Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Überrascht verzog sie ihr Gesicht. Das war ja einfacher als gedacht. Sie dachte, es würde wohl ohne Kampf nicht gehen, irgendwann wieder frei zu sein, aber anscheinend hatte das Schicksal was anderes für sie bestimmt.
Ich werde jetzt baden, wenn ich schon mal vor nem schönen See hocke, dachte sie erfreut über den heutigen Abend. Sofort befreite sie sich von ihren Kleidern und lief langsam vom Ufer aus ins Wasser. Die Abendluft war heute etwas kalt und liess sie frösteln...
 
Shany war doch sehr erstaunt, als Janus zum Picknick auspackte und guckte ihm völlig entgeistert dabei zu, wie er die Decke mit den Dingen auspackte. Ich glaub das jetzt nicht.. der ist ja noch verrückter als ich dachte! Zögerlich gesellte sie sich dazu, ließ aber die Finger von dem Essen und dem Wein. Man konnte ja nie wissen. Und sehr beruhigend war sein Aufmunterungsversuch auch nicht gerade. Aber was solls, dachte sie bei sich, man sollte das beste aus der Situatio machen. Damit schob sie sich ein Spießchenin den Mund und fragte sich im Stillen was Black wohl gerade machte. Bestimmt stritt sie sich wieder mit Alex.

Nachdem Mila alle Magieartefakten zusammengesammelt hatte legte sie die in das Wohnzimmer. Hier würde er notgedrungen vorbei kommen müssen. Sie bemalte den Boden mit magischen Zeichen und bereitete den Angriff vor. Dann stellte sie zwei der Gegenstände an die seiten der Tür und bereitete sich mental darauf vor.

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Eigentlich hätte ich dich noch länger zappeln lassen sollen.. aber ich bin ja kein Unmensch
 
Sudden beobachtete Alex weiter. Er stand so nah dort, aus Fleisch und Blut. Sie roch seinen Körper, roch auch den Schweiss. Er hatte keine Angst, dennoch war er ein wenig angespannt. Er wirkte gelassen aber nicht mehr so überheblich und überlegen wie sonst. Sie hielt sich zurück auszuprobieren ob er sich wehren konnte. Zumindest hatte er nun Respekt vor ihr denn er hatte sie nicht aus den Augen gelassen als sie an ihm vorbei gelaufen war.
Er roch nach Freiheit und er roch nach Sudden.. auf eine andere Art.

Ihr war langweilig.... sie stand wieder auf und tigerte umher. Weil Alex nahezu in der Mitte stand ging sie um ihn herum. Sie schaute ihn nicht an aber sie hörte ihn und jeder Atemzug den er machte verriet etwas über ihn das sie in ihrer anderen Form nicht hätte spüren können. Sie zog die Kreise immer enger und drückte damit stark ihre Ungeduld aus. Sie war wütend und war es jetzt schon müde sich in so einem kleinen Raum befinden zu müssen. Sie konnte hier drin keine 10 Meter laufen, ihr Körper war zu lang dafür und ihre Schritte fast zu groß.
Als sie ihre Kreise fast so eng gezogen hatte das sie Alex berührte bemerkte sie eine kleine Veränderung an ihm. Er hatte Respekt,ohja.. aber er hatte etwas in der Hinterhand, sonst würde er Angst bekommen. Sudden stellte sich neben ihn, er fing wieder an irgendwas zu reden. Sie zog die Lefzen hoch und entblößte ihre Reisszähne noch mehr als sie jetzt schon aus ihrem Kiefer hervortraten. Sie wirkte nun schon fast bedrohlich. Sie ging mit der Nase so nah an seinen Bauch heran das er ihren Atem auf nackter Haut hätte spüren können.
Sie sog den Duft ein der vin ihm ausging, mehrere Male... Sie öffnete ihre Schnauze und gab ein tiefes Brummen von sich.
Dann strich sie mit dem Kopf seinen Bauch entlang und begann tief zu schnurren.
 
Alex beobachtete Sudden genau beim rumstreifen. Auch bemerkte er, dass sie ungeduldig wurde und blieb mit seinen Augen imme bei ihr. Er konnte nicht leugnen, dass er angespannt war, musste er doch jederzeit mit einem Angriff rechnen. Er bezweifelte sogar, dass sie ihn verletzen wollte, vielleicht auch nur um ihr Missfallen kund zu geben. Doch sie blieb ruhig und kam immer näher. So nah, bis sie vor ihm stehen blieb und dann doch ihr Missfallen hinter sich ließ. "So ist es gut Sudden.. bleib ruhig.", sagte er leise und strich ihr mehrere Male über den Kopf. "Ich weiß wie sehr du die Gefangenschaft hasst.. aber hab noch ein wenig Geduld." Er kraulte sie sanft hinter den Ohren. "Dann wird dir der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht und das willst du doch, oder? Hast du noch einen Wunsch? Du musst es mir nur sagen."
 
Janus entging nicht, wie Shany zögerte und sich dann doch hinsetzte. Er öffnete seine Augen wieder, fuhr sich durch Haar und fragte:"Nun erzähl doch mal etwas über dich...dann werde ich dir vielleicht auch etwas über mich und..Alexander erzählen. Du weißt ja, alles ist ein ständiges Geben und Nehmen." [Ich konnte dir auch alle deine Geheimnisse entreissen....aber wozu kompliziert machen, wenn es auch einfach geht]


Eredar hob eine Augenbraue und ging zu Dien'ar, welchen er mit einer Hand hoch hob. Dann sagte er zu Etrius:" Wur gehen in dieses Schloss hier..ist zwar etwas zerfallen, aber abgelegen. Wir dürften also relativ ungestört sein...die zwei Bewohner...dürften kein Hindeernis sein. Und von diesem Tyrus...reden wir nicht mehr über ihn." Eredar hob Die'Ar auf Augenhöhe und murmelte:"Gute Nacht!", und schlug ihn mit der flachen Hand, so dass das Dien'ar entgültig kampfunfähig wurde. Eredar legte Dien'ar über seine Schultern und ging wieder ins Haus, wobei er Etrius aufforderte ihm zu folgen. [So er findet also gefallen ...das entwickelt sich gut..sehr gut... jetzt muss ich ihn nur noch überzeugen..aber zerst muss ich mehr über ihn wissen...] Eredar stand nun wieder in der Einganghalle und versuchte Mila aufzuspüren..

Tyrus war immer noch etwas verwirrt. [Was quasselt der da...hmm wenn ich etwas den Eredar gelernt habe, dann das jedes Mittel erlaubt ist, um das Ziel zu erreichen...oder so ähnlich...egal...also später kann ich den kerl immer noch beisete schaffen] Tyrus nickte, so gut und aufrichtig er konnte...
 
" Ich bin froh, dass ich an deinen Verstand appelieren konnte."
Mit einem aufrichtigen Lächeln stand er auf und wand sich an das Jägerpärchen. " Sie sollten nun den Raum verlassen, bis ich ihnen ein Zeichen gebe, die richtige Behandlung wird ein paar Stunden in anspruch nehmen."
Sie folgten seiner Bitte ohne zetern und schlossen die Tür hinter sich, während Jack seine Messer und Nadeln auspackte.
Die Leute behaupteten, dass hinter Black Jacks zuferlässiger Behandlung mehr als nur sein Wissen und sein menschliches Können steckt. Dieses Gerücht wurde nur verstärkt durch die Tatsache, dass er niemals jemanden an seiner Seite harren lies, während eine seiner Operationen am laufen war.

Am nächsten Morgen..
Überall im Zimmer lagen leere Holzschalen und Kräuterreste verteilt und in einem Schneidersitz kauernd schlief Jack seelenruhig im Sitzen. Langsam stieg die Sonne am Waldrand und warf, vom Staub glitzernde Scheine durch die trüben Glasscheiben der Fenster.
Der Arzt schien vor seinem Patienten aufzuwachen und prüfte, nach einer dürftigen Katzenwäsche, seine Temperatur, mit Hilfe seines eigenen Handrücken.
" Alles normal, scheint es geht dir bald wieder gut."
Black Jack stand auf und suchte seinen Mantel unter dem Chaos, sowie seine Arzttasche und schlich sich zur Zimmertür. Bevor er den Raum verlies drehte er sich noch kurz um.
" ..... "
Und verschwand dann.
Seine letzten Anweisungen an die Jägersfamilie lauteten, Tyrus bis zu seiner vollen Genesung zu versorgen und hinterlies den Leuten eine beträchtiliche Summe.

" Zeit weiter zu ziehen."
 
"Warum sollte ich was über dich oder Alex wissen wollen? Alles was ich wissen wollte weiß ich bereits, das reicht mir.", erwiderte sie spitz. "Und was solltest du von mir wissen wollen? Es gibt nichts erwähnenswertes, oder es geht dich nichts an." Du denkst wohl ich würde dir meine Lebensgeschichte offenbaren nur wenn du eine nette Atmosphere erzwingst! Und über Alex weiß ich mehr als genug und da du zu ihm gehörst reicht mir alleine das! Komischer Kerl..

Mila hatte alles vorbereitet und spürte jetzt auch, wie Eredar sich dem Schloß näherte und dann eintrat. Allein! Das war gut, dann hatte sie eine Chance. Sie prüfte mit dem Blick ein letztes Mal ob alles seine Richtigkeit hatte und sammelte die letzte Energie für den bevorstehenden Angriff. Hoffentlich hat er nichts gemerkt.. sonst bin ich verlohren! Aber wie sollte er auch.. dann gehts also los. Angespannt wartete sie darauf, dass Eredar die Tür durchschreiten würde und es losgehen würde..
 
Etrius machte keine anstalten dem Mann zu folgen... er mochte gemäuer besonders jene die nicht mehr das zu sein scheinen was Sie mal waren aber dieses Schloss besass wohl noch mehr pracht als es sollte. "Eredar, ich weise euch darauf hin, falls dieser Tyrus es noch mal wagen sollte seine hand zu erheben... während ich mit euch rede..." seine Stimme klang bedrohlich "...ich werde Ihn vernichten... aber wir Ihr bereits spracht lasst uns nicht über Ihn reden" er folgte dem Mann in das Schloss" gibt es kammern die Groß genug sind? und wer besitzt das alles hier? ich will lernen erzählt mir?" seine Stimme verlangte regelrecht nach dem Wissen in dem Mann.
 
Das einzige Bedürfnis was sie noch hatte war nicht allein zu sein. Als er kurz aufhörte ihren Kopf zu kraulen lehnte sie ihn erneut an ihn an. Sie unterschätzte ihre Kraft ein wenig so das sie ihn einen Schrit zur Seite stubste.
Geduldig wartete sie darauf das er sie erneut streichelte..
Missmut wegen des schubsens wäre für sie völlig unverständlich, wollte sie doch nur nicht allein sein.
 
Als Black fertig gebadet hatte, zog sie sich wieder und dachte über ihre Situation nach. Eigentlich könnte sie jetzt Shany noch kurz aus den Klauen Janus' befreien.

Somit teleportiere sie sich an jenen Ort, wo sie Shany's Aura wahrnahm. Nun stand sie direkt vor ihr, neben Black war Janus. "Verziehen wir uns?", fragte sie Shany grinsend. Vermutlich hätte sie das nicht einmal fragen müssen, wenn sie daran dachte wie sehr Shany diese ganze Situation verabscheute.
 
"Das habe ich mir schon gedacht." Er trat wieder einen Schritt näher und fuhr fort sie zu kraulen. "Du kannst mit deiner Kraft noch nicht richtig umgehen. Für mich ist das kein Problem, aber andere kannst du durch eine unbedachte Bewegung schwer verletzen oder sogar töten. Ich hoffe sehr du verstehst meine Beweggründe."

Überrascht Black plötzlich neben sich aufzufinden, drehte sie sich zu ihr um. "Ja bitte.", stimmte sie sofort ohne Murren zu und stand auf. "Ich hab keine Lust meine Lebensgeschichte nochmal zu erzählen..", sagte sie mit zynischem Unterton.
 
"Gut.. wenn du es so willst gehe ich jetzt." Er schenkte ihr noch einen letzten Blick und wandte sich gen Tür. Was wirst du jetzt tun? Lässt es dein Stolz nicht zu mich etwas zu bitten? Oder was willst du jetzt?
 
"Gut. Dann machen wir uns jetzt vom Acker!", grinste sie und verschwand mit samt Shany. Sie teleportierte sich mit ihr direkt zum Friedhof. "Na los, wir gehen jetzt mal fett Abendessen!", meinte sie freudig. Damit steuerte sie direkt auf eine alte Hütte zu, in der Licht brannte. "Ein alter Freund von mir. Hat mir die Kampfkunst beigebracht, bei dem können wir heute bestimmt übernachten", erklärte sie Shany.
 
"Machs gut kleine Schwester..", sagte er und öffnete die Tür. Als er die Tür geschloßen hatte sah er nochmal zu ihr rein. "Wenn du etwas brauchst oder es dir anders überlegt hast sag mir Bescheid. Die Wachen werden nach dir sehen."

Erstaunt sah Shany sich um. "Wow.. ich wusste gar nicht, dass du das kannst!" Abendessen klang gut! Freudig hüpfte sie um Black rum und sang leise vor sich hin. Dann drehte sie sich zu ihr um und stellte ihr die Frage die sie schon die ganze Zeit beschäftigte. "Sag mal.. wie ist das jetzt eigentlich zwischen dir und alex?"
 
Sudden schnaufte noch einmal...
Als er die Tür geschlossen hatte stand sie auf und ging im Kreis, Runde um Runde. Der Nächste der die Tür öffnen würde musste sie rauslassen....
Sie legte sich bereits einen Plan zurrecht...
 
"Gar nichts! Alex hat ziemlich die Nase voll von mir!", grinste sie über beide Ohren. "Nachdem ich ihn ins Wasser befördert hat, ist er mit einer netten Morddrohung gegangen und meinte, ich solle machen was ich will!"

Sie blieb dann vor der Hütte stehen und wartete noch auf Shanys REaktion bis sie dann anklopfen würden...
 
"Passt auf, dass sie euch nicht den Kopf abreißt.", sagte Alex lachend und ging weg. Die Wachen bekamen den Humor wohl falsch in den Hals und das diese Warnung ernst gemeint war. Er selbst verzog sich zurück in sein Zimmer.

"Ehrlich?", fragte sie erstaunt. "Wow.. ich bin wirklich beeindruckt. Ich hätte das nicht.. sowieso nicht.", brach sie ab und seufzte. "Aber.. hast du keine Angst deswegen? Ichmeine.. dass er dich wirklich tötet?"
 
"Ich schätze das wird schon einmal passieren. irgendwann kreuzen sich unsere Wege wieder, da bin ich mir sicher! Und ich schätze, dann wird er es versuchen. Aber ganz so schwach bin ich auch wieder nicht!", meinte sie gelassen. Es beunruhigte sie nicht so sehr wie es bei Shany wohl der Fall war.

Dann klopfte sie an der Tür, vorsichtig dabei, dem guten alten Herr nicht gleich die Tür einzuschlagen.
Nach ein paar Sekunden hörte man ein Scheppern und ein Rutschen der Stühle. Endlich wurde dann die Tür langsam aufgeschoben und ein etwas älterer Mann stand darin. "Na sie mal einer an. Black Moon. Schön, dich wieder mal nach so vielen Jahren zu sehen!", meinte er freudig und bat die Angesprochene und Shany in das Haus. "Wenn hast du dann hier mitgebracht?", fragte er weiter neugierig. "Das ist Shany! Wir kommen grad von nem weniger netten Aufenthalt und brauchen ein wenig Ruhe!", erklärte sie ihm. "Jaja, da hats noch Strohbetten für euch! Die könnt ihr von mir aus besetzen.", dann schaute er Shany eindringlicher an. "Du scheinst mir doch etwas jünger zu sein! Wo hast du denn deine Eltern? Und wie kommst du in Blacks Kreise?"
 
Shany hielt sich höflich im Hintergrund und ließ lieber Black sprechen. Der alte Mann schien sie schon zu kennen. Jünger? Naja.. immerhin bin ich schon fast 18! "Meine Eltern sind.. ich weiß es nicht.", gab sie nervös zu. "Und zu Black bin ich gekommen, als sie mich damals gerettet hat."
 
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