Kalte Hallen
Der stolze gehörnte Adler kreischte einen lauten, langezogenen Schrei und beugte seinen gesammten Körper nach vorne, seine krallen im, extra für ihn, aus blauschimmerdem Degdra angefertigten, Podest vergraben, als die Tore des Ratszimmer aufgestoßen wurden und der weisse Ritter mit der roten Krähe und dem schwarzen Kreuz auf der Brust eintrat. Lysia beruhigte den großen Raubvogel und strich über sein Horn besetztes Haupt, ihre Offiziere hingegen konnte sie nicht so leicht in Schach halten. Rave ergriff aufgebracht das Wort und platzte heraus " Lord Drake, auch wenn ich euch treu ergeben bin, niemand darf hier unangemeldet eintretten, nicht einmal." "Die Königin ?" fragte die in Pracht gehüllte Frau die Hinter ihrem Sohn aus der Dunkelheit schritt und dem Offizier ihrer Tochter einen demütigen Schauer über den Rücken jagte. Der Mann setzte sich zurück auf seinen Stuhl und hielt den Blick gesengt. Lysias Augen sahen ihre Königin mit der gleichen Gleichgültigkeit aus ihrem Helm an, wie es nur das Wappentier auf seinem Sitz ihr gleichtat. Die Ratsmitglieder hingegen nahmen angespannt Platz und warteten das die Familienangehörigen anfangen würden zu sprechen. Und In der Tat war es die Königin die als erste Sprach. "Meine lieben Herren, mit ist zu Ohren gekommen, das gleich zwei sehr wichtige Dinge missachtet wurden, die ihnen allen einen unschönen, weiteren Verbleib berschehren könnten." Angst war schon immer dein liebster Gesprächparthner, behielt Lysia für sich und setzte sich zu ihren Offizieren. Alle waren sie starke Männer, doch es brauchte nur diese Frau und sie wurden ängstlich wie Kitze. Jedes mal wenn sie die Gesichter ihrer Soldaten so sah, wurde ihr bewusst das sich ihr kleiner Plan um viele Meilen zurückgeworfen hatte. "Das Stimmt Mutter, Lysia hat die Männer um die ich sie gebeten habe und meine Eigenen aus der freien Zone abgezogen, obwohl ich, als ihr Vorgesetzter General, keinen Befehl dafür erteilt habe." Brachte Drake hervor der immer noch gern (und das beabsichtigt) die Mutter Königin zwischen sich und seiner Schwester wusste. Doch selbst diese große Frau musste eingestehen, das diese Lysia die damals, nach dem Pakt auf Trinidir zu ihr zurück kam, nicht mehr ganz ihre Tochter war, die sie kannte. Etwas hatte die Fügsamkeit und vor allem ihre Schwäche und Torrheit weggeblasen. Und immer sah sie nur ihre Milchweissen Augen unter diesem schrecklichen alten Helm. Doch noch war sie, Fallarmatheron, die Königin der Nordwandler und ihre Autorität konnte durch nichts erschüttert werden. "Und?" jetzt war es an Drake sich unbehaglich zu fühlen, wie konnte sie es wagen diesen Trotz an den Tag zu legen und dabei noch so kühl und gleichgültig zu wirken. Der Adler schlug leicht mit den Flügeln. "Und?" Setzte ihre Mutter an. "Und das war eine Missachtung meiner Autorität." Die niemand ins wanken bringt ?" Der Befehl diesen Planeten der freien Zone zu beschatten kam von mir." Lysia legte ihren Kopf in den Nacken und brachte ein leises lachen zu stande. "Außerordentlich Leid tut es mir dann, als ich die Botschaft von Drake erhielt hörte es sich mehr nach seinem an." Der Prinz und Lord der Wache lief Rot an und wollte seiner Mutter in diesem Moment lieber nicht in die Augen schauen. "Selbst wenn es so wäre dein Bruder ist auch dein Befehlshaber und du bist.." "Die Söldnerköigin ?" Die Kälte des Ratszimmers wurde beinahe unerträglich. "Wie bitte ?" Fragte Fallarmatheron als ihre Tochter den Ausdruck der Soldaten in den Mund nahm, mit dem man sie betitelte. Siehst du dich jetzt schon als Königin, Lysia ? dachte ihre Mutter. "Warum sagst du sowas mein Kind, du bist die Prinzessin der Nordwandler." Lysia kirschte mit den Zähnen "Die Prinzessin ist auf dem Bett gestorben in das ihr sie GESCHICKT habt!" Sie beendete den Satz so aufgebracht und laut das die nachfolgende Stille grausam war, selbst ihr Wappentier schwieg und musterte die Königin mit eiskalten und scharfen Blicken. "Übrig blieb die Söldnerkönigin zu der ihr mich gemacht habt und euer kleiner Bettnässer hat statt den Nordwandlern meine Söldner mitgenommen und diese Leute hören nur auf das schallende Klimmpern von Zystergold oder meine Stimme." Scheinbar fing jetzt die unterschwelligen Abhandlungen an, doch die Königin machte kehrt und verlies den Saal, ihre Augen waren feucht und ihr Atem von Trauer soflöniert und beinahe tat es Lysia leid sie stolze Frau so zu sehen, wie sie in der Dunkelheit des Ganges verschwand aus der sie zu ihr kam. "Dann werden wir es unter uns ausmachen Drake." Die Tore schlossen sich und die Verhandlungen begannen.
Schlachtfeld - Vester
Vester sah wie sie kämpften und glaubte nicht recht was er sah, der eine Schleuderte massen an Energie in den Ansturm aus scharfen Klauen und Zangen, während der andere sie mit seinem Schwert in der Luft zeriss. Was konnte er selber hier ausrichten, doch schon packte ihn der eigene Unglauben an seinen Gedankengang. Will ich das denn überhaupt ? Aber dennoch, eine unbeschreiblich zuversicht umfasste sein trübes Herz.
Seine Hiebe warf er in die Insekten die sich durch die gewaltigen Attacken der Gruppe winden konnten, nicht viele konnte er auf diese Weise erwischen, aber wo er nicht war, schafften es die Anderen, diese Stellung zu verteidigen und die Monster auflaufen zu lassen. Meloy war nur was Kriege anging sehr unerfahren, gegen einen Einzelnen oder gar eine Gruppe aus Mehreren wusste er zu spielen, doch bei diesen Massen waren seine Erfahrungen nichts wert, überall wo er eine Technick ansetzten konnte wusste er darum das ihn ein umherwirbelnder Schlag den selbst er nicht kommen sehen konnte, erwischen würde. Und so blieb er bei konvertinellen Zügen, machte hier und da einen Ausfall und zog sich wieder zurück, wer in diesem Getümmel am falschen Platz verweilte, zudem noch zur falschen Zeit, dem war sein Ende gewiss.
Dieser Geruch.. LeRule hatte es schon die ganze Zeit über gerochen, so alt und unvertraut wie die eigene Jungfräulichkeit, er assozierte es mit seiner Jungend, dem Geruch seiner Heimat. Warum wusste er nicht aber sein Blick blieb die ganze Zeit über, sofern er ihn nach einem Schlag entbehren konnte auf dem Krieger mit dem Zopf hängen der die Insekten wie papier durch die Luft wirbelte und mit seinem Schwert in Scherenschnitte verwandelte.
Yadrat - Finn
Darkcross musterte den Neuankömmling, obwohl diese Bezeichnung seiner stärke nicht wirklich gerecht wurde, auch nicht der Verschlagenheit, welche der Mensch zu seinem Unmut bis hier hin roch. Stark und Klug ? Das war eine Mischung die Finn nicht wirklich gefiel, doch wenn er immer so denken würde, hätte er sich wahrscheinlich mit den anderen aus diesem Weltrettungskovoi verschwägert. Bei diesem Gedanken gluckste er still und war gespannt was nun passieren würde.