@ canola: Juhuuuuuuu! Ein neuer Leser!!!!
@ Suki: Hallo Töchterchen!!

@ all: Danke!! *4-fach

t)
Hier ist ein neuer Teil:
Wir fuhren noch eine ganze Weile, bis schließlich die Dinger von Chichi und Bulma angehalten wurden und sie in einer Lücke zwischen anderen Dingern abstellten. Chichi stieg aus, da ich als erste aussteigen mußte, weil ich entsprechend saß, war ich jetzt an der Reihe. Unsicher sah ich auf die Tür, da waren mehre Griffe. Ratlos saß ich davor, schließlich beugte sich Son Goten an mir vorbei und öffnete die Tür, ich merkte mir genau welchen Griff er benutzte. Dann stieg ich aus, Trunks und Son Goten hinter her. Bulma wartete schon ungeduldig, als endlich alle bereit waren, ging sie, mit Bra an der Hand, los. Videl hatte Pan an der Hand.
Wir gingen eine große belebte Straße hinunter. So viele Menschen und Häuser hatte ich noch nie gesehen. Fremdartige und bekannte Gerüche durch zogen die Straße und überall unterhielten sich Leute oder es gab sonstigen Lärm. Staunend schaute ich mich um. Nach einer Weile hielten wir an und gingen dann, nachdem sich Bulma ein Fenster mit ausgestellter Kleidung angsehen hatte, in einen riesigen Laden hinein. Drinnen roch merkwürdig nach Textilien. Auch hier tummelten sich die verschiedensten Leute. Bulma mit Bra und Chichi gingen durch den Laden, Videl, Pan, Trunks, Son Goten und ich folgten als geschlossener Troß hinter her. Schließlich blieben sie bei einer Abteilung für Kinderkleidung stehen und schauten sich sie an, vermutlich für Bra und Pan. Trunks und Son Goten langweilten sich und versuchten sich aus dem Staub zu machen, was Chichi aber zu vereiteln wußte. Nachdem Pan und Bra mit Kleidung versorgt waren, eilten die 3 Frauen weiter. Die beiden Jungen sahen aus, als hätten sie ein Gespenst gesehen und schon wurden sie mit Hosen und Pullovern überhäuft, während die 3 Frauen eifrig schwatzend Kleidung ansahen. Danach wurden die beiden Jungen in ein Ding mit Vorhang geschickt, sie hatten den Kopf eingezogen und gingen mit dem Oberkörper leicht gebeugt, fast als wäre es eine Strafe. Verwunderte schaute ich dem zu. Nach einer Weile kamen sie aus ihren Umkleidedingern raus und mußten sich, mit der herausgesuchten Kleidung, präsentieren. Kritisch begutachteten Bulma, Videl und Chichi das Ergebnis. Dann wurden sie wieder hinein geschickt und kamen mit andere Kleidung hinaus. So ging das eine Weile hin und her, doch schließlich nahm auch das ein Ende und der Troß, angeführt von Bulma und Chichi eilte weiter. Sie schauten sich hier und da noch etwas an, es schien ihnen aber nicht gut zu gefallen, denn Bulma und Chichi rümpften die Nasen, gingen zur Kasse, bezahlten, und gingen hinaus.
Wir liefen etwa 10 m geradeaus, dann bog Bulma , in eine kleiner Seitenstraße ab. Dort stand Laden, der mit Holz verkleidet war, in den gingen wir. Bulma, Chichi und Videl sahen sich wieder um, während Pan und Bra zwischen den Kleiderständern fangen spielten. Ein Haufen Mädchen umzingelten plötzlich Trunks und Son Goten, die ziemlich überrumpelt wirkten, und löcherten sie mit irgendwelchen Fragen. Ich entdeckte bunte Plastikdinger auf dem Boden und krabbelte herum um die auf zu heben, das war wirklich sehr interessant! Plötzlich schnappte sich Chichi meine Hand, zog mich auf die Füße und brachte mich zu den Umkleidedingern. Dort wurden mir eine Hose, Pullover und ein T-Shirt in die Hand gedrückt. Unsicher ging ich in das Umkleideding und zog mich um. Ich mußte die gleiche Prozedur wie die beiden Jungen über mich ergehen lassen und schließlich verließen wir den Laden mit ein Paar Tüten reicher.
Wir gingen wieder auf die große Straße zurück, Pan und Bra summten leise vor sich hin, plötzlich gaben sie einen freudig aufgeregten Quitscher von sich und schrieen sowas wie: „Eis!” Dann stürmten sie los und blieben vor einem Stand, der sich vor ein Laden befand, stehen. Sie sahen ihre Mütter und Oma mit großen, leuchtenden Kinderaugen an. Das Ergebnis war, dass alle ein sogenanntes, großes ‚Eis’ in der Hand hatten. ich leckte vorsichtig daran, es fühlte sich kalt an und schmeckte fruchtig. Begeistert leckte ich weiter.
Eine Weile schlenderten wir herum, bis Bulma, Chichi und Videl einen anderen Laden sahen und begeistert hinein stürmten. Trunks, Son Goten, Bra, und Pan warteten draußen, ich auch. Plötzlich kamen wieder dieser Mädchenhaufen und bedrängte die beiden Jungen. Einer der Mädchen wurde auf mich aufmerksam starrte mich unfreundlich an, ich starrte zurück. Sie drehte sich Trunks zu und stellte ihm eine ziemlich bissig klingende Frage. Der sah sie nur erstaunt an und erwiderte etwas in überraschten Tonfall. Das Mädchen sah ihm wütend an und kam dann auf mich zu und fragte etwas in arroganten Tonfall. Die anderen Mädchen konzentrierten nun auch ihre Aufmerksamkeit auf mich und das Mädchen. Verwirrt sah ich sie an, sie schien eine Abneigung gegen mich zu hegen, aber warum? Ich beschloß sie nicht zu mögen, denn ähnliche Ziegen kannte ich noch von der Gemeinschaft. Sie stellte die Frage ein zweites Mal und diesmal schwang deutlich Hohn in ihrer Stimme mit. Trunks wollte etwas einwenden, doch sie blockte ab. Sie sah mir starr in die Augen und zischte etwas wütend. Ihre Gedankenbilder waren gräßlich grob und mein Kopf tat leicht weh. Ich fand heraus, dass sie wohl in Trunks verliebt war und dachte ich wäre seine Freundin! Verwirrt darüber schaute ich sie an, ich interessierte mich für so etwas noch überhaupt gar nicht. Sie trat noch ein Schritt näher, doch ihre Gedanken waren schneller, und ich erkannte was sie vorhatte. Sie schlug zu, schnell duckte ich mich weg und ihre Faust krachte da in die Wand, wo vorher noch mein Kopf gewesen war. Mit vor Schmerz und Wut verzerrten Gesicht hielt sie ihre Faust. Jemand riß sie von hinten weg, sie trat schnell und haßerfüllt nach mir, und erwischte meine Wange, mein Kopf knallte gegen die Mauer. Meine Wange schmerzte, doch der Schmerz wurde schnell von der heißen Wut vertrieben, die ich jetzt empfand. Wütend richtete ich mich auf. Ihre gräßlichen Freundinnen fielen über Trunks her, der sie fest hielt. Son Goten versuchte einzugreifen, doch auch er wurde aufgehalten. Sie befreite sich und stürmte wütend auf mich zu. Ich verlagerte mein Gewicht nach unten und blickte ihr entgegen. Plötzlich sprang sie in die Luft und setzte zu einem Tritt an. Ich wollte gerade weg springen, da kam eine ihrer Freundinnen und hielt mich fest, ihr Tritt traf mich in der Magegrube. Ich sackte nach vorne und hielt mir den Bauch, es fühlte sich so an, als ob jede Sekunde mein Mittagessen wieder hoch kommen würde.
Wut über meine Unachtsamkeit bereitete sich in mir aus. Ich richtete mich auf, ihre Freundin die mich festhielt schrie erschrocken auf. Wut die sich jahrelang in mir angestaut hatte suchte nun ein Ventil nach draußen. Son Goten und Trunks die von Mädchen umklammerten waren, hielten erschrocken inne. Ohne, dass es ein Geräusch gab, wurden die beiden Mädchen, die mich angriffen, wie von einer Explosion durch die Luft geschleudert. Sie knallten 5 m weiter, bewußtlos, auf den Asphalt. Eine aufgeregt tuschelnde Menschenmenge bildete sich um das Geschehen. Bulma. Videl und Chichi kamen aus dem Laden gestürzt. Oh nein!, dachte ich verzweifelt, ich habe es schon wieder getan! Wie oft hatte mir der Alte Tom schon gesagt ich solle niemanden meine Kräfte zeigen. Trunks und Son Goten starrten mich verblüfft an, schon fast erschrocken. Plötzlich packte Bulma mich am Handgelenk und flüchtete schon fast zum Auto zurück, Videl mit den erstaunlich ruhigen Pan und Bra hinterher, als Letzte die besorgte Chichi mit den Jungen im Schlepptau.
An den seltsamen Gefährten an gekommen, verlud Bulma in Windeseile sämtliche Taschen und Tüten, inklusive den Jungen, Pan, Bra und mir in das Auto, und fuhr los.
Im Auto sahen mich Trunks und Son Goten immer wieder erstaunt von der Seite an. Ich hielt mein Blick starr auf den Boden gesenkt. Angst schnürte mir die Kehle zu. Sie werden mich raus werfen, dachte ich verzweifelt, das haben alle bisher getan, als sie diese komische Begabung an mir fest stellten! Meine Kehle war immer noch wie zugeschnürt, aber nicht mehr von Angst. Noch ehe ich etwas unternehmen konnte liefen mir bereits Tränen die Wangen hinunter. Ich senkte meinen Kopf noch tiefer und vergrub ihn in meinen Händen. Ich lerne es nie, jedesmal wenn ich endlich ein Bleibe und freundliche Leute gefunden habe, versaue ich es, dachte ich auf mich selbst wütend, und jetzt muß ich auch noch wie ein kleine Kind heulen! Doch es half alles nichts, nun war es wieder so weit. Das Ding hielt an, ich griff mit gesenktem Kopf nach dem Griff und öffnete es, dann stieg ich aus und versuchte mir möglichst unauffällig die Tränen weg zu wischen.