Boh ey, ich hätte nmicht so schnell mit so vielen Antworten gerechnet. Ihr macht mich ja ganz verlegen...

Als belohnung gibt es hier den nächsten Teil.
Ich geb zu, das war gemein genau da aufzuhören. Ich werds nie wieder machen... versprochen *zwinker*
Chris war hin-und-her gerissen. Einerseits musste er bei seinem Schützling bleiben, andererseits war dort anscheinend ein Mensch in Gefahr- und damit wäre das seine Chance, sich zu beweisen. Wenn er diesem Menschen helfen könnte, würde er garantiert zum göttlichen Krieger, zum Cherub befördert werden. Denn eins war ihm sofort klar- dort musste eine Kreatur der Hölle ihr Unwesen treiben. Er konnte ihre dunkle Aura selbst hier spüren. Er wusste nicht was er tun sollte. Doch dann hatte er eine Idee, wie er beides schaffen konnte, bei seinem Schützling bleiben und der armen Seele helfen. Er beeinflusste seinen Schützling so, dass er seine Schritte in die Richtung der dunklen Aura lenkte, führte ihn so dorthin wo Chris hinwollte. Nach kurzem Marsch- der nach Chris Meinung noch viel zu lange dauerte. Kamen sie an. Und Chris erstarrte. Vor ihm bot sich ein unglaubliches Bild: Vor ihm stand mit dem Rücken zu ihm, ein Engel. Aber etwas stimmte nicht an ihm. Und Chris wusste auch, was. Seine Flügel waren pechschwarz. Ebenso wie alles an ihm. „Ein gefallener!“ fuhr es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Aber das war noch nicht das schlimmste. Denn direkt vor Chris Füßen lagen zwei Engel. Er sah sofort dass sie Tod waren. Ihre Flügel waren zerrissen, ihre ehemals reinen weißen Kleider zerfetzt und mit ihrem eigenen Blut befleckt. Doch dann fiel Chris etwas auf. Der eine Engel trug eine Rüstung, und neben ihm lag ein Schwert. „Ein Cherub!“ fiel es Chris ungläubig auf. Er konnte nicht glauben, das ein Cherub so einfach getötet werden konnte. Doch anscheinend war es so, denn an dem Schwert war kein Tropfen Blut zu sehen. Er schien nicht mal eine Chance gehabt zu haben. Doch dann kam Chris ein Einfall- Das hier war SEINE Chance. Er bückte sich und hob das Schwert auf. Es lag gut in seiner Hand, schien überhaupt nichts zu wiegen, und erfüllte ihn mit einem Gefühl der Macht. Langsam trat er auf den gefallenen zu, der ihn immer noch nicht bemerkt zu haben schien.
„Halt!“ rief Chris und versuchte, soviel Autorität wie Möglich in seine Stimme fließen zu lassen.
Langsam drehte sich die schwarze Gestalt zu ihm um. Chris erkannte erst jetzt, das es eine Frau war. Aber was für eine. Ihr Pechschwarzes Harr fiel ihr lang über die Schultern, und sie war wunderschön. Chris konnte fdast nicht glauben, dass er es mit einer Kreatur der Hölle zu tun haben sollte. Doch dann fiel sein Blick auf die Augen seines Gegenübers und er erschauderte. Sie waren pechschwarz. Die Frau hielt an ihrem Ausgestreckten Arm einen Menschen. Chris sah sofort, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam. Seine Seele war geraubt worden. Sein Körper lebte zwar noch, aber alles was er gewesen war, alles was er hätte sein können, alles was ihn ausgemacht hatte, war verschwunden. Achtlos warf der dunkle Engel ihn weg und betrachtete Chris. Ein spöttisches Lächeln wanderte über ihre Lippen.
„Was willst du, kleiner Engel?“ Fragte sie in einem Ton, als würde sie mit einem Kleinkind sprechen.
„Wütend antwortete Chris:
„Im Namen des Herrn werde ich dich für deine Untat bestrafen und vernichten! Ich bin ein Engel des Herrn, und jetzt wirst du zahlen!“
Nun brach die Frau in schallendes Gelächter aus
“Das habe ich doch schon einmal gehört“ antwortete sie, als sie sich wieder beruhigt hatte. „Ach ja: vor ca. 5 Minuten, aus dem Mund des vorherigen Besitzers deines Schwertes. Es hat ihm nicht viel gebracht. Meinst du, dir wird es helfen?“
Das werden wir sehen“ schrie ihr Chris entgegen- und stürmte mit dem Schwert voran auf sie zu.
OK, ich gebs zu, ich habs nochmal gemacht...