht besser aus, als bei mir.“ „Ich kann auch für mich alleine antworten, Trunks.“ So ging eine kleine Streiterei los. Ich versuchte derweilen, mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Wir hatten gerade Mathe. Eines meiner Lieblingsfächer in der Schule. Während Trunks und Son-Goten noch diskutierten, schrieb der Rest der Klasse und ich die Aufgaben von der Tafel ab und Rechneten. < „Man, wie einfach. Da brauch ich doch keine Fünf Minuten für.“ > Ich war als erste fertig. „He ihr beiden, könnt ihr mal aufhören. Das nervt langsam. Rechnet lieber die Aufgaben an der Tafel.“ „Halt du dich da raus“, schrieen beide im Chor. Jetzt wurde die Lehrerin auch auf uns aufmerksam. „Wie wäre es, wenn sich die drei in der vorletzten Reihe auch mal an die Aufgaben machen würden?“ Trunks und Son-Goten fingen eifrig an zu schreiben. „Und was ist mit dir, Amy?“

„Ich bin fertig mit den Aufgaben.“ „Na wenn das so ist, dann zeig mal her.“ Die Lehrerin kam zu mir und ich reichte ihr mein Heft. Sie sah sich die Aufgaben genau durch. „Ja, ist alles richtig. Gut gemacht.“ Jetzt waren auch schon einige andere fertig. Nur Trunks und Son-Goten fingen jetzt erst einmal an zu rechnen. „Hey Amy. Können wir bei dir abschreiben?“ Die Frage kam von Trunks. „Von mir aus.“ Ich gab ihnen mein Heft und nahm mir einen Block, auf dem ich zu malen begann. Die Lehrerin guckte durch die Reihen. Als sie bei mir ankam fragte sie mich nach meinem Heft. „Äh mein Heft das ist........hier.“ Ich holte mein Heft unter dem Tisch hervor. Trunks hatte es mir unauffällig rübergereicht. Die Lehrerin ging weiter und dann war die Stunde auch schon rum. Jetzt hatten wir erst einmal Pause. Zusammen mit Trunks und Son-Goten ging ich auf den Schulhof. Als wir ein paar Minuten über den Schulhof gegangen waren, verzogen sich Trunks und Son-Goten auf die Toilette. Jetzt stand ich alleine auf dem Schulhof. Doch kaum waren die zwei Jungs weg kam auch schon eine Mädchen Clique auf mich zu. Sie sahen irgendwie sauer aus. Eine von ihnen, Trunks sagte sie hieße Yû trat vor und fing an zu sprechen. „Amy, wir wollen wissen was du mit den beiden zu tun hast!“ „Ich wohne schon einige Zeit bei Trunks und bin mit beiden sehr gut befreundet.“ „Wir wollen, das du die Finger von ihnen lässt, sonst gibt es ärger.“ Ich verschränkte die Arme. „Ach ja, wirklich. Wollt ihr damit sagen, die zwei wären euer Besitz?“ „Wir sagen nur, das du die Finger von ihnen lassen sollst.“ „Ihr wiederholt euch.“ Von ihren Worten schien ich unbeeindruckt was sie noch wütender machte.“

„Du wirst schon sehen, was du davon hast.“ So wollten die Mädels wieder abziehen, aber in diesem Moment kamen die Jungs zurück. „Ist hier was besonderes“, fragte Trunks. Ich nutzte jetzt die Gelegenheit, um Yû ein auszuwischen. „Nö, eigentlich nicht. Yû kam nur mit ihrer Clique und hat gesagt ich soll die Finger von dir lassen. So in etwa als wärst du ihr Eigentum.“ Trunks schaute Yû an, worauf diese Knallrot wie eine Tomate wurde und mit ihrer Clique von dannen zog. Ich bekam derweilen einen Lachkrampf. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte machten wir uns wieder auf den Weg zu unserer Klasse. Die nächsten Stunden waren jetzt eigentlich nur noch langweilig. Doch dieser Schultag ging eigentlich recht schnell vorbei. Ich ahnte jedoch nicht, das sich die Mädchen irgend etwas einfallen lassen wollten, wie sie es mir heimzahlen konnten, das ich sie in der Pause vor Trunks und Son-Goten blamiert habe. Als die Schule endlich vorbei war, machten wir uns auf den Heimweg. Goten begleitete uns noch bis zur CC bis er dann endlich selber nach Hause flog. Bulma fragte mich nach meinem ersten Schultag dort und ich erzählte ihr alles. Die Tatsache, das Trunks von der Lehrerin angemault wurde ließ ich aus, aber das mit den Mädchen erzählte ich ihr. „Und alles nur wegen Trunks?“ „Ja. Sie sagten, ich solle die Finger von Trunks lassen sonst würde das Böse enden.“ „Na, dann pass aber auf, das sie dich nicht noch vor der ganzen Klasse blamieren.“ „Ich werde schon aufpassen.“ Und so war auch mein erster Tag an der Orange-Star Highschool zuende gegangen. Doch am nächsten Tag hätten wir Sport und ich überlegte noch, wie ich dieses Problem bewältigen würde.

Ende Kapitel 8


So, ich hoffe sie haben euch gefallen. Schreibt kommis. Bis dann
ciao
Pani14
 
Geil
ich glaube das gibt genausowas wie bei Gohan und dem 10 meter Sprung
aber ich lag ja schon mal falsch :dodgy:

warum darfst du nicht mehr ins I-net?
Schreib bitte weiter
Bye

SSJG
 
Amy ist ne SSJ und hat sich sofort Freunde an der Schule gemacht. Bin ja mal gespannt, was sich die Mädels einfallen lassen um Amy eins auszuwischen.
So freu mich schon auf den Sportunterricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reise in eine andere Welt

Kapitel 9

Am nächsten Tag in der Schule konnte ich mich gar nicht richtig konzentrieren. Ich war zu sehr auf die Sportstunde gespannt. Und da fiel mir noch was ein: Bis her hatte niemand erwähnt, das ich auf dem Großen Turnier zweite geworden war. Nicht das ich Aufmerksamkeit erregen wollte, aber das kam mir trotzdem merkwürdig vor. Besonders, weil das hier doch die Stadt war, die nach Mister Satan benannt wurde. < „Kann mir doch nur recht sein. So muss man wenigstens keine lästigen Fragen beantworten. Außerdem glauben alle, das Mister Satan mit Absicht verloren hat.“ > So ließ ich die Doppeltstunde Mathe und die darauffolgende Kunst Stunde über mich ergehen. Ich hasste Kunst. Mein Vater, hatte immer gesagt, „Wenn du willst dann kannst du alles.“ Das funktionierte ja auch ganz gut, bis wir Kunst hatten. Ich bekam keinen Strich richtig hin. Dann endlich hatten wir Sport. „Und was machen wir jetzt“, fragte ich neugierig. „Wir spielen Baseball“, verkündete der Sportlehrer vor der Klasse. „Baseball!? Ähm, ich hab aber keine Ahnung von Baseball. Kann mir das einer erklären?“ Yû setzte ein gemeines grinsen auf, aber Trunks bot sich an, mir alles zu erklären. Somit verschwand Yû’s grinsen. Der Lehrer begann mich genauer zu begucken. „Hey sag mal. Bist du nicht auf dem Tenkaichi Budokai zweite geworden?“ Alle drehten sich um.

„Ja,...ähm, bin ich.“ Jetzt ringten sich die meisten Jungs um mich. Sie wollten wissen wie der Kampf war, wie ich Trainierte und warum ich so stark war, obwohl man bei mir praktisch keine Muskeln sah. Ich war ja ein Mädchen, da war es logisch, das ich keine Sichtbaren Muskeln hatte. Unter den Jungs wurde ich mittlerweile richtig beliebt. So wie Trunks bei den Mädchen, mit denen ich sowieso noch nicht so richtig klar kam. Nach langem erklären, ging dann endlich das Spiel los. Ich kam in die Gruppe von Goten und Trunks. Yû in die gegnerische. Das Spiel begann. Ich erinnerte mich an Gohan’s erstes Baseball Spiel in der Schule. < „Hoffentlich falle ich nicht so auf, wie Gohan damals. Ich hasse es aufsehen zu erregen.“ > Ich war zuerst mit Fangen dran. Der geschlagene Ball flog ein ganzes Stück über mir hinweg, so das ich einige Schritte zurücklaufen musste. Yû und ihre Clique versuchte mich – natürlich – so gut wie möglich zu hindern, so das es dem Lehrer nicht auffiel. Ein Mädchen stellte mir ein Bein und ich geriet kurz ins Stolpern. Damit ich den Ball aber doch noch kriegte, warf ich mich geradewegs nach vorne in den Staub und bekam den Ball noch. Mit einem Siegessicheren Grinsen drehte ich mich zu dieser gemeinen Göre und warf den Ball nach vorne.

Ich war zum Glück nicht so aufgefallen, wie Gohan damals. Es vergingen noch einige Innings, dann war ich mit werfen dran. So ein Zufall, das Yû gerade schlagen musste. Ich versuchte den Ball nicht zu feste, aber noch so zu werfen, das Yû ihn nicht erreichen konnte. Sie war ja im übrigen eines der Beliebtesten Mädchen in der Schule. Aber das störte mich rechtlich wenig. < „So jetzt pass mal auf. Ich werde den Ball so anschneiden, das du ihn niemals erwischst.“ > Gezielt warf ich den Ball so, das er nur knapp an Yû’s Gesicht vorbeikommen würde. Das brachte sie natürlich dazu, von meiner Seite, nach rechts auszuweichen, was sie fast zu fall brachte. Das ganze wiederholte ich noch zwei mal, bis sie raus war. Ich hatte den Ball aber so leicht geworfen, das ihn eigentlich jeder auffangen konnte, wenn er sich ein wenig anstrengte. Dann ertönte auch schon der Gong. < „Endlich ist die Stunde rum. Jetzt haben wir Pause.“ >

Mit Trunks und Goten zusammen ging ich raus. „Komm mal mit Amy.“ Bevor ich antworten konnte, zerrte Trunks mich auch schon mit. Er brachte mich in eine Ecke des Schulhofs. Dort stand auch eine Clique. Sie schien aber aus Mädchen und Jungs zu bestehen. „Hi Leute“, begrüßten Trunks und Goten die Anwesenden. Nach einer zurück Begrüßung, fing Goten an zu sprechen. „Wir wollten euch Amy hier vorstellen. Sie geht ja seit gestern auf unsere Schule.“ Ein Junge trat vor und reichte mir seine Hand. „Hallo, ich bin Kenji. Ich hab schon von dir gehört, Amy. Du bist doch auf dem Turnier zweite geworden, stimmts?“ Kurze Zeit war ich still. Dann reichte ich Kenji meine Hand und nickte fröhlich. „Freut mich dich kennen zu lernen. Warst du als Zuschauer beim großen Turnier dabei?“ „Ja, wir waren alle da“, er zeigte in die Runde, „ und waren schwer beeindruckt. Du hast sogar Trunks und Son-Goten besiegt. Wir dachten immer, die beiden wären die stärksten von uns.“ Ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf und grinste. Das schien ich mir irgendwie angewöhnt zu haben. Wir unterhielten uns noch alle miteinander. Da ein paar aus der Clique, auch Kenji, in meine Klasse gingen und in meiner nähe saßen, wurde es ab jetzt nicht mehr so langweilig. Es gab immer irgendwas zu besprechen. So lief das jetzt immer die ganzen nächsten Tage und über.

Ich war jetzt schon seit 1 Woche auf dieser Schule. Es machte mir sehr viel spaß, besonders heute. Die Lehrerin hatte uns angekündigt, das wir von heute an, eine Ein - Wöchige Reise machen. Das kam mir gerade recht. Mit all unseren Sachen, standen wir also pünktlich vor dem Schulgebäude und warteten auf den Bus. Während ich als einziges Mädchen bei den Jungs stand, war Yû mit ihrer Clique zusammen. < „Ich kann mich zwar irren, aber die haben irgendwas vor.“ > Zu weiteren Gedanken kam ich nicht, denn ich wurde von den Jungs wieder abgelenkt. Wir diskutierten über die Dinge, die wir machen wollten. Endlich kam der Bus. Trunks, Goten und ich suchten uns einen Platz ganz hinten im Bus. Die Fahrt über sprachen wir mit unseren Mitschülern, bis die Lehrerin wieder das Wort ergriff. „Ich habe hier eine Liste und hier trägt jeder ein, mit wem er auf ein Zimmer geht. Jeweils zu dritt oder zu viert. Mädchen und Jungs sind natürlich getrennt.“ Die Lehrerin gab die Listen aus. < „Shit! Jetzt muss ich auch noch mit zwei der Quasselstrippen auf ein Zimmer. Aber mit wem?! Irgendwie bin ich jetzt völlig gearscht.“ > Nachdem sich die Jungs eingetragen hatten, bekam auch ich die Liste. Ich war die letzte. „Amy, ich glaube du hast ein Problem.“ „Das weiß ich auch, Goten. Daran musst du mich nicht noch einmal erinnern. Aber was soll ich denn jetzt machen?“ Beide nickten mir zu und zogen mich an meinem T-Shirt nach vorne. „Frau Yamaguchi, wir haben ein Problem. Amy weiß nicht wo sie hin soll. Mit den Mädchen versteht sie sich nicht und bei uns Jungs kann sie ja nicht bleiben.“ < „Danke Son-Goten, brüll noch lauter, damit man es im Umkreis von 1 Km noch hören kann. Man ist mir das peinlich.“ > Trunks sah meinen begeisterten Gesichtsausdruck und hielt Goten den Mund zu.

Im Augenwinkel sah ich ein fieses grinsen von Yû. „Gib mir mal die Liste, Amy.“ Ich reichte Frau Yamaguchi die Liste und sie sah sie sich durch. „Die einzige Gruppe, die noch platz für einen hat, ist von Yuri, Kazue und Yû. Dann musst du wohl zu ihnen. Das wird schon klappen.“ „.....“ < „Ach was es doch für Zufälle gibt. Jetzt darf ich auch noch mit dieser blöden Kuh meine eigentlich entspannenden Tage verbringen.“ > Das einzig gute in dieser Hinsicht war, das es Yû überhaupt nicht in den Kram passte, das ich zu ihnen musste. Ohne ein Wort zu sagen gingen wir drei wieder auf unseren Platz. Trunks versuchte mich aufzumuntern. „Ach komm schon Amy. So schlimm ist es auch wieder nicht. Wenn sie dich ärgern will, dann komm einfach zu mir. Ich werde das dann schon regeln.“ „Danke, Trunks.“ < „Na von wegen. Ich besitze auch so etwas wie stolz. Ich werde das ganz alleine Regeln.“ > „Du kannst deine Hand wieder von meiner Schulter nehmen. Ich fall ja nicht um.“ Trunks wurde knallrot. Er kniff die Augen zusammen und drehte seinen Kopf weg. „Du musst jetzt nicht so schlecht gelaunt sein. Beachte sie einfach gar nicht.“ „Ich bin nicht schlecht gelaunt und im ignorieren bin ich meister. Das musst du mir nicht sagen.“ „Na, wenn das so ist, ist doch alles in Ordnung.“ Goten und ein paar Jungs, hatten sich unser Gespräch mit angehört. „Können wir jetzt mal das Thema wechseln?“ Wir sahen Kenji an, und jetzt wurde auch ich rot. „JA“, antworteten Trunks und ich im Chor, was die anderen nur zum lachen brachte.

Nachdem wir angekommen waren, wurde unser Gepäck in die Zimmer gebracht. Dort sollten wir erst einmal einräumen. Ich war die erste im Zimmer. Dort standen zwei Hochbetten. Eins links an der Fenster und eins rechts. Ich nahm sofort das linke und legte meine Sachen auf dem oberen Bett ab. Ich hörte, wie die Tür laut aufgeschlagen wurde. Es war Yû mit ihren Freundinnen. Sie sahen mich und Yû kam gleich auf mich zu. „Hol deinen Sachen darunter. Es werden zwei von uns oben schlafen.“ Sie hatte schon ein paar meiner Sachen gepackt, doch ich schlug ihr leicht die Hand weg. „Ach, das sagst du? Ich bin da anderer Meinung. Hier stand leider kein Reservierschild.“ „Mach das du da runter kommst, sonst helfe ich nach!“ „Kannst du noch was anderes, als dein Maul aufreißen? Aber ohne deine anderen Freunde traust du dich sowieso nichts.“ Ich grinste. Ich wollte sie mit Absicht provozieren, indem ich die ganzen Sätze mit Gleichgültigkeit und Ignoranz sagte. Das brachte sie natürlich auf die Palme. „Das reicht jetzt.“ Mit diesen Worten hatte sie mir eine Ohrfeige verpasst. Sie tat zwar nicht weh, aber es machte mich doch sauer. Mit einem überlegenem Grinsen sah sie mich an und die anderen hatten einen Teil meiner Sachen vom Bett geworfen und ihre darauf abgelegt. Meinen Kopf, den ich bei der Ohrfeige zur Seite gedreht hatte, drehte ich wieder in Yû’s Richtung. „Holt-eure-sachen-wieder-runter.“ Diesen Satz hatte ich ganz langsam gesprochen, aber er hörte sich bedrohlich an. „Willst du dir etwa noch eine Ohrfeige einfangen?“ Yuri und Kazue hatten die Arme verschränkt und Lachten leise. „Wenn das alles ist, Yû, dann muss ich dich leider enttäuschen. Du machst mir keine Angst mit deinem Gelaber. Aber wenn ihr eure Sachen nicht schleunigst von dem Bett runter holt, dann zeige ich mal, wie man richtig Ohrfeigen verteilt.“ Yû wollte mich wieder provozieren, aber ich ging an ihr vorbei und stieß Kazue und Yuri weg. Ich sammelte meine Sachen auf und trug sie auf das Bett. Kazue’s Sachen fanden anschließend den Weg nach unten. Ohne die anderen zu beachten Räumte ich meine Sachen aus.

„Du traust dich wohl nicht, was? Erst eine große Klappe riskieren und dann nichts machen. Das hat man gern!“ Ignorierend sah ich sie an. „Ach, jetzt sag bloß du bist scharf darauf, eine gesalzene Ohrfeige zu bekommen. Halt lieber die Klappe und kümmere dich um deinen eigenen Kram.“ Dafür war das Thema für mich erledigt. Ich bezog mein Bett und Räumte meine Sachen in die Schränke, die neben den Betten standen. Yû hatte sich fürs erste geschlagen gegeben und beschlagnahmte das obere Bett, des anderen Hochbettes. Ich schaute etwas verdattert, als ich sah, wie sie auslosten wer unter mir schlafen musste. Am Ende hatte Kazue das „Pech“. Missmutig räumte sie ihre Sachen in den gleichen Schrank wie ich und bezog ihr Bett. Nachdem das geregelt war, nahm Yû ihren Discman mit kleinen Boxen, und stellte ihre Musik ganz laut. Das nervte mich zwar, aber ich ließ mir nichts anmerken. < „O.K. seh ich das mal positiv, heißt das, das ich meinen eigenen nicht benutzen muss. Ich kann ja auch nicht wegen jedem bisschen ausflippen.“ > Am Ende nervte mich die Musik jedoch so sehr, das ich mich aus dem Zimmer verzog. Als ich die Tür zu hatte, hörte ich keine Musik mehr, sondern nur noch ein lachen der drei. Ich schlug mir die Hand ins Gesicht. „Das wird der absolute Horror. Aber fragt sich nur für wen.“ Ich machte mich auf den Weg zum Speisesaal, um etwas zu essen. Außerdem suchte ich nach Trunks. Ich entdeckte ihn jedoch nicht im Speisesaal. So aß ich eben allein. Als das dann auch schon erledigt war, machte ich mich wieder auf den Weg ins Zimmer. Was ich da sah, als ich die Tür leise aufmachte, verschlug mir die Sprache. Ich sah, wie die anderen meine Sachen durchwühlten und dabei ein paar Worte wechselten. „Schau dir mal das an, Yû. Die hat ja fast nur Jungs Klamotten“, sagte Kazue. Yû stimmte ihr zu und Yuri hielt zugleich noch eine Hose und ein T-Shirt hoch. „Das sieht auch nicht besser aus“, sagte sie. „Was hat die denn noch alles für Sachen?“ Mit diesen Worten machte sich Yû an meiner Tasche zu schaffen. „Da ist ja ihr Geldbeutel, ein Discman und ein Haufen CD’s.“ Leise schlich ich mich an Yû und Co heran. Ich streckte meinen Kopf etwas nach vorne. „NA, seid ihr fündig geworden? Ist das euer Hobby?“ Erschrocken drehten sie sich alle um. „Wir haben nur Kazue’s Sachen durchgesehen. Das geht dich nichts an.“

„Ja, ja und warum hast du meinen Geldbeutel in der Hand?“ „Kazue hat genau den gleichen.“ „Hat Kazue etwa auch ein Bild von Goku und Trunks in ihrem Geldbeutel?“ „Klar hab ich ein Bild von den beiden in meinem Geldbeutel.“ Ich sah sie grinsend an. „So, so dann kannst du mir auch sicher sagen, wer Son-Goku ist, oder? Ganz zu schweigen, von der Summe, die du im Geldbeutel hast.“ „Klar kann ich sagen, wer Son-Goku ist. Er hat das Turnier gewonnen und ich hab so viel Geld dabei, wie die Lehrerin uns erlaubt hat.“ „Also ich würde dir wärmstens empfehlen den Geldbeutel wieder an Ort und Stelle zu legen. Obwohl, eigentlich kann ich ihn mir auch direkt nehmen.“ Schnell nahm ich Yû den Geldbeutel aus der Hand und auch meine anderen Dinge, wie Discman und CD nahm ich wieder an mich. Ich verpackte alles wieder in meinem Rucksack und verstaute alles im Schrank. Ich legte mich auf mein Bett, wo mich Yû, Kazue und Yuri nicht mehr aus den Augen ließen. Es war erst 18 Uhr, also noch genug Zeit um etwas zu unternehmen. Ich döste ein wenig in meinem Bett. Ich wurde jedoch jäh aus meinem schlaf gerissen, als die Mädchen mir einen klitschnassen Waschlappen aufs Gesicht warfen. < „Na wartet nur bis morgen Nacht, das bekommt ihr dreifach zurück.“ > Ich nahm den Waschlappen und mit einem Platsch landete der in Yû’s Gesicht. Dann stand ich auf und machte mich auf die suche nach Trunks. Nachdem ich bei der Lehrerin nachgefragt hatte, ging ich zu Trunks Zimmer. Ich klopfte an. „Kann ich reinkommen?“ „Bist du es Amy? Klar, komm rein.“ Ich öffnete die Tür und fand Trunks, Goten und Kenji in einem Zimmer vor. „Na, habt ihr es euch schon gemütlich gemacht?“ „Ja, bei uns läuft alles bestens. Und wie sieht es bei dir aus? Warum ist denn dein Gesicht so nass?“

„Ach, mein Gesicht. Das ist nass, weil ich von den Mädchen einen klitschnassen Waschlappen ins Gesicht bekommen habe, als ich schlief.“ „Was haben die Gemacht? Mit denen muss ich aber mal ein ernstes Wort reden.“ „Nein Trunks. Nicht. Es geht schon.“ Trunks war schon fast zur Tür raus, wurde aber von Kenji zurückgehalten. „Jetzt reg dich nicht so auf, Trunks. Du tust ja gerade so, als wärst du Amys Ritter oder in sie verliebt. Sie kann sich doch sehr gut selber zur wehr setzten.“ Mir war nicht entgangen, das Trunks Knallrot angelaufen war, aber bei mir sah es nicht besser aus. Ich hatte Trunks sehr gerne, aber das wollte ich nicht richtig zugeben. Nicht einmal mir selbst gegenüber. Er setzte sich wieder hin. Zusammen quatschten, und spielten wir die ganze Zeit. Die Zeit war viel zu schnell vergangen. Um zehn Uhr musste dann jeder wieder in seinem Zimmer sein. Die Lehrerin hatte uns für morgen einen Einkaufsbummel versprochen. Als ich wieder in mein Zimmer kam, sah ich Yuri und die anderen zwei tuscheln, nachdem sie mich gesehen hatten. Ich war mir sicher, das die irgendwas ausheckten, aber ich war jetzt zu müde um darüber nachzudenken. Ich würden ihnen schon noch einen Denkzettel verpassen. Ich zog mich um und legte mich müde in mein Bett, wo ich sofort einschlief.

Ende Kapitel 9
 
hi,

meine güte, das waren drei super klasse teile! amy als SSJ klasse gemacht! ich weis nicht was ich noch sagen soll! mach einfach so weiter wie bisher, denn die story macht laune zu lesen!!

mfg yugi
 
die Mädchen sind ja fies. Also an Amys stelle hätte ich mir das ja nicht gefallen lassen ich würde das denen doppelt heimzahlen :rolleyes:
Aber Amy hat ja das gleiche vor ^^

Die letzten Teile waren super, schreib schnell weiter!!!!!!!!
 
Wow, ich bin mal zwei Tage hintereinander online. Ein wunder. Naja, bald bekomme ich DSL und dann darf ich immer online sein. Viel spaß beim 10. Teil.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 10

Die erste Nacht war mehr oder weniger ruhig verlaufen. Ich glaubte, das auch die Mädchen erschöpft waren, von der hinreise. Ich behielt recht. Ich war schon um 7 Uhr wach und die anderen schliefen noch. Leise zog ich mich an und ging aus dem Zimmer. Alle waren noch am schlafen. Das heißt auch, das wir eigentlich nicht raus dürfen. Ich hätte es jedoch nicht länger in diesem Haus ausgehalten und kletterte durch ein großes Fenster im Dach nach draußen. Jetzt stand ich draußen und ließ den Morgenwind über mich ergehen. Ich streckte mich. „Endlich frische Luft. Das wurde auch höchste Zeit. Mal sehen, was es hier alles gibt.“ Ich sah auf die Uhr. „Ich hab ja noch zwei stunden bis es frühstück gibt. Die werden das schon nicht merken.“ Ich sah um mich, ob niemand in der nähe war, dann flog ich vom Dach runter und landete sanft auf dem Boden. Ich rückte mir meine Kleidung zurecht und machte mich dann auf in Richtung Stadt. Es hatten zwar noch keine Geschäfte auf, aber man konnte die Schaufenster betrachten. Aber es hatte auch einen Vorteil: Nachher bei der Einkaufstour müsste ich nicht mehr suchen und wir hätten dann auch noch zeit um z.B. ein Eis zu essen. Ich schlenderte die Straßen entlang, bis ich ans Ende der Stadt kam. „Bin ich denn schon so weit gegangen? Wie viel Uhr ist es denn?“ Ich sah auf die Uhr und bekam einen kleinen Schreck. < „Shit, schon 8.50 Uhr. Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich rechtzeitig ankommen will.“ > Diesmal flog ich aber zurück. Aber so hoch, das mich niemand sah.

Als ich ankam musste ich mir nur einen anderen Eingang suchen, der nicht gerade so im Blickfeld war, wie das große Dachfenster im Gang. Ich hatte Glück. Das Fenster zur Mädchentoilette stand offen. Es war gerade mal groß genug für mich. Leise schlich ich mich wieder in mein Zimmer. Als ich rein kam, sah ich die drei Nervensägen zusammensitzen und Diskutieren. Ich würdigte ihnen jedoch keines Blickes und ging zu meinem Bett. Ich nahm meinen Rucksack und verschwand dann gleich wieder in Richtung Speisesaal. Ich hatte jetzt richtigen Hunger bekommen. Ich entdeckte Kenji und seine Clique und setzte mich zu ihnen. Goten und Trunks waren auch dabei. „Morgen, ihr. Und wie war die erste Nacht?“ Alle aus der Clique stimmten zu, das es eine Gute Nacht war. Ich nahm ein paar Brötchen und belag sie mit den verschiedensten Dingen. Nachdem ich alle gegessen hatten, sah mich Kenji mit großen Augen an. „Und ich dachte schon, die zwei neben mir würden viel essen“, er zeigte zu Goten und Trunks, „aber du isst ja mindestens genau so viel.“ Unser anlaufendes Gespräch wurde von Frau Yamaguchi unterbrochen. Sie zählte die Schüler. „Wo sind Yû, Kazue und Yuri?“ Ich sagte der Lehrerin, das sie noch im Zimmer wären, worauf sie mich bat, sie holen zu gehen. Notgedrungen machte ich mich auf den Weg. Ich öffnete die Tür. Alle drei saßen immer noch auf dem gleichen Fleck wie vorher. Als sie mich sahen, nickten sie sich gegenseitig zu und kamen in meine Richtung.

„Ist was!?“ „Nö, Yuri. Ich wollte euch nur Rufen kommen. Unsere Lehrerin hat nach euch gefragt. Ich glaube sie will irgendwas ankündigen.“ Da sie keine andere Wahl hatten, gingen sie mit einem Gesichtsausdruck an mir vorbei, der Töten könnte. Ich sah mich noch einmal im Zimmer um, ob noch so weit alles an seinem Platz war und ging ihnen dann hinterher. Frau Yamaguchi kündigte uns lediglich den Ablauf des heutigen Tages an. Erst sollten wir in ein Museum gehen, dann eine Stadtführung machen und den Rest durften wir noch durch die Stadt gehen. < „Ich hör immer nur Museum. Ich kann das echt nicht ab!“ > Wider Worten machten wir uns alle auf den Weg zum Museum.

< „Man ist das langweilig. Wen interessieren eigentlich ein paar Steine, die von Cells Ring sein sollen? Und die glauben das auch noch. So weit ich mich erinnern kann, ist von dem Ring nur Staub übrig geblieben.“ > Ich stand an einem Geländer und betrachtete mit Halb geschlossenen Augen die Steine. Daneben war natürlich ein Schild, was beschrieb, was es mit den Steinen auf sich hatte. Jemand tippte mir auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah Goten. „Komm mit, Amy.“ Ich folgte Trunks nach draußen. „Und jetzt?“ „Nichts jetzt. Ich wollte dich nur da raus bringen. Hat dich doch sowieso nicht interessiert. Kenji und Trunks sind auch hier.“ Ich sah Kenji, der mit Trunks hinter einer Säule stand und uns zu wank. Ich ging zu ihnen.

Wir blieben die ganze Zeit draußen, und warteten auf die anderen. Die Stadtführung ließen wir auch noch über uns ergehen, dann durften wir selber irgendwo hin gehen. Zusammen schlenderten wir mit einem Eis in der Hand durch die Stadt. Wir redeten über belanglose dinge. Bis ich den laden entdeckte, in dem ich noch etwas kaufen musste. „Wartet mal bitte hier. Ich muss nur schnell was einkaufen gehen.“ Die Jungs gingen in den Laden gegenüber. Dort gab es Videospiele. Ich kaufte derweilen meine Sachen ein und grinste dabei schelmisch. Ich freute mich schon auf Yû's Gesicht. Ich machte mich auf den weg zurück zu den Jungs. „Was hast du denn gekauft?“ „Vergiss es, Goten. Das sag ich nicht.“ Goten zog ein langes Gesicht und wurde von Trunks und Kenji ausgelacht. Ich sah mir die Video spiele an. „Hat hier denn irgendeiner eine Konsole zuhause?“ „Klar“, sagte Kenji, „ jeder von uns hat eine. „Bei Trunks hab ich aber keine gesehen.“ „Das kommt davon, das du nie in mein Zimmer kommst. Hat das vielleicht irgendeinen Grund?“ Ich schüttelte heftig meinen Kopf. < „Also, dämlicher kann man so eine Frage schon gar nicht mehr stellen.“ >

„Lasst uns doch nach draußen gehen. Hier drin ist es so warm.“ Wir gingen nach draußen, und setzten uns auf eine Bank. Den Rest unserer Freizeit sprachen wir nur noch miteinander. Dann mussten wir auch schon wieder zurück. Ich freute mich schon auf die Nacht. Die ganze Zeit hatte ich mir etwas überlegt, wie ich den drei Nervensägen eine kleine Lektion erteilen könnte. Ich glaubte auch schon etwas gefunden zu haben.
Ich saß gerade auf meinem Bett und hörte CD, als Yû, Kazue und Yuri hereinkamen. Ich beachtete sie eigentlich nicht wirklich, aber ließ meinen Blick auch nicht von ihnen ab. Yû ging an ihren Schrank um ihn zu öffnen. Ich grinste innerlich in mich hinein. Als sie ihn öffnete, war ein lautes knallen zu hören. „Was um Himmels willen ist das?!“ Wütend sah Yû um sich. Dabei blieb ihr Blick an mir haften. „Sag schon, du dumme Kuh, warst du das?“ Ich legte den Kopf schief und grinste kaum sehbar. „Also, warst du es jetzt, oder nicht?“ Immer noch gab ich ihr keine Antwort. Langsam wurde sie wütend. Sie ging auf meinen Schrank zu und fing an ihn durchzuwühlen.

Jedenfalls wollte sie das. Ich schnappte aber nach ihrer Hand und drückte sie weg. „Aber, aber. Wer wird denn gleich so wütend werden?“ Schon wieder wollte sie mir eine Ohrfeige verpassen, doch sie kam nicht dazu. Ich zog meinen Kopf zurück und hielt nun auch ihre andere Hand fest. „Und jetzt, Miss ich – bin – alles – und – du – bist – nichts?“ „Lass mich sofort los, du dumme Kuh.“ „Kannst du mir mal verraten, warum du mich jetzt beschimpfst? Ich hab dir doch nichts getan. Oder etwa doch?“ Wütend funkelte Yû mich an. Die anderen zwei trauten sich nicht irgendetwas zu sagen. „Du warst es doch, die irgendwelche Knallfrösche in meinen Schrank getan hat. Gib es zu!!“ Ich tat so als würde ich überlegen. „Ach, hab ich das? Und wo sind die Beweise?“ „Die Beweise haben sich in meinem Schrank gerade in Luft aufgelöst.“ „Wenn das so ist, kannst du jetzt deinen Mund halten und dich verziehen.“ Mit diesen Worten schubste ich sie zurück auf die anderen zwei zu. Die fingen Yû mit mühe auf. Ich drehte mich auf meinem Bett um, und hörte weiter Musik. Dabei las ich ein Buch, was eigentlich gar nicht so richtig interessant war, also nahm ich einen Manga aus meiner Tasche. Dieser hieß Angel Sanctuary und war viel interessanter, als so ein komisches Wissenschaftsbuch. Ich wartete nur darauf, das die anderen endlich einschlafe würden. Es war ja schon kurz vor 23 Uhr. Dann würden sie bald schlafen gehen. Nach drei stunden war es dann auch so weit. Alle waren eingeschlafen und nur ich war noch wach. Das nutzte ich aus. Ich legte eine spezielle CD in meinen Discman und schloss die Boxen an. Leise stand ich auf und stellte neben jedes Bett von ihnen, ein Glas gefüllt mit Erbsen und Wasser. Den Discman stellte ich in die andere Ecke. Bevor ich wieder auf mein Bett stieg, machte ich den Discman an.

Die CD war voll von Geheimnisvollen Geräuschen. Z.B. das jemand gegen ein Glas klopft oder draußen jemand im Gebüsch geht. Das eignete sich ganz gut. Außerdem waren noch Geräusche von einem Gespenst drauf. Ich wartete. Es dauerte nicht lange, da explodierten die Erbsen förmlich in den Gläsern. Es gab einen Lauten Knall und die drei wurden wach. Ich hörte sie noch gegenseitig fragen stellen, machte dann aber weiter im Programm. In meinen Händen bildeten sich kleine KI-Bälle und die ließ ich jetzt quer durch den Raum fliegen. Ich hörte Kazue schreien: „Hilfe! Das sind Irrlichter. Ich will hier weg!“ Ich grinste. Ich hatte ihnen wohl ernsthaft einen Schrecken versetzt. Aber am meisten wollte ich bei Yû Rache nehmen. Genau vor ihrer Nase stoppte ich mit einem KI-Ball. Ich sah, wie sie auf ihrem Bett rückwärts rutschte und dabei fast aus dem Bett flog. Alle drei waren sie am schreien, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Naja, vielleicht dachten sie das auch. Sie bemerkten die Geräusche, die aus meinem Discman kamen. Jemand klopfte scheinbar an die Fenster. „W-Wer ist da?“ Stille. < „Der Streich ist mir gut gelungen. Hoffentlich habe ich es nicht übertrieben.“ > Ich machte trotzdem weiter. Das ganze dauerte noch eine halbe stunde.

Die Tür blockierte ich natürlich mit meinen KI-Bällen, damit niemand zur Lehrerin lief. Sie schrieen so sehr, das ich dachte irgendeiner von ihnen würde noch in Ohnmacht fallen. Das war aber nicht der Fall. Ganz plötzlich war es still. Totenstill. Niemand von ihnen sagte ein Wort. Ich sorgte dafür, das der Discman sicher und schnell wieder in meinen Händen landete ohne das ich aufstehen musste. Ich wechselte die Boxen gegen die Kopfhörer, legte leise eine andere CD ein und legte mich wieder hin. Ich merkte, wie das Licht anging. Dann kam jemand auf mich zu. Es waren alle drei. Yuri, Yû und Kazue. Mit schweißnassen und zitterten Händen weckten sie mich. Sie trauten sich nicht mehr zur Tür raus, weil sie angst hatten, das ihnen da was auflauert. „Bitte wach auf, Amy“, rief Kazue. Yuri sprach auch. „Bitte. Wach doch endlich auf.“ Nur Yû sagte nichts. Entweder war sie dafür zu stolz oder sie hatte zu viel Angst. Ich tippte auf ersteres. Ich tat so als würde ich aufwachen und sah sie an. „Was ist denn los mit euch? Ich zittert ja wie Espenlaub.“ Entrüstet baute sich Yû vor mir auf. „Hast du denn nicht mitbekommen, was hier passiert ist?!“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein tut mir leid. Ich hab nichts gehört.“ „Aber unsere Schreie konnte man doch nicht einfach so überhören“, sagte Yuri darauf. „Ich hab die ganze nacht Discman gehört. Dann kann neben mir auch ne Bombe explodieren und ich bekommen nichts mit. Tut mir leid. Was ist denn überhaupt passiert.“ „Naja, das wissen wir auch nicht, aber als wir aufwachten, da....“. „Es reicht, Kazue. Wir müssen ihr ja nicht alles erzählen. Es war eben eine optische Täuschung.“ Yû ging zu ihrem Bett und legte sich wieder hinein. Die anderen taten es ihr gleich. < „Da war die Lektion doch noch nicht gut genug für dich, was Yû? Lass es mich dann eben als eine Art Vorwarnung ansehen.“ > Ich wollte das Licht ausknipsen, aber Yuri und Kazue baten mich darum, es anzulassen. Auch gut. Ich schlief sofort wieder ein und schlief bis zum nächsten Morgen durch.

Ich suchte nach Trunks. Ich hatte das Frühstück verschlafen und wusste nicht, wo er war. Ich wollte ihm unbedingt von meinem kleinen Racheakt erzählen. Ich wollte einfach wissen, was er dazu sagen würde. < „Das der auch nie da ist, wenn man ihn mal braucht. Warum mach ich es mir eigentlich so Kompliziert? Ich kann doch einfach seine Aura erspüren.“ > Ich konzentrierte mich und fand sie auch schnell. Sie waren irgendwo draußen. Ich machte mich auf den Weg nach draußen. Ich fand Trunks ganz alleine auf einer Bank sitzen. „Hi Trunks. Was machst du denn ganz alleine hier draußen?“ Er blickte mich an. „Ich wollte einfach nur mal Relaxen. Da drinnen hat man ja keine Gelegenheit dazu.“ „Kann ich verstehen. Mir geht’s auch nicht anders. Aber eigentlich habe ich dich gesucht.“ „Ach ja? Ist denn irgendwas?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Ich wollte dir nur von einem kleinen Streich erzählen, den ich heute Nacht gemacht habe.“ „Einen Streich sagst du? Das interessiert mich jetzt aber doch.“ Interessiert und Begeistert sah Trunks mich an. Normalerweise machte er nämlich die Streiche. Also erzählte ich ihm alles. Wie ich es gemacht hatte und was ich dabei für einen Spaß hatte. Er lachte sich regelrecht kaputt. Er hätte es nicht für möglich gehalten, das ich irgendjemandem einen Streich spielen konnte. Und besonders nicht bei Yû. „Das glaub ich einfach nicht, das du das gemacht haben sollst, Amy. Das glaub ich nicht.“

Trunks lachte schon Tränen. „Man sollte mich eben nicht unterschätzen. In allen Gebieten meine Ich. Man sieht ja wozu das führt, gelle?“ Trunks wurde rot und sah mich an. „Woher sollte ich denn bei dem Turnier wissen, das du so stark bist? Das wusste kein Mensch.“ „Das kommt daher, das man seinen Gegner unterschätzt. So etwas macht man nicht. Auch wenn es ein Mädchen ist.“ Drohend hielt ich ihm meinen Finger vors Gesicht. „Jawoll. Ich werde es mir merken, Frau Lehrerin.“ Jetzt bekam ich einen Lachanfall. Ich kugelte mich richtig. So gelacht hatte ich schon lange nicht mehr. Trunks wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht. „Erde an Amy! Bist du noch da?“ Ich stieß seine Hand weg und lachte weiter. Von Trunks erntete ich einen verwirrenden Blick. „Öhm ist irgendwas passiert, oder warum lachst du so.“ „Lass mich doch. Heute Nacht hatte ich keine Gelegenheit dazu. Das muss ich schließlich noch alles nachholen.“ „Naja, wenn du meinst.“ Trunks streckte seine Arme auf der Bank aus. Dabei legte er unbeabsichtigt seine Hand auf meine Schulter. Sofort hörte ich mit dem Lachen auf und wurde Knallrot im Gesicht. Ich hatte mich in meinem Ganzen Leben noch nie für Jungs interessiert, aber Trunks hatte es mir tatsächlich angetan. Ich hatte richtiges Bauchkribbeln. „Ähm Trunks? Nimmst du bitte deine Hand von meiner Schulter?“ Schnell zog Trunks seine Hand weg und wurde auch rot im Gesicht. Da musste meiner Meinung nach auch etwas wie Liebe dahinter stecken. Unter Freunden wäre es ja schließlich durchaus egal gewesen, wenn jemand ein Mädchen an der Schulter gepackt hatte. Wir sprachen kein Wort miteinander. Wenn es um Liebe ging, war ich eben eine Null. Ich hatte noch nie einen Freund und ich wollte noch keinen, jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt. So saßen wir eben rum, bis ich Trunks etwas fragte.

Ende Kapitel 10

Viele kommis sind immer willkommen.
 
alles nachgelesen :D
das mit den streich hät selbst ich nicht besser machen können :biggrin2:
okay die story is super
please write more :beerchug:
 
Amy ist ja gut drauf :D die streiche waren genial und ihre Reaktion auch irre ich mich oder kommt da noch was????

Na ja der Teil war wieder mal Klasse schreib schnell weiter!!!!

Ciao, Pearl
 
hi,

machst du am tag eigentlich auch noch was anderes als FF schreiben? deine Teile sind ja immer irre lang! vorallem aber sehr gut gemacht, das ist das wichtigste!! also bitte bald weiterschreiben ok??

mfg HDGDL yugi
 
Tach Leute

@Yami-Yugi 17: Klar mach ich noch was anderes. Dauert ja nicht lange, so ein Teil. Vielleicht 30-45 Minuten. Schon praktisch, wenn man das 10-Finger system beherrscht.

Also Leute, viel spaß beim lesen.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 11

„Kann ich dich mal was fragen, Trunks?“ Trunks blickte mir nicht in die Augen. Das fand ich um ehrlich zu sein ziemlich schade. „Klar, frag ruhig“, sagte er schüchtern. „Also, ähm...“. < „Mist! Jetzt bin ich aber in einer Zwickmühle. Am besten frag ich einfach.“ > „Ich will von dir wissen, wie du, äh, wie du mich findest.“ Ich hatte richtiges Herzklopfen. Ich war wirklich richtig verknallt in Trunks, traute mich aber nicht richtig es zu sagen. Trunks war ja ein richtiger Mädchenschwarm, wie man schon an Yû sah. Trunks stocherte mit seinen Schuhen im Dreck rum. „Wie ich dich finde? Also..“, er zögerte, „ Ich finde dich sehr nett und, ähm..., hübsch.“ Nach diesem Satz lief Trunks knallrot im Gesicht an. Er hätte sogar einer reifen Tomate Konkurrenz gemacht. Das fand ich schon irgendwie witzig, aber ich hatte jetzt andere Sorgen als Lachen. „Wow, das hat noch nie jemand zu mir gesagt.“ „Wieso denn nicht? Dich kann man doch nicht einfach übersehen.“ Verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf und schloss dabei meine Augen. „Danke, das du das sagst. Aber da ist noch etwas, was ich dir sagen will. Ich trau mich aber nicht richtig.“ Trunks nahm meine Hand und drückte sie. Er beugte sich mir entgegen. „Sag es ruhig. Trau dich nur.“ Ich fragte mich, wie der Trunks, den ich kenne auf einmal so zärtlich sein konnte. Ob er wohl auch in mich verliebt war? Ich wusste es nicht, jedenfalls war das jetzt der richtige Augenblick um es ihm zu sagen. „Also, ähm, was ich dir sagen wollte war, ähm, also das..“ Ich nahm tief Luft. „Was ich dir eigentlich sagen wollte, war: „Ich liebe dich.“

Auf einen Schlag war es still. Ich hatte schon von Anfang an befürchtet, das Trunks nichts sagen würde, aber dem war nicht so. Trunks beugte sich näher an mein Gesicht, flüsterte „Ich liebe dich auch“ zu und dann gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss. Es war das erste Mal, das ich einen Jungen küsste. Aber es war ja auch das erste mal, das ich mich verliebt hatte. Er Küsste wunderschön. So als ob er es schon ein paar mal gemacht hatte. Und ich glaubte auch fest daran, das Trunks schon ein paar mal geküsst hatte. Dann löste sich der Kuss. Ich sah Trunks an. Ich blickte in seine Augen. Sie strahlten eine sanfte wärme aus, die ich von ihm nicht kannte. In diesem Moment war ich super glücklich. Trunks sah mich an und ich lächelte ihm entgegen. „Weist du eigentlich, das du wunderschön küssen kannst, Amy?“ „Das war das erste mal in meinem Leben, das ich richtig geküsst habe. Das muss wohl an dir liegen.“ Also, wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätten wir ruhig noch lange so sitzen bleiben können. Das einzige Problem war nur, das Goten uns dazwischen kam. „Hey ihr zwei. Wir haben euch schon gesucht. Kommt rein, bevor Frau Yamaguchi sauer wird.“ Trunks und ich grinsten uns an und gingen an dem nichtsahnenden Goten vorbei. Der hatte nichts gemerkt. Das einzige, was uns die Lehrerin zu sagen hatte, war, das wir heute machen konnten was wir wollten. „Gut, ein freier Tag.

Und was machen wir heute?“ Trunks sah überlegend in den Himmel. Nachdem wir uns erst mal richtig geärgert hatten, gestört worden zu sein, um uns das zu sagen, waren wir wieder raus gegangen. Nur das es jetzt nicht mehr so Privat aussah wie vorher, was eigentlich sehr schade war. „Um ehrlich zu sein: Ich hab keine Ahnung.“ „Na klasse, mir fällt auch nichts ein. Moment. Wie wäre es mit Angeln? Hier in der nähe ist doch ein großer See.“ „Gute Idee, aber wir haben unsere Angeln zuhause gelassen.“ Ich klatschte in die Hände. „Das ist kein Problem. Ich kann sie doch holen gehen.“ Trunks nickte und ich verabschiedete mich. Ich lief natürlich irgendwohin, wo ich unbeobachtet losfliegen konnte, dann legte ich los. Der Flug dauerte auch gar nicht lange. Über der CC hielt ich an und landete sanft auf dem Boden. Die Tür war auf, also ging ich einfach rein. < „Niemand da. O.K., na dann mal los.“ > Leise schlich ich mich durch die Gänge des großen Gebäudes. Ich hatte Glück, denn niemand begegnete mir. Schnell gelangte ich an Trunks Zimmer und ging rein. Ich sah mich um. < „Man, wo sind denn jetzt diese blöden Angeln.“ > Ich suchte in allen Ecken, fand sie jedoch nicht. < „Ich wette Vegeta hat die Angeln. Er war ja einmal mit Trunks und mir Angeln. Aber ich sollte ihn zuerst fragen.“ > Ich machte mich auf den Weg zum GR. Dort hatte ich Vegetas Energie gespürt, was man sich natürlich auch hätte denken können. Ich machte die Tür auf und schon kam mir ein wütender Vegeta entgegen. Er hatte nicht sofort gesehen, wer da die Tür aufmachte. „Hey, sag mal spinnst du? Mach die Tür wieder zu, oder ich....“

„Man jetzt halt aber mal die Luft an. Ich will dich nur was fragen!“ Vegetas Gesicht verwandelte sich von wütend in freundlich. „Was wolltest du mich denn fragen? Kann ich irgendwie helfen?“ „In gewisser Weise schon. Ich suche die Angeln. Hast du sie gesehen?“ „Ja, aber vorher noch ne frage an dich: Wieso bist du hier? Ich dachte eure Schulklasse macht einen Ausflug.“ „Heute können wir machen was wir wollen < aber wegfliegen ist immer noch nicht erlaubt > und weil Trunks und mir langweilig war, wollte ich die Angeln holen.“ Vegeta hob eine Augenbraue. „Na dann, die Angeln sind oben in meinem Zimmer, du kannst sie dir holen.“ „O.K. danke.“ Ich hatte mich schon umgedreht und wollte gehen, als Vegeta mich zurückhielt. „Lass dich nicht von Bulma sehen, wenn du in mein Zimmer gehst. Da darf normalerweise keiner rein. Tu mir den gefallen.“ Ich hob meinen Daumen und zwinkerte Vegeta zu. „Ist gut, wird gemacht.“ Und schon verschwand ich aus dem GR. Es fühlte sich so an, als wäre Bulma in ihrem Labor, also konnte ich ungehindert durch die Gänge laufen und in Vegetas Zimmer. Ich nahm die Angeln und machte mich wieder auf den Rückweg. Kurze Zeit später traf ich auch wieder auf Trunks. Ich hielt die Angeln hoch. „Von mir aus können wir jetzt loslegen.“ Er nickte und zusammen machten wir uns auf den Weg. Als wir ankamen, machte ich große Augen. „Dieser See ist doch wunderschön! Was meinst du denn dazu?“ Trunks blickte mich an. „Er ist zwar schön, aber nicht so schön wie du.“ Das Kompliment hatte gesessen und ich wurde rot. Um abzulenken zog Trunks mich am Ärmel mit sich und lief in Richtung des Sees. Ich lächelte.

< „Es ist ihm immer noch etwas peinlich. Das Jungs so schüchtern sein können hab ich ja noch nie erlebt. Und ich dachte heute morgen wäre das Eis schon gebrochen worden. Aber ich bin komischerweise nicht mehr so schüchtern wie am Anfang. Das nenn ich glück. Vielleicht ist es aber auch nur wegen dem Verhalten von Trunks.“ > Ich überlegte noch eine Weile. Trunks schaute mich nur an und wollte wissen was los ist. „Gar nichts ist los. Ich hab nur nachgedacht.“ „Über was denn“, fragte er neugierig. < „Na, wenn du es so haben willst.“ > „Um genau zu sein, habe ich über dich nachgedacht.“ Seine Augen weiteten sich. „Und was war das?“ Ich setzte eine Unschuldsmiene auf und drehte mich um. Ich grinste dabei und verschränkte die Arme. „Ich hab mich nur gefragt, warum du so schüchtern bist. Das kennt man sonst gar nicht von dir.“ „Ach, du warst nicht weniger schüchtern als ich heute morgen. Pack dich lieber an deiner eigenen Nase.“ „So hab ich das nicht gemeint. Ich wollte nichts falsches sagen. Entschuldige.“ Er fing an zu lachen. „Jetzt hab ich dich auch mal reingelegt. Und du bist auch noch darauf hereingefallen.“ Meine Augen verengten sich zu schlitzen. „Dann sind wir ja jetzt quitt und können endlich mal mit dem Angeln anfangen. Wäre das nicht ein Vorschlag?“ Nachdem das geklärt war, fingen wir mit dem Angeln an. Wir setzten uns nebeneinander und redeten ein wenig miteinander. So war die Zeit eigentlich schnell vorbei. Wir hatten 3 Fische gefangen, aber weil wir hier nichts mit ihnen anfangen konnten, ließen wir sie wieder frei. 5 Stunden hatten Trunks und ich hier gesessen und es waren schon 4 Uhr. Wir gingen wieder zurück zum Haus. Dort trennten sich zuerst einmal unsere Wege. Ich war jetzt auch, wie manch einer es ausdrücken würde, mit Trunks zusammen. Aber diesen blöden Kuh von Yû wollte ich davon natürlich nichts sagen, auch wenn der drang dazu, sie damit zu ärgern, ziemlich groß war. Ich beherrschte mich jedoch. Ich war im Moment viel zu glücklich, als das ich noch andere Leute hätte ärgern können.

Ich lag wieder einmal auf meinem Bett und war ganz alleine im Zimmer. < „Was wohl gewesen wäre, wenn wir nicht diese Klassenfahrt gemacht hätten? Ob ich dann schon mit Trunks zusammen wäre? Nein, ich glaube nicht. Man hat bei denen im Alltag ja keine Zeit für so etwas. Was wohl Bulma dazu sagen wird? Und Vegeta erst. Was er wohl sagen wird. Eigentlich kann er nichts dagegen haben. Er kommt mir so vor, als würde er mich gut leiden können, aber ob das wirklich so ist? Man! Ich denk schon wieder zu viel nach. Ich hasse das!“ > Zwei stunden waren schnell vergangen und so war es auch schon wieder Zeit für Abendessen. Es gab diesmal Erbseneintopf. „Eines meiner Lieblingsgerichte. Das hab ich schon lange nicht mehr gegessen.“ Zusammen mit Goten, Kenji und Trunks saß ich am Tisch. Trunks natürlich neben mir. „Was habt ihr eigentlich gemacht, Trunks. Man hat euch beide den ganzen Tag lang nicht gesehen.“ Goten grinste schelmisch und stupste Trunks mit seinem Ellenbogen leicht an. „Sag bloß da läuft etwas zwischen dir und Amy?“ Überrascht von dieser Frage spuckten Trunks und ich unser Essen fast wieder aus. Dann sahen wir uns an und nickten uns zu. „Du hast es erfasst, Goten. Amy und ich sind zusammen.“ „Ne Jetzt“, antwortete Kenji überrascht, „ Ich seid zusammen? Das kann ich irgendwie nicht glauben, aber ich hab es mir schon gedacht.“ „Wieso das denn?“ „So wie ihr beide euch benommen habt, Amy, konnte ich schon fast nichts anderes vermuten. Und was soll ich jetzt dazu sagen? Ganz einfach: Gute Auswahl, Trunks und Glückwunsch euch beiden.“ „Da gibt es nichts zu beglückwünschen, aber trotzdem danke, Kenji.“ Alle zusammen lachten über meine Aussage, was ich allerdings nicht verstand. Also lachte ich einfach mit. Aber wen sah ich da unmittelbar in unserer nähe stehen? Yû mit ihren Freunden, die mich alle ansahen. Yû kam auf uns zu. Ich schluckte, weil ich befürchtete, das sie alles mitbekommen hatte. Und ich sollte recht behalten. „Ist das etwa wahr?“, Keifte sie mich an. „Du bist mit Trunks zusammen?

Du hässliches unfähiges Ding? Das glaub ich einfach nicht. Wie hast du das denn geschafft? Ich glaub das einfach nicht.“ Na toll. Jetzt war alles raus. Genervt stützte ich mein Kinn auf meine Handfläche ab. Trunks wollte schon aufstehen, wurde jedoch von mir zurück gehalten. Verwirrt sah er mich an. Derweilen schimpfte Yû weiter. „Sag doch was, du blöde Kuh. Baka, Baka Yaro.“ Die ganze Zeit versuchte ich mich zu beherrschen, sonst hätte ich ihr womöglich noch eine reingehauen. Ich ballte meine linke Hand, die unter dem Tisch war, zu einer Faust. „Macht es dir eigentlich spaß, andere Leute zu beschimpfen? Ich weis echt nicht was daran so toll sein soll. Aber wenn es dir spaß macht.“ Langsam stand ich auf. Ich hatte jedoch nicht vor, mich zu verziehen, denn sonst hätte sie sich wieder überlegen gefühlt und das wollte ich nicht. Ich hatte eigentlich gehofft, das mein kleiner Streich sie endlich mal ein wenig ruhig stellen würde. Langsam ging ich auf sie zu. Meine Wut hatte sich schon richtig in mir angestaut, ich konnte sie aber gerade noch genug zurückhalten. Ich schubste sie ein wenig nach hinten. „Sag mal spinnst du. Hör zu, wenn du das noch einmal machst, dann...“. Ich schnitt Yû in ihr Wort. „NEIN, jetzt hörst du MIR mal zu. Meine Geduld ist langsam am Ende.

Wenn du mich weiterhin provozierst und nicht deine kleine verlogene Klappe hältst, dann sorge ich dafür. Ich hab langsam genug von deinen dummen Sprüchen. Es reicht jetzt endgültig. Es wäre am besten, wenn du dich verziehen würdest, sonst platzt mir noch der Kragen.“ Diese Worte hatte ich förmlich gebrüllt und Yû starrte mich mit großen Augen an. Dann grinste sie hämisch. „Was willst du denn machen? Mich etwa schlagen? Dann gehe ich zu unserer Lehrerin und du musst dann nach Hause.“ Eindringlich sah ich sie an. „An einer unfähigen Person wie dich brauche ich mich nicht zu vergreifen. Da macht man sich nur die Hände schmutzig und ist dann selbst nicht besser als du. Man kann dich auch anders fertig machen. Soweit ich weiß, bist du doch eines der beliebtesten Mädchen, hab ich nicht recht? Es wäre viel effektiver dich z.B. vor der ganzen Klasse zu blamieren. Würde dir das besser gefallen?“ Yû überlegte einen Moment was sie sagen könnte. „Dann sag mir doch, wie du das machen würdest. Oder zeig mir wie.“ Ich grinste sie an. „Nein Yû, so weit bekommst du mich nicht. Wenn ich das jetzt tun würde, dann hätte ich mich von dir Provozieren lassen und das will ich nicht. Du wirst schon sehen was ich damit meine.

< „Außerdem gibt es noch eine andere Methode, wie ich dich aus der Reserve locken kann.“ > Ohne ein weiteres Wort an sie zu verlieren, drehte ich mich um und setzte mich wieder an meinen Platz. Yû hatte jedoch noch nicht genug. Sie war richtig wütend auf mich und kam auf mich zugestapft. Schon zum dritten mal, seit wir hier waren, wollte sie versuchen mir eine Ohrfeige zu verpassen. Ich wollte jedoch weiteressen und hielt ihre Hand einfach fest. Das machte sie nur noch wütender. Sie nahm mit ihrer anderen meinen Teller weg und stellte ihn auf die andere Seite des Tisches. Jetzt platzte mir endgültig der Kragen. Schnell stand ich auf und packte sie mit der freien Hand am Kragen und hob sie Hoch. „Und jetzt hör mir genau zu: Wenn – du – noch – einmal – versuchen – solltest – mich – zu – Provozieren – dann – wirst – du – es – bereuen. Also verzieh dich jetzt von hier und ich möchte dich erst wieder sehen, wenn ich in unser Zimmer komme.“ Angsterfüllt nickte Yû und ich wollte sie gerade herunter lassen, als unsere Lehrerin in den Speisesaal kam. „Amy! Was soll das ganze?“

Ende Kapitel 11

Och, ich wiederhol mich zwar aber: Ich freu mich auf eure Kommis. (was soll ich sonst schreiben?)
 
Trunks und Amy sind endlich ein paar wie süß :love:
Kein Wunder das diese Yû eifersüchtig auf Amy ist aber sie lässt sich ja auch nicht mehr alles gefallen ;)
Wer bekommt den nun Ärger??? Amy oder Yû??? Ich denk mal beide :rolleyes:

Mach schnell weiter !!!!!!!!!!!!!
 
So, ist zwar schon etwas spät aber ich kann den nächsten Teil ja schon mal posten. Viel spaß dabei.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 12

Erschrocken drehte mich herum und ließ Yû auf den Boden fallen. Ich schaute in das Gesicht meiner wütenden Lehrerin. < „Oh Shit. Das Hab ich davon, mich provozieren zu lassen.“ > „Du sagst mir jetzt auf der Stelle, was hier vorgefallen ist.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Trunks wollte für mich einspringen. „Aber Frau Yamaguchi, es ist doch nicht ihre...“ „Sei still, Trunks, ich will eine Antwort von Amy haben.“ Notgedrungen musste Trunks sich wieder hinsetzen und durfte nichts dazu sagen. „Nun?“ Eindringlich sah mich Frau Yamaguchi an. Der Blick gefiel mir nicht. Ich schluckte. „Nun ja, Yû hat mich die ganze Zeit geärgert und Provoziert. Ich hab ihr gesagt, das sie mich in Ruhe lassen soll, aber sie ist nicht gegangen. Als sie mich weiter nervte, hab ich sie einfach am Kragen gepackt und ihr noch einmal gesagt, das sie verschwinden soll.“

Frau Yamaguchi sah erst mich und dann Yû an, die wieder aufgestanden war. „Hat es sich so abgespielt?“ Yû nickte. „Amy hat mir aber gedroht.“ < „Dieses falsche Stück. Das nennt die drohen. Sei froh, das du nicht weist, was bei mir drohen heißt.“ > „Was hast du zu Yû gesagt?“ Mit einem Schlag war ich wieder auf der Höhe. Ich verschränkte die Arme und drehte den Kopf seitlich weg von Frau Yamaguchi. „Ich Hab nur gesagt, sie soll verschwinden, sonst würde ich sie vor der ganzen Klasse Blamieren.“ Die Augen meiner Lehrerin hatten sich zu schlitzen verengt. Es sah irgendwie hinterhältig aus. Auch sie verschränkte ihre Arme. „Und wie wolltest du das anstellen?“ Ich gab ihr keine Antwort. „Amy, wie?“ < „Sie ist zwar meine Lehrerin, aber wir sind nicht in der Schule. Ich werde es ihr nicht sagen. Das geht sie doch überhaupt nichts an. Soweit kommt es noch. Ich lass mich doch nicht von ihr herumkommandieren.“ > Frau Yamaguchi schritt näher an mich heran. Yû, in deren Richtung ich schaute, weil Trunks in dieser Richtung saß, grinste von Ohr zu Ohr. Am liebsten hätte ich ihr eine reingehauen, aber das hätte meine Lage nur noch verschlimmert. „Jetzt sag es endlich, Amy.“

„Ich sag ihnen gar nichts. Es geht sie nichts an, was ich machen wollte und was nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man sich nur so anstellen kann. Wenn Yû mich in Ruhe lässt, dann passiert ihr ja nichts. Sie sollten endlich aufhören, sich in meine Angelegenheiten zu mischen.“ Das hatte gesessen. Auf einmal sah meine sonst etwas nette Lehrerin total sauer aus. < „Ups, da bin ich wohl etwas zu weit gegangen. Das gibt bestimmt eine saftige Strafe, wenn sie mich nicht vorher nach Hause schickt.“ > „Das reicht. Du kannst deine Koffer packen und abreisen. Ich will dich erst wieder sehen, wenn wir zurück in der Schule sind. Du wirst in der Zwischenzeit in eine andere Klasse gehen.“ Damit war das Thema für sie beendet. Sie wollte sich umdrehen und gehen, als ich die Stimmen von Kenji, Trunks und Goten hörte. Sie waren auf meiner Seite und das erleichterte mich sehr. „ Das ist unfair, Frau Yamaguchi. Yû ist doch selber schuld. Das kann ihnen eigentlich jeder hier im Raum bestätigen. Wenn sie Amy heimschicken, muss Yû auch heim gehen.“ Frau Yamaguchi sah die drei, besonders Trunks der gesprochen hatte, an.

Es schien so, also würde sie etwas überlegen. Dann sah sie mich an. Ich schaute nicht zum Boden und nicht zur Seite. Mit einem fetten grinsen im Gesicht sah ich ihr in die Augen. Es machte mich einfach glücklich, wie sehr die drei und besonders Trunks, sich für mich einsetzten. Am liebsten hätte ich Trunks jetzt umarmt, aber der Zeitpunkt war etwas schlecht. Frau Yamaguchi sah in die Runde der anderen Schüler. „Stimmt das, was Trunks da sagt?“ Niemand gab eine Antwort. Bei den Mädels war ich unten durch und die Jungs wollten nichts sagen, weil Yû und ich gleichzeitig beliebt bei ihnen waren. Das sie dadurch automatisch für Yû stimmten, schien ihnen nicht ganz bewusst. < „Die könnt ich alle auf den Mond schießen. Wie können sie nur so etwas tun. Die tun gerade so, als wäre nichts gewesen. Das ist total unfair.“ > Ich ballte meine Hände zu Fäusten und versuchte meine Tränen zurückzuhalten. Trunks bemerkte es. Er hatte nicht gewusst, das ich in solchen Angelegenheiten sehr sensibel sein konnte. Frau Yamaguchi bemerkte jedoch nichts. „Tja, wenn niemand etwas dazu zu sagen hat, dann weist du, was dich erwartet.“

< „Es ist gemein, gemein, gemein. Warum sagt niemand etwas. Ich hasse sie. Sie alle. Warum tun sie das? Ich will hier raus. Ich hab keine Lust mehr.“ > Ich war den Tränen wieder ein Stück näher. Trunks kam auf mich zu und legte seine hand auf meine Schulter. Ich sah in an und er zwinkerte mir zu. Das machte mir aus irgendeinem Grund wieder Hoffnung. Trotzdem war ich den Tränen immer noch nahe. Ich versuchte sie herunter zu schlucken, damit ich was sagen konnte, aber es ging nicht. Ich war ziemlich verzweifelt. Wäre Trunks nicht da gewesen, wüsste ich nicht was dann wäre. Ich hörte, wie die Lehrerin sich umdrehte und wegging. „In einer Stunde ist alles gepackt“, sagte sie auf halbem Weg. Wie ich Yû kenne, würde sie die Zeit nutzen um Trunks anzumachen und das wiederum machte mich stink sauer. „Wenn Amy geht, dann gehe ich auch.“ Ich sah zu Trunks. „Aber das kannst du doch nicht machen.“ „Und ob ich das kann.“ Ich wollte wiedersprechen, aber hinter mir hörte ich wieder stimmen. Es waren Goten und Kenji die an uns herangetreten kamen. „Wir gehen auch mit“, sagten sie beide im Chor. „Was, ihr auch?“ Goten zwinkerte mir zu. „Wir können dich doch nicht alleine gehen lassen, für etwas, für das du gar nichts kannst.“

All meine Tränen die ich in meinen Augen hatte, kamen jetzt raus. Aber nicht vor Verzweiflung, sondern von Freude. Im Moment war ich so glücklich wie fast noch nie. Ich hatte Freunde. Freunde die in jeder Lage zu mir hielten. Das musste mich einfach glücklich machen. „Ich danke euch. Ich danke euch vom Herzen.“ Trunks sah mich an. „Das machen wir doch gern. Außerdem würde ich die restlichen 2 Tage nicht ohne dich auskommen.“ Alle vier sahen wir zu Frau Yamaguchi und grinsten sie frech an. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Sie atmete tief durch. „Also gut, ihr habt gewonnen. Amy kann hier bleiben. Dafür muss sie morgen aber hier bleiben und bekommt von mir eine Strafarbeit. Und ihr drei“, sie zeigte auf Trunks, Kenji und Goten, „ Ihr kommt morgen mit, damit das klar ist. Amy bleibt ganz alleine hier.“ Dann ging sie aus dem Saal. Eine kurze Zeit war es still. Ich fing an zu lachen. „Da hab ich aber glück gehabt. Und das hab ich alles nur euch dreien zu verdanken. Vielen, vielen Dank.“ „Das haben wir doch gerne gemacht. Und bevor Trunks noch ohne dich verrückt geworden wäre, haben wir eben mitgemacht. Außerdem war das auch wirklich ungerecht gewesen.“ Ich nickte zu Kenji. „Ja, danke.“ Zusammen mit Trunks ging ich aus dem Saal. Das erste was wir taten, als wir draußen waren, war eine Umarmung, der ein schöner, langer Kuss folgte.

„Ich bin so froh, das du hier bleiben kannst. Ohne dich würde ich das nicht aushalten.“ Ich lachte, es war eher ein lächeln, ein wenig und umarmte Trunks noch fester. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust. „Jetzt übertreib mal nicht so. Aber ich bin auch sehr, sehr glücklich darüber.“ Arm in Arm standen wir nun vor dem Speisesaal. „Aber du konntest doch wirklich nichts dafür. Ich glaube Frau Yamaguchi bekommt nicht mit, was Yû alles mit dir macht bzw. machen will. Wehren wirst du dich doch wohl dürfen.“ „Ich wollte ihr nicht weh tun. Ich hab mich einfach provozieren lassen. Ja schon, sie ist es selber schuld, aber ich sollte wohl besser lernen mich zu beherrschen.“ Trunks schüttelte den Kopf. „Aber nein, du hast dich besser unter Kontrolle als ich. Du hättest sie sogar gehen lassen. Das find ich so toll an dir.“ Ich wurde ein wenig verlegen. Wir hatten nicht bemerkt, das Frau Yamaguchi die ganze Zeit in unserer nähe gestanden hatte und alles verstehen konnte. Sie kam auf uns zu. „Na ihr zwei Turteltauben.“ Trunks und ich erschraken. Dann blickten wir auf unsere Lehrerin. Ein wenig sauer war Trunks schon noch. Man sah es ihm an. Ich war zwar noch sauer, aber ich zeigte es nicht. Ganz im Gegenteil, ich sprach ganz Normal mit ihr. „Was gibt es denn?“

„Eigentlich nichts besonderes, Amy. Aber ich hab euer Gespräch eben mit angehört.“ „Sie haben was?!“, kam es von Trunks und mir. „Jetzt beruhigt euch mal wieder. Es war ja keine Absicht. < „Ja klar. Meine Lehrerin steht mal eben so ganz zufällig im Gang herum. Wer es glaubt wird selig.“ > Trunks sah sie immer noch ein wenig giftig an. „Und?“ „Nichts und. Aber ihr habt doch über den Vorfall da drin gesprochen, Stimmts?“ Wir nickten gleichzeitig. „Auf einmal kommt es mir so vor, als würde Amy keine Schuld mehr treffen. Ich muss dir aber leider doch die Strafarbeit aufgeben. Sonst nehmen mich die anderen nicht mehr ernst.“ < „Nach der Vorstellung tut das sowieso keiner mehr.“ > „Schon O.K. Was soll ich denn überhaupt machen?“ „Such dir was aus.“ Ich überlegte kurz. Dann kam mir eine Idee. Mein Hobby, Geschichten zu schreiben, konnte morgen zum Einsatz kommen. „Kann ich eine Geschichte schreiben?“ Frau Yamaguchi legte den Kopf schief. „Na gut, aber die Geschichte muss mindestens 5 Seiten lang sein.“ Eifrig nickte ich. „Ja“, sagte ich fröhlich, „Ich weis auch schon genau, wo drüber ich schreiben werde.“ Jetzt wurde die Lehrerin neugierig. „Über was wirst du denn schreiben? Verrätst du es mir?“ „Von mir aus. Ich schreibe eine Story über jemanden, der in einer anderen Welt landet und dort viele Abenteuer erlebt.“ Nach diesem Satz sah Trunks mich an. Frau Yamaguchi verabschiedete sich und ging. „Aber warum schreibst du denn so etwas? Dir ist es doch schon passiert. Was ist, wenn du dich verrätst?“ Beschwichtigend hob ich meine Hand vor Trunks Gesicht.

„Nur keine Sorge. Ich schreibe schon nichts, was mit mir zusammenhängt. Vertrau mir einfach.“ Damit war das Thema beendet. Zusammen gingen wir in mein Zimmer. Ich hoffte nur, das Yû zusammen mit ihrem Anhang hier gleich reinplatzte. Mein Wunsch wurde Jedoch nicht erfüllt. Kaum zehn Minuten im Zimmer, kamen die anderen auch schon rein. Ich tat so, als würde ich sie ignorieren. „Na Amy. Da hast du aber glück gehabt, das dein Liebling so für dich eingesetzt hat.“ Das sagte Yû mit einem hämischen Unterton. < „Wenn ich könnte, dann würde ich dir zeigen wo es langgeht.“ > Trunks wollte schon etwas sagen, doch ich hielt ihn davon ab. „Warum das denn jetzt schon wieder? Ich will ihr doch nur meine Meinung sagen.“ Die anderen beobachteten die Szene. „Habt ihr etwa streit“, fragte Kazue. „Nein, ich will Trunks nur daran hindern auf euch los zu gehen.“ Auf einmal war alles Still. „Komm, wir verschwinden von hier. Niederes Gesindel ist nichts für uns.“ Ich stieg vom Bett und zog Trunks an seinem Ärmel mit mir.

Mit Schlitzaugen sah er mich an. „Na, das musste ja jetzt sein. Immerhin hat es ihnen die Sprache verschlagen.“ Ich nickte und lief eifrig weiter den Gängen entlang. „Mehr wollte ich gar nicht. Wenn sie mir zu viel nerven, dann erschreck ich sie noch einmal. Dann aber richtig. Aber es sind ja nur noch 2 Nächte. Die werde ich schon noch durchstehen.“ „Da bin ich fest von überzeugt. Aber jetzt mal eine andere Frage: Wo willst du überhaupt hin?“ Ruckartig blieb ich stehen und kratzte mich am Kopf. „Naja, also das weis ich eigentlich auch nicht“, gab ich zu. Trunks schlug seine Hand auf die Stirn. „Mach du doch mal einen Vorschlag oder folgst du mir auf Schritt und tritt überall hin?“ „Eher das zweite.“ Auf einmal grinste Trunks von Ohr zu Ohr. Ich wusste genau welchen Hintergedanken er hatte, ging aber nicht weiter darauf ein. „Na, wenn das so ist, dann komm mit.“ Ich suchte die Gänge ab und fand nach einiger Zeit ein leeres Zimmer. < „Da sind wir wenigsten ungestört.“ > Wir gingen hinein und setzten uns. „Gar nicht mal so schlecht hier.“ Trunks schaute sich um. „Ähm Trunks, das Zimmer sieht so aus wie jedes andere hier.“ „Oh, äh, stimmt, aber das ist sauberer.“ „Na, wenn du es so siehst muss ich sagen, das hier ist das beste Zimmer, was ich je gesehen hab, wenn man natürlich meins auslässt.“ „Als wäre mein Zimmer unordentlich. Mutter macht mir die Hölle heiß, wenn ich nicht aufräume.“ Ich lachte. „Das kann ich mir bei Bulma auch nicht anders vorstellen.

Bei ihr muss immer alles Tip-Top sein.“ Trunks lachte mit. Eine ganze weile blieben wir noch in dem Zimmer drinnen. Gegen zehn Uhr jedoch, gingen auch wir Richtung unserer Zimmer. Wir wollten uns ja schließlich nicht erwischen lassen. Wir trennten uns misswillig und jeder ging in sein Zimmer. Mich erwarteten natürlich wieder einmal diese Nervensägen. Das machte mir jedoch nichts aus. Ich kramte nach meinem Discman, konnte ihn jedoch nicht finden. < „Wo kann er nur sein. Ich hab ihn doch hier in meine Tasche gelegt. Moment mal. Wenn dieses kleinen Miststück den Discman hat, dann bring ich sie um.“ > Ich schaute noch im Schrank nach und zu Yû’s Glück fand ich meinen Discman in der Abteilung von Kazue. < „Da habt ihr aber verdammt noch mal Glück gehabt, das ich mir jetzt nichts anmerken lasse.“ > Ich legte mich auf mein Bett und hörte Musik. Außerdem war ich irgendwie richtig müde. Lange blieb ich nicht mehr wach. Bald darauf schlief ich ein, ohne meine Klamotten auszuziehen. Morgen musste ich ja eine Geschichte schreiben. Die Geschichte hatte ich schon fertig in meinem Kopf. Aber noch mehr hatte ich mich gefragt, was die anderen machen durften, während ich hier bleiben musste. Es machte mir nichts aus, hier bleiben zu müssen. Wenn ich wollte, könnte ich jederzeit raus. Das machte den Gedanken doch gleich etwas angenehmer.

Ende Kapitel 12

War noch einer Fit genug ihn abends zu lesen?
 
Ich war fit genug um deinen Teil noch so spät zu lesen :D aber was solls ich bin eh nicht müde und der Teil war klasse dass Amy fast nachhause geschickt worden wäre fand ich allerdings gemein Yû hatte doch die meiste Schuld (eigentlich hatte sie alleine Schuld :rolleyes: )
Das Trunks Goten und Kenji sich aber dann für Amy eingesetzt haben fand ich richtig süß und am Ende hat sie ja doch nur eine Strafarbeit aufbekommen nochmal Glück gehabt ^^

Schreib schnell weiter und notfalls lese ich den Teil auch Nachts ;)
 
Das waren 4 super Teile die du da geschrchrieben hast.

Mach mal weiter will wissen was Amy sich für ihre Geschichte einfallen lässt.
 
jo da hatte sie aba wirklich nochmal glück gehabt :D
und was wollen yu und ihre freunde noch so anstellen??
schreib schnell weiter :beerchug:
 
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