@Christine

Das hört man natürlich gerne, danke für die blumen!
@Videl1988
Es tut mir wirklich leid, dass ich dich vergessen hab, wie du siehst, hab ich s oben korrigiert
@stLynx
Korrigiert, Danke für den Hinweis.
PS: warte immernoch auf Startsignal für Zusammenarbeit.
@Catamantaloedis
...

...was soll man da sagen...danke
Ah, noch was an alle, ich wäre unglaublich glücklich, wenn man sich ab und zu noch zu einer Kritik durchringen könnte.Nur sone klitzekleine
Und weiter gehts im Takt...
Was sollte er also tun? Diese Frage wurde zu dem Gedanken, um den sich alle anderen wirbelten und nur über ihn grübelte er schliesslich solange nach, bis er das Zimmer nicht mehr aushielt, sich erhob und durch den Türbogen das Zimmer verliess.
Er stand auf dem langen, offenen Gang direkt ausserhalb seines Raumes und blickte wiederum auf die Lande hinunter, die sich vor ihm auftaten. Wenige Lichter waren zu sehen, der Rest bestand aus einer breiten Schwärze die bis auf die Felsen reichte, zu einem Teil auch in den Himmel überging.
Ein frischer Wind blies Ion in das Gesicht und liess ihn etwas mit den Augen kneifen. Ganz schwach am Horizont erblickte er ein schwaches Licht, der Morgen war nicht mehr fern.
Plötzlich überkam ihn eine Hektik, das Gefühl, dass er nun handeln müsse. Sein Herz schlug heftig und er umgriff das Geländer mit seinen harten Händen. Jeder Muskel spannte sich langsam an und jegliche Gedanken schossen durch seinen Kopf. Er glaubte Schritte zu hören, doch war dies nur sein Blut, das an den Schläfen pulsierte. Sein starrer Blick rastete auf dem nun rasch grösser werdenden, hellen Fleck hinter den Felsen und mit grosser Anstrengung versuchte er sich zu beruhigen.
Wohin soll ich gehen, fragte er sich noch einmal. Nicht in das Dorf zurück, antwortete ihm eine innere Stimme. Nicht hierbleiben, fügte sie hinzu. Er erinnerte sich an die Worte Prims: „Das Licht ist nicht fern“, hörte er ihn sagen, diese simplen Worte, voll mit verborgenen Hinweisen. Er hielt den Atem an und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er das Morgenlicht viel heller als bisher und plötzlich regte sich sein Verstand.
Dann wurde ihm die Entscheidung bewusst, die Ion schon vor einiger Zeit getroffen hatte. All die Dunkelheit die ihn umgeben hatte, verschwand und machte einem Weg platz, der allein der richtige sein konnte. Ion löste seinen Griff und entfernte sich.
Er musste nun die letzte Stunde vor dem Sonnenaufgang ausnützen, es war seine einzige Chance. Hastig eilte er in sein Zimmer, suchte alle seine Habseligkeiten zusammen, es waren eigentlich nur seine Kleider, und rannte über die Veranda in den nächsten Raum. Zielstrebig, doch ohne Orientierung lief er von Raum zu Raum und fand schliesslich was er gesucht hatte. Die Küche war gross, doch waren die meisten Vorräte in einer separaten Kammer. Trotzdem erblickte er einige Brotlaibe und Fleischreste.
In seinem Haushalt im Dorf war er oft auf sich allein gestellt und sowusste er das Fleisch bestmöglich zu verpacken und steckte alles in einen leeren Mehlbeutel. Kuchen, weitere Brote, und einige Flaschen Wasser packte er aus der Vorratskammer ein und rannte weiter zu den Toren der Festung.
Er sah hinauf in den Himmel und ein dunkles Blau zeigte sich, welches noch keine grosse Helligkeit verstrahlte. Das Tor wurde zwar bewacht, doch trug er noch dieselbe Kleidung, wie am Festessen und deshalb wurde er ohne Fragen durchgelassen.
Es war ein langer Weg bis zum Haus von Huy, da es auf der anderen Seite des Flusses lag und die Stadt recht lang war. Er rannte durch die Strassen und Gassen und mehrere Male verlor er die Orientierung. Als er endlich ankam, graute der Morgen schon und es war viel heller geworden. Leichter Nebel hing über der Stadt und verbarg alles bis auf ein Haus Entfernung.
So. Wiedermal Kritik&Meinungen...
