vielen vielen dank für eure ganze lieben antworen!!!

Mir geht es heute irgendwie nicht so gut, deshalb hab den halben Tag verpennt, bin aber jetzt hellwach, sodass ich euch noch einen teil geschrieben hab!! Also ich bin grad in einer sehr seltsamen Stimmung, die ich selbst nicht so recht beschreiben kann und da dachte ich jetzt einfach mal was neues in die FF mit reinzubringen (hatte grad so Lust dazu), naja und dann hab ich mir halt mal schnell was einfallen lassen!! Also der teil ist wieder recht gefühlsbetont und ich hab halt einfach drauf los geschrieben...was dabei rausgekommen ist, könnt ihr ja gleich lesen!!

Naja er ist doch etwas länger geworden und wen es interessiert ich hab dabei "Wind of Change!" von den Scorpions gehört, nur dass ihr euch nicht wundet, wenn der teil etwas komisch ist!!
@SSJ irgendwas: super, dass ich einen neuen Leser hab ich freu mich über jeden einzelnen von euch!!!
aber ich labber hier schon wieder viel zu lange rum, ich sollte lieber den neuen teil poste!!! Also hier kommt er!!:
Die Sajajin warf einen letzten verachtenden Blick auf den schlimm zugerichteten Sharpner, nachdem sie sich in ihre Normalstufe zurückverwandelt hatte und dem Blondhaarigen angewidert den Rücken zudrehte, bevor sie ihn mit stolzem, siegreichem Gang hinter sich ließ.
Kein Gedanke des Mitleids drang durch die harte, eisige Kruste, die in diesem Moment ihr Herz einhüllte und sie ähnelte Vegeta während diesen Augenblicks mehr, als ihr bewusst war...
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Ein kühler, eisiger Windhauch war aufgezogen, der seine Bahn hinterhältig durch das grüne Blattwerk des Parks zog. Die noch vor wenigen Minuten so strahlende Sonne, war hinter einer dichten, dunklen Wolkendecke verborgen, durch die nur vereinzelt leichte Strahlen ihren beschwerlichen Weg zur Erde fanden. Die Naturanzeichen waren unübersehbar und sogar ein Mensch mit keinerlei Wetterverstand hätte mit Bestimmtheit Regen, wenn nicht sogar einen Sturm voraussagen können.
Der immer stärker werdende Wind, griff mit starker Hand nach den am Boden verstreuten Blättern, um sie kurz darauf auf eine wilde Achterbahnfahrt durch die Luft zu befördern.
Mitten in diesem Schauspiel der Gezeiten stand ein Mädchen. Ihre tiefschwarzen Haare flatterten im Wind, als wären sie dafür geschaffen und ihre schmale, zierliche Figur ruhte trotz ihrer Leichtigkeit felsenfest auf einer Lichtung und rührte sich nicht.
Ihr Gesicht war das einer Kämpferin, geprägt durch viele Schlachten, die sie stark gemacht hatten. Über den kohlschwarzen Augen lag ein undurchdringbarer Schleier und ihr Blick hing an einem der naheliegenden Bäume, doch in Wirklichkeit sah sie in eine endlose Leere, die keinen Ausgang besaß.
Was das Mädchen in diesem Augenblick empfand kann nur jemand nachfühlen, der eine ähnlich schlimme Vergangenheit durchlebt hatte. Nachdem sie ihre Eltern nie kennengelernt hatte, kam sie auf einen ihr unbekannten Planeten, wo sie von einer Frau aufgezogen wurde, die sich um sie kümmerte, die ihr aber nie die Wärme und Geborgenheit vermittelte, die sie gebraucht hätte.
Sie war eine Außenseiterin, weil sie anders war, wodurch sie eine grausame Kindheit durchlebte. Die Natur war damals ihr einziger Verbündeter und als sie nach einiger Zeit immer mehr verachtet und gehasst wurde, begann sie zu trainieren und die unbesiegbaren Kräfte die bis dahin tief in ihr geschlummert hatte zu entfesseln. Von da ab wurde sie verachtet und sogar gefürchtet, als herauskam von welchem Volk sie in Wahrheit abstammte. Obwohl sie damals erst 7ben Jahre alt war, konnte sie klarer denken, als manch Erwachsener und hatte gelernt keinem zu vertrauen. Nach endlosen Verfolgungen und Bestrafungen, denen sie immer wieder entfloh, schaffte sie es ein Jahr später durch ein beschädigtes Raumschiff den Planeten zu verlassen, auf dem sie das Fürchten und die Angst kennengelernt hatte. Doch trotz der ganzen Verabscheuung gegen dieses Volk, versetzte es dem Mädchen einen tiefen Stich, dass sich schlussendlich sogar ihre Pflegemutter gegen sie gewendet hatte.
Mit einem Schlag liefen diese ganzen grauenerregenden Bilder wieder vor ihrem inneren Auge ab und sie fühlte sich, als müsste sie diese ganzen Qualen noch ein weiteres mal durchleben.
Seit ihrer Flucht musste sie sich durch das harte Weltraumleben schlagen, wobei sie nur ihrer Abstammung und Rasse ihr Überleben zu verdanken hatte. Ihr Selbstvertrauen wurde des öfteren zerbrochen, oder auf eine harte Probe gestellt, indem sie auf immer stärkere Kämpfer traf.
Doch ein Vorfall kam in diesem Moment wieder ans Tageslicht, den sie tief in ihrer Seele verborgen hatte, um nie wieder an ihn erinnert zu werden. Damals war sie gerade einmal 13 Jahre alt, als sie auf einen Gegner traf, dem sie nicht gewachsen war. Aber als wäre die Demütigung während des Kampfes gegen ihn nicht schon genug gewesen, hatte er sie am Punkt ihrer völligen Erschöpfung in ein verlassenes Waldstück geschleppt, wo er sich an ihr vergehen wollte.
Plötzlich sah das Mädchen sein Gesicht ganz deutlich vor sich, mit einem hämischen Grinsen und diesen Augen, die sich förmlich in ihr Fleisch zu bohren schienen. Sie versuchte sich zu wehren, doch ihre Versuche zu entkommen scheiterten, denn ihr Körper war so kraftlos, dass er sich ihren Befehlen widersetze. Doch anstatt, dass der Kämpfer sie schnell und schmerzlos nahm, ließ er sich Zeit, in der er das so junge und unschuldige Mädchen langsam und lustvoll auszog. Seine groben Hände glitten über ihren so geschmeidigen Körper und seine Lippen drückten sich auf die ihren.
Mit einem Schlag, hatte die Sajajin wieder den gleichen Geschmack im Mund, den sie damals schon während des Kusses verspürte. Den gleichen unvergesslichen, den sie auch bei Sharpner kurz zuvor empfunden hatte. Durch ihn war ihr das ganze Geschehen der Vergangenheit wieder in den Sinn gekommen und mit ihr die grausame Nacht, in der der Mann über sie herfiel.
Doch ein weiterer Aspekt bahnte sich plötzlich seinen Weg durch die Gedanken des Mädchens und ihr wurde bewusst, dass sie an diesem Tage nicht ihre Unschuld verloren hatte.
Kurz bevor er sie vergewaltigen wollte, hatten sich die verbliebenen Lebensgeister der Prinzessin mobilisiert, durch die sie sich befreien konnte.
Sie hatte es genau vor Augen. Ein helles gelbes Licht hatte ihren nackten Körper umhüllt und eine unbeschreibliche Wärme und Geborgenheit hatte sie mit einem mal durchflossen. Es war der Zeitpunkt an dem sie die Grenzen des Normalstandes durchbrach und sich zum ersten Mal in einen Supersajajin verwandelt hatte. Eine unbezwingbare Kraft hatte sie in diesem Augenblick erfüllt mit der sie an dem Kämpfer Rache genommen hatte.
Der linke Mundwinkel des Mädchens zuckte verspielt und ließ sie erleichtert ausatmen. Ihre Rache war furchtbar und genauso grausam gewesen wie die Angst die sie zuvor ausgestanden hatte.
Aber obwohl ihr diese schrecklichen Bilder gerade wieder detailliert in den Sinn gekommen waren und sie diese Qual ein weiteres mal durchlebt hatte, verzog die Sajajin keine Mine. Nur eine einzelne Träne floss ausdruckslos über ihre gewölbte Backe und suchte sich ihren Weg in die Freiheit.
Ein weiterer Tropfen berührte Sanft die Wange des Mädchens, doch diesmal kam er nicht aus ihrem Auge, sondern direkt vom Himmel, den eine dicke Wolkenwand überzogen hatte. Nach diesem ersten Regentropfen folgten weitere und schon bald stand das Mädchen auf dieser Lichtung und wurde vom kühlen Schleier des Regens eingehüllt.
Einzelne nasse Strähnen ihres schwarzen Haares hatten sich auf ihre Stirn gehäftet und ihre Kleider waren bereits durchweicht. Doch die Prinzessin zeigte noch immer keine Reaktion. Soeben war ihre ganze Vergangenheit, die sie seit der Nacht mit 13 Jahren vergessen hatte wieder zum Vorschein gekommen. Sie war nicht völlig gelöscht worden, sondern sie war in einer kleinen Ecke ihrer Seele verborgen geblieben. Seitdem hatte sich das Mädchen eine eigene Vergangenheit zurechtgedacht, die für sie nach einiger Zeit zu einer wirklichen geworden war. Sie hatte sich eine schöne, lustige Kindheit zusammengereimt in der sie viele Freunde hatte und diese Nacht mit dem Kämpfer hatte sie komplett verdrängt. Sie hatte die ganze Zeit über still in ihr geschlummert, wartend wieder ans Tageslicht zu kommen. Und jetzt an die 4 Jahre später hatte sie es geschafft die Erinnerung an das Geschehene auf’s Neue zu erwecken, ausgelöst durch Sharpners plötzlichen Kuss.
Doch trotz allem war das Mädchen froh, wieder über ihre Vergangenheit bescheid zu wissen, auch wenn sie noch so schrecklich war. Mitten im Regen stand sie nun umringt von Bäumen und ein kurzes Lächeln flatterte über ihre Züge, bevor sie völlig durchnäßt in sich zusammensank.
Ihr Name war Vénaya.....
so das war's für heute

Also ich bitte um Antworten und wenn's euch nicht gefallen hat, dann schreibt bitte Kritik!!
