Gedichte

Das ist ein Gedicht über Fridolin, der wohnt unter meinem Bett. Klingt komisch, ist aber so.



Fridolin, das Monster unter meinem Bett

Das Monster unter meinem Bett
Kriechend und schwitzend wartet es
Auf den Tag der Erlösung
Die Stunde der Befriedigung
Es wird sich nicht zufrieden geben
Mit ein paar Worten und netten Gesten

Tot den Kindern
Denn nur die besten sterben jung
Wo ist das Leben bei all den Leichen,
Die Sonne in dieser dunklen Höhle,
Der Sinn der alles hinterfragt -
Der Schlächter der dich dem Leben nimmt?

Auch er sucht nur nach Erlösung
Nach einem Sinn seiner Existenz
Kalter Kaffee und alte Talkshows
Waren schon lange keine Erfüllung mehr
Warum also sich wehren?
Gib dich ihm hin, lass dich gehen
Der Tod ist nicht das Ende

Ich seh ihn an, ich seh sie an, ich seh dich an
Und ich kann euch sterben sehen
Es wird euch kriegen wenn die Zeit reif ist
Denn er kann nicht immer unter meinem Bett bleiben
Blut an den Händen und doch Unschuld in den Augen
Lasst euch nicht verblenden
Der Henker wartet unter eurem Bett

Wo ist sein Grund, sein Motiv
Was ist sein Ziel fragt ihr euch
Es ist die ganze Schönheit die sich entfaltet
Wenn der Tod dich durchfährt
Deshalb tut ihm den Gefallen
Die besten sterben nun mal jung
 
Ich bin über meine, wie ich sie nenne, New Yorker Gedichte Reihe gestossen, die ich mal in einer langweiligen Nacht geschrieben habe. Gepostet habe ich davon bislang nur eines (The 2nd Battalion of the King's Royal Regiment of New York), was ich nun mit einem weiteren ändern möchte, da ich meine New Yorker eigentlich noch am lesbarsten von all meinen Gedichten halte. Es ist allerdings auch in meinen klassischen Mehrteiler Strukturen gehalten und deshalb etwas länger und hie und da vielleicht etwas langatmig.

Tag Sieben: New York Sunrise

I. Sonnenaufgang
Jeder Tag, jeder kleine Moment, jedes Lächeln
Jeder Augenschimmer so verspielt, jedes mühsame Räkeln
All die tausend Worte von neuer Bedeutung
All die bekannten Orte eine neue Umgebung
All die alten Gesichter plötzlich so unbekannt
All das was gesehen ist wird neu erkannt
Jeder Sonnenaufgang in der Erinnerung
Jeder Sonnenuntergang eine neue Aufführung
Jeder Regenbogen nach dem Regen
Jeder Augenblick scheint wie ein neues Leben

Du bist wie mein erster Sonnenaufgang
Ich wartete auf ihn ein Leben lang
Auf deine schützenden Augen so farbenliebend
Voll von Güte und doch abweisend
Brennen sie es mir ins Gedächtnis
Alles bei uns begann schon mit dem Begräbnis
Doch liesst du den Platz neben mir nicht leer
Und jeder Atemzug wurde so schwer
Jeder Moment verging so geschwind
Alles was ich war verflog im Wind
Jede Sekunde war eine wunderschöne Ewigkeit
Und doch hatte ich nur so wenig Zeit

Jeder Held der ich jemals sein wollte
Jeder Bösewicht der ich sein konnte
Jeder Wohltäter und jeder Bettler
Der Zerstörer und der Künstler
Sie alle waren doch einst unvergängliche
Dennoch blieb mir nur der ängstliche
In deinen wärmenden Armen
Voll von diesen hellwachen Träumen
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Alles endet in diesem Moment hinter einem Vorhang


II. Sonnenfinsternis
Wir hatten doch auch schöne Tage, oder nicht?
Dereinst standen wir doch im Sonnelicht
In einer Zeit vor meinem tödlichen Bedürfnis
Darum sage mir, war da immer die Sonnenfinsternis?
Aber ich bitte dich, du musst dich mit der Antwort nicht beeilen
Ich würde so gern noch etwas in meinem Traum verweilen
Von der Finsternis nach dem Sonnenaufgang
Oder gab es dort wo nie etwas entstand einen Untergang?

Es scheint als waren wir niemals wichtig
Denn es gibt nur ein falsch oder richtig
Über das was einmal war unter dem Horizont
Ein Luftschloss, eine geschaffene Front
Niemals existierte eine Wahrheit
Niemand verschaffte dir Klarheit
All die Worte ohne Bedeutung und Gehalt
Sie ängstigen mich ob ihrer purer Gewalt
Eine Gewalt welche die klarste aller Sichten bezweckte
So deutlich zu sehen war der Mond der dich verdeckte
Ich war es der all die Schönheit nicht zuliess
Und den Mond vor die Sonne stiess

Doch gab es nun die schönen Momente
Meines Traumes gleich dies himmlische Ambiente?
Aber warte eine Weile, ich will's noch nicht wissen
Zu sehr würde ich meinen Traum vermissen
Von der Sonnenfinsternis und dem einen Tag
Als sie in weiter ferne lag


III. Sonnenuntergang
Die Sonne geht unter und ich stehe da wie ein Stein
Keine Bewegung, keine Wiederworte und kein Nein
Ich sehe mich und weiss, was ich tue ist nicht Gerecht
Aber eines steht fest: Alles war für nichts, hab ich recht?
Ich seh dich von mir gehen
Und bleibe einfach stehen
Ich bleibe einfach hier
Doch ich sag noch zu dir
... Warte meine Schönheit von weit her
Weißt du denn nicht die Gefühle liegen so schwer

Langsam geht im Sonnenuntergang alles vorbei
Jetzt bin ich allein, du bist nicht mehr dabei
Lange scheint es her dass der Tag begann
Aber auch er muss Enden irgendwann
Wie er endet will ich nicht fragen
Und ich kann dir nicht mehr sagen
... Warte meine Schönheit mit deinen Augen wie ein Farbenmeer
Weißt du denn nicht ich wünsch mir ein wiedersehen so sehr
Doch das gibt es nie mehr

Ade, du liebliche Sonne musst nun untergehen
Es ist Zeit abschied zu nehmen
Nun ist da nichts mehr zu verstehen
Ade, du wunderschönes Licht
Zu Erklären hätt ich viel, doch zu sagen nicht
Wir sind angelangt am Tag ohne Antwort
Von heute an bist du für immer fort
Ade, du lieblicher Schimmer auf dem Regenbogen
Mit all den Farben die ich hab immer belogen
Du verlässt mich Heute für die Ewigkeit
Ich hab's immer gewusst und bin doch nicht bereit
Tschüss, auf nimmer wiedersehen und Ade
Niemals zuvor tat ein Abschied so weh
Ade


IV. Tag Acht
Barrow: "... ich glaube es kann nicht alles gewesen sein. Er kann doch nicht einfach sterben... auf diese Art und Weise."
Parker: "Was sollte denn da noch sein?"
Barrow: "Wo war sein Ende? Einen Moment auf den anderen hiess es nur er ist tot. Er ging nie auf das Licht zu."
Parker: "Ich denke er lief davon weg als er sah was ihn dort erwartet."
Barrow: "Das Paradies?"
Parker: "Yeah... es ist doch fürchterlich, ist es nicht?"
Barrow: "Was ist fürchterlich, dass er davon weglief oder das Paradies selbst?"
Parker: "Würdest du nicht auch sagen beides?"
Barrow: "Wahrscheinlich... aber vielleicht wollte er auch einfach ganz wo anders sein."
Parker: "Wo denn?"
Barrow: "New York, New York."
Parker: "Weil der tote niemals schläft?"
Barrow: "Nein, weil er noch nie dort war."
Parker: ".... also endet alles in New York. Irgendwie, irgendwann."
 
Wow^^ ihr habt's ja alle total drauf ;)

Ich schreib eigentlich gar nicht so oft, aber irgendwie hat man zeitweise das Bedürfnis, was von sich zu veröffentlich, oder?

Mh, ich trau mich jetzt einfach mal :rolleyes:


Sehnsucht

Es ist dieses Gefühl in mir,
das mir so oft klar macht: Ich liebe dich!
Es ist diese Spannung zwischen dir und mir,
die mir ständig beweist: es gibt ein du und ich!

Doch scheinst du so fern, ich kann dich kaum fassen,
es tut so weh nicht bei dir zu sein!
Der Gedanke an Einsamkeit bringt mich zu hassen
Was einst ich liebte, unschuldig und rein.

Sag, liebtest du mich, so wie ich dich,
als unsere Augen sich trafen
du erstrahltest aus tiefstem Herzen im silbernen Licht
des Mondes, damals am Hafen.

Vielleicht erinnerst du dich, irgendwann
an diese Zeit ohne es zu bereuen,
denn ich werde dich lieben, mein Leben lang
und versuchen, mich für dich zu freuen.

Ja, ich weiß, längst bin ich vergessen,
doch das Verlangen nach dir, hört niemals auf.
Ich verstehe dich, bin nicht deiner besessen
Jedoch brennt in mir stetig die Flamme, sie geht nicht aus.

Allein du bist imstande das Feuer zu zügeln,
welches mein Herz langsam zerbricht.
Mag sein, dass einst im Himmel, mit goldenen Flügeln
Wir aufsteigen in das Morgenlicht.

Doch lohnen sich meine unnützen Gedanken,
wirst du mich jemals finden?
Jetzt steh ich hier, des Herzens schwer vor den Schranken,
Kann unserer Trennung ja doch nicht entrinnen.

So fließt eine einzelne, schutzsuchende Träne mein erstarrtes Gesicht entlang,
in der Hoffnung auf Liebe, die sie in dir nie mehr finden kann.

Ich geh meines Weges, in stolzem Gange
Tu grad so, als sei nichts gewesen,
doch die Wunde in meinem trauernden Herzen,
sei niemals wieder genesen.

Und was bleibt, ist die Sehnsucht, die stille Hoffnung
Dich wiederzusehen.​
 
Sue schrieb:
irgendwie hat man zeitweise das Bedürfnis, was von sich zu veröffentlich, oder?
Kenn ich ^^


Eyes of New York

Du weißt nicht wie es ist
In deinen Augen die Hölle zu sehn
Erfüllt von Angst auf dich zuzugehn
Und dann neben dir im Himmel zu stehn

In meinen Träumen bin ich wie ein Kind
Wenn dort nur noch Gefühle sind
Und ich verweile eine Weile als Unschuldslamm
Ganz rein bis ich verwache irgendwann
Und ich werde zum Henker
Zum Denker und Lenker
Von Himmel und Hölle

Du weißt nicht wie es ist
In deinen Augen mich zu sehn
Mit einem Bein im Grab zu stehn
Und ohne antworten von dir zu gehn

In meinen Träumen bin ich blind
Wenn dort nur noch Gefühle sind
Und ich verweile eine Weile im Garten Eden
Wo sich nicht die Frage stellt was wir wollten
Doch dann verwache ich wieder in meiner Welt
Und meine Liebe wird zum Schlachtfeld
Zwischen Himmel und Hölle

Du weißt nicht wie es ist
In deinen Augen den Tot zu sehn
Als Lügner neben dir zu stehn
Und als ängstlicher Schurke zu gehn

Nun gleitet mir der Himmel wie Wasser durch die Finger
Und ich weiss jetzt wird's nur noch schlimmer
Du weißt nicht wie es ist
Wenn es mich innerlich zerfrisst
Weil du nicht bei mir bist
 
Ein echt kurzes von mir ... ist vom 4. Mai 2006 ...

Allein

Ich habe mich erneut verloren,
Verloren, alles, das ich tu.
Alleine sterben, kaum geboren,
Ein Ich nur - weder Wir noch Du.

Hab niemanden, der mich begleitet
Auf meinen Reisen durch die Welt.
Ist keiner hier, der mit mir schreitet
Auf jener Sphäre, die uns hält?

Ist niemand, der sich mit mir freuet
den glorreich Untergang zu seh'n?
Bin ich der einz'ge, der bereuet
Allein aus dieser Welt zu geh'n?!


Aye, ich weiß ... Der Inhalt steht nicht zur Debatte ^^"""
 
Es hat leider noch keinen Namen...

still untitled

ein herz am fenster
eingerahmt von staub
und tränen die rollen
im takt des zuges
mein herz wird langsam taub.

angels and airwaves
wird zu angels and trains
und mein blut fließt schneller,
trägt den schmerz through my veins.
farben verschwimmen, lichter werden greller.

"survival never goes out of style"
heißt es für mich für die nächste zeit
und "baby, hold me for a while"
heißt es für die ewigkeit.
wir ziehn zusammen an diesem seil.

"in kürze erreichen wir blablabla"
steht dort oben in roten lettern geschrieben
und dass "blablabla" nicht bochum ist,
trifft mich mit äußerst schmerzhaften hieben
und ich hoffe nur, dass du mich nicht zu sehr vermisst.

i can't fight this feeling any longer,
halte die tränen nicht weiter zurück.
if i won't die it will make me stronger
und ich seh ihn noch immer,
deinen letzten blick.

also denke an mich und wünsch mir glück
'cause pain and the distance and tears
do their best to make me sick.
 
also mein "gedicht" war eine hausaufgabe, die ich vor 2 1/2 jahren auf hatte und ich wollte mal meinen spaß daran haben, darum klingt das auch wien gedicht von einem 5- jährigen. :D

Der Schein trügt

Ich stieg auf einen Berg
Dann sah ich einen Zwerg

Ich fragte, wer bist du
Er sagte, bleib stehen und gib Ruh

Er verwandelte sich
Und würde zu einem tobenden Wüterich

Er war stark wie ein Löwe
Und so schnell wie eine Möwe

Er schlug mich K.O.
Und ging noch mal kurz aufs Klo

Er wurde zu einem Riesen
Und musste niesen

Er blies mich zum Mond
Und hat mich durchs Niesen geklont

Ich flog zurück zur Erde
Und versprach, dass ich mich rächen werde

Er schickte meinen Klon auf mich
Aber ich tötete ihn mit einem Messerstich

Ich ging zum Riesen
Und wollte ihn erschießen

Doch an ihm prallten die Kugeln ab
Und als er zurückschlug verfehlte er mich knapp

Ich warf ihm zu eine TNT Stange
Doch die verletzte nur seine Wange

Ich schlug zu aus Verzweiflung
Doch das bewirkte bei mir eine Verwandlung

Ich wurde zu Gott
Im Gegensatz zu mir war der Riese nur Schrott

Ich schlug gerade zu und wusste
Dass ich gleich aufwachen werde und in die Schule musste
 
lol, ist ja cool, mischa^^
ein lob an alle anderen, leute, ihr seit toll, wie profis^^, bravo kann ich nur sagen^^
ich hab auch eins :sweatdrop...aber meins ist vor ein paar tagen, sollte ein witz werden, und ist auch einer geworden^^lol
es heisst "Hopelhäschen"^^...sorry das es so wahnsinnig bloöd ist^^:goof:

Hoppelhäschen

ein Hässchen hüpfte durch den Wald
und knallte an einer Wand
es schaute sich um
und fiel um
ein Bär trat auf es drauf
dan stand es wieder auf
es sagte "Du Dummkopf!"
und bekam eine gekloppt
der Hase hatte sich erholt
und den Bär eingeholt
es schlug ihn diesmal zusammen
und wollte sagen:
"Ich bin der stärkste der Welt!"
aber in der Nähe war ein Feld
und eine Maus kam angerannt
und hat den Hasen umgerannt
der Hase wollte sich rächen
aber die Maus suchte ihr Esses
der Hase war hinterhältig
und dachte er macht sie vertig
in dem er sich als Freund ausgibt
und ihr erstmal dabei hilft
sich Vorrat zu besorgen
also sagte er:"Keine Sorge"
er half ihr wirklich
es war alles friedlich
biss zu dem tag
der entscheidenden Tat
wo der Hase sich ranschlich
er die Maus hinterhältig erstich
Er feinerte sein Sieg
mit einem riesen Pig
aber er war ganz allein im ganzen Wald
und das fiel ihm erst jetzt auf
aber das machte ihm nichts aus
er holte nochmal alles aus sich raus
und schrie aus vollem Halse:
"Ich bin der stärkste Hase!"
plötzlich hörte er was hinter sich
und spürte einen Stich
er drehte sich um
aber dan fiel er um.
Da stand ein Hase genau wie er.
Und der Hase sagte:"Sieh her
ich bin genau wie du der Besste
eine tötliche Bestie
die über Leichen geht
und sich nicht umdreht
um seine Fehler zu erkennen
aber jetzt werd ich es beenden"
und er brachte den Hasen wirklich um
und er fiel nicht um
weil keiner da war um ihn zu töten
er konnte sein Erfolg hüten
Eines Tages war er alt und schwach
da dachte er an seinem letzten Kampf
und hat sich gewünscht in Ehren zu sterben
aber das wird er wohl nicht mehr erleben
in seiner Welt gibt es keine Dragon Balls
und plötzlich bekam er einen Frosch im Hals
dazu verschluckte er sich noch mit einem Grashalm
und er starb da neben dem Baum.
Und was lernen wir aus dieser Geschichte:
Ihr kleinen Wichte,
lasst euch immer ein Gegner übrig.^^


ziemlig erbermlig, was^^lol :goof:
 
Ein kleines Liebesgedicht

Ich möchte hier ein kleines Liebesgedicht aufsagen
Über Hass, Verrat und dem Sieg von Böse gegen Gut
Vielleicht werdet ihr euch jetzt fragen
Was hat dass denn mit Liebe am Hut
Wenn alles was ich sage nur Negativpunkte sind
Und ich sag euch wies ist, es ist das kleine Kind
Dass da irgendwo verloren ging im Frühlingswind

Es gibt kein Happy End, keine Moral von der Geschicht
Doch es ist gut wie es ist, es ist ein wirklich schönes Gedicht
Es ist schön dass sie mich hasst
Denn ich war kein guter Gast
Es ist gut dass das Böse triumphiert
Und niemand über das Gute philosophiert
Drum legt auf ein gutes Ende nicht allzu viel Gewicht
Denn es ist ein wirklich schönes Gedicht

Einst traf ich dieses Mädchen, ein wirklich schönes Mädchen
Sie war so klug und gar kein Dummchen
Wenn man sie sah wollte man sie küssen
Doch eigentlich hätt ich's nicht wollen müssen
Ich wollte ihr gutes tun, sie auf Händen tragen
Doch ich war viel besser darin böses vorzutragen
Also blieb ich dabei, beliess es beim Bösewicht
Und mache daraus ein nettes kleines Gedicht

Ich hab sie mit Worten verletzt
Nicht nur einmal auf ein Abstellgleis gesetzt
Es dauerte lange doch ich konnt ihr die Hoffnung rauben
Es ist sowieso viel schöner über das Gute zu schreiben
Als es mit Taten jemandem zukommen zu lassen
Es war doch schön sie mit nichts zu verlassen
Mir bleibt nichts ausser diesem kleinen Gedicht
Und die Erinnerung an ihr schönes Gesicht

Dies war mein kleines Liebesgedicht ohne Liebe drin
Vielleicht verfehlt es ja seinen Sinn
Doch ich finde es gut wie es ist
Voll von dieser heimtückischen Hinterlist
Und was wäre ein besser Satz am Ende
Als ich wünschte sie wäre die neben liegende
 
Auch ein Liebesgedicht

Einerseits will ich es dir
Mit Rosen auf die
Wiese schreiben.

Andererseits will ich es dir
Allein im Kerzenlicht
Beichten.

Jedenfalls
Bist du für mich mein
Sonnenlicht wenn es
dich nicht mehr gibt
ist das Licht aus für mich.


O.K das wars wie ist es seit ehrlich und sagt eure meinung.
Hey bin ich hier die einzige die hier drin ist kommt schon bitte komm jemand hierher.

Träume nicht dein Leben
sondern Lebe deinen Traum.
 
Einen hab ich noch!

Gabriela

Ich liebe die Farbenfrohen Bildern die sie malt
Sie strahlen voller schönem Inhalt
Und geben mir ein gutes Gefühl
Doch da ist irgendwas das in ihr wühlt

Gabriela,
Mit deinen Bildern bist du dem Himmel so nah
Doch du scheinst ihm weg zu laufen
Wir würden dir so gerne helfen
Weißt du's denn nicht Gabriela
Wir sind alle für dich da

Da sind Augen umgeben von Farben
Die nach Glückseligkeit streben
Und sie geben mir ein gutes Gefühl
Doch da ist etwas das nicht in Ordnung scheint

Gabriela,
Mit deinen Bildern bringst du uns den Himmel so nah
Doch du selbst scheinst ihm so fern
Als ob wir dort allein wärn
Weißt du denn nicht Gabriela
Wir sind alle für dich da
 
So das ist was altes aber irgendwie find ich das... naja ich weiß auch nicht ich mags riegdnwie.
tada von mir OO'

Ich tat ohne zu denken,
konnte mich selber nicht mehr lenken.
Sah mich von oben, ganz ohne Sinn,
Konnt nicht verstehen wie blind ich bin.
Wärst du am Leben, immer noch
würd’ ich alles dafür geben, doch
der Hauch des Todes lockte mich.
Und ich widerstand ihm nicht.
Einmal werde ich noch löschen,
eines Menschen Lebenslicht,
doch den Menschen den es trifft ist kein Opfer. –Nicht-
Es bin nur ich.

25. märz 2005

nameless ^^''
 
Geliebter Stern!

Sorglos träumend ohne zu fallen, lieg ich in Deinem Arm.
Du wirst mich behüten, hälst mich mit Deiner Liebe warm.

Bin liebevoll beschützt, durch Deine Nähe und Zärtlichkeit.
Wirst für immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit.

Liebe zu Dir, läßt mein Herz heftigst schlagen, tief in mir.
All meine Gefühle und Gedanken, die widme ich nur Dir.

Mein Geliebter, innerlich kannst nur Du mich so berühr´n.
Ein Blick Deiner Augen, wird mich immer wieder verführ´n.

Bleibst dicht bei mir, auch wenn Du körperlich ganz fern.
Mit meiner Seele, sehe ich dich immer, mein geliebter Stern
 
Ok, jetzt wirds WIRKLICH lang. So lang das es keine Sau lesen wird :goof:.. aber egal, so gut ist es ja nicht ^^



Grand Opéra: La Fin

Overture miniature
Ich habe den Tod verloren
In deinen Armen
Dir ewige Treue geschworen
In deinen Armen
Ich habe mich verloren
In deinen Armen
Wurde neu geboren
In deinen Armen
Doch heute ist sie nur noch eine Erinnerung
Deine liebliche Umarmung
Scheinbar ohne Bedeutung


1. Akt - Haldon
So viele Menschen die sterben
Und doch noch Leben
Warum kann nur ich sie sehen
Wie kann das gehen?
Seht ihr denn nicht all die Kinder vom Himmel fallen?
Sie reissen nachtschwarze Löcher in des Himmels Blau
Die sie mit Hoffnungslosigkeit überfüllen
Bis sie zu uns herunterregnet
Und meinen Alltag tränken in tristes Grau

Ich kann meinen Kopf nicht mehr bewegen
Mein Arm will vor mir fliehen
Ich weiss, ich muss mich abregen
Denn es nütz kein flehen
Ich verliere die Kontrolle
Und werde zur Haldon-Marionette
Ich kann sie nicht mehr spielen, meine Rolle
Beherrsche sie nicht mehr, die Etikette
Der Tot hat mich eingeholt
Mein Schicksal mich abgeholt

Seht ihr all die Kinder vom Himmel stürzen?
Sie reissen Löcher in meinen Verstand
Sie sind es die den Wahnsinn anpflanzen
Und mich zwängen in dieses Gewand
Sie haben schon alles was ich jemals wollte
Nun nehmen sie mir auch noch die Kontrolle
Sie verspotten mich mit ihrem Hohn
In meinem Zusammenbruch unter Haldon


2. Akt - Sommernacht
Über dem Himmel legen sich die Sterne
Und ich hätte dich bei mir so gerne
Doch du bist in weiter Ferne
Irgendwo am Ende dieser Strasse
Ich höre das klingeln der Kasse
Am Bahnschalter gleich nebenan
Er will mich zu dir führen irgendwann
Und ich kann hören wie jemand zu mir sagt
"Dies wird die Nacht in der sich niemand etwas wagt"

Das letzte woran ich mich erinnere
Ist wie ich um Vergebung wimmere
Doch ich tue es nicht wo ich sollte
Nicht dort wo ich es immer wollte
Hier, ganz allein in der Nacht
An einem Ort der nur einsame Seelen macht
Dem Ort wo du einmal lagst
Wo du dich nie mehr hinwagst
Ich kann hören wie jemand zu mir spricht
"Es ist Schlafenszeit, mach aus das Licht"

Du gabst mir diese neue Welt
Sie wird nun erdrückt vom Sternenzelt
Ich sehe nur noch ein kleines Licht schimmern
Ich möchte mich daran festklammern
Doch es ist so ungreifbar
Wie du so unnahbar
Und ich kann hören wie jemand zu mir spricht
"Ganz ruhig, diese Nacht tötet dich nicht"

Der süsse Duft der Sommernacht
Ich hab nie über ihn nachgedacht
Doch heute ist die Nacht die nie endet
An der sich alles zum alten wendet
In einem Stern seh ich dein Spiegelbild
Und jetzt bin ich gewillt
Die Worte zu verstehen die ich vernehme
"Es wird Zeit für die weisse Fahne"


Entr'acte - Eyes of New York Revisited
Weißt du wie es ist
Die Schönheit nicht zu ertragen
Weißt du wie es ist
Nicht die Wahrheit zu sagen
Weißt du wie es ist
Es nicht zu können?

Ich Träume ohne Bilder
Die Gefühle sind umso wilder
Und ich verweile eine Weile
Habe für einmal keine Eile
Denn ich Träume von dir
Ich Träume von einem Gefühl
Und ich kann's nicht erklären
Aber ich bin davon ganz zerwühlt
Denn ich weiss das warst du

Weißt du wie es ist
Sich nach der Hölle zu sehnen
Weißt du wie es ist
Ängstlich neben dir zu stehen
Weißt du wie es ist
Wenn dich der Himmel innerlich zerfrisst?


3. Akt - Meine neue Welt
Ich seh den Himmel so blau wie nie zuvor
Ich such die Hölle die ich in diesem Moment verlor
Doch ich weiss ich werd sie nicht finden
Solange ich wandere unter dieses Himmels Boden
Und ich weiss ich muss gehen
Ich weiss ich muss um Vergebung flehen
Für meine Fehler unter dem Himmel so Rot
Auch wenn er nun gefunden hat seinen Tod

Was treibt mich an in diesen Tagen
Wieso strafen mich deine quälenden Augen?
Es ist die Erinnerung die mich erstickt
Deine Strafe die zu mir blickt
Und ich weiss ich kann nicht existieren
Ich bin nur eins von vielen Tieren
Arm an Gefühlen
Reich an Instinkten

Ich seh den Himmel so strahlend blau
Er stellt all das Böse zur Schau
Und all die Schönheit in deinen Worten
Ich kann sie einfach nicht abschalten
Und ich weiss ich darf nicht hören
Doch du darfst mich gerne stören

In meinem neuen Leben
Weit weg von alter Last
Kann es dennoch nicht diese Schönheit geben
Die du mir unter dem roten Himmel gebracht hast


4. Akt - So bald
Geschichten sind da um erzählt zu werden
Doch jede Geschichte wird irgendwann enden
Und auch ist das Leben nur eine Geschichte
Manchmal verpackt in Gedichte
Die irgendwann, irgendwer, irgendwem erzählt
Und dafür ein offenes Ohr erhält
Doch auch diese Geschichten enden irgendwann

Bald, so bald ist es Zeit
Doch ich blicke noch immer zurück
Auf ein einstiges Glück
Von dem ich mir erhoffte
Es hält eine Ewigkeit

Es ist vorbei, ob ich will oder nicht
Nicht mein leben, aber meine Geschichte
Ich wär auf Fortsetzung sehr erpicht
Und auf etwas mehr Licht
In dieser Dunkelheit
In der niemand hört wie jemand schreit

Bald, so bald das Ende
Doch es umgibt mich eine Trauer
Mich durchfährt ein eiskalter Schauer
Weil sie zu spät kommt
Die lang ersehnte Wende


Finale - Tag Neun
Niemand hat dir jemals erzählt wie es sein würde
Nun, es war keine unüberwindbare Hürde
Aber eine zu grosse für uns beide
Für dich ganz alleine
Wann kam der Tag als es keine Hoffnung mehr Gab?
Als vor uns nichts mehr Lag
Keine Fragen mehr zu Fragen
Und ich kann nicht mehr sagen
... warte meine Schönheit von weit her
Ich will dich doch so sehr

Du warst allein
Denn ich konnte nicht bei dir sein
Selbst wenn wir nebeneinander sassen
Und doch konnt' ich nicht von dir lassen
Ich sehnte mich so nach deinen Armen
Trotz all den Alpräumen

Was ist nur mit uns geschehen
Warum mussten wir getrennte Wege gehen?
Kann es sein das da noch was ist
Das vor sich hin lebt allein und Trist
Zwischen all den Steinen die vor uns lagen?
Ich möchte nur noch sagen
... warte meine Schönheit von weit her
Ich liebe dich doch so sehr
 
Anmerkung des Verfassers: Diese Gedichte ergeben mein Lied der Engelstränen, und schließen die Geschichte ab, die ich 2009 als Buch herausbringen möchte. Da ich im Moment leider Stress habe, komme ich aber bisher nicht weiter und stecke immer noch bei gut einem Viertel des Gesamtliedes. Also bitte nicht steinigen ^^"


Das Lied der Engelstränen
- Théals Requiem -


1. Intro

Wenn es hallt der Göttin Klage
Und erlischt mein Lebensstern,
Sind das Ende aller Tage
Und das Grauen nicht mehr fern

Denn das Spiel ist nun im Gange,
Alles wird zugrunde geh'n.
Dauern wird es nicht mehr lange,
Bis die Völker werden seh'n,

Wie die Seen Wasser mehren,
Wie der Schnee das Land vereist,
Wie die Wolken Blut gebären
Und der Tod durchs Lande reist.

O, das Leben wird erzittern,
Beben wird das Erdenrund;
Höhenzüge bald zersplittern,
Aufgerissen wird der Grund.

Denn die Erde langsam endet,
Nichts mehr sie am Leben hält.
Bleibt dies Schicksal ungewendet,
Dann ist Krieg in dieser Welt.


2. Die Erwählte

Und der Krieg wird lange währen,
Tag um Tag und Jahr um Jahr.
Alle wird der Tod verzehren,
Bleibt die Prophezeiung wahr.

Doch es wird ein Kind geboren,
Welches sie zu ändern weiß.
Denn es wurde auserkoren,
Um zu sprengen diesen Kreis.

Engelstränen muss sie finden,
Jene kostbare Magie,
Alle Schrecken überwinden,
Glauben an die Fantasie.

Denn erst dann wird sie vollbringen,
Was noch niemandem gelang:
Im Gefechte wird sie singen
Mit der Stimme sanftem Klang.

Dann die Gegner werden fallen,
Enden wird der lange Krieg.
Ihr Gesang wird weiter schallen
Und bringt letztlich ihr den Sieg!


3. Der Verrat

Doch auch sie wird unterliegen,
Ist sie dafür nicht bereit.
Dann das Böse wird obsiegen,
Herrscht in alle Ewigkeit.

Wenn die Schatten revoltieren,
Düsternis besiegt das Licht,
Die Erwählte wird verlieren,
Schafft es ohne Hilfe nicht.

Und Gefährten sie begleiten,
Ihrem Schutze zugedacht.
Die Erwählte wird sie leiten
In den Kampf, in jede Schlacht.

Doch wird einer sie verraten,
Ist dem Dunkeln zugewandt.
Wird verrichten finstre Taten –
Stirbt durch seines Vaters Hand.

Sein Verrat wird alles lenken,
Düster ist die Zukunft nun.
Die Erwählte wird bedenken
All ihr Handeln und ihr Tun ...


4. Die Gefährten

Und auf der Erwählten Reise
Nicht alleine sie verweilt,
Denn das Schicksal hat ihr weise
Noch Gefährten zugeteilt.

Jeder hat besond’re Gaben,
Um zu helfen ihr in Not.
Jeder wird zudem noch haben
Ein ihm heiliges Gebot:

Dies wird oft noch dazu führen,
Dass sie alle uneins sind.
Ihren Hass wird dies nur schüren,
Sind für ihre Taten blind.

Die Erwählte muss sie einen,
Sie allein schafft Hörigkeit.
Doch sie wird noch Tränen weinen
Ob der eig’nen Einsamkeit.

Einer nur kann Trost ihr spenden,
Er allein kennt ihren Schmerz.
Um ihn ranken sich Legenden,
Und erfroren ist sein Herz ...


5. Der Verräter

Die verräterischen Zeichen,
Bronzne Haut und rotes Haar,
Werden nicht mehr von ihr weichen.
Ist’s der Erste doch sogar,

Der sie führet durch die Lande,
Durch die unbekannte Welt.
Knüpft mit ihr die schönste Bande,
Denn sie ist’s, die ihm gefällt.

Seinen Weg muss er noch finden,
Weiß noch nichts von seinem Fluch.
Seine Träume werden schwinden
Bei dem kläglichen Versuch,

Seinem Schicksal zu entfliehen
Was noch niemandem gelang.
Er verfällt den Blasphemien,
Ist des Bösen größter Fang.

Seine Gegner alle fallen,
Üben wird er Rache nun.
Und sein Zorn wird weiter wallen,
Ist dem Bösen opportun ...


6. Der Schattenfürst

Tote ebnen seine Pfade,
Finsternis wird ihm zum Licht,
Liebe reicht an das Gestade
Seiner düstren Seele nicht.

Einzig Hass ist ihm geblieben
Und der Durst nach schierer Macht.
Götter einstmals ihn vertrieben,
Dies hat seine Wut entfacht.

Dunkelheit ist sein Gefährte,
Seine Seele ist infam.
Die Geschichte einst ihn lehrte,
Zu verdrängen seinen Gram.

Doch ein Gott ist ihm im Wege,
Seit Äonen er nun focht.
Ward ihm Lehrer, gar Kollege,
Unmut nun in beiden pocht!

Unbekannt ist sein Besinnen,
Schließt der Gruppe sich nur an,
Um dem Fluche zu entrinnen
Und zu brechen seinen Bann.


7. Der Göttersohn

Tief im Innersten verborgen,
Liegt der Gottheit traurig Leid.
Ist gequält von tausend Sorgen,
Diesen Schmerz heilt keine Zeit.

Trägt mit sich die große Sünde,
Ist der Bürde sich bewusst.
Führt mit sich noch tausend Gründe,
Die ihm nehmen Lebenslust.

Seine Liebe er verraten,
Gab ihr noch den Todesstoß.
Reuet er nun seiner Taten,
Kommt nicht von der Trauer los.

Die Erwählte, ganz alleine,
Wirkt zu lindern seinen Schmerz.
Denn sie glaubt an dessen reine
Seele und ans reine Herz.

Ihr Verdienst ist seine Treue,
Liebe keimt in beiden auf.
Sie beginnet nun aufs Neue
Und nimmt tragisch ihren Lauf ...
 
@ultimate gogeta
Das war ja wunderschön, einfach großartig. Ich find gleich gar keine Worte. *g*
Überhaupt warn alle Gedichte die ich hier bis jetzt gelesen habe, sehr gut. Wahrliche Poeten.

Ich hab auch mehrere gedichte, aber die sind mirt leider verloren gegangen beim formatieren. *mirindenarschtrete*
Aber eins konnte ich wieder auftreiben.


Du lebst in meinem Herzen
und sticht tausend mal von inne zu
Meine Seele brennt wie hundert Kerzen.
Und der Grund, ja, der bist du.

Die Hoffnung träumt von Ewigkeit
Doch die Wahrheit tut es nicht
Der Schmerz kam dann nach der kurzen Zeit.
Ich hasse doch ich liebe dich.

Du warst etwas Besonderes
Du warst genau wie ich
Doch geliebt hast du mich nicht.

Vielleicht einmal vor langer Zeit
Doch nun nicht mehr. Da ist nur Leid,
wo einmal war mein Herz gewesen.
Es wird niemals mehr genesen.

Vergessenheit? Ein ewig Traum,
der niemals wird erfüllet.
Das Leben ist ein dunkler Raum
In dem Erinnrung mich erdrücket.
 
@Razielim: dein gedicht ist wirklich gut *sniff* und traurig, schreib nur weiter solch super gute gedichte^^


Und hier mal eins meiner Werke, ausnahmsweise net von liebe XD, hab einen haufen liebesgedichte geschrieben, obwohl ich noch nie verliebt war XD, vlt. veröffentlich ich sie hier auch, mal sehen:

Traum oder Wirklichkeit

Was sehe ich?
Traum oder Wirklichkeit?
Die Realität erscheint mir unwirklich,
meine Träume so real.
Ich schließe die Augen.
Alles ist dunkel.
Langsam öffne ich sie.
Frage mich immer noch,
was ist Wirklichkeit und was ist Traum?
Ist Wirklichkeit ein Traum?
Und unsre Träume die Wirklichkeit?
Bin ich wach,
oder schlafe ich noch?
Ich weiß es nicht.
Ich weiß nicht, was Traum
und was Wirklichkeit ist.
Weißt du es?
Sind wir gefangen in der Realität
und frei im Traum
oder gefangen im Traum
und die Realität sehen wir als Traum?
Ich kann es nicht sagen
und ich bin mir sicher, du auch nicht,
denn wer kann das schon sagen?
Was wahr ist und was Traum.
Niemand weiß es,
denn man kann es nicht sagen,
ob man im Traum oder in der Wirklichkeit lebt.​
 
@noise danke^^ dein gedicht ist auch toll, irgendwie philosophisch, gefällt mir. :D

Jetzt noch eins von mir(mein Lieblingsgedicht):

Kalte Winde

Unter deinen kalten Fingern,
Ich mich winde, ich mich ringe.
Voller Angst mein Körper ist.
Ich zittere, ich sehe dich.
Du hältst mich fest, lässt mich nicht gehen.
Kalte Winde um kalte Herzen wehen.

Welcher Grund treibt dich zu dieser Tat?
Wieso reißt du an meiner Seelennat?
Lass mich los! Ich will fort.
Will entfliehen, an einen Ort,
Den du nicht kennst und wirst niemals finden.
Wo ich frei bin. Werd mich nicht mehr winden,
In meinem Leid und meinem Schmerz,
Den du mir des täglichen bescherst.

Lass ab von mir, vergiss mich doch.
Ich warte, warte immer noch,
Doch du bist da, in meinem Kopf.

Ich will dich vergessen, doch du zerrst an mir.
Komm nicht weg vom Schmerz, der kam von dir.
Nimm ihn fort, nimm dich gleich mit.

Warum diese Sehnsucht, warum diese Trauer?
Warum lassen deine Hände nicht von mir?
Warum zerreist du mich innerlich?
Warum tust du mir so weh?
Warum muss es so weiter gehn?

Hab Angst, dass ich nich los komm, dass du mich niemals gehen lässt.
Das deine Tat, dein ganzen Selbst, mein ganzes Leben lang, an meinem Herzen frisst.
Wie ein Raubtier, mit Zähnen und Klauen, frisst du mich auf.
Ich wehre mich, ich renne und sage immer wieder: "lauf!"

Doch nichts passiert, bin immer noch gefangen,
In deinen Händen,
Die mich beherrschen und mich lenken.
Und immer wieder muss ich sehen,
Wie kalte Winde um kalte Herzen wehen.
 
So ... erstmal danke für dein Lob! Aye, ich schreibe ja doch schon ein paar Jahre und interessier mich natürlich voll dafür ... hab ein Neues geschrieben, das zwei Mädels gewidmet ist, die hier im ADB sind, und denen ich danken möchte ...

Heimkehr

An den Wiesen siehst du schweben
Schmetterlinge, bunt und schön.
Siehst die Schönheit, die sie weben,
Um in Anmut zu vergeh'n.

Möchtest du nach Wahrheit sinnen,
Blicke auf zum Sternenzelt!
Richte deinen Blick nach innen,
Wirst erkennen eine Welt.

Wie die Sterne heimwärts weisen,
zeigt das Herz den Weg nur dir,
Weilt somit auf allen Reisen
Tief im Innern, führt zu mir.

Frag' mich nicht, was sonst dir bliebe!
Ist die Hoffnung dir obskur?
Nur im Herzen wächst die Liebe,
Lächeln zeigt dir ihre Spur.
Steffi und Michi gewidmet
 
öhm, nachdem mir die hausaufgabe vor 3 jahren so viel spaß gemacht hat, hab ich noch ein paar gemacht. ich weiß selbst nicht, was ich mir dabei gedacht hab, ich hab einfach drauf losgedichtet.^^


Von Tieren und Menschen

Ich sah einen Hasen ohne Ohren
Ich dachte mir, der hat doch was verloren

Ich sah einen Tiger ohne Streifen
Neben ihm lag ein alter Autoreifen

Ich sah einen Löwen ohne Mähne
Das einzige auf seinen Kopf waren Sägespäne

Ich sah einen Stier ohne Hörner
Verwirrt rutschte er aus auf Maiskörner

Ich sah eine Biene ohne Flügel
Darum klatschte sie genau gegen einen Hügel

Ich sah eine Spinne ohne Beine
Egal, sind doch nicht meine

Ich sah einen Elefant ohne Elfenbein
Er suchte danach sogar hinter einem Stein

Ich sah einen Fisch ohne Wasser
Danach wurde er verkauft an der Kassa

Ich sah Bigfoot ohne Wald
Ohne Fell wäre ihm bestimmt kalt

Ich sah einen T-Rex ohne Zähne
Vielleicht hat der doch des Löwens Mähne

Ich sah einen Menschen ohne PC
Sich umzubringen, war danach seine Idee
 
Zurück
Oben Unten