@ssj2girl: danke für deinen lieben Kommentar, es geht auch jetzt gleich weiter!

@SonGokuSSJ2402, Rekama, GoldenWarrior, Suy-Li, ULTRA GOKU, SonGohanSS2: supervielen dank für eure süßen Komments *ganzdoll*

@Irana: super eine neue Leserin,*freu*, find ich toll, dass dir meine FF gefällt! auch
also,...es hat ziemlich lang gedauert aber jetzt kommt der nächste teil (sogar etwas länger

):
SonGohan und sein Vater setzten sich ein wenig abseits auf einen Stein, während sie die beiden Gegner genauestens beobachteten.
Gib dein bestes, mein Sohn, obwohl ich denke, dass der Gewinner schon feststeht, ging es SonGoku durch den Kopf, aber schließlich kann man nie wissen...
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Vénaya und SonGoten gingen in Kampfstellung, wobei jeder seinen Gegner auf’s genaueste fixierte. Wie beim Kampf gegen Vegeta war es als würde die Zeit für einige Sekunden stehen bleiben.
Ein kleines Lüftchen wehte durch das Haar des Mädchens und wie aus dem Nichts schossen die beiden aufeinander zu. Der Kampf hatte begonnen.
SonGoten wollte sich sofort mit geschickten Links-Rechtskombinationen einen Vorteil verschaffen, welche jedoch von Vénaya abgeblockt wurden, die vorerst in der Defensive blieb um sich ein Bild ihres Angreifers zu machen.
Als die Taktik des Jungen nicht aufging versuchte er etwas anderes. Er stieß sich von seiner Gegnerin ab und kam mit einem Rückwertssalto wieder auf die Füße. Kaum hatte er den Boden berührt flog er, als wäre SonGoten in ein unsichtbares Trampolin gesprungen, in Höchstgeschwindigkeit auf Vénaya zu. Er täuschte einen Kinnhaken vor, zog dem Mädchen im nächsten Moment die Beine weg und tauchte blitzschnell hinter ihr wieder auf um sie mit einem gezielten Tritt in den Rücken in die Luft zu befördern. Richtig in Fahrt geraten, konnte sich der Junge nicht mehr bremsen, sodass er sofort wieder über der noch Fliegenden zum Vorschein kam und ihr mit gefalteten Händen einen Schlag verpasste, der Vénaya zu Boden schmettern ließ.
Leicht aus der Puste gekommen kniff SonGoten die Augen zusammen um durch den aufgewirbelten Staub der in der Luft lag, den Krater zu bestaunen, den der Aufprall des Mädchen verursacht hatte.
Als das Bild wieder klar zu erkennen war, stellte der Junge verblüfft eine putzmuntere über dem Loch schwebende Vénaya fest, die ihn verschmitzt anlächelte.
„Fürs erste schonmal gut“, entgegnete ihm diese anerkennend. „Aber man merkt, dass es dir noch an Erfahrung fehlt. Auf jedenfall hast du das Zeug zu einem herausragendem Kämpfer.“
Boa, sie ist besser als ich Gedacht hatte, ich hab sie eindeutig unterschätzt, wurde es SonGoten schlagartig klar.
„Du bist echt gut,...“, gab ihr der Junge mit offenstehendem Mund zur Antwort. „Aber ich habe noch nicht alles gegeben,...dass wird sich aber jetzt ändern“, prahlte der Kleine und begann seine Energie zu sammeln.
Hab ich’s mir doch gedacht, auch er hat es geschafft den normalen Sajajinlevel zu überschreiten. Aber das wird ihm nicht viel nützen, schoss es Vénaya belustigt durch den Kopf.
SonGoten war in der Zwischenzeit bereit und verwandelte sich in einen Supersajajin. Sein Haar glänzte golden und aus seinen Augen sprach ein Ausdruck, den sie schön öfters beim Kampf gegen Trunks ausgestrahlt hatten. Er wollte gewinnen, um jeden Preis.
Vénaya war inzwischen von einer Entscheidung die sie zu treffen hatte hin und hergerissen. Sollte sie den Jungen gewinnen lassen oder ihn gnadenlos fertigmachen. Einerseits würde sein Selbstbewusstsein und somit auch seine Kraft ansteigen, außerdem würde ihm dieser Kampf viel mehr Spass machen, sollte sie absichtlich verlieren. Andererseits müsste SonGoten lernen einen Gegner nicht zu unterschätzen, da er sonst in eine gefährliche Lage kommen könnte. Des weiteren wäre es auch möglich, dass er durch eine Niederlage mehr an Kampfgeist gewann. Sollte sie den Jungen siegen lassen, würde er früher oder später sowieso herausfinden, dass es so war, spätestens wenn sie ihre ganze Kraft preisgab, überlegte sie angestrengt. Plötzlich spürte das Mädchen wie sie jemand von der Seite aus beobachtete. Sie blickte in dessen Richtung und erkannte SonGoku der ihr zustimmend zunickte.
Anscheinend hatte er ihr Problem erkannt. Jetzt war sich Vénaya endgültig sicher, dass Richtige zu tun.
Sie atmete noch einmal tief ein, stieg einige Meter in die Luft, so dass sie mit SonGoten auf einer Höhe war. Sie blickte den Supersajajin entschuldigend an und stieg im nächsten Moment spielend zur gleichen Stufe auf. Eine Strähne ihres nun blondes Haares fiel ihr verspielt ins Gesicht und verdeckt eines ihrer blau leuchtenden Augen. Sie ließ ihrem Gegner eine Schrecksekunde, in der er sich wieder fangen konnte bevor sie ihm mit der Hand ein Zeichen gab, dass sie jetzt weitermachen konnten.
SonGoten ballte wütend die Hände zu Fäusten und begann mit einem blitzartigen Schlaghagel auf das Mädchen. Diese nahm davon kaum eine Notiz und war schon wieder drauf und dran ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Doch bevor sie sich erneut Gedanken machen konnte gewann ihr alter Kämpferstolz die Oberhand, der ihr schon in etlichen Kämpfen den Sieg eingebracht hatte.
Sie holte mit der Faust aus, versetzte dem Jungen einen Kinnhaken der ihn Zurücktaumeln ließ und schlug ihm mit ihrem Ellbogen aus voller Kraft in die Magengegend. SonGoten sackte in sich zusammen und fiel halb bewusstlos zu Boden, wo er mit einem heftigen Knall aufschlug und fürs erste liegenblieb.
Vénayas Siegesgier war gesättigt, so dass sie leichtfüßig neben dem Verlierer auf dem Boden aufkam. Dieser öffnete die Augen und trotz seines schmerzverzerrten Gesichtes, war in ihnen deutlich zu lesen, dass er die Handlung des Mädchens verstand.
Der Junge richtete sich mühsam auf und reichte Vénaya anerkennend die Hand, welche diese freudig erwiderte.
„Das war wirklich ein guter Kampf“, mischte sich SonGoku wieder in das Geschehen ein. „Du hast nicht zuviel versprochen und obwohl ich es kaum erwarten kann gegen dich anzutreten, bin ich doch der Meinung, dass ich SonGohan den Vortritt lassen sollte“, fuhr er fort.
„Also wenn es dir nichts ausmacht, mein Sohn“, entgegnete SonGoku und gab dem Jugendlichen mit einer eindeutigen Geste zu verstehen, dass er an der Reihe sei. Danach galt seine Aufmerksamkeit wieder dem Mädchen, welches ihn zustimmend anlächelte.
„Von mir aus gerne“, erwiderte sie voller Vorfreude.
Jetzt bin ich mal gespannt, ging es ihr durch den Kopf, während SonGohan gegenüber von ihr in Kampfstellung ging.
ich hoffe der teil hat euch gefallen,...wenn nicht, dann bitte ich um Kritik
