hier der versprochene teil,...ist zwar nicht superlang, aber schon ein bisschen länger
Vénaya und SonGohan flogen stillschweigend nebeneinander her nach Hause, da keiner so recht wusste, was er sagen sollte, doch beide freuten sich insgeheim schon auf das Training nach dem Essen,....
---------------------------------------------------------------------
„Oh man, was mach ich jetzt nur, hast du vielleicht eine Idee“, stöhnte Videl, ihre Freundin anblickend, der sie gerade das ganze Problem noch einmal ausführlich erläutert hatte.
„Naja, ich weiß auch nicht so recht, was du da machen kannst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass dieses Mädchen so hinterhältig wäre, dir SonGohan auszuspannen“, entgegnete ihr Eraser ziemlich gelassen.
„Doch, das tut sie, darauf wette ich“, schrie Videl aufgebracht, „ich hab doch gesehen, wie sie ihn angehimmelt hat.“
„Ok, ok, ich glaub dir ja, aber meinst du denn, dass dich dein Freund wegen ihr verlassen würde, ich meine er frißt dir doch so gut wie aus der Hand“, stellte Eraser mit einem entzückten Unterton fest.
„Ja,...ich weiß nicht. Einerseits vertraue ich SonGohan aber ich bin einfach so eifersüchtig, dass ich mir schon nicht mehr sicher bin, ob er mich wirklich noch liebt“, antworte das schwarzhaarige Mädchen und senkte betrübt den Kopf.
„Ich verstehe, dann müssen wir uns was einfallen lassen um diese falsche Schlange aus dem Rennen zu werfen“, erwiderte ihre Freundin höhnisch.
„Aber was denn...?“, wollte Videl am Boden zerstört wissen. Sie war den Tränen nahe, wenn sie nur daran dachte, dass Vénaya SonGohan bekommen könnte. Nein, reiß dich zusammen, du Heulsuße, so leicht wird mich meine Konkurrentin nicht besiegen, ich bin schließlich die Tochter des Champions, oder..., naja, lassen wir das, aber immerhin bin ich stärker als so mancher anderer und an mir wird sich Vénaya die Zähne ausbeißen, schoss es Videl siegessicher durch den Kopf. Sie warf ihrer Freundin einen hinterlistigen Blick zu, welchen diese mit einem funkeln in den Augen erwiderte.
„Ich glaub ich hab da schon eine Idee“, zischte Eraser mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Los komm, ich kann es kaum erwarten gegen dich anzutreten“, schrie SonGoten Vénaya zu, die gerade mit SonGohan und SonGoku aus dem Haus kam.
„Ich bin ja schon da, ich freu mich auch schon drauf“, erwiderte ihm das Mädchen lächelnd.
Die 4 wollten gerade abfliegen, als...
„..dass ihr mir ja nicht zu spät zum Essen kommt und...“, schallte es von Chichi hinter ihnen her.
„Schon klar“, unterbrach sie ihr Mann, kratzte sich ungeduldig am Hinterkopf und stieg in die Luft. Die anderen 3 folgen ihm ohne von Chichis weiteren Anweisungen Notiz zu nehmen.
Nach einer Weile hatte sie ein schönes Tal zwischen den Bergen entdeckt in dem sie ungestört trainieren konnten.
Der Wind strich durch das hohe Gras und neigte die Baumwipfel. Vereinzelt wirbelten Blätter auf welche auf der Wasseroberfläche eines kleinen Waldsees liegen blieben und einen Schwarm von Wasserkreisen verursachten.
SonGoten setzte mit einem fröhlichen Aufschrei am Boden auf und scheuchte damit ein paar Vögel die in der Gegend genistet hatten aus ihren Nestern.
Vénaya landete im Gegensatz zu den anderen leicht wie eine Feder, sog tief die Luft ein und bewunderte die anmutige Landschaft die sich vor ihr auftat. Sie liebte die Natur. Damals auf dem Planeten Kibo hatte sie gelernt im Einklang mit ihr zu Leben und sie zu achten.
„Am besten wärmt sich erstmal jeder für sich ein wenig auf, bevor wir anfangen“, riss SonGokus Stimme, das Mädchen aus ihren Gedanken.
Sie nickte und begann wie die anderen mit ein paar Dehnübungen. Vénaya hatte ihren Kampfanzug angezogen und stellte ein weiteres mal fest, wie bequem er doch war. So gern sie ihre kurzen Hosen und T-Shirt auch schon mochte, ihr Trainingsanzug war ihr doch das wichtigste.
Nach einer viertel Stunde waren die 4 mit ihrem Aufwärmübungen fertig und gingen in Kampfstellung.
„Als erstes will ich gegen sie antreten“, schrie SonGoten entzückt und hüpfte von einem Bein aufs andere.
„Von mir aus gerne“, erwiderte ihm das Mädchen und sah sich nach den anderen beiden um, die zustimmend nickten.
Vegeta musste sich zwar in einen Supersajajin verwandeln, aber ich werde sie auch so besiegen, schoss es dem kleinen Jungen durch den Kopf, während er sich bereit machte.
Von seiner Größe her, sieht er ja leicht zu besiegen aus, aber ich sollte mich nicht von seinem äußeren täuschen lassen, schließlich fließt in seinen Adern genau wie bei mir Sajajinblut, also sollte ich ihn nicht unterschätzen. Den Fehler habe ich schon bei meinem Bruder begangen, überlegte Vénaya angestrengt und ging ebenfalls in Kampfposition.
SonGohan und sein Vater setzten sich ein wenig abseits auf einen Stein, während sie die beiden Gegner genauestens beobachteten.
Gib dein bestes, mein Sohn, obwohl ich denke, dass der Gewinner schon feststeht, ging es SonGoku durch den Kopf, aber schließlich kann man nie wissen...
mir persönlich hat der teil nicht so gut gefallen, ich fand ihn irgendwie so ausdrucklos..., deshalb würde ich mich auch nicht über Kritik wundern,...bin mal gespannt was ihr darüber denkt!