Kortas, Wolf und Hertan im Zimmer
Bebend vor Wut blickte der junge Magier seinem Besitz hinterher, wie konnte sie es nur wagen sich derart gegen ihn zu stellen, dafür würde sie zahlen, mit ihrem Leben. Sein Plan war schon gescheitert, sie würde auffallen, nun musste der zornige Kortas den schweren Weg zu Insel gehen. Warum musste nur alles so kompliziert werden? Wie dem auch war, nun galt es wohl den Schaden zu begrenzen, wie immer galt die Devise keine Zeugen. Die diabolischen Pläne des jungen Mannes wurden von einem klopfen an der Türe unterbrochen, natürlich bedeutete dieser Hertan sofort diese zu öffnen. Zwei Wachen des Palastes traten ein, der linke, offensichtlich etwas ältere Mann deutete eine kleine verbeugen an und begann zu sprechen Werter Herr, es tut mir leid sie stören zu müssen, doch wurden Leichen, im Westflügel des Palastes gefunden, kurz nach dem Feuer im großen Ostturm. Wir vermuten, das der Täter sich in einem der Zimmer verst... Der ältere Soldat unterbrach sich selbst und blickte auf Wolf, offensichtlich hatte er diesen erkannt, einen Täter gefunden. Kortas konnte nicht zulassen das die Wächter Alarm schlagen würden, so mussten diese aufgehalten werden. Er murmelte, noch als dieser Sprach einige magische Worte und streckte die Hände in Richtung der Gesichter seiner Gegner aus, ballte die Fäuste und zog die Hände zurück, schon vielen seine Gegner leblos zu Boden. Den Willensschwachen Menschen waren die Seelen entrissen worden, ihr leben war so schnell vergangen, sie hatten nicht einmal die Gelegenheit gehabt ihr sterben zu bemerkten. Schon kniete der Totenbeschwörer über seinen Opfern, es bedurfte nicht viel sie als höhere Untote, Untote mit der Fähigkeit neue Untote zu schaffe, wieder zu erwecken. Mit einem Dolch den Kortas aus der Tasche zog ritzte er seinen Daumen, träufelte das Blut auf Stirnen der beiden baldigen Zombies, nun folgte ein Schwall Magischer Formeln aus einer Sprache aus der alten Zeit entliehen, und das Weben der Magie zwischen den Fingern um die beiden zu ihrem neuen unheiligen Leben zu erwecken. Mit einem Gedankenbefehl schickte er sie auf die Jagt, alles Leben im Schloss und im weiteren Umkreis zu nehmen, sie würden nicht versagen. Hertan, bleib bei Wolf, ich werde Filia beseitigen
Schon war Kortas durch die Tür hinaus gegangen, es war nicht nötig hinter Filia herzustürmen. Kortas hatte sich schon lange den [/B] Geruch [/B] ihrer Dämonischen Existenz eingeprägt. Soweit konnte sie gar nicht fliehen. So folgte der junge Magier den engen, wirr angelegten Gängen, sie waren lehr, wie ausgestorben, hatte Filia derart gute Arbeit geleistet, nein die Angst vor dem Mörder hielt sie wohl davon ab ihre Zimmer zu verlassen. Doch wie durch ein Wunder kamen Kortas doch einige Wachen, wohl auch auf der Suche nach dem Mörder entgegen, mit zorniger Stimme forderten sie den jungen Mann dazu auf stehen zu bleiben, natürlich ging Kortas weiter auf diese zu. Wieder formten seine Lippen magische Worte, dieses mal ließen diese über jeder Fingerspitze der linken Hand einen kleinen Energieball erscheinen, kaum größer als die Fingerspitze. Mit einer werfenden Handbewegung schleuderte der junge Mann seine Energiebälle auf die drei Wachen. Als sie auf die Körper der Wachen trafen, explodierten sie mit einem Lauten krachen und die Überreste der Wachen verteilten sich im Gang. Bemüht sich die schönen Lederschuhe nicht zu beschmutzen Tanzte der junge Mann regelrecht durch die Leichenteile.
So folgte dieser dem Weg, direkt zu Filia, wer auch immer ihm in den Weg kam viel durch den einfachen Zauber, schon um Energie für den Angriff auf Filia zu sparen.
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