Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Alex ließ sich von ihr auf den Boden mitziehen, wenngleich er nicht beängstigend den Eindringlingen gegenüber stand. "Nicht doch gleich so stürmisch..", raunte er ihr zu und strich ihr durchs Haar. "Da finde ich den Boden doch recht unbequem.. denkst du nicht?", fragte er provokant und sah zu den einströmenden Männern hin. "Mahcs dir schonmal gemütlich Süße.. ich erledige das kurz." Er drückte mit einer Hand ihren Kopf zu sich und küsste sie. Dann stand er auf und ging ruhig zu den Männern hin. "Es tut mir Leid.. aber ihr stört uns gerade gewalltig!" Mit diesen Worten hob er grinsend die Hand und eine Welle aus Feuer und Licht ergriff die Männer und riss sie in Fetzen. Das Blut spritzte überall an die Wände und die Überreste fielen zu Boden. Alex drehte sich wieder zu ihr um, er selbst war auch mit Blut bespritzt, doch davon nahm er gar keine Notiz. Dann trat er zu ihr und hielt ihr die Hand hin.

Einfach aus Prinzip sollte ich dich auch noch ein bisschen schmoren lassen! Vielleicht überleg ich mir das mit dem Schreiben heute nochmal.. :mad:
 
Mit einem schiefen Grinsen beobachtete sie seine Taten, die er grade ohne Probleme hinlegte. Aber das alles änderte nichts an der Tatsache, was er ihr gesagt hatte. Nochmals würde sie sich nicht darauf einlassen. Dieser Trottel musste diesmal einfach mehr hinlegen, als nur dieses dämliche Gesülze. Keine Verführereien, einfach gar nichts. Zudem war sie sowieso durcheinander von den vielen schmerzhaften Erinnerungen, die sie in kürzester Zeit wieder eingeholt hatten. Sie brauchte jetzt einfach Zeit zum Nachdenken.

Sofort fiel ihr der kleine See unter dem Mondschein wieder ein, in dem sie damals gebadet hatte. Das würde wohl ideal sein.
Dann sah sie wieder auf Alex hingestreckte Hand. "Nun, soweit ich mich einschätzen kann, bin ich fähig, selbst aufzustehen!", meinte sie in rauhem Ton und verschwand abermals....
 
"Oh.. das Kätzchen zeigt die Kralle.", sagte er lachend und sah zu, wie sie wieder verschwand. Und wieder folgte er ihr ohne Probleme. "Eine wirklich gute Wahl..", sagte er anerkennend und legte ihr seinen Arm um die Schultern. "Richtig romantisch.. nicht wahr?"
 
"Lass mich in Ruhe", sagte sie leise und riss sich von ihm los. Black lief einige Meter von ihm weg und setzte sich dann auf die taufrische Wiese. Sie spürte die Kälte durch ihre Hose, doch das war ihr jetzt egal. Sie wollte einfach mal allein sein und vielleicht wurde sie ihn ja los in dem sie ihn einfach nicht beachtete.
 
"Warum auf einmal so zickig?" Er beobachtete amüsiert, wie sie sich von ihm entfernte und auf den Boden setzte. Er folgte ihr langsam und hockte sich vor sie hin. "Die Wahrheit kannst du nicht verkraften, hab ich Recht? Du willst nicht sehen, dass jemand einfach über dich verfügt und über dich Macht hat. Besonders nicht bei mir.. und zu sehen wie glatt mein Plan aufgegangen ist macht dich fertig."
 
"Vollidiot. Das ist es nicht. Aber du bist ja männlichen Geschlechts. Du begreifst nichts. Und interessieren tuts dich auch nicht. Also, warum auch erzählen!", sagte sie giftig.
 
"Sowohl das als auch deine Vergangenheit. Sie verfolgt dich doch die ganze Zeit, denkst du das habe ich nicht gemerkt? Du leidest sehr unter den vergangenen Zeiten und es frisst dich von innen heraus auf.. deshalb strebst du auch immer mehr danach deine Macht auszuweiten um dich rächen zu können. Um dich sicher zu fühlen und niemand dich mehr antasten kann, dass all das sich nicht mehr wiederholt."
 
"Nicht mal schlecht für einen Laien!", meinte sie zynisch. "Nicht mal schlecht!", murmelte sie noch ein zweites Mal vor sich hin. "Was glaubst du, spielst jetzt du für eine Rolle in meinem Leben?", fragte sie wieder ein wenig zynisch, doch ein klein bisschen neugierig war sie jetzt auch wieder...
 
Mehr oder weniger hatte er auf diese Frage gewartet. "Es wird die größte sein.." Er packte ihre Hände und zog sie zu sich. "Dein ganzes Leben wird von mir abhängen. Was du tust.. was du nicht tust.. einfach alles! Jetzt wo es erst losgeht, wo mein Plan sich entfalten kann wird alles erst richtig losgehen. Und du wirst an meiner Seite stehen.. dein Leben wird sich nur noch darum drehen! Und wie du deinen Aufenthalt gestaltest liegt in deiner Hand.. ob du endlich nachgibst oder ich es dir anders beibringen muss."
 
Der hatte ja einen an der Waffel! Sowas konnte er nicht mit ihr machen! DAs kam ja überhaupt nicht in Frage. Ohne Vorwahrnung ergriff sie mittels Telekinese seine Körper und schmiss Alex ungehindert in den See. Vielleicht würde das seinem überhitzten Gemüt gut tun. "Das kannst du dir gleich an die BAcke nageln!", schrie sie ihm erbost hinterher ...
 
Überrascht vom Angriff konnte er nicht mehr reagieren und landete im See. "Das muss ich mir nicht länger antun.", sagte er ernst und stand auf. "Geh deinen Weg, wenn du es vorziehst aber achte bloß darauf mir nicht in die Quere zu kommen! Sonst bist du des Todes!" Mit diesen Worten verschwand er im Nichts und tauchte im Schloß auf. Verdammt! Was hab ich getan?! Ärgerlich verzog er das Gesicht. Sie wird schon zurück kommen.. aber was wenn nicht? Egal! Ich kümmere mich später darum. Ich werde sie finden, egal wo sie ist. Vielleicht braucht sie die Zeit ja.. Dann zog er sich in sein Arbeitszimmer zurück und grübelte weiter über seinen Plänen. Es war an der Zeit sich mit Sudden zu befassen, er spürte immer mehr, dass ihre Verwandlung vorran schritt. Aber sie verlief nicht in die gewollte Richtung.. er müsse sie bald zu Unterordnung bekommen und sich ihre Ergebenheit sichern. Und das möglichst lange vor dem anstehenden Kampf.
 
"Eure Idee von einem Platz wechsel, um unsere Unterhaltung fort zu setzen klingt sehr gut." Er begann sich auf zu richten und schritt zu Eredar. "wo hin führt uns euer weg? Ich hoffe Ihr habt genug platz? ich habe mich gerade Köstlich von den Schmerzen eures minderen Dieners ernährt." Etrius Stimme im gesammten gespräch wirkte überraschender weise gelassen und entspannt.
 
Sudden lag in ihrer Ecke und öffnete ihre Augen. Etwas passiert, was wusste sie noch nicht aber sie wartete geduldig. Plötzlich ging eine kleine Luke auf die sich an der Tür befand. Man schon etwas herein. Die Tür schloss sich und das Etwas bewegte sich. Es war deifinitiv ein Tier, ein Wildschwein um genau zu sein. Plötzlich tat sich auf Augenhöhe der Tür eine weitere Luke auf. Mehrere Wachen versuchten gleichzeitig durch die Tür zu stieren, was das große Monter mit dem armen Schwein machte.
Sudden richtete sich auf, sehr langsam... sehr leise... Sie schlich um das Schwein herum, es bemerkte sie nicht.. nur das etwas nicht stimmte.
Die Raubkatze schlich sich hinter das Tier welches sie gerade noch bemerkte. Da die Katze mehr als doppelt so groß war wie das Schwein hatte es gegen sie keine Chance. Sudden holte mit ihrer riesigen Pranke einmal kräftig aus und warf das Schwein zur Seite gegen die Wand. Es quietschte unerträglich, bettelte um Gnade und stand wieder auf. Es lief vor Sudden davon doch der Raum war zu klein für das Wildschwein, für Sudden erst recht.

Sie machte immer einige Schritte, trabte hinter dem Tier her, machte einen Satz und fand ihren Spaß das Tier zu quälen und ihm Angst einzujagen.
Mit dem letzten Sprung packte sie das Tier am Nacken und tötete es mit einem kräftigen Biss. Sie zerfleischte es und aß es fast ganz. Den Schädel packte sie mit den Zähnen und warf ihn gegen die Tür. Sie traf den Schlitz von dem aus die Zuschauer das Schauspiel angewiedert beobachteten woraufhin sich einer von ihnen umdrehte und sich übergeben musste. Alle hatten nun kleinere oder größere Blutspritzer im Gesicht die sie sich angeekelt abwischten.

Sudden tigerte nun erneut umher und legte sich in eine anderen Ecke neben die Tür. Das Licht war bereits weitergezogen so das sie dort wieder vollkommen verboren lag. Auch befand sie sich grad auf der Seite in dessen Richtung die Tür aufschwang. Sie würde also nicht zu sehen sein wenn der Nächste die Tür öffnete und betrat. Zufriedel leckte sie sich die Pfoten sauber und wartete erneut....

Opfer oder Freiheit
 
Die Benachrichtungung erreichte Alex gerade, dass Sudden ihr Essen gerade erhalten hatte. Zeit zu ihr zu gehen. Er ging den Korridor entlang bis zum angewiesenen Zimmer. Er wies die Wachen zur Seite und trat ein. Trotz das es dunkel war sah er Suidden klar am boden liegen. "Wie gehts dir? Ist dein Hunger gestillt? Ich hoffe doch sie haben dir keine Umstände bereitet."
 
Sudden sagte nichts, sie knurrte nur vor sie hin.. wie sollte sie auch etwas sagen? Schließlich war sie jetzt nicht mehr in der Lage dazu....
Ihre Augen schauten ihn durchdringend an.. Sie machte keine Anstalten sich zu erheben
Auch wenn sie nicht mehr so dachte wie vorher so wusste sie doch das sie es ihm zu verdanken hatte das sie jetzt hier in der Zelle lag.
 
"Ich hätte es auch anders gewollt meine Kleine.", sagte er und strich ihr über den Kopf. Eine Provokation weil sie mit Sicherheit sauer auf ihn war. "Aber es ist zu gefährlich dich draußen rumrennen zu lassen. Sowohl für dich, als auch für die anderen. Gedulde dich einfach."
 
Sudden entzog ihm den Kopf und legte ihn auf den Boden... Sie hörte seine Stimme, verstand was er sagte aber sie roch nicht die Freiheit die ihr gebürte...
 
"Du wirst deine Freiheiten bekommen sobald ich der Ansicht bin, dass du sie dir verdient hast. Solange es noch unsicher ist wäre es zu riskant. Das verstehst du doch sicher, oder?"
 
Der Unterton gefiel Sudden nicht. Es hatte etwas von einer Bedingung ansich... Sie schnaufte verächtlich und stand dann auf. Sie ging langsam auf ihn zu und brummte. Sie ging nah an ihm verbei, striff mit der Schwanzende seinen Bauch und lenzte sich in die gegenüberliegende Ecke die weiter von ihm entfernt war.+
 
"Ich weiß sehr gut, dass es dir nicht gefällt Schwesterchen, aber so ist es nunmal." Er ließ sie an sich vorbei gehen ohne ihr zu folgen, nur seine Augen taten das. "Es soll kein Zwang sein, zumindestens nicht solange es keiner sein muss. Wir können das in aller Ruhe regeln und du wirst nach und nach lernen damit umzugehen und deine Freiheiten wiederbekommen. Oder aber du entscheidest dich für den anderen Weg, das würde ich dir aber nicht raten."
 
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