[COLOR=9999FF]Sorry, ich weiß hab mich lang nicht mehr gemeldet, aber war total im stress. hatte überhaupt keine Zeit mal ins Internet zu kommen. Ich hoffe mal ihr seit nicht böe auf mich. Hab dafür auch weiter geschrieben!
Also hier der nächste Teil:
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Der Energieball kam so schnell auf Goten zu geflogen, dass er gar keine Zeit mehr hatte, um sich richtig zu verteidigen.
Er stemmte sich mit aller Kraft gegen diese riesige Kugel, doch sie bewegte sich immer mehr auf ihn zu, als von ihm weg. Er verbrauchte all seine ganze Kraft um diese Kugel nur konstant zu halten. Er hatte bald keine Energie mehr, um diese Kugel dorthin zu jagen wo sie hin gehörte. Selbst die Erde bebte heftig unter dem Druck dieser enormen Energie. Wenn er nicht bald eine Lösung parat hatte, würde die unter dieser Energie zerreißen.
Goten konnte sie nicht mehr lange zurückhalten. Bald würde sie ihn erfassen und alles wäre vorbei, dabei hatte er sich schon so gefreut endlich seine Familie wieder zu sehn. All seine Freunde wieder zu sehn und noch vor kurzem war er sich ganz sicher sein Wunsch würde in Erfüllung gehen. Aber dem scheint jetzt nicht mehr so. Goten konnte sich einfach nicht wehren. Langsam aber sicher verlor er jegliche Hoffnung. Er hatte keinen Trumpf mehr im Ärmel, den er ausspielen konnte, er war verloren. Er schloss seine Augen. Vor seinem Gesicht sah Gesichter. Viele Gesichter. Familie, Freunde und auch Menschen, die er gar nicht kannte. Sie hatten all ihre Hoffnungen in ihn gelegt und er hatte sie enttäuscht. Er konnte sie nicht retten und es war auch noch seine Schuld das diese zwei überhaupt auf diesen Planeten kamen. Sie wollten sich an ihm rächen und jetzt war er allein für den Tod aller Erdlinge und die Zerstörung der Erde, verantwortlich.
Goten rann langsam eine Träne hinunter. Er war dabei zu verlieren und alle Menschen die er liebte zu enttäuschen.
Trunks stand immer noch unter ihm, auf der bebenden Erde, und beobachtete das Schauspiel. Er sah auch die Träne die langsam Gotens Gesicht entlang rann. Und wie durch einen Blitz getroffen war auf einmal wieder die Wärme, die Zuversicht, die Goten immer um strahlte, wieder da. Seine alte Aura war wieder da. Gotens Augen waren nicht mehr leer, sie waren wieder so wie früher, so wie Trunks sie kannte und sie sehen wollte. Trunks wusste jetzt genau was er zu tun hatte. Auch für ihn stand viel auf dem Spiel. Auch er hatte eine Familie die er beschützen musste.
Er nahm noch einmal all seine Kraft zusammen, ignorierte das brennende Stechen und flog zu Goten hinauf. Er wollte ihm helfen, auch wenn er nicht wusste, ob sie es gemeinsam schaffen würden. Aber wenn er sterben musste, dann wenigstens mit Goten zusammen und wie sein Vater in Ehre.
Goten wollte aufgeben. Wollte den Tod hinter sich bringen. Er nahm langsam seine Hände zurück und die Kugel kam ihm immer näher und näher. Als er fern eine Stimme hörte die ihm sehr vertraut war und sie rief ihm etwas zu „Goten gib nicht auf, ich werde dir helfen. Gemeinsam werden wir es schaffen!“ Goten kannte diese Stimme, konnte sie aber nicht zuordnen. Als ihn eine bekannte Aura umgab. Da bemerkte er das es Trunks Stimme war. Er war gekommen um ihm zu helfen, ihm bei zu stehen. Goten öffnete die Augen und lächele Trunks an. Auch dieser erwiderte das lächeln und so begannen sich beide trotz ihrer Schmerzen mit aller Kraft, mit ihren letzten Kraftreserven, gegen diese gewaltige Energie zu stemmen. Goten war glücklich. Er hatte immer noch Freunde auf die man sich immer verlassen konnte. Sie standen ihm bei, egal was für eine Gefahr drohte. Er war nicht allein auf dieser Welt.
Gemeinsam schafften es die beiden die Kugel langsam aber sicher wieder zurück zu schieben. Sie gewannen jetzt endlich langsam die Oberhand.
Endlich hatten sie es geschafft. Die Kugel hatten die zwei Monster erwischt. Der Energieball löste sich langsam in Staub auf. Ihre Kraft war wie von Zauberhand verschwunden. Den großen Fetten hatte es regelrecht in winzig kleine Einzelteile zersetzt, den anderen hatte es seitlich gestreift und mit voller Wucht zu Boden geschleudert, wo er hart aufknallte und regungslos liegen blieb. Trunks und Goten jedoch blieben ganz starr in der Luft schweben. Sie konnte es nicht glauben. Sie hatten es wirklich geschafft. Sie hatten es wirklich geschafft die zwei zu vernichten. Sie konnte es einfach nicht wahrhaben. Der Kampf war der schlimmste aller Zeiten gewesen und oft waren sie knapp davor aufzugeben, doch jetzt war es endlich vorbei. Endlich hatte der Horror und das Morden ein Ende.
Trunks verließen jetzt aber endgültig seine Kräfte und er raste hinunter zu Erde. Er konnte nicht mehr. Sein Brustkorb schmerzte höllisch und das atmen fiel ihm immer schwerer. Er konnte nicht mehr. Während er der Erde immer näher kam, bildete sich ein lächeln auf seinem Gesicht. Er war schon lange nicht mehr so glücklich in seinem Leben gewesen. Sein größter Wunsch ging endlich in Erfüllung.
Goten konnte ihn gerade noch im letzten Moment auffangen, bevor er hart auf dem Boden aufschlug. Er legte ihn sachte auf den Boden. Auch er war glücklich. Glücklich es geschafft zu haben und seinen Freund endlich wieder zu haben. Wie lange schon hatte er sich nach Trunks, seinem allerbesten Freund, gesehnt.
Er blickte auf Trunks hinab und sah das es ihm schlecht ging. Auch er hatte seine Kraft verloren und etliche Wunden, doch ihm ging es immer noch um Welten besser als Trunks. Er überlegt eifrig was er tun konnte, um Trunks zu helfen. Doch es gab weder magische Bohnen, noch Dende der ihn heilen konnte. Er wusste nicht weiter. Als es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel. „Amy“, schrie er laut. Trunks schaute seinen besten Freund nur verwundert an. Goten wusste natürlich, dass er Amy nicht kannte, doch konnte hatte keine Zeit für Erklärungen. „Trunks bleib einfach hier liegen, ich bin gleich wieder da“, und schon war er weg. Einfach so verschwunden. Trunks sah ihm immer noch etwas verwundert hinter her. Und dann musste er schmunzeln „bleib einfach so liegen“ hatte Goten zu ihm gesagt, aber was sollte er auch sonst tun, er konnte sich doch gar nicht bewegen. So blieb er still liegen, schloss seine Augen und genoss seinen Sieg. Er dachte an seine Frau, an Lily. Er hoffte nur das es ihr gut ging. Aber bestimmt, Videl hatte ja versprochen auf sie auf zu passen. Doch bei dem Namen Videl zuckte er heftig. Er hatte Gohan, Piccolo und seinen Vater vor lauter Aufregung komplett vergessen. Waren sie etwa alle tot? Er versuchte sie zu spüren, doch da war nichts. Nein, das konnte doch nicht sein. Sie konnten doch nicht tot sein, ging es Trunks durch den Kopf. Nein, nicht jetzt wo sie endlich wieder Frieden hatten. Goten sollte wieder zurück kommen. Er brauchte ihn. Verzweifelnd versuchte er auf zu stehen, doch er hatte keine Chance. Sein Körper tat nicht das, was er wollte. Er hatte schon heftige Schmerzen allein wenn er atmete, wie sollte er es denn nur schaffen auf zu stehen. Das einzige was Trunks jetzt noch wollte war, das Goten endlich zurück kam, um nach den anderen zu suchen. Er hoffte so sehr das sie noch am Leben waren, doch zuversichtlich war er nicht wirklich. Er konnte ja keinen der drei spüren.
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So nachdem Wochenend gehts dann weiter, wenn ihr wollt[/COLOR]