Piccolo´s Hilfe

Nach langer Zeit der Abwesenheit hab ich nun doch einen Moment gefunden, mich still an meinen PC zu setzen.
Das Ergebnis könnt ihr jetzt lesen:

„Nanana! Wir werden doch nicht unhöflich werden!“; beschwerte sie sich.
Kara wandte den Kopf und sah Piccolo, wie er neben Bulma stand.
Piccolo blickte zurück.
„Gott!“, sagte sie matt.
„Ruhig!“, befahl er.
Sie versuchte die Decken wegzuschieben und aufzustehen, doch Bulma drückte ihre Schultern zurück gegen die Matratze.
„Nein. Lasst mich....ich muss doch......!“, protestierte sie doch Piccolo fuhr sie scharf an: „Du musst nichts außer gesund werden, vorerst! So wirst du auf keinen Fall helfen können!“
Dann krachte es, Glas zersplitterte und herein kam Dende gepurzelt. Er kullerte haltlos über den Boden bis er an der Wand stehen blieb. Vergeblich versuchte er aus einem Gewirr aus diversen Kleidungsstücken, bis Piccolo an einem Zipfel zog und ihn somit befreite. Er klopfte sich den Schnee ab und zog einen schweres ledernes Buch hervor
„Piccolo....oh.. ähem, hallo!“, grüßte er mit Blick auf Bulma und Kara.
„Das wegen der Scheibe tut mir leid, Bulma. Der Wind hat mich weggefegt!“, entschuldigte er sich. Dann gab er Piccolo das Buch und schaute über Bulmas Schulter.
Mit zitternden Pupillen musterte Kara Dende. Er sah viel jünger aber auch nicht so stark aus, wie Piccolo. War er der Sohn ihres Gottes? Dende schob Bulma zur Seite meinte: „Lass mich mal!“ und hielt seine Hände über Kara. Er zog sämtliche Energie in sich zusammen und lies sie langsam aus seinen Händen wirken. Nur langsam, heilte Karas Krankheit. Bulma ging aus dem Zimmer und holte für den Jungen eine Bohne.
„Wie geht es dir nun?“, fragte Dende keuchend. Die Heilung hatte erstaunlich viel Energie gekostet.
„Gut!“, sagte sie verlegen, prüfte wie ihre Energie in ihrem Körper wiedernormal zu fließen begann.
Vorsichtig schlüpfte sie unter den Decken hervor.
Piccolo lehnte gegen eine Wand, blätterte nachdenklich in dem Buch. Es handelte von Karas Volk, ihrer Geschichte und Prophezeiungen. Doch nirgends gab es einen Hinweis darauf, wie man in ihre Dimension gelangen könnte. Fragend musterte er die junge Katze.
„Weißt du, wie wir in deine Dimension Kommen?“

Auf bald
ZeitGeist
 
Da kann ich mich auch nur den anderen anschließen, deine FF ist super, freue mich schon auf den nächsten Teil. Also mach ganz schnell weiter!
 
ZeitGeist, schreib weiter! Bidde! *fleh*
Weiß zwar schon was "ungefähr" passiert, will das aber DRINGEND lesen!!
 
Ich weiß, meine Abwesenheit ist schon fast nicht mehr zu entschuldigen aber bitte habt Nachsehen, ich bin etwas schusselig ;)
Weiter gehts:

"Von da wo ich herkomme, kommen wir auch zurück. Ein großer Palast in eurem schönen blauen Himmel!"
"Das ist ja meiner!", meinte Dende erstaunt.
"Wie bist du da weggekommen, ohne von Popo oder mir bemerkt zu werden?"
"Ich bin eine Katze!", gab sie als einzige Begründung.
"Gut, lass uns gehen, bevor es zu spät ist!", meldete sich Piccolo zu Wort.
"Dankend schaute Kara ihren Gott an und nickte.
An Bulma und Dende gewandt sagte sie: "Danke für alles!", dann lief sie Zum fenster und sprang hinaus. Fünf Meter tief fiel sie, landete auf Händen und Füßen.
Piccolo schwebte gerade über ihr als sie hoch schaute.
"Soll ich dich mitnehmen?", fragte er.
Als Antwort verschwand sie auch schon im Dichten Unterholz des nächsten Waldes.
Piccolo zuckte mit den Schultern, dann machte auch er sich auf den Weg in Richtung Gottes Palast.
Dende und Bulma saßen noch staunend in dem Krankenzimmer bis Dende meinte: "Ja, eine Katze!"

Mampfend brach Kara aus einem Dornenbusch hervor. Die Silhouette des Quittenturmes stach hell von dem abendlichen Dunkel des Waldes ab. Sie schob das letzte Stück ihres Abendessens zwischen die Zähne. Nachdenklich schaute sie dem im Sternenhimmel verschwindenden Turm nach bis sie entschlossen begann flink daran hinauf zu klettern. Sie brauchte eine halbe Stunde bis sie keuchend sich über den Rand in die Wohnung von meister Quitte schwang. Der kleine dicke Kater begrüßte sie freundlich.
"Hallo Kleine!"
"Hallo Großvater!", antwortete sie höflich.
"Du willst sicher deine Tasche wiederhaben!"
Sie nickte.
"Du willst also wieder zurück. Hast du ihn gefunden? Den Gott?"
"Hab ich. Endlich wird alles wieder besser werden zu Hause!" Dankend nahm sie die braunweiße Felltasche entgegen.
"Du kommst wirklich nicht wieder mit nach hause?"
"Nein!", er lehnte bestimmt aber freundlich ab.
Nach einer herzhaften Umarmung verschwand sie wieder, weiter nach oben, weiter in Richtung nach hause.

Carpe Noctem
ZeitGeist
 
Als sie oben angekommen war wartete auch schon Piccolo ungeduldig auf sie.
"Ich dachte du hättest es eilig! Beeil dich!", ermahnte er sie.
Gekränkt flitzte sie an ihm vorbei.
Als er ihr durch die Gänge des Palastes folgte kam er nicht umhin zu merken, dass es einige Anstrengung benötigte ihr zu folgen. Sie war schnell, ohne Zweifel, behielt jedoch ihre faszinierende Geschmeidigkeit bei. Piccolo fühlte wie ihre Aura sich vor Spannung und Freude aber auch Entschlossenheit veränderte. Sie blieb an eine Tür stehen und wartete.
Als kurz darauf Piccolo erschien öffnete sie Stumm die Tür und Trat hindurch.
Ihr Fuß berührte ewig frisches und grünes Gras das sich am weißem Horizont verlor. Es war still hier und einsam. Obwohl Kara es gewöhnt war, solche Räume zu betreten konnte sie sich nie verstellen, länger als zur Durchreise hier zu verweilen. Ohne den Trubel und die schöne Musik aus ihrer Dimenson fühlte sie sich krank.
Also beeilte sie sich mit dem Ritual für das Dimensionsportal.
Sie kniete nieder und zog eine kleine schwarze Flöte hervor. Das Instrument war mit roten Streifen verziert. Sie setzte es an die Lippen, schloss die Augen und spielte. Piccolo wollte sich die Ohren zuhalten. Flötenspiel war für Namekianerohren schon immer eine schmerzhafte Tortur gewesen doch schon bald merkte er, dass ihre Melodie gar nicht wehtat, ganz im Gegenteil, Piccolo hatte sich mit seinem Körper und seinem Geist noch nie in einem so perfektem Einklang befunden. Bei keiner seiner tiefen Meditationen.
In den Tönen schwang Magie mit, das spürte er genau und schließlich erkannte er in der Luft einen kleine Punkt.
Blaues feuer züngelte daraus hervor, schien das Loch in die Luft zu fressen, bedrohlich schnell. Doch schließlich,nachdem es groß genug war, damit selbst er gemütlich hindurch gehen konnte,wuchs es nicht mehr. Kara stand auf und winkte ihm zu. Fröhlich glitzerten ihre Augen, es war eindeutig, sie freute sich auf ihr zu hause. Sie sprang hindurch und Piccolo folgte ihr.

Weiter gehtßs demnächst
Carpe Noctem
ZeitGeist
 
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