[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Kratos, Eldar - Ebenwürdige Anerkennung]

"Das Ki unabhängig zu kontrollieren? Damit hast du wahrlich was grandioses entwickelt. Viele Techniken ähneln der Ki-Art her bei uns Shinigamis. Ich kann lediglich nur eins der Standartschilder."meinte Kratos und blickte wieder zum Portal. "Was meinst du, wie viele von ihnen da noch drin sind? Falls sie versuchen uns in der Anzahl zu schlagen, werden sie verlieren. Falls die Erschöpfung zu groß wird, haben wir schließlich die magischen Bohnen." Sein weiß-platines Haar, welches bis ca. bis zur Wirbelsäule ging, wehte leicht im Wind. 'Ich sollte wohl doch langsam in die Zukunft blicken und mein Tarnaussehen abgelegt lassen ... Vielleicht schon sobald die Wahrheit draußen ist.'dachte Kratos. 'Behalte dieses Selbstvertrauen bei, dann wirst du fühlen, dass du durchaus mehr als nur hilfreich auf dieser Reise bist.'dachte er noch zufrieden lächelnd.
 
Yadrat - Finn

Finn zog die Augenbrauen nach unten und runzelte die Sitrn. Mit seiner Gehilfe bestückt trat er etwas näher an Margrethe heran und behielt den Captain der Wache im Auge. Dabei gab er acht und tat so als würde er sich auf den Saya-Prinzen stützen müssen, der gar nicht davon angetan war, dass ihn jemand anfasste. "Nimm deine Hände weg!" fauchte der stolze Krieger dem Alchemisten in sein vernarbtes Gesicht, jedoch als er sah das der Nordwandler sich kaum auf den Beinen halten konnte, verstummte sein Unmut zu einem leisen Knurren. Ich bin einfach zu Misstrauisch. Sein violettes Auge sah zu der kleinen Gelerten und dann wieder zu dem Krieger der Wache, das Tor vor dem Aki und Anastasia eben noch gekämpft hatten in seinem Rücken. "Misstraust du mir ?" Fragte die besonnene Stimme von Mowlclaw, der seine Aktion scheinbar schon längst durchschaut hatte, was Finn nur noch mehr beunruhigte. "Sucht ihr Misstrauen ?" Fragte Darkcross zurück, als er seine Hand von der Schulter des Prinzen nahm und sich hinter die Gelehrte stellte. Doch Mowlclaw lachte sein unschuldiges und wahrhaftiges Lachen.
Margrethe selber sah ihn unverwand an. "Er hat seine freundlichen Absichten offengelegt was wollt ihr noch ?" " Entschuldigt, ich bin was ich bin und im Moment bin ich damit unzufrieden das es scheinbar niemand anderes ist. Selbst wenn es euch nicht liegt, gestattet mir mich etwas an eurer Seite aufhalten zu dürfen, bei belieben werde ich euch meine Gedanken mitteilen." Er sah in Mowlclaws Augen.Sollte ich nur Spinnen, kann ich damit leben. Sollte ich recht behalten werde ich aufgehen.
 
[Yardrat - Unerwartetes Angebot]

Während sich Teile der Gruppe schon in die ersten Wägen setzten, verblieben Rico und Ramirez noch ein wenig im Hintergrund und sahen beide ziemlich unruhig drein. Sie hatten sich auf einen Kampf eingestellt, doch was sie stattdessen bekamen war beinahe zu schön um wahr zu sein. Rico machte diese Tatsache allerdings etwas nachdenklich. Ramirez bemerkte die Veränderung an dem Saiya-jin und flüsterte ihn an: "Was macht dir Gedanken Rico? Misstraust du ihnen?" Rico grinste kurz. Ramirez hatte die gleiche Direktheit wie sein Vater, wenn es um solche Dinge ging.

"Willkommen hin, Willkommen her. Als Azrael das letzte Mal auf diesem Planeten war, musste man nicht 'bezahlen', um Techniken der Yardrats zu lernen. Die kleinen Kerlchen waren eher mal froh, Besuch zu bekommen. Außerdem... Die Rasse, die dieser Mawlclaw angehört ist mir fremd. Sie gehören hier genausowenig her wie wir."
"Und was willst du damit sagen?", entgegnete Ramirez augenblicklich.
"Das es vielleicht keine gute Idee wäre, sie sofort zu unseren besten Freunden zu machen. Vielleicht bin ich auch zu misstrauisch, aber irgendetwas stimmt hier nicht."

Mit diesen Worten stieg der Kämpfer in einen bereitgestellten Wagen.


[Raum von Geist und Zeit - Ein schweißtreibendes Monat]

"Ja, ja, ich seh schon. Die Grundzüge hast du durchaus schon gelernt. Doch warum wolltest ddu mir nur einen Arm abschlagen? Wäre mein Kopf oder mein Herz nicht die geeigneteren Ziele gewesen?", stellte Kay direkt nach dem Angriff fest und lachte dabei kurz und heiter auf. "Aber macht ja nichts"; fügte er hinzu. "Immerhin stehen wir ja gerade ienmal am Anfang. Aber wir sollten trotzdem nichts unnötig in die Länge ziehen. Fangen wir am besten gleich an mit Dem Training. Punkt eins: Ausdauer und Kraft. Dein Angrif war stark, aber nicht so stark wie er sein könnte. Außerdem musst du dich auf hunderte Gegner einstellen, nicht bloss einen. Also fangen wir erstmal damit an."

Mit diesen Worten bewegte Kay seine linke Hand und urplötzlich erschienen auf Shantés Hand und Fussgelenken Gewichtsbänder, die sie deutlich nach unten zogen. Noch bevor sie etwas sagen konnte, erklärte Kay ihr es. "Hundert Kilo pro Gelenk. Für den Anfang. Deine erste Aufgabe ist es, einen gewissen Ort in dieser Leere zu erreichen. Eine Art Wohnstätte. Du wirst rund einen Monat dort hin brauchen, aber diese Zeit nutzt du gezielt für deine Kondition und Kraft. Und mach dir wegen Essen und trinken keine Gedanken. Ich lass dich schon nicht verhungern.", sagte der alte Mann mit einem Augenzwinken.

"Also dann! Los gehts! Eins-Zwei-Eins-Zwei...", gab Kay schließlich ein Startsignal und machte sich mit Shanté auf den Weg. "Ach, und die plötzlich einbrechenden Schneestürme und Feuersbrünste dürfen wir auch nicht vergessen!", fügte er noch hinzu.


[Prometheus - Verhör]

Um die drei Insekten Herum war ein Käfig aus Stahl geflochten, engmaschig genug, um sie nicht durchschlüpfen zu lassen. Dahinter war eines der stärksten Kraftfelder der Prometheus errichtet,um wirklich sicher zu gehen. Und dahinter wiederum warteten vier stationäre Laserkanonen nur darauf, dass wider erwarten einer der Insekten doch soweit kommen würde. Kaum wurden sich die drei ihrer misslichen Lage bewusst, behgann eine metallische Stimme zu sprechen.

<<Ich habe jegliche Verbindung zu diesem Raum unterbrochen. Technische sowie Telepathische. Ihr habt nun die Möglichkeit mit mir zu reden, oder ihr könnt mit Azrael sprechen, wenn dieser wieder da ist. Den zweiten Fall würde ich euch allerdings nicht empfehlen. Es sei denn, ihr mögt Schmerzen.>>
 
[Yadrat]

Es dauerte tatsächlich einige Sekunden, ehe Aki verarbeitet hatte, was Mowlclaw soeben erzählt hatte. Konnte es wirklich sein, dass er sie, die Gruppe hier, als Ehrengäste, als Kunden ansah? Sie hatten gerade 20 seiner Wachen überrannt und er fand das wundervoll. Wäre Aki nicht immernoch so misstrauisch gewesen, wie es für sie übrlich war, hätte sie genauso laut und ehrlich los gelacht, wie ihr 'Gastgeber'. Er erstaunte sie wirklich und sie wollte ihm glauben, dass musste sie sich eingestehen. Aber trauen konnte die Saiya-jin diesem Mann immernoch nicht. Dennoch ehrte sie seine höflichkeit, indem sie den Kopf senkte, während sie weiterhin sein gesicht frixierte. Dann ging sie auf eines der Gefährte zu.
"Blume aus der Wüste." murmelte sie leise und ein ehrlich klingendes Kichern stahl sich durch ihre Barriere aus Misstrauen.

Als in dem gefährt saß wartete sie einige Sekunden, bis Sam sich zu ihr gesellt hatte.
"Meine Güte, das klingt alles irgendwie zu gut. Wir haben die Wachen alle gemacht und er will uns auch noch belohnen." sagte sie dann nachdenklich.
"Ja. Scheint so, als seien ihm seine Hündchen nicht so wichtig." meinte Sam.
"Pfff...solche Leute hab ich ja gern." antwortete Aki mit einem guten Schwung sarkasmus in der Stimme.
"Notfalls zeigen wir ihm nochmal direkt, was für ein gutes Team wir sind, Sam. Aber vielleicht meint ers ja ernst. Wäre schön."
 
[Prometheus - Verhör]

Die drei Insekten starrten sich an. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Sofort versuchten sie ihre erste Option auszuschöpfen: Sie stießen eine brennende und ätzende Substanz aus ihren Körpern aus und zerstören somit den Stahl, der sie gefangen hielt. Als die Substanz ein genügend großes Loch geschaffen hatte, flogen sie hinaus ... um von dem Kraftfeld abgestoßen zu werden.

Nach einer kurzen telepathischen Konferenz der drei konnten sie nur ihre letzte Option ausschöpfen. Sofort fielen sie über sich her und fingen an sich zu zerfleischen ...

[Die andere Dimension - Rückschlag]

Einer der Insektoiden, der der Spezialeinheit für Beobachtung angehörte, flog durch das Portal wieder zurück. Sofort berichtete er, dass selbst diese gigantischen Kolosse zwar dafür sorgte, dass die Insektoiden nun ungeschadet durch das Portal kamen, dennoch schien die Kraft ihrer Gegner bei weitem größer zu sein als bisher angenommen wurde. Sofort überlegten die Insekten, wie sie dem entgegensteuern könnten ...

[Yardrat - Unterbringung]

Nachdem alle Mitglieder der Gruppe, einige zwar mit Unbehagen, doch am Ende freiwillig, in die Gefährte stiegen, fuhren sie durch die Stadt. Die Straße war von einer langen Mauer umgeben, nur in die Hauptstraßen bogen die Straßen ab. Es sah so aus, als ob die Straßen von ihnen geschützt wurde. Doch man kam nicht dazu, Mowlclaw zu fragen, was es damit auf sich hatte, denn er redete wie ein Wasserfall über all die Techniken, die es zu lernen gab und dass er sich freute, eine solch kampffreudige Gruppe gefunden zu haben. Schließlich erwähnte er auch noch dass er dadurch einen Bonus bekommen würde.

Sie hielten an einem großen Platz vor dem Turm, den sie gesehen hatten, an. Die Massen, die ein und aus gingen, wurden auf einmal von den Wachen zur Seite gedrängt und ein Gang wurde für die Gruppe geschaffen. Die Kämpfer, die sie sahen, begannen zu staunen und fragten sich, wer so wichtig war, dass extra so ein Aufwand betrieben wurde. "Bitte, folgt mir" sagte Mowlclaw und ging durch den Gang von Wachen durch, anscheinend kannte sich der Captain aus mit solch einer Behandlung. Die Gruppe folgte ihm. In dem Gebäude sah es ziemlich aufgeputzt aus, es glitzerte von allen Wänden und Bilder von Kämpfern gab es zu sehen. Ein wildes Gedränge gab es zwischen den Aufzügen und einem großen Tor, das im hinteren Teil des Gebäudes war. Sie gingen zu einer Art Rezeption und dort wurden schließlich einige Zimmer angeboten. Jeder erhielt von ihnen ein Einzelzimmer und eine Karte, die als Schlüssel diente.

"Diese Karte erlaubt euch den VIP-Aufzug und euer Zimmer zu benutzen. Außerdem öffnet sie die Tür für den Aufenthaltraum für die besonderen Kämpfer und ihr habt ungehinderten Zugang für den VIP-Bereich in der Arena" sagte Mowlclaw. "Ich muss jetzt wieder an meine Arbeit, doch ich werde dann im Aufenthaltraum sein, wenn meine Arbeit beendet ist." Er verbeugte sich nocheinmal und verabschiedete sich ganz besonders von Aki. Dann verschwand er durch den Eingang.

Gemeinsam gingen die Kämpfer in den Aufzug, der von Hundewachen bewacht wurde. "Wir treffen uns am besten in meinem Raum. Wir müssen noch einige Dinge besprechen" sagte Margrethe, als sie im Aufzug waren ..."
 
Yardrat - Ramirez
Ramirez konnte Rico nur zustimmen. Etwas gesundes Misstrauen hatte noch niemandem geschadet.

Als sie im Aufzug waren nickten alle zustimmend zu Margarethes Aussage. Der Aufzug war groß und wenn man das von einem Aufzug behaupten konnte, geräumig noch dazu. Es fehlte nur noch das Sofa.
Ein metallisches Piepen symbolisierte ihnen, dass sie auf der richtigen Ebene angekommen waren. Gemeinsam stieg die Gruppe aus und musterte erst einmal die neue Umgebung.
Alles wirkte sauber und überaus gepflegt. An den Wänden hingen Bilder, manchmal auf Bildschirme, die zum einen berühmte Techniken zeigten oder auch die Daten über anstehende Kämpfe ausspuckten. Sie waren gelinde gesagt, überwältigt.
Margarethe lief vor und fand auch gleich ihr Zimmer. Zusammen betraten sie es und na ja, sagen wir es so, es war nicht unbedingt für so eine große Gruppe ausgelegt, aber da keiner an Platzangst litt, war es noch annehmbar.
Ramirez schnappte sich eines der Bücher, die in einem kleinen Regal standen und fing an darin zu schmökern. Es handelte von verschiedenen Kampftechniken, was auch sonst auf diesem Planeten hier
 
[Yadrat]

Aki schwirrte schon fast der Kopf, als sie all den Prunk sah. Hinter ihnen hatte sich die Menge vor dem Turm wieder geschlossen und viele Augenpaare verfolgten neugiereig diese seltsame Truppe, bunt gemischt mit vielen Spezies, die eine ungewöhnlich höfliche Behandlung bekamen. Scheinbar hatte man selten gesehen, dass derart geheimnissvolle Neuankömmlinge mit einer solchen Ehrerbietung begrüsst wurden.

Nachdem jeder seine Zimmerkarte bekommen hatte drehte Aki ihre nachdenklich in Händen und überlegte kurz. Sie musste unweigerlich ein elektronisches System haben, wenn man damit nur bestimmte bereiche betreten konte. Wenn sie nur etwas Werkzeug hätte könnte sie vermutlich mit Rico's Hilfe, der scheinbar auch gerne mit der Technik herumspielte, das DIng so umprogrammieren, dass sie auch andere Türen öffnen konnten.
Aber momentan schien das nicht nötig zu sein. Alle waren so furchtbar freundlich...

...vor allem Mowlclaw war sehr freundlich und überschwänglich. Vor aqllem zu ihr, zu Aki. Warum bloss? Als sie alle im Aufzug waren sprach Aki ihre Gedanken laut aus: "Sagt mal, warum ist unser 'Gastgeber' zu mir so speziell freundlich und höflich? Ich hoffe, der will mir keinen Antrag machen, oder mich hierbehalten. Ich hatte nicht vor, den Rest meines Lebens auf Yadrat zu verbringen. Außerdem bringt Jeff mich um, wenn ich ihm nicht bei der Wartung der Lucifer helfe..."

Etwas beunruhigt und ein wenig missmutig stand Aki dann mit den anderen in Margarethes Zimmer und wartete darauf, welche Eindrücke die anderen preis gaben. Immerhin gab es hier einige mit Sinnen, schärfer als ein Messer, und mit Geisten, die normale Grenzen schon ein weilchen hinter sich gelassen hatten.
 
[Kratos ->Krankenbesuch]
(Kaki wollt ja, dass mal bei Kaioto vorbeigeschaut wird glaub ich)
Kratos steckte seine Waffe wieder zurück, nachdem die Insekten nach und nach weiter zerstört wurden, durch Azrael und Sin in der Front und lief zu dem noch verletzten Kaioto. Er kniete sich in einer respektvollen Art auf den Boden. "O-genki de gozaimasu ka, Wie geht es euch ... Kaioto-sama? Ist euch noch etwas eingefallen zu den Insektoiden, während ihr geruht habt?"fragte er ruhig.
 
Yadrat - Finn
Darkcross spielte etwas mit dem Schlüssel in seiner Hand herum, lies ihn verschwinden und zwischen seinen Knöcheln wieder auftauchen, machte einmal zwei, einmal drei Exemplare und dann wieder eins, das er sich in die Manteltasche steckte, als sie sich alle im Aufzug aufhielten. Margrethe hatte sich auf der Fahrt hier hin von dem Alchemisten ferngehalten, so fern wie sie die Kabine des Wagens, in dem sie gefahren waren zulies, denn Finn hatte darauf bestanden in der Nähe der Gelehrten zu verweilen. Sie hatten kein einzies Wort gewechselt.

"Wir treffen uns am besten in meinem Raum. Wir müssen noch einige Dinge besprechen" War das erste was er von ihr seid dem gehört hatte. Auf einmal hörte er Aki die Saya sagen.
"Sagt mal, warum ist unser 'Gastgeber' zu mir so speziell freundlich und höflich? Ich hoffe, der will mir keinen Antrag machen, oder mich hierbehalten. Ich hatte nicht vor, den Rest meines Lebens auf Yadrat zu verbringen. Außerdem bringt Jeff mich um, wenn ich ihm nicht bei der Wartung der Lucifer helfe..."
Er grinste breit.
"Unser großer Freund ist halt ein wahrer Gentleman, so Worte wie `stinken wie ein Wüstenkamel` käme ihm gar nicht in den Sinn, aber da war er ja auch nicht auf so engem Raum mit einem verschwitzen Affenmädchen wie wir jetzt." Finn machte einen Anstand als wolle er Aki seine Hand auf die Schulter legen, diese zuckte nur abweisend mit ihrer Schulter und warf ihm einen verachtenden Blick zu. Vielleicht meinte er ja einen Kakktus, ging dem Alchemisten durch den kopf als er ihren missbilligenden Blick sah.

Im Zimmer der kleinen Gelehrten angekommen bezog jeder einen freien Platz, wobei Finn seinen Stock beseite legte und sich auf eine Art Schreibtisch setzte, kaum größer als ein Sekretär.
 
"Hey, zum Teufel....ich will nicht aussehen wie ein muskelbepacktes Ferkel, sondern wie eine Kämpferin", rief sie ihm noch hinterher und giftete noch einige andere Worte vor sich hin. "In ein schneesturm gepicktes Weissichwas schickt er mich. Grrrrr..."

Und wie soll ich dieses doofe Hütte finden?, muffelte sie in Gedanken weiter. "Und zudem, hatte ich mal erwähnt, dass ich absolut schlechter Laune bin. Also nicht geeignet für einen solchen Tripp. Er hätte vorher wenigstens ne Malzeit hinstellen können!"

Nachdem ihr der Verkaljargon ausging, hob sie ihren Arm und betrachtete das Gewicht. Damit würde sie wohl mindestens eine Woche lang total k.o. sein. Wehe, ihre Haut zeigte irgendwelche Verletzungen, wegen dieser Massnahme.
Dann würde sie diesem alten Sack das Fell über die Ohren ziehen.

Nach gut zehn Minuten herum giften, entschied sie sich, aus ihrer Situation das beste zu machen. ABer mal im Ernst...wie sollte sie sich in dieser Leere zurecht finden?

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Ja mann...im Ernst Kay ^^ Wie find ich mich da zurecht? Wie hast du dir das so gedacht XD
 
Lodobus - Lysia
Die Worte standen so fest wie die Säulen eines Tempels und ihre Bedeutung war so deutlich wie das Opferblut in den finsteren sekralen Hallen, dass aus den Herzen der Schandbrut gewonnen wurde. Bei diesem Gedanken fragte sie sich wo man es genau gewinn nennen konnte, doch es blieb keine Zeit für ihre Menschlichkeit, denn dieser Brief war an die Söldnerkönigin auf der Lodobuskette gerichtet und die sah mit ihren weissen Augen durch die Höhlen ihres azurblauen Helmes auf das Schriftstück, welches sie in ihrem stählernen Handschuh, geformt wie die Klaue eines Adlers, trug. Neben ihr Standen ihre Wappenträger und Rave Remir, ihr erster Offizier und Mann in vertraulichen Angelegenheiten, was sie zu mehr machte als bloße Verbündette. Man nannte diesen Mann auch den Konkubinen der grauen Dame.
" Wir sollten diese Botschaft den anderen Offizieren offenlegen Mylady. Es gibt keinen Grund uns vor der Antwort zu fürchten, denn wir kennen sie bereits.." Etwas ganz anderes als Furcht schwang in Lysias Augen mit als sie ihren Blick in Remirs Richtung lenkte.
" Ihr würdet den gierigen Hunden damit ein verwundetes Mähr zu ihren Schnauzen legen auf das sie schon seit Jahren warten." Sie zerknüllte das Papier in ihrer Klaue und lies die Faust geballt zu ihrer Hüfte wandern. " Seid ihr euch sicher das es die richtige Entscheidung war ? Es könnte auch dieser endlosen Reise ein Ende setzten, denkt darüber nach." Der Nachtmahr von unedler Herkunft, legte seiner `Königin´ die cremfarbene Hand auf den blauen Schulterpanzer ihrer Rüstung und verharrte in dieser Position, was Lysia nicht ungelegen kam. Dennoch seufzte sie in den langgezogenen Gang und betrachtette die vielen Erdfarbenen Degdra die alle fünf Meter den Gang den sie das `Prisma´nannten, in, für die Nordwandler ungewohnt warme Farben tauchte, während der Reif auf den quadratischen Bodenplatten einen weissen Teppich bildette.
" Es wäre einfacher würde ich mir nur um unsere Offiziere Sorgen machen müssen. Doch das ist noch mein Bruder und nicht zu vergessen das ganze Nightmarereich." Was davon übrig ist, konnte sie in den Augen ihres treuen Offizieres ablesen und hätte sich beinahe entschuldigt, erinnerte sich jedoch wer sie war. " Das alte Reich ist gefallen und man spricht in lobenden Liedern von dem neuen Herrscher, diesem Eldarion. Er scheint sein Volk mit mehr Bedacht und Weisheit zu regieren als es Sateque jemals vermocht hätte...doch."
" Doch auch er ist nicht auffindbar ?" Fragte Lysia.
" Es gibt Gerüchte von den abgezogenen Truppen, das ein mächtiger Nachtmahr auf dem kleinen blauen Planeten gesichtet wurde. Außerdem haben sich die Unruhen dort verstärkt.."
Wieder konnte sie ihn hassen, doch ein Blick in diese tiefen roten Augen innerhalb dieses dunklen Meeres, lies sie diesen Impuls vergessen.
" Unruhen mein lieber Remir, stehen uns selber ebenfalls bevor, wenn sich diese Nachicht wie ein Laubfeuer unter den ganzen möchtegern Lords und Eidbrüchigen verbreitet,...ohja uns stehen Unruhen bevor."
 
[Erde - Delirium]

Nach einiger Zeit des Kämpfens ging Kratos in das Krankenzimmer. Noch immer war der Kaioshin von dem Gift der Insektoiden stark beeinflusst. Er sah auf Kratos, der irgendwas zu sagen scheinte, doch er verstand seine Worte nicht. Er konzentrierte sich darauf, etwas zu sagen, doch mehr als "Erde ... Gefahr ... Hilfe" brachte er nicht heraus. Schon einige der freiwilligen Kämpfer sind schon durch das Gift kampfunfähig geworden, ein paar der Kampfschwächstens und am Anfang Vergifteten sind schon gestorben.

Mit letzter Kraft zeigte Kaioto noch in den Himmel und wollte etwas sagen, dann wurder er auf einmal wieder bewusstlos. Die Ärzte, die bei den Vergifteten waren und sonst eigentlich sehr gute Arbeit leisteten, verzweifelten. Sie konnten nur hoffen, dass nicht noch mehr der mutigen Kämpfer sich vergifteten.

[Schlachtfeld - Battlefield]

Weitere der fetten Monstren stießen durch das Portal und griffen die Kämpfer an. Bei vielen der schwächeren Kämpfern sah man schon, dass sie ziemlich erschöpft waren. Der Angriff der Insektoiden ging jetzt nicht mehr auf reine Kraft, sondern einfach auf Ausdauer. Die meisten der Projektilwaffen waren außer Gefecht gesetzt worden, der Nachschubweg für die Muniton der übriggebliebenen Waffen wurde sehr oft unterbrochen. Einzig und allein die beweglichen Panzer der Division waren erfolgreicher in der Bekämpfung der Insektoiden.

Die Generäle im Stab waren sich sicher, dass nur mehr der Einsatz der experimentellen Strahlenwaffen den Sieg bringen konnte ...

[Yardrat - Besprechung]

Die gesamte Gruppe war nun im Zimmer versammelt. Margrethe begann zu sprechen. "Nun, ich hörte schon, dass einige nicht mit dem Verhalten von Mowlclaw einverstanden waren. Was habt ihr denn an ihm auszusetzen?" fragte sie. Sofort sprach Mandaline. "Nun, wie gesagt wurde, das hier ist Yardrat. Doch bis jetzt haben wir keinen von diesen Yardratianern gesehen, dabei sollen die beiden Gelehrten Yardratianer sein. Irgendetwas ist faul auf diesem Planeten." Erbesso warf etwas ein. "Obwohl ich zustimme, dass hier etwas faul ist, sollten wir dennoch dieses Angebot annehmen. Vor allem können wir so herausfinden, was genau hier vor sich geht und können besser entscheiden, was wir tun müssen." Dieser Kompromiss klang recht gut, meinte er, vor allem könnte man dadurch einige dieser Techniken erlernen ...
 
[Yadrat]

Techniken erlernen schien wirklich keine schlechte Methode, sich die Zeit zu vertreiben. Und es schien genug Möglichkeiten zu geben, herauszufinden, wer hier auf diesem Planeten so lebte.
"Mhm, mir ist dieser Mowlclaw zu freundlich. Wir haben immerhin seine Wachen geplättet. Scheinbar hat er noch einiges in der Hinterhand."
'und er scheint mich anzumachen' dachte sich Aki, sagte aber nichts laut.
"Die werden hier in der Nähe sicherlich einen Kampfplatz haben, so versessen, wie sie auf starke Kämpfer sind. Ich werde dort einmal hin gehen und schauen, was hier so abgeht. Vielleicht kann ich mich ja ein wenig in Form halten." meinte Aki. "Wenn etwas ist, ihr wisst ja, wie ihr mich erreicht." meinte sie und tippte an ihren Scouter.

Sie wandte sich zur Tür, natürlich nicht ohne Sam vorher zu fragen, ob sie mitkommen wolle. Sam aber war sich nicht sicher und entschied erst einmal bei den anderen zu bleiben und vielleicht nach zu kommen. Der Eingang zur Arena würde nicht schwer zu finden sein. Also verliess Aki das Zimmer, stellte sicher, dass ihr Scouter auf Empfang war und machte sich auf die Suche.
Er war wirklich nicht schwer zu finden. Die Arena war direkt in das "Hotel" integriert und im Vergleich zur Stadt in einer relativ altmodischen Bauweise gehalten, groß, mit ansteigenden Rängen und einem rundlichen Kampfplatz. Der EIngang prunkte in selbigem Stil und war überdies mehr als großzügig ausgeschildert. Einige Leute kämpften.
Zwar war der EIntritt zu den Rängen dank der VIP-Karte für Aki frei, dennoch entschied sie sich dazu den Kämpfereingang zu wählen und sich vorerst als Neuling anzumelden. Aus direkter Nähe konnte man wohl am besten beobachten und schliesslich wollte sie ja nur beobachten. Und eine jener Beobachtungen war auch, dass der Name Mowlclaw scheinbar bei einigen Individuen hier Eindruck schindete...


[Erde]

Gerade, als wieder neue Riesenmonster aus dem Portal gekommen waren und Kratos den Kaioshin wieder in Ohnmacht hatte fallen sehen, wäre jemand anderes auch beinahe in Ohnmacht gefallen. Irgendetwas, durch den ständigen Dauergebrauch verschlissen, hatte sich an Bord der Lucifer überhitzt. Es war nichts lebenswichtiges, aber es hatte zur Folge, dass das komplette Waffensystem der Hauptkanone ausgefallen war. Inklusive der Selbstdiagnosesensoren, weswegen Jeff gerade dabei war, sich in einen selbst gebauten, kleinen Raumanzug zu zwängen, um dur Hauptkanone zu gelangen. Er verfluchte die Vorzüge der modernen Welt, hatte er doch scheinbar seit seinem letzten Spaziergang im Vakuum ein wenig zugelegt um den bauch. Der Anzug erschien ein wenig eng.

[EDIT: wie ich schon gesagt hatte, ihr habt alle VIP-Ausweise ... ihr könnt in dieser Stadt praktisch alles kostenlos benutzen ... außerdem ist die Arena in dem gleichen Gebäude wie das Hotel ... darum sind ja so viele Kämpfer dort ... hätt ich vielleicht genauer sagen sollen, sry, mein Fehler ... dieses große Tor, wo die ganzen Kämpfer sich versammelt haben ... ]
 
[Kratos - Krankenzimmer]

Nachdenklich blickte Kratos aus dem Fenster, nachdem Kaioto wieder in die Bewusstlosigkeit gefallen war. "Was meinst du nur mit dem Himmel ..."flüsterte er und ließ sich gegen die Wand fallen. Er schloss die Gefägnisketten wieder um seinen linken Arm und beendete den Soulchainbreak. Sein Körper war stärker beschädigt als es von außen den Anschein hatte. "Sollte dies wirklich die einzigste Möglichkeit bleiben ... ins Innere zu gehen? Ich bezweifle diesen Gedanken, abe was hält länger die Ausdauer oder der Ansturm."sprach Kratos halblaut überlegend und ging wieder aus dem Krankenzimmer. Der Großteil der Artellerie war bereits zerstört. "Selbst die Senzus, werden nicht lange helfen."
 
[Yadrat - Arena]

Der erste Kampf liess nicht sehr lange auf sich warten. Bald wurde Aki durch eine Tür in die Arena geführt. Wortlos wiess ein Wächter auf einen grünhäutigen, bulligen Echsenmenschen, der ziemlich anzüglich grinste. Andere Rassen schienen ihn nicht zu stören, solange es Weibchen waren. Warum mussten es nur immer solche sein.

Fast sofort erklang ein kurzes Signal und der Echsenmann sprintete los um einen schnellen Angriff durchzuführen. Schnell, doch für Aki, die allein von der Natur eine hohe Geschwindigkeit geschenkt bekommen hatte, war es kein Problem zur Seite auszuweichen und ihm ein bein zu stellen. Kurz danach erklang ein kurzes Ping und auf einer Punktetafel erschien unter Aki's Namen ein Punkt in der ersten zeile. Daneben war der Name ihres Gegners zu sehen, doch allein beim lesen bekam sie mehrere Knoten in ihrer imaginären Zunge. Sie entschied bei Echsenmann zu bleiben.
Und genau jener hatte die Gelegenheit genutzt und war schon wieder heran, als Aki sich umdrehte. Sie sah gerade noch, die er sich in der Luft drehte und sie mit einem Tritt vor die Brust traf. Auf dem Boden liegend sah Aki, wie ein Punkt diesmal bei ihrem gegner in der zweiten Zeile auftauchte. Sie sprang auf die Beine und funkelte den anderen an.

"So etwas macht man bei Damen nicht." meinte sie und rieb sich die Stelle, an der der Echsenmann getroffen hatte. Was natürlich nicht viel brachte, da der Panzer im Weg war.
"Du hast dich hier angemeldet. Sowas machen Damen doch auch nicht." raunzte der andere.
"Stimmt." antwortete Aki und drehte sich elegant an einem weiteren Angriff vorbei, um dem anderen aus der Drehung heraus gleich noch etwas Schwung mit der Handkante zu verpassen. Ein weiterer Punkt erschien bei Aki.
'Scheint genau das richtige für mich zu sein.' dachte sie sich.

So ging es auch die nächsten beiden Runden weiter. Der Echsenmann griff an und Aki konnte jedesmal mit einer schnellen Bewegung ausweichen und ihn noch etwas weiter wegstoßen. Bis dann in der Fünften Runde zwei Punkte unter Aki's Namen erschienen. Da schien ihr Gegner zu merken, dass er wohl mehr Gas geben musste. Darauf hin erschienen an seinen Fingern Krallen und Dronen sprangen aus Rücken und Schultern. Der Zähler des Scouters sprang einige Stellen nach oben.
"Oha." machte Aki und musste sofort in weiten Sätzen nach hinten ausweichen, als der andere nun mit deutlich höherer Geschwindigkeit angerauscht kam. Seine Schläge, die auch vorher nun schon präzise gewesen waren, verfehlten Aki nur noch knapp. Schlieslich sprang sie ab und wollte sich hinter den Echsenmann retten, doch eine gestreckte Fasut des gegners traf sie im Bauch, als sie gerade direkt über ihm war. Das Pling fiel diesmal zugunsten des anderen aus.
"Ha, jetzt bist du zu langsam un meiner Technik was entgegen zu setzen." höhnte er.
"Warts ab." antwortete die Saiya-jin und powerte auf. Ihre Aura flammte weiss auf. Der andere schüttelte nur den Kopf, als er wieder heranstürmte. Er schien die konzentration der Energie nur mit Kraft zu assoziieren. Sein Irrtum wurde ihm bewusst, als Aki blitzschnell nach oben sprang, als er zuschlug. Er drehte sich sofort um, um die gegnerin hinter ihm in Empfang zu nehmen...

...verwirrt bemerkte Aki ein erneutes Pling und ein Punkt unter ihrem Namen, als sie einige meter hoch über dem Kopf des Echsenmannes in der Luft stehen blieb. Er sah zu ihr hoch. Sein gesicht zeigte eine Mischung aus Verwunderung und Ärger.
'Kann der etwas nicht fliegen?' fragte sie sich verwirrt. Langsam liess sie sich wieder sinken.

Es dauerte nicht lang, ehe klar war, dass der Echsenmann zwar eine gute und solide Technik vorweisen konnte, aber zu langsam war. In er zehnten Runde wurde der Kampf beendet. Mit verbissenem Gesicht stapfte der Grünling von dannen. Aki's Aura hatte sich mittlerweile wieder verflüchtigt, als ein Ringrichter ankam.
"Ich denke, sie sollten ein paar Klassen aufsteigen. Sie scheienn eine gute Ausbildung genossen zu haben und sehr schnell zu sein." meinte er näselnder Weise.
"Technik scheint wohl nicht alles zu sein." antwortete die Saiya-jin.
"Nein, aber normalerweise haben wir Sichtungsrunden bei neuen Kämpfern um sie in Gruppen einzuteilen. Anscheinend nahm man an, dass sie dies bereits hinter sich hatten, als sie sich für die unterste Klasse anmedeten. Warten sie bitte in diesem Vorraum, wir werden jemanden für sie finden."

Als Aki wieder zurück in den Warteraum ging fragte sie sich, wie wohl die anderen Kämpfer sein mussten. Perfektionierte Kampfstile? Eine geschwindigkeit, die ihre eigene übertraf? Bis jetzt hatte sie noch neimanden getroffen, der das von sich hatte behaupten können. Zugegebenermaßen hatte sie aber auch noch nicht viele gut ausgebildete Kämpfer getroffen.

...Was Sam wohl gerade machte? Ob sie auch in der Arena dazustoßen würde. bei dieser Kampfart wäre es sicher interessant und für den Erfolg der Mission ungefährlich, einmal ein wenig gegen Sam anzutreten. Sie schien einiges auf dem Kasten zu haben...
 
Yadrat - Finn
Die genaue Uhrzeit konnte der Nordwandler nicht abschätzen, seid Gemuse vermutette er aber, dass nicht viel mehr als drei oder vier Stunden vergangen sein konnten. Die Gruppe schien sich nicht einig in ihren Meinungen über Mowlclaw und seiner Gastfreundlichkeit, doch hatten die Debatten nur einen kurzen Zeitraum eingenommen in dem jeder seine Ansicht wiedergab, wenn auch nur durch ein Schweigen.
Finn wurde es langsam zu unbequem auf dem Tisch auf den er sich gesetzt hatte und er griff langsam wieder nach seiner Gehilfe um es der Saya Frau Aki gleich zu tun und Margrethe Zimmer zu verlassen. Als er die Tür hinter sich schloss und sich überlegte ob er seine eigenen Räumlichkeiten aufsuchen sollte,um seine geräderten Krüppelknochen zu entspannen, oder vielleicht doch noch bleiben und herumschnüffeln wollte, bemerkte er, dass ihn jemand beobachtete. Er spürte mehr als ein Augenpaar auf sich ruhen, doch konnte er niemanden sehen, selbts mit seinem leblosen Auge nicht. Also tat er so als würde er nichts gewittert haben und stapfte langsam in die Richtung seiner Zimmernummer.
Auf dem Gang kamen ihm die merkwürdigsten und wundersamsten Völker unter die Augen. Neben einigen gängigen wie Namekianern, Menschen, Nod-jins, Nachtmahren und Nordwandlern niederer Herkunft, bekam er auch diverse Anthromorphe Völker jeglicher auf Erden und darüber hinaus bekannten Spezies, von denen er nur die Hälfte zu bennenen wusste. Die meisten waren unterwegs, wie fast jeder hier schienen sie alle immer auf ein Ziel zuzusteuern. Kaum jemand blieb stehen und nuzte die Sitzgelegenheiten auf den Hotelgängen oder nahm sich die Zeit aus den Fenstern das darunterliegende Yadrat zu besichtigen. Darkcross hingegen nahm sich einen Augenblick und stahl seinen Körper zu der zweiten Fensterbank auf der linken Seite des Ganges, welche mit den Fahnen des Nord/Süd Bündnisses Behangen waren.
Sein Interesse galt jedoch nur kurz dem fremdfarbenen Himmel des Planeten.
Ein Wispern drang in sein Ohr und schon wieder hatte er das Gefühl beobachtet zu werden, jedoch wusste er, dass ihn diesmal niemand beäugte. Es war die Stimme, die er seit dem Turnier vor einigen Jahren vernahm. Sie kam und ging wie es ihr passte, diese alte Stimme.
...In die Arena..bring mich dort hin....
Er wusste das er es nicht tun sollte und blieb solange er die Worte erneut vernahm und mit ihr kamen die Bilder des Verschlingers, des rothaarigen Jungen und des alten Geist zurück in sein Gedächnis.
"Zuschauen wird nicht schaden.." Sagte der alte, junge Mann zu sich selbst und lief den Gang ab.
 
[Yardrat - Geheimnisse]

"Ich denke, wir alle sind uns ziemlich einig, dass etwas mit Mowlclaw nicht stimmt - geschweige denn den ganzen Planeten. Gut, dann sollten wir vielleicht ein paar Antworten einholen.", sprach der Saiya-jin nach einer Pause und sprang von seiner sitzenden Position in Magarethes Zimmer auf. Noch bevor ihn jemand fragen konnte, fügte er noch mit einem Grinsen hinzu: "Immerhin werden wir nicht klüger, wenn wir hier noch weiter herum sitzen." Keine zwei Sekunden später krachte ein kleiner Feuerball auf seinen Hinterkopf, der Rico einen kleinen Luftsprung vollziehen ließ. Als er sich umdrehte, funkelten ihn Sams Augen an.

"Sag mal, du hast doch nicht etwa was blödes vor, oder? Wie gerade ebenhin... ICh meine, was sollte der Blödsinn?", giftete sie ihn entgegen, worauf der Kämpfer nur verlegen grinsen konnte. Nach einer kurzen Gedankenpause antwortete er ihr schließlich. "Manchmal muss man eben Opfer bringen... aber hey! Wir sollten froh sein, dass ein Kampf gar nicht nötig war. Und jetzt sollten wir uns wirklich ein wenig hier umsehen. Kommst du mit?" Ein heftiges, wenn auch noch immer ein wenig wütendes Nicken später machten sich die beiden auf den Weg durch das Gebäude, welches ihnen als Hotel diente und zugleich auch als Arena fungierte. Zumindest hatten sie einige Pictogramme auf den Wänden entdeckt, die daraufhin schließen ließen.

Während des kurzen Spazierganges sprachen die beiden kaum ein Wort miteinander. Sam schmollte noch etwas auf ihn, was er ihr auch kaum verübeln konnte. Doch nach ein paar Minuten wurde es ihm selbst auch etwas zu sehr unangenehm, woraufhin er Luft holte für einen Satz, den er allerdings nie anfing. Denn in diesem Moment durchschritten die beiden eine automatische Tür und waren plötzlich in einen Raum mit einer recht großen Anzahl anderen Wesen, die allesamt irgendwie wie Kämpfer aussahen. Rico musterte einige von ihnen. Vielleicht könnten sie etwas von denen erfahren.


[Erde - strategischer Rückzug]

Der Rückweg zu ihren Kameraden stellte sich nach wenigen Augenblicken als beinahe unmöglich heraus. Es war fast so als hätten sich alle verbleibenden Insekten auf Azrael und Sin gestürzt. Schließlich kamen auch noch einige der überdimensionalen Biester aus dem Portal und direkt auf die beiden Kämpfer zu. Zahlreiche Wunden übersähten Azraels Körper, genauso wie auch Sin deutliche Spuren der Anstrengung aufwies. Auch wenn es der Todesengel nicht zugeben wollte, aber sie würden nicht mehr lange durchhalten können. Er hasste sich für diesen Gedanken und auch für den folgenden.

Mit einem schnellen Ruck umklammerte er Sin an ihrer Hüfte und sprang mit ihr vom Erdboden ab. Eldars Tochter konnte ihre Überraschung nicht fassen, bis sie einen knappen Blick nach unten warf und nur mehr das Gewusel von unzähligen Insekten, die auf den toten Organischen Rüstungen ihrer Vorgänger herumkrabbelten. Im nächsten Moment sah sie auf Azraels rchte Handfläche, die weißbläulich glühte. Ein verwirrter Blick traf den leeren des Todesengels, der die nicht gestellte Frage auf seine Weise beantwortete. "Big Bang", flüsterte Azrael, während er einen Energieball zu Boden schickte, der in einer gewaltigen Explosion seine Macht entlud. Doch die beiden Kämpfer konnten das wahre Ausmaß der Attacke nicht erkennen. Kaum war die Energie abgeschickt berührte Azrael das technische Gerät an seinem linken Handgelenk.

<<BHD aktiviert>>, sprach eine metallische Stimme, kurz bevor sie ein Lichtblitz wieder zurück auf die Prometheus transportierte. Direkt auf die Krankenstation. Kaum hatten die beiden wieder festen Boden unter ihren Füßen, ließ Azrael Sin los und trat einige Meter nach hinten. "Denkst du wirklich, dass das nötig war, Azrael... Azrael... Hey! AZRAEL?" Die Worte drangen zwar in den Verstand des Todesengels, allerdings konnte er ihnen nicht antworten. Sin konnte nicht wissen, dass er den Löwenanteil seiner verbleibenden Energie in diese Attacke gesteckt hatte. Und so blieb der Kree-jin für einen unendlich langen Moment einfach nur stehen und kramte in einer versteckten Tasche seines lädierten Anzuges herum. Nach wenigen Sekunden kramte er eine halbe Senzu-Bohne heraus, die er ursprünglich in sich hineinstopfte. Seine Energie regenerierte sich dadurch wieder. Nicht zum Maximum, aber zumindest weit genug, um sich von seiner Lethargie zu befreien.

"Ja. Es war nötig. Wir brauchen einen besseren Plan.", antwortete der Kree-jin schließlich auf die Frage und trat mit etwas unsicherem Gang an Sin vorbei. Er hatte eine Idee, wusste aber nicht, ob diese überhaupt zu realisieren war.


[Raum von Geist und Zeit - Phase 2]

Kay lachte etwas leise, bevor das Meckern seiner neuen Schülerin langsam etwas verstummte und er sich wieder zu Wort meldete. "Du wirst von so ein wenig Konditionstraining schon nicht zum Ferkel. Außerdem brauchst du es als Basis. Wenn du Hunger oder Durst hast, sag mir Bescheid. Ich werde dir etwas geben. Du kannst ja im Laufen essen."

"Weißt du eigentlich wie ungesung das ist?", kam sofort eine laute und gehässige Nachricht von Shanté zurück, die Kay allerdings überhörte. Monoton sprach er einfach nur weiter vor sich hin. "Ach ja... Das wird ein wirklich lustiges Monat werden, du wirst schon sehen... Vorallem, wenn wir dann langsam in die interessanteren Gebiete des Raumes vorstoßen. Ha ha ha..." Shanté verzog nur weiter ihr Gesicht, als der Alte vor ihr weiter lachte und somit noch schräger erschien, als er es ohnehin schon war.

-- Ein Monat später --

Die Definition von Lustig lag wohl eindeutig im Auge des Betrachters. Zumindest entsprach es vohl Kays Betrachtungsweise, unendliche Läufe, plötzlich auftauchende Feuer und ebenso schnell erscheinende Eisstürme als wirklich lustig zu empfinden. Shanté fand dies alles allerdings nicht ganz so spassig. Und dennoch folgte sie dem Alten. Vielleicht war es diese ständigen kleinen Streiterein, die stets fordernden Tage des Laufens, das komische Gefühl, tatsächlich stärker zu werden oder die einfache Unbestimmtheit ihrer momentanen zeitlichen oder örtlichen Lage, aber Shanté folgte Kay weiter. Der Alte hielt auch sein Wort. Jedesmal, wenn sie Hunger verspürte ließ er etwas Essbares erscheinen, dass erstaunlicherweise gut schmeckte und wunderbar verdaulich war. So gut, dass sie es auch ohne weiteres während des Laufens verspeisen konnte. Und so füllten sich die Tage und Nächte in dieser Endlosen Weiße mit Laufen, der Gefahr eines herinbrachenden, rapiden Sturmes, Essen, Trinken und Schlafen. Ein einfacher Tagesablauf, der aber auf ein Mal so schnell endete, wie er anfing.

"Siehst du den kleinen Punkt da vorne?", sprach Kay schließlich einige Minuten nach ihrem täglichen Wie-zur-Hölle-finden-wir-eigentlich-die-Hütte-in-dieser-verdammten-Dimension-Streites und deutete auf einen leicht schwarzen Punkt am Horizont. "Da ist dein Zuhause für die nächsten Wochen und Monate. Nach diesem so erfreulichen Monat können wir uns ja dann mal endlich den wirklichen Training widtmen. Doch zunächst kannst du doch mal die 500kg Gewichte ablegen und mal sehen, wie sich der Lauf bis jetzt ausgewirkt hat.", fügte er hinzu. Shanté stutzte, als sei die Gewichte ablegte. "500 Kilo? Hast du nicht von 100 Kilo pro Gelenk gesprochen?", fragte sie bissig zurück, worauf Kay nur grinste. "Ach, erwähnte ich nicht, dass ich das Gewicht regelmäßig erhöht habe?", sprach er mit einem Lächeln, worauf er aber urplötzlich Shantés Faust am Kinn hatte, die aber glücklicherweise durch dieses hindurchglitt, als wäre es nicht vorhanden.

Die Kämpferin landete wieder am Boden und sah etwas verwirrt drein. Kay lachte erneut. "Na? Überrascht von der eigenen Beweglichkeit und Schnelligkeit? Vielleicht willst du das ja ein wenig ausprobieren. Jetzt, wo du das Gebäude schon sehen kannst, kannst du es ja alleine finden. Toll dich ruhig noch etwas aus, wenn du willst. Ich warte inzwischen mit dem Abendessen dort auf dich.", sagte der Alte und verschwand mit diesem Satz.


[OT]Just trust me, Louna. Just trust me ;)[/OT]
 
[Yue, Kay - Conversation]

Kurz nachdem Kay in dem Haus war, warpte sich auch Yue hinterher. "Sie macht gute Fortschritte nicht wahr? Das Erinnert mich an die Zeit, als ich noch jung war. Da wurde dieser Raum mehr benutzt und besucht, als irgenwelche Touristenattraktionen"sprach Yue lachend und trank gemütlich eine Tasse Tee. "Ihre Heißblütigkeit passt zwar nicht ganz zum Ninjadasein, aber genau dieses Merkmal zeichnet sie aus."

[Kratos - Strategischer Rückzug II]

Kratos kämpfte noch eine Weile gegen die Insekten an, bevor er vor der Bigbang zurückgewichen war. "Hm ... übel, übel."murmmelte er. Schließlich teleportierte sich Kratos auch in die Promteheus zurück. "Die möglichen Lösungswege sind begrenz und riskant ... nur was meintet Ihr mit dem Himmel, auf den Ihr gedeutet habt."
 
Schlachtfeld Erde - Vester

Ein gewaltiger Knall verdunkelte alles vor seinen Augen in staubiges braun. Vester durchfuhr ein Anfall von unbeholfener Angst, er konnte seine Feinde nicht mehr sehen und schlug blind in den körnigen Wall aus Schmutz und Erde, der sich durch den hellen Lichtblitz zuvor in alle Richtungen ausbreitete. Die Insekten brachen wie Meeressäuger aus der Welle und sprangen in alle Richtungen, doch sobald sie ihr Sichtefeld wieder frei hatten, konzentrierten sie ihren Marsch in die gleiche Richtung wie zuvor. Der Staub legte sich und Meloy konnte erkennen das sich ein großer Krater nicht mal zwanzig Meter von ihm, im Boden gebildet hatte. Der Rand des Lochs rauchte und war zu sauber aus der Erde geschnitten wie eine Kugel Vanillie aus dem Eisfach eines Fachverkäufers. Er konnte verschmorrte Abmalungen vieler Toter Insekten ausmachen, welche wie der Qualm langsam vom Wind abgetragen wurden. Um den Krater herum geiferten schon die nächsten Insekten des endlosen Sturms. Drückten sich durch den Graben und darum herum, taten alles um den Ansturm nicht ins Stocken zu bringen und für einen Moment bewunderte der Nachtmahr diese Willenskraft, sei sie Kollektiv oder jeder Seele des Feindes Habhaft. Sateque schämte sich nicht etwas zu erröten als er an seine Eigenes schwaches Gemüt dachte, jedoch blieb ihm nicht die Zeit.
Sie schlugen und bissen nach ihm und hinter den Kleinen schleppten sich die Höllenkreaturen durch den roten Riss im Raum. Vester lag nichts daran herauszufinden ob er sich mit diesen Wesen Messen konnte, er glaubte eh nicht daran.

Es fiel ein sausender Hieb auf ihn herab, doch hatte er sich darauf eingerichtet nach hinten weg zu fliehen und trug seinen dematerialisierten Körper aus der Flanke des Angriffes. Seine Lungen ächzten jedoch wie die eines extremsportlers nach der dritten aufeinander folgenden Olympiade und seine Beinde legten ungewollt immer mehr Gewicht in seine Hiebe. Wo waren die starken Krieger die er zuvor noch im Getümmel gesehen hatte ?
Oh mein Liebe, wenn ich dich doch nur durch diesen Schmerz zerschmettern könnte,...mich lösen von der Sehnsucht nach einer Beziehung die nur noch Leid verspricht. Neue Wut packte den Griff seines Schwertes und er jagte es durch Panzer und Fleisch, bis die Salve eines Gewehres durch seinen Rücken flog und seinen Brustkorb zertrümmerte. Hätte er noch Luft gehabt hätte er geflucht oder geschrien. So ist das also... Es wurde ihm klar das er eigentlich für keine der Beiden Seiten hier kämpfte, doch hatten die Äußeren Erscheinungen der Terraner ihn irgendwie auf ihre Seite gezogen.
Ihn packte blanker Zorn als er Torn über seinen Kopf hob und ihn eine Klaue knapp unter dem Ellbogen traf. "Was glaubt ihr wer ihr seid !!" Brüllte er unter einem Schwall von Blut und Speichel, der ihm gleichweg aus dem Mund flog.
Sie Antwortetten nicht, was ihn nur noch wütender machte. Seine roten Augen flammten beinahe auf und der glatte, dämonische Schwanzauswuchs fuchtelte unruhig hin und her.

Dann starben die ersten Menschen durch seine Hand, ob sie nun auf ihn geschossen hatten oder nicht es war ihm gleich. Ein roter Film des Hasses hatte sich vor seine Augen gelegt und mit seiner Klinge trennte er lautlos Köpfe von Körpern und war nicht mehr zu halten. Ein blutiger Tanz ging gleichweg, durch Feind und Freund. Lange würde er sich in diesem Zustand nicht auf den Beinen halten können, doch es würde für eine Gewisse Befriedigung reichen...
 
[Yardrat - Ramirez and the others]
"Gut, wenn das alles war, dann entschuldigt mich bitte", sagte der junge Nachmtahrprinz und schlug das Buch, in dem er zuvor geblättert hatte, zu und unterstrich auf diese Art und Weise seine Worte. Es war ein Werk über verschiedene Kampfstile gewesen, für den Nightmare ein gefundenes Fressen.
Seit jeher war es die große Leidenschaft von Ramirez gewesen, alle Kampfstile und Techniken, denen er begegnet war, zu erlernen. Es war sein Steckenpferd und auch der Grund, warum er so ein vielseitiger Kämpfer war. Seine rasche Auffassungsgabe und sein unstillbares Wissen nach neuen, ihm unbekannten Techniken, hatten ihn zu dem gemacht, was er heute war. Daher war dieser Planet für ihn, wie ein Sechser im Lotto, auf einer Skala von 1-10 bekam er eine glatte 10, die Kirsche der Sahnetorte eben.
Er lief durch die Gänge und betrachtete fasziniert die verschiedenen Rassen, die er antraf. Die meisten waren ihm geläufig, doch das ein oder andere Mal kam er nicht umhin, staunend die Luft einzusaugen, als ihm ware Kuriositäten vor die Augen kamen.
Voller Vorfreude betrat er die Arena und ließ sich auf den unteren Ränken nieder und beobachtete das Vorgehen im Stadion.

[Erde - Sin, Azrael, Kratos]
Die junge Frau war im ersten Moment sichtlich geschockt gewesen, als Azrael sie einfach so gepackt hatte, doch die Sorge um den Todesengel hatte den Schock in Angst verwandelt und voller Sorge stand sie jetzt neben dem Saya-jin. Sie war misstrauisch und sich ziemlich sicher, dass Azrael nur nach außen hin so gelassen und fit wirkte, in Wirklichkeit jedoch ziemlich ausgepowert war, genauso wie sie.
Ihr Atem ging immer noch rasch und sobald das Adrenalin versagte, spürte sie auch langsam die ganzen Schmerzen überall am Körper. Die vielen einzelnen Stiche und Wunden taten sich zusammen und sandten ein Crescendo an Schmerz durch ihre Nerven. Sin biss die Zähne zusammen, wie sie es immer in solchen Situationen tat. Niemand würde sie unterkriegen. Sie konzentrierte sich auf die anderen im Raum und versuchten die Verletzungen zu verdrängen.


[Erde - Eldar, Vester]
Kratos war verschwunden und Eldars Schwert beschrieb einen tödlichen Schwertkreis, dem eines der Insekten zu Opfer fiel. Doch neben ihm lagen auch mehrere Soldaten, zuviele Soldaten. Das Funkgerät des einen war noch aktiviert und daraus erklang gut verständlich eine Meldung.
"An der Ostflanke ist ein bisher Unbekannter Feind aufgetreten, er fügt uns große Verluste zu..."
Mehr Worte brauchte der König von Nightmare-sei nicht. Schon die ganze Zeit über hatte er diese fremde Präsenz gespürt und sein Blut gerochen. Nachtmarblut, einer seiner Rasse, zwar war das Blut nicht besonders stark, aber dennoch immerhin ein Nachtmahr.
Er hastetete über das Schlachtfeld und plötzlich sah er ihn. Der Mann hob gerade sein Schwert, ein gewaltiger Zweihänder, und hieb den Kopf eines Soldaten ab, eine Drehung der Klinge und der nächste fiel. Er war in einen tödlichen Tanz verfallen und seine Augen strahlten dunkelrot. Eldar kannte dieses Stadium bei einem Nachtmahr, er selbst war bisher einmal darin verfallen und wusste um die Unberechenbarkeit. Der Verstand wurde ausgeschaltet, die Instinkte übernahmen die Oberhand. Der Tanz des Fremden ging weiter, doch bevor er sein nächstes Opfer köpfen konnte, erklang ein schabendes, zerreißendes Geräusch und die beiden Schwerter waren gegeneinander gestoßen.
 
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