@all vielen dank für die vielen lieben kommis

ihr wisst wie sehr ich mich darüber freue^^
@mutti rain wird sicher keine kurzgeschichte. im moment hab ich mit dem prolog vier teile geschrieben und es fängt erst an

und nein, ich werde rain wohl nicht hier posten, die geschichte wird zu brutal und zu viel lemon/lime enthalten, und hier ist das mit dem veröffentlichen ziemlich umständlich *g*
@einsame wölfin ich weiß, nachdem trunks doch als ziemlicher macho rüberkommt ist sein gefühlsausbruch etwas ... seltsam. es war ursprünglich auch nicht geplant, aber irgendwie hat es so gut gepasst. trunks ist sich quasi mit einem mal bewusst geworden, wie viel maya ihm doch bedeutet - und er stand zu dem zeitpunkt wohl etwas unter schock. das ändert sich (natürlich, anders wärs ja zu einfach geworden) auch wieder sobald er sich aus diesem schockzustand wieder gelöst hat (was im nachfolgenden teil passiert^^), aber mir wars einfach wichtig, dass unser lieber möchtegernmacho auch mal eine reaktion zeigt - das war wichtig, für maya und für mich *g* anders wird man falls die beiden mal zusammenkommen nicht glauben dass maya mehr für ihn ist als eine seiner kurzen affären ...
keine angst, nur durch diesen kleinen ausbruch wird trunks nicht zum weichling, das passt nicht zu ihm ... schließlich ist vegeta sein vater *fg*
und nun viel spaß mit dem neuen teil!
„Und das soll ich dir glauben?“ Trunks Stimme war sehr leise und hatte einen seltsamen Unterton. Dennoch blickte er ihr fest in die Augen. Die Tränenspur war mittlerweile getrocknet, aber der Ausdruck in den smaragdfarbenen Tiefen war der gleiche geblieben, wie Maya erleichtert feststellte. Zudem spürte sie immer noch seine kühlen Finger die sanft über ihre Wange strichen, wie um sich zu vergewissern, dass ihre Haut auch wirklich die Wärme einer Lebenden hatte und er sich nicht mit einer Vision unterhielt.
Die Schwarzhaarige errötete. Ertappt. „Naja – ich gebe zu, dass das nicht bei jedem der Fall gewesen wäre. Und in Moment bin ich zu schwach gewesen um mich gleich wieder bewegen zu können. Irgendwie hab ich mich heute ziemlich übernommen.“
Der hübsche junge Mann, an dessen Brust sie lag, hatte anscheinend seine Fassung wiedergewonnen, denn er hob nur eine Augenbraue und wartete auf mehr Erklärungen.
Maya schluckte. Sie hasste es, zu lügen, aber im Moment blieb ihr keine Wahl. Ihr zweites Geheimnis durfte nicht ans Licht kommen, und da die anderen drei ihre Verwandlung sowieso schon gesehen hatten war es ziemlich egal ob es nun noch mehr Leute wussten oder nicht.
„Nun – ich bin ein Saiyajin, schon vergessen? Ich habe früh bemerkt, dass ich mehr Fähigkeiten hatte als andere, auch wenn ich mich bisher nie verwandelt hatte. Ich bin kräftiger, kann höher springen, mich schneller bewegen – und halte mehr aus als normale Menschen. Genau aus diesem Grund wurde ich auf diese Schule geschickt.“
Sie war sich nicht bewusst, dass sich ihre Muskeln vor Anspannung verhärteten. Normalerweise hatte sie sich auch in dieser Hinsicht unter Kontrolle, aber ihr Körper und auch ihr Geist waren zu erschöpft, als dass sie in diesem Moment daran gedacht hätte, dass sie sich gerade verriet. Denn Trunks war ihr nah genug um jedes kleinste Anzeichen einer Unwahrheit in ihren Bewegungen zu erspüren. Sie hatte während ihrer Lüge unangenehm berührt den Blick gesenkt, deshalb bekam sie das grimmige Lächeln, das die Lippen des hübschen Saiyajin umspielte, nicht mit.
Sie wollte ihr Spielchen also aufrecht erhalten. Es würde ihr nichts nützen! Im Moment würde er sie noch einmal davon kommen lassen, aber ihre Stunden waren gezählt!
Der junge Mann hob sanft ihr Kinn an und zwang Maya, ihn wieder anzusehen. Ihre wunderschönen violetten Augen, die so ausdrucksvoll waren, spiegelten ihre Unsicherheit wieder. Er wusste, dass sie sich dessen nicht bewusst war, aber man konnte in ihnen lesen wie in einem offenen Buch. Und im Moment stand in ihnen auch noch ganz unmissverständlich die Hoffnung, dass ihre Lüge akzeptiert wurde. Denn sie war zu müde, sich etwas anderes auszudenken, das erkannte man an der Erschöpfung, die nicht nur allgegenwärtig in ihrem Blick war, sondern auch ihr ganzes hübsches Gesicht zeichnete.
Trunks seufzte in Gedanken. Er war einfach zu gutmütig, denn jetzt wäre der optimale Zeitpunkt, sie zu zwingen, ihm die ganze Wahrheit zu verraten. Wenn er weiter in sie dringen würde, würde der Widerstand, den sie nur noch mit Mühe aufrecht erhielt sofort bröckeln.
Er schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und ließ sie auf keinste Weise bemerken, dass er sie durchschaute.
„Wie konnten wir das nur vergessen! Natürlich, du hast genug Sayiajinblut in dir um das zweite Level zu erreichen – da ist es nur logisch, dass dir Stürze aus dieser Höhe nichts ausmachen. Wenn ich da an unsere Übungskämpfe denke ... wir durchbrechen Felsen ohne größeren Schaden davonzutragen ...“ murmelte Goten neben ihnen. Trunks gab ihm in Gedanken recht – mit einem kleinen Unterschied, den sein Freund übersehen hatte. Nämlich, dass bei ihnen dazu eine gewisse Grundausbildung gehörte und sie zudem ihr Ki beherrschten, was die geheimnisvolle junge Frau sicher noch nicht konnte. Zudem hatte Maya zwar sicher einiges an Kampferfahrung, aber ihre Saiyajinabstammung und ihre Fähigkeit zur Verwandlung hatten sich heute zum ersten Mal gezeigt, davon war der junge Mann überzeugt. Und das auch erst nach dem Turnierkampf in dem Techniken zum Einsatz gekommen waren, die sicherlich nicht auf ihrem „Erbe“ aufbauten. Aber es nützte nichts, sich darüber Gedanken zu machen. Er konnte sich später noch genug den Kopf darüber zerbrechen.