*lach*..ich hätte an der stelle etwas weiter unten aufhören können, aber das wäre noch gemeiner gewesen...
es geht ja auch schon weiter.
*tiefeinatm*.....jetzt kommt piccolo...mal sehn, was ihr zu ihm sagt.......
Son Gohan und Son Goku flogen zu den Koordinaten, die Kami schließlich widerwillig herausgerückt hatte, um Piccolo zu finden.
,,Mein Gott, wie soll ich das nur ChiChi erklären? Da lasse ich einfach unser Kind bei Dende..." meinte Son Goku beunruhigt.
,,Indem du ihr den richtigen Piccolo mitbringst. Schließlich sollst du den ja auch trainieren." schlug Son Gohan vor. Seiner Freundschaft zu Kami konnte die ganze Situation keinen Abbruch tun. Aber Piccolo wollte er auch kennen lernen. War er
seinem Piccolo ähnlicher, als Kami? Mit Kami hatte Son Gohan sich bestens verstanden, würde das mit Piccolo auch so sein? Je näher sie besagter Stelle kamen, desto gespannter und aufgeregter wurde er.
Und dann , genau zur gleichen Zeit wie sein Vater, nahm er die Aura war.
Und stockte.
,,Das...ist ja unglaublich!" Son Goku fand als erster seine Stimme wieder.
,,Ja, sie ist fast 100 % identisch mit der Aura unseres alten Piccolos!" rief Son Gohan begeistert aus und wollte schon mit Freudentränen in den Augen beschleunigen, als Son Goku ihn lachend an der Schulter fasste.
,,Jetzt, wo ich seine Aura habe, kenne ich schnellere Wege zu ihm zu kommen. Du kannst es doch kaum noch erwarten." Er grinste und teleportierte sie fort.
Als Son Gohan sah, wo sie gelandet waren, musste er die Luft anhalten, so schwindelig wurde ihm.,,Das ist genau die Stelle, zu der Piccolo mich damals gebracht hat um mich zu trainieren!"
Die Felsen, die Landschaft...es war unverkennbar derselbe Schauplatz.
,,Also sind wir richtig." Son Goku sah sich um. Und Son Gohan mit ihm.
Wo war...?
Er saß hoch oben auf einem Felsen, ein Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt und die Arme darum gelegt. Er hatte zwar keinen Mantel an, dafür aber genau wie sein Vater damals ein weißes Tuch locker um den Hals, dessen loses Ende im Wind flatterte.
Sie hatten Piccolo gefunden.
Eine Weile brachten weder Son Gohan noch sein Vater ein Wort raus und es war Piccolo, der, ohne sie dabei anzusehen, das Schweigen brach. ,,Was wollt ihr?"
Son Gohan hatte mit einer anderen Begrüßung gerechnet...aber...nein, wenn er es recht bedachte, war diese schroffe Art viel mehr Piccolos Stil gewesen. Da Son Gohan nicht genau wusste, was er sagen sollte, sprang Son Goku ein.,,Wir haben Kami und dir wahrscheinlich ein paar Dinge zu erklären...Und außerdem muss ich dich trainieren." erinnerte sich Son Goku an das Versprechen.
Jetzt sah Piccolo doch zu ihnen herunter, wobei sein Gesicht ausdruckslos blieb. Nicht diese offenen Emotionen, wie Kami sie gezeigt hatte.,,
Du willst mich trainieren? Ich komme gut alleine zurecht."
Peng.
Was nun? Jetzt sah Son Goku etwas ratlos zu Son Gohan.,,Wie soll ich denn jetzt mein Versprechen halten? Sieht nicht so aus, als würde er mitwollen."
Son Gohan erwiderte nichts, sondern trat vor, auf den Felsen zu.,,Piccolo... ich...ich kannte deinen Vater. Sehr gut sogar." Es fiel ihm schwer darüber zu sprechen. In Zusammenhang mit Piccolos Tod gab es immer noch eine Sache, die ihn bedrückte.,,Und das letzte, was er sich vor seinem Tod gewünscht hat, war, dass mein Vater dich trainieren wird. Vielleicht kommen wir etwas spät damit an, aber es ist noch nicht zu spät."
Piccolo musterte ihn. Kühl, undurchdringlich, unergründlich.,,Erzähl mir...von meinem Vater." forderte er.
Auch das noch. Son Gohan schluckte. Natürlich, es war Piccolos gutes recht darüber Bescheid zu wissen, aber musste es wirklich sein? Ein Blick in die auf ihn gerichteten Augen sagte ihm, dass die Antwort darauf Ja lautete.,,Er...war ein großartiger Kämpfer. Und mein Freund. Und er -"
,,Nicht so unwichtiges Zeug." unterbrach Piccolo ihn hart. Son Gohans Trauer berührte ihn anscheinend nicht im geringsten.,,Wie ist er gestorben?"
Son Gohan war nicht fähig zu antworten. Das war nicht der Piccolo, den er kannte. Da war Kami dem Original doch viel ähnlicher gewesen, oder nicht? Er drehte den Kopf weg, um diesem ausdruckslosen Blick nicht mehr stand halten zu müssen.,,Ich will nicht darüber...."
Sein Vater trat neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter. Wenigstens eine Person, die seine Trauer spürte.
cya enemy
