Komm zurück (Lass mich nicht allein)

Saiko die Schlägerin =)
Irgendwie mag ich die jetzt schon *grinz*
War wieder ein super Teil!! Mach den nächsten mal schneller
fertig... hab bissel lang gedauert.
So verliert man schnell die Leser... sprech aus Erfahrung sweatdrop
 
Super Teil!
Muss Mystik recht geben ich mag Saiko die Schlägerin jetzt auch schon :D Das scheint noch interessant mit ihr zu werden. Irgendwie scheint sie wirklich etwas von den Sayajins zu haben :D Hat etwas Ähnlichkeit mir Vegeta. Keine Freunde, keinen Spaß, Kämpfen ist ihr Leben, könnte echt Vegetas Schwester sein :D Wie auch immer schreib weiter.
 
Blue ist wieder da, und hat ein neues Kapitel mitgebracht ;)
Achja... es passiert zwar net allzuviel... und so... aber lest ihn trotzdem *bettel*

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11. Kapitel
Nachdem die letzte Stunde durch das läuten der Glocke beendet wurde, packte ich in Ruhe meine Sachen ein und verliess das Klassenzimmer. Ich war froh das ich endlich wieder nach Hause konnte. Ich hatte mir während dem Unterricht vorgenommen heute mit Vega zu der heissen Quelle zu gehen um etwas zu entspannen. Ich verliess das Schulgebäude und lief zu meinem Roller. Schnell musste ich feststellen das ich nicht ganz so schnell von hier wegkam wie ich es mir gewünscht hatte. „Verdammte Schei.sse. Was für’n A.rsch hat mir den Reifen zerstochen, das kann doch wohl nicht wahr sein!“ Ich betrachtete den Schaden. Es war deutlich zu sehen das jemand mit Absicht Hand angelegt hatte. Mir blieb nichts anderes übrig als eine Werkstatt aufzusuchen. Wütend schob ich den Roller neben mir her und überlegte wer es gewesen sein könnte, doch eigentlich war dies sinnlos. Ich hatte schon öfter gehört das sich Schüler beschwert hatten weil man ihnen die Reifen an den Fahrrädern zerstochen hatte, heute war ich eben eins der Opfer.
Nach 20 Minuten hatte ich eine Werkstatt in der Stadtmitte erreicht. Zu meinem Pech war dort gerade ziemlich viel los, doch man versprach mir den Roller in einer Stunde wieder startklar zu machen. Da ich kein Bock hatte in der Werkstatt solang zu warten beschloss ich etwas durch die Gegend zu ziehen. In einem kleinen Supermarkt kaufte ich schnell noch ein paar Dinge und verzog mich anschließend mit einer Packung Waffeln in den nahliegenden Stadtpark. Da das Wetter nicht mehr ganz so gut war, war dort recht wenig los. Im Sommer waren hier immer viele Leute aber je kühler es wurde desto weniger kamen hierher. Ich liess mich auf einer Bank nieder und streckte mich. Schlimmer konnte der Tag nicht werden fand ich, und begann zu essen. Leider behielt ich nicht recht, denn eine halbe Stunde später begann es zu regnen. „Heute hat sich wohl alles gegen mich verschworen,“ dachte ich schlecht gelaunt und suchte einen Platz zum unterstellen.
Tropfnass erreichte ich am Ende des Parks ein Gebäude mit einem Vordach, wo ich mich auch gleich unterstellte. Der kalte Wind blies mir um die Ohren und die Sonne verschwand hinter den dicken, grauen Wolken am Himmel. Da es mir kalt wurde, schlang ich meine Arme um meinen Bauch. Immer wieder lief mir Wasser über das Gesicht, das aus meinen Haaren lief. Ich drückte sie aus und blickte auf die Uhr. Ich hatte noch immer gut 20 Minuten Zeit.
„Hey, komm rein, du fängst dir sonst noch was ein!“ Ein junger Mann, so um die 21 Jahre, stand plötzlich vor mir und reichte mir ein Handtuch. Langsam nahm ich es ihm ab und legte es mir um die Schultern. „Danke, wäre aber nicht nötig gewesen.“ „Komm mit, du kannst beim Unterricht ein bisschen zuschauen.“ „Was für ein Unterricht?“ Er deutete auf ein Schild neben der Eingangstür und zwinkerte grinsend. Beschämt schaute ich weg. Ich hatte mich vor einer Kampfschule untergestellt und hatte es nicht einmal mitbekommen, dabei war sie in der ganzen Stadt bekannt. „Hey was ist nun? Kommst du mit rein oder willst du hier weiter frieren?“ „Wenn du mich so fragst bin ich für Ersteres!“ So folgte ich ihm ins Gebäude. „Trockne dich im Umkleideraum erst mal etwas ab und häng dort deine Jacke über die Heizung. Ich geh schon mal zu meinen Schülern zurück, komm dann einfach nach!“ Ich legte meine Jacke auf die Heizung, drückte meine Haare mit dem Handtuch noch etwas aus und lief dann in den Nebenraum.
Es war eine grosse Halle. Ausgestattet mit einem Fitnessbereich, einer Saftbar und einer freien Fläche für das Karatetraining, das im Moment dort stattfand. Ausser der kleinen Truppe waren noch vereinzelte Besucher in der Halle, die eigenständig trainierten. Ich nahm auf einer Bank neben dem Eingang platz und beobachtete den Unterricht. Wenige Minuten später ging die Tür auf und eine weiter Person betrat im Trainingsanzug die Halle. Überrascht stellte ich fest das es Saiko war. Anscheinend hatte sie doch Hobbys die ihr Spass machten. Langsam verstand ich auch woher sie die Kraft und das Geschick hatte Größere und Stärkere zu verprügeln. Bei so einem Hobby brauchte man sich nicht wundern. Vielleicht war sie doch nur ein gewöhnlicher Mensch wie ich, und Trunks hatte recht. Eigentlich konnte es mir auch egal sein, ob Saiyajins hier lebten oder nicht, solang sie friedlich blieben.
„Hey Saiko Kleines, schön das du wieder mal vorbei schaust!“ begrüsste sie der junge Mann erfreut. „Muss mal wieder ein bisschen Dampf ablassen, die Schule war wieder mal voll zum kotzen. Wie läuft der Unterricht?“ „Wir sind gerade fertig geworden. Wenn du willst können wir ja wieder mal gegeneinander antreten.“ Saiko grinste fies, aber immerhin grinste sie. „Wenn du verlieren willst gerne!“ Ich war echt verblüfft. Sollte das wirklich die gleiche Saiko sein, die sonst immer so düster und giftig dreinblickte? Ihr Blick traf den meinen, doch sie änderte ihren Blick nicht. „Was machst du denn hier?“ „Das Mädel hab ich aus dem Regen geangelt. Kennt ihr euch?“ Ich nickte. „Wir gehen in die selbe Klasse.“ Schon wand sich Saiko wieder von mir ab und widmete sich dem jungen Mann. „Hey Yuhi, was ist nun mit unserem Kampf? Kiara kann den Schiedsrichter spielen.“ „Meinetwegen. Machst du mit?“ Ich nickte einverstanden, während sie sich aufwärmte. Nachdem sie das getan hatte, nahmen sie ihre Positionen ein und der Kampf
begann.

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Das nächste Kapitel is schon sogut wie fertig... also wird es auch net soo lang dauern bis ich es poste!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, ich hab den vorherigen Teil schon wieder verpennt. Dann sag ich noch nachträglich, dass er super war, genau wie der neue. Bin mal gespannt, wie das Duell von Saiko mit Yuhi ausgeht.

Dann schreib mal schnell weiter
 
Hallo

Ich bin aikochan 89.Mir gefällt dein fanficton.
Weiter!Ich möchte mehr lesen!:scatter:
Deine ffs sind klasse!:jawdrop:

Ich grüße:
amy chan90 und
prophet bardock!!!:xyxwave: :wave:

Lest euch doch mal meine ffs durch:
Ein Abend voller Leidenschaft,
Sehnsucht!!! Würde mich freuen:

Bis dann eure:
aikochan 89!!!:wavey:
 
hi^^

Bis jetzt ist der ff gut.
bin schon gespannt wies weitergeht!:D
Schreib schnell weiter!
Gruß an meine family!
Kiss,eure:
aiko chan89!!!:kiss:
 
Der Teil hat mir bis jetzt am Besten gefallen.
Ich fand den Teil als Kiara zwischen Tod und Leben war am besten.
Trunks war also auch dort. Scheint noch interessant zu werden.
Kann ich verstehen das Kiara den Wunsch von Yuugi net so einfach erfüllen kann.
Freu mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil.
 
Endlich mal pünktlich und nicht wieder Wochen später.

Der Teil war wieder super. Da hats Kiara jetzt also in die Welt zwischen Leben und Tod verschlagen. Und ihr Freund ist auch da? Endlich haben die beiden sich wieder gesehen. Trunks war auch schon mal da? Das mit dem Wunsch von Yuugi find ich übertrieben, warum macht er es nicht selber?

Naja, dann schreib mal weiter
 
Ich war fleissig. Hab das neue Kapitel noch vor Wochenende fertig bekommen!

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13. Kapitel
"Hallo ich bin Suki. Du musst Kiara sein, Yuugi hat mir schon viel über dich erzählt." Das Mädchen streckte mir die Hand entgegen und lächelte. Zögernd gab ich ihr die meine und musterte sie. Sie hatte lange, gelockte, schwarze Haare, einen zierlichen Körper, der jedoch keineswegs schwächlich aussah, dunkelbraune Augen und war ein paar cm kleiner als ich. "Du kennst Trunks?" "Ja, er ist ein echt lieber Kerl. Ich bin froh ihn kennengelernt zu haben," antwortete sie mir. "Seit ihr denn gar nicht verwundert das... naja... das Außerirdische auf unserem Planet sind?" fragte ich überrascht. Sie führten mich auf die Terasse, wo wie auch platz nahmen. "Ich finde das nicht außergewöhnlich, wenn du mich fragst. Es gibt so viele Planeten, wieso sollten da keine Urlaub auf Xyglon machen?" "Mhm... und was sagst du dazu, Yuugi?" "Solang sie menschlich Aussehen und kein Aufsehen erregen ist es mir egal." Ich gab mich mit den Antworten vorerst zufrieden und lehnte mich zurück. Sie waren wohl ein paar von Wenigen, die diese Tatsache keine Angst einjagte... andere würden in Panik ausbrechen, wenn sie sowas erfahren würden. "Mich wundert das Trunks es dir verraten hat, das er ein Halbsaiyajin ist. Mir hatte man es erst verheimlicht." Suki grinste. "Ich hab da meine eigene Art entwickelt die Geheimnisse von Jungs heraus zu bekommen!" "Ja... sie wickelt sie einfach um den Finger, das Luder," antwortete Yuugi und grinste sie frech an. Ich schaute ihn fragend von der Seite an. Suki lachte. "Mach dir um deinen Freund keine Sorgen. Er ist eine treue Seele. Schade eigentlich, mir hätte er nämlich auch gefallen..."
Plötzlich bekam ich ein komisches Gefühl im Bauch, das sich schnell im ganzen Körper verbreitete. Die Stimmen hallten durch den Raum als wären sie viel weiter weg von mir, als sie es waren. "Yuugi... was passiert mit mir? Ich fühle mich so sonderbar." Die Umgebung schien leicht zu verschwimmen. "Schau, so war es auch bei Trunks! Sie geht zurück ins Leben." "Was? Stopp! Ich will noch nicht. Ich habe noch so viele Fragen!" Ich stand auf und schaute Yuugi hilfesuchend an. Ich wollte mich nicht schon wieder von ihm trennen. Auch sein lächeln, das er mir schenkte war von Trauer begleitet. "Hab ich dir nicht gesagt das du Schutzengel an deiner Seite hast? Grüss mir Trunks! Er soll bloss gut auf dich aufpassen solang er bei dir wohnt. Richte ihm das von mir aus!" "Genau, wir wollen dich hier nämlich nicht mehr sehen!" fügte Suki lächelnd hinzu. Yuugi nahm mich noch einmal in den Arm und küsste mich. "Überleg es dir... wegen dem Gespräch, das wir zu Anfang führten. Ich wäre dir echt dankbar," flüsterte er mir ins Ohr. Ich schüttelte entschlossen den Kopf. "Nein. Ich werde einen Weg finden wie ich dich gesund und munter zurückbekomme!" Alles um mich herum verdunkelte sie allmählich. "Kiara, kannst du Trunks bitte etwas von mir ausrichten? Es ist wichtig!" flehte Suki. "Sag, schnell! Ich werde ihm alles sagen was du willst!" "Sag ihm das ich auch e..."
Dunkelheit. Die Stimme von Suki war verstummt. Was sollte ich Trunks nun ausrichten? Ich hatte es nicht verstanden. Wieso waren sie sich so sicher das ich zurück ins Leben kommen würde? Vielleicht war ich auch gerade gestorben. Wer sollte mich auch gerettet haben? Dort hält sich nie jemand auf!

"Alle werden sie sterben. Sie werden leiden wie einst meine Familie und Freunde. Ich werde sie finden, ich werde sie alle finden und mich für jeden einzelnen rächen! Mit ihren Kugeln werden sie niemanden mehr töten. Lange musste ich mich gedulden, doch die Zeit ist gekommen. Sie zu suchen, sie zu quälen und zu töten!"

Luft! Angstvoll riess ich die Augen auf und schnappte nach Luft. Noch war das Bild verschwommen, doch langsam wurde es klarer. "Yuugi," flüsterte ich und schaute in die blauen Augen über mir. Wenige Sekunden später wurde mir klar, das sie einzig und allein Trunks gehörten. Er musste mich also gefunden und gerettet haben, anders konnte es nicht sein.
"Wie geht es dir? Alles in Ordnung?" Ich richtete mich auf und blickte ihm direkt ins Gesicht. Hatte er sich etwa Sorgen um mich gemacht? Er hielt mich im Arm und schaute mich mit erleichtertem Blick an. "Ein Glück, du lebst!" Bra kam von hinten angestürmt und fiel mir um den Hals. "Erdrück sie doch nicht gleich!" sagte Trunks und half mir auf die Beine. Ich liess meinen Blick durch die Umgebung wandern. Ich war in einer riesigen Höhle zu mir gekommen. Vor mir lag, tief im Wasser der Tunnel, hinter mir stand die Weltraumkapsel von Trunks. Der Boden war mit Werkzeug übersäht, einige Lampen erhellten die Höhle und ein hochentwickelter Computer stand an der Höhlenwand. Die Luft war angenehm warm, auch der Boden war leicht erwärmt.
"Wir reparieren hier die Kapsel. Hier wird es keiner sehen und uns keiner stören," sagte Bra, nachdem ich meine Erkundung beendet hatte. "Ich verstehe... hier seid ihr also den ganzen Tag. Woher wusstet ihr von dieser Höhle überhaupt?" "Ich habe Trunks von deiner heissen Quelle erzählt. Gleich in der ersten Nacht haben wir sie aufgesucht und untersucht. Mit einem Tauchgerät ist er dann durch den Tunnel geschwommen und hier in dieser Höhle gelandet." "Wir brauchten irgend ein Versteck, wo wir unbemerkt arbeiten konnten. Auf unserem Planet gab es viele unterirdische Höhlen, und wie erhofft endete der Weg genau hier drin. Einen besseren Platz werden wir hier in der Nähe wohl kaum finden."

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Hallo, habs endlich auch mal wieder geschafft, die letzten Teile nachzulesen. Die Idee mit der Zwischenwelt, in der Kiara nach ihrem mißglückten Tauchgang landet, fand ich sehr gut, und außerdem faszinierend gut beschrieben! Ist natürlich heftig, was Yuugi von Kiara verlangt, eine echte Gewissensfrage...
"Alle werden sie sterben. Sie werden leiden wie einst meine Familie und Freunde. Ich werde sie finden, ich werde sie alle finden und mich für jeden einzelnen rächen! Mit ihren Kugeln werden sie niemanden mehr töten. Lange musste ich mich gedulden, doch die Zeit ist gekommen. Sie zu suchen, sie zu quälen und zu töten!"
Diese Passage versteh ich grade net*kopfkratz* wessen Gedanken sind denn das?
Auf jeden Fall bin ich gespannt auf den nächsten Teil!
 
Das war ne Stimme die sie hörte. Im nächsten Teil wird es klarer!
Wenn ich ihn fertig bekomme poste ich ihn heute Abend noch :)
 
Original geschrieben von Blue Angel
Das war ne Stimme die sie hörte. Im nächsten Teil wird es klarer!
Wenn ich ihn fertig bekomme poste ich ihn heute Abend noch :)

Achso ich hatte mich auch schon gewundert :D
Na hoffentlich hast du den Teil bis heut abend fertig und kannst ihn posten :D
Zum Teil:
Fand ich echt interessant Kiaras Reise in die Welt zwischen Leben und Tod.
Und Trunks und Bra sind also in der Höhle um dort das Raumschiff zu reparieren. :D
Schade das Suki keine Zeit mehr hatte um Kiara zu sagen was sie Trunks sagen soll :D Naja egal.
 
Hab es doch tatsächlich zu Ende bekommen, das Kapitel, *staun*
Naja, hab gestern Nacht beim Gewitter die Hälfte davon fertig bekommen, sonst hätte es erst am Wochenende das neue Kapitel gegeben. Gewitter sei dank ;)

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14. Kapitel
Ich hatte mich hingesetzt und gegen die Wand gelehnt. Diese Stimme... sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Hatte ich eigentlich gehört was ich gehört habe, oder spielte mir meine Fantasie einen Streich? Ebenso das Treffen mit Yuugi und Suki... Traum oder Wirklichkeit? Ich stellte plötzlich alles in Frage, da ich selbst nicht wusste was ich glauben konnte und was nicht.
Ich fühlte mich ausgepowert und kraftlos. Wenn ich nur daran dachte, das ich den ganzen Weg zurück tauchen musste, fühlte ich mich ganz anders. Trunks und Bra räumten zusammen, liessen das Mitgebrachte wieder in Kapseln verschwinden und kamen auf mich zu. "Meinst du du bist fit genug um den Weg zurück zu schaffen?" Langsam stand ich auf und nickte Bra zu. "Ich schaff das schon, nur keine Sorge." Bra schlüpfte in den Taucheranzug und lief zum Wasser. Sicher hätte sie ihn mir überlassen aber Bra brauchte ihn viel nötiger. Ihr Lunge war schliesslich kleiner und konnte nicht so viel Luft speichern, wie sie für den Weg brauchte. "Ich schwimm schon mal voraus. Beeilt euch bitte," rief sie und tauchte ab.
"Komm, ich helf dir. Recht fit siehst du nämlich nicht aus!" Schweigend folgte ich ihm ans Wasser. Ob ich ihn mal nach Suki fragen sollte? Wenn er sie kannte war mein Treffen kein Traum und ich müsste mir keine Gedanken mehr darüber machen. Wir schwammen bis zum Tunneleingang. Dort holten wir beide Luft und tauchten. Trunks griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. Es ging zügig voran, sodass wir 70 Sekunden später wieder auftauchen konnten und bei Bra und Vega angelangt waren. Es war bereits Dunkel. Der Himmel hatte sich mit Wolken zugezogen, nur der Mond drang schwach hervor. Es war kühl, sehr kühl sogar! Nachdem ich aus dem Wasser gestiegen und in meine Klamotten geschlüpft war brachen wir auch sogleich auf. Auch Bra und Trunks hatten sich was armes Übergezogen.

Zu Hause angekommen liess ich mich aufs Sofa fallen. Bra flitzte ins Zimmer und verschwand mit ihrem Schlafanzug im Bad. Trunks plünderte den Kühlschrank und setzte sich dann neben mich. Ob er wohl immer so schweigsam war? Wir hatten noch kein Gespräch geführt das länger als 5 Minuten ging. Ob er mich vielleicht nicht leiden konnte? Ich beobachtete ihn heimlich von der Seite. Der kalte Blick, den er am ersten Tag hattte war längst verschwunden, dennoch wusste ich nicht wie ich bei ihm dran war. Ich griff zum Fernsehschalter und schaltete leise seufzend den Fernseher an. Noch immer war der angebliche Kometabsturz ein Thema in den Hauptnachrichten. Von wegen Kometabsturz, dieses abstürzende Teil futterte gerade meinen Kühlschrank leer und ähnelte keineswegs einem Stein. Sollen sie sich doch zu Tode suchen. Sie werden nie herausbekommen wer oder was den Krater hinterliess. Gelangweilt schaltete ich weiter, doch irgendwie kam nichts sehenwertes, sodass ich nach 10 Minuten wieder abschaltete.
"Du Trunks?" "Was?" "Nichts. Vergiss es. Ich leg mich schlafen, räumt dann bitte deine Sachen weg." Ich stand auf und ging langsam die Treppe hinauf. Eigentlich wollte ich ihn nach Suki fragen, aber seine einsilbige Antwort hatte mir den Mut genommen. "Gute Nacht!" "Wünsch ich dir auch," antwortete ich etwas überrascht und verschwand in meinem Zimmer. Ich zog meine Klamotten aus und beförderte sie in den Wäschekorb. Danach schlüpfte ich in mein Nachthemd, schaltete das Licht aus und legte mich ins Bett.
Ich war zwar müde aber schlafen konnte ich trotzdem nicht. Ich beschloss ein paar Hausaufgaben zu machen. Davon wurde schliesslich jeder mal hundemüde, weil sie nicht spannend waren! Nachdem ich Mathematik fertig hatte war auch schon meine Lust auf die übrigen Aufgaben verflogen. Gedankenverloren malte ich auf einer leer Seite meines Blockes herum und überlegte statt in die Schule ins Krankenhaus zu gehen. Yuugi´s Eltern hatten mir jedoch verboten ihren Sohn jemals wieder zu sehen...
"Huch, du bist ja noch wach. Wolltest du nicht schlafen?" Vor Schreck liess ich den Stift fallen und drehte mich zur Tür. "Trunks, was machst du denn hier?" "Ich wollte eigentlich nur das Radio abstellen, da ich dachte das du schläfst." "Achso..." Ein wenig enttäuscht drehte ich mich wieder um und legte meinen Kopf auf meinen Arm. Da es so sonderbar ruhig blieb warf ich einen flüchtigen Blick über meine Schulter. Er stand immernoch da und blickte sich in meinem Zimmer um. Vielleicht...
"Trunks, tust du mir einen kleinen Gefallen?" Er stiess sich von der Wand ab und trat zu mir heran. "Worum geht es denn?" "Ich will morgen ins Krankenhaus, aber alleine getraue ich mich nicht..." "Tut dir doch etwas weh? Wieso hast du denn nicht gleich etwas gesagt!" "Nein! Mir geht es gut, wirklich! Ich will nur einen Freund besuchen." "Ich komm gerne mit. Sag mir einfach eine Uhrzeit und ich bin da!" "Passt dir 10 Uhr? Bra kann auch mit. Danach können wir auch noch einkaufen gehen, es ist kaum noch was da." "Geht klar! Sollen wir dich von der Schule abholen?" Ich nickte. "Ja, wäre nicht schlecht. Ich zeig dir den Weg!" Ich kramte den Stadtplan unter dem Schreibtisch hervor und zeigte ihm wie er zu meiner Schule kam. "Gut gut, ich werde da sein. Du solltest jetzt aber besser schlafen, es ist spät genug." "Danke Trunks." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn erleichtert an. Vergessen war die Stimme, vergessen war die Furcht vor Yuugi´s Eltern und auch der Gedanke das Trunks mich nicht leiden konnte löste sich langsam auf. Grinsend wünschte er mir nochmals eine gute Nacht und verliess das Zimmer.

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Gefunde Rechtschreibfehler dürfen behalten werden... kann den Text leider nicht nach Fehlern nachprüfen :kawaii:
 
War wieder ein klasse Teil.
Mal schauen, was Kiara bei Yuugi möchte. Erfüllt Sie ihm doch seinen Wunsch?
Und was waren das für Stimmen, die Sie gehört hat. Bin gespannt, wie´s weitergeht.
 
hallihallo^^

Der teil war echt klasse!
Bin auch gespannt darauf eas sie für stimmen hört!
Schreib schnell weiter!
Kiss:
aiko!!!
 
Hi!
Ich finde deine FF einfach spitze! ich bin auch schon gespannt wie es weiter geht und ob Kiara seinen Wusche erfüllt?!

Schreib schnel weiter!

Grüß Mesina:p
 
Achso, eine mysteriöse Stimme...da bin ich neugierig, wie sich das noch aufklärt, klingt ja ziemlich rätselhaft.
Und ich bin gespannt, wie sich Kiara im Krankenhaus verhalten wird, ob sie an Yuugis Wunsch denkt...mal wieder ein sehr guter Teil!
 
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