Pani14
SUBARU FOR EVER!!!
Hier kommt schon der nächste Teil. Irgendwie bin ich glücklich. Woran das wohl liegt?
Reise in eine andere Welt
Kapitel 13
Ich wurde am nächsten Morgen von meiner Lehrerin geweckt. Sie sagte mir, das sie den ganzen Tag weg wären und gab mir ihre Handynummer. Ich sollte den ganzen Tag alleine in der Jugendherberge bleiben. Trunks und ich konnten uns nur mit Nachhilfe unserer Lehrerin trennen. Dann waren sie weg. Yû hatte sich natürlich hinter dem Rücken von Frau Yamaguchi über mich lustig gemacht und doof gegrinst. < „Ich glaube, ich werde Yû heute mal einen Besuch abstatten. Gleich nachdem ich meine Geschichte geschrieben habe.“ > Die Geschichte war auch schnell geschrieben. Da ich einen Laptop dabei hatte, ging das sehr schnell. Die Geschichte umfasste nur 13 Seiten, aber ich hatte sie ja auch schon vorher im Kopf gehabt. Jetzt hatte ich noch den ganzen Tag Zeit. Da es erst 11 Uhr war und ich noch nichts gegessen hatte, versuchte ich mir so meine Zeit zu vertreiben. „Was hast du denn angestellt, das du ganz alleine hier bleiben musst? Hach, die Jugend ist auch nicht mehr das, was sie mal war.“ Eine ältere Dame hatte mich angesprochen. Ich hätte ihr ja geantwortet, wenn da nicht diese blöde Bemerkung von der Jugend gewesen wäre. Mit so etwas war ich schon oft genug in meinem Leben konfrontiert worden. Langsam ging mir das auf den Keks. < „Die Jugend entwickelt sich nun einmal weiter. Als nächstes erzählt sie mir noch von ihren Kindern. Ich mach lieber einen Abgang.“ > Schnell aß ich den Rest auf und ging aus dem Saal. Gelangweilt setzte ich mich auf eine Bank, die vor dem Haus stand. „Und jetzt?“ Ich dachte angestrengt nach, bis ich auf eine Idee kam. „Wie wäre es, wenn ich Yû einmal einen Besuch abstatte. Natürlich so, das sie es nicht bemerkt.“ Gesagt getan. Ich flog in die Richtung eines Parks, wo die Lehrerin heute ein Picknick veranstalten wollte.
Während des Fluges überlegte ich mir schon einmal die kommende Rache für Yû. Leider fiel mir die ganze Zeit nichts Ordentliches ein. Also war wohl improvisieren angesagt. Ich kam im Park an und spürte nach der Aura von Yû. Ich fand sie schnell, aber nicht im Park, sondern in Richtung Stadt. < „Die dürfen wieder Einkaufen, wie es aussieht. So eine Gemeinheit, mich dann auch noch in der Jugendherberge zu lassen.“ > Etwas wütend machte ich mich auf den Weg. Dabei folgte ich die ganze Zeit Yûs Aura. Bald erreichte ich einen Klamotten Laden. „Aha, sie ist also da drinnen. Da lässt sich doch was machen.“ Ich musste nur aufpassen, das mich niemand sah. Aber das dürfte weitaus kein Problem darstellen. Ich betrat vorsichtig den Laden. Nirgendwo konnte ich jemanden aus meiner Klasse entdecken. Nur Yû stand mit ihren zwei Freundinnen in der hinteren Abteilung. Ich sah, wie sie sich etwas nahm und dann in die umkleide verschwand. Ihre Freundinnen taten es ihr gleich und verschwanden auch in Umkleidekabinen. < „Na warte.“ >
Ich ging etwas näher heran und wartete ein bisschen. Als ich mir sicher war, das Yû sich schon umgezogen hatte, brachte ich es irgendwie zustande, das ihre Klamotten ein wenig flügge wurden. Ihre Sachen flogen durch den ganzen Laden. Ich achtete nur darauf, das keines in meine Richtung flog. Sonst wäre ich womöglich aufgeflogen und das wollte ich auf keinen Fall riskieren. Die ganze Zeit sah ich zu, wie Yû nach ihren Kleidungsstücken greifen wollte und Kazue und Yuri halfen ihr dabei. Es machte Spaß, bis ich an der Schulter angetippt wurde. Erschrocken drehte ich mich um. Ich beruhigte mich jedoch wieder, als ich sah, wer da vor mir stand. „Trunks. Was machst du denn hier drinnen?“ Er packte mich am Arm und zog mich aus dem Geschäft. Zeitgleich fielen auch die Sachen von Yû auf den Boden. „Das könnte ich dich genau so gut fragen. Ich hab deine Energie hier gespürt, aber was willst du hier. Du hast doch verboten bekommen, hierher zu kommen.“ „Ich hatte nur noch eine Rechnung mit Yû zu begleichen. Außerdem konnte ich dich doch nicht ganz alleine hier herumlaufen lassen. Die Geschichte habe ich schon lange fertig. Ich hatte keine Lust mich auch noch in der Jugendherberge langweilen zu müssen. Sei doch froh.“ Trunks Gesichtsausdruck wurde wieder weicher und lieb sah er mich an. „Aber natürlich bin ich froh, das du hier bist. Wir müssen nur aufpassen, das Frau Yamaguchi dich nicht entdeckt. Und schon gar nicht irgendjemand aus unserer Klasse.“ Ich zwinkerte Trunks zu.
„Keine Sorge. Mich wird schon niemand finden. Ich habe Übung in so etwas.“ „Na, wenn du meinst. Komm, wir gehen irgendwo hin.“ Zusammen gingen wir ein Eis essen. Wir suchten uns extra eine etwas abgelegenere Gegend, was in einer Stadt eigentlich schwer fiel. Trotzdem war aus unserer Klasse niemand in der Eisdiele. Gemütlich verspeisten wir unser Eis und liefen danach noch etwas durch die Stadt. Die Zeit war wieder einmal viel zu schnell vorbei. Es war bereits Abend und ich musste jetzt auch wieder zurück zur Jugendherberge. Ich verabschiedete mich von Trunks und flog davon.
Ich war auch schnell wieder da. „So, jetzt muss ich meine Geschichte ja nur noch ausdrucken.“ Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer, druckte meine Geschichte aus und wartete dann auf die anderen. Bald kamen auch sie zurück. Es waren schon 21 Uhr. Frau Yamaguchi und die anderen dachten natürlich, ich hätte meine Strafe hier abgesessen. Ich ließ sie in dem Glauben. Alle versammelten sich in der Großen Halle, denn Frau Yamaguchi hatte etwas zu sagen. „Morgen fahren wir wieder nach Hause. Um 8 Uhr muss alles gepackt sein.“ Dann zogen alle in ihre Zimmer ab. Auch ich ausnahmsweise mal. Ich fing schon einmal an, meine Sachen zu packen. Yû kam auch bald darauf mit den anderen zwei im Schlepptau. „Na Amy, hat es spaß gemacht, hier so ganz alleine.“ Es war mir eigentlich zu blöd, um auf so eine Frage zu antworten, aber ich tat es trotzdem.
„Oh ja, es gibt doch nichts besseres, als mal für einen Tag nicht in deine Visage blicken zu müssen. Jetzt geht es mir wieder richtig gut.“ „Was hast du gesagt?“ Ich hob eine Augenbraue. „Hast du doch gehört. Oder leidest du neuerdings unter Schwerhörigkeit?“ Man konnte förmlich sehen, wie Yû rot anlief. Innerlich lachte ich mich natürlich kaputt. Die ganze Zeit musste ich grinsen. Yû war so wütend, das sie anfing auf mich einzuschlagen. „Hey, immer ganz sachte“, sagte ich, während ich ihre Schläge mühelos abwerte, „ du solltest mal mehr auf deinen Blutdruck achten.“ Ich sagte es in so einer ignorierenden Stimme, das sie noch wütender wurde. „Hör endlich auf mich zu verarschen.“ Ich grinste. „Verarschen nennst du das? Willst du lieber geschlagen werden, oder was. Aber wenn du aufhörst, deine blöden Sprüche los zu lassen, hör ich vielleicht auf, dich zu verarschen.“ „Vergiss es. Von dir lass ich mir doch nichts sagen. Das hättest du wohl gerne.“ So ging das noch die ganze Zeit weiter, bis unsere Lehrerin rein kam und sagte, das wir schlafen gehen sollen. < „Na toll. Jetzt hab ich meine Zeit schon wieder mit dieser blöden Kuh verschwendet. Dann muss ich morgen eben früher aufstehen.“ > Kurz darauf schlief ich ein. Die nacht ging schnell vorüber und es war schon wieder Morgen. Es waren 6 Uhr, als mein Wecker klingelte. Das ich dadurch die anderen drei wach machte, störte mich eigentlich nicht die Bohne. Ich packte meine Sachen zusammen und zog mich an. Das ganze hatte eine Stunde gedauert, wenn man das ganze Gemotze der drei mit einrechnet, ganze 1 ½ Stunden. Es wurde langsam mal Zeit fürs Essen. Das erledigte ich im Schnellgang und dann war auch schon Zeit zum abfahren. Auf der Fahrt passierte eigentlich nichts nennenswertes. Die ganze Zeit über langweilte ich mich.
„Endlich sind wir wieder in einer Gegend, die ich genau kenne.“ Der Bus hatte kaum angehalten, da war ich auch schon ausgestiegen. In die frische Luft musste ich jetzt. Zwei Stunden in so einem Bus konnte mich schon recht Schlauchen. Frau Yamaguchi verabschiedete sich von ihren Schülern und jeder machte sich auf den weg nach Hause. Auch Trunks, Goten und ich. Auf halben Weg musste Goten aber in eine andere Richtung fliegen. So waren Trunks und ich nur noch alleine. „Ich freue mich, endlich wieder zu Hause zu sein. Und du?“ „Kann mal wohl sagen. Hier haben wir endlich wieder unsere Freiheit und du musst dich nicht mehr mit Yû herumprügeln.“ „Das war doch ihre eigene Schuld. Sie hätte mich ja in Ruhe lassen können. Außerdem hat sie immer versucht sich an dich heran zu machen.“ Trunks lachte. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich liebe nur dich. Und das wird auch noch lange Zeit so bleiben.“ Wir flogen noch einige Zeit durch die Lüfte, bis wir endlich an der CC ankamen. Sofort wurden wir von Bulma begrüßt. „Hallo, ihr zwei. Wie hat es euch denn gefallen?“ Bulma umarmte uns beide. Wir kamen erst zu Wort, als wir unsere Sachen ins Haus getragen hatten. „Wir fanden es gut. Die Stadt war schön und alles eben. Es gab zwar einige Zwischenfälle, aber alles in allem war es gut.“ „Aber was denn für Zwischenfälle, Amy?“ „Naja, wie es der Zufall wollte, bekam Amy ein Zimmer mit Yû zusammen. Yû hatte die ganze Zeit nichts anderes zu tun, als Amy auf die Palme zu bringen.“
Ich winkte mit einer Hand. „Jetzt übertreibe es mal nicht. So schlimm war es auch wieder nicht. Sie hat ja ihre Strafe bekommen.“ Vegeta kam auch ins Zimmer. Er begrüßte uns kurz und lächelte mich, kaum merklich für die anderen, an. Ich nahm die Angeln aus meiner Tasche und lief Vegeta hinterher. „Vegeta, warte mal.“ „Was ist denn?“, fragte er freundlich. „Ich wollte dir nur die Angeln wieder geben. Übrigens noch einmal Danke dafür. Trunks und ich hatten viel Spaß.“ „Dann ist es ja gut. Ich gehe jetzt wieder Trainieren. Du weißt, wo du mich findest.“ Ich lächelte Vegeta an. „Hab ich mir schon gedacht. Viel Glück.“ Und weg war er. Ich machte mich wieder auf den Weg zurück. Trunks war mit seinen Sachen schon nach oben verschwunden, wie es aussah. Auch ich nahm meine Taschen und ging nach oben. Im meinem Zimmer räumte ich wieder alles auf seine üblichen Platz. Dann verschnaufte ich kurz. Ich warf mich auf mein Bett und nahm einen Manga aus dem Regal. Eigentlich hatte ich jetzt nichts mehr zu tun. Der Alltag hatte mich in einem gewissen Maße wieder. Eigentlich fand ich es auch ein wenig schade, das wir jetzt schon wieder nach Hause mussten. Aber irgendwie war ich auch froh. Zuhause war es doch immer noch am schönsten. < „Ach ja, das hier ist ja eigentlich gar nicht mein Zuhause. Ob ich wohl irgendwann noch einmal in die andere Welt komme? Ob sich meine Eltern wohl sorgen machen? Ich hoffe nicht.“ >
Ich war wieder auf den Weg zur Küche. Bulma hatte uns allen etwas zu essen gemacht. Ich verschlang das essen geradezu. „Bin ich froh, das ich wieder so gutes Essen zwischen die Zähne bekomme. In der Jugendherberge hatte es nicht so gut geschmeckt, wie bei dir, Bulma.“ „Danke, Amy. Es freut mich, wenn es dir gut schmeckt. Hast du Vegeta eigentlich irgendwo gesehen?“ „Gesehen nicht, aber er hatte eben zu mir gesagt, das er wieder Trainieren gehen will.“ Bulma setzte einen wütenden Gesichtsaudruck auf und knallte ihre Kabel auf den Teller. „Der Herr trainiert mal wieder und bemüht sich nicht einmal an den Essenstisch. Aber er soll nachher nicht kommen und eine Extra Mahlzeit verlangen.“ „Ich kann ihn ja mal rufen gehen. Vielleicht kommt er ja.“ Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, war ich vom Tisch aufgestanden. Ich machte mich auf den Weg zum GR. < „Komisch, ich kann seine Energie nicht spüren. Ob er sie wohl versteckt?“ > Als ich am GR ankam, sah ich Vegeta verletzt am Boden liegen. „Vegeta, was hast du denn schon wieder angestellt? Trainiert wahrscheinlich.“ Ich nahm aus einem Fach im GR eine Magische Bohne, die ich Vegeta gab. Dieser wurde von der einen auf die andere Sekunde wieder Fit. „Na, alles noch dran.“ „Ja, ja, es geht schon. Danke“, sagte er noch während des aufstehen. „Kommst du essen. Bulma ist ziemlich sauer, das du nicht gekommen bist.“ „Ja ich komme.“ Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Küche. „Da bist du ja endlich. Warum hast du dich nicht blicken lassen?“ Gerade wollte ich Bulma sagen, das Vegeta einen kleinen Unfall hatte, doch in Vegetas Augen konnte ich ablesen, das ich kein Wort darüber verlieren sollte. Ich nickte. „Ich hatte die zeit vergessen. Kein Grund sich aufzuregen. Ich bin ja jetzt da.“ Damit war das Thema für Vegeta beendet. Er häufte sich das Essen auf seinen Teller und fing an, alles hinunter zu schlingen. Ich war auch bald darauf mit Essen fertig und ging wieder in mein Zimmer. Der Tag war ziemlich ruhig abgelaufen, und ich langweilte mich fast die ganze Zeit. So ging das noch ein paar Wochen, bis etwas anderes Geschah.
Ende Teil 13
Viel spaß beim Lesen.
und schreibt kommis.
Reise in eine andere Welt
Kapitel 13
Ich wurde am nächsten Morgen von meiner Lehrerin geweckt. Sie sagte mir, das sie den ganzen Tag weg wären und gab mir ihre Handynummer. Ich sollte den ganzen Tag alleine in der Jugendherberge bleiben. Trunks und ich konnten uns nur mit Nachhilfe unserer Lehrerin trennen. Dann waren sie weg. Yû hatte sich natürlich hinter dem Rücken von Frau Yamaguchi über mich lustig gemacht und doof gegrinst. < „Ich glaube, ich werde Yû heute mal einen Besuch abstatten. Gleich nachdem ich meine Geschichte geschrieben habe.“ > Die Geschichte war auch schnell geschrieben. Da ich einen Laptop dabei hatte, ging das sehr schnell. Die Geschichte umfasste nur 13 Seiten, aber ich hatte sie ja auch schon vorher im Kopf gehabt. Jetzt hatte ich noch den ganzen Tag Zeit. Da es erst 11 Uhr war und ich noch nichts gegessen hatte, versuchte ich mir so meine Zeit zu vertreiben. „Was hast du denn angestellt, das du ganz alleine hier bleiben musst? Hach, die Jugend ist auch nicht mehr das, was sie mal war.“ Eine ältere Dame hatte mich angesprochen. Ich hätte ihr ja geantwortet, wenn da nicht diese blöde Bemerkung von der Jugend gewesen wäre. Mit so etwas war ich schon oft genug in meinem Leben konfrontiert worden. Langsam ging mir das auf den Keks. < „Die Jugend entwickelt sich nun einmal weiter. Als nächstes erzählt sie mir noch von ihren Kindern. Ich mach lieber einen Abgang.“ > Schnell aß ich den Rest auf und ging aus dem Saal. Gelangweilt setzte ich mich auf eine Bank, die vor dem Haus stand. „Und jetzt?“ Ich dachte angestrengt nach, bis ich auf eine Idee kam. „Wie wäre es, wenn ich Yû einmal einen Besuch abstatte. Natürlich so, das sie es nicht bemerkt.“ Gesagt getan. Ich flog in die Richtung eines Parks, wo die Lehrerin heute ein Picknick veranstalten wollte.
Während des Fluges überlegte ich mir schon einmal die kommende Rache für Yû. Leider fiel mir die ganze Zeit nichts Ordentliches ein. Also war wohl improvisieren angesagt. Ich kam im Park an und spürte nach der Aura von Yû. Ich fand sie schnell, aber nicht im Park, sondern in Richtung Stadt. < „Die dürfen wieder Einkaufen, wie es aussieht. So eine Gemeinheit, mich dann auch noch in der Jugendherberge zu lassen.“ > Etwas wütend machte ich mich auf den Weg. Dabei folgte ich die ganze Zeit Yûs Aura. Bald erreichte ich einen Klamotten Laden. „Aha, sie ist also da drinnen. Da lässt sich doch was machen.“ Ich musste nur aufpassen, das mich niemand sah. Aber das dürfte weitaus kein Problem darstellen. Ich betrat vorsichtig den Laden. Nirgendwo konnte ich jemanden aus meiner Klasse entdecken. Nur Yû stand mit ihren zwei Freundinnen in der hinteren Abteilung. Ich sah, wie sie sich etwas nahm und dann in die umkleide verschwand. Ihre Freundinnen taten es ihr gleich und verschwanden auch in Umkleidekabinen. < „Na warte.“ >
Ich ging etwas näher heran und wartete ein bisschen. Als ich mir sicher war, das Yû sich schon umgezogen hatte, brachte ich es irgendwie zustande, das ihre Klamotten ein wenig flügge wurden. Ihre Sachen flogen durch den ganzen Laden. Ich achtete nur darauf, das keines in meine Richtung flog. Sonst wäre ich womöglich aufgeflogen und das wollte ich auf keinen Fall riskieren. Die ganze Zeit sah ich zu, wie Yû nach ihren Kleidungsstücken greifen wollte und Kazue und Yuri halfen ihr dabei. Es machte Spaß, bis ich an der Schulter angetippt wurde. Erschrocken drehte ich mich um. Ich beruhigte mich jedoch wieder, als ich sah, wer da vor mir stand. „Trunks. Was machst du denn hier drinnen?“ Er packte mich am Arm und zog mich aus dem Geschäft. Zeitgleich fielen auch die Sachen von Yû auf den Boden. „Das könnte ich dich genau so gut fragen. Ich hab deine Energie hier gespürt, aber was willst du hier. Du hast doch verboten bekommen, hierher zu kommen.“ „Ich hatte nur noch eine Rechnung mit Yû zu begleichen. Außerdem konnte ich dich doch nicht ganz alleine hier herumlaufen lassen. Die Geschichte habe ich schon lange fertig. Ich hatte keine Lust mich auch noch in der Jugendherberge langweilen zu müssen. Sei doch froh.“ Trunks Gesichtsausdruck wurde wieder weicher und lieb sah er mich an. „Aber natürlich bin ich froh, das du hier bist. Wir müssen nur aufpassen, das Frau Yamaguchi dich nicht entdeckt. Und schon gar nicht irgendjemand aus unserer Klasse.“ Ich zwinkerte Trunks zu.
„Keine Sorge. Mich wird schon niemand finden. Ich habe Übung in so etwas.“ „Na, wenn du meinst. Komm, wir gehen irgendwo hin.“ Zusammen gingen wir ein Eis essen. Wir suchten uns extra eine etwas abgelegenere Gegend, was in einer Stadt eigentlich schwer fiel. Trotzdem war aus unserer Klasse niemand in der Eisdiele. Gemütlich verspeisten wir unser Eis und liefen danach noch etwas durch die Stadt. Die Zeit war wieder einmal viel zu schnell vorbei. Es war bereits Abend und ich musste jetzt auch wieder zurück zur Jugendherberge. Ich verabschiedete mich von Trunks und flog davon.
Ich war auch schnell wieder da. „So, jetzt muss ich meine Geschichte ja nur noch ausdrucken.“ Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer, druckte meine Geschichte aus und wartete dann auf die anderen. Bald kamen auch sie zurück. Es waren schon 21 Uhr. Frau Yamaguchi und die anderen dachten natürlich, ich hätte meine Strafe hier abgesessen. Ich ließ sie in dem Glauben. Alle versammelten sich in der Großen Halle, denn Frau Yamaguchi hatte etwas zu sagen. „Morgen fahren wir wieder nach Hause. Um 8 Uhr muss alles gepackt sein.“ Dann zogen alle in ihre Zimmer ab. Auch ich ausnahmsweise mal. Ich fing schon einmal an, meine Sachen zu packen. Yû kam auch bald darauf mit den anderen zwei im Schlepptau. „Na Amy, hat es spaß gemacht, hier so ganz alleine.“ Es war mir eigentlich zu blöd, um auf so eine Frage zu antworten, aber ich tat es trotzdem.
„Oh ja, es gibt doch nichts besseres, als mal für einen Tag nicht in deine Visage blicken zu müssen. Jetzt geht es mir wieder richtig gut.“ „Was hast du gesagt?“ Ich hob eine Augenbraue. „Hast du doch gehört. Oder leidest du neuerdings unter Schwerhörigkeit?“ Man konnte förmlich sehen, wie Yû rot anlief. Innerlich lachte ich mich natürlich kaputt. Die ganze Zeit musste ich grinsen. Yû war so wütend, das sie anfing auf mich einzuschlagen. „Hey, immer ganz sachte“, sagte ich, während ich ihre Schläge mühelos abwerte, „ du solltest mal mehr auf deinen Blutdruck achten.“ Ich sagte es in so einer ignorierenden Stimme, das sie noch wütender wurde. „Hör endlich auf mich zu verarschen.“ Ich grinste. „Verarschen nennst du das? Willst du lieber geschlagen werden, oder was. Aber wenn du aufhörst, deine blöden Sprüche los zu lassen, hör ich vielleicht auf, dich zu verarschen.“ „Vergiss es. Von dir lass ich mir doch nichts sagen. Das hättest du wohl gerne.“ So ging das noch die ganze Zeit weiter, bis unsere Lehrerin rein kam und sagte, das wir schlafen gehen sollen. < „Na toll. Jetzt hab ich meine Zeit schon wieder mit dieser blöden Kuh verschwendet. Dann muss ich morgen eben früher aufstehen.“ > Kurz darauf schlief ich ein. Die nacht ging schnell vorüber und es war schon wieder Morgen. Es waren 6 Uhr, als mein Wecker klingelte. Das ich dadurch die anderen drei wach machte, störte mich eigentlich nicht die Bohne. Ich packte meine Sachen zusammen und zog mich an. Das ganze hatte eine Stunde gedauert, wenn man das ganze Gemotze der drei mit einrechnet, ganze 1 ½ Stunden. Es wurde langsam mal Zeit fürs Essen. Das erledigte ich im Schnellgang und dann war auch schon Zeit zum abfahren. Auf der Fahrt passierte eigentlich nichts nennenswertes. Die ganze Zeit über langweilte ich mich.
„Endlich sind wir wieder in einer Gegend, die ich genau kenne.“ Der Bus hatte kaum angehalten, da war ich auch schon ausgestiegen. In die frische Luft musste ich jetzt. Zwei Stunden in so einem Bus konnte mich schon recht Schlauchen. Frau Yamaguchi verabschiedete sich von ihren Schülern und jeder machte sich auf den weg nach Hause. Auch Trunks, Goten und ich. Auf halben Weg musste Goten aber in eine andere Richtung fliegen. So waren Trunks und ich nur noch alleine. „Ich freue mich, endlich wieder zu Hause zu sein. Und du?“ „Kann mal wohl sagen. Hier haben wir endlich wieder unsere Freiheit und du musst dich nicht mehr mit Yû herumprügeln.“ „Das war doch ihre eigene Schuld. Sie hätte mich ja in Ruhe lassen können. Außerdem hat sie immer versucht sich an dich heran zu machen.“ Trunks lachte. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich liebe nur dich. Und das wird auch noch lange Zeit so bleiben.“ Wir flogen noch einige Zeit durch die Lüfte, bis wir endlich an der CC ankamen. Sofort wurden wir von Bulma begrüßt. „Hallo, ihr zwei. Wie hat es euch denn gefallen?“ Bulma umarmte uns beide. Wir kamen erst zu Wort, als wir unsere Sachen ins Haus getragen hatten. „Wir fanden es gut. Die Stadt war schön und alles eben. Es gab zwar einige Zwischenfälle, aber alles in allem war es gut.“ „Aber was denn für Zwischenfälle, Amy?“ „Naja, wie es der Zufall wollte, bekam Amy ein Zimmer mit Yû zusammen. Yû hatte die ganze Zeit nichts anderes zu tun, als Amy auf die Palme zu bringen.“
Ich winkte mit einer Hand. „Jetzt übertreibe es mal nicht. So schlimm war es auch wieder nicht. Sie hat ja ihre Strafe bekommen.“ Vegeta kam auch ins Zimmer. Er begrüßte uns kurz und lächelte mich, kaum merklich für die anderen, an. Ich nahm die Angeln aus meiner Tasche und lief Vegeta hinterher. „Vegeta, warte mal.“ „Was ist denn?“, fragte er freundlich. „Ich wollte dir nur die Angeln wieder geben. Übrigens noch einmal Danke dafür. Trunks und ich hatten viel Spaß.“ „Dann ist es ja gut. Ich gehe jetzt wieder Trainieren. Du weißt, wo du mich findest.“ Ich lächelte Vegeta an. „Hab ich mir schon gedacht. Viel Glück.“ Und weg war er. Ich machte mich wieder auf den Weg zurück. Trunks war mit seinen Sachen schon nach oben verschwunden, wie es aussah. Auch ich nahm meine Taschen und ging nach oben. Im meinem Zimmer räumte ich wieder alles auf seine üblichen Platz. Dann verschnaufte ich kurz. Ich warf mich auf mein Bett und nahm einen Manga aus dem Regal. Eigentlich hatte ich jetzt nichts mehr zu tun. Der Alltag hatte mich in einem gewissen Maße wieder. Eigentlich fand ich es auch ein wenig schade, das wir jetzt schon wieder nach Hause mussten. Aber irgendwie war ich auch froh. Zuhause war es doch immer noch am schönsten. < „Ach ja, das hier ist ja eigentlich gar nicht mein Zuhause. Ob ich wohl irgendwann noch einmal in die andere Welt komme? Ob sich meine Eltern wohl sorgen machen? Ich hoffe nicht.“ >
Ich war wieder auf den Weg zur Küche. Bulma hatte uns allen etwas zu essen gemacht. Ich verschlang das essen geradezu. „Bin ich froh, das ich wieder so gutes Essen zwischen die Zähne bekomme. In der Jugendherberge hatte es nicht so gut geschmeckt, wie bei dir, Bulma.“ „Danke, Amy. Es freut mich, wenn es dir gut schmeckt. Hast du Vegeta eigentlich irgendwo gesehen?“ „Gesehen nicht, aber er hatte eben zu mir gesagt, das er wieder Trainieren gehen will.“ Bulma setzte einen wütenden Gesichtsaudruck auf und knallte ihre Kabel auf den Teller. „Der Herr trainiert mal wieder und bemüht sich nicht einmal an den Essenstisch. Aber er soll nachher nicht kommen und eine Extra Mahlzeit verlangen.“ „Ich kann ihn ja mal rufen gehen. Vielleicht kommt er ja.“ Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, war ich vom Tisch aufgestanden. Ich machte mich auf den Weg zum GR. < „Komisch, ich kann seine Energie nicht spüren. Ob er sie wohl versteckt?“ > Als ich am GR ankam, sah ich Vegeta verletzt am Boden liegen. „Vegeta, was hast du denn schon wieder angestellt? Trainiert wahrscheinlich.“ Ich nahm aus einem Fach im GR eine Magische Bohne, die ich Vegeta gab. Dieser wurde von der einen auf die andere Sekunde wieder Fit. „Na, alles noch dran.“ „Ja, ja, es geht schon. Danke“, sagte er noch während des aufstehen. „Kommst du essen. Bulma ist ziemlich sauer, das du nicht gekommen bist.“ „Ja ich komme.“ Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Küche. „Da bist du ja endlich. Warum hast du dich nicht blicken lassen?“ Gerade wollte ich Bulma sagen, das Vegeta einen kleinen Unfall hatte, doch in Vegetas Augen konnte ich ablesen, das ich kein Wort darüber verlieren sollte. Ich nickte. „Ich hatte die zeit vergessen. Kein Grund sich aufzuregen. Ich bin ja jetzt da.“ Damit war das Thema für Vegeta beendet. Er häufte sich das Essen auf seinen Teller und fing an, alles hinunter zu schlingen. Ich war auch bald darauf mit Essen fertig und ging wieder in mein Zimmer. Der Tag war ziemlich ruhig abgelaufen, und ich langweilte mich fast die ganze Zeit. So ging das noch ein paar Wochen, bis etwas anderes Geschah.
Ende Teil 13
Viel spaß beim Lesen.
