Ist das leben im prinzip nur eine Illusion, generiert von dem, was wir Gehirn nenne?

hm...die Theorie zweifle ich ja fast nicht mehr an (außer das sich die Gleichung ständig ändert), aber da es sowieso sinnlos ist das alles zu berechnen, lohnt es sich doch eh nicht mit so einer theorie zu bechäftigen, umindestens noch nicht, Ich denke, dass das dann Zeitverschwendung ist.
Und nochmal zur Aktion=Reaktion:
Du meinst das man den Urknall besser verstehen müsste,
aber du vergisst was: Vor dem Urknall muss auch noch was gewesen sein. Anders gehts nicht. Und somit hast du noch einen nie endenden Faktor, den du nicht berechnen kannst.
Und meine mathematischen Fähigkeiten (die sehr begrenzt sind :dodgy: ) sagen mir, dass man die Variablen kennen muss, um eine Ergebnis zu finden, und du hast gleich 2!!!
 
Original geschrieben von Gohans Coach
hm...die Theorie zweifle ich ja fast nicht mehr an (außer das sich die Gleichung ständig ändert), aber da es sowieso sinnlos ist das alles zu berechnen, lohnt es sich doch eh nicht mit so einer theorie zu bechäftigen, umindestens noch nicht, Ich denke, dass das dann Zeitverschwendung ist.
Und nochmal zur Aktion=Reaktion:
Du meinst das man den Urknall besser verstehen müsste,
aber du vergisst was: Vor dem Urknall muss auch noch was gewesen sein. Anders gehts nicht. Und somit hast du noch einen nie endenden Faktor, den du nicht berechnen kannst.
Und meine mathematischen Fähigkeiten (die sehr begrenzt sind :dodgy: ) sagen mir, dass man die Variablen kennen muss, um eine Ergebnis zu finden, und du hast gleich 2!!!

Die theorie mit dem unberechenbaren faktor, dem urknall trifft zu, was demnach alles andere fragwürdig macht. Jedohch nochmal zu den berechnungen, es spielt keine Rolle ob es keiner berechnen kann weil die Resourcen fehlen, es geht lediglich darum, ob es "theoretisch möglich ist, bzw. schau dir Einstein's gleichungen an, ihm fehlten auch die resorcen zu dieser zeit, aber das spielt wie schon gesagt keine Rolle. Recht dumm, das bedeutet das alles nicht zu beeinflussen ist, jedoch kann es auch nie berechnet werden, weil der einzige Punkt an dem wir ansetzten müßten wäre der punkt t = 0, und den können wir nicht berchnen, insofern es ihn überhaupt gibt, . . .

demnach stimmt es doch das wir nicht eigenständig handeln, weil alles mit allen faktoren berechenbar wäre, die UNS als lebewesen innerhalt dieses Komplexraumes nicht möglich sind, demnach ist die berechenbarkeit eingeschränkt was keinen einfluß auf die unbestimmbarkeit nimmt.
 
Original geschrieben von Gohans Coach
Thema Urknall:
Wenn es vor dem Urknall nichts gegeben hat, dann hat es halt das Nichts gegeben

Es muß vor dem Urknall etwas gegeben haben, weil, nehmen wir einmal an das unsere bisherigen kenntnise sich als wahr erweisen, so gild immer noch das jede Aktion eine folge einer voherigen war, demnach kann es keine Reaktion ohne Aktion geben, d.h. es muß etwas vor dem urkanll gegeben haben.

Es kann genausogut ein unendlicher Kreislauf sein, in dem sich das All zu anfang ausbreitet, dann später wieder zusammenziegt, wie bei einer supernova, und letztlich das ende eines Universums gleichzeitig wieder die Geburtsstunde eines Anderen ist.
Vieleicht liegt es aber auch nur daran, das wir an etwas "davor" glauben, weil unser denken zusehr beschränkt ist, als das wir uns einen Raum ohne Zeit vorstellen könnten, oder das Bild des unendlichen Raumes, ich weiß es nicht, demnach geht es mir wie allen anderen . . . , aber das gehört jetzt nicht wirklich zum thema
 
Original geschrieben von SSJ Son-Goku


Kann man sich echt schwer vorstellen. Das Nichts. Kein Raum, keine Zeit, kein gar nichts. UAAAH, Kopfschmerzen. Ach so, ja, Leben. Ich schließe mich Konters Meinung teilweise an, mit einigen Argumenten komm ich nich klar, hab zu wenig Wissen über sowas.

Es ist nicht das Wissen das dich auszeichnet, denn das Wissen das dir von unserer Gesellschaft dargereicht wird, dient weniger der Erkendnis, sondern eher des Zwecks auf kurzer Sicht.
Auf das Denken kommt es an. Es würden viel mehr Menschen, die Gabe des Verstehns besitzen, wenn die ihr Wissen auf ihrem Denken beziehen würden.
Außerdem ist das Wissen was uns angeboten wird recht kritisch zu benutzen.
 
Original geschrieben von SSJ Son-Goku


Trotzdem fehlt mir auch die Erfahrung für eure wissenschaftlichen Erklärungen. Is ja auch egal. Konzentrieren wir uns lieber auf´s Thema. Sind wir uns jetzt einig, dass es vor dem Urknall nichts gab? Gut, meinetwegen gab es das Nichts. Aber das läuft glaub ich auf das selbe hinaus.

Neeeee, sind wir nicht.

Das is auch so ein Punkt.
Der Urknall wird als die Entstehung des Universums bezeichnet.

Aber aus nichts kann nicht einfach etwas entstehen.
D.h. entweder sind wir immer noch nichts (ein Traum eines Steins, etc.), oder es gab schon ein Universum vor uns.
Auf jeden Fall ist der Urknall, den wir festlegen nicht der Erste seiner Art gewesen.
Ob es der letzte ist, werden wir erst wissen, wenn das Universum "stirbt" (entweder abkühlt und erstarrt oder im- und dann wieder explodiert.
 
Original geschrieben von SSJ Son-Goku


Trotzdem fehlt mir auch die Erfahrung für eure wissenschaftlichen Erklärungen. Is ja auch egal. Konzentrieren wir uns lieber auf´s Thema. Sind wir uns jetzt einig, dass es vor dem Urknall nichts gab? Gut, meinetwegen gab es das Nichts. Aber das läuft glaub ich auf das selbe hinaus.

Unter logischen Aspekten betrachtet, kann ich mich nur wiederholen.

ES KANN NIE EINE FOLGE OHNE URSACHE GEBEN !

Entweder hatt es immer schon was gegeben, was wir uns nicht vorstellen können, da der begriff UNENDLICH zu komplex für unser unvollkommenes denken ist, oder es gib auch nix und es hat auch nie was gegeben, was wir uns jedoch auch nicht wirklich vorstellen können, aber das wäre zumindest die logische Sichtweise.

Jetzt nocheinmal kurz zu dem aspekt des Wissens, oder sollte ich eher sagen die Fälchliche Annahme zu glauben das wir Wissen. Auch wenn der Gebrauch von zitaten angeblich von kreativen mangel zeugen soll, werde ich nun eines benutzen, um die Problematik des "geschenkten Wissens" näher zu bringen.


Albert Einstein:
Zähmen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.


Alles was wir lernen sollen dient nur einem Zweck, . . . der Zweck der Erkentnis ist es nicht, genausowenig wie der der geistigen Weiterentwicklung, . . . aber das gehört jetzt nicht zum thema, und ist auf dieses bezogen recht irrelevant.
 
Wieso sollte mir mein Gehirn was vorgaukeln? Das gibt es doch überhaupt nicht! Wisst ihr(rhetorische Frage, denn euch gibt es nicht), was in Wirklichkeit abgeht? Ein Gehirn liegt in einer Nährlösung, in der zufällig eine kleine Potentialdifferenz kurzzeitig wirkte und eine Gehirnströmung erzeugte. Das Ergebnis dieses winzigen Ereignisses bin "ich", also "bin" ich nicht einmal, weil ich nicht sagen kann, dass es mein Gehirn gibt.

Also hat kein "Gehirn" eine "Illusion" "generiert", sondern "mein" "Gehirn" "ist" Teil der Illusion.
(nicht auf meinem "Hirn" gewachsen)

Auf anderer gedanklicher Ebene Folgendes:

An eine theoretisch vorausberechenbare Welt glaube ich nicht, denn 1. wirkt die Unschärfe dagegen und 2. (keine Ahnung wie die Viecher heißen) können Teilchen zufällig verschwinden und auftauchen und somit das Energieerhaltungsgesetz verletzen, was Berechnung auch theoretisch unmöglich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Haggismchaggis
Wieso sollte mir mein Gehirn was vorgaukeln? Das gibt es doch überhaupt nicht! Wisst ihr(rhetorische Frage, denn euch gibt es nicht), was in Wirklichkeit abgeht? Ein Gehirn liegt in einer Nährlösung, in der zufällig eine kleine Potentialdifferenz kurzzeitig wirkte und eine Gehirnströmung erzeugte. Das Ergebnis dieses winzigen Ereignisses bin "ich", also "bin" ich nicht einmal, weil ich nicht sagen kann, dass es mein Gehirn gibt.

Also hat kein "Gehirn" eine "Illusion" "generiert", sondern "mein" "Gehirn" "ist" Teil der Illusion.
(nicht auf meinem "Hirn" gewachsen)

Auf anderer gedanklicher Ebene Folgendes:

An eine theoretisch vorausberechenbare Welt glaube ich nicht, denn 1. wirkt die Unschärfe dagegen und 2. (keine Ahnung wie die Viecher heißen) können Teilchen zufällig verschwinden und auftauchen und somit das Energieerhaltungsgesetz verletzen, was Berechnung auch theoretisch unmöglich macht.

Diese Aussage bezieht sich auf zwei Ebenen.
1. Die Ebene, wie es meiner Meinung nach ist.
(Alles ist prädestiniert, das Individuum existiert nicht. Das Universum ist vorhanden oder nicht - irrelevant)
2. Die Ebene, wie es scheint.
(Das Gehirn gaukelt etwas vor.)

Du hast schon recht, das Gehirn kann nichts vorgaukeln.
Ich habe dies auch nur zum besseren Verständnis gesagt.
Ich denke, du wirst wissen, dass komplexe Gedanken schwer zu artikulieren sind.

Die prädestinierte Entwicklung des Alls ist durch deine Theorie keineswegs widerlegt. Denn nur, weil uns nicht alle Gesetzmässigkeiten dieses Alls bekannt sind, heisst das nicht, dass es sie nicht gibt. Vor Newton glaubte auch niemand an die Gravitation.

Ich muss hier allerdings anführen, dass alle theoretischen Betrachtungen nur Vermutungen sein können, die aufgrund von Eindrücken der begrenzten Sinne und Verarbeitungen des begrenzten Geistes sind.
Aber unsere Sinne zeigen nicht, wie das All um uns herum wirklich ist.
Wie können nicht sicher sein, dass unsere Sinne uns die Wahrheit sagen.
 
Das ist der genialst Thread überhaupt....

Also....ein Thema dass mir gefällt.
Ich denke nicht dass das Leben eine Illusion ist, eher ein Traum von irgendetwas. Wobei ich doch auch teiweise denke, dass das Leben wie eine Art Buch ist, in dem das "Leben" aller steht...Ablauf, Karriere, Erfolge,... . Doch das läuft ungefähr aufs gleiche raus.
 
Hallo xacreton und Konterfeit,

was ihr schreibt, ergibt Sinn. Allerdings gibt es gewisse Erkenntnisse der modernen Physik, die ihr nicht berücksichtigt habt. (Haggis hat das schon ansatzweise erwähnt.)

Dieser Thread ist schon recht lang und inhaltlich komplex, so dass es schwierig ist in diese Diskussion einzusteigen. Dennoch versuche ich etwas beizutragen.

Lasst mich mal einen wesentlichen Punkt eurer Argumentation zusammenfassen: Ihr geht davon aus, dass der Zustand des Universums zu jedem Zeitpunkt genau definiert ist und dass es genau definierte Gesetze gibt, die jeweils vom gegenwärtigen Zustand ausgehend festlegen, wie das Universum im nächsten Zeitpunkt sein wird. Eine solche Theorie nennt man übrigens Determinismus. Diese Denkweise war unter den klassischen Physikern weit verbreitet. Man stellt sich das Universum wie ein Uhrwerk vor, wie eine gigantische Maschine, die strikt nach ihrem Bauplan (den Naturgesetzen) funktioniert. Und wenn das so wäre (und man unendliche Rechenleistung zur Verfügung hätte), dann könnte man, sofern man den Zustand des Universums genau messen könnte (d.h. Position und Geschwindigkeit aller Teilchen bekannt wären), die zukünftige Entwicklung des Universums bis in alle Zukunft vorausberechnen. Das ist ja auch schon gesagt worden.

So schön einfach diese Vorstellung auch ist, ... es gibt da einige Einwände. Zum einen wäre da der Urknall. Wenn es ihn gegeben hat, wie viele Physiker glauben, so hat das Universum in einem einzigen Punkt begonnen. Alle Masse war dort konzentriert, und der Raum hatte das Volumen 0. Aus einem solchen Zustand des Universums kann man die Zukunft nicht berechnen; der Determinismus ist hier nicht anwendbar. Je weiter wir in der Zeit zum Urknall zurückgehen, desto mehr unterscheidet sich das Universum in seinem Verhalten davon, wie es sich "normalerweise" (d.h. bei nicht so extrem hohen Temperaturen Druck) verhält. Beim Urknall versagen schließlich alle Naturgesetze und man kann keine Aussage mehr machen. Diesen Anfangspunkt müsste man also zumindest schon mal aus der Theorie, das alles vorherbestimmt/berechenbar ist, ausklammern.

Konterfeit hat gesagt, dass die Endlichkeit des Universums eine absurde Idee sei und dass es immer ein Danach gebe. Das halte ich nicht notwendigerweise für richtig. Wenn das Universum, wie viele Astrophysiker heute annehmen, irgendwann wieder zu einem Punkt zusammenstürzt (beim sogenannten "Endknall", der quasi das Gegenteil vom Urknall ist), dann endet damit auch die Zeit. Nach Einstein ist Zeit relativ; Raum und Zeit bilden eine Einheit, und ohne ein Universum gibt es auch keine Zeit. Der Urknall ist der Punkt, wo die Raumzeit anfängt und das Universum entsteht, und der Endknall (sofern es ihn gibt), ist der Punkt, wo das Universum aufhört zu existieren und wo damit auch das Ende der Raumzeit ist. Weder gibt es ein Vorher vor dem Urknall noch ein Nachher nach dem Endknall. Es gibt außerhalb der Raumzeit, die von diesen beiden extremen Punkten begrenzt ist, nichts, auch kein Nichts, keinen Raum und keine Zeit. Raum und Zeit mitsamt der enthaltenen Materie und Energie bilden eine in sich abgeschlossene endliche Einheit.

Der bekannte Physiker Heisenberg hat die sogenannte "Unschärferelation" formuliert, an deren Gültigkeit heute niemand zweifelt. Diese besagt, dass man nicht gleichzeitig Aufenthaltsort und Geschwindigkeit eines Teilchens bestimmen kann. (Je genauer man den Ort misst, desto mehr verändert man durch das Messen zwangsläufig die Bewegung des Teilchens. Umgekehrt gilt Ähnliches.) Das bedeutet, dass der gegenwärtige Zustand des Universums und die Veränderung des Universums von einem Augenblick zum nächsten nicht beide zusammen genau definiert sind. Dies wäre aber notwendig, wenn das Universum genau vorherbestimmt und berechenbar sein sollte, so wie ihr es in eurer Argumentation annehmt. Es kommt noch heftiger: Die Physiker haben festgestellt, dass die Quanten (kleinste Teilchen (oder Wellen -- sie sind irgendwie beides gleichzeitig)) sich merkwürdig verhalten: Man kann nicht genau sagen, was sie im nächsten Moment tun werden. Man kann gewisse Wahrscheinlichkeitsvoraussagen machen: Es ist z.B. wahrscheinlich, dass sich ein Elektron, das sich gerade an einem Ort x befunden hat, im nächsten Moment an einem Ort x1 in der Nähe von x befindet. So genau weiß man aber nicht, wo der Ort x1 sein wird, nur ungefähr. Es kann auch ganz woanders hingehen (mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit). Man weiß es nicht genau! Dieses zufällige Verhalten hat die Physiker am Anfang irritiert und viele wollten es nicht wahrhaben, da der Determinismus in den Köpfen der Naturwissenschaftler tief verwurzelt gewesen ist (und bei vielen auch heute noch ist). So hat zum Beispiel Einstein mit Entsetzen dazu gesagt: "Gott würfelt nicht."

Eine (zugegeben etwas phantastische) Theorie, die erklärt, wie es sein kann, dass sich die Teilchen so zufällig verhalten, ist folgende: Die verschiedenen Möglichkeiten, die ein Teilchen nehmen kann (geht es nun zum Ort x1 oder zum Ort x2 ...), werden ALLE genommen; das Universum gabelt sich sozusagen auf in eine riesige Anzahl Universen, die alle leicht unterschiedlich sind und wo sich die Teilchen anders verhalten haben. In jedem dieser Paralleluniversen fragen sich die Beobachter dann: "Warum hat das Teilchen jetzt diesen Weg genommen und keinen anderen?" Die Antwort ist: "Es hat ALLE Wege genommen, aber du bist jetzt derjenige, der diesen beobachtet und es gibt unzählige Parallelvarianten von dir, die einen anderen beobachten."

Ein weiterer Effekt, den die Quantenphysiker bemerkt haben (und den Haggis bereits erwähnt hat), ist, dass Teilchen (z.B. in Teilchen-Antiteilchen-Paaren) aus dem Nichts entstehen, vorübergehend existieren, und sich dann wieder auflösen. Ähnlich kann es sich auch mit dem Universum selbst verhalten, das beim Urknall beginnt und beim Endknall endet. Es kann also sehr wohl etwas aus dem Nichts entstehen. Möglicherweise ist ja die Summe des gesamten Universums irgendwie Null, so dass sich dabei insgesamt gar nichts ändert.

Um es nochmal klar zu sagen: Weder ist der Zustand des Universum zu irgendeinem Zeitpunkt genau definiert (und man kann nichtmal wirklich von Zeitpunkten reden, weil Zeit relativ ist und an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell läuft), noch kann man eindeutig von einem gegebenen Zustand auf den folgenden schließen.
 
Original geschrieben von v0yd
Hallo xacreton und Konterfeit,

was ihr schreibt, ergibt Sinn. Allerdings gibt es gewisse Erkenntnisse der modernen Physik, die ihr nicht berücksichtigt habt. (Haggis hat das schon ansatzweise erwähnt.)

Dieser Thread ist schon recht lang und inhaltlich komplex, so dass es schwierig ist in diese Diskussion einzusteigen. Dennoch versuche ich etwas beizutragen.

1. Hallo
2. Danke :kawaii:
3. werden wir sehen :D
4. für den Anfang gar nicht schlecht

Original geschrieben von v0yd
Lasst mich mal einen wesentlichen Punkt eurer Argumentation zusammenfassen: Ihr geht davon aus, dass der Zustand des Universums zu jedem Zeitpunkt genau definiert ist und dass es genau definierte Gesetze gibt, die jeweils vom gegenwärtigen Zustand ausgehend festlegen, wie das Universum im nächsten Zeitpunkt sein wird. Eine solche Theorie nennt man übrigens Determinismus. Diese Denkweise war unter den klassischen Physikern weit verbreitet. Man stellt sich das Universum wie ein Uhrwerk vor, wie eine gigantische Maschine, die strikt nach ihrem Bauplan (den Naturgesetzen) funktioniert. Und wenn das so wäre (und man unendliche Rechenleistung zur Verfügung hätte), dann könnte man, sofern man den Zustand des Universums genau messen könnte (d.h. Position und Geschwindigkeit aller Teilchen bekannt wären), die zukünftige Entwicklung des Universums bis in alle Zukunft vorausberechnen. Das ist ja auch schon gesagt worden.

1. Der Ausdruck ist mir bekannt.
2. jepp, so seh ich das

Original geschrieben von v0yd
So schön einfach diese Vorstellung auch ist, ... es gibt da einige Einwände. Zum einen wäre da der Urknall. Wenn es ihn gegeben hat, wie viele Physiker glauben, so hat das Universum in einem einzigen Punkt begonnen. Alle Masse war dort konzentriert, und der Raum hatte das Volumen 0. Aus einem solchen Zustand des Universums kann man die Zukunft nicht berechnen; der Determinismus ist hier nicht anwendbar. Je weiter wir in der Zeit zum Urknall zurückgehen, desto mehr unterscheidet sich das Universum in seinem Verhalten davon, wie es sich "normalerweise" (d.h. bei nicht so extrem hohen Temperaturen Druck) verhält. Beim Urknall versagen schließlich alle Naturgesetze und man kann keine Aussage mehr machen. Diesen Anfangspunkt müsste man also zumindest schon mal aus der Theorie, das alles vorherbestimmt/berechenbar ist, ausklammern.

Es gibt differente Theorien. Eine besagt, dass der Urknall weder ein temporär, noch ein stationör begrenztes Phänomen ist.
Vorrausgesetzt, dieser Zustand unterliegt keiner zeitlichen Veränderung mehr, so hätte dieser Zustand niemals verlassen werden können und wird auch nie wieder erreicht werden.
Ausserdem heisst die Brechung bestehender Naturgesetze nicht, die Brechung der Weltformel.
Du setzt hier vorraus, dass etwas, was du nicht kennst, nicht existiert.

Original geschrieben von v0yd
Konterfeit hat gesagt, dass die Endlichkeit des Universums eine absurde Idee sei und dass es immer ein Danach gebe. Das halte ich nicht notwendigerweise für richtig. Wenn das Universum, wie viele Astrophysiker heute annehmen, irgendwann wieder zu einem Punkt zusammenstürzt (beim sogenannten "Endknall", der quasi das Gegenteil vom Urknall ist), dann endet damit auch die Zeit. Nach Einstein ist Zeit relativ; Raum und Zeit bilden eine Einheit, und ohne ein Universum gibt es auch keine Zeit. Der Urknall ist der Punkt, wo die Raumzeit anfängt und das Universum entsteht, und der Endknall (sofern es ihn gibt), ist der Punkt, wo das Universum aufhört zu existieren und wo damit auch das Ende der Raumzeit ist. Weder gibt es ein Vorher vor dem Urknall noch ein Nachher nach dem Endknall. Es gibt außerhalb der Raumzeit, die von diesen beiden extremen Punkten begrenzt ist, nichts, auch kein Nichts, keinen Raum und keine Zeit. Raum und Zeit mitsamt der enthaltenen Materie und Energie bilden eine in sich abgeschlossene endliche Einheit.

Die Zeit ist relativ. Je schneller die Bewegung, desto langsamer vergeht die Zeit.
Aber empfinden würde man das nicht.
Für dich vergeht die Zeit genausoschnell, wie sonst.
Nur alles um dich herum altert schneller.
OhneUniversum gibt es nichts, da das Universum, wie der Name schon sagt, alles ist. Ausserdem ist Zeit ohne Bewegung nicht messbar und existiert daher nicht als reelle, sondern nur noch als theoretische Grösse. Das ist die Einheit von Zeit und Raum.

Ausserdem verläuft die Zeit sowohl linear, als auch biegsam.
Für jegliche Materie verläuft sie linear.
Insgesamt gesehen ist sie biegsam.
Es ist wie, wenn du eine Quadratfunktion als Gerade definierst.
Du musst die Skale ändern.
Und so wie die Skale ändern sich auch die Naturgesetze mit den Faktoren.
Aber die Skale ist trotzdem vorhanden.
Und du kannst den Verlauf berechnen.

Kleine Theorie von mir am Rande:
Wenn sich mit steigender Gravitation eine Rotation einstellt, die bei weiter steigender G grösser wird, und die Zeit dann für die MAterie langsamer vergeht, und Lichtgeschwindigkeit die höchste aller V ist, ist die Materie durch Gmax auf C gebracht nicht mehr in diesem Universum vorhanden, da sie für uns in der Dimension T nicht mehr existiert, da sie den externen Zeitstillstand durch Vmax erreicht hat.
Sie ist Licht.

Original geschrieben von v0yd
Der bekannte Physiker Heisenberg hat die sogenannte "Unschärferelation" formuliert, an deren Gültigkeit heute niemand zweifelt. Diese besagt, dass man nicht gleichzeitig Aufenthaltsort und Geschwindigkeit eines Teilchens bestimmen kann. (Je genauer man den Ort misst, desto mehr verändert man durch das Messen zwangsläufig die Bewegung des Teilchens. Umgekehrt gilt Ähnliches.) Das bedeutet, dass der gegenwärtige Zustand des Universums und die Veränderung des Universums von einem Augenblick zum nächsten nicht beide zusammen genau definiert sind. Dies wäre aber notwendig, wenn das Universum genau vorherbestimmt und berechenbar sein sollte, so wie ihr es in eurer Argumentation annehmt. Es kommt noch heftiger: Die Physiker haben festgestellt, dass die Quanten (kleinste Teilchen (oder Wellen -- sie sind irgendwie beides gleichzeitig)) sich merkwürdig verhalten: Man kann nicht genau sagen, was sie im nächsten Moment tun werden. Man kann gewisse Wahrscheinlichkeitsvoraussagen machen: Es ist z.B. wahrscheinlich, dass sich ein Elektron, das sich gerade an einem Ort x befunden hat, im nächsten Moment an einem Ort x1 in der Nähe von x befindet. So genau weiß man aber nicht, wo der Ort x1 sein wird, nur ungefähr. Es kann auch ganz woanders hingehen (mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit). Man weiß es nicht genau! Dieses zufällige Verhalten hat die Physiker am Anfang irritiert und viele wollten es nicht wahrhaben, da der Determinismus in den Köpfen der Naturwissenschaftler tief verwurzelt gewesen ist (und bei vielen auch heute noch ist). So hat zum Beispiel Einstein mit Entsetzen dazu gesagt: "Gott würfelt nicht."

1. Blödsinn
Wir bezogen uns auf die theoretische Messbarkeit, nicht auf die praktische. Weder Xacreton, noch ich haben je die praktische Unmöglichkeit solch einer Messung angezweifelt.
Angenommen uns wären die Daten bekannt, ohne zu messen.

2. Man kann nicht genau sagen, was sie tun, weil man nicht das vorauszusetzende Wissen besitzt, um die Vorgänge zu verstehen, und dies berechnen zu können.

Ich kann mich da Einstein nur anschliessen.
btw, mein Gott ist die Weltformel, und die würfelt auch nicht

Original geschrieben von v0yd
Eine (zugegeben etwas phantastische) Theorie, die erklärt, wie es sein kann, dass sich die Teilchen so zufällig verhalten, ist folgende: Die verschiedenen Möglichkeiten, die ein Teilchen nehmen kann (geht es nun zum Ort x1 oder zum Ort x2 ...), werden ALLE genommen; das Universum gabelt sich sozusagen auf in eine riesige Anzahl Universen, die alle leicht unterschiedlich sind und wo sich die Teilchen anders verhalten haben. In jedem dieser Paralleluniversen fragen sich die Beobachter dann: "Warum hat das Teilchen jetzt diesen Weg genommen und keinen anderen?" Die Antwort ist: "Es hat ALLE Wege genommen, aber du bist jetzt derjenige, der diesen beobachtet und es gibt unzählige Parallelvarianten von dir, die einen anderen beobachten."

Die Parralleluniversentheorie ist mir auch bekannt.

Original geschrieben von v0yd
Ein weiterer Effekt, den die Quantenphysiker bemerkt haben (und den Haggis bereits erwähnt hat), ist, dass Teilchen (z.B. in Teilchen-Antiteilchen-Paaren) aus dem Nichts entstehen, vorübergehend existieren, und sich dann wieder auflösen. Ähnlich kann es sich auch mit dem Universum selbst verhalten, das beim Urknall beginnt und beim Endknall endet. Es kann also sehr wohl etwas aus dem Nichts entstehen. Möglicherweise ist ja die Summe des gesamten Universums irgendwie Null, so dass sich dabei insgesamt gar nichts ändert.

Masse=Energie
Energie=Masse

@letzten Satz:
Du sagst es.

Original geschrieben von v0yd
Um es nochmal klar zu sagen: Weder ist der Zustand des Universum zu irgendeinem Zeitpunkt genau definiert (und man kann nichtmal wirklich von Zeitpunkten reden, weil Zeit relativ ist und an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell läuft), noch kann man eindeutig von einem gegebenen Zustand auf den folgenden schließen.

Um es nochmal zu sagen:

q.e.d.
 
Ich frage mich bitteschön, was jetzt bewiesen worden ist...
Während des Threads sind nur Vermutungen eingebracht worden, die nichts beweisen.Gar nichts.
Gerade Konti, was mir bei dir natürlich schon häufiger aufgefallen ist, versucht das "alles" das "Ganze" in einer für den Menschen am meisten logischen Weise zu verstehen und zu erklären...Mathematik. Mathematik ist logisch. Soweit sind wir. Es braucht aber immer einen Anfang, den keiner hat. Niemand. Deshalb versteh ich nicht, wieso hier so lang und breit diskutiert wird um am Ende wieder nur blöde dazustehen, denn: Mal ehrlich: was habt ihr bisher gelernt?Nichts. Theorien vielleicht. Die sind aber unwichtig.Nutzlos.
Menschen haben die Gravitation entdeckt, toll. Gravitation, die auf einer Erde in einem Sonnensystem in einer Galaxie im Universum liegt. Um das zu beweisen, konnte man etwas sehen, greifen, fühlen, spüren: ein Apfel fällt zu Boden.Punkt.Der Apfel war aber nur ein Produkt der Erde, genau wie es die Gravitation war/ist. Und um es euch ins Gedächtnis zu rufen: bislang habt ihr den Anfang nicht geklärt, also auch nicht wie die Erde enstand, ergo wie der Apfel enstand. Die Frage die ihr zu lösen begehrt, ist weit komplexer. Und eigentlich dürfte ich diese Bandbreite der Frage gar nicht mit meinen weltlichen Formulierungen beschmutzen, da diese dem Ausmass der Frage nicht gerecht sind.
Ein Paradoxon des Menschen: Die Frage warum er existiert, lässt ihn nicht los. Deswegen diskutiert ihr ja auch hier, oder?
Es ist sinnlos, was soll ich noch sagen...Universum könnte man höchstens erklären, wenn man auf den Lauf des Lebens, des Entstehens eingeht: Lebensform entsteht, stirbt, entsteht, stirbt. Der Urknall ist ja auch noch nicht vorbei...Das Universum wird ja noch stetig grösser, aber irgendwann zieht sich woh alles wieder zusammen, aber was dann? Hier liegt der Hund vergraben...bei ner Pflanze wissen wir um den Sinn ihrer Existenz und was nach ihrem Ableben passiert;sie soll gefressen werden und/oder Sauerstoff produzieren und danch von einer anderen ersetzt werden.
Doch was ist mit dem Universum?Weitaus grössee Ausmasse. Stellt es euch mal vor, das unvorstellbare: ihr wollt den Sinn von etwas herausfinden, was nicht nur euch, nicht nur alle lebewesen, die ihr kennt , ja einfach alles hervorgebracht hat.
Irgendwann einmal werden Grenzen gesetzt, die man ncht mehr überschreiten kann. Ich weiss, sowas wurde auch schon früher oft genug gesagt und es stimmte nicht(Erde mittelpunkt allem usw.). Und es ist schwer zu akzeptieren.

Egal, was ihr jetzt sagt, ich habe Recht, da ihr mir nicht das Gegenteil bewiesen könnt.Ist doch bekloppt oder?Wo gibt es sowas?Jemand kommt und sagt etwas, stellt ne Behauptung auf und man kann nichts dagegen tun. Damit ist eine Diskussion sinnlos und die paar Aspekte, die tasächlichen, waren nur Augenwischerei, die auf die Frage keine Antwort zu bieten haben und somit Prahlerei oder auch einfach nur falsch sind.
 
Original geschrieben von Stinger
Ich frage mich bitteschön, was jetzt bewiesen worden ist...
Während des Threads sind nur Vermutungen eingebracht worden, die nichts beweisen.Gar nichts.
Gerade Konti, was mir bei dir natürlich schon häufiger aufgefallen ist, versucht das "alles" das "Ganze" in einer für den Menschen am meisten logischen Weise zu verstehen und zu erklären...Mathematik. Mathematik ist logisch. Soweit sind wir. Es braucht aber immer einen Anfang, den keiner hat. Niemand. Deshalb versteh ich nicht, wieso hier so lang und breit diskutiert wird um am Ende wieder nur blöde dazustehen, denn: Mal ehrlich: was habt ihr bisher gelernt?Nichts. Theorien vielleicht. Die sind aber unwichtig.Nutzlos.
Menschen haben die Gravitation entdeckt, toll. Gravitation, die auf einer Erde in einem Sonnensystem in einer Galaxie im Universum liegt. Um das zu beweisen, konnte man etwas sehen, greifen, fühlen, spüren: ein Apfel fällt zu Boden.Punkt.Der Apfel war aber nur ein Produkt der Erde, genau wie es die Gravitation war/ist. Und um es euch ins Gedächtnis zu rufen: bislang habt ihr den Anfang nicht geklärt, also auch nicht wie die Erde enstand, ergo wie der Apfel enstand. Die Frage die ihr zu lösen begehrt, ist weit komplexer. Und eigentlich dürfte ich diese Bandbreite der Frage gar nicht mit meinen weltlichen Formulierungen beschmutzen, da diese dem Ausmass der Frage nicht gerecht sind.
Ein Paradoxon des Menschen: Die Frage warum er existiert, lässt ihn nicht los. Deswegen diskutiert ihr ja auch hier, oder?
Es ist sinnlos, was soll ich noch sagen...Universum könnte man höchstens erklären, wenn man auf den Lauf des Lebens, des Entstehens eingeht: Lebensform entsteht, stirbt, entsteht, stirbt. Der Urknall ist ja auch noch nicht vorbei...Das Universum wird ja noch stetig grösser, aber irgendwann zieht sich woh alles wieder zusammen, aber was dann? Hier liegt der Hund vergraben...bei ner Pflanze wissen wir um den Sinn ihrer Existenz und was nach ihrem Ableben passiert;sie soll gefressen werden und/oder Sauerstoff produzieren und danch von einer anderen ersetzt werden.
Doch was ist mit dem Universum?Weitaus grössee Ausmasse. Stellt es euch mal vor, das unvorstellbare: ihr wollt den Sinn von etwas herausfinden, was nicht nur euch, nicht nur alle lebewesen, die ihr kennt , ja einfach alles hervorgebracht hat.
Irgendwann einmal werden Grenzen gesetzt, die man ncht mehr überschreiten kann. Ich weiss, sowas wurde auch schon früher oft genug gesagt und es stimmte nicht(Erde mittelpunkt allem usw.). Und es ist schwer zu akzeptieren.

Egal, was ihr jetzt sagt, ich habe Recht, da ihr mir nicht das Gegenteil bewiesen könnt.Ist doch bekloppt oder?Wo gibt es sowas?Jemand kommt und sagt etwas, stellt ne Behauptung auf und man kann nichts dagegen tun. Damit ist eine Diskussion sinnlos und die paar Aspekte, die tasächlichen, waren nur Augenwischerei, die auf die Frage keine Antwort zu bieten haben und somit Prahlerei oder auch einfach nur falsch sind.

@den Anfang des Ganzen
Ich versuche halt nicht zu klären, was ich nicht klären kann. :dodgy: Wie die Erde entstand is doch wohl jedem klar, oder? Und die Entstehung des Universums kann ich nicht erklären.
Ich weiss nicht, warum ich existiere, ob ich existiere und wielange ich schon existiere.
Das sind alles Sachen, die ich nur nach meinem derzeitigen Wissensstand beantworten kann.
Gut, ich bin ein sehr logisch denkender Mensch.
Aber mit welchem anderem Mittel willst du den Anfang und das Ende erklären als der Logik?
Einfach Glauben ist mir nicht mehr möglich.

Eine Eigenart des Lebens ist es, Grenzen immer wieder auszutesten und anzugreifen. Das liegt an der Evolution.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, d.h. stirbt aus.
Deswegen wird nie die Menschheit eine Grenze als die Letzte akzeptieren können. Ich hasse es eigentlich, darüber nachzudenken,da das sehr beklemmend wirkt.
Und es wäre auch schlichtweg unlogisch, eine Grenze als letzte zu kennzeichnrn.

Ich editiere den Post, wenn ich nich mehr so müde bin.
Wahrscheinlich morgen oder Sonntag oder nächste Woche
 
Es sollte nicht das Ziel der Menschen sein, zu versuchen Antworten auf Biegen und Brechen zu erhalten. Für mich ist die Frage unlösbar, da ich selbst mit Mathematik keinen Schritt nach vorn komme.
Und Glaube...naja das nun wirklich nicht.
Und wie die Erde entstand....gut, wissen wir...aber auch sie ist aus gewissen, um es mit der Mathematik zusagen, Variablen entstanden, die wir nicht kennen.
Grenzen wirken natürlich beklemmend und es ist auch gut, das hier versucht wird sachlich zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Aber manche Statements zeugen nur von Inkompetenz und ich weigere mich, wie es nämlich einige hier tun, das Universum glauben und erkären zu verstehen.

Aber nur weil man nicht mehr weiterkommt muss man nicht gleich weit hergeholte Theorien posten. Glaube kaum, das man sich nachher besser fühlt...
 
wer soll den das ganze geposte lesen.

wenn einer mir mit kurzen sätzen den inhalt
eines schoppenhauer spruchs erklären kann,
dann können wir weiter reden.

P.S. der spruch ist euch überlassen
P.S. oder macht euch mal gedanken über folgenden
spruch

ich denke also bin ich

ich bin also lern ich

ich lerne also vergess ich

warum lerne ich

(oder so ähnlich ging das)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stinger: Du hast Recht. Mit meinem Beitrag oben wollte ich ein paar Gedanken der modernen Physik in diesen Thread bringen. Aber starr auf seiner Meinung beharrend meinte Konterfeit diese mit kurzen Kommentaren abtun zu können, als ob er alles schon genau wüsste. Dabei können wir mit unserem wirklich begrenzten Wissen ohnehin nur Mutmaßungen anstellen, und diese sind dann nur grobe, fehlerhafte Modelle, die vielleicht zu einem winzigen Teil mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Insofern stimme ich zu, dass diese "Diskussion" (oder nennen wir es besser Zurschaustellung von Arroganz und scheinbarem Wissen) zu nichts führt, und verabschiede mich hiermit davon.
 
Ich will hier mal anmerken, dass, wenn euch meine Art zu Diskutieren(nämlich zu versuchen, den anderen zu widerlegen) nicht passt ihr hier wirklich falsch seid. Dann betrachte ich künftige Posts von euch hier drin als Spamm.
Falls euch aber etwas an einer Diskussion über ein derart theoretisches Thema liegt, dann zeigt mir einfach, dass ich mich irre.
Mal als Beispiel:
Was soll denn der Mist mit der Unschärfetheorie hier?
Dass der Determinismus praktisch nicht durch ein Beispiel bewiesen werden kann ist doch wohl klar.
Oder wenn du die Relativitätstheorie als Bezug nimmst, dann lege den Aspekt doch einfach dar. Du kannst nicht davon ausgehen, dass ich deren Wortlaut kenne.:dodgy:
Wenn du das nicht kannst, dann werden solche Ich-weiss-was-was-du-nicht-weisst-Nennungen nicht gebraucht.
@Stinger
Du enttäuschst mich.
Wenn du nichts sinnvolleres zur Diskussion beizutragen hast, muss ich dich bitten, das Posten hier zu lassen.
@Martin
Ich entschuldige mich für das q.e.d. am Ende
das war eigentlich nur, weil ich dich herausfordern wollte, mir zu widersprechen.

btw, ich poste kurz, weil ich schreibfaul bin
aber es ist dann halt nur für Leute mit einer ähnlichen Denkweise wie ich verständlich.

Und ich hab da noch nen Vergleich for euch.
Macht eure Augen zu.
Ihr seht ganz deutlich ... nichts.
Aber ist da wirklich nichts?
Es muss wohl so sein, denn ihr seht es ja ganz deutlich.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich sagen will.
 
Original geschrieben von Konterfeit

@Stinger
Du enttäuschst mich.
Wenn du nichts sinnvolleres zur Diskussion beizutragen hast, muss ich dich bitten, das Posten hier zu lassen.

@Konti: lies mal meinen letzten Post, dann weisst du das ich so eine Art des Diskutierens auch begrüsse, wenn man das alles auf eine differenzierte Weise betrachtet. Das war tatsächlich ein persönlicher Angriff von mir, den du aber erst nach voyd's Post gesehen hast.
Ich sträube mich einfach, die, in meinen Augen, wichtigste Frage die ich kenne, als gelöst oder ansatzweise gelöst abzutun, wenn jemand mit höherer Mathematik ankommt(gut, für manch einen ist es auch simpel) und ich das Gefühl bekomme, er glaubt er hat das Rätsel gelöst.
Wie du weisst, hab ich auch lange über das Thema philosophiert und bin dadurch auch etwas enttäuscht, weil ich gemerkt hab, das man es sich nicht erklären kann.

Der Sinn meines Postings lag einfach darin, das ich verhindern wollte, wie es leider hier schon passiert ist, das Menschen deine Posts lesen und dann ohne Sinn und Verstand nachplappern.

Was du auch gewieft machst: Du postest viele verschiedene Theorien, aber das man das alles nicht beweisen kann, findet man, wenn überhaupt, nur versteckt irgendwo in deiner Aussage.

Es ist im übrigen sinnvoll, was ich hier poste, denn das ich hier ein paar Leute enttäusche ist mir zwar klar, aber das kann auch ganz hilfreich sein. Es wird immer Skeptiker geben und z.Z. ist dies nun mal meine Rolle. Es ist löblich das du so ein ungemeines Wissen in der Physik und Mathematik hast, aber es wird immer einen geben, der dir Kontra gibt, also musst du versuchen, solche Leute nicht mit vorgefertigten Gedanken und bereits feststehenden Tatsachen zu "verärgern". Auf die Art und Weise beschönigst du nämlich, das was du sagst, aber beweist nichts.
Formulier die Theorien einfach weniger stur, dann bin ich machtlos dagegen und kann nur in meinem Wissen graben, deine Theorie zu widerlegen.
Aber wenn du so derartig formulierst, ist mein nächster Gedanke und mein nächstes Anliegen in der Diskussion, nicht mehr übers Univserum zu phliosophieren, sondern dich da etwas zu bremsen.

PS: Du hörst nicht oft Kritik?
 
is ne schwierige aufgabe, aber ich versuch mal, mich einzumischen (hab grad diesen thread und den "philosophen-fc"-thread) gelesen...

1.uff, ich bin sicher kein physik-experte, werd mich entsprechen hüten, theorien aufzustellen, v0yds und haggis´ posts kann ich mich aber nur anschließen...

Original geschrieben von Konterfeit
Was soll denn der Mist mit der Unschärfetheorie hier?
Dass der Determinismus praktisch nicht durch ein Beispiel bewiesen werden kann ist doch wohl klar.
richtig, durch beispiele läßt sich nichts beweisen, durch beispiele läßt sich aber etwas widerlegen, und die unschärfetheorie is schon ein gutes "beispiel" gegen den determinismus (btw, mich wundert, dass ihr noch nicht über die chaostheorie gesprochen habt, letztendlich geht´s doch um die existenz des zufalls ?!?)

2. @stinger: du hast vollkommen recht, mathematik legt nur die grundlegenden beweismethoden, die schwierigkeit besteht immer darin, reale beobachtungen/theorien mit mathematischen modellen zu formulieren (ob das nu aufgabe der mathematik oder der entsprechenden wissenschaft is, ist jedem überlassen...)
so gesehen nützen rein mathematische folgerungen gar nix (und die übertragbarkeit ins reale is immer anzweifelbar...)
 
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