[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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Aki liess sich zu Shanté zurückfallen und senkte die Stimme zu einem beinahe verschwörerischem Murmeln.

"Ich muss zugeben, als ich die Bilder vorhin gesehen habe, dachte ich auch, dass es besser wäre, einfach auf die Stärke zu vertrauen und den ganzen Laden auf einmal dem Erdboden gleich zu machen." meinte sie beinahe flüsternd.
"Aber ich ahbe mich ganz schön zusammen reissen müssen. Die anderen haben recht. Wir müssen nach diesem Plan vorgehen, die Armee hinaus locken und die Elite Kämpfer einzeln vernichten. Soweit das funktioniert."

Einen Moment schwieg Aki. Als Fusion mit Sam zum Beispiel wäre es kaum ein Problem, alles in ein riesiges Grab zu verwandeln. Wenn dann die anderen noch mithalfen würde niemand entkommen. Aber was war damit gewonnen?

"Davon mal abgesehen, wenn wir hier alles in Asche verwandeln sind wir nicht besser als diese Typen selbst. Leider." fügte Aki hinzu und presste das letzte Wort zwischen den Zähnen hervor, ehe sie sich zumindest äusserlich beruhigte. Trotzdem zeigte sich, dass sie eine immense Wut im Bauch hatte und wirklich am liebsten alles pulverisiert hätte.
 
[Erde - Verstärkung]

Der Priester sah Iven an. "Es ist eine hervorragende Idee ... aber wen könnten wir benachrichtigen? Ich kenne niemanden mehr, aber wenn ihr irgendwelche Ideen habt, dann sagt es mir." Einen Augenblick zuckte ein Hoffnungschimmer über Hiashi-samas Gesicht. Vielleicht ist es doch noch nicht vorbei, und die Erde muss nicht für das Universum geopfert werden ...

[Yardrat - Goukei]

Nach einer kurzen Phase der Stille begann Goukei zu reden. "Wir sollten jetzt überdenken, was wir denen sagen werden. Sie werden sicherlich danach fragen, was wir gemacht haben. Wenn wir dann verschiedene Geschichten erzählen, dann wissen sie, dass wir gelogen haben." Stumme Einverständnis kam von der Gruppe.

"Nun ... wie wir wissen, können sie keine Auren spüren. Das hilft uns immens, dadurch haben wir einen großen Vorteil ihnen gegenüber. Wir sollten ihnen sagen, dass wir mitangesehen haben, wie unsere Freunde von den Angreifern abgeschlachtet wurden. Wir könnten auch behaupten, deswegen wollen wir uns an ihnen rächen. Vielleicht erhalten wir so Zugang zu Informationen oder Räumlichkeiten, von denen wir besser agieren können ..."

[Ich weiß ja nicht, wieviel euch noch im Gedächtnis ist, darum sag ich es nochmal klipp und klar: die Invasoren haben keine Möglichkeit, Auren zu spüren, weder von den Fähigkeiten noch von ihrer Technik her. Deshalb haben die Yardrat-jins auch Vorteile bei ihrer Guerilla-Technik gehabt.]
 
[Yardrat]

"Das ist die einfachste und beste Version, denke ich. Alle Wachen und unsere Freunde wurden abgeschlachtet und wir konnten fliehen. Immerhin sind wir dreckig genug um so eine Geschichte zu untermauern." fügte Aki noch missmutig hinzu.

Ein Blick in die Wüste hinaus teilte ihr genauso wenig Informationen mit, wie der Blick gen Himmel, der dem ersten folgte. Sie waren hier, mittem im Nichts, und wollten zurück in die einzige Stadt, Leuten entgegen, die ihnen warscheinlich sowieso misstrauten. Aki fragte sich, zum wievielten Male sie diesen Gedankengang verfolgte und zum selben, nichtssagenden Ergebnis kam.

"Vielleicht sollten wir uns trotz allem beeilen. Ich hab nicht unbedingt ein gutes Gefühl bei der Sache." gab die Saiya-jin zu bedenken.



[btw.: ich für meinen teil hatte vergessen, dass es nich nur SPieler sondern auch charakterwissen ist, dass die Fremden auf Yardrat keine Auren orten können]
 
[Yadrat - Eine vergessene Gestalt]
Wind lies den Sand an seine Stiefel prasseln und sammelte ihn zwischen den Furchen seines Profils. Auch über die stacheligen, schwarzen Haare und selbst unter die Kleidung verteilte sich das feinkörnige Gestein und weckte ihn langsam aus seinem Spiel der toten Hunde. Erst zuckte der Affenschwanz über dem heissen Kiesel hin und her, wie eine sich windende Schlange, dann öffnete er seine Augen und blickte in den grellen Schein der Sonne. Wären die Anderen noch anwesend, wären sie in der Lage gewesen einen Gesichtsausdruck bei Rico zu betrachten, den sie ihm nie zugetraut hätten. Luzifer persönlich musste innerlich so gelacht haben als er Adam und Eva den Apfel essen lies. Und das zum zweiten Mal.

"Kijins...Glaubt ihr wirklich jemanden wie mich für eure Spiele benutzen zu können? ich brauche weder eure Kontrolle noch eure Gaben!" Sprach Rico harsch gegen den Wüstenwind, streckte alle Viere von sich und atmete erleichtert aus. Zum Glück hatte niemand mehr die Kopie, die er von dem Sayjajin gemacht hatte beachtet, selbst die Monster hatten diesen Winkelzug keine Beachtung geschenkt als sie seine Hülle triumpierend auseinanderrissen. Was für eine Show.
Dabei hatte er den Ölgötzen noch versucht zu sagen sie sollten die Kopie von Mr.Affenhaar von hier wegschaffen falls die Ausgeburten dieses Pahraos sich nicht mit ihrem Sieg zu frieden geben würden, doch leider waren ihre verdammten Zungen schneller als sein Mundwerk.

Rico richtete sich auf und legte seine Oberarme auf den Kniescheiben ab, um die Hände entspannt baumeln zu lassen. Mit einem prüfenden Griff tastete er sein Gesicht ab und sties mit dem Zeigefinger in das große Loch, wo einmal dieser verflixte Stein steckte.
"Ich wusste schon immer das es nützlicher war als ein Glasauge." Nur war ihm jetzt natürlich klar, das es eigentlich nie wirklich ihm selber genutzt hatte. Nur diesem verdammten Pharao...Bei dem Gedanken ballte er seine Sayjajinfaust und lies das Leder um seine Finger laut knarzen. Dieser verdammte Kijin würde für eine sehr lange Rechnung zahlen müssen und der Preis war unbezahlbar.

"So jetzt wird es aber Zeit diesen unansehlichen Körper wieder zu verlassen." Er stand auf und konzentrierte sich. Seine Handflächen schnellten aufeinander zu, berührten sich und wurden auf seinen eigenen Körper gedrückt. "Gestaltwechsel des Metallzirkels!"

Ein Wüstenteufel rollte langsam an ihm vorbei. Nichts passierte.

Er versuchte es noch einmal. Nichts. Nocheinmal. Nichts!
Sein verbliebenes Auge weitete sich erschrocken als er sich daran erinnerte, dass schon nach dem Ausbruch des Pharaos seine Kräfte nicht mehr so funktionierten wie gewohnt. Jetzt als er Handrücken betrachtete die ihm nicht gehörten wurde es ihm wieder Bewusst. Er konnte keine Alchemie mehr wirken. Seine ganzen Erungenschaften waren nulliert und was noch viel schlimmer war...ER WAR EIN SPIEGELBILD VON RICO!
Und er brüllte seine Wut in den Himmel von Yadrat.
 
[Yardrat]

"Das sehe ich genauso", stimmte Rico Aki zu und fügte in Gedanken noch die Worte vor allem, da wir langsam auf den nächsten Planeten soltlen hinzu. Doch er sprach das nicht laut aus, sondern stoppte in der Luft, als die große Stadt der Besatzer langsam hinter einer Wüstendüne auftauchte. Er holte etwas tiefer Luft, schloss seine Augen und flüsterte leise "Byakugan.", während seine Lieder wieder aufschnellten und seine weißen Augen zum Vorschein kamen. Er konnte es genau erkennen. Die Armee der Yardrat-jin, die sich bereit machte, von der Wüste aus den letzten Angriff zu starten und die Stadt vor ihnen, die in einer gefährlichen Mischung aus trügerischer Stille und elektrisierender Spannung ruhte. Aber er hatte sich auch nie die Illusion gemacht, dass es leicht werden würde. "Na dann wollen wir mal die Show beginnen", flüsterte Rico mit einem Grinsen im Gesicht, während er sich wieder zu den Anderen drehte, die ebenfalls in der Luft zum Stillstand gekommen waren.

"So. Und jetzt kommen wir zum schwierigen Teil. Weiß jeder von euch, was er zu tun hat? Ja? Sehr gut. Also lasst uns für etwas Aufmerksamkeit sorgen.", wandte er sich an die Anderen, während sein Grinsen noch viel breiter wurde und zwei seiner Finger an die Stirn wanderten. Einen Herzschlag später war der Saiya-jin auch schon verschwunden.

Nur um im selben Moment vor einer der beiden Torwachen aufzutauchen, die die Stadtmauern bewachten und mit einem fragenden Blick den Neuankömmling begrüßten. Doch bevor die Hundewesen überhaupt etwas sagen konnten, bohrte sich auch schon Ricos Faust in den Magen einer der beiden Wachen. Die andere war von dem Eifer des Angriffes so verdutzt, dass sie einen Moment wie versteinert nur dastand und zusehen konnte. Ihr Fehler. Denn aus einer Körperdrehung heraus traf sie Ricos Fuß, der sie ebenfalls schnell zu Boden streckte. Während die beiden Wachen noch in sich zusammensackten, erhob sich der Saiya-jin bereits in die Luft und führte seine beiden Hände zusammen.

"KAME-HAME-HAAA!", schrie er aus seinen Lungen, während der blaue Energiestrahl von ihm losgelassen wurde und in der Stadtmauer unter tosendem Lärm einschlug. Doch kaum verklang der Lärm des Angriffes, donnerte bereits Ricos Stimme über die Grenzen der Mauern hinweg.

"MOWLCLAW! ZEIGE DICH, DU BASTARD! ICH VERLANGE GENUGTUUNG! ICH WÜNSCHE RACHE FÜR MEINE GEFALLENEN FREUNDE!"

Wenn das nicht die Aufmerksamkeit der Besetzer wecken würde - nun Rico wusste nicht, was es sonst tun würde.



[Wenns übertrieben/unpassend war, nur Bescheid geben - aber ich dachte, ich bring mal wieder etwas Schwung hinein. ^^"]
 
[Schlachtfeld Erde - Iven, Hiashi]

"Ich würde selbst gehen Priester, aber ich glaube ich bin auf dem Schlachtfeld besser aufgehoben, dort wo ich gegen diese Mistviecher kämpfen kann..." Seine Worte untermalte er mit angespanntem ballen seiner Fäuste und sah sich dann auf der Ebene um. Überall, unter dem ockerfarbenen, endzeitlich wirkenden Himmel saßen Soldaten, beruhigt durch Hiashis Einwirken und sammelten sich um den nächsten Schlag der Invasoren abzuwehren. Da fiel es ihm wie Eiszapfen von der Nase.
"Lasst die Offiziere entscheiden, lasst sie jeden heraussuchen der besser mit seinem Mundwerk als mit seiner Waffe umgehen kann und schickt sie mit eurer Erdentechnologie auf den schnellsten Weg hinter den Anderen her. Sie sollten in der Lage sein mit den verschiedenen Völkern zu kommunizieren. Jeder gewonnene Verbündete ist Schweifstahl von Trinidir Wert. Was sagt ihr junger Mann?" Fragte der Kijinon den Menschen. Ein richtiges Feuer war in seinen Augen entflammt und er wollte den Feind besiegen. danach?...Das war seinen dunklen Rachefantasien vorbehalten.
 
[Yardrat - Zorn]

"Captain!!!" rief der Soldat, der als Bote zu Mowlclaw geschickt wurde. Angstschweiß stand in seinem Gesicht. "Captain, es ist furchtbar!!! Ein Teil unserer Ehrengäste ist aus der Wüste zurück und zertrümmert einen Teil der Stadt! Was, was sollen wir bloß machen?!?" Voller Verzweiflung vergaß er sämtliche Formalitäten. Nun, Mowlclaw sah darüber hinweg, denn es schien sich wirklich um einen Ernstfall zu handeln.

Nur kurze Zeit später war der Captain vor dem Stadttor. "Na endlich!" sagte Rico in einem angespannten Ton, "ich dachte schon, wir müssten hier übernachten! Zuerst setzt ihr unsere Freunde einer so großen Gefahr aus und dann müssen wir wie ausgesetzte Hunde hier warten?!? Erkläre uns, warum sie alle tot sind!!!"

Mowlclaw war von Rico's Stimmung kurz eingeschüchtert, musste kurz schlucken. Doch dann besann er sich wieder seiner Ausbildung. Mit ruhigen Worten begann er zu sprechen. "Wir wollten selber nicht, dass sie dort hinausgehen, doch sie ließen sich einfach nicht umstimmen. Sie wollten sogar alleine gehen. Wir haben sie aber doch dazu bewegen können, dass zwei unserer Elite-Einheiten und ein Offizier mit ihnen kam. Doch plötzlich verloren wir den Kontakt. Es ... es war ein Massaker. Wir konnten nichts gegen ihren gebündelten Angriff unternehmen."

Rico sah den Captain an. "Sie?!?" sagte er nur. Mowlclaw nickte. "Die Rebellen. Sie sind eine Plage. Doch wir können sie nicht lokalisieren. Darum benötigen wir jede Hilfe, die wir bekommen können. Darum suchen wir Techniken, um sie aufspüren zu können. Dann bekommen sie den Zorn zu spüren, den sie verursacht haben. Unzählige meiner Freunde haben sie schon auf dem Gewissen. Doch eines Tages werden sie dafür büßen!!!"

Bei den letzten Worten konnten die Anwesenden hören, dass großer Zorn in Mowlclaw brodelte. Beim letzten Satz ballte er sogar seine Hand zu einer Faust. Anscheinend war er überzeugt davon, was er sagte ...

[So, ich hoffe, das ist ok so ... ich hab wenig Zeit, ich muss auch schon wieder weg ... zuviel los auf der Japanologie in letzter Zeit ... auf einen Post antworte ich beim nächsten Mal, Iggy!]
 
[Yardrat - Zorn II]

Aki gesellte sich neben Rico. Sie hatte, so überrascht sie auch von dem plötzlichen Ausbruch des anderen Saiya-jin gewesen war, mitgespielt und war schnell an seine Seite geflogen. Vorsichtshalber hatte sie aber nichts weiter zerstört. Zu dick aufgetragen mochte alles verloren sein.

"Ich würde nicht mehr so lange warten, an eurer Stelle." meinte Aki, mit aufgeregter Stimme und Zornesröte im Gesicht. Die Emotionen waren sogar echt, doch sie richteten sich eher gegen den, den sie ansprach.
"Unsere Freunde wussten sich eigentlich schon zu helfen und wenn eure Elite-Einheiten dazu ausgelöscht wurden, dann scheinen die Rebellen ziemlich gefährlich zu sein, nicht wahr?" Es war keine Frage, eher eine Feststellung. Zornigen Frauen sollte man nicht wiedersprechen.
"Ihr rühmt euch doch so tolle Kämpfer hier zu haben. Lasst uns zu ihnen, wenn nötig schleifen wir sie an den Ohren mit uns. Wir wollen Rache für unsere Freunde. Jetzt, nicht eines Tages!"

Zur untermalung ihrer Worte stampfte Aki wuchtvoll auf, woraufhin ihr linker Fuß bis zum Knöchel im Boden versank.
 
[Kratos, Rebellen, Gelehrte - Unterschlupf]

Schließlich kehrte der Shinigami wieder in den Höhlenbau zurück. "Nun heißt es abwarten nicht wahr?"meinte er freundlich. "Warum bist du eigentlich nicht mitgegangen?"fragte der Anführer, während Kratos keine Mine verzog und den freundlichen, ungespielten Gesichtsausdruck aufbehielt. "Um den Plan nicht zu gefährden! Seit ihrem Aufbruch von der Erde, wenn nicht sogar schon davor, sind sie zu einem richtig starkem Team geworden, wo auch jeder Einzelne mühelos sich selber zu helfen weiß. Ich bin nicht nur später hier erschienen, sondern auch später aufgetaucht als die Vorboten der Erdinvasion schon wüteten. Die Meisten wissen zwar, dass ich auf auf ihrer Seite bin, jedoch bin ich ein Ex-Schwerverbrecher. Auch wenn sie sagen, dies sei völlig egal, wissen die Kämpfer nicht wie sie mich einschätzen sollen. Zudem ich ihnen noch ein wenig im Voraus bin, was das Kämpfen angeht.

Desweiteren möchte ich sie nicht von Anfang an ungewollt gefährden. Hätte ich die grausamen Bilder nicht gesehen, hätte ich mich als Einzelgänger einschleußen können. Aber durch diese Bilder werde ich an den schaffbaren Elites kein Pardon walten lassen. In dieser Situation könnte es gefährlich für die Anderen werden - nicht von der Stärke her, sondern vom Unvorhergesehenen."meinte Kratos.
 
[Erde - Überlegungen]

Hiashi-sama sah Iven an. Er überlegte einige Zeit, setzte dann zur Antwort an. "Nun, es ist eigentlich keine Schlechte Idee. Allerdings besitzen wir nicht die richtige Technologie dafür. Außerdem wissen wir nicht, wohin wir mit den Raumschiffen fliegen sollten. Aber wir könnten die anderen anfunken, damit sie diejenigen dann mit einem Portal holen können ..."

Der Priester deutete Iven an ihm zu folgen. "Präsentiert eure Idee den Offizieren. Ich werde euch dabei unterstützen." Mit einem schnellen Schritt ging er zum Offizierszelt ...

[Sry, mir ist nichts besseres eingefallen -.-''' *duck*]
 
[Rico – Grenzen]
Wo er hinsah, Sand. Überall Sand. In zweieinhalb Kilometern Entfernung eine Dünenwand hinter der die Sonnenstrahlen langsam verschwinden wollten und zu seiner rechten das korrumpierte Yadrat. Wie eine Fütze zog sich der leichenhafte Teppich über die Wüste und wirkte unter dem dunkelblauen Abendhimmel wie ein brodelnder Tumor. Scharfkantige Ranken, mit der Beschaffenheit von rostigem Stahl, hatten sich an dieser Stelle aus dem Boden gebohrt. Sie streckten sich nach dem Himmel, als wollten sie ihn zur Erde zerren und ebenfalls seiner ganzen Lebenskraft berauben.
Der einäugige Sayjajin näherte sich dem Todesfeld und hockte sich auf der Grenze zwischen den beiden unterschiedlichen Flächen auf den Boden. Mit einer seichten Bewegung strich er mit dem Handschuh seiner rechten Hand über die zähflüssige Oberfläche und bemerkte sofort, dass der tote Boden wie Teer an ihm Kleben blieb. Schlimmer noch, brannte er sich langsam durch das dicke Leder und erst als Rico etwas Speichel in seinem Mund sammelte und es auf die ätzende Stelle spuckte, erstarrte der Vorgang zeitweise, jedoch setzte er nach einigen Sekunden sofort wieder ein und lies dem Beobachter nichts Anderes übrig als sich von seinem Kleidungsstück zu trennen

Da waren seine Kräfte hin dachte Rico als er über die schätzungsweise zweihundert Schritt breite Fläche blickte und in den Himmel abdriftete, an dessen Zelt sich schon die ersten glitzernden Sterne, mit ihrer diamantenen Brillanz hervorwagten. Doch etwas hatte er zurück gewonnen. Nichts was er beim Namen nennen konnte und Nichts was er nie zuvor besessen hatte. Es war ein ungewohntes Gefühl, wie ein Licht am Ende des Abgrunds in den er seid je her geblickt hatte und aus dem ihn die wahnsinnig gierigen Augen des Pharaos angestarrt hatten. Der böse Geist war verschwunden und sein Einfluss versiecht, doch die Jahre, in denen er ihn korrumpiert hatte, hatten ihre Spuren hinterlassen. Er fühlte sich nicht geläutert oder erleuchtet, als wäre alles Böse wie durch einen Zaubertrick von ihm gewichen. Viel mehr wurde ihm bewusst und das war das schlimmste von allen, das er nicht wusste, wo sich die Grenze zwischen ihm und dem Monster befand. Welcher Teil von ihm war er selbst und welcher war der Pharao?
Und dann erinnerte er sich an diesen einen Wendepunkt in seinem Leben, dem Tag an dem er einem jungen Mann aus reinem Zorn das Leben genommen hatte, dem Tag an dem seine Frau starb und ihr ungeborenes Kind. Er sank auf die Knie und krümmte sich mit der Stirn in den gesunden Wüstensand. Vor einigen Jahren konnte er nur den brodelnden Hass spüren der in ihm aufstieg, jetzt wo er allein dastand konnte er den Damm brechen, der seine Trauer zurückgehalten hatte.

Das war es dachte er, als sein verbliebenes Auge schwere Tränen in den Sand vergoss und er sich selber Schluchzen hörte. Das war nicht der Pharao, sondern er selbst…
Er würde sich Sammeln, doch erst einmal musste er sich dafür zerstreuen.

[Iven – Erdenschlachtfeld]
Dunkelkreuz folgte Hiashi zu den Zelten der Befehlshaber, die sie je vor ihnen auftaten und in deren Inneren sich die neugierigen Blicke aneinander reihten. Die Offiziere befanden sich gerade selbst innerhalb einer Planfase und wurden kurzzeitig aus ihrer Konzentration gerissen um dem Anliegen des Kijinonjins Beachtung zu schenken. Iven erzählte ihnen alles was er Hiashi erzählt hatte, und war gespannt auf ihre Reaktion.
 
[Kratos - Silent reminiscence]

Während der Abend anzubrechen schien, befand sich Kratos wieder draußen und sah in den Himmel. "Parents of Sam and me, can you hear me? The time to end this war draws closer. I know you don't like revenge, but for me its the only way to atone my crime! It started with withetout and so it will end as well. If I would have arrived earlier, the invasion wouldn't occur ... since five years I tried to hunt these insects down but during my attempt I was always too weak. Mental and physical. I tried to use methods which shouldn't be used anymore but I failed and instead brought nearly chaos to earth."sprach Kratos und schlug gegen den Felsen neben ihm, der wie eine Sandburg in sich zusammenfiel. "Ich war besessen von der Rache und schadete dadurch indirekt diejenigen denen ich helfen wollte. Aber ich bekam eine zweite Chance, nachdem ich eigentlich meine Haft akzeptiert hatte."
 
[So, hier mal als Teil, weil das nicht wirklich gefunkt hat das letzte mal]

[Erde - Offizierszelt]

Die Führungskräfte der Verteidigungsarmee sahen zu dem Fremden. Scham stieg in ihnen auf, da sie selber eine solche Möglichkeit nicht erwägt hatten. "Aber wir haben nicht genügend Zeit für eine solche Operation. Unser schnellstes Schiff, das Flaggschiff Yamato, benötigt 3 Wochen von hier bis zum Mars, von einer intergalaktischen Reise vollkommen abgesehen."

"Nun, wir haben die Möglichkeit, durch eine besondere Technik innerhalb von Sekunden von einem zu einem anderen Planeten zu reisen" warf Hiashi-sama ein. "Allerdings benötigen wir dazu jemanden, der unsere letzte Hoffnung sucht. Aber wir könnten sie schnell kontakten, wir benötigen dazu eigentlich nur die Erlaubnis dazu."

Der hochdekorieteste General nickte. "In Ordnung. Wenn ihr den Transport organisiert, stellen wir inzwischen fähige Leute dafür zur Verfügung." Er gab einen Laufburschen, der vor dem Zelt stand, die nötigen Anweisungen und entließ die beiden Krieger ...

[Yardrat - Hilfe]

Mowlclaw sah Aki an. "Nun, wenn wir wüssten, wo sie sich befänden, dann hätten wir mit ihnen keinerlei Probleme. Sie haben bei weitem nicht die Qualität, die unsere Krieger erreichen, das Problem ist, dass sie dennoch die Größe einer Armee erreichen. Und solange wir sie nicht entdecken können, solange können wir unsere Stadt nicht ungeschützt verlassen ..." Der Captain ballte seine Hand zu einer Faust.

Plötzlich riss er die Augen auf. Natürlich, so musste es sein! Wie hätten diese Fremden sonst die Aktion der Rebellen mitbekommen können. "Sagt, habt ihr etwa die Möglichkeit, andere Wesen zu entdecken?!?" Bei diesen Worten packte er Aki an ihren Schultern. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Hoffnung und Angst davor, sich falsche Hoffnungen zu machen. "Könnt ihr uns etwa helfen, diese Rebellen aufzuspüren?!?"
 
[Yardrat - der Plan funktioniert]

Grob stiess Aki Mowlclaw von sich fort.

"Und selbst wenn es so wäre, so leicht wie unsere Freunde unter eurem Schutz vernichtet werden konnten werden sie wohl bald selbst kommen um hier aufzuräumen."
Einen Moment lang sah Aki dem anderen noch ins Gesicht, dann drehte sie ihren Kopf in gespielten Ärger weg.
"Und nein, wir können sie nicht spüren. Wir haben in der Richtung nachgesehen, in der sie in die Wüste geflogen sind und fanden nur Leichen und zerstörte Gleiter. Ihre Gleiter. Ihr schöner Schutz. In Trümmern! Die Qualität der Rebellen scheint ja vollkommen auszureichen. Die werden die Stadt niederreissen, wenn alle ihre Krieger so gut sind, wie die, die unsere Freunde beschützen sollten!"

[Ich hoffe das passt, was ich Aki hab sagen lassen.]
 
Angesichts Aki's 'Wutausbruch' schaute sie ziemlich erstaunt rein. Die Kraft eines Saiyajins musste unglaublich gross sein. Für die junge Frau allerdings schien es nur ein Klacks zu sein. DA musste sie sich echt fragen, was sie hier ausrichten wollte. Vorallem war sie auch nicht in die SAchlage eingewiesen und wusste somit auch gar nicht, was hier richtig ablief.
 
[Rico - Gewaltmarsch nach Yadrat]

Er konnte es nicht lassen. Tief in seinen Gedanken hatte sich das Gesicht von Mutang, dem Hauswart der Hotelanlage innerhalb der großen Stadt auf Yadrat geschlichen und der lachte lauthals über den Alchemisten und die missliche Lage in der er steckte. Zuvor hatte ihn der Antromorphe noch gewarnt, mit intensiver moralische Predigt eingebläugt, das sich alle begangenen Missetaten einmal gegen ihn richten würden. Recht sollte er behalten und den vermeintlichen Übeltäter nie wieder so zu Gesicht bekommen, wie er es an dem Morgen des letzten Tages noch getan hatte.

Doch die Hauptstadt war noch einen guten Tagesmarsch von seiner derzeitigen Position entfernt und erst einmal sollte er auf dieser langen Strecke gegen einen realen Feind zu kämpfen haben. Gegen den Feind Hunger und Durst.

Der nur durch einen kleinen Mackel, sich von seinem Ebenbild unterscheidene Organismus eines Sayjajins, durchtrainiert und in jeder Hinsicht für große Strapazen erschaffen, schleppte sich mit großer Mühe über Dünenwälle und die weite Wüste des Planeten Yadrats. Er vermutete, selbst ohne seine Energieabschirmmechanismen, welche ihm zuvor durch seine Kräfte zur Verfügung standen, dass er derzeit nicht mehr Ki absonderte als die kleinen Salamander und Wüstenschlangen, die sich hin und wieder Blicken liesen, um vor dem dunkelhaarigen und ungepflegten Landstreicher reissaus zu nehmen. Von einer Kapitulation gegenüber der heissen Sonne keine Spur, zu sehr beschäftigte ihn das Szenario einer Welt ohne ihn. Folgernd, Undenkbar! Er sah es ganz genau vor sich. Ein Idioversum bevölkert von Idionauten, so hatte er sie damals genannt. Dabei, und das war ihm nach seinen Massstäben anzurechen hatte er aber nie ihren Verstand außer acht gelassen, der zumindest in der Lage war, Ideen und Meinungen zu interpretieren und Wortgetreu wiederzugeben. Abweichungen gab es, doch zu diesen zählte er sich selber. Seine Arroganz war demnach nicht mit dem Pharao gewichen, viel mehr war sie die treibende Kraft, die jenen bösen Einfluss ersetzt hatte. Ein kleineres Übel, wie der Sayjajin feststellte und die Nächste Düne überquerte. Ein langer Marsch lag noch vor ihm, doch auch das war eingeplant.
 
[Kratos - Vor Yardrat-Hauptstadt]

Mit abgeschalteter Aura und im Schutz der auftauchenden Nacht erschien Kratos in sicherer Entfernung zum Stadttor und Wachen vor der Hauptstadt Yardrats. Er hatte beschlossen hier schoneinmal zu warten und Umgebung und Situation zu checken. Im Schatten eines Felsens tarnte er sich dank der Twilight-Fähigkeit. Selbst jetzt konnte er minimal die verblassende Energie von Ricos ausgeführtem Kamehameha noch spüren. Kratos konzentrierte sich und prägte die Energiemuster der Kämpfer in sein Gedächtnis. So konnte er zukünftig sie einfacher lokalisieren, sowie telepathisch Nachrichten schicken. Schwach konnte er ein paar Gesprächsfetzen aufschnappen, die ihn nachdenklich stimmten. 'Wer spielt hier mit wem ein doppeltes Spiel?! Versuchst wohl der Gruppe klar zu machen, dass ihr die Opfer seid ...'dachte er und musterte die Wachen, als sein Blick auf die Energiewaffen fiel. <<Sie scheinen zumindest von einem fortschrittlicheren Planeten zu kommen.>>ertönte Suzaku telepathisch, während Kratos nickte.
 
[Iven - Erdenschlachtfeld]

In keiner Sekunde dieser Unterhaltung hatte der Kijinon die Führer der Erdenstreitkräfte für unfähig gehalten, auch wenn das nicht immer so war. Der Fakt das sie immer noch diesen Krieg gegen die Invasoren führten, wo sein eigener Bruder, Drake Dunkelkreuz, die eiskalte Klinge, gescheitert und letzendlich tot in seinen Armen gelegen hatte, brachte ihn zu dem Schluss das die Bewohner von Terra X23 ein befähigte Macht innerhalb dieser Galaxy einnahmen. Eine Macht die sich an ihrem Wendepunkt befand und die es zu unterstützten galt. Eigennützig dachte er natürlich auch an die Rache, welche durch diese Unterstützung der Streitkräfte gefördert werden würde.
Iven hörte sich die Worte des Generals an und während des Gespräches machte es Klick in seinem Oberstübchen. Er dachte wieder an seinen Bruder, dieses mal in einer, vielleicht gefühllosen, aber sehr produktiven Art. Die Schiffe seines Volkes lagen vor seinem geistigen Auge ausgelegt und er platzte förmlich damit heraus, gerade als der, mit Auszeichnungen und Rangabzeichen geschmückte Mann das letzte Wort seines Satzes fallen lies.
"Suchen sie die Männer zusammen, wir werden in weniger als einer Stunde am Zielort sein." lachte der Nordwandler mit einem vielsagenden Ausdruck in den Augen. Er erinnerte den General genau an jenen Ausdruck eines Jungen Mannes der einen Streich ausgeheckt hatte und nur darauf wartete ihn in die tat umzusetzten. Natürlich wusste der Mensch nicht das sein, ihm in äußerlichen Aspekten ähnelnder Verwandter eigentlich noch nicht mal ein Warmblüter, ja geschweige den ein Säugetier war. Von seinem hohen Alter ganz zu schweigen. Doch Völkerkunde war hier fehl am Platz, nun galt es rasch zu handeln.

"Wir treffen uns hier, ich sehe mich kurz nach unserer Mitfahrgelegenheit um." Mit diesen Worten verschwand Iven aus dem Zelt.
 
Ramirez - Innenstadt

Fragend blickte der Nachtmahr den angeblichen Anführer der Streitkräfte an.
"Was ist nun mit euren Möglichkeiten? Unsere habt ihr gehört, nun zeigt uns eure Macht!"
Die Gruppe der Kämpfer blickte alle erwartungsvoll auf Mowlclaw und seine Anhängsel.
Sie hatten einen großen Kreis um die Streiter der Erde gebildet, doch diese wirkten zumindest nach außen hin kühl und gelassen, Ramirez und Sam hinter Rico und Aki und Shante vor dem Saya-jin, der in der Mitte des Kreises stand und seinerseits ebenfalls auf Mowlclaws Antwort wartete, von der ihr weiteres Vorgehen abhängen würde.


Erde, Sin und Eldar

Die gewonnene Verschaufpause kam allen sehr gelegen, auch den beiden Nachtmahren, die sich in den Wirren des Gefechts verloren hatten, nun aber, da endlich Ruhe eingekehrt war, trafen sich Vater und Tochter wieder.
Eldar schloss Sin in die Arme und strich ihr väterlich über den Kopf. Die sonst so harte und kalte Miene des Nachtmahren hatte sich aufgelöst und war einer wärmeren, freundlicheren Haltung gewichen, die nur seine Kinder in dem Vater auslösen konnten.
An ihren Händen klebte allerdings das Blut der Feinde und erinnerte sie stets daran, dass dieser Kampf noch nicht gewonnen war.
 
Clouds Comeback

Palast vom Planeten Arch
"Wer bist du?" fragte ihn Ritsu "Erkennst du mich nicht wieder? Und das obwohl wir beide Kakashi einst unseren Meister nannten" "Cloud!?" Ritsu konnte es nich so recht glauben. Sie hatte Cloud ganz anders in Erinnerung. Für sie war er der zwar talentierte aber viel zu ungeduldige Hitzkopf, doch nun stand ein ruhiger etwa 24 Jahre alter Mann vor ihr. "Ja, ich bins" erwiederte Cloud "ich weiß, die Zeit blieb auch an mir leider nicht stehen." Cloud sah sich im königlichen Palast um "Schrecklich, oder? Das war es eigentlich nicht, was meine Absicht war, als ich mich Lucifer anschloss und mich Teslas Truppen anschloss. Ich dachte sie würden Arch und dem Volk mehr Gerechtigkeit geben, als die von mir als ungerecht empfundene Monarchie, doch dass mein Vater und Tesla letztendlich sich gegenseitig auslöschten, und danach ein Bürgerkrieg enstehen würde, der den ganzen Planeten verwüstet war besetimmt nich meine Absicht". Er näherte sich ihr "doch es ist sehr schön dich zu sehen Ritsu. Ich hatte schon Angst, auch alle Mitglieder der Enclave der Niiro Sasori seien beim Bürgerkrieg ums Leben gekommen. Warst du beim Krieg dabei, oder bist du wegen anderen Gründen hier?"
 
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