Nala
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*ganzdollfreu*
und da ich jetzt insgesammt 300 Antworten habe, werde ich jetzt auch ganz schnell den nächsten teil posten.
Ich hab ihn sogar extralang gemacht!!
..und ihr werdet es nicht glauben, aber mir hat der Teil diesmal selbst richtig gut gefallen, also bin ich mal gespannt ob er euch auch gefällt!!!

Sie stand auf und ging zu dem vereinbarten Treffpunkt.
Was er mich wohl fragen will, überlegte Vénaya während sie die Sonne beobachtete, die bereits schon halb untergegangen war und das Mädchen mit einem matten roten Licht einhüllte...
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Ein kühles Lüftchen war aufgezogen sodass Vénaya fröstelnd die Hände aneinanderrieb. Sie beobachtete den Sonnenuntergang, welcher sie an ihre Jugend erinnerte. Damals war sie oft Stunden auf einem Felsen am Meer gesessen und hatte der Sonne zugeschaut, wie sie am Horizont langsam ins Wasser eintauchte.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie hinter sich Schritte wahrnehmen konnte. Das Mädchen war immernoch mit dem Rücken zu den anderen gedreht und lauschte freudig den langsam heranschlurfenden Geräuschen.
Ich platze gleich vor Neugier, schoss es dem Mädchen ungeduldig durch den Kopf.
Die Laute verstummten und Vénaya konnte die Anwesenheit einer Person direkt hinter spüren, doch sie wollte sich nicht umdrehen sondern beschloss einfach abzuwarten.
Plötzlich fühlte sie wie 2 Arme sich von hinten um ihren Oberkörper schlangen und an sich drückten. Ein Lächeln erschien auf den Zügen der Prinzessin und ein warmes Gefühl durchströmte sie. Sie wollte das diese Umarmung nie aufhören sollte. Sie versuchte sich zu drehen um SonGohan in die Augen sehen zu können, als die Hände auf einmal nach ihren Brüsten grabschten und fest daran herumdrückten.
Das geht jetzt aber schon zu weit, dachte das Mädchen und löste sich bestimmt aus dem Griff ihres Verführers.
Sie wirbelte herum und....
....KLATSCH,...ein roter, pulsierender Handabdruck klebte auf Muten-Roshis Backe.
„Was fällt dir ein“, blaffte das Mädchen völlig aus dem Häuschen.
„Aber es hat dir doch gefallen, meine Kleine“, gab ihr der alte Lustmolch zur Antwort.
„Erstens habe ich dich für jemand anderen gehalten und zweitens werde ich dir gleich mal zeigen was mir gefallen würde, nämlich indem ich dich ins Weltall befördere“, schimpfte die Sajajin wütend vor sich hin.
Sie holte mit der Faust aus um dem Greis diesmal ein größeres Andenken als nur einen Handabdruck mitzugeben, wurde jedoch von SonGohan unterbrochen der verwirrt angerannt kam.
„Was ist denn mit euch los“, fragte dieser erstaunt als er Vénaya mit erhobener Hand vor Muten-Roshi stehen sah.
„Er hat mich befummelt“, brüllte das Mädchen wütend und zeigte dabei auf den Alten.
„Ich habe dich nur alleine weglaufen sehen und da dachte ich du bräuchtest ein wenig Gesellschaft“, erwiderte er und zwinkerte der Sajajin verführerisch zu während ihm der Sabber aus dem Mundwinkel lief.
„Das handelt sich bestimmt alles nur um ein Missverständnis“, warf SonGohan beschwichtigend ein, doch als er Vénayas ernsten Blick sah war er sofort vom Gegenteiligen belehrt.
Er bemerkte, dass das Mädchen gleich wieder auf Muten-Roshi losgehen würde, da er ihr mit spitzen, feuchten Lippen Küsse durch die Luft zuwarf.
Er kann es nicht lassen, ging es SonGohan durch den Kopf und er beschloss die Situation zu retten.
„Hör mal, ich würde mit Vénaya gerne etwas bereden und ich bin mir sicher, mein Vater hat ein paar brandneue Heftchen für dich“, fügte er geschickt an den alten Lustmolch gewandt hinzu.
Dieser war bei dem Wort HEFTCHEN ganz von den Socken und rannte in Windeseile in Richtung SonGoku davon.
Endlich waren die 2 alleine und die Neugier des Mädchen steigerte sich nun ins Unermessliche da sie unbedingt wissen musste, warum SonGohan mit ihr sprechen wollte.
Seine Stimme bebte als er mit einem Lächeln auf den Lippen begann:
„Also,..Vénaya,...ich wollte dich...ähm...fragen,...weißt du...“, stotterte er wobei die Augen der Sajajin zu leuchten begannen.
„naja,...weißt du,...es gibt da...diese Aufgabe in Mathe die ich gar nicht verstehe und ich habe mich gefragt, ob du mir dabei vielleicht helfen könntest, wo du doch im Stoff voraus bist“, endete er mit einem hoffnungsvollen Blick.
Vénaya klappte die Kinnlade herunter und eine Zeitlang starrte sie ihren Gegenüber verständnislos an.
Jetzt will dieser Depp mich echt etwas über die Schule fragen, ich glaubs ja nicht, ging es ihr durch den Kopf. Ich habe da jetzt was ganz anders erwartet. Schade eigentlich, überlegte sie verträumt.
„Klar,...kann ich dir helfen, aber wenn es dir nichts ausmacht, erst wenn wir zu Hause sind, ok“, entgegnete sie SonGohan und man merkte sichtlich die Enttäuschung, die in ihrer Stimme mitschwang.
Dieser nickte fröhlich und zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zu den anderen.
Die Feier ging zu Ende und alle Verabschiedeten sich ganz herzlich und versprachen, sich bald wieder einmal zu sehen, bevor sich jeder auf den Weg nach Hause machte.
Es wäre doch zu schön gewesen. Er ist wirklich niedlich und irgendwie finde ich ihn auf eine Art so tolpatschig. Aber man kann schließlich nicht alles kriegen, ich bin zufrieden mit dem was ich habe, dachte Vénaya während sie zu ihrem neuen Zuhause flog.
also ich hoffe der teil hat euch auch gefallen und ich würde mich über viele antworten riesig freuen.

Sollte es Kritik geben, dann habt bloß keine Hemmungen ich kann sie vertragen (glaub ich
