Gedichte

"All die Mauern" ist mal richtig genial. Es ist lang und tatsächlich wiederholen sich ein paar Dinge, aber das macht nichts, ich finde es gut so wie es ist ;)

Klingt kompliziert, aber ich denke das ist es auch. Und so weit wie es verständlich ist, dürfte ich es begriffen haben, hoffe ich ^^"

Und "Monster" ist auch schön, gefällt mir alles *g*

So "Einsamkeit" von Vegeta ist auch jut.
Was mir auffällt ist, dass die Verse ziemlich lang sind. Mit kürzeren Versen liest es sich besser, habe ich jedenfalls öfters das Gefühl. Aber das nur mal so am Rande ;)
 
Also genial find ich dann doch etwas übertrieben, würd ich sagen O_o

Ich hab hier wiedermal was langes, und sicherlich das wohl persönlichste das ich je geschrieben habe, denk ich mal ^^'''



Symphonie zwischen Himmel und Hölle

Was mir fehlt find ich nicht raus
Ich wuchs auf in einem guten Elternhaus
Wir hatten nicht viel Geld, aber auch nicht zu wenig
Hatten alles vom Brot bis zum Honig
Meine Eltern haben sich immer um mich gekümmert
Und trotzdem ist meine Seele verkümmert
Heute frag mich woran es liegt
Warum der Abgrund in mir immer siegt

Himmel und Hölle waren damals in weiter ferne
Damals hatte man das Leben und sich noch gerne
Doch egal wie sehr ich mich sträube
Veränderungen finden immer ihre Räume

Ich ging zur Schule und war nicht dumm
Ich hing mit meinen zwei besten Freunden herum
In diesen Jahren hatten wir eine gute Zeit
Damals gab es keinen Grund für ein Leid
Doch mit den Jahren trennten sich unsere Wege
Und ich ging langsam in mein Gehege
Wie es passieren konnte frag ich mich heute
Denn es gab um mich herum immer genug Leute

Himmel und Hölle kamen langsam näher
Sie horchten mich aus, brachten mir Späher
Ich wollte nicht dazwischen fallen
An Gefühlen fand ich keinen Gefallen

Mit 16 Jahren fing ich an zu arbeiten
Es brach an eine neue Zeit
Es begann ein neuer abschnitt in meinem Leben
Doch ich hab Veränderungen keinen Raum gegeben
Meine Leben hat sich verändert, doch ich nicht
Nach und nach verschwand in mir jegliches Licht
Ich liess mich auf Frauen ein die nur Sex wollten
Gefühlen keinen Platz lassen konnten
Sie benutzen meinen Körper, banden mich an diese Leinen
Und ich benutze ihre Körper wie sie meinen

Und so gelangte ich zwischen Himmel und Hölle
In ein Land ohne jegliche Zölle
Ich konnte nicht von hier fliehen
Und sie liessen mich niemals ziehen

Irgendwann fiel ich zwischen Himmel und Hölle
Ich war besessen, ganz verfressen, und ohne jede Hülle
Ich traf meinen Freund Velly in mir drinnen
Er brachte mir viele neue Stimmen
Er liess mich marschieren durch ein Tragödie
Doch ich war so blind, sah nur die Komödie
Ich wusste nicht was ich tat
Konnte nicht erahnen was sich dadurch noch ergab

Himmel und Hölle waren niemals so nah
Ich konnte nicht identifizieren was ich sah
Ich war ganz allein
Niemand kam zu mir herein

Es war der Anfang des Dezembers, der Anfang vom Ende
Mein bester Freund Jo starb in seinem Wagen und brachte die Wende
In dem Wagen in dem ich fast jeden Tag mitgefahren bin
Er war doch erst vor kurzem noch ein Kind, wo liegt da der Sinn
In meinen Tränen erkannte ich die Lügen meiner Schizophrenie
Ich versuchte vor ihnen davonzurennen, doch entkommen konnte ich nie
Um mir die Augen zu öffnen musste Jo zwischen Himmel und Hölle sterben
Und was ich sah war eine starke Liebe und doch nur verderben

Himmel und Hölle waren niemals so real
Sie führten mich eisern wie ein General
Ich war ganz allein in meiner eigenen Welt
Niemand hat mir wichtige Fragen gestellt

Nach über zwei Jahrzehnten durfte ich erfahren was es heisst zu Lieben
Was es heisst diese Liebe niemals zu kriegen
Ich hab mit meinen Gefühlen auf sie eingeschlagen immer und immer wieder
Und so kam es dass all meine Ängste sollten Siegen
Ich schubste sie von mir weg, ich liess sie stehen
Sie tat so viele wundervolle Dinge für mich doch ich musste gehen
Die Abgründe meiner Seele verschlingen alles gute in mir
Sie liessen das einzige was ich wollte nicht hier
Ich nehme dem dunklen in mir jede Nahrung, lass es verhungern
Aber ich kann sehen, es wird immer herumlungern
Ich will so sehr diese Liebe ausleben
Doch Dr. Jekyll wirds in diesem Mr. Hyde niemals geben

Himmel und Hölle fielen langsam auseinander
Der eine konnte nicht sein ohne den andern
Die Liebe konnte mir keine guten Gefühle geben
Ich musste es erkennen, die grösste Tragödie ist das Leben

Ich stehe hier vor den Trümmern meines Herzens
Vor all dem Leid, dem Siegeszug des Schmerzens
Und ich weiss noch immer nicht wie es dazu kommen konnte
Warum ich all das tat was ich nie tun wollte
Zwischen Himmel und Hölle hat es seinen Anfang gefunden
Heute hat es mich an die Hölle gebunden
Und ich frage mich immer noch, wie kann das sein
Die Antwort ist mir nicht gewährt, ich bin einfach für immer allein



Naja O_o... vielleicht etwas gar... wuhü (ein besser wort find ich dafür nicht O_o )
 
Naja, meinst du? Also mir hat es gefallen.
"Symphonie zwischen Himmel und Hölle" übrigens auch. Ich weiß nur nicht, was ich dazu sagen soll. Ist sicherlich ganz gut, dass du dieses Gedicht geschrieben hast und das mal loswurdest. Ich hoffe, dass du bald den Weg in den Himmel wieder findest, aber das ist 'n sinnloser Satz, du machst das schon ;)

"wuhü" ist ein schönes Wort, aber das klingt ja so selbstkritisch XD
 
So, noch einmal was von mir...Bitte um Comment...

Sie ist so unerbittlich und gleichzeitig so unerlässlich
Wenn sie uns in ihrem eisigen Griff hält, sind wir gefangen

Sie ist große Freude und zugleich immenses Leid
Wenn sie uns erst einmal hat, lässt sie uns nicht wieder los

Sie bereitet uns Schmerzen und doch wollen wir es so
Wenn wir uns ihr hingeben, dann sind wir so glücklich wie nie

Sie und ihre Freundin
sind unser größtes Glück und zugleich größte Qual

Aber es ist eine süßer Qual
ein süßer Schmerz und die Gewissheit zu leben

Die Liebe und die Sehnsucht
eng verbunden miteinander und so wichtig

Ohne die eine wissen wir die andere kaum zu schätzen
ein Paar, dass uns zu leben lehrt und uns auf den rechten Pfad führt

Lieben wir der Sehnsucht wegen
um die süße Qual spüren zu können?

Sehnen wir uns nach Liebe
um dem süßen Schmerz ausgeliefert zu sein?

Wir lieben mit Sehnsucht
und wir sehnen uns mit Liebe
 
Puh... schwierig. Ich bin nicht sicher wieso, aber im ersten Vers wusste ich, dass die Liebe gemeint ist :p

Wahrscheinlich hast du sogar Recht... Ohne Sehnsucht langweilt uns die Liebe und zerbricht. Aber ich hoffe mal, dass das nicht in jedem Fall so sein muss.

Wiederholst du dich eigentlich mit "um die süße Qual spüren zu können" und "um dem süßen Schmerz ausgeliefert zu sein" bewusst oder versteh ich das falsch? ^^

Hast dir aber wohl einige Gedanken zu dem Thema gemacht, ja? Nun, auch wenn es mir nicht so passt, aber das tut es ja selten, ich kann dir schon größtenteils folgen ;)
 
Danke für den Kommentar...Meine Gedichte passen selten jemandem, aber sie spiegeln das wider, was ich denke...Und ich mache mir viele Gedanken über dieses Thema, ja...Na ja, noch eines von mir...

Rastlose Wanderung
Ziellose Suche
Einsamkeit

Schwerer Trauermantel
Eiserne Ketten
Leid

Vergebliche Hoffnung
Tiefer Schmerz
Kälte

Du hast mich verlassen, kehrst nie zurück
ich werde dich aber nicht vermissen.
Deine mir zugefügte Qual ist noch immer zu groß
mein Leben ist seitdem an mir vorbei gegangen.
Ich bekomme nichts mehr mit
bin eine leere Hülle.
Du hast mir genommen, was das Wichtigste war
mein Herz und meine Seele.
Ich werde mich rächen, aber nicht auf gleiche Weise
du wirst weniger leiden.
Sei mir dankbar dafür, dass ich dich noch immer liebe
sonst könntest du nicht einmal mehr schreien.
Sei dankbar dafür, dass ich dir folgen werde
auf das du nie alleine bist.
Denn du sollst nie das Leid erfahren, das auch mir wiederfahren ist
auf immer sollst du glücklich sein.
Der Tod ist dein Glück, der Tod ist mein Glück
unser beider Glück ist aller Verderben.
 
Nein, es ist nicht so, das mir dein Gedicht nicht passt. Mir passt einzig und allein das Thema nicht, weil es mich selbst noch stärker runterzieht, als ich ohnehin oft bin ;)

Am Anfang stellst du erstmal die Stimmung des Gedichtes ein mit diesen Worten. Gute Idee würde ich sagen, funktioniert jedenfalls.
Das mit dem Tod kann nichts Gutes bedeuten und worin die Rache besteht weiß ich nicht genau. Darin, dass er keine Rache erfährt? Darin, dass er nie allein sein soll?
 
Na ja, ich verarbeite durch diese Gedichte solche Themen...Ich schreibe eben kein Tagebuch, sodnern die gedichte...Und das kommt eben bei raus...

Ich erklär dir kurz, worum es geht...Er hat sie verlassen, aber sie liegt ihn immernoch...Daraufhin fasst sie den Entschluss, ihn und sich umzubringen, auf dass sie immer zusammen sein können...Das ist so der ungefähre Handlungsfaden...
 
Ja, Dinge mit Gedichten zu verarbeiten ist ne gute Sache. Sollst ruhig machen, wonach dir ist ^^

Nicht, dass ich gutheißen könnte, wenn in dem Fall mehr als der Tagebuchgedanke dahintersteckt. Allerdings geh ich davon mal stark aus, da du noch hier sitzt und es hoffentlich noch ne Weile tun wirst ;)

Danke für die Aufklärung. Erinnert ein wenig an... so Werke wie "Kabale und Liebe" oder "Romeo und Julia" ^^
 
Manchmal bin ich wirklich schlimm kitschig :blush:

Schmetterlingsflug

Du bist gerade am Boden
Glaubst deine Eltern haben dich immer belogen
Sie haben immer etwas geredet von Schönheit
Wo ist das Glück, die Liebe und all die Herrlichkeit
Was ist mit all dem Gerede von der Erfüllung?
Jetzt im diesem Moment scheint alles eine Täuschung
Sie sagten es gäbe soviel zu entdecken
Aber du möchtest dich am liebsten vor allem verstecken
Du bist allein, und doch sind wir nicht wenige
Tag für Tag prasseln auf uns neue Schläge
Doch wir haben keinen Grund in der Dunkelheit zu versauern
Es gibt keinen Grund zu trauern

Du weisst du bist ganz allein
Aber es gibt keinen grund traurig zu sein
Denn das Leben ist schon traurig genug
Das Glück scheint nur ein Betrug
Da sind Milliarden von Menschen die wir nie kennenlernen
Unzählige die wir lieben könnten und nie lieben werden
So viele Menschen könnten uns so oft Helfen
Doch wir strecken sie nieder mit unseren Waffen
Du vermisst das Herz, es fehlt etwas in der Brust
Und doch teilen Millionen deinen Frust
Umzingelt von Menschen ganz allein und Hilflos
Wir alle fragen uns wann geht das Leben endlich los
Doch das Leben wird uns nichts freiwillig geben
Wir müssen selber etwas Unternehmen

Du fühlst dich wie nach einem Kopfschuss
Denkst du hast gelebt im Überschuss
Jedes verliebte Paar wirkt wie eine Parodie
Alles nur eine Lüge, Liebe gab es doch nie
Als eine Illusion mit Feiern und einem Ehering
Kommt die Liebe wie ein wunderschöner Schmetterling
Der davonfliegt bevor man ihn berühren kann
Du glaubst ohne ihn bist du kein ganzer Mann
Was auch immer die Vergangenheit gebracht hat
Was auch immer jemand für dich tat
Du hast es niemals geschafft den Schmetterling zu fangen
Du hast es niemals geschafft das Glück zu erlangen
Obwohl du es schon dein ganzes Leben versuchst
Auch wenn du jetzt glaubst du wärst verflucht
Es gibt keinen Grund zu trauern
Denn irgendwo wird er auf dich lauern

Dein ganzes Leben bist du schon allein
Doch es gibt keinen traurig zu sein
Denn das Leben ist schon traurig genug
Die Hoffnungslosigkeit ist der einzige Betrug
Da sind Milliarden von Menschen zum kennenlernen
Und so manche können von dir geliebt werden
Die Einsamkeit mag manchmal traurig wirken
Aber das ist noch lange kein Grund zu versinken
Du musst einfach nur selber etwas Unternehmen
Dann wird man dir vielleicht auch mal etwas geben
Manchmal nimmt einfach alles seinen Lauf
Schliess nur mal deine Türen auf
Dann kommt eines Tages vielleicht etwas hineingeflogen
Und vergessen wird alles um das man dich hat betrogen
Das Leben ist schon traurig genug
Brems du nicht auch noch den Flug
Strecke die Arme hoch und öffne beide Hände
Vielleicht landet dann auch jemand auf deinem Gelände
Ein Schmetterling
Oder dein Liebling
 
:D gefällt mir. Da steckt viel Wahrheit dahinter und ich werde versuchen das weiterhin zu beherzigen ;)
Sind ja auch mehrere Sachen "beleuchtet" worden, find ich wirklich sehr gelungen inhaltlich. Über die Form will ich gar nicht urteilen, daran ist nichts Schlechtes o.O

Oh und deine Sig gefällt mir auch, so genau hab ich das noch nie formuliert, aber gedacht auch schon mal :lol2:
 
wow, ich muss sagen das sind echt tolle Gedichte hier. Großes Lob an alle! Vor allem an Melfice für sein Gedicht "All die Mauern" war echt super!

Bitte Meinungen und Kritiken zu meinem Gedicht!


Ich hab versucht dich nicht zu verlieren,
bin angekrochen gekommen auf allen Vieren,
hab dich angefleht mich nicht zu verlassen,
doch du konntest mich nur noch hassen.
Die Liebe war aus deinem Herzen verschwunden,
meine Seele war verletzt und geschunden,
von deinen Beleidigungen ließ ich mich nicht unterkriegen,
doch letztendlich musste dein Hass über mich siegen.
Ich war am Ende und am Boden zerstört,
deine Gefühlskälte hat mich zutiefst empört,
du schienst unnahbar und gefühllos zu sein,
ich fühlte mich so unglaublich hilflos und klein.
Ich verstehe bis heute nicht was passiert ist,
warum du nicht mehr der Mann an meiner Seite bist,
kann nicht verstehen was den Hass auslöste,
und warum ich mit meinem Herzen dafür büßte.
Ich habe es dir gegeben und nicht wieder bekommen,
war einst vor lauter Liebe und Glück total benommen,
habe nicht bemerkt wie deine Gefühle sich wandeln,
wie konntest du nur so gefühllos handeln?
Was hab ich dir denn angetan oder falsch gemacht,
hab ich denn immer so falsch gedacht,
ich dachte dass du mich wirklich liebst und verstehst,
hätte nie gedacht dass du einfach so gehst.
Was hat den Hass in deiner Seele ausgelöst,
für den mein Herz nun ein Leben lang büßt,
ich möchte wissen was mein Fehler war,
denn mir ist das ganze bis heute nicht klar.
Ich bitte dich sag mir warum es soweit kommen musste,
gab es etwas Wichtiges das ich nicht wusste,
etwas das dich gestört hat und dich soweit trieb,
dass statt Liebe nur der Hass noch blieb?
Sag mir ins Gesicht was schief gegangen ist,
warum du einfach so gegangen bist,
ich brauche doch Gewissheit und Klarheit,
ich will nur eines wissen und zwar die Wahrheit.
Wenn ich sie nicht erfahre werde ich noch verrückt,
ich will wissen warum unsere Beziehung missglückt,
sag es mir bevor ich wahnsinnig werde,
und Abschied nehme von dieser Erde.
 
Domtrain schrieb:
:D gefällt mir. Da steckt viel Wahrheit dahinter und ich werde versuchen das weiterhin zu beherzigen ;)
Sind ja auch mehrere Sachen "beleuchtet" worden, find ich wirklich sehr gelungen inhaltlich. Über die Form will ich gar nicht urteilen, daran ist nichts Schlechtes o.O

Oh und deine Sig gefällt mir auch, so genau hab ich das noch nie formuliert, aber gedacht auch schon mal :lol2:
Ich sehs immernoch etwas kritisch... ist es wirklich nicht etwas zu sehr... äh... Don't worry be happy lastig? Anyway, gute Kritik soll man nicht Kritisieren :D

Und das jetzt... naja, weiss nicht, das hab ich einfach so dahergekritzelt aus lust und laune - manchmal wenn ichs les find ichs gut, manchmal furchtbar, ich brauch eine zweite Meinung O_o

Quit pro quo

All mein Vertrauen hab ich in dich gesetzt
Und doch hast du mich immer nur verletzt
All meine Hoffnungen ruhten auf dir
Doch alles was ich bekam war ein Souvenir
Alles hab ich dir anvertraut
Alles hast du mir geraubt
Ich war so sicher du seiest etwas besonderes
Doch du bist wie ich nur etwas niederes

Es war nicht schön dich zu lieben
Es hat mich in Abgründe getrieben
Du nahmst mein Herz und meine Geschenke an
Hattest für mich aber nie einen guten Plan
Ich gab dir alles von mir
Und du hast mich gehalten wie ein Haustier
Was soll ich in deinem Käfig
Dich zu lieben bringt ausser Leid so wenig
Ich hab dich mies behandelt
Und du hast wie ich gehandelt
Du bist kein deut besser als ich
Warst genau so abscheulich

Ich hab's so sehr versucht
Hab dich um ein bisschen Gefühl ersucht
Doch mir kam immer nur Ablehnung entgegen
Meine Gefühle waren dir ein Dorn in den Augen
Es war niemals etwas das Liebe sein könnte
Was du willst hatte ich zu tun, egal was ich wollte
Kauf mir dies, kauf mir das
Es läuft was schief, machst mich zum Judas
Ich war nur nieder, war nur ein Sklave
Meine Freiheit war eine Fiktive
Hast mich nie geliebt, liessest mich nie entfalten
Du hast mich immer nur an der Leine gehalten

Erst am Ende kann man die Realität sehen
Du bist auch nur eine von vielen
Nur ein fester Glauben im Irrtum
Alles andere als ein Heiligtum
Du warst nur ein schlechter Traum in der Nacht
Hast mir nichts als Elend gebracht
Du warst nur eine Fehlentscheidung
Meines Lebens lustigste Erfindung
Du warst die Hure meiner Gefühle
Ein eisiger Hauch von emotionaler Kühle

All die Abgründe haben sich hervorgetan
Ich kann mir niemals verzeihen was ich dir hab angetan
Ich kann dir das was du mir angetan hast niemals verzeihen
Deine Freundschaft kann mir gestohlen bleiben
Du bist auch nur eine der Geister
Und nichts weiter
 
Also die Wortwahl gefällt mir gut.
Was manchmal abweicht ist das Reimschema, manchmal einheitlich, manchmal aber auch nicht ^^

Ein negatives Liebesgedicht in dem Sinn ist ja auch eine Seltenheit *Kreuz auf seiner Liste macht* :D

Was bedeutet die Überschrift "Quit pro Quo"? Hab eben keine Lust nachzuschauen XD "Was für wen"?

Also von der ganzen Machart find ich es gut, so.... joa :indiffere Vllt hängt es manchmal damit zusammen, dass dir der Inhalt nicht mehr so gut gefällt?

@Chi Chi-Chan: Daumen hoch zuerst mal ^^ Die Reime sind fließend, der Rhythmus haut glaub ich auch hin, hab nichts unstimmiges gefühlt.

Schade, dass es keine Strophen gibt, die machen es vllt übersichtlicher oder kompakter. Aber das muss ja nicht sein ;)
 
Quit pro Quo gibts genau genommen nicht - "Quid pro quo" heisst soviel wie "Eine Hand wäscht die andere" oder "Wie du mir, so ich dir". Was ich mit der leichten Änderung des "Quid" ins "Quit" beabsichtigt habe ist wohl ersichtlich ^^
Ach, und naja, ich schwanke halt sehr stark, mal stelle ich es so dar, manchmal total gegenteilig, kommt halt immer auf meine momentane Stimmung an ob ich was damit anfangen kann oder nicht O_o... aber wo wir grad beim Reimschema sind... ich hab ein Gedicht das ist da very Strange, das ist ohnehin ein seltsames Gedicht - und bitte keine Fragen zum Titel :goof:


The 2nd Battalion of the King's Royal Regiment of New York

Die Welt geht vor meinen Augen in Flammen auf
Es scheint ein Brandanschlag, denn ich seh dich jeden Tag
Jeden Morgen erwach ich und werd bedroht vom Pistolenlauf
Deine böse Blicke sind als Hase heimgekehrt, der stündlich an mir zehrt
Mein Seele ist nun in Beelzebubs Billig-Ausverkauf
Du weisst nicht wie ich innerlich verbrenne, das ich niemanden sonst kenne
Doch die ganze Tragödie nimmt nur ihren gewohnt Verlauf

Leben, Lieben, Sterben, alles muss irgendwann enden
Lügen, Betrügen, Aufdrängen, alles wird sich irgendwann beruhigen
Suchen, Versuchen, Verfluchen, alles wird irgendwann von uns weichen
Abweisen, Hassen, Verlassen, alles wird unser Leben beeinflussen
Ich lebe um zu lieben
Ich liebe um zu leben
Ich lebe um zu leben
Ich liebe um zu lieben
Es ist unmöglich neben dir zu stehen
So schwer Gefühle auszutauschen
Es ist brutal ohne dich aufzublühen
So hart ganz allein zu fliehen

Ich weiss du könntest mich lieben, würde bei niemandem Schuld liegen
Ich hab genug Zeit, Zeit für immer dich zu vergessen
Tick Tack die Uhr läuft ab, lang ist's her das ich mich aufgab
All die Zeit, all die Dinge, von denen war ich so besessen
Niemals konnte es heissen du und ich, wir sind viel zu ängstlich
Ich hab mir nichts vorzuwerfen, hab meine Schuld abgesessen
Geh dahin, geh wohin du willst, pass nur auf das du nicht zurückrollst

Lebe aufmerksamer, Liebe für immer, sterbe grausamer
Lüge dich durchs Leben, Betrüge um zu lieben, dränge dich auf zum sterben
Suche deine Zufriedenheit, Versuche es mit Sicherheit, Verfluche es für die Ewigkeit
Weise ab all die ewigen Suchen, Hasse was wir versuchen, Verlasse was wir verfluchen
Goodbye, auf nimmer wiedersehen und Ade
Alles vorbei, keine Fehler mehr zu Begehen, keine Gnade
Ich hasse es dich zu lieben
Ich liebe es dich zu hassen
Ich hasse es dich zu hassen
Ich liebe es dich zu lieben
Es ist so schwer ein Herz zu verstehen
So unmöglich Hand in Hand zu gehen
Es ist so hart allein dazustehen
So brutal dich nie mehr zu sehen
 
Ah.... die Lektion haben wir wohl noch nicht dran gehabt :goof:
Ah, da hast du dir ja richtisch was bei gedacht, schön ^^ Quit- quit? so Anglo-technisch?

*g* gefällt mir irgendwie das neue... da die Verse ziemlich lang sind, fällt mir das Reimschema manchmal gar nicht auf XD
Aber diese Wiederholung mit den Aufzählungen "abweisen, hassen, verlassen" die du dann noch miteinander kombiniert hast in der letzten Strophe, find ich schon klasse :D
Oh und *hüpft aufgeregt und meldet sich* Herr Velly, was bedeutet der Titel? :biglaugh:
 
Mir war mal so danach :goof:
Muss nicht jeder verstehen...



Aus traurigen Augen
Siehst Du mich nun an
Wer hat Dir, so frag ich
Dies nur angetan

Was hast Du gesehen
Welch Schatten erweckt
Dass Deine Gedanken
Von Trübsinn befleckt

Du hüllst Dich in Schweigen
Zu tief sitzt der Schmerz
Die Lippen versiegelt
Vergräbst ihn im Herz

Du scheinst mir so einsam
Mit Sorgen allein
Gibt es nichts was Dich kann
Von der Last befrein?

Ich kann Dir nicht helfen
Doch sollst sicher sein
Du bist in der Welt hier
Niemals ganz allein

Drum nimm Abschied von den
Tränen im Gesicht
Lass sie Dir wegwischen
Sie stehen Dir nicht​
 
Vegeta

Vegeta ist ne alte Sau
Und stellt seine Kampfkraft dauernt zur Schau
Drum reizt ihn nicht sonst gehts euch schlecht
Und das meine ich jetzt in Echt
Vegetas Name klingt nach Gemüse
Ich glaub der wurde gezeugt iner Kombüse

Er haute gern auf die Kacke
Danach ist er völlig Hacke
Dann kloppt er sich mit Kakarott
Dann bleibt von ihm übrig nur noch Schrott


ja isch weiß is doof das Gedicht aber is nicht von mir hat meine feundin gedichtet..Ich halte von dem gedicht auch nichts es ist pedagogisch unakzeptabel.Und Vegeta gefält das Gedicht auch net...
 
Liest sich schön fließend. Ich frage mich nur: Ja was hat sie denn nun.... gesehen, erlebt oder gefühlt?
Aber wenn dir so ist, mach nur immer mal weiter, mein Guter :D

@Veji: Hui o.O Sag deiner Freundin mal, sie soll etwas gegen Aggressionen nehmen, oder Veggie mal verprügeln :biggrin2:
 
Niemals Aufhören

Heute bricht die Zukunft auf meinem Rücken zusammen
Alle Schönheit ist mit dir für immer entwischt
Niemals hätte ich gedacht das auch noch die letzte Kerze erdunkelt
Nur für einen kurzen Moment haben meine Augen gestrahlt
Am liebsten hätte ich mit dir vor allen Leuten angegeben

Irgendwo da draussen ist alles was man will
Chaos lässt es in deinen Gedanken verschwinden
Heute noch verschwindet alles ganz still

Morgens gerate ich als erstes in Gefühlsnot
Oder weshalb wünsch ich mir deinen Trennungsverbot
Ewig scheint es sich Fortzusetzen
Chronisch wünsch ich mir dich zu ertasten
Hab kein Mitleid, denk von mir nicht gut
Tatsächlich empfind wegen dir nur Lebensmut
Ewig nur Leid, ich fass dir unter dein Entscheid

Monster kriechen aus allen Löchern
Ich werde aufgefressen von kleinen Viechern
Computerliebe ist alles was mir bleibt
Häufige Fragen was sie wohl treibt

Briefe habe ich keine mehr abzuschicken
Einzig und allein träum ich davon dich zu erblicken
Das von dir gebrachte Leid machte mich zum Poeten
Am liebsten würde ich dich heute bitten
Noch eine Nacht wünsch ich mir, bleib noch bis Morgen
Kaum bist du bei mir hab ich nichts als Fragen
Ewige Liebe für immer, gibt es auf der Welt noch Musen
Nur einmal möchte dich berühren am Herzen

Das Leben scheint mich mit Füssen zu treten
Umsonst hab ich all die Jahre um jemanden gebeten

Besonders in solchen Momenten könnte ich weinen
Inneren Frieden gibt es da keinen
Such mich bitte, ich hab mich verloren
Teile mir mit das wir sind für einander geboren

Manchmal wünsch ich mir dich nicht zu kennen
Einfach alles was wir haben im Feuer aufflackern lassen
Ist es falsch sich nach dir zu sehnen?
Nimm all deine Sachen, du sollst für immer zu mir kommen
Ewig werde ich dich hassen lassen

Wie konnte nur so etwas passieren
Eigentlich wollte ich dich nie verlieren
Lass es uns einfach noch mal versuchen
Tausendmal noch Elend verscheuchen
 
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