Reise in eine andere Welt

Hier kommt schon der nächste Teil. Irgendwie bin ich glücklich. Woran das wohl liegt?

Reise in eine andere Welt

Kapitel 13

Ich wurde am nächsten Morgen von meiner Lehrerin geweckt. Sie sagte mir, das sie den ganzen Tag weg wären und gab mir ihre Handynummer. Ich sollte den ganzen Tag alleine in der Jugendherberge bleiben. Trunks und ich konnten uns nur mit Nachhilfe unserer Lehrerin trennen. Dann waren sie weg. Yû hatte sich natürlich hinter dem Rücken von Frau Yamaguchi über mich lustig gemacht und doof gegrinst. < „Ich glaube, ich werde Yû heute mal einen Besuch abstatten. Gleich nachdem ich meine Geschichte geschrieben habe.“ > Die Geschichte war auch schnell geschrieben. Da ich einen Laptop dabei hatte, ging das sehr schnell. Die Geschichte umfasste nur 13 Seiten, aber ich hatte sie ja auch schon vorher im Kopf gehabt. Jetzt hatte ich noch den ganzen Tag Zeit. Da es erst 11 Uhr war und ich noch nichts gegessen hatte, versuchte ich mir so meine Zeit zu vertreiben. „Was hast du denn angestellt, das du ganz alleine hier bleiben musst? Hach, die Jugend ist auch nicht mehr das, was sie mal war.“ Eine ältere Dame hatte mich angesprochen. Ich hätte ihr ja geantwortet, wenn da nicht diese blöde Bemerkung von der Jugend gewesen wäre. Mit so etwas war ich schon oft genug in meinem Leben konfrontiert worden. Langsam ging mir das auf den Keks. < „Die Jugend entwickelt sich nun einmal weiter. Als nächstes erzählt sie mir noch von ihren Kindern. Ich mach lieber einen Abgang.“ > Schnell aß ich den Rest auf und ging aus dem Saal. Gelangweilt setzte ich mich auf eine Bank, die vor dem Haus stand. „Und jetzt?“ Ich dachte angestrengt nach, bis ich auf eine Idee kam. „Wie wäre es, wenn ich Yû einmal einen Besuch abstatte. Natürlich so, das sie es nicht bemerkt.“ Gesagt getan. Ich flog in die Richtung eines Parks, wo die Lehrerin heute ein Picknick veranstalten wollte.

Während des Fluges überlegte ich mir schon einmal die kommende Rache für Yû. Leider fiel mir die ganze Zeit nichts Ordentliches ein. Also war wohl improvisieren angesagt. Ich kam im Park an und spürte nach der Aura von Yû. Ich fand sie schnell, aber nicht im Park, sondern in Richtung Stadt. < „Die dürfen wieder Einkaufen, wie es aussieht. So eine Gemeinheit, mich dann auch noch in der Jugendherberge zu lassen.“ > Etwas wütend machte ich mich auf den Weg. Dabei folgte ich die ganze Zeit Yûs Aura. Bald erreichte ich einen Klamotten Laden. „Aha, sie ist also da drinnen. Da lässt sich doch was machen.“ Ich musste nur aufpassen, das mich niemand sah. Aber das dürfte weitaus kein Problem darstellen. Ich betrat vorsichtig den Laden. Nirgendwo konnte ich jemanden aus meiner Klasse entdecken. Nur Yû stand mit ihren zwei Freundinnen in der hinteren Abteilung. Ich sah, wie sie sich etwas nahm und dann in die umkleide verschwand. Ihre Freundinnen taten es ihr gleich und verschwanden auch in Umkleidekabinen. < „Na warte.“ >

Ich ging etwas näher heran und wartete ein bisschen. Als ich mir sicher war, das Yû sich schon umgezogen hatte, brachte ich es irgendwie zustande, das ihre Klamotten ein wenig flügge wurden. Ihre Sachen flogen durch den ganzen Laden. Ich achtete nur darauf, das keines in meine Richtung flog. Sonst wäre ich womöglich aufgeflogen und das wollte ich auf keinen Fall riskieren. Die ganze Zeit sah ich zu, wie Yû nach ihren Kleidungsstücken greifen wollte und Kazue und Yuri halfen ihr dabei. Es machte Spaß, bis ich an der Schulter angetippt wurde. Erschrocken drehte ich mich um. Ich beruhigte mich jedoch wieder, als ich sah, wer da vor mir stand. „Trunks. Was machst du denn hier drinnen?“ Er packte mich am Arm und zog mich aus dem Geschäft. Zeitgleich fielen auch die Sachen von Yû auf den Boden. „Das könnte ich dich genau so gut fragen. Ich hab deine Energie hier gespürt, aber was willst du hier. Du hast doch verboten bekommen, hierher zu kommen.“ „Ich hatte nur noch eine Rechnung mit Yû zu begleichen. Außerdem konnte ich dich doch nicht ganz alleine hier herumlaufen lassen. Die Geschichte habe ich schon lange fertig. Ich hatte keine Lust mich auch noch in der Jugendherberge langweilen zu müssen. Sei doch froh.“ Trunks Gesichtsausdruck wurde wieder weicher und lieb sah er mich an. „Aber natürlich bin ich froh, das du hier bist. Wir müssen nur aufpassen, das Frau Yamaguchi dich nicht entdeckt. Und schon gar nicht irgendjemand aus unserer Klasse.“ Ich zwinkerte Trunks zu.

„Keine Sorge. Mich wird schon niemand finden. Ich habe Übung in so etwas.“ „Na, wenn du meinst. Komm, wir gehen irgendwo hin.“ Zusammen gingen wir ein Eis essen. Wir suchten uns extra eine etwas abgelegenere Gegend, was in einer Stadt eigentlich schwer fiel. Trotzdem war aus unserer Klasse niemand in der Eisdiele. Gemütlich verspeisten wir unser Eis und liefen danach noch etwas durch die Stadt. Die Zeit war wieder einmal viel zu schnell vorbei. Es war bereits Abend und ich musste jetzt auch wieder zurück zur Jugendherberge. Ich verabschiedete mich von Trunks und flog davon.

Ich war auch schnell wieder da. „So, jetzt muss ich meine Geschichte ja nur noch ausdrucken.“ Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer, druckte meine Geschichte aus und wartete dann auf die anderen. Bald kamen auch sie zurück. Es waren schon 21 Uhr. Frau Yamaguchi und die anderen dachten natürlich, ich hätte meine Strafe hier abgesessen. Ich ließ sie in dem Glauben. Alle versammelten sich in der Großen Halle, denn Frau Yamaguchi hatte etwas zu sagen. „Morgen fahren wir wieder nach Hause. Um 8 Uhr muss alles gepackt sein.“ Dann zogen alle in ihre Zimmer ab. Auch ich ausnahmsweise mal. Ich fing schon einmal an, meine Sachen zu packen. Yû kam auch bald darauf mit den anderen zwei im Schlepptau. „Na Amy, hat es spaß gemacht, hier so ganz alleine.“ Es war mir eigentlich zu blöd, um auf so eine Frage zu antworten, aber ich tat es trotzdem.

„Oh ja, es gibt doch nichts besseres, als mal für einen Tag nicht in deine Visage blicken zu müssen. Jetzt geht es mir wieder richtig gut.“ „Was hast du gesagt?“ Ich hob eine Augenbraue. „Hast du doch gehört. Oder leidest du neuerdings unter Schwerhörigkeit?“ Man konnte förmlich sehen, wie Yû rot anlief. Innerlich lachte ich mich natürlich kaputt. Die ganze Zeit musste ich grinsen. Yû war so wütend, das sie anfing auf mich einzuschlagen. „Hey, immer ganz sachte“, sagte ich, während ich ihre Schläge mühelos abwerte, „ du solltest mal mehr auf deinen Blutdruck achten.“ Ich sagte es in so einer ignorierenden Stimme, das sie noch wütender wurde. „Hör endlich auf mich zu verarschen.“ Ich grinste. „Verarschen nennst du das? Willst du lieber geschlagen werden, oder was. Aber wenn du aufhörst, deine blöden Sprüche los zu lassen, hör ich vielleicht auf, dich zu verarschen.“ „Vergiss es. Von dir lass ich mir doch nichts sagen. Das hättest du wohl gerne.“ So ging das noch die ganze Zeit weiter, bis unsere Lehrerin rein kam und sagte, das wir schlafen gehen sollen. < „Na toll. Jetzt hab ich meine Zeit schon wieder mit dieser blöden Kuh verschwendet. Dann muss ich morgen eben früher aufstehen.“ > Kurz darauf schlief ich ein. Die nacht ging schnell vorüber und es war schon wieder Morgen. Es waren 6 Uhr, als mein Wecker klingelte. Das ich dadurch die anderen drei wach machte, störte mich eigentlich nicht die Bohne. Ich packte meine Sachen zusammen und zog mich an. Das ganze hatte eine Stunde gedauert, wenn man das ganze Gemotze der drei mit einrechnet, ganze 1 ½ Stunden. Es wurde langsam mal Zeit fürs Essen. Das erledigte ich im Schnellgang und dann war auch schon Zeit zum abfahren. Auf der Fahrt passierte eigentlich nichts nennenswertes. Die ganze Zeit über langweilte ich mich.

„Endlich sind wir wieder in einer Gegend, die ich genau kenne.“ Der Bus hatte kaum angehalten, da war ich auch schon ausgestiegen. In die frische Luft musste ich jetzt. Zwei Stunden in so einem Bus konnte mich schon recht Schlauchen. Frau Yamaguchi verabschiedete sich von ihren Schülern und jeder machte sich auf den weg nach Hause. Auch Trunks, Goten und ich. Auf halben Weg musste Goten aber in eine andere Richtung fliegen. So waren Trunks und ich nur noch alleine. „Ich freue mich, endlich wieder zu Hause zu sein. Und du?“ „Kann mal wohl sagen. Hier haben wir endlich wieder unsere Freiheit und du musst dich nicht mehr mit Yû herumprügeln.“ „Das war doch ihre eigene Schuld. Sie hätte mich ja in Ruhe lassen können. Außerdem hat sie immer versucht sich an dich heran zu machen.“ Trunks lachte. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich liebe nur dich. Und das wird auch noch lange Zeit so bleiben.“ Wir flogen noch einige Zeit durch die Lüfte, bis wir endlich an der CC ankamen. Sofort wurden wir von Bulma begrüßt. „Hallo, ihr zwei. Wie hat es euch denn gefallen?“ Bulma umarmte uns beide. Wir kamen erst zu Wort, als wir unsere Sachen ins Haus getragen hatten. „Wir fanden es gut. Die Stadt war schön und alles eben. Es gab zwar einige Zwischenfälle, aber alles in allem war es gut.“ „Aber was denn für Zwischenfälle, Amy?“ „Naja, wie es der Zufall wollte, bekam Amy ein Zimmer mit Yû zusammen. Yû hatte die ganze Zeit nichts anderes zu tun, als Amy auf die Palme zu bringen.“

Ich winkte mit einer Hand. „Jetzt übertreibe es mal nicht. So schlimm war es auch wieder nicht. Sie hat ja ihre Strafe bekommen.“ Vegeta kam auch ins Zimmer. Er begrüßte uns kurz und lächelte mich, kaum merklich für die anderen, an. Ich nahm die Angeln aus meiner Tasche und lief Vegeta hinterher. „Vegeta, warte mal.“ „Was ist denn?“, fragte er freundlich. „Ich wollte dir nur die Angeln wieder geben. Übrigens noch einmal Danke dafür. Trunks und ich hatten viel Spaß.“ „Dann ist es ja gut. Ich gehe jetzt wieder Trainieren. Du weißt, wo du mich findest.“ Ich lächelte Vegeta an. „Hab ich mir schon gedacht. Viel Glück.“ Und weg war er. Ich machte mich wieder auf den Weg zurück. Trunks war mit seinen Sachen schon nach oben verschwunden, wie es aussah. Auch ich nahm meine Taschen und ging nach oben. Im meinem Zimmer räumte ich wieder alles auf seine üblichen Platz. Dann verschnaufte ich kurz. Ich warf mich auf mein Bett und nahm einen Manga aus dem Regal. Eigentlich hatte ich jetzt nichts mehr zu tun. Der Alltag hatte mich in einem gewissen Maße wieder. Eigentlich fand ich es auch ein wenig schade, das wir jetzt schon wieder nach Hause mussten. Aber irgendwie war ich auch froh. Zuhause war es doch immer noch am schönsten. < „Ach ja, das hier ist ja eigentlich gar nicht mein Zuhause. Ob ich wohl irgendwann noch einmal in die andere Welt komme? Ob sich meine Eltern wohl sorgen machen? Ich hoffe nicht.“ >

Ich war wieder auf den Weg zur Küche. Bulma hatte uns allen etwas zu essen gemacht. Ich verschlang das essen geradezu. „Bin ich froh, das ich wieder so gutes Essen zwischen die Zähne bekomme. In der Jugendherberge hatte es nicht so gut geschmeckt, wie bei dir, Bulma.“ „Danke, Amy. Es freut mich, wenn es dir gut schmeckt. Hast du Vegeta eigentlich irgendwo gesehen?“ „Gesehen nicht, aber er hatte eben zu mir gesagt, das er wieder Trainieren gehen will.“ Bulma setzte einen wütenden Gesichtsaudruck auf und knallte ihre Kabel auf den Teller. „Der Herr trainiert mal wieder und bemüht sich nicht einmal an den Essenstisch. Aber er soll nachher nicht kommen und eine Extra Mahlzeit verlangen.“ „Ich kann ihn ja mal rufen gehen. Vielleicht kommt er ja.“ Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, war ich vom Tisch aufgestanden. Ich machte mich auf den Weg zum GR. < „Komisch, ich kann seine Energie nicht spüren. Ob er sie wohl versteckt?“ > Als ich am GR ankam, sah ich Vegeta verletzt am Boden liegen. „Vegeta, was hast du denn schon wieder angestellt? Trainiert wahrscheinlich.“ Ich nahm aus einem Fach im GR eine Magische Bohne, die ich Vegeta gab. Dieser wurde von der einen auf die andere Sekunde wieder Fit. „Na, alles noch dran.“ „Ja, ja, es geht schon. Danke“, sagte er noch während des aufstehen. „Kommst du essen. Bulma ist ziemlich sauer, das du nicht gekommen bist.“ „Ja ich komme.“ Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Küche. „Da bist du ja endlich. Warum hast du dich nicht blicken lassen?“ Gerade wollte ich Bulma sagen, das Vegeta einen kleinen Unfall hatte, doch in Vegetas Augen konnte ich ablesen, das ich kein Wort darüber verlieren sollte. Ich nickte. „Ich hatte die zeit vergessen. Kein Grund sich aufzuregen. Ich bin ja jetzt da.“ Damit war das Thema für Vegeta beendet. Er häufte sich das Essen auf seinen Teller und fing an, alles hinunter zu schlingen. Ich war auch bald darauf mit Essen fertig und ging wieder in mein Zimmer. Der Tag war ziemlich ruhig abgelaufen, und ich langweilte mich fast die ganze Zeit. So ging das noch ein paar Wochen, bis etwas anderes Geschah.

Ende Teil 13

Viel spaß beim Lesen. :D und schreibt kommis.
 
Cooler Teil
Endlich daheim :D
Das Bild sieht auch gut aus... aber fehlen da nicht die Arme??
na egal
Schreib bitte schnell weiter
Bye

SSJG
 
jo der teil war gut nur schade das das mit Yu in den einkaufsladen nicht so ganz geklappt hat hatte gern gewusst was passiert wäre :D
 
Super Teil.
Warum war ihr die ganze Zeit langweilig? Ist doch mit Trunks zusammen oder etwa nicht. Weiter will wissen was nun geschieht.
 
Tach, heute gibts den nächsten Teil. Viel spaß damit. *g*

Reise in eine andere Welt

Kapitel 14

Es war mitten in der Nacht, als ich wieder aufwachte. Ich hörte schon wieder ein Geräusch. Es war das gleiche Geräusch, das ich vor 4 Monaten hörte. Wieder flog ich aus meinem Zimmer um nachzuschauen, was da war. Wiedereinmal fand ich nichts und niemanden. So wollte ich wieder in mein Zimmer fliegen. Dabei blickte ich in den Himmel. Da flog etwas Meteoriten ähnliches auf die Erde zu. „Was?! Ich spüre eine Riesige Energie von dem Ding ausgehen. Es wird auf der Erde einschlagen!“ Kaum hatte ich das ausgesprochen, schlug der Meteorit auch schon ganz in der nähe der CC ein. < „Vielleicht sollte ich Trunks und Vegeta bescheid sagen.“ > Schnell zog ich mich in meinem Zimmer um und ging zu dem drei Türen entfernte Zimmer von Trunks. Zuerst klopfte ich an, doch als niemand antworte ging ich einfach rein. Trunks hatte nichts bemerkt und schlief seelenruhig in seinem Bett. Ich knipste das Licht an. „Hey Trunks! Wach auf!“ Er drehte sich nur auf die andere Seite. „Jetzt wach endlich auf!!“ Immer noch wurde er nicht wach. < „O.K.. Das erfordert drastische Maßnahmen. Der wird schon noch wach werden!“ > Mit einem breiten Grinsen ging ich ins Badezimmer. Von dort nahm ich mir einen Tropfnassen Waschlappen mit und ging wieder in Trunks’ Zimmer.

< „So Trunks, wenn du nicht wach wirst, dann eben auf die Art. > Ich trat auf Trunks zu, der sein Gesicht gerade schön am Präsentieren war. Der Tropfende Waschlappen, den ich in meinen Händen hielt, fand sich kurz darauf auf Trunks’ Gesicht wieder. Ganz plötzlich saß Trunks kerzengerade im Bett. Ein wenig sauer sah er mich an. „Was ist denn los, das du mich mitten in der Nacht wecken musst?“ „Spürst du denn die starke Aura nicht? Die kam von einem Ding, das so wie ein Meteorit aussieht. Es ist hier ganz in der nähe runter gegangen. Du willst mir doch nicht erzählen das du das nicht gespürt hast?“ „Nö, ich hab nichts gespürt, aber ich glaube, wir sollten mal danach sehen. Die Energie ist ja Riesig.“ „Sag ich doch. Ich geh mal zu Vegeta.“ Während Trunks sich anzog machte ich mich auf den Weg zu Vegetas Zimmer. Natürlich hielt für ihn einen nassen Waschlappen parat. Man wusste ja nie, ob auch er so einen Gesunden schlaf hatte, wie Trunks. Ich klopfte an. „Vegeta? Bist du da?“ Keine Antwort. Ich machte die Tür auf und lugte hinein. Vegeta war nicht da. „Amy, was machst du da?“ Ich drehte mich um. „Ah Vegeta. Du bist wach?“ Mit Mühe versuchte ich, den Waschlappen hinter meinem Rücken zu verstecken. „Ich hab eine Riesige Energie gespürt und bin davon wach geworden. Und was wolltest du mit dem nassen Waschlappen, hinter deinem Rücken?“ „Oh, ähm, hehehe, um ehrlich zu sein: Ich hatte mich darauf vorbereitet, das du nicht wach werden würdest. Ich hab schon Trunks festen schlaf damit unterbrochen.“ Er fing an zu grinsen. „Na, wenn das so ist. Komm jetzt, wir sehen nach, was das war.“ Ich folgte ihm. Unterwegs sammelten wir noch Trunks ein und machten uns dann auf den Weg.

Als wir an der Absturzstellen ankamen, standen schon viele Leute drum herum, die das ganze beobachteten. Wir landeten etwas abseits von Krater, damit uns niemand sah. Schnell lief ich nach vorne und drängelte mich durch die Leute. „Was ist denn hier los?“ Ich blickte nach unten. Das was vorher wie ein Meteorit aussah, war jetzt ein Raumschiff. Ich wollte schon runter steigen, als Vegeta mich am Kragen passte. „Bleib hier oben“, sagte er trocken, „ man weiß nie was da unten ist. Du musst besser aufpassen.“ Ich bejahte und blieb dann zwischen Vegeta und Trunks stehen. Plötzlich, ohne Vorwarnung, kam eine Riesige Druckwelle auf uns alle zu. Die Menschen flogen Meterweit zurück, während Vegeta, Trunks und ich versuchten, der Druckwelle stand zu halten. Dann war sie vorbei und das Raumschiff öffnete sich. Heraus traten oder liefen jede Menge Soldaten. Das Raumschiff war ja nicht gerade sehr klein. Einer der Soldaten blieb genau vor uns drei stehen. Wir waren anscheinend die einzigen, die noch hier standen. Alle anderen hatten sich aus dem Staub gemacht. Vegeta stellte die erste Frage. „Was wollt ihr hier?“ „Die Erde gehört jetzt uns. Wir werden sie erobern.“ „Na das hättet ihr wohl gerne. Dazu müsst ihr erst einmal an uns vorbei!“

Wir gingen in Kampfstellung. Der Soldat schien unbeeindruckt. Er hob einmal die Hand und schon stürmten Unmengen an Soldaten auf uns zu. Mit Müh und Not verteidigten wir uns. Es waren ganz schön viele. Etwa so um die 300 gegen 3! Ich kam ganz schön in Bedrängnis. Ich verwandelte mich in einen Super-Saiyajin. Die zwei anderen Saiyajins taten es mir gleich. Gerade hatte ich einen erledigt, da kamen schon die nächsten zwei auf mich zu. < „Toll, wirklich toll. Die Tatsache das sie so schwach sind, gleicht es mit der Menge wieder aus.“ > Ich war noch voll in Gedanken, als ich einen Ruf hörte. Er kam von Trunks. „AMY! Pass auf!“ Er feuerte einen Ki-Blast in meine Richtung, der einen Soldaten hinter mir erwischte. Ich konnte nicht einmal danke sagen, da kamen auch schon wieder die nächsten. „Langsam reicht es mir!“ Ich suchte nach einem ganzen Haufen Soldaten. Da am Boden fand ich ihn auch. Ich blieb in der Luft stehen und begann meine Attacke. „KA-ME-HA-ME------HAAAAAA!“ Die Energiekugel schoss nach vorne und erwischte die Soldaten voll. „Strike! Klappt doch. Uns jetzt auf zu den nächsten.“

Vegeta und Trunks starteten jetzt auch Energie Attacken um ihre Gegner zu erledigen. „Jetzt sind es ja nicht mehr viele“, sagte ich außer puste. „Wenn doch nur Son-Goku hier wäre, er könnte uns sicher gut helfen.“ „Ach Quatsch nicht, Trunks. Die schaffen wir auch ohne Kakarott.“ Jetzt standen wir drei Rücken an Rücken und feuerten immer wieder kleinere Ki-Blasts nach unseren Gegnern. Zusammen warteten wir, bis sich der Rauch verzogen hatte, der durch uns entstanden war. Alle Soldaten waren erledigt. Nun trat noch jemand aus dem Raumschiff. Er besah sich das Schlachtfeld, was wir angerichtet hatten, genauer. „Soso, ihr wart das?“ Wir landeten vor ihm. „Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“ „Darfst du kleines. Ich bin Munos. Ab sofort werde ich über den Planeten herrschen.“ „Was für ein scheiß Name“, war Vegetas einzige antwort darauf. „Tja, da muss ich dich enttäuschen. Dafür musst du erst an uns vorbei und wir machen dir das leben schwer.“ Ich zweifelte an Vegetas Worten, denn die Energie die ich spürte als das Raumschiff landete, war weitaus größer als die jetzige. Trotzdem begab auch ich mich in Kampfstellung.

„Pah, ihr seit doch keine Gegner für mich. Nimm den Mund bloß nicht so voll.“ Vegeta bekam ein Siegessicheres Grinsen. „Pass du lieber auf. Man sollte uns Saiyajins besser nicht unterschätzen.“ „Was?! Ihr seit Saiyajins? Was macht ihr denn auf der Erde?“ „Unser alter Planet wurde von Freezer zerstört, und jetzt leben die übrig gebliebenen Saiyajins alle auf der Erde. Was dagegen?“ Das letzt war wohl eine Rein rhetorische frage von Vegeta gewesen, aber er bekam doch antwort. „Das hätte ich zwar nicht erwartet, aber das ändert an meinen Plänen überhaupt nichts. Ihr seit schwach und somit keine Gegner für mich.“ Bevor Vegeta auch nur Reagieren konnte, hatte Munos ihm auch schon seine Faust in den Magen gerammt. Vegeta flog einige Meter zurück. „Vegeta!“ „Vater!“ Trunks und ich blickten zurück. Vegeta lag in den Trümmern eines Hauses, stand jedoch direkt wieder auf. „Na warte. Das wirst du mir büßen!“ Er verwandelte sich in einen Super-Saiyajin und stürmte auf Munos zu. Trunks tat es ihm gleich und auch ich folgte nach einigem Zögern. Alle zusammen griffen wir Munos an. Der hatte keine Probleme unsere Schläge abzuwehren. Er bewegte sich noch nicht einmal vom Fleck. Wir trafen ihn kein einziges Mal, aber er konterte jeden unserer Angriffe. Ich wollte ihn gerade angreifen, da Rammte er mir auch schon seinen Fuß in die Seite. Ich flog zurück in die Trümmern. Ich fing an zu Husten und spuckte etwas Blut. Munos hatte uns schon ganz schön zugesetzt. Ich rieb mir das Kinn. < „Man, dieser Gegner ist einfach zu stark. Wir können es nicht schaffen.

Wir haben nicht die geringste Chance. Wenn doch nur Son-Goku hier wäre.“ > Wieder stand ich auf um einen neuen Angriff zu starten. Im Augenwinkel sah ich noch, wie Trunks zurückflog, gefolgt von Vegeta. Jetzt war ich für kurze Zeit ganz alleine bei Munos, um mit ihm zu kämpfen. „Na komm schon kleines. Trau dich doch.“ „Erstens, bin ich nicht klein und zweitens hab ich auch einen Namen und der ist Amy.“ Ich stürzte mich auf Munos um ihm ein paar Schläge zu Gemüte zu führen, aber er wehrte jeden einzelnen ab. Er rammte sein Knie in meinen Magen und Schlug mich dann ins Kreuz auf den Boden. Jetzt lag ich genau vor ihm und war verletzt. Er setzte noch ein drauf, indem er mit seinem Fuß auf meinen verletzten rechten Arm trat. Ich schrie aus Leibeskräften. Mein Arm war gebrochen und tat fürchterlich weh. „Das lass ich nicht zu!“ Trunks stürmte wieder auf seinen Gegner zu, doch auch er hatte keine Chance. Vegeta erging es nicht besser. Wir alle verwandelten in unseren Normalstatus zurück und blieben auf dem Boden liegen. Munos stellte einen Fuß auf Vegetas Kopf und drückte zu. „Los, gib auf. Ihr habt keine Chance gegen mich. Wenn ihr mich um Verzeihung bittet, könnt ihr meine Diener werden und ich lass euch am Leben.“ „Vergiss es. Ein Saiyajin gibt niemals auf. Er kämpft weiter bis zum Schluss.“ Nach diesen Worten, verstärkte Munos das Gewicht auf Vegetas Gesicht und drückte zu. Trunks versuchte aufzustehen, aber er war viel zu erschöpft und verletzt. Er schaffte es nicht. Auch ich versuchte es. Es gelang mir mich aufzurichten.

Mit wackeligen Beinen stand ich vor Munos. „Lass-ihn-in-Ruhe“, sagte ich völlig erschöpft. „Ach, das sagst du mir? Komm doch her und hole ihn.“ Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte keine Chance gegen ihn, war verletzt und erschöpft und auch kein Super-Saiyajin mehr. Mit aller Kraft versuchte ich mich wieder in einen Super-Saiyajin zu verwandeln. Es klappte nicht. < „Dann eben so! Aber wie soll ich das schaffen?“ > Jetzt stürmte ich wieder auf ihn zu. Mit Leichtigkeit wich er aus und versetzte mir einen Schlag in den Nacken. Und wieder landete ich auf dem Boden. Ich drehte mich mit Mühe auf den Rücken und versuchte meine Augen offen zu halten. Munos kam langsam auf mich zu. Als er mich erreicht hatte, packte er mich am Kragen und hob mich hoch. „Du bist ja ziemlich zäh, aber das werde ich dir schon noch austreiben.“ Mit diesen Worten schlug er mir seine Faust ins Gesicht und brach mir die Nase. Wieder schrie ich. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Noch mal, und noch einmal. Er schlug so lange zu, bis ich mich nicht mehr rühren konnte. Dann warf er mich zur Seite, zu Trunks und Vegeta. Obwohl ich mich nicht mehr bewegen konnte, zitterte ich. Meine Augen öffneten sich und ich blickte ihn an. Ich hatte schon Angst das er uns jetzt den Gnadenstoß verpassen würden, als ich sah wie er zur Seite flog. Son-Goku hatte ihn weggeschleudert und kam jetzt auf uns zu. Er packte uns und verschwand dann per Momentane Teleportation. Ich schloss meine Augen. Ich konnte sie nicht mehr öffnen, aber ich hörte noch, was um mich herum vorging.

„Dende, heile sie bitte schnell. Sie sind schwer verletzt.“ „Ja, sofort.“ Ich hörte wie jemand auf uns zueilte. Nacheinander wurden wir alle geheilt. Trunks, Vegeta und dann kam er zu mir. „Ohje, die hat es aber am schlimmsten von euch erwischt.“ Er legte seine Hände auf mich. „Ja“, sprach Trunks, „ Sie hat uns und besonders meinen Vater gerettet.“ Dende war fertig mit heilen und ich schlug die Augen auf. Erstaunt darüber, das ich keine Schmerzen mehr hatte, setzte ich mich auf. „Danke, Son-Goku und Dende.“ „Ich glaube, mein Vater und ich müssen uns bei dir bedanken. Ohne dich wäre mein Vater nicht mehr am Leben also, Danke ich dir.“ „Kein Problem.“ Ich sah zu Vegeta, von dem ich glaubte, ein nicken zu sehen. „Trotzdem müssen wir etwas gegen dieses Monster, Munos, unternehmen. Im Kampf habe ich gemerkt, das er unglaublich stark ist. Ich glaube, selbst du, Son-Goku wirst keine Chance gegen ihn haben. Auch nicht als dreifacher Super-Saiyajin.“ „Dann müssen wir uns eben etwas Unternehmen, Amy. Wir werden uns am besten mit den anderen absprechen. Und dann werden wir dieses Monster erledigen!“

Goku hatte alle Kämpfer zusammen getrommelt und jeder hatte seine Familie mit zu Dende gebracht. Nun beratschlagten wir alle, was wir gegen den neuen Feind unternehmen konnten. „Bis jetzt waren Trunks, Vegeta und Amy, bisher die einzigen, die gegen Munos gekämpft oder ihn gesehen haben. Wie schätzt ihr ihn ein?“ Die ganze Zeit hatte ich zu dem sprechenden Son-Goku geschaut, aber jetzt sah ich zu Vegeta und Trunks. Trunks blickte seinen Vater an, der dann sogleich zu sprechen anfing. „Munos ist unglaublich stark. Obwohl wir uns in Super-Saiyajins verwandelt haben, konnten wir keinen einzigen Treffer landen. Er hätte keine Mühe gehabt, uns einfach zu töten. Und ich bin mir sicher, er wird große Verwüstung anrichten, wenn wir ihn nicht bald aufhalten.“ Tja, das war der stand der Dinge. Traurig aber wahr. Die ganze Zeit überlegte ich, wie man diesen Gegner besiegen konnte. Aber ich hatte keine Idee. In jedem Fall glaubte ich, das nur Saiyajins etwas gegen dieses Monster ausrichten konnten. Die Menschen waren einfach zu schwach. Es herrschte stillschweigen bei uns. Keiner sagte ein Wort. „Haben wir überhaupt eine Chance gegen dieses Monster?“ „Ich weiß es nicht, Kuririn. Aber wir dürfen nicht daran zweifeln. Die einzige Frage ist nur, wo wir in so kurzer Zeit so schnell aufpowern können.“ Nach Gokus Worten war wieder alles still. „Wir können doch im Raum von Geist und Zeit trainieren. Vielleicht bringt es ja was.“

Dende horchte auf. „Aber klar doch, das ist die Idee. Ich hatte das Portal wieder geöffnet, nachdem Piccolo es in Schutt und Asche gelegt hatte. Und jetzt kann man dort so lange Trainieren, wie man will.“ „Ist ja alles schön und gut, aber was wollt ihr denn in der Zwischenzeit machen, während die anderen Trainieren? Etwa rumstehen und zusehen, wie Munos alles zerstört?!“ „Jetzt mal ganz ruhig, Amy.“ Son-Goku hob beschwichtigend die Hände. „Wir haben immer noch die Dragon Balls. So lange wir die haben, ist doch alles in Ordnung.“ Blitzartig stellte ich mich auf. Meine Hände hatte ich zu Fäusten geballt. Wütend sah ich Son-Goku an, der immer noch ganz ruhig auf seinem Stuhl saß und mich anblickte. „Gar nichts ist in Ordnung, Son-Goku. Vielleicht bist du ja auch einmal auf die Idee gekommen, das die Menschen da unten leiden. Man kann nicht hingehen und sagen: „Die Dragon Balls machen euch wieder lebendig, also habt keine Angst wenn ihr getötet werdet.“ Das kann man ihnen nicht sagen. Die schmerzen und die Angst kurz vor dem Tod sind trotzdem da!“

Ende Kapitel 14

So, das war Teil 14. Aber, jetzt kommts, weil ich heute Geburtstag habe und somit auch gute Laune, folgt jetzt direkt der 15. Teil. Viel spaß damit.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 15

„JA, du hast ja recht. Aber wenn du einen besseren Vorschlag hast, kannst du ihn gerne äußern.“ Ich setzte mich wieder hin und stützte meine Hände auf den Knien ab. Ich senkte meinen Blick. „Nein, ich hab auch keinen besseren Vorschlag.“ Son-Goku achtete nicht weiter auf den kleinen Zwischenfall und sprach einfach weiter. „Also, wer will denn jetzt zuerst in den Raum von Geist und Zeit? Ich für meinen Teil würde vorschlagen, das zuerst Vegeta und Trunks und dann Son-Goten und ich reingehen. Amy, du kannst dir aussuchen, mit wem du reinmöchtest. Du kannst zu einer Zweiergruppe gehen.“ Ich verschränkte die Arme, und schloss die Augen. Ich überlegte für einen Moment. < „Also, am liebsten würde ich ja mit Trunks und Vegeta hineingehen, aber Son-Goku macht immer die besten Fortschritte. Ich sollte besser mit ihm gehen. Außerdem kann es ja auch sein, das ich bei Trunks irgendwie abgelenkt bin. Das wäre nicht so gut. Also gehe ich zu Goku. Punkt.“ > „Ich komme zu Son-Goten und dir, wenn es euch nichts ausmacht.“ „Nein, es macht uns nichts aus. Dann wäre das ja geklärt. Also dann. Macht euch bereit, Vegeta. Ihr geht als erstes rein.“ Von Vegeta kam ein kurzes, kaum merkliches nicken.

Vegeta und Trunks waren jetzt im Raum von Geist und Zeit. Goku stand irgendwo in der Gegend rum und machte Konzentrationsübungen. Ich ging zu ihm hin. „Son-Goku, bist du sauer auf mich, weil ich dich eben so angeschrieen habe?“ Er drehte sich rum und stand auf. Die ganze Zeit hatte er auf dem Eiskalten Boden gesessen. Er kam zu mir und legte seine Hände auf meine Schultern. „Aber nein. Ich kann dich doch sehr gut verstehen. Mir geht es nicht anders als dir. Aber wir sind im Moment machtlos und können nichts tun.“ „Diesen Gedanken hatte ich auch als aller erstes. Seit ich bei euch bin, hat sich meine Denkessweise total geändert. Vorher war mir alles egal, aber jetzt....Jetzt möchte ich denen helfen, die in Gefahr sind. Ich habe gelernt, das man für seine Ziele kämpfen muss und niemals aufgeben darf. Ich vertraue euch allen.“ „Das stimmt, Amy. Man sollte nie aufgeben. Auch wenn die Situation noch so aussichtslos erscheint.“

Ich wollte gerade gehen, als Goku mich am Ärmel zurückzog. „Und wenn wir in den Raum von Geist und Zeit gehen, werde ich dafür sorgen, das du den SSJ2 Status erreichst.“ Ich nickte und ging davon.
Einige Zeit verging. Ich hatte ein wenig Trainiert, während die anderen Karten spielten. „Uha, was ist denn jetzt los?“ Der ganze Boden wackelte, ich geriet ins taumeln und stolperte nach vorne. Unsanft landete ich auf den Knien. „Meine Güte noch mal. Was ist denn jetzt schon wieder los! Ob das wohl der da unten ist?“ Ich ging zum Rand der Plattform und schaute hinunter. „Null Komma nichts zu sehen.“ < „Für so einen Fall bräuchte man jetzt am besten Götteraugen.“ > Goku stand nicht weit weg von mir. Er machte ein ernstes Gesicht und sah nach unten. Ich ging zu ihm. „Ähm sag mal, siehst du da was oder ist dein Genick steif geworden?“

Ich grinste. „Weder noch, Amy. Ich konzentriere mich auf die Energie von Munos. So kann ich feststellen, was er gerade macht.“ „Ja, ja, schon praktisch so ein Aurascann. Ich habe aber auch schon gemerkt, das er ziemlich wahllos Menschen tötet. Andauern erlöschen Auren. Hoffentlich sind Vegeta und Trunks bald mal fertig im Raum von Geist und Zeit.“ „Die beiden sind erst seit 3 stunden da drin. Wenn das so weitergeht, gibt es nichts mehr zu retten.“ „Und was ist mit den Dragonballs? Wo sind die?“ „Die sind irgendwo auf der Erde verteilt.“ „WAS? Wir müssen sie suchen, bevor dieses Monster da unten noch eine der Kugeln zerstört.“ Ich drehte mich auf dem Absatz um und rannte zu Bulma. „Bulma, hast du den Dragon Radar dabei? Ich möchte die Dragonballs suchen gehen.“ Bulma nickte und gab mir den Radar. Und schon war ich weg. „Hey Amy! Du kannst doch nicht einfach.....“ Son-Goku wollte mich noch aufhalten, aber ich war schon weg. „Die macht was sie will. Wenn ich die erwische!“ Mit diesen Worten stürmte mir Son-Goku hinterher. Das war wieder eine der Momente, wo ich handelte ohne nachzudenken. Es dauerte nicht lange, da hatte Son-Goku mich auch schon eingeholt. „Jetzt reicht es, Amy“, schrie er mir hinterher, „Du hältst jetzt auf der Stelle an oder ich stoppe dich!“ Diese Worte klangen jetzt viel ernster als die ersten und ich stoppte Widerwillen. „Son-Goku es ist mir egal was du jetzt sagst, aber ich such die Dragonballs jetzt. Punkt Ende!“ „Hab ich vielleicht was anderes behauptet?“ Ich blickte auf und sah in Gokus grinsendes Gesicht. Ich zuckte mit den Schultern. „Na wenn das so ist, dann können wir ja los, oder?“ Er nickte und schon machten wir beide uns auf den Weg. Die anderen in Gottes Palast hatten von alledem nichts mitbekommen und spielten weiter Karten.

„Hey Son-Goku. Wir müssen uns weiter Südlich halten.“ Ich zeigte in Südliche Richtung und Goku flog vor. Wir hatten jetzt schon 6 Dragonballs gesammelt. Fehlte also nur noch 1. Den wollte ich natürlich so schnell wie möglich finden. Mit Höchstgeschwindigkeit flogen wir nach Süden. Bald erreichten wir auch schon die Stelle. Ich sah mich um. „Also hier scheint ja so weit alles heil zu sein. Fragt sich nur wie lange noch.“ Goku, der in der Zwischenzeit auf den Dragon Radar in meiner Hand geschaut hatte, war schon fleißig am Suchen. „Warte Goku, du musst weiter links suchen.“ Goku folgte meinem Befehl und kurz darauf hatten wir auch schon den letzten der 7 Dragonballs gefunden. Jetzt hätten wir eigentlich gehen können, aber.... „Bitte lass uns schnell verschwinden.“ Ich zog Goku kräftig an seinem Arm. „Aber was ist denn, Amy?“ „Spürst du es nicht? Munos kommt direkt auf uns zu. Wenn wir nicht schnell machen, haben wir ein Problem.“ Goku konzentrierte sich kurz. „Stimmt, da ist sie. Wir sollten schnell verschwinden. Wir haben ja jetzt was wir brauchen.“ In einem Tempo wie noch nie flogen Goku und ich wieder in Richtung Gottes Palast. Munos jedoch war schneller. Er holte uns ein und stoppte uns. „Hey, hey, wohin denn so eilig?“ Nervös blinzelte ich mit den Augen. „Du bist also dieser Munos. Hab gehört du wärst ein richtiges Arschloch.“ „Soll das jetzt ein Kompliment sein?“

„Nein, die Wahrheit. Und jetzt hör endlich auf, unschuldige Menschen zu töten!“ „Bist du etwa auch einer von diesen Schwächlichen Saiyajin? Da hinter dir ist ja die kleine von gestern. Wie habt ihr die denn wieder hin gekriegt?“ Ich kam hinter Goku hervor und blickte Munos hasserfüllt, aber auch ängstlich an. „Wie ich gesund geworden bin, geht dich überhaupt nichts an. Du sollst einfach verschwinden.“ „Da muss ich dich leider enttäuschen, kleines oder besser gesagt, Amy. Ich werde alle auf diesem lebenden Lebewesen den Erdboden gleich machen. Ich glaube für den Planteten bekomme ich noch ein gutes Sümmchen.“ „WAS?!“ Schrieen Goku und ich gleichzeitig. Ich setzte fort. „Du willst den Planeten verkaufen?“ „Bevor du das schaffst musst du erst an den ganzen Saiyajin vorbei, die diesen Planeten bewohnen.“ „Ha, ha, ha, das dürfte kein Problem sein. Gestern hatten sie ja auch keine Chance gegen mich, und die waren zu dritt.“ Goku grinste jetzt. „Weißt du eigentlich, wie stark man nach einem Jahr werden kann?“

„Das weis ich, aber ihr habt ja kein Jahr mehr zu leben, also ist das auch egal. Und ihr beide, ihr seit die ersten, die dran glauben müssen.“ Mit diesen Worten stürmte er auf uns zu. Goku packte schnell meine Hand und auf einmal waren wir wieder in Dendes Palast. Unsanft fiel ich auf den Boden. „Aua. Dieses Arschloch. Wenn ich doch nur stärker wäre. Der kann schon einmal anfangen sich sein Testament zu kritzeln. Jedenfalls hab ich jetzt genug Wut im Bauch, um richtig zu Trainieren.“ Goku hatte neben mir gestanden und alles mit angehört. Er reichte mir seine Hand und half mir aufstehen. „Stimmt, Amy. Jetzt weiß auch ich genau mit wem wir es zu tun haben. Das wir kein Zuckerschlecken. Aber wir müssen ihn besiegen. Wir alle müssen diese Welt retten!“ „Seit ihr bald fertig da vorne?“ Ich drehte mich erschrocken um. „Bulma? Und die anderen? Wir waren wohl etwas laut, oder?“ „Das kann man wohl sagen. Und während ihr weg wart, haben die anderen sich fast in die Hose gemacht, weil sie eine Starke Energie a la Munos gespürt haben.“ „Ja Bulma, Amy und ich haben ihn gesehen. Wir konnten noch gerade so entkommen.“

Son-Goku ging an allen vorbei in den Palast. < „Ich schätze, er sucht sich ein ruhiges Plätzchen zum Meditieren, oder so. Währe wirklich keine schlechte Idee.“ > Jetzt ging auch ich an allen anderen vorbei und ging in den Palast. Mein Magen knurrte. < „Aber erst, muss ich was essen gehen. Ich sterbe vor Hunger. War ja auch anstrengend.“ > Ich legte die Dragonballs ab und machte mir was zu essen.
Einige Zeit war vergangen. „Ich muss wohl eingeschlafen sein. Naja, meditieren will gelernt sein. Dann kann ich ja auch direkt weiterschlafen. Aber diesmal such ich mir ein geeigneteres Plätzchen.“ So schlief ich die Rest Zeit durch, bis Trunks und Vegeta wieder aus dem Raum von Geist und Zeit kamen. Ich erschrak, als ich Trunks sah. < „Jetzt hat der schon wieder so eine Mähne. Das steht ihm nicht. Der soll die wieder kurz schneiden.“ > „Und wie ist er gelaufen, Vegeta“, ergriff Goku das Wort. Vegeta antwortete ihm nicht, sondern grinste nur. Es sah so aus, als sei er sich seiner Sache recht sicher. Wie ich das wieder hasste. Aber meine ganze Aufmerksamkeit bekam jetzt Trunks. „Und, wie fandest du das Training?“ „Es war vielleicht etwas hart mit meinem Vater, aber es hat gewirkt.“

Ich grinste und Trunks flüsterte mir ins Ohr: „Kann es sein, das du deswegen nicht mitgekommen bist?“ „Nein“, flüsterte ich zurück, „Ich habe gemerkt, das Goku meistens immer stärker ist, wenn er den Raum wieder verlässt. Ich möchte sehen, was er in dem Raum von Geist und Zeit macht.“ „Was gibt es da zu flüstern, Trunks. Komm jetzt. Wir haben noch ein Ekelpaket zu erledigen.“ Goku wollte Vegeta noch am Arm halten und etwas sagen, dieser jedoch ging einfach ohne jede Beachtung weiter. „Seit bitte vorsichtig. Treibt es nicht zu weit“, rief ich besorgt hinterher. „Mach dir keine Sorgen, Trunks weis schon wann es genug ist.“ „Ja, Goku, er schon, aber in dieser Hinsicht hat Vegeta ein Strohhirn.“ „Dann sollten wir uns auch besser vorbeireiten. Komm, Goten. Wir gehen jetzt Trainieren.“ So verschwanden Goku, Goten und ich im Raum von Geist und Zeit, während Vegeta und Trunks sich auf den Weg zu Munos machten. „So ist es also im Raum von Geist und Zeit. Hier ist es ja total heiß. Und wie war das mit der Schwerkraft?“ Ich trat aus dem Raum und spürte, wie die Scherkraft auf mir drückte. „Das ist doch ideal zum Trainieren. Und wann legen wir los?“ „Wir können sofort loslegen. Und Amy? Kannst du, ähm, Kochen?“ „Kochen, wozu?“ „Naja, weist du, mein Vater und ich wissen nicht wie man Kocht. Und verhungern wollen wir hier schließlich auch nicht.“ Ich schlug mir die hand aufs Gesicht und murmelte ein leises „Männer“, was Goku jedoch mitbekam. „Und was willst du jetzt damit andeuten?“ „Damit will ich einfach andeuten, das es typisch für euch ist. Aber das ist doch jetzt völlig Banane. Lasst uns lieber mit dem Training anfangen.“ Beide nickten mir zu und wir fingen unser Training im Raum von Geist und Zeit an.

„So Amy. Jetzt werden wir dir einmal beibringen, dich in einen Super-Saiyajin stufe 2 zu verwandeln.“ Bereit nickte ich Son-Goku zu. „Bist du bereit, Amy?“ „Nein, Son-Goten. Aber bereiter werde ich auch nicht mehr.“ Daraufhin verwandelten wir uns alle in Super-Saiyajins. Goten und Goku griffen mich beide gleichzeitig an. Mit allen möglichen Tricks versuchten sie mich so in Bedrängnis zu bringen, das ich förmlich vor Wut platzte. Das funktionierte jedoch nicht. Nachdem ich Goten ausgeschaltet hatte, kämpfte ich für einen Moment allein mit Goku. Seit dem Turnier war ich schon wieder ein ganzes Stück stärker geworden und konnte jetzt besser mit Son-Goku mithalten. Von oben kam ein Ki-Blast, dem ich jedoch auswich und direkt konterte. Goku verschwand jedoch. Einen Moment lang passte ich nicht auf und wurde von Goten hinten gepackt. Er hielt mich jetzt fest in seinen Armen. Ein Befreiungsversuch war zwecklos, denn von vorne kam schon Son-Goku und boxte mir in den Magen. Reflexartig zog ich meine Beine nach oben, um meinen Magen etwas zu schützen. Goku schlug jedoch, was ich sehr unfähr fand, einfach weiter auf mich ein. Ich bekam Tränen in die Augen. <

„Wenn ich das hier nicht schaffe, wie soll ich dann gegen Munos kämpfen? Wie nur? Diesem Monster würde ich zu gerne alles heimzahlen, was er den Menschen angetan hat. Aber ich bin nicht stark genug.“ > Wieder bekam ich einen schlag in den Magen. Ich senkte meinen Kopf. Kaum merklich weinte ich, was Goten jedoch bemerkte. Er ließ mich los. „Warum weinst du?“ Goku stoppte genau vor mir. Ich kniete auf dem Boden. Goku ging vor mir in die Hocke. „Haben wir es übertrieben, Amy? Sollen wir aufhören?“ „Nein“, flüsterte ich mühsam. „Was ist es denn dann?“ „Es ist weil, ich“, kurz stoppte ich und stand auf. Meine Hände hatte ich zu Fäusten geballt. Meine ganze Wut ließ ich in einem Schrei raus. „WEIL ICH NICHT STARK GENUG BIN, UM DIESEM ***** ALLES HEIM ZU ZAHLEN!!!“ Ich ließ meiner ganzen Wut freien lauf. Wie es damals bei Son-Gohan im Kampf gegen Cell war, so verwandelte ich mich jetzt auch in einen Super-Saiyajin 2. Son-Goku und Goten sahen mich nur mit großen Telleraugen an. Aber im Gegensatz zu meiner ersten Verwandlung in einen Super-Saiyajin, konnte ich diesen Level direkt ohne Probleme halten. Und das überraschte selbst mich. „Also gut. Dann wäre das ja geklärt“, sagte Son-Goku, der den Mund nicht mehr zubekam.

Zufrieden lächelte ich und verwandelte mich wieder in den Normalstatus zurück. Dann kam Goten wieder zu Wort. „Wow, Amy. Ich hätte echt nicht gedacht, das du das so schnell schaffst. Du bist echt ein Naturtalent.“ Und so ging das Training im Raum von Geist und Zeit weiter.

Ende Kapitel 15

Und, wie waren die Teile? Jetzt müsst ihr aber doppelt und dreifach kommentare schreiben. Und wie findet ihr mein Bild war ich im 13. Teil dazu gemacht habe?
 
also erstmal !!!!HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!! :wavey:
das bild was du gemalt hast is gut geworden
jo da haben unsre kleinen kämpfer jetzt erstmal was zu tun bekommen aba das training und den kämpf werden sie schon überleben
 
Zuletzt bearbeitet:
So die Teile waren wieder sehr gut und auch wieder extrem lang was ich sehr gut finde :D.

Mach mal weiter will erfahren was Amy für Fortschritte macht im RvGuZ.
 
Wow super teile und wie sozial von dir gleich zwei Teile zu posten.....
Schreib bitte schnell weiter

SSJG

PS: herzlichen Glückwunsch nachträglich
 
Danke für die Glückwünsche. Heute kommt der nächste Teil. *freu* Euch scheint meine Geschichte zu gefallen. Cool. Dann müsst ihr auch schön den 16. Teil lesen. Viel spaß

Reise in eine andere Welt

Kapitel 16

„Son-Goku, Son-Goten? Wo seit ihr?“ Es war früh am morgen. Als ich aufwachte war ich ganz alleine gewesen. „Wo können sie denn nur sein?“ Gerade wollte ich ins Freie gehen, als neben mir etwas einschlug. „Goten?!“ Goten wühlte sich aus den Trümmern und entdeckte mich dann. „Guten Morgen, Amy. Endlich ausgeschlafen?“ „Ja verdammt. Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ Er war inzwischen aus den Trümmern ausgegraben und stand vor mir. „Naja, mein Vater hat gesagt, du solltest besser ausschlafen, damit du auch richtig bei Kräften bist.“ Ich musste grinsen. Anscheinend sorgte Goku sich um mich. „Ausschlafen bei dem Krach ist doch sowieso unmöglich.“ „Hey Son-Goten, wird das heute noch was? Morgen Amy!“ Goku stand förmlich in der Luft und sah uns beide an. Ich winkte Goku zu. „Guten Morgen. Schon fleißig am Trainieren?“ „Sieht wohl ganz danach aus.“ Goku landete genau vor meiner Nase und ich sah ihn prüfend an. „Ich mache euch mal was zu essen. Sonst kann man ja nicht richtig Trainieren.“ Goten und sein Vater schauten sich grinsend an. Sie hatten wirklich Hunger, was man an dem Lauten Magenknurren erhören konnte. < „Wie es Trunks wohl geht? Ich hoffe Vegeta und er begeben sich nicht unnötig in Gefahr. Ich mache mir solche sorgen. Aber Trunks weiß schon wann es genug ist.“ > Mit meinen Gedanken bei Trunks machte ich Frühstück. Die anderen zwei waren währenddessen wieder am Trainieren. Ich hatte aber auch noch andere Gedanken. „Komisch. Als ich noch zu Hause war, wollte ich nie Hausarbeit machen. Jetzt, wo ich aber in dieser Welt bin, mache ich es sogar freiwillig. Ich bin schon ein komisches Mädchen. Ach, aber diese Welt hat mich doch sowieso grundlegend geändert.“ Bald hatte ich ein Riesen Frühstück gemacht. „Kommt her ihr zwei.“ Wie auf Bestellung kamen Goku und Goten. Zusammen aßen, oder verdrückten wir das ganze Frühstück.

„So, und jetzt können wir Trainieren gehen.“ Ich war schon fast am Ausgang, als Goku zu mir kam. „Gibt es denn sonst nichts mehr zu tun? Hausarbeit oder so.“ Ich schüttelte den Kopf und mein Blick verfinsterte sich. „Willst du mich etwa ausschließen? Das ist aber gemein von dir. Ich kann doch auch gut Kämpfen und will es noch besser können.“ „Nein, nein, das ist es nicht ganz. Aber was ist, wenn dir etwas passiert? Du bist doch erst 15.“ „Na und. Goten ist auch nicht viel älter, wenn überhaupt.“ „Aber er ist ein Junge und ist schon von Anfang an daran gewöhnt.“ Langsam aber sicher hatte ich keine Geduld mehr. „Jetzt reicht es aber. Wenn dir so viel daran liegt, das ich nicht kämpfe, dann hättest du mich nicht mitnehmen sollen. Dann wäre ich mit Vegeta reingegangen. Und ich als Mädchen kann genau so gut kämpfen wir Goten als Junge. Ich hab ihn schließlich auch beim Großen Turnier besiegt.“ Wütend ging ich raus ins Freie und Goku blickte mir nur hinterher. < „Na, der hat nerven. Mich einfach ausschließen zu wollen. Wenn ich störe dann soll er es ruhig sagen. Aber vielleicht macht er sich wirklich nur sorgen um mich. Und trotzdem kann er aufhören mich wie ein kleines Mädchen zu behandeln. Das ging mir schon immer auf die nerven.“ >

Mit Wut im Bauch fing ich mit meinem Training an. Auch Goten Trainierte mit Goku. Es dauerte eine ganze weile, bis ich erschöpft aufhörte. In diesem Moment kam Goku zu mir. „Hör mal Amy. Es tut mir leid, das ich dich vorhin so behandelt habe, als wärst du ein kleines Mädchen. Aber weißt du, ich mache mir wirklich sorgen um dich. Ich möchte nicht, das dir etwas passiert. Und was würde Trunks denn dazu sagen? Das würde er nicht verkraften.“ „Ich weiß und genau deswegen möchte ich doch so hart Trainieren. Damit mir nichts passiert. Ich bin ein richtiger Sturkopf. Trunks, Vegeta, Goten und du, ihr alle kämpft für den Weltfrieden. Ihr möchtet diese Welt beschützen und ich will es auch. Und damit mir nichts dabei passiert, muss ich jetzt Trainieren. O.K.?“ „Wenn das so ist, dann werde ich jetzt härter mit dir und Goten Trainieren.“ Er half mir wieder auf die Beine. Ich hatte mich wieder so weit erholt. „Wenn du dich dann so weit erholt hast, können wir loslegen. Und glaube mir, das wird kein Zuckerschlecken.“ Ich ging in Kampfposition.

„Von mir aus kann es losgehen.“. Und so fing unser Trainingsfight an. Beide verwandelten wir uns in SSJ 2. Dann stürmte ich auf Goku zu. Zuallererst versetzte ich ihm einen Schlag in die Magengegend, worauf Goku mich am Arm packte und mich über seine Schulter warf. Er flog mir hinterher und wollte ich packen. Ich jedoch, drehte mich schnell um und entwischte ihm. Im Kopf ging ich eine Strategie durch, aber dann entschied ich mich dafür, einfach zu improvisieren, weil ich sonst nicht kämpfen kann. Wieder kam Goku auf mich zu und schlug mir in den Nacken. Ich knallte zu Boden. Ich rollte zur Seite, als Goku zutreten wollte, sprang auf und trat ihn in den Rücken. Goku flog nach vorne, fing sich aber wieder. Ich schleuderte ein paar Energie-Bälle hinterher. Durch den ganzen Rauch, der entstand, konnte ich nicht sehen, wie Son-Goku auf einmal hinter mir auftauchte. Erschrocken drehte ich mich um und kassierte für einen Moment Unachtsamkeit einen Tritt in die Seite. Wieder flog ich auf den Boden und hustete ein wenig. Schnell sprang ich wieder auf und griff Son-Goku wieder an. Dieser wich geschickt aus und wollte mich wieder Angreifen. Doch auch ich wich seinem Schlag gekonnt aus und stieß ihm dafür die Beine weg, sodass er auf den Boden knallte. Ich flog nach oben und setzt einige Energie Bälle hinterher. Dieses mal konnte Goku nicht ausweichen. Meine ganzen Ki-Bälle musste er über sich ergehen lassen. Da ich aber nicht volle kraft in die Bälle gesteckt hatte, konnte er sich schnell davon erholen und flog zu mir hoch. „Du bist gut, Amy. Meinen Respekt. Wenn das so weitergeht, wirst du noch besser als ich.“ Dann griff er wieder an. Ich bekam einen Tritt in den Magen und wurde dann von ihm zu Boden geschleudert. Ich Atmete schnell und ungleichmäßig. „Aber noch bin ich nicht stärker. Ich muss noch viel lernen.“

Das Training dauerte noch ein paar Stunden und Goten hatte die ganze Zeit nur zugesehen. Spät am Abend, waren wir fertig. Wir waren viel zu erschöpft um noch weiterkämpfen zu können. „Na ihr zwei, endlich fertig mit Trainieren?“ Ich musste lachen. „Ja, Goten. Ich glaube schon. Ich bin fertig wie sonst was.“ „Geht mir genau so. Ich bin total ausgepowert. So ein Training mit Amy wirkt richtig wunder. Ich glaube, du musst jetzt mehr Trainieren, Goten, wenn du mit ihr mithalten willst.“ Goten drehte sich weg. „Ja, ja. Ich werde es schon richten.“ Ich rieb mir die Augen. < „Man ich bin so müde, ich kann keinen Schritt mehr laufen.“ > Da ich auf dem Boden gesessen hatte, legte ich mich hin und schlief auf der Stelle ein. Ich bekam nicht mehr mit, was Goten und Goku machten.

Es waren jetzt schon 11 Monate vergangen, seit wir den Raum von Geist und Zeit betreten hatten. Zusammen hatten wir viel Trainiert und uns fast keine ruhige Minute gegönnt. Bald würden wir aus dem Raum kommen. Ich war jetzt schon gespannt, wie es aussehen würde. Ob Munos schon besiegt war oder die Welt nur noch ein einziger Trümmerhaufen war? Und was war mit Trunks? Oder mit Vegeta? Langsam aber sicher machte ich mir richtige sorgen um die Beiden. Ich fragte mich, ob es ein fehler gewesen war, mit Goku in den Raum von Geist und Zeit zu gehen. „Amy, was hast du denn? Du siehst so nachdenklich aus.“ „Es ist nichts, Goten. Ich mache mir nur sorgen um die anderen. Ich frage mich, ob sie noch alle am leben sind.“ „Mach dir keine Sorgen. Wenn wir hier rauskommen und Munos noch am leben sein sollte, dann kannst du ihm alles heimzahlen. Den 3-fachen Super-Saiyajin packst du ja auch schon. Ich glaube mit dir und Vater zusammen hat er nicht die geringste Chance.“ „Danke, das du mich aufheitern willst. Das weiß ich wirklich zu schätzen.“

Und so verging der letzte Monat sehr schnell. Goten, Goku und ich hatten am letzten Tag nicht mehr Trainiert um unsere Kräfte aufzusparen. Jeder von uns hatte erhebliche fortschritte gemacht. Aber im Gegensatz zu Goten hatte ich auch noch den 3-fachen SSJ geschafft. Und trotzdem war ich mir nicht sicher, ob wir Munos besiegen konnten. Er war stark, sehr stark. Als der letzte Tag vorüber war, gingen wir aus dem Raum von Geist und Zeit, wo die anderen schon auf uns warteten. Jedoch erwartete uns nur eine Trauermine der anderen. „Was ist denn passiert? Ist Trunks etwas passiert? Sagt doch.“ Ich schaute Bulma flehend an. „Nein, mit Trunks ist alles in Ordnung und mit Vegeta auch. Aber von dieser Welt ist nicht mehr viel übrig. Munos hat sie fast ganz zerstört. Mit den Menschen, die auf ihr lebten.“ „Oh nein, das darf doch nicht wahr sein.“ Ich lief an Bulma vorbei und achtete nicht auf Goku, der gerade gesprochen hatte. Ich suchte nach Trunks. Ich fand ihn am Rand des Palastes. „Trunks, Hallo.“ Er drehte sich um und blickte mir genau in die Augen. Seine finstere Miene von eben erhellte sich schlagartig. „Amy, bin ich froh dich wieder zu sehen.“ Er nahm mich in die Arme und ich lehnte meinen Kopf auf seine Brust. „Munos ist noch am leben, hab ich recht?“

„Ja, wir konnten ihn nicht besiegen. Er war einfach zu stark.“ „Dann müssen wohl wir in den Kampf, um der Welt den Frieden zurück zu bringen.“ Trunks zuckte zusammen und hielt mich an den Schultern. „Nein, mach das bitte nicht. Das ist Wahnsinn. Ihr könnt ihn nicht besiegen. Bitte bleibe du bei mir.“ Eine kleine Träne rollte unbemerkt über meine Wange. „Tut mir leid, es geht nicht. Ich möchte Son-Goku und Son-Goten helfen dieses Monster zu besiegen. Ich hoffe das wir es schaffen werden.“ „Aber was ist, wenn dir etwas passiert? Ich möchte dich nicht verlieren!“ „Mach dir keine Sorgen. Goku hat doch selbst gesagt, das die Toten wieder mit den Dragonballs lebendig gemacht werden können. Du musst dir also keine Sorgen machen. Glaube lieber an uns. Glaube daran, das wir es schaffen werden. Du darfst nicht daran zweifeln. Dann besiegen wir ihn bestimmt.“ Trunks drehte den Kopf zur Seite und schaute zu Vegeta, der alles mit angehört hatte. Dieser nickte. „Also gut. Ich vertraue darauf, das ihr ihn besiegt. Ich vertraue ganz besonders dir. Besiege ihn und räche alle getöteten Menschen.“ „Du hast mein Wort darauf!“ Ich hatte eigentlich schreckliche Angst, wollte es aber nicht zeigen. < „Niemand kann dir die Zukunft versprechen, aber ich möchte sie beeinflussen. Erst jetzt wird mir bewusst, was für eine Riesen Verantwortung wir zu tragen haben. Aber das geht schon in Ordnung. Ich habe Freunde, die auf mich vertrauen und mir nicht böse sind, wenn ich einen Fehler machen sollte.“ >

Zusammen mit Goku und Goten machte ich mich auf den Weg. Munos zu finden war ja nicht besonders schwer. Über den Flug dachte ich ein wenig nach. Das half mir einfach. Die Zwei anderen ließen mich auch in Ruhe und sprachen nicht mit mir. Ich glaube sogar, das Goku spürte, das ich Angst hatte. Aber ich wollte es schließlich so. Bald erreichten wir Munos und auch ich war jetzt wieder ganz auf der Höhe. Meine Angst wurde von meiner Kampfeslust verdrängt. Und das war auch ganz gut so. „Hey, Munos. Hör auf wahllos alles zu zerstören. Jetzt bekommst du es mit uns zu tun.“ „Ach, wenn das nicht wieder die kleine vorlaute Göre von neulich ist. Hast du denn immer noch nicht genug?“ „Doch hab ich, und zwar von dir.“ „Na das nenn ich große Töne spucken. Mal sehen ob auch was hinter der großen klappte steckt.“

Nur ich hatte gesprochen. Goku und Goten standen bzw. flogen hinter mir und hatten nur zugehört. Goten war beeindruckt, wie viel Selbstvertrauen ich doch an den Tag brachte. In mir war wahrlich nicht mehr ein kleines Mädchen zu erkennen. Auch Goku schien beeindruckt. Aber im Moment hatte keiner Zeit irgendwelchen Komplimente zu verteilen. Die Lage war ernst und jeden Moment könnte der Kampf losgehen. Das dachte ich jedenfalls. „Mit euch werde ich doch spielend fertig. Wird nur langsam langweilig gegen euch zu Kämpfen. Ihr seit doch sowieso zu schwach.“ „Warte es einfach ab. Wir Saiyajins sind immer für eine Überraschung gut. Also zieh dich schon mal warm an. Das wird kein Zuckerschlecken für dich.“ Munos lachte hämisch. Ich versuchte mich noch zu beherrschen. „Ja, ja, danke für den Tipp, kleines. Aber ich glaube nicht, das ihr nach nur zwei Tagen stärker geworden seit. Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Und genau aus diesem Grund werde ich euch jetzt in den Boden stampfen.“ Dann ging er in Kampfstellung. „Das wirst du gleich sehen“, sagte ich und ging auch in Kampfstellung. Auch Goten und Goku gingen in Kampfstellung. Das sollte kein einfacher Kampf werden. Wir hatten uns viel zu lange darauf vorbereitet, als das wir jetzt mit einer Niederlage nach Hause gehen wollten.

Ende Kapitel 16

So, das wars dann wieder mal für heute. Bis irgendwann.
ciao
Pani14
 
Boa, stellt euch vor. Mich gibts noch. Und den nächsten Teil auch:

Reise in eine andere Welt

Kapitel 17

Der Kampf ging sofort los. Ich bereute es, so vorlaut gewesen zu sein, indem Munos mich zu erst angriff. Mit Mühe wich ich seinem Schlag aus. < „Man ist der schnell. Mir kommt es so vor, als wäre er auch stärker geworden.“ > Goku, der hinter ihm war, schlug mit seiner Faust gegen Munos Kopf. Der flog ein Stück nach unten, fasste sich und wollte wieder vorstürmen. Da wir drei aber sozusagen in einem Dreieck um ihn herum standen, konnte er sich nicht entscheiden, wo er hinsollte. Nacheinander schaute er uns an – und wir grinsten. Dann ging er aber auf Goten los und versetzte ihm einen Kinnhaken. Goten flog weit durch die Luft. Munos wollte hinterher, aber wir hielten ihn auf. „Keinen Schritt weiter, du Blödmann.“ Goku und ich starteten zur gleichen Zeit einen Angriff. Unser Gegner hatte aber keine Probleme diese Abzuwehren. Goten kam auch jetzt zurück und er hatte sich in einen SSJ 2 verwandelt. „So, dann wollen wir doch einmal sehen, ob du das noch einmal schaffst.“ Auch Goku und ich verwandelten uns in zweifache Super-Saiyajins. Dann ging das ganze wieder von vorne los. Wie konnten dieses mal aber auch nicht viel mehr ausrichten als vorher. Obwohl wir zu dritt waren, hatte er keine Mühe alle Schläge und Tritte abzuwehren. „Gebt es auf, ihr seit mir nicht gewachsen!“ Er packte Goku am Kragen und schlug mehrmals auf ihn ein.

< „Dieser Scheiß Kerl!“ > Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Goku immer am meisten wegstecken musste. Zusammen mit Goten feuerte ich Ki-Bälle auf Munos ab. Als der Rauch sich gelegt hatte, hatte Munos aufgehört auf Son-Goku einzuschlagen. Er war ihn zu Son-Goten, der ihn auffangen musste, und griff mich dann an. Ich erhöhte mein Energie Level noch einmal, musste aber dennoch einen heftigen Schlag in die Magengegend kassieren. Ich beugte mich nach vorne und Munos schlug mir in den Rücken. Mit wucht und rasender Geschwindigkeit wurde ich zu Boden geschleudert. Ich fiel in ein Haus, welches danach auch sofort zusammenbrach. „Autscha“. Ich hielt mir den Kopf. „Hat der nichts besseres zu tun als diese Welt ins Chaos zu stürzen? Ich wüsste was ich jetzt lieber täte. Aber ich laufe nicht vor einem Kampf davon.“ Der Kampf von den anderen 3 ging derweilen unentwegt weiter. < „Keine Zeit zum ausruhen. Ich hab noch was zu erledigen.“ > Ich wollte wieder zu den anderen, als ich im Augenwinkel sah, wie Goten an mir vorbeiflog. Mit einem lauten Krachen landete er auf dem Boden. Ich hatte jedoch keine Zeit um nach seinem befinden zu fragen. Ich startete wieder einen Angriff auf Munos und half Son-Goku. Zusammen versuchten wir ihn in die Enge zu treiben. Andauernd schlugen wir auf ihn ein. Ich schlug ihm in den Magen, worauf Son-Goku ihm in den Nacken schlug.

Gerade als ich dachte, er würde zu Boden fallen, packte er mich am Bein und schleuderte mich in die Luft. Ich sah noch, wie Son-Goku mit einem Tritt in die Seite vorlieb nehmen musste. Er flog genau in die Richtung, wie Goten eben. Ich war genau über Munos in der Luft. „Na warte. Das zahl ich dir heim.“ Ich wollte ihm von oben eins überbraten, aber er wich aus und ich bekam sein Knie in meinen Magen. Ich spuckte Blut. Er musste mich aber wieder loslassen, als Son-Goku mit seinem Sohn ankam. < „er ist immer noch zu stark. Und ich dachte, wir wären jetzt endlich stark genug für diesen Gegner.“ > Als ich so nachdachte, kam mir eine Idee. Da kam es mir gerade gelegen, das Gokus Sohn wieder einmal nach hinten geschleudert wurde. Schnell flog ich zu ihm. „Hey Son-Goten warte mal. Du kannst doch mit Trunks fusionieren, oder? Vielleicht haben wir dann eine Chance.“ „Ja Amy, das ist keine schlechte Idee. So wie das jetzt aussieht, wird das nämlich nichts. Ich sollte am besten sofort losfliegen.“ Goten drehte sich um und war dann ganz plötzlich weg. „Ha, der kleine wird wohl vernünftiger sein, als ihr beide es seit.“ Munos lachte dämlich und Goku sah mich nur fragend an. Diesen Moment nutzte Munos und schlug Goku mit seiner Faust ins Gesicht. Goku stoppte mitten in der Luft und flog wieder auf Munos zu. Ich mit ihm. Zusammen prügelten wir auf unseren Gegner ein.

Im Raum von Geist und Zeit, hatten Son-Goku und ich uns gut aufeinander abgestimmt. Unsere Schläge und Tritte kamen fast symmetrisch rüber. Während des Kampfes erzählte ich Son-Goku, warum Son-Goten weggeflogen war. „Das ist gut. Vielleicht haben wir dann eine Chance.“ Als wir beide ein Stück zurück geschleudert wurden, ließen wir unsere Ganze Energie heraus. Gleichzeitig verwandelten wir uns in einen 3-fachen Super-Saiyajin. Doch das schien Munos nicht im geringsten zu beeindrucken. Ich ärgerte mich auch darüber, das wir Vegeta und Trunks nicht direkt mitgenommen hatten. Was waren wir auch blöde gewesen. Aber man konnte es nicht mehr ändern. < „Da haben wir wohl einen Fehler gemacht, das gebe ich zu. Aber was vorbei ist, ist vorbei und die Zukunft hat soeben begonnen.“ > Gemeinsam starteten wir einen Angriff auf Munos. Er wich aber jedes Mal wieder aus und grinste dabei auch blöd. Das machte mich nur noch wütender. < „Das kann doch nicht so weiter gehen. Dieses ***** wird diese Welt zerstören, wenn wir nichts unternehmen.“ > Goku und ich bekamen immer mehr Probleme. Ohne Mühe konnte Munos uns fertig machen. Son-Goku und ich waren jetzt jeweils an der endgegengesetzten Richtung von Munos und feuerten ein Kamehameha ab. Doch auch das brachte wenig. Er stürmte auf Goku zu und schlug ihn zu Boden. „Goku!“

Ich schaute ihm hinterher, aber Munos kam jetzt auf mich zu und wollte mir eine reinhauen. Schnell wich ich aus und trat ihn in den Rücken. Munos grinste Hämisch, drehte sich um und packte mich am Bein. Er schleuderte mich voller wucht zu Boden. Hart knallte ich auf dem Boden auf. Goku war auch in meiner nähe. Er war wieder recht schnell auf den Beinen. Ich jedoch war schon viel zu viel ausgepowert. Ich war den SSJ 3 noch nicht so lange gewöhnt, weil Goku ihn mir erst kurz vor Ende der Zeit im Raum von Geist und Zeit gezeigt hat. Ich musste erst einmal tief durchatmen. Aber Goku mit diesem Scheusal alleine lassen wollte ich auch nicht. Also raffte ich mich noch einmal auf und flog wieder nach oben. Als Munos gerade mit Son-Goku kämpfte, trat ich ihm die Beine weg und Goku schlug noch einmal zusätzlich mit der Faust auf den Kopf. Munos stürzte einige Meter tief nach unten und wir schossen Ki-Bälle auf ihn. Wir dachten es würde helfen, aber weit gefehlt. Fast ohne einen einzigen Kratzer kam Munos wieder nach oben.

„Scheiße noch mal. Ist der unsterblich oder was?“ Ich schaute zu Goku. Wie konnte er in so einem Moment nur so, ähm, witzig klingen. Aber das war bei ihm ja schon immer so gewesen. „Ich glaube wir sind nur etwas zu schwach. Hoffentlich kommen Trunks und Vegeta bald. Hey, wie wäre es, wenn du mit Vegeta fusionieren würdest?“ Während wir miteinander sprachen, wurden wir von Munos nur blöd angeguckt. „Super Idee, aber er hat doch gesagt, das er die Posen nicht machen will. Und denn 3-fachen Super-Saiyajin kann er auch nicht. Sonst wäre das alles viel einfacher.“ Ich schaute enttäuscht und wütend zugleich zu Goku zurück. „Schade, dann müssen wir uns was anderes einfallen lassen. Du hast doch Magische Bohnen mit, oder?“ „Klar, hab ich immer dabei.“ Ich nickte. „Na wenn das so ist, dann kann ich ja auch mit voller Kraft angreifen und du erst recht.“ Goku nickte mir auch zu. Zusammen stürmten wir auf den verduzten Munos zu. Ich feuerte einen Ki-Blast genau auf sein Gesicht. Er konnte natürlich ohne Mühe ausweichen, aber genau in diesem Moment kam Goku von hinten und griff ihn an. Als Munos sich umdrehen wollte um sich zu wehren, kam ich auch an und attackierte ihn mit meiner ganzen Power. Ich konnte mir nicht vorstellen, das es jetzt mehr bringen würde als vorher, aber so war es. Wir brachten ihn in eine brenzlige Situation. Aber bevor wir richtig gucken konnten, hatte er uns wieder weggeschleudert.

Zu diesem Zeitpunkt kam auch Goten mit Trunks und Vegeta zurück. Trunks kam sofort zu mir herüber, denn ich sah nicht gerade munter aus. „Alles in Ordnung, Amy?“ „Ja, ja, schon gut. Aber es wird zeit, das ihm jemand in den ***** tritt. Du sollst mit Goten fusionieren. Zu Gotenks. Wäre das möglich?“ „Klar, kein Problem.“ Während Vegeta, Goku und ich Munos ablenkten, begannen die anderen zwei mit der Fusion. „FU-SI-ON HA“ Ein greller Lichtblitz war zu sehen und dann stand Gotenks vor uns. „So, und jetzt wollen wir einmal aufräumen.“ Gotenks stand in der normal arroganten art von ihm vor uns und rieb sich die Nase. Er verwandelte sich zu aller erst in einen 2-fachen Super-Saiyajin, denn ansonsten würde die Fusion ja nur fünf Minuten halten. Das wusste jeder hier. Jetzt jedenfalls wurde Munos von vier Leuten gleichzeitig angegriffen. „Mal sehen, was du jetzt machen willst, du *****.“ Ich schaute im Augenwinkel zu Vegeta, denn der hatte gerade gesprochen. < „Oha, wenn ich mir das so überlege, hör ich mich auch schon so an wie Vegeta gerade eben. Was für ein Zufall. Oder doch nicht?“ > Munos brachte keinen Ton heraus, denn er hatte alle Hände damit voll, sich gegen unsere Schläge und Tritte zu wehren. Die Ki Attacken mal außen vor gelassen. Damit griffen wir nicht so häufig an.

Der Kampf dauerte eine ganze weile. Die letzten fünf Minuten von der Fusion verwandelte sich Gotenks in den Mega-Saiyajin. Außer Vegeta waren also alle Mega stark. Ich glaube schon, das er etwas eifersüchtig war. Jedenfalls konnte man das an seinem Blick erkennen. Aber die Wut, die er anstaute, war gut für den Kampf. Alle vier schlugen wir mit ganzer Kraft auf Munos ein und ließen ihm keine einzige Verschnaufpause. Dafür, das er am Anfang so überlegen schien, war er jetzt aus der Puste und konnte unseren Schlägen fast nicht mehr ausweichen. Gerade als er tief durchatmen wollte, wurde er von vier Fäusten ins Gesicht getroffen. Er flog zu Boden und blieb dort liegen. Auch wir landeten auf der Erden, denn auf festem Boden waren wir wohl eher im Vorteil als in der Luft. „Kommt Leute, jetzt bekommt er den Gnadenstoß verpasst.“ Alle wollten Goku folgen, doch Gotenks verwandelte sich gerade in diesem Moment zurück. „Oh, Oh, da haben wir das Problem. Tut uns leid.“ „Macht nichts, Trunks. Verwandelt euch in 2-fache Super-Saiyajins und greift mit an, wenn es geht.“ Gesagt getan. Vegeta griff in zu aller erst an. Er schoss ihn nach oben, flog hinterher und schleuderte ihn wieder zu Boden. Dann startete er einen Angriff, der Gewaltig ist.

„BIG BANG ATTACK!!!!“ Eine riesige Energiekugel kam auf Munos nieder und hinterlies ein Riesen Desaster. Von der Gegend war kaum etwas wieder zu erkennen. Dann feuerten wir anderen vier viele Ki-Blast auf ihn ab. Dadurch wurde so viel Staub aufgewirbelt, das man schon gar nicht mehr erkennen konnte, ob Munos jetzt erledigt war. Trunks schaute sich etwas genauer um, blieb aber immer in meiner nähe. Er zeigte uns allen, das wir herunter fliegen sollten. „Wenn sich noch irgendetwas darin bewegen sollte, dann feuert einen Ki-Blast ab.“ Bereit stellten wir uns alle hin. Doch nach einigem Warten kamen wir zu dem Schluss, das Munos tatsächlich tot war. Seine Aura konnten wir ja auch nicht mehr spüren, also war er wirklich besiegt. Ich war die erste, die wieder anfing, sich zu freuen. „Wir haben ihn besiegt. Cool. Endlich ist es vorbei mit der ganzen Zerrstörerei. Das ist doch wahrlich ein grund zum Feiern, oder meint ihr nicht.“ Trunks legte seine Hand auf meine Schulter. „Du hast recht. Endlich ist es vorbei. Ohne dich hätten wir es aber nicht geschafft. Hätte nur ein einziger in diesem Kampf gefehlt, dann hätten wir verloren. Das haben wir doch wirklich toll gemacht.“ Goten machte auch seine Luftsprünge, wohingegen Vegeta nur zufrieden bei Son-Goku stand. Sie hatten sich wirklich angefreundet. „Tja Kakarott, da hätten wir wohl wieder mal eine Gefahr von der Erde abgewandt.“ Goku lachte und kratzte sich am Kopf. „Stimmt. Ich hab langsam aufgehört zu zählen. Aber wir sollten jetzt erst einmal alle Menschen mit den Dragonballs lebendig machen und auch die Städte wieder aufbauen lassen.“ Alle zusammen machten wir uns wieder auf den Weg zu Gottes bzw. Dende’s Palast. Dort hatten Goku und ich ja die Dragonballs liegen.
Zugleich kamen auch Bulma und Chichi angelaufen und umarmten ihre Männer. „Na, wie war es? Habt ihr es geschafft?“ „Ja Chichi. Alles ist wieder in Ordnung. Wir müssen jetzt nur noch mit den Dragonballs alles ins Lot bringen. Erst dann wäre wieder alles im Lot.“

„Ich gehe sie holen.“ Bulma lief in den Palast, um die Dragonballs zu holen. Ich war schon richtig erleichtert, das jetzt wieder alles in Ordnung war. Wir machten mit den Dragonballs alles wieder zum alten und ich wünschte mir jetzt endlich eine friedvolle Welt ohne Kämpfe. Doch irgendwie wusste ich, das, das nicht einfach so weiter gehen konnte, mit dem Frieden. Aber etwas Zeit hatten wir ja. „So, dann wäre wohl alles erledigt. Ich glaube wir können jetzt alle wieder nach Hause gehen.“ Goku verabschiedete sich schon einmal, nahm seine Söhne und seine Frau und zusammen flogen sie heim. Chichi wurde natürlich von Goku getragen. Auch Kuririn und C18 verabschiedeten sich. „Komm Amy, wir fliegen jetzt auch nach Hause.“ „Ist gut, Trunks. Wir können uns von mir aus sofort auf den Weg machen.“ Und so flogen wir schon einmal nach Hause. Um endlich mal eine Zeit des Friedens feiern zu können.

Ende Kapitel 17

Wie war der Teil? Ach ja, kann sein, das es zu "kleinen" verzögerungen kommt, da ich nicht ins I-net darf. Bis dann
ciao
Pani14
 
wie der teil war? hmm mal überlegen, ich würde sagen, das er wieder einfach klasse gemacht war, wie die vorherigen schon!
mach bitte bald weiter!

mfg yugi
 
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