viiielen Dank für de kommis

hat mich alles wieder seeehr ermutigt, weiter zuschreiben und deswegen präsentiere ich euch hier den Anfang vom *Trommelwirbel* elften Kapitel
Vorher aber noch kurz zu euren Kommis
@Shan'xara:
genau, maya ist eine recht stolze kämpferin^^
@*gato* maya is ne mischung aus saiyajin, katze und mensch *g* aber das mit dem saiyajinblut hat sie vor ihrer ersten verwandlung nicht gewusst, obwohl ihre eltern darüber bescheid wissen (auf das kapi *alpträume* verweis)
kurz vorab: In diesem Kapitel vertieft sich die Beziehung zwischen Maya und Trunks. Und - ich hab ein neues Lieblingskapitel, nämlich das hier

Ansonsten - viel Spaß und - schreibt mir eure Meinung
Kapitel 11 – Wahrheit
Der braunhaarige Student warf der hübschen jungen Frau, die so rätselhaft aus dem Nichts vor ihm aufgetaucht war, einen weiteren vorsichtigen Blick zu, ehe er aufstand, sich über den Rand der Plattform beugte und heftig mit einem der Aufpasser zu diskutieren begann.
Der sanfte Wind der hier oben wehte trug das Gespräch zu Mayas empfindlichen Ohren. Offensichtlich dachte der Zeitnehmer, dass sie gegen die Regeln verstoßen hatte weil sie geflogen war. Die Schwarzhaarige unterdrückte ein Grinsen, als „Raimon“ fassungslos die Worte seines Kollegen wiederholte.
„Gesprungen?“ hörte sie ihn murmeln und sie konnte geradezu spüren, dass er sie ungläubig anstarrte. So langsam forderte das Klettern seinen Tribut. Die junge Frau bemerkte die Müdigkeit, die tief in ihren Knochen saß und ihr Körper schmerzte vor Schwäche. Außerdem konnte sie Trunks‘ undurchdringlichen Blick noch immer auf sich ruhen spüren. Seitdem sich ihr Katzen-Ich zurückgezogen hatte, und sie ohne Probleme die ganze Sache noch einmal überdenken konnte, spürte sie eine tiefe Verzweiflung die von Sekunde zu Sekunde zunahm. Sie hatte alles vermasselt. So gründlich wie noch nie in ihrem Leben. Das war ein Ausrutscher zu viel gewesen, den sie sich geleistet hatte. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie sich ihre blonde Mentorin mit einem Fluch auf den Lippen auf die Plattform zog.
„Dieses verdammte Kleid!“ wütend versuchte Amy, ein Stück des Seidenstoffs dem hartnäckigen Griff des rauen Holzrandes an der es sich verhakt hatte zu entwinden.
„Lass mich dir helfen, Liebes!“ Goten hatte als vierter das Ziel erreicht (welch ein Zufall *g* ihr könnt euch sicher denken, dass das GAR nicht abgesprochen war) und mit wenigen Schritten bei seiner Verlobten angelangt. Diese lächelte ihn dankbar an, dann fiel ihr Blick auf Maya, die rechts von ihr am Rand der Plattform stand und relativ blass aussah.
„Ich muss sagen - dein spektakulärer Sprung hat mich vor lauter Staunen fast zum abstürzen gebracht!“ stellte die Blonde grinsend fest. „Das hätte ich nun wirklich nicht e ...“
Sie brach ab als die Schwarzhaarige plötzlich unsicher zu schwanken begann. Hastig machte sie einen Schritt nach vorne. „Was ist mit ...“
Sie kam ein weiteres Mal nicht dazu, ihren Satz zu beenden. Ehe sie reagieren konnte – ehe irgendjemand der Außenstehenden eine Bewegung machen konnte – griff sich Maya plötzlich an den Kopf, schloss schmerzerfüllt die Augen und – stürzte über den Rand in die Tiefe, als sie das Gleichgewicht verlor und unwillkürlich einen Schritt nach hinten machte.
Allen, die den Vorfall beobachteten, entfuhr ein entsetzter Schrei. Der Aufpasser, der sich immer noch mit Raimon unterhalten hatte, schwebte wie erstarrt in der Luft - für einen Moment zu geschockt um irgendetwas zu machen. Keiner der anderen Mitarbeiter befand sich in der Nähe, so dass es ihnen unmöglich war, die Schwarzhaarige aufzufangen. Das alles registrierten Amy, Goten und Trunks in wenigen Sekunden.
„Oh Gott!“ entfuhr es dem Saiyajin mit den lilanen Haaren ehe er mit einem Satz über den Rand der Plattform hechtete.
Obwohl es ihm als Erstem möglich war, sich aus dem paralysierten Zustand zu lösen und ohne zu Zögern hinter der Fallenden herzuspringen, war klar, dass er die junge Frau nicht rechtzeitig erreichen würde. Der Abstand zum Boden war einfach nicht groß genug und der Vorsprung der Katzenfrau zu gewaltig. Amy und Goten folgten ihm nur Sekunden später aber auch sie mussten völlig hilflos mit ansehen, wie sich Maya mehr und mehr dem Pflaster näherte. Die Blonde unterdrückte ein Schluchzen und der Wind trug Trunks verzweifeltes Flüstern zu ihr. Er versuchte, sein Tempo noch mehr zu steigern und wurde augenblicklich von einem goldenen Schein umgeben als er sich in einen Supersaiyajin verwandelte. Es nutzte nichts. Und der Abstand zum tödlichen Boden schmolz unaufhörlich dahin ...