Guckuck, ich wollte nur mal was essen.
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„Piccolo, hör mir zu. Ich will dir nicht wehtun. Dafür sind wir zu gute Freunde.“ Der angesprochene kniete noch immer. „Freunde, wann waren wir das je?“ Aika holte wieder Schwung und wollte sich auf Piccolo stürzen. Doch ihr Vater hielt sie zurück. „Warte.“ „Aber Dad.“ „Bitte Schatz.“ Aika nickte kurz und hielt inne. Goten wandte sich wieder an Piccolo. „Klar waren wir Freunde, weißt du das nicht mehr? Du hast mit Trunks und mir die Fusion geübt, du hast dich um meinen Bruder gekümmert, als unser Vater bei Meister Kaio war. Du hast ihn das Kämpfen gelehrt.“ „Das, ... das war so nicht. Ihr habt mich in der Hölle zurückgelassen!“ meinte er verwirrt „Du wolltest es so, damit von dort keine Bedrohung mehr ausgeht. Erinnere dich!“ „Vollkommener Quatsch. Ich war schon immer da um meinem Meister zu dienen.“ „Was laberst du da für einen Scheiß? Du selbst hast dich vom Bösen losgesagt.“ „Ich hab es deinem Vater schon erklärt. Das hab ich alles nur für mich getan.“ Auch Goku hat es geschafft sich aufzurichten und mischte sich in das Gespräch ein. „Du selbst hast dich für meinen Sohn geopfert, damit er die Erde retten kann. Willst du das leugnen? Du selbst hast dich mit Nehl vereinigt um Namek zu retten, deinen Heimatplaneten. Willst du das leugnen? Du selbst hast dich mit Kami verbunden, um deinen neuen Heimatplaneten, die Erde, zu retten. Willst du das leugnen? Du selbst wolltest in der Hölle bleiben, damit du dort aufräumen konntest. Willst du das leugnen? Los sag schon willst du das alles von dir weisen?“ Piccolo sackte wieder auf die Knie zurück und griff sich an seinen Kopf. Immer wieder hämmerten die Worte von Goten und Goku durch seinen Kopf. Goten setzte nach. „Eine Frage hätte ich da noch, wenn du nicht unser Freund wahrst, wieso hast du dann Aika und Trunks geholfen zu fliehen, und unsere Körper in Sicherheit gebracht? Ich hab dich erkannt als du uns hinter dieser Felswand versteckt hast. Das war das Letzte was ich noch mitbekommen habe, bevor ich endgültig weg war. Warum hast du das für uns getan, wenn wir dir so egal sind? Warum?“ Piccolo hielt sich noch immer seinen dröhnenden Kopf. Immer und immer wieder zuckten Bilder aus seinem Gedächtnis auf, die er nie vergessen kann. Piccolo schrie laut auf und sackte wieder zusammen. Er lies seinen Kopf los und blickte Mitleid erregend zu Goten. Seine Pupillen wechselten immer wieder zwischen schwarz und Rot. Er wehrte sich gegen den Einfluss seines Meistes Diablo.
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Mehr nicht, soll doch spannend bleiben. obs Piccolo schafft?