So, nach langer Zeit wird es wieder mal langsam Zeit für das nächste Kapitel. Tut mir leid das es so lange gedauert hat!!
@White-Pearl: Saiko ist kein Saiyajin

Wer der Feind ist... tja... das wird irgendwann gelöst. (Ich habe selber noch keine Ahnung um ehrlich zu sein sweatdrop
Die Ideen kommen immer nach und nach... und am Ende passt es halt meist zusammen... wenn nicht wird es zurecht gebogen *g*
@Shan'xara: Naja, wenn man es zweimal liest merkt man schon wer was spricht ^^ Den Fehler, das ich von der Ich-Form abgekommen bin habe ich gleich geändert
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21. Kapitel
Ich begab mich sofort auf den Weg, um Yuhi abzuholen. Noch immer war ich davon überzeugt das es besser gewesen wäre, wenn Saiko ihn holen würde. Ich kannte ihn doch eigentlich gar nicht. Genauso wenig wusste ich wie ich mich verhalten sollte. Ein hupendes Auto machte mich darauf aufmerksam das die Ampel bereits auf grün geschaltet hatte und ich endlich weiterfahren sollte.
Am Krankenhaus angekommen stellte ich den Roller ab und betrat umherschauend das Gebäude. Da Yuhi im Eingangsbereich nicht zu finden war eilte ich hinauf in den 3. Stock, wo seine Schwester stationiert war. Ich blieb vor dem Zimmer stehen und schaute den langen Gang entlang. Ein paar Zimmer weiter lag Yuugi. Kurz überlegte ich, ob ich bei ihm vorbeischauen sollte. Ich wusste nicht wieso mir das Gespräch plötzlich im Kopf umherging. <„Schalte die Maschinen für mich ab. Ich will so nicht weiterleben...“> Immer wieder hallte seine Stimme in meinen Ohren. Es war als würde er vor mir stehen.
Eine Tür öffnete sich und ein Bett wurde herausgeschoben. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Ich wurde erst dann stutzig als Yuugis Vater und seine Mutter dem Arzt folgten. Ich spürte förmlich wie die Farbe aus meinem Gesicht wich je näher sie kamen. „Ist er... ist er tot?“ fragte ich stockend als sie an mir vorbeikamen. Yuugis Mutter blieb stehen. „Ach sie an, du bist es. Yuugi ist nicht tot. Wir bringen ihn nur von hier fort um unerwünschte Besucher von ihm fern zu halten!“ „Wo bringt ihr ihn hin?“ „In eine Privatklinik, 250 km von hier.“ Sie wendete sich von mir ab und lief ihrem Mann hinterher. „Sie bringen ihn weg? Etwa wegen mir? Das können sie doch nicht machen,“ flüsterte ich vor mich hin.
„Willst du zu Suki?“ Die Tür hinter mir hatte sich geöffnet und Yuhi kam heraus. „Nein, ich wollte zu dir. Saiko hat mich gebeten dich zu holen da wir etwas wichtiges zu besprechen haben,“ antwortete ich leise und sah wie das Krankenbett von Yuugi um die Ecke verschwand. „Was gibt es denn zu besprechen?“ fragte Yuhi. „Es geht um euch, den Saiyajins. Ich muss aber noch schnell etwas anderes erledigen. Warte bitte im Eingangbereich auf mich. Fragen kannst du mir auch später noch stellen.“ Ich ließ einen verwirrten Yuhi zurück und rannte davon. Ich hoffte das ich sie noch erreichte, bevor sie losfuhren. Unten angekommen fand ich keinen. „Wo werden Patienten abgeliefert, wenn sie ein anderes Krankenhaus übergeben werden sollen?“ fragte ich nervös die Schalterdame, während die kostbare Zeit verstrich. „Entweder werden sie mit dem Krankenwagen oder mit dem Hubschrauber weggebracht.“ „Was wenn das Krankenhaus weit weg ist?“ „Dann machen wir das grundsätzlich mit dem Hubschrauber. Der Start- und Landeplatz ist auf dem Dach.“ Sofort machte ich mich auf den Weg nach oben. Auf halber Strecke kam mir Yuugis Vater entgegen. Mittlerweile war ich schon soviel hin und her gehastet das ich erst einmal Luft holen musste.
„Sie dürfen ihn nicht von hier wegbringen. Er und sie sind in Gefahr. Man will sie töten!“ Er blickte bedrohlich zu mir herunter. „Mich will jemand töten? Das ich nicht lache. Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen.“ „Das ist aber mein Ernst. Ich fühle das Gefahr lauert.“ „Wenn dann fühlst du nur das du mich nervst. Wenn du mich und meine Familie nicht endlich in Ruhe lässt ziehe ich andere Seiten auf! Ich habe ihm gleich gesagt das du als seine Freundin nicht würdig bist und nur Unheil bringen wirst.“ „Muss erst noch mehr passieren bis sie mir glauben? Ich will für Yuugi doch nur das Beste!“ „Hau endlich ab! Ich habe besseres zu tun als mich hier von dir aufhalten zu lassen. Mein Sohn ist ohnehin schon auf den Weg in die Privatklinik.“ „Verdammt. Sie werden schon noch an mich denken, wenn sie dem Tod ins Auge blicken doch dann wird es zu spät sein!“ fluchte ich. „Soll das eine Drohung sein?“ fragte er sarkastisch. „Nein, eine Warnung! Das eure Rasse nur so hartnäckig sein kann. Sie werden ja sehen wie weit sie damit kommen. Ich lasse sie in Ruhe, andere müssen ebenfalls gewarnt werden und die werden mir mehr glauben schenken!“ Mit offenem Mund starrte er mich nun verwirrt an. Er fand seine Fassung jedoch Recht schnell wieder und lief mit einem ‚tss’ an mir vorbei.
Ich hatte immer noch eine richtige Wut in meinem Bauch, als ich in der Eingangshalle ankam. Yuhi hatte bereits auf mich gewartet. Ich entschuldigte mich bei ihm, weil es so lange gedauert hatte. „Ist schon gut. Lass uns zu Saiko gehen.“ „Fahren,“ antwortete ich kurz und knapp.
Draußen überreichte ich ihm einen Helm und musterte ihn. Eigentlich sah er aus wie damals als ich ihn das erste mal traf. Man merkte ihm nicht an das er erst vor wenigen Stunden beide Elternteile verloren hatte. Ich fand das unnormal. Wie konnte er da so cool bleiben? Damit bezweckte er doch gar nichts. Im Gegenteil! Kummer in sich hineinzufressen ist eine schlechte Eigenschaft.
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