Invader

Hallo Schwesterherz. War wieder ein supi Teil. Also ich könnt mich nicht damit abfinden, anderer Leute Gedanken zu lesen. Das würd ich auch gar nicht wissen wollen. :D Schreib bitte schnell weiter. :knuddel: Dich. Angel
 
Hier ist noch einer:

Alle starrten mich an und ich starrte zurück. Anspannung lag in der Luft. Plötzlich ertönte von irgendwoher ein Magenknurren. Alle sahen Son Goku an, aber an seiner Reaktion konnte man ablesen, dass er es nicht war. Bulma sah Vegeta an, auf dessen Gesicht machte sich ein Anflug von rot bemerkbar. Bra fing an los zu kichern, Trunks stimmte ein und schließlich lachten alle, bis Vegeta auf und den Grünen. Vegeta setzte einen mürrischen Gesichtsausdruck auf und sagte etwas in unfreundlichem Ton zu Bulma, dieselbige erwiderte frechgrinsend etwas. Da ich immer nich stand , bedeutete Son Gohan mir, mich zwischen ihm und Pan zu setzen. Zögernd leistete ich dem Folge. Bulma reichte mir einen vollen Teller mit warmen, gut riechenden Essen. Vorsichtig probierte ich, es schmeckte fremdartig aber gut. Bereits nach einem halben Teller war ich satt. Alle bis auf die drei Frauen, aßen noch. Ich nahm mir ein Glas und schüttete mir Wasser ein. Plötzlich bemerkte ich, dass komische Blasen darin aufstiegen. Verwirrt betrachtete ich sie. Ich konzentrierte mich auf Son Gohan und schickte ihm gedanklich das Bild des Glases mit den komischen Blasen und ein Gefühl von Verwirrung. Er antwortete nicht. Ich verstärkte mein Gedankenbild so, bis es mir vorkam ich würde ihn gedanklich anbrüllen. Erschrocken riß er den Kopf hoch und sah sich verwirrt um, auch Son Goku, Son Goten, Trunks, Vegeta, Pan und Bra schauten hoch. Der Grüne, der ganze Zeit vorher die Augen geschlossen hatte, öffnete sie jetzt. Sie schauten sich verwirrt um. Man wo kucken die denn hin?!, dachte ich langsam genervt. Schließlich tippte ich Son Gohan an, der drehte sich zu mir hin. Ich sah ihm in die Augen und schickte ihm nochmal das gleiche Bild. Seine Augen weiteten sich und er sah mich auf das höchste erstaunt an. Ich atmete hörbar laut aus, schnappte mir das Glas und deutete auf die aufsteigenden Blasen. Zur Unterstreichung meiner Worte, sandte ich im die vergrößerten Blasen die im Wasser aufstiegen und das Gefühl von Verwirrung. Er schien langsam zu begreifen. Endlich, das hat ja Jahre gedauert!, dachte ich leicht genervt. Er schien sich zu konzentrieren, dann erreichte mich ein Gedankenbild, dass zeigte wie ich das Blasenwasser trank. Nicht ganz sicher sandte ich das Bild zurück, aber diesmal mir dem Gefühl von Unsicherheit. Er schickte es mit Bestimmtheit wieder zurück. Zögernd wandte ich mich dem Glas zu und nahm es in die Hand. Ich beäugte es noch einmal mißtrauisch, durch das Glas sah ich, wie alle, selbst Vegeta und Piccolo mich erstaunt ansahen. Bulma, Chichi und Videl wirkten konfus. Dann nahm ich das Glas trank davon, da ich Durst hatte, in großen Schlucken. Das Wasser sprudelte wie verrückt, erschrocken prustete ich es über den ganzen Tisch. Alle starrten mich mit hervorquellenden Augen an. Ich sah zurück, so etwas hatte ich noch nie gesehen und unwillkürlich mußte ich grinsen. Es war aber auch zu komisch. Wieder lösten Pan und Bra die Anspannung, indem sie laut los lachten. Son Goku grinste als nächtster los. Son Goten und Trunks schlossen sich ihm an. Hinterher lachten alle mehr oder weniger, bis auf Vegeta und der Grüne.
Bulma fing an alles abzuräumen und abzuwischen. Sie wandte sich Trunks zu und schien ihn etwas zu fragen. Der erwiderte etwas, aber ganz und gar nicht begeistert. Son Goten erging es ähnlich, bloß dass Chichi ihn ansprach. Bulma wurde in ihrem Tonfall heftiger und schließlich fügte sich Trunks. Chichi mußte nur bedrohlich die Augenbrauen zusammen ziehen und Son Goten zog den Kopf ein. Dabei hatte ich ein Gedankenbild von vielen Häusern und Menschen aufgeschnappt. Videl nahm Pan und Bulma nahm Bra bei der Hand. Als Bulma an mir vorbei kam, blieb sie bei mir stehen und bedeutete mir, aufzustehen. Ich stand auf. Vegeta sagte in ziemlich befehlenden Tonfall etwas. Bulma keifte empört zurück und zog sie mich einfach weg. Bei einer Wand mit Haken, an denen sich Jacken befanden, blieben alle stehen und zogen sich, bis auf Trunks und Son Goten eine an. Bulma reichte mir eine kurze blaue. Ich zog sie an, so eine schöne Jacke hatte ich noch nie getragen. Dann ging es zur Tür hinaus. Bulma holte zwei komische Dinger aus ihrer Tasche, drückte einen Knopf runter und schmiß sie auf den Boden. Es zischte und plötzlich standen zwei merkwürdige, große Gefährte da, die vorher noch nicht da waren. Erschrocken sprang ich zurück. Bulma, Bra, Videl und Pan stiegen in das ein Gefährt ein, Chichi, Son Goten und Trunks in das andere. Unschlüssig stand ich herum, bis Chichi schließlich energisch gestikulierte ich solle endlich einsteigen. Vorsichtig setzte ich mich neben Son Goten. Dann fuhren wir los, es war ein komisches Gefühl, aufgeregt sah aus dem Fenster. Eine ungewohnt geordnete Landschaft zog vorbei. Schließlich passierten wir ein großes Tor und waren von großen, seltsam gebauten Häusern umgeben...
 
Wow. Mir fehlen echt die Worte. Das war wieder absolut spitzenmäßig. Wie du das nur immer wieder hinbekommst. Erstaunlich. Bin mal gespannt, wie es weitergeht. :knuddel: Dich. Dein Schwesterchen.
 
na, da hast du wohl deine Schreibsperre überwunden - und es ist wieder klasse!
mich wunderts nur ein wenig, dass sie das Mädchen gleich so gastfreundlich (Vegeta nicht eingerechnet :rolleyes: ) aufnehmen.
 
na endlich haben die mal kapiert was abgeht :D aber so kennen wir die Son's, brauchen immer etwas länger :):)
super Teil! Und Vegeta und Piccolo sind voll gut rübergebracht! :D
 
Toll, ein neuer Leser!!! :D
Danke für euer Lob!
@ Dark: Die Schreibsperre ist noch nicht ganz überwunden...
Und zur Gastfreundlichkeit, sie scheint ja relativ harmlos zu sein und außerdem sind sie halt, bis auf Vegeta und Piccolo höfliche Leute! :D
@ Bulma007: So sind sie halt! :D
 
hi!
bin durch die kritik im LQ-thread auf deine FF aufmerksam geworden und ich glaube, die kritker haben erreicht, was sie wollten: du hast 'ne neue leserin! :D
 
@ canola: Juhuuuuuuu! Ein neuer Leser!!!!
@ Suki: Hallo Töchterchen!! :knuddel:
@ all: Danke!! *4-fach:knuddel: t)
Hier ist ein neuer Teil:

Wir fuhren noch eine ganze Weile, bis schließlich die Dinger von Chichi und Bulma angehalten wurden und sie in einer Lücke zwischen anderen Dingern abstellten. Chichi stieg aus, da ich als erste aussteigen mußte, weil ich entsprechend saß, war ich jetzt an der Reihe. Unsicher sah ich auf die Tür, da waren mehre Griffe. Ratlos saß ich davor, schließlich beugte sich Son Goten an mir vorbei und öffnete die Tür, ich merkte mir genau welchen Griff er benutzte. Dann stieg ich aus, Trunks und Son Goten hinter her. Bulma wartete schon ungeduldig, als endlich alle bereit waren, ging sie, mit Bra an der Hand, los. Videl hatte Pan an der Hand.
Wir gingen eine große belebte Straße hinunter. So viele Menschen und Häuser hatte ich noch nie gesehen. Fremdartige und bekannte Gerüche durch zogen die Straße und überall unterhielten sich Leute oder es gab sonstigen Lärm. Staunend schaute ich mich um. Nach einer Weile hielten wir an und gingen dann, nachdem sich Bulma ein Fenster mit ausgestellter Kleidung angsehen hatte, in einen riesigen Laden hinein. Drinnen roch merkwürdig nach Textilien. Auch hier tummelten sich die verschiedensten Leute. Bulma mit Bra und Chichi gingen durch den Laden, Videl, Pan, Trunks, Son Goten und ich folgten als geschlossener Troß hinter her. Schließlich blieben sie bei einer Abteilung für Kinderkleidung stehen und schauten sich sie an, vermutlich für Bra und Pan. Trunks und Son Goten langweilten sich und versuchten sich aus dem Staub zu machen, was Chichi aber zu vereiteln wußte. Nachdem Pan und Bra mit Kleidung versorgt waren, eilten die 3 Frauen weiter. Die beiden Jungen sahen aus, als hätten sie ein Gespenst gesehen und schon wurden sie mit Hosen und Pullovern überhäuft, während die 3 Frauen eifrig schwatzend Kleidung ansahen. Danach wurden die beiden Jungen in ein Ding mit Vorhang geschickt, sie hatten den Kopf eingezogen und gingen mit dem Oberkörper leicht gebeugt, fast als wäre es eine Strafe. Verwunderte schaute ich dem zu. Nach einer Weile kamen sie aus ihren Umkleidedingern raus und mußten sich, mit der herausgesuchten Kleidung, präsentieren. Kritisch begutachteten Bulma, Videl und Chichi das Ergebnis. Dann wurden sie wieder hinein geschickt und kamen mit andere Kleidung hinaus. So ging das eine Weile hin und her, doch schließlich nahm auch das ein Ende und der Troß, angeführt von Bulma und Chichi eilte weiter. Sie schauten sich hier und da noch etwas an, es schien ihnen aber nicht gut zu gefallen, denn Bulma und Chichi rümpften die Nasen, gingen zur Kasse, bezahlten, und gingen hinaus.
Wir liefen etwa 10 m geradeaus, dann bog Bulma , in eine kleiner Seitenstraße ab. Dort stand Laden, der mit Holz verkleidet war, in den gingen wir. Bulma, Chichi und Videl sahen sich wieder um, während Pan und Bra zwischen den Kleiderständern fangen spielten. Ein Haufen Mädchen umzingelten plötzlich Trunks und Son Goten, die ziemlich überrumpelt wirkten, und löcherten sie mit irgendwelchen Fragen. Ich entdeckte bunte Plastikdinger auf dem Boden und krabbelte herum um die auf zu heben, das war wirklich sehr interessant! Plötzlich schnappte sich Chichi meine Hand, zog mich auf die Füße und brachte mich zu den Umkleidedingern. Dort wurden mir eine Hose, Pullover und ein T-Shirt in die Hand gedrückt. Unsicher ging ich in das Umkleideding und zog mich um. Ich mußte die gleiche Prozedur wie die beiden Jungen über mich ergehen lassen und schließlich verließen wir den Laden mit ein Paar Tüten reicher.

Wir gingen wieder auf die große Straße zurück, Pan und Bra summten leise vor sich hin, plötzlich gaben sie einen freudig aufgeregten Quitscher von sich und schrieen sowas wie: „Eis!” Dann stürmten sie los und blieben vor einem Stand, der sich vor ein Laden befand, stehen. Sie sahen ihre Mütter und Oma mit großen, leuchtenden Kinderaugen an. Das Ergebnis war, dass alle ein sogenanntes, großes ‚Eis’ in der Hand hatten. ich leckte vorsichtig daran, es fühlte sich kalt an und schmeckte fruchtig. Begeistert leckte ich weiter.
Eine Weile schlenderten wir herum, bis Bulma, Chichi und Videl einen anderen Laden sahen und begeistert hinein stürmten. Trunks, Son Goten, Bra, und Pan warteten draußen, ich auch. Plötzlich kamen wieder dieser Mädchenhaufen und bedrängte die beiden Jungen. Einer der Mädchen wurde auf mich aufmerksam starrte mich unfreundlich an, ich starrte zurück. Sie drehte sich Trunks zu und stellte ihm eine ziemlich bissig klingende Frage. Der sah sie nur erstaunt an und erwiderte etwas in überraschten Tonfall. Das Mädchen sah ihm wütend an und kam dann auf mich zu und fragte etwas in arroganten Tonfall. Die anderen Mädchen konzentrierten nun auch ihre Aufmerksamkeit auf mich und das Mädchen. Verwirrt sah ich sie an, sie schien eine Abneigung gegen mich zu hegen, aber warum? Ich beschloß sie nicht zu mögen, denn ähnliche Ziegen kannte ich noch von der Gemeinschaft. Sie stellte die Frage ein zweites Mal und diesmal schwang deutlich Hohn in ihrer Stimme mit. Trunks wollte etwas einwenden, doch sie blockte ab. Sie sah mir starr in die Augen und zischte etwas wütend. Ihre Gedankenbilder waren gräßlich grob und mein Kopf tat leicht weh. Ich fand heraus, dass sie wohl in Trunks verliebt war und dachte ich wäre seine Freundin! Verwirrt darüber schaute ich sie an, ich interessierte mich für so etwas noch überhaupt gar nicht. Sie trat noch ein Schritt näher, doch ihre Gedanken waren schneller, und ich erkannte was sie vorhatte. Sie schlug zu, schnell duckte ich mich weg und ihre Faust krachte da in die Wand, wo vorher noch mein Kopf gewesen war. Mit vor Schmerz und Wut verzerrten Gesicht hielt sie ihre Faust. Jemand riß sie von hinten weg, sie trat schnell und haßerfüllt nach mir, und erwischte meine Wange, mein Kopf knallte gegen die Mauer. Meine Wange schmerzte, doch der Schmerz wurde schnell von der heißen Wut vertrieben, die ich jetzt empfand. Wütend richtete ich mich auf. Ihre gräßlichen Freundinnen fielen über Trunks her, der sie fest hielt. Son Goten versuchte einzugreifen, doch auch er wurde aufgehalten. Sie befreite sich und stürmte wütend auf mich zu. Ich verlagerte mein Gewicht nach unten und blickte ihr entgegen. Plötzlich sprang sie in die Luft und setzte zu einem Tritt an. Ich wollte gerade weg springen, da kam eine ihrer Freundinnen und hielt mich fest, ihr Tritt traf mich in der Magegrube. Ich sackte nach vorne und hielt mir den Bauch, es fühlte sich so an, als ob jede Sekunde mein Mittagessen wieder hoch kommen würde.
Wut über meine Unachtsamkeit bereitete sich in mir aus. Ich richtete mich auf, ihre Freundin die mich festhielt schrie erschrocken auf. Wut die sich jahrelang in mir angestaut hatte suchte nun ein Ventil nach draußen. Son Goten und Trunks die von Mädchen umklammerten waren, hielten erschrocken inne. Ohne, dass es ein Geräusch gab, wurden die beiden Mädchen, die mich angriffen, wie von einer Explosion durch die Luft geschleudert. Sie knallten 5 m weiter, bewußtlos, auf den Asphalt. Eine aufgeregt tuschelnde Menschenmenge bildete sich um das Geschehen. Bulma. Videl und Chichi kamen aus dem Laden gestürzt. Oh nein!, dachte ich verzweifelt, ich habe es schon wieder getan! Wie oft hatte mir der Alte Tom schon gesagt ich solle niemanden meine Kräfte zeigen. Trunks und Son Goten starrten mich verblüfft an, schon fast erschrocken. Plötzlich packte Bulma mich am Handgelenk und flüchtete schon fast zum Auto zurück, Videl mit den erstaunlich ruhigen Pan und Bra hinterher, als Letzte die besorgte Chichi mit den Jungen im Schlepptau.
An den seltsamen Gefährten an gekommen, verlud Bulma in Windeseile sämtliche Taschen und Tüten, inklusive den Jungen, Pan, Bra und mir in das Auto, und fuhr los.
Im Auto sahen mich Trunks und Son Goten immer wieder erstaunt von der Seite an. Ich hielt mein Blick starr auf den Boden gesenkt. Angst schnürte mir die Kehle zu. Sie werden mich raus werfen, dachte ich verzweifelt, das haben alle bisher getan, als sie diese komische Begabung an mir fest stellten! Meine Kehle war immer noch wie zugeschnürt, aber nicht mehr von Angst. Noch ehe ich etwas unternehmen konnte liefen mir bereits Tränen die Wangen hinunter. Ich senkte meinen Kopf noch tiefer und vergrub ihn in meinen Händen. Ich lerne es nie, jedesmal wenn ich endlich ein Bleibe und freundliche Leute gefunden habe, versaue ich es, dachte ich auf mich selbst wütend, und jetzt muß ich auch noch wie ein kleine Kind heulen! Doch es half alles nichts, nun war es wieder so weit. Das Ding hielt an, ich griff mit gesenktem Kopf nach dem Griff und öffnete es, dann stieg ich aus und versuchte mir möglichst unauffällig die Tränen weg zu wischen.
 
so... hab jetzt alles nachgelesen und muss sagen deine ff ist einfach geilomatiko :D
*sichwieverrücktaufdennächstenteilfreut*
 
klasse teil, auch wenn sich trunks und goten meiner meinung nach nicht von ein paar mädchen festhalten lassen können. aber ich wieder mit meiner kritik! :dodgy: poste gerade das zweite mal und dann ... :rolleyes:
trotzdem, schreib bitte schnell weiter!
 
1. War das ein Haufen Mädchen! :D
2. Natürlich hätten sie sich befreien können, aber sie werden wohl kaum Mädchen verhauen! :D

Danke für eurer Lob! :D
 
Zurück
Oben Unten