@Basho Shen:
Du machst Aikido und behaupest das es wie Judo aussieht? Wow, dass hab ich noch nie von jemandem aus eurem Stil gehört. Ich habe schon an einigen Wochenseminaren teilgenommen und dabei festgestllt, dass Aikido wesentlich Alltagstauglicher ist als Judo. Meiner Meinung nach sind Judo, Taekwon-do, Shotokan-Karate, und einige andere reine Turniersportarten und solten nicht als Verteidigungsmethoden verkauft werden. Dann doch schon eher Wing Tsun, Military Self Defense oder American Kenpo(was ich seit Jahren betreibe). Also versteht mich bitte nicht falsch, ich hab echt nichts gegen Judo, Taekwon-do und Shotokan, ich finde es bloß unverantwortlich, wenn ein Trainer aus diesen Stlien seinen Schülern einredet, sie könnten sich damit auf der Straße vor einem unerwarteten Angriff schützen. Ich weiß von vielen Geschädigten und aus eigener Erfahrung, dass es NICHT so ist.
Karate ist aber der beste anfang wenn man mal kung fu machen will...
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ich kenn american kenpo wirklich nicht aber aikido z.b. ist nicht darauf aus, den gegner zu zerstören, wie es bei anderen kampfsportarten der fall ist (beispielsweise karate). deswegen lehne ich solche eher agressiven und "gewaltorientierten" kampfsportarten grundsätzlich ab ! selbst wenn mich jemand mit einer waffe (messer,etc.) bedroht, ist es doch nicht mein ziel, ihm deswegen den arm zu brechen oder ihm ein paar blaue flecken zu verpassen ! ziel ist es, dem gegner die waffe wegzunehmen und das in einer art und weise ohne den gegner dabei unbedingt zu verletzen...weh tun würde er sich nur selbst, wenn er sich gegen mein vorgehen sträubt und zwar nicht (!) weil ich ihn schlage sondern durch bestimmt griffe nur einen ausweg (den ich selbst bestimme...eben den des fallenlassens der waffe) lasse ! und das aikido dabei ziemlich elegant dabei aussieht (natürlich erst nach jahrelanger übung) und zugegebenermaßen geschmackssache, aber vielen fachbüchern zu entnehmen ist dies jedenfalls das mehrschlägige urteil...
