Pani14
SUBARU FOR EVER!!!
Schön, das jetzt endlich mal ein neuer Teil kommt. Viel spaß
Reise in eine andere Welt
Kapitel 18
Munos war besiegt. Fröhlich machte ich mich mit Trunks auf den weg nach Hause. Dabei summte ich die ganze Zeit ein paar Lieder vor mich her. „Du scheinst wohl sehr froh darüber zu sein, das endlich wieder Frieden herrscht. Hab ich recht.“ Ich drehte mich während meines Fluges auf den Rücken, sodass ich Trunks ansehen konnte. „Klar doch. So bleibt nämlich mehr Zeit für uns. Du bist doch auch darüber froh, hab ich recht?“ In meinem Rückwärtsflug, kamen meine wieder lang gewordenen Haare die ganze Zeit in mein Gesicht. Vegeta hatte mir erklärt, das bei den Frauen, die Haare immer nachgewachsen sind. Trunks kam jetzt näher an mich heran und strich sie aus meinem Gesicht. Ich drehte mich wieder um. „Klar bin ich froh. Das kannst du dir doch denken. Mit dir Zeit zu verbringen ist wirklich eine schöne Sache. Du bist immer fröhlich, aber auch ernst, wenn es sein muss.“ Ich lachte. „Ist doch gut. Aber jetzt lass uns mal nach Hause. Ich sterbe gleich vor Hunger. Kämpfen macht nämlich richtig hungrig. Wie auf Bestellung knurrte Trunks Magen. Er kratzte sich am Kopf. „Naja, jetzt wo du es sagst. Komm, lass uns heim.“ Zusammen flogen wir also gemütlich Heim, um etwas zu essen.
Vegeta und Bulma waren noch nicht da. Also aßen Trunks und ich alleine. Danach ging ich dann Duschen. „Man tut das gut. Ich hätte es keine Sekunde länger in diesen Schweiß Klamotten ausgehalten.“ Nur mit einem Handtuch bekleidet machte ich mich anschließend auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte nämlich vergessen, neue Sachen mit ins Badezimmer zu nehmen. Dort zog ich mich an. Ich hatte auch eine uralte Kette dabei. Ich hatte sie sonst nie an. Normalerweise hatte ich sie mir immer angesehen, wenn ich Traurig oder wütend war, aber heute hatte ich einmal Lust, sie anzuziehen. Meinen Pullover hatte ich aber auch noch darüber hängen. Dann ging ich wieder raus. Auf dem Flur begegnete mir Vegeta. „Hi Vegeta. Auch mal da.“ „Ja, Bulma hat die ganze Zeit noch mit den anderen gesprochen, bevor sie gegangen sind, und dann auch noch mit Dende. Ich versteh nicht, was man mit dem besprechen soll.“ Ich grinste und sah Vegeta an. „Tja, da muss man durch. Manche Frauen sind eben richtige Quasselstrippen. Und Bulma gehört schon lange zu ihnen.“
Vegeta war während des Sprechens weiter durch den Gang gegangen und ich folgte ihm. Bis wir vor seinem Zimmer standen. Er ging rein, ich jedoch blieb draußen stehen. Ruckartig blieb er stehen und drehte sich zu mir um. „Willst du nicht reinkommen? Mit dir kann man sich ja wenigstens unterhalten. Wir können ja vielleicht noch etwas Trainieren gehen.“ „Du willst jetzt noch Trainieren gehen. Hast du denn nicht langsam genug von Kämpfen? Aber wenn ich es mir recht überlege, kann ich auch schlecht aufhören. Man muss ja immer gut vorbereitet sein, wenn eine neue Gefahr droht.“ Vegeta schloss die Tür. „Ganz meine Meinung.“ Ich hatte das Zimmer bisher noch nicht ganz gesehen, denn ich war ja nur ein- oder zweimal ganz kurz hier drinnen gewesen. Und da hatte ich nicht auf die Umgebung geachtet. Sein Zimmer bestand nicht aus einem, sondern aus zwei Räumen. „Warte mal kurz hier. Ich ziehe mich gerade hinten mal um.“ Dann ging er durch die Tür in den anderen Raum. Ich setzte mich derweilen auf sein Bett.
Ich betrachtete ein wenig die Gegend. Aber es dauerte auch nicht lange, da kam Vegeta wieder zurück. „Ich bin fertig zum Trainieren. Aber du willst doch nicht etwa in den Sachen kämpfen, oder?“ Erst jetzt achtete ich auf mein Aussehen. Ich trug einen langen Rock mit einem Pullover darüber. Und meine Haare hatte ich zu einem Zopf gemacht. „Ups, da hab ich wohl etwas vergessen. Aber mein Anzug ist kaputt, und einen anderen habe ich zurzeit nicht. Die sind alle draufgegangen.“ Vegeta winkte mit der Hand. „Schon gut. Du kannst einen von mir haben. Sie müssten dir eigentlich passen. Außerdem sind sie super elastisch und leicht.“ Vegeta führte mich in den anderen Raum und gab mir einen Anzug. Dann ging er raus. Ich zog mich schnell um und faltete meine anderen Sachen schön zusammen. Als oberstes lag meine Kette. Als ich fertig war besah ich mich als erstes im Spiegel. „Also stehen tut er mir ja irgendwie schon. Er ist leicht, wie Vegeta gesagt hat, und super bequem. Darin lässt sich gut kämpfen.“ Mit meinen Klamotten im Arm ging ich wieder zu Vegeta. „Schon fertig? Dann lass uns los.“ „Von mir aus. Und auf dem Weg bringe ich meine Sachen wieder in mein Zimmer.“ Ich hielt meine Sachen Vegeta unter die Nase.
Mir kam es so vor, als würde ihn meine Kette interessieren, die darauf lag. Er schaute einige Sekunden darauf und nahm sie dann in die Hand zum näheren betrachten. „Amy, woher hast du diese Kette?“ Völlig perplex starrte ich auf Vegeta. Was wollte er jetzt mit so einer Kette anfangen? „Weiß nicht. Ich habe sie schon seit meiner Kindheit, glaube ich. Sie war einfach da. Wieso fragst du denn?“ „Mich bringt nur dieses Wappen darauf zur Verwunderung. Weißt du was das für ein Wappen ist?“ Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, sprach Vegeta weiter. „Das ist das Wappen vom Königshause Vegeta. Nur die königliche Familie trug so eine Kette mit sich.“ „WAS!? Wie komme ich denn zu so einer Kette?“ „Na ja, ich würde sagen, du gehörst zur Königsfamilie.“ Vegeta sah in meine Augen. Es sah irgendwie warm und froh aus, doch ich starrte ihn nur fassungslos an. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder sprechen konnte. „Jetzt redest du Quatsch. Kann es nicht sein, das jemand was verwechselt hat? Wir sehen uns doch nicht ähnlich.“ „Sag das nicht zu laut. Stell dich doch mal neben mich und schaue dann in den Spiegel. Und unser Charakter scheint auch gleich zu sein. So kommt es mir jedenfalls öfters vor. Das lässt sich nun einmal nicht von der Hand weisen.“ Zusammen mit Vegeta stand ich vor einem großen Spiegel. Zum ersten Mal betrachtete ich ihn ganz genau. Seine Gesichtszüge und alles andere. Sogar die Kopfform. Aber die sah zum Glück etwas anders aus. „Soll das jetzt heißen, das ich deine Schwester bin, oder was?“ „Ich würde mal sagen, genau das ist es. Ich wusste es selber nicht. Ich habe immer gedacht, ich wäre ein Einzelkind.“
„Vielleicht war das ganze wegen Freezer. Könnte doch sein, oder meinst du nicht. Aber ich kann es trotzdem nicht glauben. Erst bin ich ein Saiyajin und dann soll ich auch noch deine Schwester sein? Das ist ganz schön viel.“ Ich hatte diese Worte jetzt zwar ausgesprochen, aber innen drin freute ich mich schon, wenn es stimmen sollte. Das hieße ich wäre genau so königlich wie Vegeta. Ein toller Gedanke. „Aber so einfach behaupten kann man das nicht. Wir müssen es schon nachprüfen lassen. Aber nicht von Bulma.“ „Und wie soll das funktionieren?“ „Man kann das doch nachprüfen mit, ähm, wie hieß das noch mal? DNS glaube ich. Weiß aber nicht ganz genau. Auf jeden Fall: wenn unsere DNS ähnlich sind, dann sind wir auch Geschwister. Ist doch ganz einfach, oder?“ Vegeta schien nicht ganz so begeistert von dieser Idee. Aber so etwas hatte ich schon geahnt. „Du meinst, ich soll so einen albernen Test mitmachen, um das herauszufinden? Die Kette ist doch Beweis genug.“ „Und was ist mit der Aura? Sind sie denn ungefähr ähnlich?“ „Da habe ich noch nicht drauf geachtet. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, merkt man auch, das Trunks und du, ähnliche Aura habt. Dann wird das bei uns noch stärker sein.“ „O.K., du hast mich überzeugt. Ich glaube dir. Und können wir jetzt mal Trainieren gehen?“
Zusammen trainierten Vegeta und ich bis spät in den Abend hinein. Wir kamen erst aus dem Trainingsraum, als es Abendessen gab. Trunks hatte sich sowieso gewundert, warum ich bei Vegeta und nicht bei ihm war. Er hatte sich doch so darauf gefreut gehabt. Ich entschuldigte mich und sagte, das ich wegen eines kleinen Vorfalls nicht mehr daran gedacht hatte. Trunks war direkt wieder aus dem GR verschwunden und ließ mich mit Vegeta alleine zurück. Wir machten uns jetzt auch auf den Weg zur Küche. „Hey Vegeta. Sollen wir es ihnen sagen? Jetzt meine ich.“ „Klar, warum denn nicht?“ Wieder musste ich grinsen. Ich drehte mich von Vegeta weg, damit ich nicht loslachen musste. Noch immer war ich total Happy über diese Erkenntnis. „Wenn du meinst. Ich habe nichts dagegen. Aber wir können das ja mal so nebenbei machen. Vielleicht, wenn wir gehen oder so. Es wird schon jemandem was einfallen. So vor die Leute stellen und sich präsentieren passt mir nämlich nicht.“ Jetzt war Vegeta derjenige der grinste. „Das ist genau meine Auffassung der Dinge.“ Er lachte ein wenig. Aber es war ein freundlich warmes lächeln. < „Der kann ja richtig nett sein. Er zeigt mir gegenüber mehr Gefühle als sonst jemandem in diesem Haus. Das gefällt mir. In ihm hat man einen echten Freund und Bruder gefunden.“ > Bald darauf waren wir in der Küche. Trunks wollte unbedingt, das ich mich neben ihn setzte und Vegeta saß mir gegenüber. Trunks und ich hatten uns schon wieder einiges zu erzählen. Auch wenn seit unserer Trennung nur ein paar Stunden vergangen waren. Er war bei Son-Goten gewesen. Und ich erzählte von meinem Training. Es schien, als wäre wirklich wieder alles normal geworden. Jedenfalls sah es ganz so aus. Leider. Denn auch Schule hatte ich am nächsten Tag wieder. Als ich mit dem Essen fertig war, stand ich als erste auf. Trunks kam mir hinterher. Ohne nachzudenken was ich sagen sollte, drehte ich mich um und sah Vegeta halbwegs an, so das es niemand merkte. „Kommst du, Bruder?“ Bulma und Trunks sahen sich verwundert an und dann blickten sie zu mir. „Wen bitte nennst du hier Bruder?“
Die Frage beantwortete sich aber von selbst, als Vegeta aufstand und auf mich zu kam. Er legte eine Hand auf meine Schulter. „Mich nennt sie Bruder.“ Das wunderte Trunks und Bulma noch mehr. Jetzt wurden wir natürlich schön blöd von ihnen angesehen. Ich sah Vegeta an, und er verstand schon. Ich hatte sozusagen darum gebeten, das er die Dinge aufklärt. „Also, als ich mit Amy Trainieren wollte, sagte sie, sie hätte keinen Anzug mehr. Ich hab ihr also einen von meinen Angeboten. Als sie sich im Nebenzimmer umgezogen hatte, kam sie mit ihren Sachen im Arm raus. Sie sagte, sie müsse die Klamotten noch in ihr Zimmer bringen. Dann entdeckte ich eine Kette, die auf ihren Sachen lag. Ich fragte, woher sie kommt, und sie sagte, sie hätte sie schon immer gehabt.“ Vegeta endete und ich fuhr fort mit der Erklärung. „Als Vegeta mir sagte, das die Kette aus der Königsfamilie vom Planeten Vegeta stammt, war ich natürlich völlig baff. Ich konnte es nicht glauben. Wir prüften unsere Auren und verglichen uns miteinander im Spiegel. Man konnte eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, wenn man mal die Tatsache auslässt, das ich ein Mädchen bin. Aber ansonsten sind wir uns ziemlich ähnlich. Zum Schluss glaubte ich ihm und dann gingen wir Trainieren.“ Als ich geendet hatte, sah ich in die Runde. Trunks und Bulma standen mit offenen Mündern vor uns. Bulma war die erste, die wieder sprechen konnte. „Das könnt ihr doch nicht einfach so behaupten. Das muss doch geprüft werden.“
„Nein Mutter, muss es nicht. Ihre Auren sind fast identisch. Sie sind noch ähnlicher als Vaters und meine. Das beweist genau so viel, wie eine andere Probe. Außerdem sehen sie sich wirklich ähnlich. Man hat noch nicht darauf geachtet, weil man sie fast nie zusammen gesehen hat. Außer mal beim Essen oder Kämpfen. Und dann achtet man ja auf was ganz anderes als zu versuchen Gesichter zu vergleichen.“ Nach Trunks langem Vortrag, was ich übrigens für einen Rekord hielt, gab sogar Bulma sich zufrieden. Sie war trotzdem noch fassungslos. Trunks, Vegeta und ich gingen. Nur Bulma blieb in der Küche und räumte alles weg.
„Tja, jetzt weiß ich zwar, das du mein Bruder bist, aber ich weiß gar nichts über meine Familie. Ich habe König Vegeta nur ein paar mal gesehen, für einige Sekunden vielleicht, aber unsere Mutter noch nie.“ Diesen Satz hatte ich nicht so schnell gesagt. Ich musste mich immer noch umgewöhnen. Es hörte sich irgendwie komisch an: Vegeta Bruder. Da musste man extrem umgewöhnen. Aber am meisten sorgen machte ich mir wegen Trunks. Ich war Vegetas Schwester und Trunks sein Sohn. Ich fragte mich, ob so etwas gut gehen würde. „Über unsere Familie werde ich dir noch etwas erzählen und wegen Trunks brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es macht bei Saiyajin keinen Unterschied, wer mit wem zusammen ist. Selbst wenn es Geschwister sind. Das ist bei Saiyajins wirklich nicht schlimm.“ „Da sind wir aber beruhigt, was Trunks?“ Trunks nickte. Er schien auch wirklich erleichtert. „Ja, da bin ich wirklich froh drüber.“ Zusammen gingen wir alle wieder zum GR. Ich musste jetzt erst recht Trainieren. Irgendwie musste ich mich abreagieren. Ich war so froh, ich könnte in die Luft springen, aber ich ließ das eher an Kämpfen aus. Als Trunks sich auch endlich umgezogen hatte, gingen wir los. Das sollte einfach nur ein Übungskampf werden. Außerdem arbeite ich mit Vegeta an der Verwandlung zum 3-fachen Super-Saiyajin. Er sollte doch genau so stark werden, wie Goku und ich. Naja, bei Goku hatte ich meine Zweifel, aber mich würde er doch ganz bestimmt einholen können. Die Hoffnung nahm er sich aber selber, als er mir sagte, das ich eigentlich genau so stark war, wie Son-Goku. Aber sein Kampfesgeist war trotzdem da und er würde alles geben.
Ende Kapitel 18
Das mit dem I-Net schein ich jetzt hin zu kriegen. Bis bald.
ciao
Pani14
Reise in eine andere Welt
Kapitel 18
Munos war besiegt. Fröhlich machte ich mich mit Trunks auf den weg nach Hause. Dabei summte ich die ganze Zeit ein paar Lieder vor mich her. „Du scheinst wohl sehr froh darüber zu sein, das endlich wieder Frieden herrscht. Hab ich recht.“ Ich drehte mich während meines Fluges auf den Rücken, sodass ich Trunks ansehen konnte. „Klar doch. So bleibt nämlich mehr Zeit für uns. Du bist doch auch darüber froh, hab ich recht?“ In meinem Rückwärtsflug, kamen meine wieder lang gewordenen Haare die ganze Zeit in mein Gesicht. Vegeta hatte mir erklärt, das bei den Frauen, die Haare immer nachgewachsen sind. Trunks kam jetzt näher an mich heran und strich sie aus meinem Gesicht. Ich drehte mich wieder um. „Klar bin ich froh. Das kannst du dir doch denken. Mit dir Zeit zu verbringen ist wirklich eine schöne Sache. Du bist immer fröhlich, aber auch ernst, wenn es sein muss.“ Ich lachte. „Ist doch gut. Aber jetzt lass uns mal nach Hause. Ich sterbe gleich vor Hunger. Kämpfen macht nämlich richtig hungrig. Wie auf Bestellung knurrte Trunks Magen. Er kratzte sich am Kopf. „Naja, jetzt wo du es sagst. Komm, lass uns heim.“ Zusammen flogen wir also gemütlich Heim, um etwas zu essen.
Vegeta und Bulma waren noch nicht da. Also aßen Trunks und ich alleine. Danach ging ich dann Duschen. „Man tut das gut. Ich hätte es keine Sekunde länger in diesen Schweiß Klamotten ausgehalten.“ Nur mit einem Handtuch bekleidet machte ich mich anschließend auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte nämlich vergessen, neue Sachen mit ins Badezimmer zu nehmen. Dort zog ich mich an. Ich hatte auch eine uralte Kette dabei. Ich hatte sie sonst nie an. Normalerweise hatte ich sie mir immer angesehen, wenn ich Traurig oder wütend war, aber heute hatte ich einmal Lust, sie anzuziehen. Meinen Pullover hatte ich aber auch noch darüber hängen. Dann ging ich wieder raus. Auf dem Flur begegnete mir Vegeta. „Hi Vegeta. Auch mal da.“ „Ja, Bulma hat die ganze Zeit noch mit den anderen gesprochen, bevor sie gegangen sind, und dann auch noch mit Dende. Ich versteh nicht, was man mit dem besprechen soll.“ Ich grinste und sah Vegeta an. „Tja, da muss man durch. Manche Frauen sind eben richtige Quasselstrippen. Und Bulma gehört schon lange zu ihnen.“
Vegeta war während des Sprechens weiter durch den Gang gegangen und ich folgte ihm. Bis wir vor seinem Zimmer standen. Er ging rein, ich jedoch blieb draußen stehen. Ruckartig blieb er stehen und drehte sich zu mir um. „Willst du nicht reinkommen? Mit dir kann man sich ja wenigstens unterhalten. Wir können ja vielleicht noch etwas Trainieren gehen.“ „Du willst jetzt noch Trainieren gehen. Hast du denn nicht langsam genug von Kämpfen? Aber wenn ich es mir recht überlege, kann ich auch schlecht aufhören. Man muss ja immer gut vorbereitet sein, wenn eine neue Gefahr droht.“ Vegeta schloss die Tür. „Ganz meine Meinung.“ Ich hatte das Zimmer bisher noch nicht ganz gesehen, denn ich war ja nur ein- oder zweimal ganz kurz hier drinnen gewesen. Und da hatte ich nicht auf die Umgebung geachtet. Sein Zimmer bestand nicht aus einem, sondern aus zwei Räumen. „Warte mal kurz hier. Ich ziehe mich gerade hinten mal um.“ Dann ging er durch die Tür in den anderen Raum. Ich setzte mich derweilen auf sein Bett.
Ich betrachtete ein wenig die Gegend. Aber es dauerte auch nicht lange, da kam Vegeta wieder zurück. „Ich bin fertig zum Trainieren. Aber du willst doch nicht etwa in den Sachen kämpfen, oder?“ Erst jetzt achtete ich auf mein Aussehen. Ich trug einen langen Rock mit einem Pullover darüber. Und meine Haare hatte ich zu einem Zopf gemacht. „Ups, da hab ich wohl etwas vergessen. Aber mein Anzug ist kaputt, und einen anderen habe ich zurzeit nicht. Die sind alle draufgegangen.“ Vegeta winkte mit der Hand. „Schon gut. Du kannst einen von mir haben. Sie müssten dir eigentlich passen. Außerdem sind sie super elastisch und leicht.“ Vegeta führte mich in den anderen Raum und gab mir einen Anzug. Dann ging er raus. Ich zog mich schnell um und faltete meine anderen Sachen schön zusammen. Als oberstes lag meine Kette. Als ich fertig war besah ich mich als erstes im Spiegel. „Also stehen tut er mir ja irgendwie schon. Er ist leicht, wie Vegeta gesagt hat, und super bequem. Darin lässt sich gut kämpfen.“ Mit meinen Klamotten im Arm ging ich wieder zu Vegeta. „Schon fertig? Dann lass uns los.“ „Von mir aus. Und auf dem Weg bringe ich meine Sachen wieder in mein Zimmer.“ Ich hielt meine Sachen Vegeta unter die Nase.
Mir kam es so vor, als würde ihn meine Kette interessieren, die darauf lag. Er schaute einige Sekunden darauf und nahm sie dann in die Hand zum näheren betrachten. „Amy, woher hast du diese Kette?“ Völlig perplex starrte ich auf Vegeta. Was wollte er jetzt mit so einer Kette anfangen? „Weiß nicht. Ich habe sie schon seit meiner Kindheit, glaube ich. Sie war einfach da. Wieso fragst du denn?“ „Mich bringt nur dieses Wappen darauf zur Verwunderung. Weißt du was das für ein Wappen ist?“ Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, sprach Vegeta weiter. „Das ist das Wappen vom Königshause Vegeta. Nur die königliche Familie trug so eine Kette mit sich.“ „WAS!? Wie komme ich denn zu so einer Kette?“ „Na ja, ich würde sagen, du gehörst zur Königsfamilie.“ Vegeta sah in meine Augen. Es sah irgendwie warm und froh aus, doch ich starrte ihn nur fassungslos an. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder sprechen konnte. „Jetzt redest du Quatsch. Kann es nicht sein, das jemand was verwechselt hat? Wir sehen uns doch nicht ähnlich.“ „Sag das nicht zu laut. Stell dich doch mal neben mich und schaue dann in den Spiegel. Und unser Charakter scheint auch gleich zu sein. So kommt es mir jedenfalls öfters vor. Das lässt sich nun einmal nicht von der Hand weisen.“ Zusammen mit Vegeta stand ich vor einem großen Spiegel. Zum ersten Mal betrachtete ich ihn ganz genau. Seine Gesichtszüge und alles andere. Sogar die Kopfform. Aber die sah zum Glück etwas anders aus. „Soll das jetzt heißen, das ich deine Schwester bin, oder was?“ „Ich würde mal sagen, genau das ist es. Ich wusste es selber nicht. Ich habe immer gedacht, ich wäre ein Einzelkind.“
„Vielleicht war das ganze wegen Freezer. Könnte doch sein, oder meinst du nicht. Aber ich kann es trotzdem nicht glauben. Erst bin ich ein Saiyajin und dann soll ich auch noch deine Schwester sein? Das ist ganz schön viel.“ Ich hatte diese Worte jetzt zwar ausgesprochen, aber innen drin freute ich mich schon, wenn es stimmen sollte. Das hieße ich wäre genau so königlich wie Vegeta. Ein toller Gedanke. „Aber so einfach behaupten kann man das nicht. Wir müssen es schon nachprüfen lassen. Aber nicht von Bulma.“ „Und wie soll das funktionieren?“ „Man kann das doch nachprüfen mit, ähm, wie hieß das noch mal? DNS glaube ich. Weiß aber nicht ganz genau. Auf jeden Fall: wenn unsere DNS ähnlich sind, dann sind wir auch Geschwister. Ist doch ganz einfach, oder?“ Vegeta schien nicht ganz so begeistert von dieser Idee. Aber so etwas hatte ich schon geahnt. „Du meinst, ich soll so einen albernen Test mitmachen, um das herauszufinden? Die Kette ist doch Beweis genug.“ „Und was ist mit der Aura? Sind sie denn ungefähr ähnlich?“ „Da habe ich noch nicht drauf geachtet. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, merkt man auch, das Trunks und du, ähnliche Aura habt. Dann wird das bei uns noch stärker sein.“ „O.K., du hast mich überzeugt. Ich glaube dir. Und können wir jetzt mal Trainieren gehen?“
Zusammen trainierten Vegeta und ich bis spät in den Abend hinein. Wir kamen erst aus dem Trainingsraum, als es Abendessen gab. Trunks hatte sich sowieso gewundert, warum ich bei Vegeta und nicht bei ihm war. Er hatte sich doch so darauf gefreut gehabt. Ich entschuldigte mich und sagte, das ich wegen eines kleinen Vorfalls nicht mehr daran gedacht hatte. Trunks war direkt wieder aus dem GR verschwunden und ließ mich mit Vegeta alleine zurück. Wir machten uns jetzt auch auf den Weg zur Küche. „Hey Vegeta. Sollen wir es ihnen sagen? Jetzt meine ich.“ „Klar, warum denn nicht?“ Wieder musste ich grinsen. Ich drehte mich von Vegeta weg, damit ich nicht loslachen musste. Noch immer war ich total Happy über diese Erkenntnis. „Wenn du meinst. Ich habe nichts dagegen. Aber wir können das ja mal so nebenbei machen. Vielleicht, wenn wir gehen oder so. Es wird schon jemandem was einfallen. So vor die Leute stellen und sich präsentieren passt mir nämlich nicht.“ Jetzt war Vegeta derjenige der grinste. „Das ist genau meine Auffassung der Dinge.“ Er lachte ein wenig. Aber es war ein freundlich warmes lächeln. < „Der kann ja richtig nett sein. Er zeigt mir gegenüber mehr Gefühle als sonst jemandem in diesem Haus. Das gefällt mir. In ihm hat man einen echten Freund und Bruder gefunden.“ > Bald darauf waren wir in der Küche. Trunks wollte unbedingt, das ich mich neben ihn setzte und Vegeta saß mir gegenüber. Trunks und ich hatten uns schon wieder einiges zu erzählen. Auch wenn seit unserer Trennung nur ein paar Stunden vergangen waren. Er war bei Son-Goten gewesen. Und ich erzählte von meinem Training. Es schien, als wäre wirklich wieder alles normal geworden. Jedenfalls sah es ganz so aus. Leider. Denn auch Schule hatte ich am nächsten Tag wieder. Als ich mit dem Essen fertig war, stand ich als erste auf. Trunks kam mir hinterher. Ohne nachzudenken was ich sagen sollte, drehte ich mich um und sah Vegeta halbwegs an, so das es niemand merkte. „Kommst du, Bruder?“ Bulma und Trunks sahen sich verwundert an und dann blickten sie zu mir. „Wen bitte nennst du hier Bruder?“
Die Frage beantwortete sich aber von selbst, als Vegeta aufstand und auf mich zu kam. Er legte eine Hand auf meine Schulter. „Mich nennt sie Bruder.“ Das wunderte Trunks und Bulma noch mehr. Jetzt wurden wir natürlich schön blöd von ihnen angesehen. Ich sah Vegeta an, und er verstand schon. Ich hatte sozusagen darum gebeten, das er die Dinge aufklärt. „Also, als ich mit Amy Trainieren wollte, sagte sie, sie hätte keinen Anzug mehr. Ich hab ihr also einen von meinen Angeboten. Als sie sich im Nebenzimmer umgezogen hatte, kam sie mit ihren Sachen im Arm raus. Sie sagte, sie müsse die Klamotten noch in ihr Zimmer bringen. Dann entdeckte ich eine Kette, die auf ihren Sachen lag. Ich fragte, woher sie kommt, und sie sagte, sie hätte sie schon immer gehabt.“ Vegeta endete und ich fuhr fort mit der Erklärung. „Als Vegeta mir sagte, das die Kette aus der Königsfamilie vom Planeten Vegeta stammt, war ich natürlich völlig baff. Ich konnte es nicht glauben. Wir prüften unsere Auren und verglichen uns miteinander im Spiegel. Man konnte eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, wenn man mal die Tatsache auslässt, das ich ein Mädchen bin. Aber ansonsten sind wir uns ziemlich ähnlich. Zum Schluss glaubte ich ihm und dann gingen wir Trainieren.“ Als ich geendet hatte, sah ich in die Runde. Trunks und Bulma standen mit offenen Mündern vor uns. Bulma war die erste, die wieder sprechen konnte. „Das könnt ihr doch nicht einfach so behaupten. Das muss doch geprüft werden.“
„Nein Mutter, muss es nicht. Ihre Auren sind fast identisch. Sie sind noch ähnlicher als Vaters und meine. Das beweist genau so viel, wie eine andere Probe. Außerdem sehen sie sich wirklich ähnlich. Man hat noch nicht darauf geachtet, weil man sie fast nie zusammen gesehen hat. Außer mal beim Essen oder Kämpfen. Und dann achtet man ja auf was ganz anderes als zu versuchen Gesichter zu vergleichen.“ Nach Trunks langem Vortrag, was ich übrigens für einen Rekord hielt, gab sogar Bulma sich zufrieden. Sie war trotzdem noch fassungslos. Trunks, Vegeta und ich gingen. Nur Bulma blieb in der Küche und räumte alles weg.
„Tja, jetzt weiß ich zwar, das du mein Bruder bist, aber ich weiß gar nichts über meine Familie. Ich habe König Vegeta nur ein paar mal gesehen, für einige Sekunden vielleicht, aber unsere Mutter noch nie.“ Diesen Satz hatte ich nicht so schnell gesagt. Ich musste mich immer noch umgewöhnen. Es hörte sich irgendwie komisch an: Vegeta Bruder. Da musste man extrem umgewöhnen. Aber am meisten sorgen machte ich mir wegen Trunks. Ich war Vegetas Schwester und Trunks sein Sohn. Ich fragte mich, ob so etwas gut gehen würde. „Über unsere Familie werde ich dir noch etwas erzählen und wegen Trunks brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es macht bei Saiyajin keinen Unterschied, wer mit wem zusammen ist. Selbst wenn es Geschwister sind. Das ist bei Saiyajins wirklich nicht schlimm.“ „Da sind wir aber beruhigt, was Trunks?“ Trunks nickte. Er schien auch wirklich erleichtert. „Ja, da bin ich wirklich froh drüber.“ Zusammen gingen wir alle wieder zum GR. Ich musste jetzt erst recht Trainieren. Irgendwie musste ich mich abreagieren. Ich war so froh, ich könnte in die Luft springen, aber ich ließ das eher an Kämpfen aus. Als Trunks sich auch endlich umgezogen hatte, gingen wir los. Das sollte einfach nur ein Übungskampf werden. Außerdem arbeite ich mit Vegeta an der Verwandlung zum 3-fachen Super-Saiyajin. Er sollte doch genau so stark werden, wie Goku und ich. Naja, bei Goku hatte ich meine Zweifel, aber mich würde er doch ganz bestimmt einholen können. Die Hoffnung nahm er sich aber selber, als er mir sagte, das ich eigentlich genau so stark war, wie Son-Goku. Aber sein Kampfesgeist war trotzdem da und er würde alles geben.
Ende Kapitel 18
Das mit dem I-Net schein ich jetzt hin zu kriegen. Bis bald.
ciao
Pani14