Piccolo's Tochter

aaaw ^.^

du hast (wie immer ^.^) total schön beschrieben, wie piccolo sich überlegt, ob er jari nicht doch den palastarrest verkürzen soll ^-^

schreib bitte schnell weiter ^.^
 
Super :D Jaha Piccolo macht sich ja ganz schön Gedanken und Jari auch :D Naja hoff mal das se sich wieder vertragen :D Aber son Streit gefällt mir trotzdem so zwischendurch mal :D Schreib weida :D
 
Auch wenn es "nur" zwei Comments sind, mache ich mal frech :D weiter! Danke an die Schreiberlinge! :knuddel: :)



And here we go:

Piccolo schlug die Augen auf und erwartete halbwegs, dass Jari gleich zur Tür hereingestürmt kam, in sein Bett hüpfte, ihn an seinen Fühlern zog und mit ihm kuscheln würde. Doch dann fiel sie auch ihm ein, die ganze unerfreuliche Angelegenheit! Der große Krieger seufzte leicht. Er hatte sich so sehr an die morgendliche Prozedur gewohnt, dass in den Ferien oder an den Wochenenden sein kleiner Engel zu ihm ins Bett geschlüpft kam um mit ihm zu kuscheln. Bald würde sie zu alt dazu sein, es nicht mehr wollen! Piccolo verzog das Gesicht. Jari würde nicht immer sein kleines Mädchen sein, in sechs oder acht Jahren würde die ganze Sache vielleicht anders aussehen. Er wollte die Zeit, wo sie noch klein und noch so auf ihn fixiert war, genießen, jeden Tag, jeden Augenblick! Wo er doch schon sechs Jahre verpasst hatte! ‚Schluss mit der Grübelei!’ befahl sich Piccolo. ‚Die zwei Wochen werde ich ja wohl noch durchhalten! Und Strafe muss sein! Dieses kleine Früchtchen!’ Er stand auf, zog sich an und verließ schlechtgelaunt den Palast. Erst mal weg hier, draußen, in der Wildnis den Kopf freikriegen!



Der Tag war einfach nur langweilig! Jari seufzte. Erst 13:34 Uhr und schon hatte sie das Gefühl vor Langweile zu vergehen. Auf spielen hatte sie keine Lust mehr, das tat sie sowieso am liebsten noch mit Piccolo. Wie er sich immer beim „Mensch ärgere dich nicht“ aufregte, wenn er aus Versehen die winzigen Figürchen umhaute oder nicht die richtige Zahl würfelte!
Sie musste kurz grinsen als sie daran dachte. Dann verzog sie das Gesicht. Irgendwie musste sie diesen Tag doch rumkriegen. Ein wenig Meditation könnte ihr sicher nicht schaden. Jari hockte sich im Schneidersitz hin, schloss die Augen und erhob sich in die Lüfte. So schwebte sie ungefähr zwei Stunden, bis sie auch dazu keinen Nerv mehr hatte. Noch ein wenig körperliche Betätigung, hier und da ein paar Kampftritte und schon war es 18:00 Uhr und Popo kam mit dem Abendessen. Nachdem sie damit fertig war, las sie mindestens zum dritten Mal in einem ihrer dicken Bücher und beschloss um kurz vor neun Uhr schlafen zu gehen. ‚Morgen kann ich wenigstens wieder im Palast rumlaufen,’ dachte sie bei sich. ‚Ich kann ja Popo ein wenig bei der Gartenarbeit helfen, mich in der Bibliothek aufhalten oder vielleicht auch mit Papa trainieren, sofern er es will!’ Mit diesen Gedanken schlief sie ein.

Na? ;) Pico beim Mensch-ärgere-dich-nicht-spielen! Namekianer ärger dich nicht...:D
 
Super Teil :D Arme Jari sie muss sich ja zu Tode langweilen wenn sie nur in ihrem Zimmer sein darf :D Freu mich aufn nächsten Teil
 
Also jetzt muss ich ja mal meckern!!!
Du postest viel zu schnell! Ich komm ja gar nicht mit! :rofl:
Scherz... ;)

*roooooofl*
Also Piccolo beim Mensch-Ärger-dich-nicht spielen, dass stell ich mir lustig vor. XD
Hmm, ihm scheint Jari ja wirklich sehr zu fehlen... aber ist ja auch klar. ^^

Schreib schön weiter! *g*
 
So, drei Comments habe ich! :D Danke schön, ihr Lieben! :) Dann mache ich mal ganz unverfroren weiter! :D


Als der nächste Morgen graute, sprang Jari rasch aus ihrem Bett, zog sich eilig an und wartete. Sie würde erst ihr Zimmer verlassen, wenn ihr Vater es ihr ausdrücklich erlaubte! Ungeduldig starrte sie unablässig zu Tür. Endlich! Sie hörte Schritte, die Tür öffnete sich und ihr Vater betrat den Raum. „Du kannst jetzt wieder raus,“ sagte Piccolo mit unbewegtem Gesichtsausdruck. Dann machte er kehrt und stapfte von dannen. Jari verging das freudige Lächeln, dass sie aufgesetzt hatte, als Piccolo den Raum betreten hatte. Er war also immer noch sauer! Sie ließ den Kopf hängen. Wie gerne hätte sie ihn umarmt, ihm ein Küsschen gegeben, ihm nochmals versichert, wie leid es ihr täte!
Der Tag lief so ab, wie sie es sich vorgestellt hatte: sie half Popo ein wenig bei der Gartenarbeit, schmökerte in einigen Büchern und half dann Dende noch, ein wenig die Bücher in der Bibliothek zu ordnen. Dankbarerweise verloren sowohl Popo als auch Dende nicht ein einziges Wort über ihre Bestrafung und die vorherige Sache. Jari war erleichtert. Nur eine Sache wurmte sie: Piccolo sprach kein einziges Wort mit ihr, ignorierte sie völlig. Als sie ihn nach einigen Tagen fragte, ob sie mit ihm mitkommen könnte, zum trainieren in die Wildnis, sagte er nur barsch:“ Nein! Du hast Palastarrest, schon vergessen?!“ Dann flog er davon und blieb den ganzen Tag fort. Des Nachts schluchzte Jari in ihre Kissen und vermisste Piccolo mehr denn je. Nach weiteren drei Tagen hielt sie es nicht mehr aus. Piccolo war wieder davongeflogen, zum trainieren. Es war schon zehn Uhr durch und er war immer noch nicht zurück. Jari marschierte zur Plattform, hockte sich hin und wartete. Nach ungefähr einer Stunde kam Popo zu ihr. „Wollen nicht schlafen gehen? Schon so spät! Meister Piccolo vielleicht bleiben ganze Nacht fort!“ Jari schüttelte den Kopf. „Dann bleibe ich die ganze Nacht hier sitzen!“ Popo seufzte leicht, nickte dann, fuhr ihr noch einmal kurz durch die Haare und ging in den Palast zurück. ‚Sein sehr hartnäckig und stur,’ dachte er bei sich. ‚Das sein typisch! Sie genau wie Meister Piccolo!’



Weitere zwei Stunden vergingen und Jari wurde langsam müde. Sie sackte zur Seite und schlief ein. Als Piccolo wenige Minuten später auf der Plattform landete, sah er überrascht zu dem kleinen Bündel herunter. Jari! Sie hatte also auf ihn gewartet! Piccolo bückte sich und rüttelte sie an der Schulter. „Jari!“ Sie öffnete blinzelnd die Augen und richtete sich auf. „Papa!“ „Jari, warum hast du auf mich gewartet? Du solltest längst im Bett sein!“ Streng sah er sie an. Jari schluckte. „Papa, ich….ich wollte mit dir reden….Geh jetzt bitte nicht weg….hör mir zu, ja?!“ Piccolo musterte sie aufmerksam, dann hockte er sich neben sie. „Ich weiß, dass ich eine große Dummheit gemacht habe, und es tut mir auch furchtbar leid….,“ sagte sie stockend. „Aber….aber Papa, warum bist du so?“ „Wie bin ich denn?“ „Du…du bist so abweisend, so kalt….ich mag es nicht, wenn du sauer auf mich bist, Papa!“ „Nun Jari, ich mag es auch ganz und gar nicht wenn ich sauer auf dich bin!“ Sie schluckte und sah in Piccolo’s immer noch strenges Gesicht. „Weißt du,“ sagte sie mit dünner Stimme. „Ich hätte es lieber, wenn du mich verprügelt, anstatt so abweisend zu sein! Du redest nicht mit mir, ignorierst mich….ich hätte es lieber wenn du mich hauen würdest, anstatt so zu sein! Damit tust du mir mehr weh, als wenn du mich schlägst!“ Piccolo starrte sie an und Bestürzung machte sich in ihm breit. Mein Gott, war es denn so schlimm? Empfand Jari seine Art als so furchtbar? Er sah sie an, sah ihn ihrem Gesicht eine solche Sehnsucht nach Liebe und auch Angst, dass es ihn einen Stich versetzte. „Ach Jari, ich will dich doch nicht schlagen! Und ich will dir auch nicht wehtun!“ Er zog sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Erleichtert schmiegte sie sich an ihn. „Mein Kleines, dass du dir das so zu Herzen nimmst…..ich bin halt immer noch der gefühlskalte Brocken von früher, der die Bedürfnisse eines Kindes nicht versteht….“ „Nein, bist du nicht, Papa! Du bist der beste Vater, den man sich wünschen kann! Ich möchte dich um nichts in der Welt mit jemand anderem eintauschen!“ Piccolo lächelte und stand auf, Jari ebenfalls. „Das hast du schön gesagt, Kleines! Komm, lass uns auf unsere Zimmer gehen! Es ist schon so spät!“ Er fasste sie an der Hand und gemeinsam marschierten sie los. „Papa?“ „Ja?“ „Können wir das mit dem Palastarrest nicht für die restlichen Tage vergessen?“ „Jari….“ „Schon gut, schon gut, war ja nur ein Witz!“
Nachdem Piccolo sich ungezogen und zu Bett gegangen war, öffnete sich leise seine Zimmertür und Jari huschte hinein. Mit leise Stimme fragte sie, ob sie die Nacht bei ihm schlafen könne. Piccolo lächelte, schwang die Bettdecke zurück und winkte sie zu sich. Jari lachte beglückt auf, schlüpfte zu ihm ins Bett, zog ihn kurz kichernd an seinem Fühler und gab ihm ein Küsschen. Dann kuschelte sie sich zufrieden an ihn und schlief ein.


Na, ist ja wieder alles in Butter zwischen den Beiden! :) Doch bald wird Pico schlecht schlafen und ein Traum....hm, wie war das nochmal mit der Gefahr? :D ;)
 
also schön langsam widerhole ich mich!!!


DU BIST G E N I A L !!!!!

gut dass sie sich wider versöhnt haben!!!!

ich bin schon ganz gesannt auf die bedrohung!!!!


und zu deinen anderen FF:
ich find es furchtbar wie manche Kinder selbst heutzutage noch leben! Ich merke jedesmal das es mir ja eigendlich super geht!!!
was pico wohl mit lana macht????


schreib bitte schnell weiter!
 
Original geschrieben von Tenshira
Na, ist ja wieder alles in Butter zwischen den Beiden! :) Doch bald wird Pico schlecht schlafen und ein Traum....hm, wie war das nochmal mit der Gefahr? :D ;)

Du hättest ruhig noch weitererzählen könne :rofl: Was is mit dem Traum und der Gefahr???? Man will das jetzt wissen :D
Der Teil war suuuuper!!! Jetzt haben se sich endlich wieder vertragen :D Trotzdem hat mir der Streit gefallen :D Freu mich auf den nächsten Teil!!!
 
hach, wie schön, dass sie sich wieder vertragen haben :kawaii:
alles total super beschrieben, wie immer, muss ich sicher nicht mehr dazusagen ^^''
höhö ^^ schnell weiteeer XD
 
wie schön jari und piccolo haben sich wieder versöhnt.
das hast du gut gemacht *ganzfestdrück* das die zwei sich so schön wieder vertragen.
du hast jaris gefühle voll gut rüber gebracht!!
schreib schnell weiter

by
catil.chan
 
Juhuu, Comments! :) Danke, ihr Lieben! :)
@ Elfenprinzessin: Danke für das Lob *rotwerd*
@ Goten123: so, jetzt geht es so langsam los....mit der Gefahr...
@ amyschn: jep, beide so versöhnt....
@ catil.chan.: danke, bei den Gefühlen gebe ich mir immer viel Mühe...

Weiter:

Piccolo seufzte leicht. Jari lief mit einem glockenhellen Lachen und weit geöffneten Armen auf ihn zu. Der große Krieger lächelte im Schlaf. Was für ein schöner Traum! Sein kleiner Engel! Doch plötzlich blieb Jari stehen. Ihr eben noch freudiger Gesichtsausdruck verschwand und eine solche Panik, Angst und Entsetzten machte sich nun auf ihrem Gesicht breit, dass Piccolo zusammenzuckte. Was passierte nun? Jari wich taumelnd zurück, sie zitterte und sah entsetzt in seine Richtung. „Nein!“ hörte er sie voll Angst rufen. „Nein, Papa, bitte! Tu mir nichts! Tu mit nicht weh!“ Dann hörte Piccolo ein Knurren, ein wütendes, tierisches Knurren und dann machte er plötzlich die grässliche Feststellung, dass diese Laute von ihm ausgingen! Mein Gott, was tat er nur? Jari geriet mehr und mehr in Panik, schrie und weinte jetzt….’Nein,’ dachte Piccolo entsetzt. ‚Ich will aufwachen!’ Jari sah zu ihm hoch, sie stieß einen gellenden Schrei aus:“ Nein, Papa, bitte nicht! PAPA, BITTE NICHT!!!“ Piccolo keuchte und richtete sich ruckartig auf. Das Herz hämmerte ihn in der Brust und er atmete heftig ein und aus. Zum Glück war dieser furchtbare Traum vorbei. Erschrocken warf er einen Blick neben sich, hatte er Jari mit seinen heftigen Bewegungen und Lauten geweckt? Wohl nicht, seine kleine Tochter schlief ruhig neben ihm. Es war Freitagnacht, die Herbferien waren längst vorbei und alles nahm wieder seinen normalen Gang. Seit Jari’s Bestrafung waren drei Wochen vergangen. Auch bei Trunks und Goten hatte sich der Alltag wieder normalisiert. Die zwei Jungs hatten auch eine ordentliche Portion Strafe bekommen aber nun war wieder alles vorbei. Es lief eigentlich alles bestens. Warum also dieser Traum, fragte sich Piccolo bestürzt. Sorgenvoll sah der große Krieger auf seine Tochter herab. War das ein Vorzeichen? Würde er irgendwann zu einer Gefahr für seine Kleine werden? Er könnte seinem Engel doch niemals etwas antun, oder? Piccolo stöhnte auf, doch dann knurrte er leicht. ‚Was soll das eigentlich? Seit wann lasse ich mich von Träumen beeinflussen? Werde ich langsam senil? Bah, ich sollte die Rente beantragen und mich in einen Ohrensessel zurückziehen und nur noch Schach spielen!’ Er legte sich wieder hin, Jari drehte sich zu ihm herum, murmelte etwas im Schlaf, griff kurz nach einem seiner Fühler und war dann wieder eingeschlafen. Piccolo schlang vorsichtig den Arm um sie. ‚Nur ein blöder Traum,’ dachte er. Dann schloss er die Augen. Doch ein unangenehmes Gefühl blieb und der große Krieger fand es gegen Morgen Ruhe und Schlaf.


Samstag früh, 07:43 Uhr. Im nördlichen Teil der Stadt, genauer gesagt, im Versuchslabor des Militärs, welches dort heimlich seine Niederlassung hatte (für die Öffentlichkeit war es das Labor einer Kosmetikfirma, die die neuesten Stoffe für optimale Schönheit und für gesunde Haut testete) war Dr. Kataro in heller Aufregung. Die Erprobung des neuen Kampfstoffes stand kurz bevor. Seine zwei Assistenten hielten das sich windende Frettchen mit Mühe fest und schafften es schließlich, es an den vorbereiteten Tisch zu gurten. „Alles bereit für die Video-Konferenzschaltung zu General Sumoro?“ Der eine Assistent nickte. „Alles bereit, Doktor, wir haben eine Direktübertragung!“ Er deutete auf einen großen Bildschirm und betätigte einige Knöpfe. Ein schlechtgelaunter, ca. sechzigjähriger Mann wurde sichtbar, der eine beeindruckende Uniform trug. Sie spannte sich bereits beträchtlich über seinen Bauch, der aussagte, dass der Mann ein genüssliches Leben führte. „Sind Sie endlich soweit, Kataro?“ ertönte es leicht ärgerlich aus den Lautsprechern. „Sind sie nervös, General?“ „Nein, nur genervt! Die Versuchsreihen haben ja verdammt lange gedauert! Und erst heute der Test an einem lebendigen Objekt, an einem Frettchen! Das darf doch nicht wahr sein!“ Dr. Kataro wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ich versichere Ihnen, General, ihre Geduld wird belohnt werden! Der Kampfstoff wird ihre Männer stärker, leistungsfähiger und resistenter machen!“ „Das wollen wir hoffen!“ „Äh, nun denn!“ Dr. Kataro trat an den Tisch, an dem das Frettchen festgeschnallt war heran. Er zog eine Spritze mit einer grünlich schimmernden Flüssigkeit auf und injizierte sie dem Tier. Dann trat er zurück. Gebannt beobachtete er das Tier. Laut der Testreihen müsste der Stoff sofort wirken. Das Frettchen auf dem Tisch begann nach einer Weile zu zucken, Schaum lief aus seinen Mundwinkeln und es ruckelte an seinen Gurten. „Es geht los,“ flüsterte Dr. Kataro. „Ach ja?“ fragte General Sumoro missgelaunt. „Sieht für mich eher krankhaft aus, was das Vieh da so absondert!“ Ein lautes Quieken wurde laut, urplötzlich platzen die Gurte, mit denen das Frettchen festgeschnallt war. Das Tier riss sich los und machte einen gewaltigen Satz auf den Assistenten, der links von Dr. Kataro stand. „Verdammtes….“ Weiter kam der Mann nicht. Das Frettchen kratzte und biss ihn wie verrückt, er taumelte und stürzte letztendlich zu Boden. „Holt es von mir runter!“ kreischte er. Dr. Kataro’s andere Assistent holte einen Elektroschocker und versetzte dem Frettchen den einen oder anderen Stromschlag, den das Tier nicht im Geringsten zu spüren schien. Es fauchte, machte erneut einen Satz über den verblüfften Assistenten hinweg, Richtung Tür, die in dem Moment aufgestoßen wurde. Drei Männer vom Sicherheitspersonal wichen verblüfft zurück als sich das fauchende Frettchen zwischen ihren Beinen seinen Weg in die Freiheit bahnte. „Alles in Ordnung hier?“ Eine leicht überflüssige Frage! Stöhnend erhob sich Dr. Kataro’s verletzter Assistent. Er hielt sich seinen blutenden Arm. „Das ging ja wohl in die Hose!“ General Sumoro’s ärgerliche Stimme ließ Dr. Kataro in Richtung Bildschirm schauen. „Na ja, das Frettchen war eindeutig stärker und resistenter als vorher….“ „Ja, und aggressiver,“ unterbrach ihn General Sumoro wütend. „Darauf kann ich verzichten, Kataro! Ich kann keine hirnlosen Kampfmaschinen unter meinen Männern gebrauchen! Und in dieses Projekt wurde das Geld des Militärs gesteckt! Einfach unglaublich! Ich….“ Weiter kam der General nicht. Was er da plötzlich sah, ließ ihn verstummen. Der verletzte Mann fixierte seine Kollegen auf eine seltsame Art und Weise, geradezu unheimlich, er fing an leise zu knurren und machte plötzlich einen Satz auf Dr. Kataro zu. Sofort stürmten die drei Männer vom Sicherheitspersonal auf ihn zu, versuchten ihn zurück zu halten, doch der Mann schwang nur einmal seinen Arm, der gewaltig muskulös geworden war, kräftig zurück und zwei der Männer fanden sich an der Wand wieder. Der dritte bekam einen Fußtritt ab, der ihn mehre Meter durch die Luft segeln ließ. Dann begann er den Doktor zu würgen. Unablässig tropfte ihn dabei der Geifer aus dem Mund und er knurrte. „Hören Sie auf, Jamuri!“ stöhnte Dr. Kataro. Doch Jamuri schien ihn nicht zu verstehen, ja ihn nicht einmal zu erkennen. Langsam wurde dem Doktor schwarz vor Augen. Doch urplötzlich ließ Jamuri von ihm ab. Er sackte zusammen. Verblüfft starrte Dr. Kataro auf seinen anderen Assistenten. Dieser stand mit einer Spritze vor ihm. „Ich habe ihm ein Beruhigungsmittel gespritzt!“ Dr. Kataro atmete erleichtert aus. „Vielen Dank, das war knapp! Haben wir ein Anti-Agressivum auf Lager?“ „Ja, Doktor, ich werde es sofort holen!“ Sie spritzten es Jamuri, der wenige Momente später die Augen aufschlug. „Ist…ist etwas passiert?“ fragte er sie verwirrt. „Großartig!“ ertönte General Sumoro’s Stimme. „Durch Beißen überträgt sich dieses aggressive Verhalten also! Kataro, schicken Sie sofort alles was auf der Basis ist, hinter diesem Vieh her! Sollte es bis heute Nachmittag nicht eingefangen sein, informieren Sie die Öffentlichkeit! Erfinden Sie irgendwas, sagen Sie was von einem gefährlichen Tier, bei dem Tollwut festgestellt wurde! Nein, warten Sie, nicht so was! Da werden die Medien erst recht misstrauisch! Sagen Sie, dass im Laufe eines Versuches ihrer Vitaminprodukte, welche man sich unter die Haut spritzen kann oder so ähnlich, was schief gelaufen ist! Statt Vitamine wurde ein Mittel gespritzt welches bei Tieren oder auch bei Menschen aggressives Verhalten auslösen kann!“ Dr. Kataro sah zweifelnd auf den Bildschirm. „Ob man uns das abkauft!“ „Mir doch egal,“ schnauzte der General. „Löffeln Sie die verdammte Suppe aus, die Sie sich eingebrockt haben!“ Mit diesen Worten wurde der Bildschirm schwarz. General Sumoro hatte die Verbindung unterbrochen!

Boah, den "Militär-Teil" habe ich gehasst beim Schreiben! Aber irgendwoher muss ja die "Gefahr" kommen! Aber keine Sorge, nicht das Frettchen wird die Bedrohung sein! :D Ahnt ihr schon wer? ;)
 
Hm, es scheinen mal wieder einige Teile und Comments verschwunden zu sein! :dodgy: Ich poste mal neu!

Sie waren schon seit dem frühen Morgen in der Wildnis. Langsam ging es auf den Mittag zu. Keuchend wich Jari Piccolo’s Schlägen und Tritten aus. Den heutigen Samstag hatten Vater und Tochter beschlossen, gemeinsam zu verbringen, mal einen richtigen Trainingstag einzulegen. Und am Sonntag, so frohlockte Piccolo im Stillen vor sich hin, würde seine Kleine auch bei ihm bleiben. Sie würden gemeinsam in der Bibliothek schmökern, einander vorlesen und gegen Nachmittag vielleicht noch einen Ausflug unternehmen. Nur sie zwei alleine, Vater und Tochter. Nachdem wieder alles in Ordnung zwischen ihnen war, hatte Piccolo das Gefühl bekommen, er sei schrecklich besitzergreifend geworden. Durch den Palastarrest war Jari gezwungen gewesen, die ganze Zeit zu Hause zu bleiben, sie war ständig um ihn herum gewesen, hatte ihm aufs Wort gehorcht und beständig seine Zuneigung gesucht. Das tat sie jetzt auch noch, nur hatte die Schule wieder angefangen und somit hatte auch Jari’s Freundeskreis erneut seinen Tribut gefordert. Daher war Piccolo äußerst froh gewesen, als seine kleine Tochter ihn fragte, ob er am Wochenende was mit ihr unternehmen wollte.
Piccolo holte weit aus und schlug zu, Jari duckte sich rasch, dennoch wurde sie von Piccolo’s Fuß am Kopf getroffen. Ächzend landete sie im Sand. „Deckung, Jari, Deckung,“ mahnte Piccolo. Jari richtete sich langsam auf. „Ja, ist ja schon gut!“ Leicht ärgerlich rieb sie sich den Kopf. „Ich bin ein bisschen eingerostet! Hm, vielleicht sollten wir mal wieder abends in der Woche in den Raum von Geist und Zeit gehen, da habe ich in letzter Zeit etwas geschlampt!“ Piccolo lächelte ob des zerknirschten Eingeständnisses seiner kleinen Tochter. „Das können wir machen, Kleines! Komm, lass uns eine Pause einlegen!“ Sie setzten sich unter einen großen Baum in den Schatten, tranken aus ihren runden Trinkgefäßen und ruhten sich ein wenig aus. Plötzlich setzte sich Jari auf. „Papa, ich muss dich mal was fragen!“ „Was denn, mein Engel?“ „Papa…“ Sie stockte kurz. „Hättest du lieber einen Sohn statt einer Tochter gehabt?“ Überrascht sah Piccolo sie an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „In der Schule hat ein Junge gesagt, alle Väter wollen Söhne haben, die würden sie stolz machen! Und, ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass Onkel Vegeta zum Beispiel, sehr erfreut über ein Mädchen gewesen wäre. Der ist doch unheimlich froh, dass er einen Jungen hat! Und Son-Goku freut sich einen Ast über Son-Gohan und Son-Goten…..“ Aufmerksam blickte Piccolo sie an. Sie hatte einen ängstlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Er nahm sie in seine Arme. „Jari, Kleines, ich bin vollends zufrieden und glücklich, dass ich eine Tochter habe! Ich habe nicht einen Augenblick gewollt, dass du ein Junge bist!“ „Wirklich?“ Jari lächelte ihn an. „Ja, wirklich! Und wer sagt, dass du mich nicht stolz machst?“ „Ich bin schwach!“ „Was? Du bist doch nicht schwach!“ „Doch!“ Jari ließ betrübt den Kopf sinken. „Ich werde niemals so gut kämpfen können wie Trunks und Son-Goten, nie so stark wie die Saiyajins sein…..Letztens, als wir so zum Spaß gekämpft haben, habe ich schrecklich abgeloost, weißt du doch!“ Piccolo erinnerte sich. Es war auf dem Capsule Corporation Gelände gewesen. Jari hatte sich mit Trunks einen Trainingskampf geliefert. Sie hatte ihn ordentlich gefordert, er musste sogar zum Super-Saiyajin aufpowern. „Hey,“ hatte sie empört gerufen. „Nicht einen auf Super-Saiyajin machen! Verwandeln ist nicht fair!“ Sie hatte natürlich verloren, ebenso gegen Goten. Piccolo hatte Jari’s verlegenden Gesichtsausdruck noch gut im Gedächtnis, wie sie ihn beschämt angesehen hatte. Sie hatte sich so vor ihm geschämt, dass sie gegen die Jungs verloren hatte. Abends hatte er sie noch im Raum von Geist und Zeit erwischt, wo sie verbissen trainiert hatte… Der große Krieger seufzte. „Ach Jari, du bist nicht schwach, du bist der stärkste Mensch überhaupt! Trunks und Son-Goten sind zur Hälfte Saiyajins, die sowieso unheimlich stark sind, weil sie halt Saiyajins sind. Dieses Volk ist halt etwas Besonders in punkto Kraft und Stärke. Kleines, ich reiche doch auch nicht an Vegeta und Son-Goku oder Son-Gohan heran! Du bist so stark, du schlägst Kuririn, Tenshinhan und Yamchu um Längen, und die haben ihr ganzes Leben lang hart trainiert! Du bist erst sechs Jahre und schon stärker als sie! Mein Kleines, du bist nicht schwach!“ Jari sah ihn mit offenem Mund an. „So habe ich das noch gar nicht gesehen! Aber ich kann doch stärker werden, nicht wahr, Papa?“ „Sicher mein Engel! Ich trainiere doch auch beständig weiter um immer stärker zu werden!“ „Das will ich auch! Hilfst du mir dabei, Papa?“ Piccolo lächelte. „Natürlich werde ich dir helfen! Ich werde dich solange trainieren wie du es möchtest!“ Jari strahlte. „Toll, danke Papa!“ Dann wurde sie wieder ernst. „Da ist noch was, Papa!“ „Ja?“ „Papa….“ Erneut stockte sie. „Papa, hättest du mich auch lieb, wenn ich gar nichts könnte? Überhaupt nicht kämpfen, noch nicht einmal fliegen? Wenn ich ganz schwach wäre, so wie ein normaler Mensch?“ Piccolo sah sie liebevoll an. „Natürlich würde ich dich auch dann lieben, Jari! Was für eine Frage! Als ob es nur auf Kraft und auf kämpfen ankommt! Ich würde dich genauso lieben, nur würde ich dann halt ein bisschen besser auf dich aufpassen und dich noch mehr beschützen!“ Nach diesen Worten zog er sie neckisch an einem ihre spitzen Ohren, die sie von ihm hatte und lachte leise. Jari strahlte über das ganze Gesicht und warf sich in seine Arme. Jetzt endlich war sie beruhigt!


Bis in den späten Nachmittag trainierten sie weiter. „So, das reicht für heute,“ sagte Piccolo und wehrte lässig Jari’s letzte Attacke ab, indem er einfach ihren Fuß packte und sie kopfüber herunter baumeln ließ. „Und so kann auch ein eleganter Fußtritt enden,“ meinte er grinsend. Jari kicherte:“ Lass los, Papa!“ „Sofort? Dann knallst du aber ganz schön runter, Kleines!“ „Papa!!!“ „Schon gut!“ Lachend stellte Piccolo sie wieder auf ihre Füße. Plötzlich hörte er eine Bewegung hinter sich. Er fuhr herum und wehrte im letzen Moment ein kleines Tier ab, welches ihn ins Gesicht springen wollte. Fauchend verbiss es sich in seinem Arm. „Verdammtes Vieh!“ Piccolo schleuderte es mit einem Knurren gegen einen Felsen. Dem Tier zerplatze fast der gesamte Schädel ob des heftigen Aufpralls. Erstaunlicherweise aber zuckte es noch und versuchte sich aufzurichten. Verblüfft trat Piccolo näher und betrachte es. Das Tier zuckte trotzte seiner schweren Verletzung wild hin und her, fauchte und geiferte. An dem Schaum erkannte Piccolo, dass es sich wohl um eine Form von Tollwut oder Krankheit handelte. Jari war erschrocken zu ihm gelaufen. Nun blickte sie auf das sich windende Tier zu ihren Füßen. „Oh, ein Frettchen! Lass es nicht leiden, Papa!“ Piccolo nickte und erlöste das Tier von seinen Qualen mit einen gezielten Ki-Blast. „Ob es Tollwut oder so hatte?“ Jari deutete auf die Schaumlache. „Höchstwahrscheinlich!“ Piccolo rieb sich seinen Arm. Komisch, so eine kleine Wunde und sie schmerzte höllisch. Erst jetzt fiel Jari auf, dass er verletzt war. „Papa, dein Arm…“ „Ist nicht so schlimm!“ Piccolo presste die Wunde zusammen, ließ so die weißliche Flüssigkeit heraussickern, die, wie er vermutete, vom Geifer des Frettchens stammte und regenerierte anschließend die Wunde. Wenige Sekunden später war nichts mehr zu sehen. Danach flogen sie nach Hause. Während des Fluges kratze sich Piccolo immer wieder am Arm. An der Stelle, wo er sich regeneriert hatte, schwoll sein Arm leicht an und eine dickliche Beule wurde sichtbar. ‚Liegt anscheinend daran, dass das Vieh Tollwut hatte,’ dachte sich Piccolo. ‚Na ja, dann dauerte die Regeneration diesmal länger! Was soll’s?’


Leicht gelangweilt zappte Jari im Gemeinschaftsraum durch die verschiedenen Fernsehprogramme. Bis zum Abendbrot war noch Zeit. Danach wollten sie alle zusammen fernsehen. Selbst ihr Vater hatte sich dazu überwunden, mit ihr, wenn sie mal abends den Fernseher anmachte, mit zu schauen. Sie wollte gerade abschalten als eine Sondermeldung angekündigt wurde. Ein dicklicher Mann in Uniform, der als General Sumoro angekündigt wurde, kam ins Bild. „Sehr verehrte Damen und Herren, eine wichtige Meldung: aus einen unserer Labors ist ein Tier entlaufen, an dem ein neuer Kampfstoff getestet wurde. Unglücklicherweise ging das Experiment schief und das Tier, ein Frettchen, ist uns entlaufen. Der Kampfstoff hat es aggressiv gemacht und wir bitten die Bevölkerung um Vorsicht. Höchstwahrscheinlich ist es in die Wildnis entlaufen. Alle Spuren deuten darauf hin, aber dennoch: Seien Sie in den nächsten Tagen vorsichtig! Durch Beißen wird das aggressive Verhalten übertragen! Sollte einer von Ihnen schon infiziert sein, haben Sie keine Sorge! Gegenmittel liegen bereit!“ Welch internen Kampf es bedeutet hatte, das General Sumoro die Fernsehansprache hielt und nicht Dr. Kataro…. Und dann auch noch das Eingeständnis, dass es ein Versagen war, das das Militär versagt hatte. Doch der Anruf, der General Sumoro dazu ‚bewegt’ hatte, selber die Ansprache zu halten und das Versagen des Militärs einzugestehen, war von einer zu wichtigen Person gewesen, als das der General sie hätte ignorieren könne. Selbst wenn Jari die genauen Hintergründe gewüsst hätte, sie wären ihr egal gewesen. Eilig lief sie aus dem Gemeinschaftsraum. Sie konzentrierte sich rasch auf ihres Vater’s Aura. Er befand sich draußen, auf der Plattform. Seine Wunde war also doch ernster als sie angenommen hatte. ‚Am besten,’ dachte Jari. ‚Am besten sieht sich Dende die ganze Sache mal an! Oder wir holen uns dieses Gegenmittel!’ Da draußen stand er, ihr Vater. Er hatte seinen Umhang und Turban abgelegt und hatte ihr den Rücken zugedreht. „Papa!“ Atemlos kam Jari angerannt. „Deine Wunde….Dende sollte sie sich mal anschauen! Eben war ein Bericht im Fernsehen, das Tier, dass dich gebissen hat, an dem hatte das Militär einen Kampfstoff getestet hat, der aggressiv macht…..“ Weiter kam sie nicht. Piccolo war herumgewirbelt und hatte ihr einen solch heftigen Schlag gegen das Kinn versetzt, dass Jari mehre Meter durch die Luft segelte und hart auf dem Boden aufschlug. „ Papa, was soll das? Papa….“ Entsetzt sah sie zu Piccolo auf. Seine Augen waren blutunterlaufen, er hatte seine Zähne gefletscht und knurrte bedrohlich. Mit geballten Fäusten kam er auf sie zu.

Na?
 
Juchu dann darf ich nochmal posten :rofl:
Ahm also dann schreib ich halt nommal :D
Die Teile waren klasse :D Hoffentlich tut Piccolo Jari jetzt nix! Die kriegen das ja wieder hin denk ich mal :D Also schreib weida!!!
 
wieder ein paar neue teile ^^°
nunja, hoffentlich kriegen sie das wirklich wieder hin O.ö

schreib bitte weiter ^^'
 
Jö, nur zwei Comments, aber ich mache mal weiter! :D Will die FF zu Ende bringen, aber das dauert noch! ;) Danke an die Schreiberlinge! :)


„Papa, was ist mir dir?“ Verschreckt rappelte sich Jari auf. Piccolo gab keine Antwort, er schien sie nicht zu erkennen. Seine Augen blitzten und Geifer tropfte aus seinem Mund. Wie bei dem Frettchen,’ dachte Jari entsetzt. ‚Oh nein, er ist schon infiziert!’ „Papa, ganz ruhig, ja? Komm schön mit! Dende soll sich das mal ansehen!“ Erneut keine Antwort, nur ein Knurren. Jari lief ein Schauder über den Rücken und sie schluckte schwer. Ihr Vater erkannte sie überhaupt nicht, er reagierte auf keines ihrer Worte und kam immer näher. Die Wunde, die ihm das Frettchen zugefügt hatte, und die er regeneriert hatte, war wieder aufgeplatzt und ein schwärzlicher Rand hatte sich darum gebildet. Langsam wich Jari zurück. „Papa?!“ Urplötzlich schoss Piccolo auf sie zu und holte weit aus. „Nein, nicht, Papa!“ Hastig wich Jari seinen schnellen Tritten und harten Schlägen aus. Das erwies sich als ziemlich schwer, denn Piccolo war schneller und brutaler als jemals zuvor. Das eine oder andere Mal wurde sie heftig getroffen und ging zu Boden. Piccolo knurrte, holte mit seinen Fuß aus und ließ ihn heruntersausen, im letzten Moment rollte sich Jari zu Seite und Piccolo’s Fuß fabrizierte einen kleinen Krater im Boden. „Papa, hör auf! Ich bin’s, Jari! Erkennst du mich nicht?“ Mittlerweile waren auch Dende und Popo auf die Plattform geeilt und beobachteten entsetzt das Geschehen. „Was ist hier los, was ist mit Piccolo?“ „Er ist von einem Versuchstier gebissen worden, dem man ein Mittel gespritzt hat, welches aggressives Verhalten auslöst,“ keuchte Jari während sie verzweifelt versuchte, den Attacken ihres Vaters auszuweichen. „Siehst du die Wunde an seinem Arm?“ Dende trat näher. „Dann werde ich ihn heilen. Piccolo, bleib ganz ruhig!“ Doch Piccolo dachte gar nicht daran, ruhig zu bleiben. „Dende, nicht!“ Doch Jari’s Warnung kam zu spät. Piccolo war bereits herumgefahren und hatte Dende einen Schwinger verpasst, der den kleinen Gott durch die Luft segeln ließ und anschießend ohnmächtig zu Boden gehen ließ. „Oh nein!“ Jari wurde bleich. „Popo, schaff Dende hier weg! Er muss wieder zu Bewusstsein kommen…..“ „Aber was sein mit dir? Meister Piccolo dich bringen noch um in dem Zustand!“ „Kümmere dich nicht um mich! Bring Dende in Sicherheit, schaff ihn weg! Ich versuche Papa aufzuhalten!“ Und Jari wusste, das würde äußerst schwer werden!


Rasch brachte Popo Dende in den Palast, während Jari verzweifelt versuchte, ihren völlig außer Kontrolle geratenen Vater abzuwehren. Sie sprang auf seinen Rücken und zog ihn kräftig an seinen Fühlern! Da war er ja empfindlich. Piccolo stieß ein lautes Fauchen aus, griff hinter sich, packte Jari am Kragen und schleuderte sie über seinen Kopf hinweg. Jari überschlug sich während des Fluges mehrmals, schaffte es aber dennoch auf ihren Füßen zu landen. Hastig nahm sie erneut Kampfhaltung an. Doch was war jetzt? Ihr Vater griff sie nicht an, vielmehr schien er sich auf etwas zu konzentrieren. Gebannt beobachtete Jari ihn. Dann passierte es: Piccolo warf den Kopf in den Nacken und begann laut zu brüllen. Seine Muskeln schwollen an und er wuchs um ungefähr einen Meter in die Höhe. Breiter wurde er auch noch. Knurrend sah er zu Jari herüber und ließ ein hässliches Grinsen zu. Jari hatte das Gefühl als würde ihr gleich das Herz stehen bleiben. Oh mein Gott, nun war er noch größer, kräftiger und, wie es den Anschein hatte, noch gewaltbereiter. Sie schluckte schwer. ‚So muss er als Dämon gewesen sein,’ dachte sie angsterfüllt. ‚Nein, nicht so! Als Dämon war er wenigstens noch bei Verstand!’ Ein grausames Lachen riss sie aus ihren Gedanken. Piccolo war näher gekommen und sah grinsend auf sie herab. Vor lauter Angst konnte sie nicht mehr reagieren: Piccolo’s Arm schoss herab, seine Hand umschloss ihren Hals und er hob sie hoch. Und dann drückte er zu. „Lass los, Papa, bitte!“ krächzte Jari und versuchte verzweifelt, ihres Vaters Umklammerung zu lösen. Piccolo knurrte und schüttelte sie hin und her. „Lass….los…bitte!“ Das tat er dann auch. Piccolo schleuderte sie gegen die nächstbeste Säule, welche durch den harten Aufprall, hervorgerufen durch Jari’s Körper, der mit heftiger Wucht dagegen geschleudert wurde, Risse bekam und letztendlich zusammenkrachte. Jari stöhnte auf und rappelte sich langsam auf. Alles tat ihr höllisch weh. In Panik sah sie, wie ihr Vater auf sie zugestürmt kam. „NEIN!“ kreischte sie und warf sich herum. Weg hier, bloß weg! Sie rannte in den Palast, durch die vielen Gänge, gefolgt von einem verstandlosen, zu allem bereiten Piccolo! Keuchend stieß sie eine Tür auf und huschte in den Raum. Und hätte sich im nächsten Moment dafür ohrfeigen können! ‚Klasse, Dendes Zimmer! Toll! Hier wird er mich garantiert nicht suchen!’ Jari knurrte ärgerlich, dann hörte sie stampfende Schritte und geriet erneut in Panik. ‚Ich muss mich verstecken!’ Sie eilte auf Dendes Bett zu und kroch eilig darunter. Und hätte sich erneut vor Wut in den Bauch beißen können! ‚Ich bin auch nur noch blöd,’ dachte sie. ‚Unterm Bett wird er doch als erstes nachschauen!’ Krachend wurde die Tür aufgestoßen und Piccolo stürmte ins Zimmer. Jari hörte seinen rasselnden Atem, sein Knurren und war nahe davor, sich vor Angst in die Hosen zu machen. Sie sah, wie ihr Vater immer näher trat. ‚Bitte, nicht unterm Bett nachsehen, nicht unterm Bett nachsehen,’ flehte sie stumm. Ein Ruck und plötzlich wurde das gesamte Bett über ihr zu Seite gerissen und Jari sah in Piccolo’s verzerrtes Gesicht. Sein Geifer tropfte neben ihr auf den Boden. In Panik sah sie zu ihm hoch. „NEIN!!!“

Boah, Pico geht ja ganz schön ab....:eek:
 
Super Teil :D Hat mir sehr gut gefallen :D
Hoffentlich wird Piccolo wieder normal!!!
Arme Jari, hoffe er tut ihr nix :D Schreib weida!!!
 
Ich schließ mich Goten123 mit seiner Meinung an...
Mach den Picco wieder normal :p
*g
ööhm... weiterschreiben :kawaii:
 
Hilfe!!!!!!!!
Piccolo wird zum wildem Tier.
MUAAHAHAHA!!! das ist das tier in mir!!

Mama hilfe.
Bin mal gespannt, wie sie ihn heilen wollen.
Schreib bitte schnell weiter sind voll gut die neuen teile und
*evilguck*
lass jari leiden
MUAAHAHAHAHAH
:p

bye
 
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