Hartz IV

Makeda

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viele haben wohl schon davon gehört.
ansonsten, hier aus tagesschau.de kopiert :
"Hartz III und IV: Die zentralen Punkte
Mit den Gesetzesreformen Hartz III und IV werden zwei wichtige Komplexe geregelt: Der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit und die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Die Gesetzesentwürfe wurden im Bundestag verabschiedet. Für das Hartz IV -Gesetz brauchte die Regierung die Zustimmung des Bundesrates. Die zentralen Punkte der Gesetzesentwürfe sind:

Arbeitslosengeld II: Die bisherige Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe für Erwerbsfähige werden zum Arbeitslosengeld II zusammengelegt. Der Regelsatz soll für Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe im Westen 345 Euro und im Osten 331 Euro monatlich betragen - Wohngeld, Heizung und sonstige Zulagen nicht eingeschlossen. Ein Ehepaar erhält somit zwei Mal 90 Prozent der jeweiligen Summe. Für Kinder und sonstige Mitglieder der so genannten Bedarfsgemeinschaft gibt es noch einmal zwischen 60 und 80 Prozent des Grundbetrags.
Alle fünf Jahre soll dieser Betrag entsprechend der Rentensteigerung angeglichen werden. Verwandte ersten Grades (Eltern und Kinder) sollen nicht zu Unterhaltungszahlungen verpflichtet werden, bevor Arbeitslosengeld II gezahlt wird. Unterhaltspflichtig in diesem Fall sollen künftig nicht nur Ehe-, sondern auch Lebenspartner sein, die in einer gemeinsamen Wohnung leben.

Zumutbarkeit: Langzeitarbeitslose sollen ab Januar 2005 verpflichtet werden, nahezu jeden Job anzunehmen - auch Minijobs. Um Lohndumping zu verhindern, sollte sich der Verdienst nach ortsüblichen Löhnen und Gehältern richten. Aber auch eine Bezahlung unterhalb dieser Grenzen gilt als zumutbar. Wer Jobangebote ablehnt, muss Kürzungen beim Arbeitslosengeld von 30 Prozent hinnehmen. Arbeitsunwilligen Jugendlichen bis 25 Jahren kann die Leistung für drei Monate komplett gestrichen werden. Dafür soll es aber ergänzende Sachleistungen geben. Um den Übergang zum Arbeitslosengeld II für bisherige Empfänger abzumildern, wird ein auf zwei Jahre befristeter Zuschlag gezahlt, der nach einem Jahr halbiert wird. Zudem ist ein Kinderzuschuss geplant."

weiterhin sind soziale absicherheit, hinzuverdienste und vermögensanrechung ettzehtra dort geregelt.

ich bitte darum, bevor man jetzt schreibt, geschiet den faulen arbeitslosen ganz recht, nochmal darüber nachzudenken, ob das wirklich das zu schreiben wert ist.

zufälligerweise hört man auch immer wieder das dem arbeitnehmer mehr rechte genommen werden sollen, z.b. der kündigungsschutz.

ich bin jetzt nicht so engstirnig und sagen, das wir uns unseren sozialstaat so weiterleisten können, wie bisher, den da meine ich das können wir nicht mehr. doch ich finde es ungerecht das grade bei sozial schwachen menschen angefangen wird.
den bei den reichen dürfen wir nicht anfangen, sonst könnte die ja aus deutschland gehen. sind eh schon viele....

wir verlieren immer mehr die mittelschicht in deutschland, die grade wichtig ist. über kurz oder lang wird es der wirtschaft dann auch schlecht gehen, den wenn die leute kein geld mehr haben, können sie nichts mehr ausgehen.
wo ja einige geschäfte auch in der winterzeit dies spühren werden (weihnachtsgeld). es ist jetzt sehr kurzfristig das alles gedacht. wir versuchen das alte system noch zu halten, wo es meiner meinung nach nicht mehr geht.

doch zu den arbeitslosen zurück.
früher war es so, das sie einen gewissen (und da meine ich beim arbeitslosen geld waren es noch 80% des früheren lohn und bei der arbeitslosen hilfe nochmal eine senkung bekommen haben) lebensstandart haben durften. doch jetzt sieht das alles etwas anders aus, wer einmal arbeitslos wird und niocht mehr schnell einen job wieder bekommt, kann schnell vor dem finanziell ruin stehen.
was wiederrum auch schnell bedeutet, das man sojemanden keinen job mehr geben wird.
 
Makeda schrieb:
Arbeitslosengeld II: Die bisherige Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe für Erwerbsfähige werden zum Arbeitslosengeld II zusammengelegt. Der Regelsatz soll für Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe im Westen 345 Euro und im Osten 331 Euro monatlich betragen - Wohngeld, Heizung und sonstige Zulagen nicht eingeschlossen. Ein Ehepaar erhält somit zwei Mal 90 Prozent der jeweiligen Summe. Für Kinder und sonstige Mitglieder der so genannten Bedarfsgemeinschaft gibt es noch einmal zwischen 60 und 80 Prozent des Grundbetrags.
Alle fünf Jahre soll dieser Betrag entsprechend der Rentensteigerung angeglichen werden. Verwandte ersten Grades (Eltern und Kinder) sollen nicht zu Unterhaltungszahlungen verpflichtet werden, bevor Arbeitslosengeld II gezahlt wird. Unterhaltspflichtig in diesem Fall sollen künftig nicht nur Ehe-, sondern auch Lebenspartner sein, die in einer gemeinsamen Wohnung leben.

Ich halte das für eine recht kleine Summe. Damit kommt doch kaum ein Mensch aus, denke ich.

Zumutbarkeit: Langzeitarbeitslose sollen ab Januar 2005 verpflichtet werden, nahezu jeden Job anzunehmen - auch Minijobs. Um Lohndumping zu verhindern, sollte sich der Verdienst nach ortsüblichen Löhnen und Gehältern richten. Aber auch eine Bezahlung unterhalb dieser Grenzen gilt als zumutbar.

Das klingt für mich etwas wie "Man sollte Menschen nicht schlagen, andererseits ist es ja doch irgendwie ok.."

Naja, geht ja noch weiter.

Wer Jobangebote ablehnt, muss Kürzungen beim Arbeitslosengeld von 30 Prozent hinnehmen. Arbeitsunwilligen Jugendlichen bis 25 Jahren kann die Leistung für drei Monate komplett gestrichen werden. Dafür soll es aber ergänzende Sachleistungen geben. Um den Übergang zum Arbeitslosengeld II für bisherige Empfänger abzumildern, wird ein auf zwei Jahre befristeter Zuschlag gezahlt, der nach einem Jahr halbiert wird. Zudem ist ein Kinderzuschuss geplant."

Ergänzende Sachleistungen? Essensmarken? Gasflaschen? Was soll das bitte heissen? Also bitte..

Jeden Job annehmen oder sterben(oder wie soll ich das verstehen? Gestrichenes oder gekürztes ALG II, was bleibt da noch übrig?)? Halte ich für unzumutbar.

weiterhin sind soziale absicherheit, hinzuverdienste und vermögensanrechung ettzehtra dort geregelt.

Interessant finde ich auch, dass im Antragsformular das Vermögen und andere persönliche Daten angegeben werden müssen. Die Frage ist, was zum Vermögen gehört. Uhren im Wert von 100 Euro und so ein Kram wurden als Beispiele angegeben. Einiges hat emotionalen Wert. Muss man bald Eheringe verkaufen? Juhu!

ich bitte darum, bevor man jetzt schreibt, geschiet den faulen arbeitslosen ganz recht, nochmal darüber nachzudenken, ob das wirklich das zu schreiben wert ist.

Dein Wort in des Springerverlags Angestellten Ohren.

zufälligerweise hört man auch immer wieder das dem arbeitnehmer mehr rechte genommen werden sollen, z.b. der kündigungsschutz.

Einige gehen halt davon aus, dass sobald es den Betrieben besser geht, es auch den Menschen besser geht. Erinnert mich an das Tröpfchenprinzip aus "Die Dinos". Alles Geld wird unter einigen wenigen Menschen verteilt und irgendwann muss ja auch etwas Reichtum heraustropfen.

ich bin jetzt nicht so engstirnig und sagen, das wir uns unseren sozialstaat so weiterleisten können, wie bisher, den da meine ich das können wir nicht mehr. doch ich finde es ungerecht das grade bei sozial schwachen menschen angefangen wird.

Ich bin ja der Meinung, dass ein Sozialstaat nicht nötig sein sollte. Schade, in dem Wirtschaftssystem ist er bitter nötig.

den bei den reichen dürfen wir nicht anfangen, sonst könnte die ja aus deutschland gehen. sind eh schon viele....

Die armen Reichen, werden so geschröpft in Deutschland..

wir verlieren immer mehr die mittelschicht in deutschland, die grade wichtig ist. über kurz oder lang wird es der wirtschaft dann auch schlecht gehen, den wenn die leute kein geld mehr haben, können sie nichts mehr ausgehen.
wo ja einige geschäfte auch in der winterzeit dies spühren werden (weihnachtsgeld). es ist jetzt sehr kurzfristig das alles gedacht. wir versuchen das alte system noch zu halten, wo es meiner meinung nach nicht mehr geht.

Zu wenig Subversivität. ;) Ich denke, dass im Moment niemand etwas ändern kann, nicht auf kurze Zeit.

doch zu den arbeitslosen zurück.
früher war es so, das sie einen gewissen (und da meine ich beim arbeitslosen geld waren es noch 80% des früheren lohn und bei der arbeitslosen hilfe nochmal eine senkung bekommen haben) lebensstandart haben durften. doch jetzt sieht das alles etwas anders aus, wer einmal arbeitslos wird und niocht mehr schnell einen job wieder bekommt, kann schnell vor dem finanziell ruin stehen.
was wiederrum auch schnell bedeutet, das man sojemanden keinen job mehr geben wird.

Ich hoffe ja immernoch darauf, dass irgendwann kollektiv Vernunft angenommen wird. Aber selbst einzelne Personen muss man oft geistig bei der Hand führen, insofern sehe ich da schwarz. Das tue ich auch für die Zukunft, politisch und metaphorisch. Es irgendwem zeigen zu wollen, ohne zu wissen, worum es geht ist ja in.
 
Raufasertapete schrieb:
Interessant finde ich auch, dass im Antragsformular das Vermögen und andere persönliche Daten angegeben werden müssen. Die Frage ist, was zum Vermögen gehört. Uhren im Wert von 100 Euro und so ein Kram wurden als Beispiele angegeben. Einiges hat emotionalen Wert. Muss man bald Eheringe verkaufen? Juhu!

Das musten Sozialhilfe entfänger meines wissens schon die ganze zeit, also ist das kein Wunder wenn das für ALG 2 auch verlangt wird.
 
ich bin mir da gar nicht so sicher, ob wir uns den sozialstaat wie wir ihn haben nicht mehr leisten können...es wird vielleicht nicht mehr ganz gewollt!

wir haben geld für den eurofighter, jeder kennt fälle von massiver steuerverschwendung aus der stadt in der man wohnt. (die bürgermeisterin meiner heimatstadt hat beispielsweise ihr büro für 200.000€ renovieren lassen, auf der anderen seite wollten die bei uns kultureinrichtungen dichmachen weil kein geld da ist...da bekommt man doch die krise! :splat: )

ich glaube dass den arbeitgebern irgendwie die soziale verantwortung aberzogen wurde, dass wir da jetzt in der sackgasse stehen! es kann doch nicht sein, dass große firmen (die vielleicht sogar noch mit dicken subventionen unterstützt worden sind) einfach alle abwandern nur weil sie steuern zahlen sollen!....

aber eine lösung dafür gibt es legilich dann, wenn einige leute mal wieder eine moral entwickeln (und das ohne, dass man die mit hartgeld sponsorn muss!) aber darauf wird man wohl lange warten können.
 
Mir gefallen vor allen Dingen zwei Punkte nicht und zwar, dass zum einen jetzt alles mögliche als Vermögen angerechnet wird (selbst das Sparbuch der Kinder) und zum anderen, dass man jeden Job annehmen soll.
 
tagesschau.de schrieb:
Verstärkt mobil sein müssen Arbeitslose ohne familiäre Bindungen. Spätestens ab dem vierten Monat der Arbeitslosigkeit ist bei ihnen ein Umzug zur Aufnahme einer Beschäftigung zumutbar.
jemand soll also sein lokales umfeld aufgeben um zu "arbeiten". find ich relativ frech, ausserdem sind die arbeitslosen wohl relativ verteilt, oder?
Bildungsgutscheine: Arbeitnehmer, bei denen das Arbeitsamt die Notwendigkeit einer Weiterbildung festgestellt hat, erhalten einen so genannten Bildungsgutschein. Dieser muss innerhalb von drei Monaten bei einem zugelassenen Träger eingelöst werden. Durch die Bildungsgutscheine sollen die Vermittlungschancen verbessert werden.
oh bildungszwang! ist man endlich mit der schule fertig und dann sowas.
Langzeitarbeitslose sollen ab Januar 2005 verpflichtet werden, nahezu jeden Job anzunehmen - auch Minijobs
aah, zugewiesene arbeit.
ausserdem muss man sehr viele persönliche daten preisgeben, wenn man da son antragsformular ausfuellt. (thema datenschutz)

diese punkte gefallen mir nicht, ansonsten beim überfliegen nix weiter auszusetzen.
raufasertapete schrieb:
Ich bin ja der Meinung, dass ein Sozialstaat nicht nötig sein sollte. Schade, in dem Wirtschaftssystem ist er bitter nötig.
ich weiss was du meinst(denkich) aber das ist ein bischen allgemein formuliert, ich finde ein sozialstaat ist toll, also die idee von einer grösseren organisation die leuten in not hilft.
 
Ich stelle mir grad die Frage, wie das dann bei mir ist.
Ich geh ja Abends noch zur Schule und hol dort ja mein Abi nach, das mach ich wohl noch bis Ende Juli 2005, ehe ich in die Tagesform wechsle (dort fall ich dann aus der Arbeitslosenhilfe raus und krieg BAföG), ich kann also nicht jede Arbeit annehmen, sofern es sich mit der Schule überschneidet, genausowenig kann ich einfach umziehen, da ich ja die Schule mache.

Sollte man wirklich verlangen, dass die Bildung hinter der Arbeit zurücksteht fände ich das schon ziemlich scheiße, darum hoffe ich mal, dass es nicht so ist.
 
Squall Shinomori schrieb:
Ich stelle mir grad die Frage, wie das dann bei mir ist.
Ich geh ja Abends noch zur Schule und hol dort ja mein Abi nach, das mach ich wohl noch bis Ende Juli 2005, ehe ich in die Tagesform wechsle (dort fall ich dann aus der Arbeitslosenhilfe raus und krieg BAföG), ich kann also nicht jede Arbeit annehmen, sofern es sich mit der Schule überschneidet, genausowenig kann ich einfach umziehen, da ich ja die Schule mache.

da is wohl die frage wie gut du das verkaufen kannst.
also ich hab gehört das man, wenn man seinem sachbearbeiter das erklären kann und der eben merkt das man sich bemüht und man ihn arbeit abnimmt (was wohl der wichtigste punkt is), das er eben dann auch die verlangten sachen, in deinem fall eben von den dir verlangt alles zu machen, durchgehen lässt. ich glaube die leute bei uns in der argentur sind noch humaner, nur man sollte sie immer wieder auf einen aufmerksam machen.....
wichtig is auch immer ganz brav das zu machen was sie wollen, sonst mußt du mit kürzungen rechnen. also sprich, wenn du dich wo vorstellen sollst, dann mach das, was eigentlich auch klar is, es soll aber bene fälle geben, wo die leute nicht vernünftig sind.


Hermi schrieb:
jemand soll also sein lokales umfeld aufgeben um zu "arbeiten". find ich relativ frech, ausserdem sind die arbeitslosen wohl relativ verteilt, oder?

ich meine auch das es überall welche gibt, is wohl so zu verstehen wenn du eben ein spezialist bist, sprich was sehr ungewöhnliches gelernt hast und bei dir eben nichts an arbeit da ist, darfst du den umziehen, des soll zumutbar sein.
was zählt schon ein einzelner mensch ?
natürlich nichts, er hat schön lieb im uhrwerk mitzumachen ;)


Imion schrieb:
ich bin mir da gar nicht so sicher, ob wir uns den sozialstaat wie wir ihn haben nicht mehr leisten können...es wird vielleicht nicht mehr ganz gewollt!

wir haben geld für den eurofighter, jeder kennt fälle von massiver steuerverschwendung aus der stadt in der man wohnt. (die bürgermeisterin meiner heimatstadt hat beispielsweise ihr büro für 200.000€ renovieren lassen, auf der anderen seite wollten die bei uns kultureinrichtungen dichmachen weil kein geld da ist...da bekommt man doch die krise! )

ach, wir haben doch unsere soziale marktwirtschaft, die regelt das schon ;)

und ja es ist meine persönlich meinung das wir schon etwas umstrukurieren müssen, schließlich sind die kassen leer.
selbst ich kann mal einsichtig sein ....
aber das schöne, die böse spd macht die reformen jetzt und in der nächsten periode kommt dann die gute cdu dran *böse vorahnungen hat*
und die liebe frau merkel greift dann mal etwas weiter durch......

naja das ne bügermeisterin ihr büro renoviert, muß ja auch mal sein....
aber bei dem eurofighter geb ich dir gut und gerne recht, auch weil er noch gar nicht richtig funktioniert. aber das geld hat die firma schon und kommt noch nicht mal die reparaturkosten auf.
man so will ich auch mal arbeiten....
is schon ne witz das die regierung sich sowas gefallen läst.
 
Squall Shinomori schrieb:
Mir gefallen vor allen Dingen zwei Punkte nicht und zwar, dass zum einen jetzt alles mögliche als Vermögen angerechnet wird (selbst das Sparbuch der Kinder) und zum anderen, dass man jeden Job annehmen soll.
Denk mal mit Junge:

Eltern haben 10000€ aufem Konto, Sozialamt guckt nach und sagt nö erst braucht ihr das Geld auf dann kriegt ihr staatliche Hilfe, also transferiern die Eltern das Geld aufs Konto der Kinder, du verstehe? Naja eher nicht, weil deine heile Welt ist mir zu heil
Man muss nicht jede arbeit annehmen, hab da mal von Einschränkungen gehört. Aber ansonsten find ich das richtig, arbeit ist eh scheiße also ist es egal welche scheiße ich ausführe- oder etwa doch nicht?

@raufi: Es sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden die das persöhnliche Engagement zur Findung eines Arbeitsplatzes erhöht. Ob diese Massnahmen dieses Engagement steigern ist fraglich, aber Arbeitsplätze sollen diese Reformen nie schaffen hat nie einer behauptet, von daher unterstell nicht Dinge die nicht gemeint sind, um deinen schwachen Standpunkt zu Verteidigen, das ist nämlich einfach nur Schwach.
 
Nataku-san schrieb:
Denk mal mit Junge:

Eltern haben 10000? aufem Konto, Sozialamt guckt nach und sagt nö erst braucht ihr das Geld auf dann kriegt ihr staatliche Hilfe, also transferiern die Eltern das Geld aufs Konto der Kinder, du verstehe? Naja eher nicht, weil deine heile Welt ist mir zu heil

1. Lass den aggressiven Ton! Bis getz läuft der Thread gut, ich möchte es dabei belassen!

2. In diesem Fall sollte man das Sparbuch der Kinder "plündern" dürfen...Aber dies ist bestimmt nicht der Regelfall...Was ist z.B. mit Konten, die für die Zukunft der Kinder (Führerschein, Studium etc.) eingerichtet wurden?
Wenn da noch en bissel was druff ist, und die Eltern pleite sind, was dann?! Soll man dann den Kindern auch direkt ihre Zukunft nehmen???
 
Genau das ist die Gretchenfrage. Verzichtet man auf scharfe Regelungen und spielt damit den Schmarotzern und Sozialabzockern in die Tasche oder stellt man harte Regelungen auf und nimmt dafür in Kauf daß es auch mal welche trifft die eben einfach Pech gehabt haben...

Es gibt bei beiden Wegen Verlierer, beim ersten verliert jeder Steuerzahler ein bisschen, was dann die bekannten wirtschaftlichen Auswirkungen etc. hat, beim zweiten verlieren einige wenige, die dafür aber erstmal auch die Perspektive. Aber sollte die Arbeitswelt mal wieder auf einen angemessenen Level kommen sollte das nichteinmal das Problem sein.

Die Reförmchen werden schon wieder zum Untergang des Sozialstaates aufgebauscht, nur frage ich mich was daran so schlimm ist dafür arbeiten zu müssen daß man Geld bekommt. Geschenkt bekommen es die wenigsten und ein Anrecht darauf sollte gleich mal garkeiner haben. Leider ist es bei diesen ungenügenden Reformen geblieben... So wird es jedenfalls nichts mit dem Umbruch. Gespannt warte ich auf die "Innovationswelle" der CDU/CSU... ;)
 
Die Gefahr der Sozialschmarotzerie besteht immer, aber wenn man aus diesem Blickwinkel betrachtet, so wäre Hartz IV eine Pauschalverurteilung aller Arbeitlosen als Sozialschmarotzer.

Das kanns aber nicht sein, dass man Leute benachteiligt, die nichts gemacht haben.
Dass dadurch ein Wirtschaftsaufschwung und letzlich mehr Arbeitsplätze entstehen (so lese ich das aus fruchtoases Post heraus) denke ich eher nicht.

Wie gesagt, mir kommt es so vor, dass Hartz IV auf der Vermutung heraus basiert, dass die Mehrheit der Arbeitslosen faule Schmarotzer sind und dass Hartz IV letzlich bewirken soll, dass die ganzen faulen Arbeitslosen endlich arbeiten.
Aber das bezweifle ich wie gesagt ganz stark. Es gibt einfach nicht genug Arbeitsplätze und da bringts auch nichts, den sowieso schon sozial Schwachen noch mehr Geld zu entziehen. Wo keine Arbeit ist, kriegen die auch keine, da kann man ihnen noch soviel Geld wegnehmen.

@Nataku
Klar ist jede fremdbestimmte Arbeit scheiße, aber selbst du wirst zugeben müssen, dass es innerhalb des Systems in welchem wir uns befinden, ohne Arbeit nicht geht, weshalb immerhin die freie Wahl der Arbeit schon etwas gutes ist, weil es immer noch arbeiten gibt, die einem besser gefallen als andere.
 
Squall Shinomori schrieb:
Die Gefahr der Sozialschmarotzerie besteht immer, aber wenn man aus diesem Blickwinkel betrachtet, so wäre Hartz IV eine Pauschalverurteilung aller Arbeitlosen als Sozialschmarotzer.

Das kanns aber nicht sein, dass man Leute benachteiligt, die nichts gemacht haben.
Dass dadurch ein Wirtschaftsaufschwung und letzlich mehr Arbeitsplätze entstehen (so lese ich das aus fruchtoases Post heraus) denke ich eher nicht.

Wie gesagt, mir kommt es so vor, dass Hartz IV auf der Vermutung heraus basiert, dass die Mehrheit der Arbeitslosen faule Schmarotzer sind und dass Hartz IV letzlich bewirken soll, dass die ganzen faulen Arbeitslosen endlich arbeiten.
Aber das bezweifle ich wie gesagt ganz stark. Es gibt einfach nicht genug Arbeitsplätze und da bringts auch nichts, den sowieso schon sozial Schwachen noch mehr Geld zu entziehen. Wo keine Arbeit ist, kriegen die auch keine, da kann man ihnen noch soviel Geld wegnehmen.

@Nataku
Klar ist jede fremdbestimmte Arbeit scheiße, aber selbst du wirst zugeben müssen, dass es innerhalb des Systems in welchem wir uns befinden, ohne Arbeit nicht geht, weshalb immerhin die freie Wahl der Arbeit schon etwas gutes ist, weil es immer noch arbeiten gibt, die einem besser gefallen als andere.

Nö, eine Pauschalverurteilung ist es nicht, es ist ein Riegel der davorgeschoben wird. Du solltest vielleicht mal deine Grundeinstellung zu der sozialen Absicherung überdenken... Die soziale Absicherung ist eben keine soziale Hängematte, zu der sie aber in den letzten Jahrzehnten verkommen ist. Es ist ja nicht so daß mit Hartz 4 jeder Arbeitslose verhungern muß, es wird ihm geholfen. Daß man ihm nicht Ferrari und Villa besorgen kann sollte klar sein und daß im Moment die Kassen arg knapp sind auch. Die logische Schlußfolgerung ist nunmal daß man sparen muß an Ausgaben die für das Wirtschaftssystem herausgeworfenes Geld sind.
Desweiteren stimmt die Aussage es gäbe keine Arbeitsplätze nicht! Beim Spargelstechen sehe ich jedenfalls immer nur Polenautos rumstehen und die Besitzer jammern weil kein Deutscher für das Geld arbeiten will. Ergo müssen wir das Geld daß man für Faulheit hinterhergeworfen bekommt reduzieren damit überhaupt der Anreiz für Arbeit gegeben ist. Klar, kein Jugendlicher will Putze oder Feldarbeiter werden, aber es kann nunmal nicht jeder Bürokaufmann werden.
Ich will nicht behaupten, was du wohl rausgelesen hast, daß durch diese Maßnahmen Arbeitsplätze entstehen, die vorhandenen die keiner annehmen will werden dann vergeben werden. Das ist ja auch schon was...

Wie bereits an anderen Stellen mit Ansätzen erwähnt, um die Lage im Ganzen zu ändern müssen ganz andere Reformen her, ob die die Lobbisten mal erreichen werden ist allerdings fraglich. Aber wer jetzt schon rumheult von wegen sozialem Abbau der wird sich demnächst under Angela noch umschauen!
 
fruchtoase schrieb:
Die logische Schlußfolgerung ist nunmal daß man sparen muß an Ausgaben die für das Wirtschaftssystem herausgeworfenes Geld sind.
Da gäbe es weit bessere Methoden um zu sparen. Man denke nur an das ganze Geld, das für irgendwelche politischen Statussymbole rausgeschmissen wird.
Das bringt weder Wirtschaft, noch den Menschen was.
fruchtoase schrieb:
Desweiteren stimmt die Aussage es gäbe keine Arbeitsplätze nicht! Beim Spargelstechen sehe ich jedenfalls immer nur Polenautos rumstehen und die Besitzer jammern weil kein Deutscher für das Geld arbeiten will. Ergo müssen wir das Geld daß man für Faulheit hinterhergeworfen bekommt reduzieren damit überhaupt der Anreiz für Arbeit gegeben ist. Klar, kein Jugendlicher will Putze oder Feldarbeiter werden, aber es kann nunmal nicht jeder Bürokaufmann werden.
Man kann es natürlich auch anders sehen. Warum zahlt der Spargelstecher nicht mehr Geld? Warum ist es ihm auch gut und recht, wenn billige Arbeitskräfte aus Polen kommen?
Ich halts für sehr gefährlich zu verlangen, dass ein Mensch freiwillig für wenig Geld arbeiten soll. Das bringt IMHO keinen wirtschaftlichen Aufschwung, das führt uns eher in Zustände wie in den Dritte Welt Ländern. Dort gibts auch genug Arbeitsplätze, nur die Leute kriegen kaum Geld für die Arbeit.

Dass der Anreiz auf derartige Jobs gegeben ist, wenn man den Leuten weniger Hife zahlt ist klar, das muss aber nicht heißen, dass so eine Situation dann gut ist.

Und kurz zum Thema Berufswahl. Welchen Sinn macht es dann, wenn man sich in der Schule den Arsch aufreist, für gute Noten, für nen guten Abschluss, in der Hoffnung man kann sich seine spätere Arbeit selber aussuchen, wenn man plötzlich neben nem Kerl ohne Abschluss irgend nen Fussboden wischt?
 
Squall Shinomori schrieb:
Da gäbe es weit bessere Methoden um zu sparen. Man denke nur an das ganze Geld, das für irgendwelche politischen Statussymbole rausgeschmissen wird.
Das bringt weder Wirtschaft, noch den Menschen was.

Bessere würde ich nicht sagen, denn dieser Schritt war dringend! Wenn kein Anreiz zur Arbeit da ist, also Arbeit sich nicht "lohnt," können sonstige Reformen auch nur im Sande verlaufen.
Nunja, Statussymbole... Es gibt eine Menge Möglichekeiten zum sparen, nur ist es wie immer, keiner will bei sich selbst anfangen ;)

Squall Shinomori schrieb:
Man kann es natürlich auch anders sehen. Warum zahlt der Spargelstecher nicht mehr Geld? Warum ist es ihm auch gut und recht, wenn billige Arbeitskräfte aus Polen kommen?
Ich halts für sehr gefährlich zu verlangen, dass ein Mensch freiwillig für wenig Geld arbeiten soll. Das bringt IMHO keinen wirtschaftlichen Aufschwung, das führt uns eher in Zustände wie in den Dritte Welt Ländern. Dort gibts auch genug Arbeitsplätze, nur die Leute kriegen kaum Geld für die Arbeit.

Dass der Anreiz auf derartige Jobs gegeben ist, wenn man den Leuten weniger Hife zahlt ist klar, das muss aber nicht heißen, dass so eine Situation dann gut ist.

Und kurz zum Thema Berufswahl. Welchen Sinn macht es dann, wenn man sich in der Schule den Arsch aufreist, für gute Noten, für nen guten Abschluss, in der Hoffnung man kann sich seine spätere Arbeit selber aussuchen, wenn man plötzlich neben nem Kerl ohne Abschluss irgend nen Fussboden wischt?

Warum der Spargelbauer nicht mehr Geld zahlt? Werd ich dir sagen...
Spargelbauer zahlt mehr -> Produkt kostet mehr
und da das anderswo nicht anders gemacht wird als bei uns zur Zeit rate mal wessen Produkte dann gekauft werden werden... Die vom "humanen" oder die vom "Billiglohnschinder"
An der Supermarkttür wird Moral und Gewissen abgelegt und drin herrscht der schlichte Preis/Leistungskampf. Und da du Kunden heute bei Lebensmitteln kaum noch mit "Made in Germany" aus der Reserve locken kannst würde mich interessieren wie du dir die Lösung dessen vorstellst...
Tja, du hast die Wahl zwischen erstens: Die Leute für wenig Geld zur Arbeit zu "zwingen" oder ihnen die Zuschüsse zu streichen und zweitens: Den Leuten das Geld einfach in den Popo zu stecken... Da wir im Kapitalismus leben sollte die Wahl recht einfach fallen.

Tut mir ja leid, aber ich sehe derzeit und auch in Zukunft keine Möglichkeit die "schlechten" Jobs zu streichen und alle nur noch als Manager arbeiten zu lassen auch wenn das nett anmuten mag.
 
fruchtoase schrieb:
Aber sollte die Arbeitswelt mal wieder auf einen angemessenen Level kommen sollte das nichteinmal das Problem sein.

was meinst du damit ?

zu den vielen vorhandenen arbeitsplätzen.
das glaube ich nicht das wirklich so viel vorhanden sind, wie wir arbeitslose haben, schon weil die zahlen gerne mal beschönigt werden. wie wenn die arbeitslosen in schulungen sind, dann sind sie nicht mehr arbeitslos für die zeit....was auch bedeutet das wir viel mehr haben....

oder auch ausbildungsplätze, dort haben wir auch ne hohes manko. und ich glaube nicht das die jugendlichen gerne ohne sind....auch grade weil ihnen das die zukunftspersktive nimmt

und zum arbeiten für geld und die berufswahl.
also ich arbeite gerne, zwar schimpf ich auch gerne mal über die arbeit und mal mehr freizeit wäre nicht schlecht ;), doch ich merke immer wieder, das sie mir fehlt, wenn man urlaub hat oder wie jetzt sich ne kleine pause nimmt.
und ich möchte weiterhin das machen was ich gelernt hab, es ist wohl so eine art das man stolz auf sich ist, das man eben einen bestimmten beruf hat und sie da eben auch auskennt.
aber es sollte einen auch klar sein, das man eben flexibler werden muß, das weiß ich auch. was man für einen beruf erlernt, wird man selten bis zur rente ausführen.

fruchtoase schrieb:
An der Supermarkttür wird Moral und Gewissen abgelegt und drin herrscht der schlichte Preis/Leistungskampf. Und da du Kunden heute bei Lebensmitteln kaum noch mit "Made in Germany" aus der Reserve locken kannst würde mich interessieren wie du dir die Lösung dessen vorstellst...

du vergißt da, das die händler auch gerne daran verdienen.
die produkte sind nicht so teuer, wie hingestellt, das weiß ich, jedenfalls aus meinem fach.
 
fruchtoase schrieb:
Warum der Spargelbauer nicht mehr Geld zahlt? Werd ich dir sagen...
Spargelbauer zahlt mehr -> Produkt kostet mehr
und da das anderswo nicht anders gemacht wird als bei uns zur Zeit rate mal wessen Produkte dann gekauft werden werden... Die vom "humanen" oder die vom "Billiglohnschinder".
Ja, da hast du schon recht, er will Profit rausschlagen.
Aber das ist nicht wirklich 'n Argument, warum sich dann die Leute im wahrsten Sinne des Wortes für wenig Geld schinden sollen.
Es tut mir ja leid, aber mir mutet das ganze an, wie Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts.
 
Makeda schrieb:
was meinst du damit ?

Damit meine ich daß die Löhne ein Niveau haben daß der Wertschöpfung keineswegs angemessen ist. In anderen Ländern wird gleich gut und gleich viel produziert zu niedrigeren Löhnen und die Forschungs- und Bildungsmisere hat dafür gesorgt daß deutsche Produkte nichts besonderes mehr sind. Solange sich das nicht ändert, und da haben wir eben nur die zwei Methoden mit Löhne runter oder Qualität rauf, wird sich das Gesamtproblem nicht ändern bzw. lösen lassen.

Makeda schrieb:
zu den vielen vorhandenen arbeitsplätzen.
das glaube ich nicht das wirklich so viel vorhanden sind, wie wir arbeitslose haben, schon weil die zahlen gerne mal beschönigt werden. wie wenn die arbeitslosen in schulungen sind, dann sind sie nicht mehr arbeitslos für die zeit....was auch bedeutet das wir viel mehr haben....

oder auch ausbildungsplätze, dort haben wir auch ne hohes manko. und ich glaube nicht das die jugendlichen gerne ohne sind....auch grade weil ihnen das die zukunftspersktive nimmt

Mag sein daß es nicht auf Anhieb Vollbeschäftigung geben würde, aber denk mal drüber nach was passiert wenn die ganze Schwarzarbeit verschwinden würde und für Billigjobs nicht Ausländer geholt werden müssten...
Ich habe keine Bedenken daß das die Arbeitslosenzahlen, zwar nicht aufheben aber, drastisch senken würde.

Makeda schrieb:
du vergißt da, das die händler auch gerne daran verdienen.
die produkte sind nicht so teuer, wie hingestellt, das weiß ich, jedenfalls aus meinem fach.

Natürlich will der Händler daran verdienen, er ist "Händler"
O_o

Squall Shinomori schrieb:
Ja, da hast du schon recht, er will Profit rausschlagen.
Aber das ist nicht wirklich 'n Argument, warum sich dann die Leute im wahrsten Sinne des Wortes für wenig Geld schinden sollen.
Es tut mir ja leid, aber mir mutet das ganze an, wie Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts.

Was genau erwartest du??? Wir leben schon noch im Kapitalismus.
 
Squall Shinomori schrieb:
Es tut mir ja leid, aber mir mutet das ganze an, wie Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts.

ausnutzung der arbeiter ?
oder meinest du noch was anderes ?


fruchtoase schrieb:
Damit meine ich daß die Löhne ein Niveau haben daß der Wertschöpfung keineswegs angemessen ist. In anderen Ländern wird gleich gut und gleich viel produziert zu niedrigeren Löhnen und die Forschungs- und Bildungsmisere hat dafür gesorgt daß deutsche Produkte nichts besonderes mehr sind. Solange sich das nicht ändert, und da haben wir eben nur die zwei Methoden mit Löhne runter oder Qualität rauf, wird sich das Gesamtproblem nicht ändern bzw. lösen lassen.

aber wenn die löhne runter gehen, können sich eben nicht mehr soviele menschen hier die produkte leisten, ergo wird es auch der wirtschaft schlecht gehen. und so günstig wie in anderen ländern können wir glaube ich gar nicht produzieren, höchstens mit maschinen.
und das die qualität nachlässt, seh ich auch nicht so.
sag doch sonst mal bitte ein beispiel.

fruchtoase schrieb:
Mag sein daß es nicht auf Anhieb Vollbeschäftigung geben würde, aber denk mal drüber nach was passiert wenn die ganze Schwarzarbeit verschwinden würde und für Billigjobs nicht Ausländer geholt werden müssten...
Ich habe keine Bedenken daß das die Arbeitslosenzahlen, zwar nicht aufheben aber, drastisch senken würde.

ich meine nicht, das das einen großen teil mehr ausmacht.
z.b. das baugeschäft, da is die schwarzarbeit deutlich runter gegangen, es gibt sie noch ja, aber nur noch vereinzelt (weiß ich von meinem vater, der da tätig war).
 
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