WOW
ich wusste gar nicht, dass soviele meine FF lesen!
*bin ganz gerührt*
also auf jedenfall superlieben dank für eure posts

und deswegen kommt hier auch gleich der nächste teil!
meinem Bein geht es wieder ganz gut (am Montag werden die Fäden gezogen

) und deshalb kommt auch ein langer Teil!
„Ich möchte mit dir über Sharpner reden“, startete er mit einem Unterton in der Stimme, der Vénaya eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ...
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Vénaya wendete ihren Blick von dem Jungen und lugte erneut aus dem Fenster in den sternenklaren, dunkelblau schimmernden Himmel.
„Was soll mit ihm sein“, fragte das Mädchen scheinheilig.
„Ähm,...naja...weißt du... er hat nicht den besten Ruf , wenn du verstehst, was ich meine“, entgegnete ihr SonGohan nervös.
„In wiefern meinst du das“, wollte Vénaya weiterhin wissen, obwohl sie den Sajajin nur zu gut verstanden hatte.
„Naja,...ich meine es ist so, dass er ein ziemlicher Frauenheld ist und die Mädchen alle nur benutzt“, begann er vorsichtig. „ich will einfach nicht, dass er dich verletzt, weißt du.“
Es liegt ihm also doch etwas an mir, überlegte Vénaya zufrieden, löste sich von dem traumhaften Abendhimmel und drehte ihren Kopf wieder SonGohan zu.
Sie blickte ich seine schwarzen Augen, in denen sie am liebsten wie in einem Meer versunken wäre. Aus ihnen sprach die reine Sorgsamkeit um sie, die tief aus seinem Herzes zu kommen schien.
Das Mädchen war zu tiefst gerührt und musste sich beherrschen um SonGohan nicht durch ihren Blick ihre Dankbarkeit zu verraten.
Nein, sie durfte jetzt nicht weich werden, sie musste ihren Plan umsetzten, über den sie sich den ganzen Abend den Kopf zerbrochen hatte und sich nun sicher war ihn in die Tat umzusetzen.
Er war perfekt,...sie würde SonGohan einfach mit Sharpner eifersüchtig machen. Dann würde sie schon merken, ob er Videl für sie aufgeben würde, worüber sie sich bereits sicher war.
Für einen kurzen Moment kamen erneut die Zweifel auf über die sie den ganzen Tag schon nachgedacht hatte. Früher hätte sie nie so ein fieses Spiel abgezogen, nur um das Herz eines Jungen zu erobern. Aber sie fühlte, dass Videl nicht die richtige für SonGohan war. Sie hatte zwar noch nicht besonders viel mit dem anderen Geschlecht erlebt, aber bei dem Halb-Sajajin war es anders, als bei allen Freunden die sie bis jetzt gehabt hatte. Sie fühlte sich bei ihm geborgen und ein Gefühl beschlich sie, wenn sie ihn ansah, das sie noch nie zuvor gespürt hatte. Mit einem mal waren alle Zweifel wie weggewischt. Vénaya war sich sicher, dass sie endlich den richtigen gefunden hatte, auch wenn sie ihn kaum kannte, sie fühlte es einfach und er war es auch wert, ihren Stolz aufs Spiel zu setzen.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen und fand sich in der Wirklichkeit wieder, in der der Junge immernoch neben ihr saß und anscheinend eine Antwort von ihr erwartete.
Sie änderte ihren Blick in einen abfälligen, aggressiven und zugleich hasserfüllten Ausdruck.
„Ach,...und wieso sollte das ein Grund sein, nicht mit ihm wegzugehen“, blaffte sie den Jungen an.
„Ich kann immernoch machen, was ich will und das heißt auch, dass ich ausgehen darf mit wem ich will, ich bin schließlich alt genug“, schimpfte Vénaya weiter vor sich hin, wobei sie SonGohan wütend anfunkelte, ohne ihn zu Wort kommen zu lassen.
„Ähm,...ich wollte dir ja nichts vorschreiben, aber er wird dich fallenlassen, wie...wie eine heiße Kartoffel“, stotterte dieser verwirrt.
„Vielleicht macht mir das ja nichts aus“, brüllte sie SonGohan an und vollführte eine rasche Kopfbewegung die dem Jungen eindeutig zu verstehen gab, dass er das Zimmer zu verlassen hatte.
Dieser ging niedergeschlagen aus den Raum. Als die Tür mit einem Klacken ins Schloss gefallen war, ließ sich Vénaya traurig aufs Bett fallen.
Sie versank wieder in Gedanken.
Ich wollte ihm nicht wehtun. Normalerweise würde ich nie etwas von Sharpner wissen wollen, er ist schließlich ein ganz normaler, schwacher Mensch, der es gar nicht wert ist und dazu noch ziemlich eingebildet, ging es ihr enttäuscht durch den Kopf. Aber ich musste ihn in dem Glauben lassen, dass ich Sharpner toll finde, sonst kann mein Plan nicht funktionieren.
Jetzt muss ich nur noch schnell mein erstes Date mit diesem Typen ausmachen. Bin ja schonmal gespannt ob SonGohan, etwas dagegen unternehmen wird, dachte das Mädchen freudig, bevor sie in einen ruhigen Schlaf fiel.
Was war denn das jetzt, überlegte SonGohan völlig verwirrt, als er in sein Zimmer zurückkehrte. Ich wollte sie doch nur vor Sharpner warnen und dann flippt sie gleich so aus. Vielleicht mag sie ihn ja wirklich, ging es dem Jungen durch den Kopf und ein neues Gefühl, dass er bis jetzt kaum kannte machte sich in seinem Körper breit. Nein, er wollte nicht, dass Vénaya mit diesem Frauenhelden zusammenkam. Er wollte viel lieber,...nein, er unterbrach diesen Gedanken rasch. Schließlich hatte er eine Freundin, die er liebte...
...was war Liebe überhaupt. Dieser Frage hatte er sich noch nie su richtig gestellt. Woher wusste er überhaupt, dass Videl die Richtige war.
SonGohan zerbrach sich noch eine Weile den Kopf darüber, kam aber auf keine Antwort.
Egal, auf jedenfall werde ich es versuchen zu verhindern, dass aus Vénaya und Sharpner ein Paar wird, dachte er hinterhältig.
Er erkannte sich selbst kaum wieder. Früher wäre ihm so etwas gar nicht erst in den Sinn gekommen. Eigentlich wollte er niemandem dazwischenfunken, aber er war sich sicher, dass die beiden nicht zusammenkommen durften, das spürte er ganz tief in seinem Inneren.
Der Mond stand schon direkt über dem Haus als kurze Zeit später auch SonGohan einschlief...
So ich hoffe euch hat der teil gefallen! (wenn nicht, dann schreibt ruhig kritik!)
Ich denke ihr seid heut *bei der Hitze* alle im Freibad oder so (ich kann wegen meiner verletzung ja nicht gehen), also wünsch ich euch da viel spass!!!
Und ich hatte heut noch nicht mal hitzefrei *dummer Direktor*
