Tach. Ich meld mich noch mal. Wie ich das hasse. Da schreibt man seine FF, bekommt ein neues betriebsprogramm drauf und dann ist alles gelöscht.

Durch ganze Internet bin ich jetzt auf der Suche nach meinen Teilen gewesen. Wie man sieht, hab ich sie gefunden. Nur einen unveröffentlichen hab ich gänzlich verloren.
Viel spaß beim lesen.
Reise in eine andere Welt
Kapitel 23
„Man, warum muss eigentlich immer ich Krank werden?“ Mit den Armen hinter meinem Kopf verschränkt lag ich gelangweilt in meinem Bett. „Kein Mensch hier, aber ich muss mal wieder was haben. Trunks ist ja mit Goten weg, Bulma ist einkaufen und Vegeta Trainiert hundertprozentig.“ Ich wusste echt nicht mehr, was ich noch so machen sollte. Alle Mangas hatte ich schon ausgelesen. Aber das waren ja auch nicht viele. Neben meinem Bett stapelte sich aber trotzdem ein ganzer Haufen davon. Von Krimis angefangen bis zu Romantischen. Es ging jetzt schon einen Tag so, das ich im Bett liegen bleiben musste und alle anderen gut drauf waren. Auf einem Nachtschränkchen neben dem Bett, stand ein Glas mit Medizin. Ich nahm sie aber nur selten. Nur halb mal so viel, wie ich eigentlich sollte. Ich hatte Medizin schon immer verabscheut. Die ganze Zeit hatte ich nur die Decke angestarrt und dabei mal nachgedacht oder mich in Gedanken über diese Erkältung beschwert. Noch nicht einmal einen Fernseher hatte ich hier auf dem Zimmer. Hier war zwar mal einer, aber der war ja jetzt Defekt.
„Wenn das hier so weiter geht, dann geh ich noch zu Grunde. Komisch. Dabei mochte ich es früher so gerne mal alleine zu sein und einfach drinnen in meinem Bett liegen zu können. Aber da war ich ja auch nur andauernd drinnen.“ Ich stand auf und ging zur Tür raus. Natürlich hatte ich richtige Klamotten an. Soweit würde es noch kommen, das ich wirklich freiwillig im Bett bleiben würde. Und obwohl ich hohes Fieber hatte, Husten und schnupfen, merkte man es mir wirklich nicht an. Ich benahm mich wie immer. < „Ob sich hier heute noch mal wer blicken lässt? Oder muss ich alle suchen gehen. Es sind ja immerhin schon 3 Uhr nachmittags.“ > Ich schlurfte den Gang entlang bis ich an der Küche vorbeikam. Eigentlich hatte ich ja furchtbaren Hunger, aber wenn ich jetzt einen bissen gegessen hätte, wäre mir wahrscheinlich total übel geworden. Also beließ ich es bei Hungern. Weiter durch den Gang und einmal nach rechts gebogen, kam ich schließlich ins Wohnzimmer. Da hatte ich auch hingewollt. Irgendwas musste ich ja gegen meine Langeweile tun, wenn schon kein anderer hier zuhause war.
Ich stellte den Großen Fernseher ein und setzte mich mit der Programmzeitschrift aufs Sofa. Ein paar mal blätterte ich zwischen den zwei Seiten hin und her um vielleicht doch noch etwas interessantes zu entdecken. „Ums mal kurz auszudrücken: Heut kommt nur Mist.“ Gerade als ich den Fernseher ausmachte, hört ich im Gang ein paar schritte. „Bulma, bist du da?“ Wer sonst als Vegeta könnte das wohl sein. Wahrscheinlich wollte er wieder sein tägliches Nachmittagsessen von Bulma verlangen. Doch da diese abwesend war, musste er wohl leer ausgehen. Ich kam Vegeta entgegen, bis wir uns bei der Tür begegneten. „Bulma ist einkaufen gegangen. Musst dich wohl noch ein Weilchen gedulden.“ An Vegetas Gesichtsaudruck konnte man gut erkennen, das ihm das überhaupt nicht in den Kram passte. Als er mich ansah, konnte man lautstark seinen Magen knurren hören. Mit dem Kommentar „Musst du dir eben selber was zu essen machen“ ging ich an Vegeta vorbei. Mal sehen wo ich hinwollte. Doch kaum war ich ein paar Schritte gegangen, sagte er noch ganz ruhig: „Warum sollte ich? Du kannst mir doch was machen.“
< „Warum hab ich das jetzt nur genau gewusst.“ > Da ich dazu absolut keine Lust hatte, blieb ich erst mal auf der Stelle stehen. Just in diesem Moment musste ich niesen. „Wenn du dich nicht anstecken willst, dann sollte ich von deinem Essen aber die Finger lassen. Ich bin ja immerhin noch Krank.“ Ich grinste Fies und setzte meinen Weg fort. Zurück blieb nur ein total Hungriger Vegeta, der sich wohl doch geschlagen gab. Das wunderte mich allerdings. Normalerweise würde er doch jetzt ausrasten und rumschreien. Bei seinem Essen kannte er ja schließlich mit niemandem Gnade. Ob das jetzt Bulma, Trunks oder ich waren. Oder lag ihm seine Gesundheit etwa doch noch am Herzen. Er musste ja schließlich Trainieren, damit er Goku besiegen konnte. Das sagte er jedenfalls immer. Über meine Gedanken hin, hatte ich gar nicht bemerkt, wo ich jetzt gelandet war. Ich stand genau vor der Tür zu Bulmas Labor. Gerade als ich daran vorbei gehen wollte kam mir noch ein Gedanke. Gegen meine Langeweile würde ein wenig Zeit am Computer nicht schaden. Schließlich war im Labor noch einer, der von Bulma nie benutzt wurde. Eigentlich wollte sie ihn schon längst weggeschmissen haben, kam aber nie dazu. Das war dann eben mal ein Vorteil für mich.
Langsam ging ich durch das Labor. Dabei schaute ich mir die umstehenden Gegenstände genau an. Es war mal interessant zu sehen, was Bulma alles in ihrer Freizeit anstellte. Mit dem Computer umzugehen war recht simpel. Schließlich hatte mein halbes Leben nur aus Technischen Dingen bestanden. Ich klickte alle Ordner durch, doch alles war gelöscht worden. Nichts war mehr auf dem Computer drauf. „Ist ja langweilig. Noch nicht mal ein spiel hat sie hier drauf.“ Ich dachte mal einen Moment nach. < „Ich müsste eigentlich noch ein spiel oben in meinem Rucksack mitgebracht haben. Aber wo hab ich es denn hingelegt?“ > Ich lehnte mich mit dem Drehstuhl zurück und dachte weiter ernsthaft nach. Da mir jedoch nichts rechtes einfallen wollte, wippte ich ein wenig mit dem Stuhl hin und her. Gerade als es mir wieder einfiel, kippte ich mit dem Stuhl auch schon zurück. „Uahh“. Unsaft landete ich mit meinem Kopf auf dem Boden. Da blieb ich auch noch ein wenig liegen. „Und da haben meine Eltern immer gesagt, ich soll nicht mit dem Stuhl hin und her wippen. Kommt da von.“ Schnell stellte ich den Stuhl wieder auf seinen Platz und lief mit schnellen Schritten in mein Zimmer. Die CD war schnell gefunden. Den Rückweg legte ich aber langsamer zurück. Als ich wieder an der Küche vorbei kam, hörte ich, wie Vegeta da drin am Werkeln war. Ich lugte durch den Türspalt. Was ich dann sah, hätte ich niemandem geglaubt, wenn er es mir gesagt hätte: Vegeta machte sich was zu essen. Ein paar Schritte ging ich leise in die Küche. „Du kannst ja also doch Kochen. Hätt ich echt nicht gedacht.“ Vegeta drehte sich langsam um und schaute in mein Grinsendes Gesicht. „Und dir scheint es eigentlich ganz gut zu gehen. Du bist ja ein richtiger Faulpelz.“
Ich Schnaubte. „Wer lässt sich sein Essen denn immer von Bulma machen?“ Vegeta machte es nicht im geringsten etwas aus, das ich ihn damit Konfrontierte. „Aber stimmt ja. Du bist der Prinz der Saiyajin und kriegst eben alles auf Bestellung.“ Das Messer, welches Vegeta die ganze Zeit noch in der Hand gehalten hatte, wurde jetzt unsanft auf die Küchenplatte geknallt. Ich grinste die ganze Zeit durch und durch und sah Vegeta dabei zu, wie er versuchte sich zu beherrschen. „Willst du mich etwa provozieren, Amy?“ Nach einer Sekunde, in der ich Vegeta angesehen hatte, drehte ich mich auf dem Absatz ein Stück zu Seite. Ich schaute nach oben und tat ganz unschuldig. Soweit dies überhaupt bei mir möglich war. „Ach, wie könnte ich denn bloß? Ich würde doch nie meinen Lieben Bruder provozieren wollen.“ Ich Augenwinkel sah ich Vegeta an. Sein Mund verzog sich ganz leicht zu einem Grinsen. Auch ich Grinste unmerklich. < „Ja, ja, dem braucht man auch nur ein wenig Honig um den Mund zu schmieren.“ > Ich wollte gerade wieder gehen, als ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde. Jetzt grinste ich Vegeta aber wieder an. „Da kommt Bulma. Jetzt darf sie dich auch mal als Hausmann erleben.“ Ohne in seiner Tätigkeit zu stoppen kam von Vegeta ein Schnauben. „Das geht die doch überhaupt gar nichts an. Wenn sie meint, das ich deswegen noch was anderes mache........, da täuscht sie sich aber.“ Ich grinste in mich hinein.
Da kam Bulma auch schon zur Küche rein. Vollgepackt mit einem Haufen von Tüten. Sie hatte uns noch nicht bemerkt gehabt. „Man, dafür hätte man Vegeta mal gebrauchen können. Aber wenn man ihn mal braucht ist er nie da.“ „Aha.“ Bulma erschrak. Jetzt gerade eben hatte sie uns erst mal bemerkt. Sie sah Vegeta an. Der stand mit Verschränkten arm an der Spüle und schaute zu Bulma. Kein netter Anblick. „Na, du wartest wahrscheinlich wieder auf deine tägliche Zwischenmahlzeit.“ Vegeta grinste einmal kaum Merklich. Was er jetzt vorhatte wusste ich natürlich nicht. „Ja, allerdings hat Amy sich eben Angeboten mir etwas zu machen.“ Wie fies. Vegeta schaute zu mir rüber und grinste mich an. Ich wusste genau, was er von mir wollte. Und zwar, das ich natürlich alles bestätigte. „Ja, klar. Ich hab gesehen, wie Vegeta hier vor der Küche rumhing. Und weil du nicht da warst, hab ich ihm Angeboten was zu Essen zu machen.“ Also ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, das ich Vegeta helfen würde. Klar, er war zwar mein Bruder, aber ich konnte ja schon mal richtig gemein sein. < „Vegeta. Das bekommst du in der nächsten Trainingseinheit zurück.“ > Bulma, die ihre vollen Tüten inzwischen abgestellt hatte, ging an mir vorbei neben Vegeta zum Herd.
„Also na ja, Unordnung lässt grüßen.“ Blitzschnell schaute ich zu Vegeta. Der dreht seinen Kopf nur etwas zur Seite sodass er mich nicht ansehen musste. „Tja, ähm, sorry, aber Vegeta hat mich die ganze Zeit rumgescheucht. Wenn der in der Küche sitzt ist das nicht so einfach. Hast du doch bestimmt auch schon gemerkt. Oder?“ Bulma drehte sich mit einem Lächeln zu mir und ging ein paar Schritte von Vegeta weg. „Da hast du auch wieder recht, Amy. Daran hatte ich mich auch erst gewöhnen müssen.“ Ich lachte. Aber Vegeta schien das Gespräch langsam zu nerven. „Hey, wollt ihr hier über mich quatschen oder mir endlich was zu essen machen?“ Vegeta sah irgendwie ziemlich sauer aus. Ich grinste Vegeta nur an, während Bulma sich schnell daran machte ihm was zu essen zu kochen. „Naja, ich werde dann mal wieder hoch in mein Zimmer gehen. Ich glaube, ich könnte noch was schlaf gebrauchen.“ Eigentlich wollte ich mich für Vegeta weitgehends unbemerkt rausschleichen, aber man kennt ihn dafür ja viel zu gut. Er bemerkte es natürlich sofort. „Sicher?“ Ich verharrte in meinem Schritt. So blieb ich ein paar Sekunden stehn. „Ja, was glaubst du denn? Was meinst du denn, was ich machen soll?“ „Du könntest Bulma zum Beispiel helfen.“ Auf meiner Stirn bildete sich eine Falte. Sauer drehte ich mich um und schrie Vegeta an.
„Ach ja, meinst du? Sei besser ruhig. Und wir sprechen uns gleich noch!“ Schnell drehte ich mich auf dem Absatz um und ging wütend die Treppe in mein Zimmer hoch. Erst als ich oben in meinem Zimmer war, fiel mir ein, das ich den Computer noch an hatte. Ich schlug mir gegen die Stirn. „Ich bin so blöd...“ Gerade als ich die Tür aufmachte um wieder nach unten zu gehen, stieß ich fast mit Vegeta zusammen. „Woh, pass doch auf.“ „Was heißt hier aufpassen, hä, Amy? Du bist doch fast gegen mich gelaufen. Und weswegen wolltest du mich noch sprechen?“ „Gut das du mich dran erinnerst. Seit wann muss unser Herr Prinz eigentlich nicht mal zugeben, das er auch mal was gemacht hat, was ihm nicht gefällt? Lass mich gefälligst aus dem Spiel. Und deine Unordnung war auch nicht gerade sehr nett. Jetzt denkt Bulma, das ich das alles gemacht hätte.“
So kannte man Vegeta: Arme verschränkt und total desinteressiert vor einem. So was brachte mich ja normalerweise auf die Palme, aber bei ihm war das nicht so schlimm. Dafür kannte ich ihn viel zu gut. „Du hättest doch nicht mitspielen müssen.“ Ich grinste ihn an. „Aber wenn du doch so fies bist. Du weist doch genau, das ich dir nichts abschlagen kann. Du hättest nur nicht so ne Unordnung veranstalten sollen, dann wäre es mir ja egal gewesen. Das nächste mal mach ich dir wohl besser direkt was zu essen. Naja, ich geb es zu. Die Runde geht eindeutig an dich.“ „Schön zu hören.“ „Hey, wo läufst du denn hin?“ Vegeta war nach seinem Satz sofort wieder auf dem weg die Treppe runter. Manchmal konnte er echt fies sein. Aber es war natürlich nie richtig ernst gemeint. Er drehte sich noch mal zu mir um. „Ist was?“ Diesmal schien ich wohl schon sichtlich genervt zu sein. „Ach, vergiss es einfach, O.K.. Obwohl, eine Sache wäre da noch: Wenn ich wieder gesund bin, gibt’s wieder einen Trainingskampf. Sei darauf vorbereitet, hast du gehört? Ich meine es ernst. Ich muss mich mal von dieser Krankheit abregen. Das bringt etwas Abwechslung.“ Diesmal kam von Vegeta kein grinsen, sondern ein warmes lächeln. Wenn auch nur ein kleines. Mit seinem Daumen zeigte er mir ein O.K. Zeichen. „Klar machen wir dann einen Trainingskampf. Aber überanstreng dich bis dahin bitte nicht, hast du gehört. In der Zeit werde ich dann eben fleißig weitertrainieren.“ Dann ging Vegeta die Treppe runter. Ich vermutete er ging wieder in den GR bis Bulma mit dem Essen fertig war. < „Was für ein Sinneswandel. Tja, harte Schale, weicher Kern. Vegeta ist einfach unschlagbar. Das freut mich irgendwie total.“ >
Ich stand wieder vor dem Computer. Gerade als ich ihn ausgeschaltet hatte, klingelte es erneut an der Tür. Ich hörte, wie Bulma die Tür aufmachte. Vegeta war in der Zeit in der Küche am Essen. Bulma begrüßte jemanden. „Chichi, du hier. Was für eine Überraschung. Ihr seit ja alle hier. Kommt doch rein. Und du Son-Goku, willst doch bestimmt zu Vegeta, oder?“ „Ja. Der Trainiert doch bestimmt wieder mit Amy, hab ich nicht recht?“ Bulma war jetzt in sichtweite. Ich konnte sehen, wie sie den Kopf schüttelte. „Nein, leider nicht. Amy hat sich erkältet und kann zu Vegetas bedauern nicht mit ihm Trainieren.“ „Schade, ich hätte gerne einen Trainingskampf mit beiden gemacht.“ Ich stand vor der Küche als Bulma mit Goku, Chichi, Goten, Gohan und Videl ankam. „Hallo“, begrüßte ich sie alle. Chichi war natürlich sofort besorgt. „Aber Amy, was machst du denn hier unten? Du bist erkältet, also geh in dein Bett und schlaf dich aus.“ Einen Moment war ich Baff. < „Hätte nicht gedacht, das sie so Besorgt um mich ist. Naja, das ist sie wohl um jeden.“ > „Keine Sorge, Chichi. Mir geht es schon wieder gut. Ich hab nur noch ein bisschen Husten und Schnupfen, aber sonst ist es nichts.“ Das mir schlecht wie sonst was war, erwähnte ich natürlich nicht. Man wollte Chichi ja nie unnötig zur Besorgnis bringen. Vegeta kam auch aus der Küche. Einen Moment schaute er auf Goku und ging dann an ihm Vorbei in Richtung GR. „Vegeta, warte mal ne Sekunde. Hey!“ Goku lief Vegeta natürlich sofort hinterher. Goten wollte auch hinterher, aber ich packte ihn am Ärmel. „Sag mal, wo hast du denn Trunks gelassen. Er war doch heute zu dir gekommen.“ „Ja, schon, aber als wir sagte, wir wollten wieder zu euch kommen, flog er weg und ich konnte nur noch etwas Gemurmel verstehen. Er sagte so etwas wie: Er müsse noch was sehr wichtiges besorgen, bevor er hier hin zurückkommt. Mehr weis ich auch nicht.“ Ich ließ Gotens Ärmel los und er lief Goku hinterher. Mich ließ er natürlich wieder mal im Gang stehen. Ich hatte jetzt echt keinen Peil was hier eigentlich ablief.
Ende Teil 23
Ich freu mich auf ein paar kommis.
ciao
Pani14