Hartz IV

fruchtoase schrieb:
Nicht vielleicht sondern definitiv. Wie kommst du auf die Idee daß es verbrennen zu lassen teurer wäre? Ach, stimmt, zum kostenlosen verteilen muß man es ja nicht abtransportieren ;)
wirklich. sag nur mal "gratis food" und sie kommen.
Ausgangssituation für die Problematik, nicht für diesen Themenaspekt in der Diskussion.
doch sehr wohl O.o
Sowjetrussland gibt es nicht und die EU wird den Teufel tun und sich unterordnen ;)
kennst du nicht diese "hier in Sowjet Russland" witze? =)
Die sind aber offensichtlich O_o
ich weiss es nit, kenn keine deutschen Arbeitslosen.
Der fehlende Konsum hat ja gleich wieder Rückwirkungen auf die Binnenmarktproduktion und damit die Steuereinnahmen ;)
meinst du vom unternehmen? ja argh okay ich gebs auf ich versteh kein bwl. ist mir auch relativ egal =)
1. Weil ein "humaner" Lohn nichts mit marktwirtschaftlichen Zusammenhängen zu tun hat :)
okay es liegt am markt weils am markt liegt. ^^
jaaa es liegt am system!
arbeit die erledigt werden muss und nicht gerecht entlohnt werden kann ist ein fehler.


eigentlich egal o.o hatnimma viel mitm thema ansich zu tun^^
 
fruchtoase schrieb:
Ich habe mir das so aus deinen Statements zusammengereimt da du doch sehr für Gerechtigkeit, das soziale Netz und die Verantwortung des Staates den schwachen gegenüber einstehst.

dann würde ich dich bitten das in zukunft zu unterlassen oder einfach mal fragen, als es als feststehen fakt zu nehmen und mir eben diesen vorzuwerfen.
danke.
 
Der Spiegel-Artikel irritiert mich. Erstens schlägt man damit in die gleiche Kerbe wie die Mehrheit der Zeitungen, zweitens ist die Polemik im Wortsinn treffend: Sachlich ist das nämlich nicht, sondern personalisierend und klopapierwürdig hetzerisch mit der zynischen Sachlichkeit des gutbetuchten Nadelstreifenredakteurs. Sauberer Journalismus ist das jedenfalls nicht, obwohl der Spiegel sich gerade auf der Ebene hervorzutun glaubt. Naja, dann heißts Blättli halt bald "Darmspiegel".
 
Es ist ja auch im Titel darauf hingewiesen daß es Polemik ist und der Kern des Anliegens wird eigentlich auch recht deutlich, nämlich daß wir in Deutschland ziemlich viel erwarten ohne viel dafür tun zu wollen. Ob einem persönlich das passt oder nicht, so ist der Kapitalismus nunmal und wer die Vorteile geniessen muß wird auch die Nachteile ertragen müssen... Aber wenn wir auch sonst nicht mehr viel können, im Meckern bleiben wir Weltmeister :)
 
Die Darstellung eines Einzelfalls beweist aber nichts. Damit zieht der Autor sein Anliegen entweder absichtlich unsauber oder dümmlich durch. Was bleibt, ist plumper Springerjournalismus. Seriöse Artikel würden wenigstens eine Statistik bemühen, nur hat diese Methode die FR gepachtet - die ist aber anderer Meinung als das Hamburger Montagsblatt.
 
Soll ja auch nichts beweisen, oder? Ich hatte bisher angenommen daß der Artikel zum nachdenken anregen soll und nicht daß er eine politische Kampfschrift gegen die Faulheit ist. Aber vielleicht verkenne ich da auch die Intention des Autors und er ist einfach nur frisch von der Bild übergesiedelt...

Nur am Rande erwähnt, Spiegel Online und der Spiegel ebenso stehen in der Lesergunst sowieso unter einem sinkenden Stern, das Problem ist nur daß es kaum etwas brauchbareres gibt :)
 
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