Legend of Mol

So ^^

konnte lange nicht mehr schreiben,aber so schnell wie du schreibst kommt man ja garnicht mehr mit :D

aber es ist echt toll geworden ^^
 
So, danke für alle comments, hab noch n wenig gewartet, dass auch bloss alle mitkommen...;)
Ja, was den Wettbewerb betrifft, ist ne arbeit, all die FFs durchzulesen, deshalb muss man hier nich mehr weiterlesen
Es sei denn, man tuts freiwillig :D :D :D

Also, neuer Teil! Wie immer: POSTS!KRITIKEN & MEINUNGEN!



„Prim!“, rief Ion, „Was geht hier vor? Weshalb verlassen alle den Ort? Wollen sie etwa alle gehen? Das kann nicht sein, der König wollte doch noch mit mir sprechen, das hast du mir gesagt.“
„Der König hat grosse Aufgaben vor sich. Die Ankunft des Trupps benötigt Zeit und sorgfältige Planung zu weiteren Schritten. Die Zeit rennt uns davon. Du hattest das Pech, in gefährlichen Tagen zu uns gekommen zu sein. Nun wird über die Lage beraten, denn was dieses Land zu einem friedlichen Ort gemacht hat, erweist sich nun als unser grösster Feind. Die Fahrlässigkeit.“
„Was soll dies denn nun heissen? Klär mich auf. Lass mich nicht die Nachsicht haben. Wenn hier alle gehen, was soll aus mir werden? Ich möchte nicht in dieser Stadt bleiben, nicht nach dem, was ich gesehen habe. Was ist, wenn diese Wesen immernoch hier sind? Oder wenn sie andere, noch grausamere Häscher schicken. Dies kannst du keinem Menschen aufbürden, ihn in eine Zelle stecken mit unsichtbaren Schlangen darin!“
„Kein Mensch hält dich gefangen. Du bist frei zu gehen. Zu deinem Schutz allerdings möchte ich, dass du vorher bei mir vorbeikommst. Egal, wie diese Beratung ausgeht, werde ich die Stadt nicht vor Morgen Abend verlassen. Der Weg in dein Dorf führt durch gefährliche Gegenden und ich will nicht, dass du diese alleine bestreitest. Ob du es glaubst oder nicht, du bist mir ans Herz gewachsen und es misfällt mir, dich gehen zu lassen. Doch die Lage lässt keine Wahl offen.
Begib dich morgen zur Mittagszeit auf die selbe Veranda, auf der wir uns letzten Abend getroffen haben. Dort wirst du deinen Weg erfahren und auch deine Begleiter. Ich werde nun gehen, ich weiss dein Herz wiegt schwer, doch verzage nicht, das Licht ist nicht fern.“
Mit diesen Worten schritt Prim zum König, der nur noch auf ihn wartete und sie schritten durch einen grünen Torbogen aus dichten Rankenpflanzen. Nun waren sie ausser Sichtweite und Ion war allein auf der Lichtung.
Leise brannten die Fackeln um ihn herum, doch kam ihm das Licht nun kalt und unwirtlich vor.Tiefe Trauer durchfuhr ihn und er musste sich beherrschen, nicht die Fassung zu verlieren. Langsam nahm er eine Fackel aus der Halterung und schritt einsam aus der Lichtung in die Nacht hinein.

So, was meint ihr?
 
Ich bin immer noch begeistert muss ich mal sagen! Ich finde der Ausdruck wird immer besser (Ich glaub noch mehr steigern kann man sich gar nicht mehr. Is einfach Perfekt^^)

Wenn du ein ganzes Buch schreiben willst kann man ja davon ausgehn, dass wir noch lange was zu lesen haben hab ich recht? ....... Natürlich hab ich recht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@catamantaloedis
du bist vielleicht ein kleiner Stichler! :D :D

@Rei-Chan
Ja, ihr werdet noch einiges zum lesen bekommen:)

@Christine
Wow, eine neue leserin. Willkommen;)

So, nachdem ich wieder ein wenig gewartet habe, konnte ich meine Geduld nicht mehr zügeln und hab einfach einen neuen Teil gepostet:D
Ich hoffe, dass alle meine Leser nachkommen(soweit ich weiss sind das stLynx, Rei-Chan, Reika, Catamantaloedis,GANZ BESONDERS Videl1988;) und seit neustem Christine; um sie alle zu erwähnen) und mir ein paar Meinungen posten!


In dieser Nacht konnte er nicht schlafen. Ausgestreckt auf dem Rücken lag er auf seinem Bett. Viele Dinge beschäftigten ihn, allem voran der Gedanke an seine Rückkehr in sein Dorf. In der Tat war dies ein langer Weg dorthin und an Gefahren würde er wohl auch nicht zu kurz kommen. Nicht diese fürchtete er jedoch. Es war die Untätigkeit, welche Prim erwähnt hatte.
Selbst wenn Ion den Weg nach Hause zurückgelegt hatte, war er nicht an seinem Ziel, dies merkte er nun. Was würde er denn dort tun? Nach den Dingen, die hinter ihm lagen, konnte er unmöglich ins Dorf zurückkehren, so tun als ob nichts geschehen wäre und irgend ein Schmied oder Bauer werden.
Ein eigenartiges Gefühl hatte von Ion Besitz ergriffen, als er mit dem Zwergen gesprochen hatte. Es erinnerte ihn an die Abende, an denen er lange nur schweigend den Geschichten des Dorfältesten zugehört hatte. Oft träumte er dann davon, ein berühmter Ritter, ein erfahrener Krieger mit der Weisheit von vielen zu werden. Daraufhin arbeitete Ion bisher und dies war seine Motivation gewesen. Nun erkannte er die riesige Welt, die sich vor ihm eröffnete und scheute sich, sie bis in alle Tiefen zu ergründen. Er fürchtete sich vor dem, was er entdecken könnte, davor, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein.
Mein Weg ist nicht der Prims, dachte er. Doch seinen eigenen Weg konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, denn von den Geschehnissen auf der Welt wusste er viel zu wenig, als dass er ein Bild davon hatte. Er hatte nur an der Oberfläche gekratzt, und schon wurde er von dunklen Wesen verfolgt. Wie würde es wirklich aussehen?
Der Schein trügt oft, wie Ion feststellte. Als er die Stadt das erste Mal sah, glaubte er nicht, dass irgendeine Macht die Wälle dieser Stadt zu durchschreiten vermochte, noch dass sie jemals eingenommen werden könnte. Bitter lastete sein Irrtum auf ihm, als er, seines Freundes beraubt, auf seinem Bett lag.


So, jetzt seid ihr dran!!! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich les natürlich auch immer noch mit. Der Teil war mal wieder (wie immer) gut. Nur der Satz "Als er die Stadt das erste Mal sah, glaubte er nicht, dass irgendeine Macht die Wälle dieser Stadt zu durchschreiten vermochte, weder dass sie jemals eingenommen werden könnte" klingt seltsam, genauer gesagt das "weder"... ich glaub, da müsste statt dem "weder" ein "noch" hin :confused2
 
@Christine
:D :D Das hört man natürlich gerne, danke für die blumen!

@Videl1988
Es tut mir wirklich leid, dass ich dich vergessen hab, wie du siehst, hab ich s oben korrigiert:)

@stLynx
Korrigiert, Danke für den Hinweis.
PS: warte immernoch auf Startsignal für Zusammenarbeit.

@Catamantaloedis
...:dodgy: ...was soll man da sagen...danke:D

Ah, noch was an alle, ich wäre unglaublich glücklich, wenn man sich ab und zu noch zu einer Kritik durchringen könnte.Nur sone klitzekleine;)

Und weiter gehts im Takt...


Was sollte er also tun? Diese Frage wurde zu dem Gedanken, um den sich alle anderen wirbelten und nur über ihn grübelte er schliesslich solange nach, bis er das Zimmer nicht mehr aushielt, sich erhob und durch den Türbogen das Zimmer verliess.
Er stand auf dem langen, offenen Gang direkt ausserhalb seines Raumes und blickte wiederum auf die Lande hinunter, die sich vor ihm auftaten. Wenige Lichter waren zu sehen, der Rest bestand aus einer breiten Schwärze die bis auf die Felsen reichte, zu einem Teil auch in den Himmel überging.
Ein frischer Wind blies Ion in das Gesicht und liess ihn etwas mit den Augen kneifen. Ganz schwach am Horizont erblickte er ein schwaches Licht, der Morgen war nicht mehr fern.
Plötzlich überkam ihn eine Hektik, das Gefühl, dass er nun handeln müsse. Sein Herz schlug heftig und er umgriff das Geländer mit seinen harten Händen. Jeder Muskel spannte sich langsam an und jegliche Gedanken schossen durch seinen Kopf. Er glaubte Schritte zu hören, doch war dies nur sein Blut, das an den Schläfen pulsierte. Sein starrer Blick rastete auf dem nun rasch grösser werdenden, hellen Fleck hinter den Felsen und mit grosser Anstrengung versuchte er sich zu beruhigen.
Wohin soll ich gehen, fragte er sich noch einmal. Nicht in das Dorf zurück, antwortete ihm eine innere Stimme. Nicht hierbleiben, fügte sie hinzu. Er erinnerte sich an die Worte Prims: „Das Licht ist nicht fern“, hörte er ihn sagen, diese simplen Worte, voll mit verborgenen Hinweisen. Er hielt den Atem an und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er das Morgenlicht viel heller als bisher und plötzlich regte sich sein Verstand.
Dann wurde ihm die Entscheidung bewusst, die Ion schon vor einiger Zeit getroffen hatte. All die Dunkelheit die ihn umgeben hatte, verschwand und machte einem Weg platz, der allein der richtige sein konnte. Ion löste seinen Griff und entfernte sich.
Er musste nun die letzte Stunde vor dem Sonnenaufgang ausnützen, es war seine einzige Chance. Hastig eilte er in sein Zimmer, suchte alle seine Habseligkeiten zusammen, es waren eigentlich nur seine Kleider, und rannte über die Veranda in den nächsten Raum. Zielstrebig, doch ohne Orientierung lief er von Raum zu Raum und fand schliesslich was er gesucht hatte. Die Küche war gross, doch waren die meisten Vorräte in einer separaten Kammer. Trotzdem erblickte er einige Brotlaibe und Fleischreste.
In seinem Haushalt im Dorf war er oft auf sich allein gestellt und sowusste er das Fleisch bestmöglich zu verpacken und steckte alles in einen leeren Mehlbeutel. Kuchen, weitere Brote, und einige Flaschen Wasser packte er aus der Vorratskammer ein und rannte weiter zu den Toren der Festung.
Er sah hinauf in den Himmel und ein dunkles Blau zeigte sich, welches noch keine grosse Helligkeit verstrahlte. Das Tor wurde zwar bewacht, doch trug er noch dieselbe Kleidung, wie am Festessen und deshalb wurde er ohne Fragen durchgelassen.
Es war ein langer Weg bis zum Haus von Huy, da es auf der anderen Seite des Flusses lag und die Stadt recht lang war. Er rannte durch die Strassen und Gassen und mehrere Male verlor er die Orientierung. Als er endlich ankam, graute der Morgen schon und es war viel heller geworden. Leichter Nebel hing über der Stadt und verbarg alles bis auf ein Haus Entfernung.


So. Wiedermal Kritik&Meinungen...:)
 
Haha ich hab was zu kritisieren :D
Und zwar gefällt mir der erste Abschnitt nicht richtig. Ein paar Wörter passen da irgendwie nicht rein. Zum Beispiel 'wirbelten' oder sowas eben (gibs zu das war Absicht damit wir was zu tun haben :D). Der Rest is wie immer erste Sahne^^
 
Der Teil ist super!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe keinen Fehler gefunden, da du so gut geschrieben hast.:biggthump

Bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!
 
Deine FF ist wirklich spitze :biggthump.
Sie ist mystisch und geheimnisvoll, man weiss nie was als nächstes passieren wird. Bitte schreib weiter.
 
@Rei-Chan
Ja, stimmt, dort ists ein bisschen komisch...DANKE!Endlich mal eine Kritik! :D
Fänd ich ganz toll, wenn das noch n paar andere auch schaffen....

@Christine
:dodgy: Es freut mich wirklich, dass du meine Geschichte liest. Aber kritisiere bitte nicht zuviel ;)

@Videl1988
Ja :D :D
danke, ich hoff, ich schreib bald mal n paar grobe patzer rein, dann krieg ich wenigstens n paar kritiken ;)

Ja, also, ich mach weiter.


Ion stand vor dem Haus und betrachtete es mit Argwohn. Die Tür bestand aus Holz und war von Eisennägeln durchzogen, die wohl die Holzplatten zusammenhielten. Die Klinke glänzte silbern und schien kalt im Morgenlicht. Ion blickte weiter nach oben, den Holzbalken nach, die bedrohlich und schwer im Steinwerk eingebaut waren, bis zum Dach, das sich nur teilweise aus dem Nebel hob.
Nur die Dringlichkeit, die ihm auflag, brachte ihn dazu, das Haus zu betreten. Andernfalls hätte er auf der Stelle kehrt gemacht, denn immernoch lastete der Schmerz und das Grauen der letzten Nacht schwer auf ihm. Dennoch trat er ein und sofort umgab ihn ein ungutes Gefühl.
So schnell er konnte, begab er sich auf den Dachboden und fand dort, was er gesucht hatte. Eine Rüstung und ein langes Schwert.
Huy hatte sie ihm voller Stolz eines Abends präsentiert und erzählt, dass dies ein seltenes Schwert war, das grosse Macht über seinen Besitzer verfügt. Es war geradlinig und die Klinge war so scharf, dass selbst harter Stahl ihr nicht standhalten konnte. Huy hatte es Tarsar genannt und diesen Namen gab auch Ion dem gefährlichen Schwert.
Die Rüstung war Teil eines alten Schatzes der Kriegsherren im Osten. Fest, doch leicht wie ein Hemd fühlte es sich an, als Ion sie überzog. Sie bedeckte seine ganze Brust, seine Schultern und den Nacken, während sie den Armen grossen Freiraum bot. Des weiteren nahm er einige Decken und diverse kleine Hilfsmittel, um in der Natur zu überleben.
 
Nun, hier ist meine erste Kritik: du hast ein Adjektiv gross geschrieben Argwohn.
Nimm es mir nicht übel aber du wolltest es ja, ich würde nie etwas freiwillig über deine spitzenmässige FF sagen oder schreiben.
 
Nein, ich nehms dir so oder so nicht übel, selbst wenn du meine FF zur Schnecke machen würdest :)
Aber Argwohn ist hier ein substantiviertes Adjektiv...
d.h. es ist ein Nomen. "Er betrachtete es mit DEM Argwohn."
:D
Aber danke vielmal, auf dich ist verlass, wenn es um Kritiken geht!
 
Hey sorry.
Wir nehemen das gerade in der Schule durch. Im Deutsch bin ich aber nicht sehr stark, so ist es in der ganzen Family.
 
Sooooooo, ich bin ENDLICH mal mit der GANZEN Geschichte durch und jetzt kommt wie versprochen eine ORDENTLICHE Kritik :D Also auf gehts:


Zuerst natürlich einmal ein dickes Lob, die Story und die Umsetzung sind einfach super und wirklich 'realitätsgetreu' einer Fantasy-Welt entsprechend !!! Ich kenne keinen hier im Forum, der das besser hinbekommt !!! Die Orts- und Personenbeschreibungen sind ebefalls klasse gelungen, man kann sich einfach ohne Probeleme in die Geschichte hineinversetzen... So, jetzt vom Guten zum Schlechten, der richtigen KRITIK (bis zu Hälfte von Kapitel 2 hast du die ja schon von mir per PMs bekommen, also mach ich mal einfach weiter):

1) Hmm, komisch ;) Wieso werden aus anfangs 4 Tagesritten bis zum Heimatdorf ganz plötzlich 6 ??? ;) Haben wir uns da ein wenig vertan ?? *g*

2) Du bringst teilweise die Namen der Personen zu oft hintereinander, benutze besser stattdessen öfters mal ein ER (bzw. SIE), solange, der Kontext nicht verloren geht und jeder weiss, wer gemeint ist !!!

3) Du vertauschst gelegentlich einige Wörter und machst daraus Umgangssprache, welche den Sinnvollen Inhalt etwas verfälscht, ich hab zwar jetzt kein konkretes Beispiel, da ich die Stelle gerade nicht mehr gefunden habe, aber ich hoffe, du weißt, was ich meine :)

4) Du solltest teilweise etwas mehr auf die Zeichensetzung und besonders auf die Kommasetzung achten, da du oft an falschen Stellen welche setzt und an richtigen Stelle welche vergisst !!!

5) Wiederholungsfehler machst du auch noch relativ oft !!!
Ein ganz gutes Beispiel --> "Ganz schwach am Horizont erblickte er ein schwaches Licht" Dazu brauch ich, denk ich mal, nichts weiter zu sagen :)



Ansonsten, mach weiter so, sonst gibts eigentlich nichts zu bemängeln (zumindest ist mir nichts besonderes anderes aufgefallen *g*) :)
Ich freu mich schon auf den nächsten (hoffentlich mal wieder längeren) Teil der Legende von Mol !!!

-greetz-

Killa
 
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