Liebe

tut mir leid, aber ich muss dir widersprechen.
Es sei dir vergeben ;) - was ich sagen will: Du kannst mir ruhig widersprechen, aber entschuldigen musst du dich nicht dafür...

ich verstehe nur nicht, wie du auf die einseitigkeit kommst, die du in einem leben ohne liebe implizierst....
Nicht einseitig Leben im Bezug auf Liebe bedeutet zu lieben wenn die Liebe da ist und normal wieder seiner Tätigkeit nachgehen wenn sie wieder weg ist. Liebe nicht lieben wenn sie doch da ist, bedeutet, dass du dich gegen sie bewusst wehrst - im Zen-Buddhismus wird sowas als "verweilen" oder "anhalten" betrachtet, und wenn man in einer bestimmten Art verweilt, dann ist das einseitig.

ebenso halte ich es fuer falsch von ignoranz seinen gefuehlen gegenueber zu sprechen, denn lieben, jedoch keinen freund/freundin zu haben/zu wollen bedeutet nicht, dass gefuehl der liebe an sich zu ignorieren.

Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe mit Bedacht die Formolierung "auf Liebe verzichten" gewählt, da es das generelle Ablehnen von liebe bedeuten soll.

und wieso bedeutet ein einseitiges leben kein rechtschaffendes leben?
Jemand hat es einmal so gesagt: "Rechtschaffenheit darf auf keinen Fall in jener nebenbedeutung verstanden werden, in der man meist nur allzu leicht abgleitet: die "Selbstgerechtigkeit", die immer dazu neigt, die Fehler anderer anzuprangern und zu korrigieren. Es geht vielmehr darum, durch Selbstbetrachtung, Schulung und Disziplin zuerst den eigenen Geist zurechtzusetzten." (und danach zu handeln)

Ist der Zusammenhang nun klarer?
 
also ich find den gedanken nich mal so schlecht..... :rolleyes: und mit dem stringtanga ect...büdde mach foto davon das will ich sehen :rofl:
 
Danke das ihr soviel gepostet habt (es freut mich besonders das es verschiedene Meinungen zu diesem Thema gibt).
Ich habe den Thread aufgemacht weil ich selber eigendlich noch nie verliebt war und wie schon gesagt wissen wollte was ihr darüber denkt. Ich denke das man auch sehr gut ohne Liebe leben kann, ich find die Liebe aber nicht schlecht, es ist eher schön zu sehen, wenn sich zwei Leute lieben. Ich denke, dass die Liebe etwas sehr schönes sein muss, was ihr mir ja (jedenfalls größten teils) bestätigt habt. Jeder sollte für sich selber entscheiden ob er die Liebe zulassen will oder nicht! Ich persönlich denke das ich mich wohl nie verlieben werde, weil ich nicht vertrauen kann, aber das ist eine andere Geschichte.
 
ja das mit dem vertrauen ist eine sache... das kann ich auch nicht. es ist nun soweit das ich bei jedem immer denke 'der könnte dich auch eigentlich nur verarschen'... ich will damit niemanden verletzen es ist nur, das ich selbst dadurch verletzt wurde. ausserdem rede ich nur von meiner einzigen liebe... nach ner woche waren mir alle typen zu öde... aber bei ihm.. hm...das is nun ein jahr hingezogen.. aber es hat nich sollen sein. Andere Mütter haben auch schöne Söhne :D :laugh: :D
 
Original geschrieben von Eternal Sadness
im gegenteil, ich will nich abschalten sonnern weitermachn

Klingt so, als wärest du eine Art Workaholic. Irgendwo habe ich glaube ich sogar gelesen, dass es eine Art "Krankheit" ist, wenn man immer weiter arbeiten möchte und was zu tun haben muss.
 
ein mann, der keinen sex will? was es nicht alles gibt... :D
das heißt, du hast dich auch noch nie (oder selten)... selbstbefridiegt? :confused:
dazu möchte ich mal was aus'm IRC zitieren:

> male masturbation is a personal turn off for myself. i want to find someone who doesn't masturbate, even if he is single!
> GOOD LUCK, BITCH!

:D
 
liebe ist das beste was es gibt auf der welt weil es das schönste sein kann was es gibt............zärtlichkeit, romantik einfach alles..................doch liebe kann auch zum grössten feind werden denn wenn ein die liebe angreift kann man sich nicht gegen wehren da kann mir jemand sagen was er will das ist so...........
 
denkt mal drüber nach wieso wir uns so den kopf über lieeb zerbrechen.... irgendwo muss sie ja auch ganz wichtig sein, oder nicht? und einige sind gar nich so ne monster wenn man sich mal nett mit ihnen unterhält *zu eternal schau* :) liebe muss jeder für sich entscheiden aber man sollte vorsichtig sein, sie ist wie eine porzelantasse, geht schnell kaputt wenn man nicht gut damit umgeht und dann ist se auch nich mehr so leicht zu flicken...
 
Original geschrieben von Kyriel
liebe muss jeder für sich entscheiden aber man sollte vorsichtig sein, sie ist wie eine porzelantasse, geht schnell kaputt wenn man nicht gut damit umgeht und dann ist se auch nich mehr so leicht zu flicken...

Nicht mehr so leicht zu flicken?
Also ich denke das sie dann gar nicht mehr zu flicken ist (ich hab aber wie gesagt da keine Ahnung)
 
stümmt ich habbet veruscht aba meißtens werden einem die fehler immer wieder nachgeschmissen es heisst ja "Ich kann vergeben aber nicht vergessen"
 
mir stellt sich eine frage:
du sagst, nur zu lieben waere einseitig und du lehnst diese art der einseitigkeit ab ( bzw. der zen-buddhismus ). aber was ist mit der institution ehe? im normalfall leibe ich mein leben lang den gleichen partner. das bedeutet ich liebe mein ganzes leben, ein zustand, nach dem alle streben, welcher anscheinend jedoch vom zen-budd. abgeleht wird. wie ist es zu verstehen?
die philosophie des zen buddhismus bezueglich des verweilens und der daraus resultierenden einseitigkeit kann ich nachvollziehen, somit auch deinen standpunkt, aber die oben gestellte frage beschaeftigt mich und wirkt wie ein grundlegender widerspruch. fuer mehr infos ueber den z-b. waere ich dir also sehr dankbar.

der zusammenhang an sich ist mir nun klar, jedoch:
deine ausfuehrung zur rechtschaffenheit ist unvollstaendig, da ich sie zu keiner zeit auf das lieblose leben beziehen konnte. ich bitte um hilfe.
 
Original geschrieben von Kurt Cobain


Klingt so, als wärest du eine Art Workaholic. Irgendwo habe ich glaube ich sogar gelesen, dass es eine Art "Krankheit" ist, wenn man immer weiter arbeiten möchte und was zu tun haben muss.
bingo :-D
aba lieber workoholic und kohle dafür kriegen als alcoholic und kohle dafür zahlen ;-)

@frauchen
verpetz doch nich alles...nu is mein monsterimage im gulli :-(

@cronox
wenn ich ehrlich bin 2mal :rotwerd:
aba nu andres thema, hier gehts um emotionelles, s*x is im flirtforum ;-)
 
aber aber katerchen....... wär keiner drauf gekommen hättest du es nich verraten

*whisper* seht ihr so kanns auch kommen, zuerst habta streit und dann seht ihr, das der andere doch net son übler ***** is *g*
 
Original geschrieben von Kyriel
aber aber katerchen....... wär keiner drauf gekommen hättest du es nich verraten

*whisper* seht ihr so kanns auch kommen, zuerst habta streit und dann seht ihr, das der andere doch net son übler ***** is *g*
...sonnern noch viel schlimmer :-D

jaja :-P
 
Original geschrieben von Saruman
mir stellt sich eine frage:
du sagst, nur zu lieben waere einseitig und du lehnst diese art der einseitigkeit ab ( bzw. der zen-buddhismus ). aber was ist mit der institution ehe? im normalfall leibe ich mein leben lang den gleichen partner. das bedeutet ich liebe mein ganzes leben, ein zustand, nach dem alle streben, welcher anscheinend jedoch vom zen-budd. abgeleht wird. wie ist es zu verstehen?

Zen-Buddhisten betreiben im eigentlich Askese, da sie eben meinen das Gebundensein sei ebenfalls eine Art des Verweilens und der Begierde. Ich bin vom Zen-Buddhismus ja ansich begeistert, aber ich teile nicht alle Ansichten. Zum Beispiel bauen sie ihr ganzen Leben darauf auf nicht zu verweilen - vorerst natürlich eine Art "Lernphase" damit der Geist trainiert wird und dann erst das Loslassen. Ich für meinen Teil halte das für Unsinn (möchte jedoch nicht so sehr darauf eingehen, da nicht zum Thema gehörig) und meine das gerade die Ehe eine der Institutionen ist, die einen Menschen erfüllt.

deine ausfuehrung zur rechtschaffenheit ist unvollstaendig, da ich sie zu keiner zeit auf das lieblose leben beziehen konnte. ich bitte um hilfe.
Liebloses Leben - Einseitig.
Einseitigkeit - Nicht rechtschaffend.

Wobei eben zu beachten wäre das diese Assoziation auf meiner Ansicht aufbaut und es eben nur von Z-B angehaucht ist.

@ Kyriel u. Eternal Sadness: Ich sehe hier zwar derweil keinen Moderator, aber dieser würde wohl sagen "Privatgespräche per PM" ;)
 
Zen-Buddhisten betreiben im eigentlich Askese, da sie eben meinen das Gebundensein sei ebenfalls eine Art des Verweilens und der Begierde.

das habe ich mir gedacht, denn anders waere es mit ihrer lehre nicht zu vereinbaren. damit ist dieser punkt erledigt und abgehakt, da du dich davon distanziert hast.
nun bleibt nur noch die frage ungeklaert, warum ein einseitiges leben nicht rechtschaffend ist, wo du doch selber die ehe als erfuellend ansiehst und, korrigiere mich, wenn ich mich irre, als erstrebenswert und sinnvoll ansiehst.
und was bedeutet rechtschaffende liebe eigentlich? diese frage hat sich mir immer noch nicht beantwortet.

saruman
 
nun bleibt nur noch die frage ungeklaert, warum ein einseitiges leben nicht rechtschaffend ist, wo du doch selber die ehe als erfuellend ansiehst und, korrigiere mich, wenn ich mich irre, als erstrebenswert und sinnvoll ansiehst.
Einseitiges Leben hindert dich daran in vollem Maße der Rechtschaffenheit nachzugehen. Das Teilen von Liebe mit einer anderen Person ist in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil in der Entwicklung des Charakters eines Menschen.

und was bedeutet rechtschaffende liebe eigentlich? diese frage hat sich mir immer noch nicht beantwortet.
Lass es mich umschreiben: Konstruktive Liebe.
Liebe die nicht in negativer Weise ausartet. Anders kann ic hes vorerst nicht ausdrücken.
 
tut mir leid, aber du musst dich preazieser ausdruecken, wenn ich das nachvollzeihen soll..

rechtschaffende liebe kann ich mir erschliessen, aber bei dem saetzen:
Einseitiges Leben hindert dich daran in vollem Maße der Rechtschaffenheit nachzugehen. Das Teilen von Liebe mit einer anderen Person ist in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil in der Entwicklung des Charakters eines Menschen.[/qoute]
komm ich nicht mit.
-einseitiges leben haben wir geklaert, ok.
-gut, deiner meinung nach ist das teilen der liebe ein wichtiger faktor, so sehe ich es auch.

ich glaube deine definition von rechtschaffend waere mir jetzt sehr hilfreich, und damit meine ich nicht die komprimierte 2 saetze version von vorher, sondern eine ausfuehrliche, wenn moeglich an beispielen dargestellte erklaerung.

danke.
 
Rechtschaffenheit setzt Selbstbetrachtung vorraus. Um selbst rechtschaffend zu werden braucht man die Schulung um diese durchzusetzen. Das bedeutet: Allgemeinwissen, Geistesschärfe und dazu passend die nötigen körperlichen Fähigkeiten, da, um das best mögliche Ergebniss zu erreichen, man auf alles vorbereitet sein muss. Um im Alltag jedoch rechtschaffend zu sein verlangt das ebenfalls die richtige Geistehaltung. Neben den Werten von Moral und Ethik sowie Ehre gehört das automatische Denken - oder auch "Denken ohne Zwischenraum" - dazu. Keine überflüssigen Gedanken denken die zu nichts führen. Beispiel: Wenn du auf der Straße von einem großen Mann angegriffen wirst und du dich wehren musst, darfst du nicht daran denken, wie groß er doch ist und was er alles mit dir machen könnte, sondern, dass du tust was du tun musst: Überleben. Nicht auf irgendetwas fokusieren, sondern alles in einer bewusst unbewussten Weise machen. Das setzt eben die ausreichende Schulung vorraus, weshalb es nicht ein Hobby ist rechtschaffend zu sein, sondern eine Lebensaufgabe.

Un hier kommt eben der "Twist" zwischen meinen Ansichten und deren des Zen: Man behauptet man bräuchte eine Schulung und das reicht aus. Sowie, dass selbst die nötigsten Gedanken überflüssig sind und man alles ohne Denken machen soll. Jedoch kann man mit einer Schulung (selbst wenn sie über Jahre dauert) nicht das wirklich nötige erfahren. Man muss Phasen der Schulung einlegen die dann erfolgen wenn du dafür die Zeit hast. Und wenn man sich dem Denken und der Begierde ganz entzieht stauen sich diese Gefühle irgendwann auf und man wird selbst leicht angreifbar. Und darin passt eben auch meinen unterschiedliche Ansicht im Bezug zur Liebe. Die Liebe zu einer Person bindet dich zwar, aber sie ist einerseits eine Entlastung für den Geist und widerum eine Quelle aus der man Stärke schöpfen kann. Ein weiteres Prinzip der Rechtschaffenheit ist, wenn einem etwas Gutes von jemanden getan wird, dass man diesem das mit dem gleichen Guten zurückzahlt. Wenn jemand mir durch Liebe hilft, dann gebe ich die Liebe im gleichen Maß zurück.

Ich glaube das sollte fürs erste reichen. Noch irgendwelche Fragen?
 
Liebe *überleg*
Also... ich hab mal ne Zeitlang gezweifelt, dass es sie gibt, aber selbst wenn sie nur ein Phänomen unserer heutigen Gesellschaft sein soll, ist das doch auch total okay^^ Ich meine, wenn's die Leute und einen selbst glücklich macht, wieso sollte man es dann schlecht machen?
Ansonsten denke ich, dass Liebe die Abwesenheit von Hass und die Gewissheit darüber ist, dass man geliebt wird und dadurch mindestens in den Erinnerungen dieser einen liebenden Person selbst nach dem Tod weiterleben wird ;)

AMEN :o
 
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