[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Neu Namek - Aufbruch]

"Nun, ihr solltet euch beeilen" sagte Kalgo. "Mir bleibt nicht mehr viel Zeit ... und ich will noch meinen Lebenssinn erfüllen." Traurig blickte Kodoss zum Oberältesten. Dann nickte er. "Wir ... suchen nach Erbesso und Mandaline" sagte er nach einer kurzen Pause zu der Gruppe. "Ich weiß leider nicht allzuviel über den Planeten, schließlich ist es uns ja verboten, außer in Notzeiten, Kontakt aufzunehmen. Aber soviel ich weiß, wendete sich diese Kolonie von der saiyajinschen Natur ab und wurde friedlich ... zumindest für ihre Verhältnisse." Der Namekianer sah zu Margrethe. "Wir sollten wirklich vorsichtig vorgehen, schließlich können wir weder davon ausgehen, dass dort, wo wir landen, jemand die zwei Personen kennen, noch, dass wir friedlich empfangen werden. Sie mögen zwar friedlich geworden sein, dennoch werden sie sich sicher verteidigen, wenn sie eine Gefahr für sich sehen."

Margrethe nickte. "Ich versuche, ein möglichst unbewohntes Fleckchen auszusuchen, wenn wir reisen. Allerdings benötige ich einige Zeit, den Planeten zu suchen ... " Bei diesen Worten holte sie eine Kette unter ihrer Kleidung hervor und setzte sich hin. Sie murmelte ein paar Worte und war nicht mehr ansprechbar.

Kodoss sah sie an. Nach kurzer Zeit murmelte er vor sich her: "Hoffentlich benötigen wir nicht zu lange ..." Goukei hörte das. "Warum?" fragte er. Aus den Gedanken gerissen blickte der Namekianer zum Priester. "Es gibt Gerüchte, dass sie sich in gigantische Monster verwandeln können ..." Eine kurze Zeit der Stille trat ein.

Dann stand auf einmal Margrethe auf. "Kommt her, bildet einen Kreis" forderte sie die Gruppe auf. "Ich kann es nicht genau sagen, aber es müsste ein ziemlich unbewohntes Fleckchen sein, das ich für uns ausgesucht habe. Es geht los ..." Sie fing an, die Beschwörungsformel zu murmeln.

[Falls noch irgendjemand etwas sagen wollte, kann ich es an DIESER STELLE hineditieren, müsst ihr mir nur sagen ... wenn nicht, geht es nahtlos weiter ...]

Mit einem Mal war Margethe fertig. Das Haus des Oberältesten verschwand, stattdessen waren sie umgeben von einem Wald. Doch einige fanden sich auf einmal am Boden wieder, überrascht von der Gravitation, die zehnfach höher war als auf der Erde und Namek. Margrethe und Kodoss schienen nicht einmal davon beeinflusst zu sein, Goukei hingegen fragte sich selber (er schien nicht zu merken, dass seine Worte alle hören konnten) warum er so dämlich war, so etwas nicht zu merken.

Der Anblick, der sich ihnen bot, war atemberaubend. Der Wald war gemischt in jeglichen Grüntönen, die Blüten auf den Bäumen schillerten von rot über blau und jeglicher anderen Regenbogenfarbe, die Sonne funkelte in einem lila-violett-Ton, wollte gerade hinter dem Horizont verschwinden. Fremdartige Laute hörten sie aus dem Wald, viele Tiere, von denen sie weder gehört noch die sie jeh gesehen hatten, lebten dort. Der Duft, der sie empfing, erinnerte sie an das wahre Leben und verschaffte allen ein gutes Gefühl.

"Gut" sagte Kodoss, nachdem sich alle gefangen hatten. "Wir sind alleine. Allerdings ... es sieht mir danach aus, dass es wahr ist ..." Der Namekianer genoss noch einmal die wundervolle Natur, die sich ihm hier bot. "Anscheinend achten sie auf diesem Planeten das Leben und den Frieden. Sonst könnte hier nicht so eine wundervolle Natur sich dem Leben erfreuen." Goukei sah sich auch um .... und bemerkte auch bei sich, dass er das Gleiche empfand wie Kodoss. Ein Teil von ihm blühte richtig auf in dieser Gegend.

"Nun, wir sollten weiter gehen" meinte Margrethe. "Wir sollten schnell zu einer Stadt oder ähnlichen weiterfliegen ..."

[Nun, es geht weiter ... Ihr seid mitten im Wald, im Norden, Wald, im Süden, Wald, im Westen, Wald, im Osten, Wald. Große Mammutbäume und kleine Bonsaibäume, normale Laub- und auch Nadelbäume, Palmen, Bäume, die ihr noch nie gesehen habt und Bäume, die ich meint zu kennen - alles gibt es anscheinend in diesem Wald. Allerdings seht ihr kaum Unreinheiten, wunderschön gepflegt scheint er auszusehen und doch natürlich (für WoW-Fans: Teldrassil ^^) ... Tiere, große, kleine, dicke dünne, Raubtiere und Pflanzenfresser scheint ihr zu entdecken können, Vögel, Katzenähnliche (Groß- und Kleinkatzen), Bärenartige, Hirscharten etc ... und dennoch scheinen sie irgendwelche Eigenheiten zu haben, sodass ihr meint, sie sicher noch nicht gesehen zu haben. Lasst euch ein wenig was einfallen ... allerdings greift euch kein Tier an und auch könnt ihr keine Kampfgeräusche hören. Wie ein friedlicher, heiliger Wald scheint das Land vor euch zu liegen. In der Nacht könnt ihr erkennen, wie ein wundervoller unbewölkter Nachthimmel aufzieht, ihr könnt zwar keinen Mond erkennen, doch die Sterne leuchten und funkeln durch die Atmosphäre grün-bläulich. Leichte Nebelschwaden ziehen auf und lassen den Wald irgendwie mythisch erscheinen ... Viel Spaß beim Posten ... versucht ein wenig, eure dichterische/poetische Ader zu entdecken, das könnte helfen, die Szene zu beschreiben ^^]
 
IVEN
Als Iven seine Augen wieder öffnete, drückte sich die Allheiligkeit dieser neuen Welt in seine Nebenhöhlen und sein erster Laut war ein kräftiger Nieser, der seine Schleimhäute schmerzhaft reinigte. Hatschuhui!! Schnell schwollen darauf auch seine Tränensäcke an und seine Augen röteten sich. Er war noch nie an einem Ort der so eine allergische Reaktion in ihm hervorrief, irgendwas in der Luft dachte Darkcross, als er sich umsah und die prächtige Flora musterte. Hatschuhui!! Beim zweiten mal hätte er schwören können das etwas in seinem Schädel zu bruch gegangen war und spuckte auf die leicht angfrohrene Wiese unter seinen Füßen. Dabei war es hier nicht mal so übel, jedenfalls schöner als dieses Namek mit seinen ulkigen Bäumen. Diese hier waren selbst größer als seine geliebten Norvidtannen und mächtiger als die Säulen des Tempels der weißen Wüste. Er empfand eine leichte Ehrfurcht bei diesem Anblick. Hatschuhui!! Doch sein Organismus war ganz und gar nicht angetan.
"Ich stimme der kleinen zu, machen wir uns auf."
sagte Iven mit ulkig geschwollener Stimme, hob leicht vom Boden ab und stieg auf.
 
[Planet Gemuse - Omen of Clarity]

Rico öffnete erst langsam die Augen, nachdem sie erneut den Planeten gewechseelt hatten und betrachtete stumm die Szene. Überhaupt war der Kämpfer seit der Ankunft bei den beiden Gelehrten sehr still gewesen. Hauptsächlich begründete sich das darauf, dass sie hier auf einem Planeten der Saiya-jin waren. Seiner Rasse. Seit neuerstem. Und diese Vorstellung gefiel ihm ganz und gar nicht. Damals, als er auf die Idee eines eigenen Körpers für Azrael gekommen war, schien ihm der zelluläre Aufbau dieser Wesen als nahezu ideal. Immerhin waren ein paar der stärksten Krieger des Universums einst Saiya-jin gewesen. Doch nun? Dieser Körper war für seinen älteren Bruder gedacht, nicht für ihn. Aber er steckte nun mal darin und konnte nur hoffen, dass die Saiya-jin dieses Planeten den Besuch eines ihres Volkes als nicht allzu störend betrachteten.

"Byakugan", flüsterte Rico und aktivierte seine speziellen Augen. Keinen Moment später überwältigte ihn der Anblick des Ki, das sich in ihrer unmittelbaren Nähe befand. Der gesamte Wald strotzte nur so vor Leben. Nur wenige Meter von ihnen entfernt tollte ein kleines Rudel von Wombat-ähnlichen Kreaturen herum. Einen Busch dahinter legte sich eine große Raubkatze gespannt auf die Lauer. Große Vögel, die auf zwei Beinen stolzierten und irgendwie nicht so recht aussahen, als wären sie fürs Fliegen gedacht zogen genauso ihre Bahnen wie große Eulen, die trotz des Tages durch die Äste der Bäume flogen. Rico konnte auch noch andere Kreaturen ausmachen, denen er keine Bezeichnung verleihen konnte. Er wollte sich auch nicht darum Gedanken machen. In dem weißen Grau seiner Byakugan-Sicht tummelten sich hunderter bläulicher Ki-Signale. Doch kein einziges entsprach dem eines Saiya-jins. Magarete hatte also recht. Sie mussten weiter.

Als sich Rico in die Luft erhob, fiel sein Blick kurz auf Aki, die ebenso recht schweigsam war. Vermutlich, so dachte er, würde es ihr ähnlich gehen. Immerhin war sie ebenso keine gebürtige Saiya-jin.

[Erde - Controlling the Armageddon]

Mit einem dumpfen Aufprall schlug Azrael direkt neben Cloud auf dem Boden ein. Nicht nur, das viel Staub dabei aufgewirbelt wurde, die anderen Kämpfer sprangen ihrerseits auch einige Meter nach hinten, bevor sie erkannten, dass es nur der Todesengel war, der sich beim Rückflug von der Prometheus eines der Insekten geschnappt hatte und es als Airbag bei der Bruchlandung verwendete. Mit einem leichten Knurren stieg Azrael aus den Überbleibseln des toten Wesens heraus, verbrannte diese anschließend und wandte sich nun an die Kämpfer.

"Ich habe die Generatoren.", sprach er knapp und warf einen schweren und vor allen Dingen großen Seesack von seinen Schultern auf den Boden. Kaum prallte dieser auf, platzte er und brachte einige, diskusartige Apparaturen mit einem Durchmesser von etwa einem Meter und drei Standbeinen, die ihrerseits zehn Zentimeter aus dem Rumpf des Gerätes herauslugten, hervor.
Kaum war die Last von seinen Schultern, zog er den Shadowfang und zeichnete mit dem Schwert eine kleine Skizze in den verbrannten Boden. Als die umgebenden Kämpfer nähertraten, konnten sie erkennen, dass diese den Bereich um das Portal herum kennzeichneten.

"Unser Problem ist...", fing der Kree-jin an, "... das wir im Moment mit Angriffen aus allen Richtungen rechenen müssen. Sobald die Insekten aus dem Portal heraus sind, verteilen sie sich gleichmäßig über die gesamte Fläche des Schlachtfeldes. Zum einen ist das ein Vorteil, da kein Bereich der Verteidigungslinie den kompletten Angriff hinnehmen muss. Zum anderen bedeutet das aber auch, dass die gesamte Linie gleich stark belastet wird und die Chance höher wird, dass uns einige dieser Unwesen entkommen. Wenn wir allerdings ein Schild um den Bereich des Portals legen..."

Azrael zeichnete einen Kreis um die Skizze am Boden.

"... könnten wir unserer Verteidigung damit eine Pause erkämpfen. Allerdings würden die Insekten das Schild angreiffen und es bald durchbrochen haben. Wenn wir nun aber ein Segment offen lassen..."

Mit einer schnellen Bewegung durchbrach Azrael den Kreis an einer Stelle.

"... dann werden sie versuchen, durch dieses Loch zu preschen. Wir könnten unsere Verteidigung dort verstärken, hätten es nur mehr mit einem Angriff von einer Seite zu tun und würden mehr Männer schonen. Dazu müssten wir nur mindestens fünf dieser Generatoren in einem Kreis um das Portal herum anbringen. Je mehr, desto besser wird die Leistung des Schildes..."

Mit einigen stechenden Bewegungen bohrte Azrael eige Löcher in die Linie des verbleibenden Kreises.

"... Das ist der Plan. Noch Fragen? Vielleicht von dir, Nod-jin? Immerhin bist du gerade erst angekommen", endete der Todesengel seine Erläuterungen und blickte auf die versammelten Kämpfer. Speziell auf einen gewissen Nod-jin.

[Prometheus-KI, Hiashi-sama - Preperations for Re-Entry]

<<Hiashi-sama. Hier spricht die KI des Schlachtschiffes Prometheus. Ich wollte sie darüber Informieren, dass sie bei Wiedereintritt in den Kampf unmittelbar von Goliath-Einheit 04 unterstützt werden. Er wird zu ihrem persönlichen Schutz abkommandiert.>>

Der Meister stutzte für einen Moment, doch noch ehe die Frage aufkommen konnte. fügte die KI ihre Erklärung hinzu.

<<Wir wollen mal nicht vergessen, dass sie immerhin der wichtigste Mann auf den Schlachtfeld sind. Ohne ihren Einsatz bei dem Ritual ist dieser Krieg verloren. Daher steht ihnen wohl mindestens ein privater Bodyguard zu.>>
 
Mittlerweile war auch Diz wieder mit Abstand vom Portal weggegangen und ging wieder mehr in die Defensive. "Wie viel Zeit braucht ihr um die Schilde aufzustellen und bis sie sich komplett stabilisiert haben? Gegen einen intensiven Sturm der Insektoiden kann ich euch ca. 5 - 10 Minuten Zeit verschaffen. Da wir jetzt aber anscheinden Unterstützung haben, werd ich mehr defensiv agieren können. Meine Wut gegenüber diesen Biestern ist erstmal gestillt!"sprach Diz. 'Hm ... bis jetzt hielt sich der Fluss noch in Grenzen. Resonieren die Portale in einem dunkel Schein, bricht das wahre Übel ein ... Heißt das etwa, das noch eine Art Anführer hier auftauchen soll?!'dachte er
 
[Gemuse - ein sehr pflanzlicher Planet]

Ramirez erster Gedanke galt der Schwerkraft, die anderen schienen sie zwar alle ohne Probleme wegzustecken, aber er spürte sie doch ganz deutlich, auch wenn sie ihn nicht schwer beeinträchtigte. Dennoch hatte man die ganze Zeit ein drückendes Gefühl, nicht gerade sehr angenehm.
Danach musterte er die Umgebung. Es fiel die mannigfaltige Pflanzen- und Tierwelt auf, die sich beinahe überall zeigte. Man konnte fast sagen, dass der ganze Wald nur so vor Leben strotzte. Auf den Bäumen sah man verschiedene Vogelarten, die zwitscherten und trällerten, was das Zeug hielt und auch sonst gab es immer etwas neues zu entdecken.
Ein Pazifist wäre hellauf begeistert gewesen von dem Bild und hätte es mit Sicherheit als neues Logo aller Friedensbewegungen vorgeschlagen.
Doch irgendwie wirkte das ganze Szenario auf Ramirez surreal. Nicht wirklich, irgendwie vorgetäuscht. Er wusste nur zu gut, dass der Schein oft trügen konnte.
Mit einem flauem Gefühl ihm Magen flog er den anderen hinterher.


[Erde]

Eldar war ebenfalls zu Shanté getreten.
"Alles klar?", fragte er sie und sah Cloud nach. Sie gab ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass mit ihr alles ok sei, aber die Situation doch sehr verwirrend für sie war.
"Das war eben Cloud Flac, einst ein sehr mächtiger Kämpfer, doch auch ihn hat die Zeit wohl verändert. So wie uns alle und oft zum Schlechten." Eldars letzte Worte waren voll Bitternis gesprochen und Shanté sah ihn fragend an, doch der Nightmare blickte nicht zurück. Dann entspannte sich seine Züge wieder.
"Ich habe dir einen kleinen Einblick gegeben, was du alles mit deiner KI anstellen kannst, aber du hast noch sehr, sehr viel mehr Möglichkeiten. Schau zu", sprach er zu der jungen Frau und preschte nach vorne zu den übrigen, die sich gerade um Azrael gruppiert hatten.
Er bekam gerade noch den letzten Teil mit, als er sich einschaltete.
"Ihr braucht Zeit? Ich verschaffe sie euch."

Nach diesem kurzen Satz verschwand er und tauchte vor dem Portal wieder auf. Gerade kam eine neue Welle der Insekten aus dem Portal geströmt und stürzten sich sogleich auf den nächstbesten Feind, Eldar.
Dieser hatte sich konzentriert und eine gelbliche Aura war um ihn herum entstanden. Sie wuchs und aus seinem Körper lösten sich winzige Punkte, ungefähr in Tischtennisballgröße, die sich in einem Umkreis von zehn Metern um ihn herum verteilten. Die ersten Insekten hatten ihn derweil erreicht, doch sie prallten gegen ein Energieschild, welches Eldar mit der linken erschaffen hatte und mit der rechten durchstieß er sie mit einem Speer aus reiner Energie. Weitere Horden stürmten herein, doch plötzlich lösten sich aus den kleinen KI-Bällen dünne Fäden, die sich wie Seile um die Insekten schlungen. Die Bälle wuchsen und wuchsen und nahmen immer größere Ausmaße an. Eldar stand im Zentrum und um ihn herum leuchtete alles, seine Hände hatte er zu beiden Seiten ausgestreckt und schlug sie dann krachend zusammen. Eine gewaltige Explosion erfolgte und alle KI-Bälle ging in großem Getöse in die Luft und rissen sämtliche Insekten mit in den Tod.
Doch die Aktion des Nightmares war noch nicht beendet. Eldar hatte die Augen geschlossen und als er sie wieder aufriss, ging von seinem Körper eine Welle aus, die kreisförmig von ihm weglief und alles pulverisierte, was herumlag.
 
[Ramirez,Sam]

Schmerzhaft landete Sam mit ihrer hübschen Nase auf dem Boden,sie musste sich mit beiden Armen hochstemmen um wieder aufrecht zu sitzen. Etwas unbeholfen nestelte sie an ihren Schuhen und an den Armschellen rum, um sich dann einige Sekunden später in ihr zweites Ich zu verwandeln "Also der Boden hier riecht auf jeden Fall gut" murmelte sie verlegen als sie es endlich geschafft hatte ab zu heben und hinter Ramirez her zu fliegen. "Die Anziehung ist hier 10 mal größer als auf der Erde deswegen der Druck aber du gewöhnst dich schon daran" erklärte er ihr, doch so recht schien er nicht bei der Sache zu sein.

Die Nebelschaden die am Boden langsam entlang rollten bildeten winzige Wassertröpchen die, die Farbenpracht die in diesem Wald vorhanden war glitzernd unterstütze. Sie konnte sich gar nicht satt sehn an der wunderschönen Natur hier. Die verschieden Grüntöne ergänzten das Farbenspiel der Blumen und wurden musikalisch unterstrichen von den Tieren die hier im Wald lebten. In den rießigen Bäumen waren die seltsamten Vögel die Sam jeh gesehn hatte, ihr buntes Gefieder schimmerte in der leicht einfallende Sonne und sie sangen Melodien die einem ein frohlockendes Lachen entlocken konnte. Alles schien friedlich und harmonisch.

"Dir scheint es hier nicht ganz so zu gefallen , hab ich recht ?" Wendete sie sich wieder an Ramirez. Er nickte nur kurz "Es ist zu ordentlich zu schön, ich weiß auch nicht so recht wie ich es beschreiben soll." Sam drehte sich auf den Rücken und flog unter Ramirez so das sie ihm mit ihren schwarzen Perlen genau fixieren konnte "Ich weiß was du meinst aber meinst du nicht auch das es vielleicht noch Orte gibt die wirklich voll mit Harmonie sind ?" Sie rieb sich ihre immer noch leicht schmerzende Nase. "Saija-jins waren früher nicht gerade für ihre Harmonie bekannt" meinte er trocken. "Du hast vielleicht recht aber ich höre auch außerhalb dieses Waldes nichts was auf einen Kampf hinweißt. Vielleicht seh ich alles einfach nur zu positiv oder vielleicht einfach zu negativ. Wir weden sehn was auf uns zu kommt."
 
[Gemuse - Wäldchen in Dunkelheit]

Nachdem sie die Umgebung genug gemustert und bestaunt hatten, flogen sie schließlich los. Zum Unglück Iven's hörte der Wald selbst nach einiger Zeit fliegen einfach nicht auf. Das ständige Geniese schien ihr ständiger Begleiter zu sein, jedoch schien es die Tiere nicht weiter zu stören. Anscheinend waren sie friedliche Besucher im Wald gewöhnt.

Noch immer schien am Himmel kein Mond, nur die Sterne funkelten hell, als sie vor ihnen hinter einem Busch kurz eine Gestalt erkannten. "Bleibt sofort stehen!" befahl Kodoss und hielt in der Luft an. Er hatte kurz eine Ki gespürt, allerdings nur kurz aufflackern, sodass er nicht einschätzen konnte, was oder, besser gesagt, wer das war. Er gab den anderen ein Zeichen, auf den Boden zu landen, sodass sie ihn, wennmöglich, begrüßen konnten. Langsam gleitete er zu Boden.

Kodoss schritt hervor, gefolgt von Margrethe. "Halt, wer seid ihr?!?" hörten sie eine Stimme, nicht freundlich, allerdings auch nicht schroff, hinter einem Baumstamm. "Wir kommen in friedlicher Absicht" begann Kodoss. "Wir suchen 2 Personen auf diesem Planeten, weil wir ihre Hilfe benötigen." Eine kurze Pause trat ein. "Wie seid ihr auf diesen Planeten gekommen?!? Wir haben kein Schiff landen gesehen" fuhr die Stimme weiter. Margrethe ging einen Schritt nach vorne. "Das haben wir meiner Fähigkeit zu tun" sagte sie "ich kann Portale von einem Planeten zum anderen erstellen. Es war kein Problem für mich, hierher zu kommen. Allerdings wollten wir an einem unbewohnten Ort ankommen, unser plötzliches Auftreten in einer Stadt hätte vielleicht zu einer zu feindseligen Reaktion geführt."

Der Mann kam hinter dem Baumstamm hervor. Lange, schwarze Haare zierten seinen Kopf, standen leicht ab. Er trug Kleidung, die schon viel ertragen mussten, Löcher hatten und ziemlich verschmutzt war. Vor allem seine Handschuhe waren voller Erde. Dann sprach er: "Ich bin Kafioru, ein Tempelgärtner in diesem heiligen Garten. Fremde haben hier keinen Zutritt, allerdings ... verstehe ich jetzt den Befehl, den mir sie gegeben hat ..." Die Gruppe sah sie verwundert an. "Welchen ... Befehl?" fragte Kodoss. "Nun ... nach dem Gesetz nach, muss ich jeden Eindringling, der ohne Erlaubnis hierher kommt, sofort beseitigen, allerdings wurde vor kurzer Zeit eine Änderung veranlasst, sodass alle, die mittels eines Portals herkommen, gefangen genommen werden und vorgeführt werden." Margrethe sah ihn an. "Nun ... da scheint uns wohl keine andere Wahl zu bleiben ..." sagte sie und ging einen Schritt auf Kafioru zu ...

[Schlachtfeld - Battlefield]

"Wir wollen mal nicht vergessen, dass sie immerhin der wichtigste Mann auf den Schlachtfeld sind. Ohne ihren Einsatz bei dem Ritual ist dieser Krieg verloren. Daher steht ihnen wohl mindestens ein privater Bodyguard zu." hörte Hiashi-sama aus seinem Scouter. Ein leichtes Grinsen huschte auf sein Gesicht. "Nun, sie wissen schließlich nicht, dass mein Wissen schon weitergegeben wurde" dachte er sich. "Ich bin nicht wichtiger als der Rest" fügte er in Gedanken noch hinzu.

Plötzlich bemerkte er, wie Eldar eine große Menge an Insektoiden vernichtete. Stumm beobachtete er die Szene. "Wir müssen den Krieg mit diesen Insektoiden dieses Mal WIRKLICH beenden" murmelte er. Er sah sich um und bemerkte, dass die meisten sich wieder größtenteils erholt hatten. Auch er selber machte sich nun bereit, in naher Zukunft wieder in den Kampf eingreifen zu können ...

[Sooo ... mal sehen, ob jemand einen Krieg gegen nen ganzen Planeten voller Saiyajins riskieren will ^^ ... ICH hätte nichts dagegen, aber mal sehen, was IHR dazu sagt ... im übrigen meinte Margrethe, dass sie ohne Probleme mitkommen will ... ihr wisst ja ... die Erde ^^ ... apropos: die Insektoiden kommen durchgehend und ohne Pause durch das Portal, momentan bleibt ihre Anzahl und Stärke gleich, es kommt eigentlich momentan nur auf die Ausdauer an ... btw: irgendwie sind wir momentan zu schnell ... deswegen könnt ihr euch auf einen etwas längeren Aufenthalt auf Gemuse einrichten ^^]
 
[Gemuse]

Die Veränderung der Portalreise ansich waren ja nicht wirklich schlimm gewesen. Aber als plötzlich und vor allem sehr unerwartet die stärkere Gravitation an Aki zu zerren begann, sank sie mit einem leisen stöhnen auf die Knie. Sie hatte bisher, wenn es nicht anders nötig war, ihre Kraft unterdrückt um nicht aufzufallen. Aber jetzt überraschte sie die erhöhte Schwerkraft. Rasch liess sie ihre Beschränkung los und versteckte sich nicht mehr. Dadurch konnte sie aufstehen und durchatmen, auch wenn ihr Brustkorb immer noch ein wenig protestierte.

Als die anderen aufbrachen folge sie erst langsam, dann schneller, als sie merkte, dass die Levitation den Wiederstand gegen die Anziehungskraft des Planeten vereinfachte. So hatte sie, wie alle anderen, einen Blick auf die Landschaft übrig. Es war ein faszinierender Planet. Die Farben und Formen, die vielen verschieden Pflanzen, Töne, Gerüche. Es schien einer wundervollen Kindergeschichte entsprungen zu sein. Jene, die den Kindern süße Träume schenken. Einzig und allein Iven schien ganz und gar nicht glücklich zu sein. Er musste höllisch allergisch sein. Der Arme...

Aki konnte ihre Gedanken nicht lange bei Iven halten. Denn die Nacht brach herein, während sie flogen, und sie sah den wundervollen Sternenhimmel. EInen Himmel, an dem kein Mond aufgehen wollte. Konnte es sein, dass dieser Planet keinen Mond hatte? Könnte dies tatsächlich ein Planet sein, an dem Aki die Sterne betrachten konnte, ohne Angst zu haben, ihnen plötzlich 9 Meter näher zu sein, während sie das Verlangen packte, sich den Pelz zu kratzen? Es wäre fast zu schön um wahr zu sein. Andererseits, wenn sich hier eine Saiya-jin Kolonie befand, dann kannten die Bewohner sicherlich das Problem und hatten ihn vielleicht vernichtet.

Nach nicht allzu langer Zeit schienen sie endlich einen der Bewohner gefunden zu haben. Schon wollte Aki erleichtert aufatmen, als sie bewust wahrnahm, was der Kerl da sagte. Alle beseitigen, die in diesem Garten erscheinen? Garten? Das war ein verdammter Urwald und kein Garten.
'Wenn dass hier bloß ein Garten ist, dann will ich mal einen Botanischen garten sehen.' dachte sich Aki. Dennoch störte sie das, was der Mann da sagte, auch wenn sich die 'Gefangennahme' schlicht danach anhörte, dass er die ganze Truppe zu seiner Anführerin bringen sollte.

Aki trat ebenfalls auf Kafioru zu.
"Warum sollen wir gefangen genommen werden? Wir sind keine Marodeure, wir haben noch nichtmal ein Blümchen zertreten. Wir haben noch nichtmal laut gerufen. Sollte nicht ein wenig mehr Gastfreundschaft auch in Tempelgärten herrschen, vor allem wenn sie derart groß sind, dass wir nun wirklich kaum auffallen?!"

Während sie das sagte behielt die Saiya-jin Frau ihren Scouter im Auge. Es beunruhigte sie schon ein wenig, dass sie nichts von diesem Kafioru empfing, wo er doch schon aufgrund der höheren Schwerkraft stärker sein musste als ein normaler Mensch. Warscheinlich waren hier auch Tempelgärtner im Kampf geschult...



[Schlachtfeld]

Nach einer schnellen Sondierung des Schlachtfeldes und natürlich dem Belauschen von Azraels Erklärungen war klar, wohin die übrigen drei Goliaths gehörten. Jeff schaltete auf Breitband um jeden wichtigen der Bodentruppen zu erreichen.

"Hallo Leute, Jeff hier. Ich hab rein zufällig das ganze mit dem Schild gerade mit angehört. Die drei Goliaths werden in der unmittelbaren Umgebung zum Portal mitmischen, während der vierte unserem Kommandanten ein wenig den Rücken frei hält. Die Prometheus und Lucifer werden derweil die Insektoiden im etwas weiteren Umkreis daran hindern, wieder zum Portal zurück zu kehren. ich würde vorschlagen, dass die übrigen Kämpfer die nach außen drängenden aufhalten und die Artellerie platt macht, was sie vors Rohr bekommt. Dann dürften wir die Schilde bald stehen haben, nicht wahr? Goliath EInheiten Eins bis Drei, in Bewegung setzen!"

Ein kurzes Schnarren, dass über einen anderen Funkkanal in der Lucifer zu hören war, drang noch zu den anderen, dann war der Comkanal geschlossen. Kurz darauf setzten sich auch schon die drei Mechs, die noch frei auf dem Schlachtfeld waren, in bewegung, formierten sich zu einem perfekten Dreieck und näherten sich. Mit eiskalter, mechanischer Präzision schossen sie gegner um Gegner nieder. Was an Insektoiden direkt vor ihnen war und noch zuckte, wurde einfach niedergetrampelt.
Ebenso handelte der Mech, der Hiashi-sama beschützte. Ein besonders mutiger Insektoid stürmte auf die Maschine zu. Ein einziger Schuss mitten in die Brust, wo bei Insekten normalerweise das "Rückenmark" liegt, brachte ihm zu Fall, ein schwerer Stahlfuß integrierte ihn in den Boden.

Währenddessen regnete es weiter Strahlblitze vom Himmel. Die Prometheus zog eine kreisförmige Todeszone um den inneren bereich des Schlachtfeldes, während die Lucifer sich immernoch hauptsächlich damit beschäftigte, ihre grünen Disruptorstöße in die Leichenberge zu senden, um die Körperfresser zurück zu halten.
 
[Diz - Schlachtfeld]

Diz kippte kurz leicht zurück, fing sich aber rechtzeitig wieder auf. Er nutzte dies aber um sich gegen irgendwas zu lehnen, sodass es nicht weiter auffiel. Durch die lange Ruhepause, war sein Körper nicht mehr ganz an die Teilstärke gewohnt. Jedoch würde er in diesem Zeitaufhalt keine Rücksicht auf seine Gesundheit nehmen. Selbst wenn er das zweite Siegel brechen müsste. Ein weiteres Insekt vernichtete er welches in seiner Zischsprache nur ein Laut rausbrachte, der sich wie "Kratos" anhörte. Diz blickte kalt auf den toten Körper. "So you do remember me quite well ..."flüsterte er. "Passt aber auf eure Schilde auf, es wird sicher noch ein paar Überraschungen angerollt kommen."sprach Diz per Funk zurück.
 
[Gemuse]
Wie es ihm seine Mutter geraten hatte, hatte Patricio umgehend seinen Krempel gepackt, sich auch eine Schlafrolle, einige Essensrationen und Wasservorräte aus dem Schiff geschnappt und im schnellen Lauf von der Absturzstelle entfernt, immer darauf gedacht seine Aura zu unterdrücken. Es könnte gut möglich sein das dieser Planet bewohnt war. Wenn das so sein sollte, so bestand der Meinung seiner Mutter nach auch weiterhin die nicht so abwegige Möglichkeit, dass die seinigen Bewohner Fremden feindselig gesinnt waren und jeden Bruchpiloten zugleich töteten. So hatte sie sich ausgedrückt, weil sie ihren kleinen Sohn schonen und keine Angst einflößen wollte. Patricio hingegen wusste genau, dass seine Mutter ihm irgendetwas verschwiegen hatte. Mit seiner kindlichen Phantasie konnte er sich allerlei schreckliche Dinge ausmalen. Hier lebten bestimmt hässliche, haushohe Monster, die stärker waren wie er und mit Leidenschaft auf den Knochenresten von kleinen Kindern rumkauten, nachdem sie sie getötet und genüsslich verspeist hatten. Dabei war es aber überall bekannt, dass Dämonen-Menschen Mischlinge doch gar scheußlich schmeckten!

Weiterhin wirkte sich das grelle Sonnenlicht, der endlos erscheinende Gewaltmarsch und die - für seine Verhältnisse - entsetzliche Hitze nicht sonderlich gut auf die körperliche Verfassung des kleinen Halb-Dämons aus. Er kam nur noch im schleppenden Schritt voran. Das weiße, knöchellange Gewand aus seiner Heimat das er an seinem ausgemergelten Körper trug war zerschlissen und verdreckt, die Reste von Goldstickereien erahnten, das es einmal recht Schick ausgesehen haben und sehr wertvoll gewesen sein musste. Ein Schatten des ehemaligen Status des Jungen.

Tränende und juckende Augen und ein entsetzlich pochender Kopfschmerz waren seit dem ersten Tag nach seinem Aufbruch seine ständigen Begleiter gewesen. In seiner Welt herrschten zwar keine ständige Dunkelheit und auch kein ewiges Eis, doch überwogen die Phasen der Dunkelheit und der Kälte die Wärmeren und Helleren Tage.
Es musste wohl irgendwie mit seinem dämonischen Blut zusammenhängen, nach drei Tagen bereiteten ihm die höheren Temperaturen nämlich fast keine Probleme mehr, konnte er sich recht schnell an das neue Klima gewöhnen. Ganz anders als das Licht, das ihm immer noch gleich bleibende körperliche Qualen bereitete. Es raubte ihm die Letzen Kraftreserven, die er zuvor durch den stundenlangen Marsch und akutem Schlafmangel empfindlich angetastet hatte.
Also rastete er des Tages, versteckt in den Wipfeln eines hohen Baumes. Erst des Nachts wagte er sich wieder durch den Wald zu wandern, orientierte sich durch das Dickicht, indem er seine dämonentypische Fähigkeit nutzte auch im Zwielicht bestens sehen zu können. Tagsüber hatte er von der Szenerie nicht viel aufnehmen können, da seine Sicht durch äußere Einflüsse doch sehr verschwommen und mitgenommen war. Jetzt genoss die friedliche Stille, die ihn begrüßte und sich wie ein heilender Balsam um seine Seele legte, die klare und kühle Waldluft, die ihm sanft ins Gesicht wehte und wenn es das üblicherweise dichte Blätterdach erlaubte, die prächtig funkelnden Sterne des Firmaments.
Diese Gegend hatte mit seiner Heimat nicht viel gemeinsam, stellte er auf den Ersten Blick fest. Hier war alles so 'freundlich' und 'nett', selbst die Raubtiere schienen kein Interesse daran zu haben ihn zu jagen und zu verspeisen. Dies war ihm ungewohnt, doch auch eine Erleichterung, vielleicht war dieser Planet doch nicht so schlimm, wie es seine Mutter zuerst vermutet hatte. Die Flora und Fauna seiner Heimatwelt war um einige gravierende Grade böser und hinterhältiger - fast schon unglaublich feindselig. Mit hässlichen Dornen, ätzenden, spukenden Säurenschlünden und Giften, bösen Krallen und Mundwerkzeugen ausgestattet, konnte man nur schwer daran zweifeln. Sie schienen dazu bestimmt, einem jeden Lebewesen einen grausamen Tod zu bescheren. Jeder gegen jeden, Fressen oder Gefressen werden. Dort herrschte die Ultimative Disharmonie, so wie seine Mutter es passend beschrieb.
Ganz im Gegensatz zu hier. Er konnte förmlich die positiven Schwingen erahnen, die diesen Ort umschwebten. Es hatte fast etwas Heiliges an sich.

Ein gehöriger Schrecken durchfuhr ihn, als er das Gerede von aufgeregten Stimmen in der Nähe vernahm, die ihn wieder an die wirkliche Welt erinnern ließen. Vor ihm auf einer Art Lichtung erkannte er einige seltsame Gestalten die anscheinend etwas zu beredeten schienen. Instinktiv reagierte der Junge und schlug sich schnell in die Büsche, um etwaigen suchenden Blicken entgehen zu können.
 
[Gemuse Rico Sam Rest]

Sam hatte sich zu Rico gestellt und während Aki noch redete zupft sie sacht an sein Ärmel. Leise raunte sie ihm zu "Dahinten ist jemand der Scouter macht ihn zwar nicht aus aber nach den Schrittgeräuschen her ist es ein er und er versteckt sich kannst du etwas sehn ?" Rico zog wie gewohnt seine Augenbraue etwas höher. Aktivierte aber dann doch sein Bayakun,die zwei hatten sich so gestellt das der Gärtner und die anderen nicht wirklich etwas davon mitbekam.



Aki war in völliger Aufruhr "...Sollte nicht ein wenig mehr Gastfreundschaft auch in Tempelgärten herrschen, vor allem wenn sie derart groß sind, dass wir nun wirklich kaum auffallen?!" Die Saija-jin war kaum noch zu stoppen, mit wild gestikulierenden Armen stand sie vor dem Tempelgärterner. "Aki stopp beruhige dich doch bitter erstmal" Irgendjemand musste sie aufhalten bevor sie dem armen Mann noch an die Gurgel sprang. "Wie würdest du reagieren wenn du dir ein Haus baust und auf einmal steht ne Gruppe so wie wir in deinem Vorgarten in deinem schwer angepflanzten Rosenbeet und meint so hallo wir brauchen ein paar Gelehrte dürfen wir uns hier 2 Ausleihen." Iven verzog sein Gesicht zu einem man könnte fast sagen lachen und dann kam auch das untbrochene Niesen schon wieder.
 
[OT: Aki ist nicht aufgebracht und fuchtelt auch nict wild in der gegend herum. Sie ist nur ein bisschen ärgerlich, mehr aber auch nicht ^^ An die Gurgel springen wird sie dem Kerl in dieser Situation sicher nicht]

[Gemuse]

Aki wandt sich um und sah Sam an, die anscheinend meinte, sie würde gleich vollkommen in die Luft gehen.
'Eigentlich hab ich doch recht ruhig und freundlich gesprochen.' dachte die Saiya-jin sich, ehe sie antwortete.

"Wenn es ein Garten ist, der umzäunt ist, und an dem ein Schild steht, dass man nicht hinein darf...okay. Aber ein riesiger, endlos erscheinender Wald...jemand wie wir würde doch nie auf die Idee kommen, dass jemand genug Platz hat um so etwas seinen Garten zu nennen. Und so wie das bis jetzt aussieht könnte der 'Garten' groß genug sein, dass wir ihn kaum verfehlen können."
Sie machte eine Bewegung, die den ganzen Wald einschloss und erstaunen, sowie auch Bewunderung einschloss, dass tatsächlich ein ganzer Wald 'bloß' ein Garten war. Immerhin waren sie wirklich schon ein gutes Stück geflogen und hatten keinen Waldrand gefunden. Er schien keine Grenzen zu haben. Vielleicht umspannte er sogar den ganzen Planeten, bzw. den Kontinent, auf dem sie waren. Hoffentlich erkannten die anderen in dem Fall, dass die Regelung, Eindringlinge zu beseitigen, ein klitzeklein wenig unfair gegenüber harmlosen Unwissenden war.
"Davon mal abgesehen," fügte Aki grinsend hinzu "würde ich dich gerne auf meinen Rosen rumtrampeln lassen, wenn wenigstens der Vorgarten deswegen weiterbestehen würde, damit ich neue pflanzen kann. Wenn ich einen Vorgarten hätte..."
 
[Gemuse - Entscheidung]

Kafioru musterte die Gruppe. Sie schienen eine leichte Erhöhung seiner Energie zu spüren, konnten aber nicht ausmachen, warum. Schließlich wussten sie nicht, dass auf diesem Planeten der Friede und die Ruhe als heilig geschätzt wurden, Aggressionen und Kampf vielmehr als Übel und schlecht galten. Je schwächer jemand war, desto höher stand er in der Gesellschaft. Jene, die durch ihre aggressionsabbauende Trainingseinheiten und Kämpfe stark wurden, erhielten zwar die Möglichkeit, durch Arbeit für die Allgemeinheit ihren Ruf und ihre Ehre zumindest auf ein erträgliches Niveau zu heben. Auch der älteste Königssohn, welcher eigentlich die Krone übernehmen sollte, litt unter dieser Lebenseinstellung. Auch Krieger, sonst in beinahe jeder anderen Kultur verherrlicht, waren beinahe verpönt, konnten nur in der Verteidigung ihres Planeten ihre Existenz rechtfertigen.

Noch immer musterte Kafioru die Gruppe. "Ihr kommt hierher, fordert unsere Hilfe und stellt danach unser Wertesystem in Frage ..." meinte er schließlich, seine Stimme schien nicht mehr ganz so klar wie am Anfang, er schien anscheinend sehr aufgeregt zu sein, "ihr betretet ohne zu fragen und ohne euch in irgendeiner Form zu entschuldigen unseren heiligen Wald?!?" Der letzten Teil wurde von ihm schon beinahe geschrien. Als er selber merkte, dass er wütend war, schloss er kurz die Augen, atmete 2, 3mal tief durch und beruhigte sich etwas. "Wir ... haben Gründe für dieses Gesetz" redete er schließlich weiter, anscheinend noch immer etwas wütend, aber doch in der Lage, diese Wut nicht herauszulassen. "Im gesamten Orbit sind unzählige Warnbojen stationiert, welche davor warnen, den Planeten außerhalb der gekennzeichneten Zonen zu betreten. Ihr könnt von Glück sagen, dass das Gesetz geändert wurde, sonst hätte ich euch für diese Aussagen getötet."

Er atmete noch ein letztes Mal durch, dann fuhr er gemäßigt weiter. "Wenn ihr keine Schwierigkeiten machen wollt, dann fliegt ihr jetzt in diese Richtung" er zeigte nach Südwesten "und ich folge euch. Und denkt nicht, dass ich es nicht mit euch allen gleichzeitig aufnehmen könnte ..."

[So, dann entscheidet mal ... fliegen oder kämpfen ^^ ... nur so n kleiner Tipp, er ist nicht mit einem Schlag zu besiegen ^^ ... im Übrigen, falls ihr weiterfliegt, kommt dann nach einiger Zeit ein Gebirge, hinter dem ein großes und weites Meer liegt. Am Ende von diesem Meer kommt dann eine Stadt, die ihresgleichen sucht. Praktisch jeder wohnt in einem Palast, weiß ist die vorherrschende Farbe, viele Pflanzen und Bäume zieren die Straßen und teilweise sogar die Dächer. Es gibt ein großes Gebäude, welches auf einem Hügel steht, das noch prunkvoller als alle anderen aussieht. Im Hintergrund seht ihr weitere solcher Städte. Kein Baum wurde benutzt, um irgendetwas zu bauen, Stein und Metall ist das vorherrschende Material. Auch Möbel bestehen nicht aus Holz, teilweise aus Kunstoff oder Materialien, die von der Natur genommen wurden, ohne diese zu zerstören. Falls ihr weiterkommt, werdet ihr in einem Haus untergebracht, wo ihr zu essen bekommt und schlafen könnt, ihr dürft es aber nicht verlassen. Warum, verrät er nicht, aber es soll nur kurz dauern. Das Essen besteht nur aus Pflanzen, genauer gesacht aus solchen, die nicht dafür getötet wurden (zb. Früchte wie Apfel, Birne, aber kein Getreide, kein Reis, keine Kartoffeln etc.). Naja, falls jemand den Angreift, ist das eh hinfällig ^^]
 
[Planet Gemuse - Ein Beobachter]

Nur mit wenig Aufmerksamkeit folgte der Saiya-jin der langsam immer hitziger werdenden Diskussion über den heiligen Wald und die Gesetze der Bewohner dieses Planeten. Der wirklich größere Teil seiner Aufmerksamkeit galt dem Beobachter im Hintergrund, auf den ihn Sam aufmerksam gemacht hatte. Die Kraft seines Byakugan ermöglichte es ihm, den Tempelgärtner anzusehen, den Focus seines Blickes aber durch die Büsche Hindurch auf die unterdrückte Energie zu lenken. Die definitiv nicht die eines Saiya-jins war. Vermutlich also kein Hinterhalt. Sonderlich beruhigend fand Rico das allerdings auch nicht. Der Neuankömmling hielt sich aus zwei möglichen Gründen ebenfalls im Hintergrund. entweder, weil er dazu bestimmt wurde, oder - was Rico viel realistischer hielt - um nicht ebenso entdeckt zu werden. In beiden Fällen war es whl keine besonders gute Idee, den anwesenden Wächter darauf aufmerksam zu machen, dass sie noch jemanden entdeckt hatten. Für den Fall, dass der Beobachter allerdings nicht in diese 'Portal-Regel' fiel, wollte Rico nicht untätig herumstehen.

Vorsichtig holte er einen Scouter hinter seinem Rücken hervor und aktivierte die Funkverbindung. Danach machte er eine Bewegung, als würde er sich gründlich strecken, und warf dabei das technische Gerät in den Busch, wo sich der vermeintlich Unsichtbare befand. Er war sich ziemlich sicher, weit genug geworfen zu haben, sodass der Fremde den Scouter direkt vor der Nase vorfinden dürfte. Und durch die Funkverbindung auch jedes Wort mitbekommen, dass ihre Lippen verließ.

Doch diese Aktion hatte noch eine weitere Auswirkung. Kafiorus Aufmerksamkeit richtete sich augenblicklich auf Rico. Der Saiya-jin wusste, dass er diesen Moment nutzen müsste.
"Versteh uns nicht falsch", meinte er trocken, "wir stellen weder euer Wertesystem in Frage noch hatten die Absicht diesen Wald zu entweihen. Du solltest nur verstehen, dass die Worte beseitigen und gefangen nehmen in unseren Ohren nach ziemlicher Provokation und Bedrohung klingen. Und sollten unsere Leben bedroht werden, ist dass nicht gerade eine Sache, die wir so auf die leichte Schulter nehmen. Aber gut. Du sagst, da wir durch ein Portal gekommen sind, fällt für uns die Todesstrafe aus. Das ist doch zumindest ein Anfang. Und was die Gefangennahme betrifft: Sofern wir jemanden zu sprechen bekommen, der auf diesen Planeten was zu sagen hat - OK, das kann ich auch noch akzeptieren."

Mit diesen Worten erhob sich Rico in die Luft und schwebte langsam in die Richtung, in die der Saiya-jin wies. Es war irgendwie seltsam. Er hatte bemerkt, dass die manche der anderen Kämpfer angestrengter wirkten, als noch auf Planet Neu-Namek. Vermutlich lag dies an der erhöten Schwerkraft auf diesem Planeten. Doch aus irgendwelchen, ihm nicht erfindlichen GRünden, schien ihm das gar nicht mal so viel auszumachen. Irrte er sich, oder war er seit der Trennung von Azrael tatsächlich stärker geworden? Er hatte jetzt nicht die Zeit darüber nachzudenken. Doch bevor er sein Tempo erhöhte, fügte er noch hinzu: "Aber eines sollte dir auch klar sein. Wenn wir keine Schwierigkeiten machen, erwarten wir das von deinem Volk genauso. Immerhin soll das ja der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden, oder?"
Danach startete Rico durch und flog in die angewiessene Richtung.

[OT]@Pink: Der Scouter gehört zur Grundausstattung und kann recht nützlich werden, wenn du folgen willst[/OT]

[Erde - Schilde hoch]

Kaum hatte Eldar seinen Angriff gestartet, schnappte sich Azrael zwei der mobilen Schildgeneratoren und stürmte los. Er wusste nicht, wie lange sein alter Schwertbruder den Ansturm der Feinde standhalten konnter. Daher war Eile geboten. Daher beließ es der Todesengel auch dabei, die Inskten lediglich kraftvoll aus dem Weg zu rammen, anstatt sie zeitintensiv zu töten und dannach zu verbrennen.

Mit einem lauten Donnern detonierte eine Plasmaentladung der Prometheus wenige Meter von ihm entfernt und riss einige der Monster in den Tod. Azrael sah einen Sekundenbruchteil zu den Schiff über ihren Köpfen und nickte kurz. Jeff machte seinen Job gut. Genauso wie die Kämpfer auf der Erde. Aus den Winkeln seiner Augen konnte er auch erkennen, wie Sin einen der Generatoren unter den Arm klemmte und davonstürmte. Sie hatte wohl ganz offenbar das kämpferische Talent ihres Vaters geerbt. Azrael stimmte das irgendwie zufrieden. Doch keinen Herzschlag später waren seine Sinne wieder auf das Hier und Jetzt konzentriert.

Einen kurzen Sprint über den, von verbrannten Insektenkörpern und Einschlaglöchern übersähten Boden später, erreichte der Todesengel einen kleinen Hügel. Schnell rammte er die drei Beinchen des ersten Generators in den Boden und betätigte den einzigen Schalter auf dem Diskusförmigen Hauptkörper des Gerätes. Ein blutroter Richtstrahl fuhr in den Himmel - das Zeichen des ersten Generators, dass er auf Resonaz wartete.

"Generator Eins in Position", sprach Azrael über den Funk und untersuchte seine Gegend. Es waren keine Insekten in der unmittelbaren Umgebung auszumachen. Er hoffte, das dies auch so bleiben würde. Nichts wäre schlimmer, als wenn plötzlich eines dieser Dinger auftauchen würde und einen unbewachten Generator vernichten würde.
"Noch mindestens vier.", fügte er nach einer kurzen Pause noch hinzu und versuchte die anderen auszumachen.
 
[Gemuse]

Ignoranten. Wieso schien das Universum von Ignoranten bewohnt zu sein, die ihr eigenes Wertesystem für unumstößlich und allgemeingültig und sich selbst für die Stärksten zu halten schienen. Entweder hatte dieser Kerl die Andeutungen nicht verstanden, die gemacht wurden, oder es war ihm schlicht egal, dass das Schicksal seines Waldes nichts wahr, im Vergleich zu dem des ganzen Universum.

Aki atmete ebenfalls tief durch, ehe sie nahe neben Kafioru trat und leise zu ihm sprach.
"Ich stelle nicht euer Wertesystem in Frage, nur die Freundlichkeit der Begrüßung und die vorschnelle Bestrafung, die hier üblich zu sein scheint. Es ist schön, dass ihr euren Planeten beschützen wollt und ich bewundere das. Aber ihr solltet die Absichten der Reisenden abwarten und Bücher nicht verbrennen, ehe ihr sie gelesen habt.
Wenn ihr wegen so etwas lächerlichem wie gesprochenen Worten einen Kampf wollt, dann wartet wenigstens, bis wir sichergestellt haben, dass noch ein Universum existieren wird, in dem wir kämpfen können."

Sie hatte versucht sich ein Beispiel an Kafioru zu nehmen und sich zu beherrschen. Aber es gelang ihr nicht ganz so gut. Immerhin, es hatte sie dazu verleitet ihre sonst so flapsige Art abzulegen und durchscheinen zu lassen, dass sie auf der Erde doch die eine oder andere gute Schule besucht hatte.

Dann, ohne einen weiteren Blick an den Tempelgärtner zu verschwenden, wandte Aki Kafioru den Rücken zu. Hoffentlich verstand er es, dass sie wirklich momentan auf keinen Kampf aus war. Dann machte sie ihrem Ärger Luft, indem sie ihre Energie zu einer weißen Aura sammelte und hinter Rico hinterher startete. Der Gärtner hatte ihnen die Richtung angegeben, also los.
Mit einem verhaltenen rauschen zog Aki an Rico vorbei und verlangsamte erst ein gutes Stück vor ihm ihre Geschwindigkeit und flog nun in konstanter Geschwindigkeit in die angegebene Richtung. Ihre Lippen waren zu einem schmalen Strich aufeinander gepresst, ihr Blick starr in Flugrichtung.


[Schlachtfeld]

Ein blutroter Strahl schoss in den Himmel hinauf. Der erste Generator war in Bereitschaft.

"Perfekt Leute, das läuft wie geschmiert." murmelte Jeff, während er einige weitere Anweisungen für die Mechs eingab.

'Goliath Einheiten Eins bis Drei, neue Bewegungskoordinaten. Vorraussichtliche Schildlücke meiden, die aufgestellten Generatoren und die betreuenden Personen schützen. Nur gezieltes Feuer.'

Für die Lücke musste die Artellerie ausreichen. Notfalls musste die Lucifer die Leichenberge ruhen lassen, auch auf die Gefahr hin, die Körperfresser raus zu lassen. Andererseits machte die Prometheus einen sehr guten Job. Das Schiff war eine grausame Kampfmaschine. Und die starken Kämpfer, die sich in der Nähe des Portals befanden, waren ebenfalls felsen in der Brandung der Insektoiden.

Unten auf dem Schlachtfeld formierte sich derweil ein Goliath hinter Azrael und beseitigte mit gezielten Schüssen die Insekten, die er nur beiseite gestossen hatte. Kaum hatte er den generator erreicht und ihn im Rücken, da sorgt er erst einmakl dafür, dass sich keiner der Invasoren mehr in die Nähe wagte. Einige zogen sich zurück, vielleicht um sich neu zu formieren. Aber die Mechs waren nicht ihr einziges Problem. Die Prometheus radierte sie aus, ehe sie sich bewusst waren, dass der Koloss am Himmel auch noch existierte.
 
[Gemuse]
Nun, hinter dem fesch begrünten Strauch und nah den erdigen Boden, ganz und gar durchsichtig und unsichtbar für das gewöhnliche Auge, lauschte der junge Hybrid nun andächtig den verzwickten Gesprächsthemen der fremden Wesen. Mit seinem akkuraten Gehör vermochte er die Diskussion bereits aus einiger Entfernung zu vernehmen, da die bedeutungsvollen Worte in seinen langen und spitzen Ohren in der friedlichen Stille des Waldes doch erheblich laut widerhallten. So war es ihm möglich gewesen, die Gefahr der Entdeckung frühzeitig zu erkennen, sich rechtzeitig zu verstecken und jetzt, in seinem Versteck, hinter dem imposanten Wall aus Holz und Grünzeug, selbst die kleinsten Gesprächsfetzen der Verhandlung ohne Größere Anstrengung herauszuhören.
Wie Patricio es bis jetzt verstanden hatte, war die Gruppe von Personen, die sich vor ihm in kurioser Vielfältigkeit dar bot, in zwei Lager gespalten: Den einen Standpunkt vertrat der einsame Waldschrat mit dem seltsamen Rabenhaar. Der Tempelgärtner war der Ansicht, dass die andere Gruppe, die Reisenden, also die restlichen Figuren, irgendwelche heilige Regeln oder Gesetze des Waldes verletzt hatten, weil sie ihn auf ihrer Suche nach irgendwelchen Gelehrten durchwanderten. Einer von vielen nicht so günstigen Umständen, denen er mit ihnen teilen musste. Wenn er weiter nach den Worten des Gärtners urteilen konnte, war für ihn sogar ein schlimmes Schicksal bestimmt als jene, da für seinen speziellen Fall die 'Portal-Ausnahme' nicht gelten würde.

Manchmal verfluchte er seine dämonischen Gaben bis ins Blut, auch wenn er sie meist als nützlich empfand. Diesmal allerdings hatten sie ihn mitten ins Verderben geführt. Er wollte nicht zusammen mit diesen Fremden hingerichtet werden, zu denen ihn anscheinend sein unkontrollierbarer Sechster Sinn geführt hatte.

Für einige Sekunden glaubte er, sein Herz sei stehen geblieben, als einer aus der Gruppe etwas in seine Richtung warf. Das Objekt traf ihn am Kopf. Wutentbrannt über diesen Frevel ballte er seine Fäuste und schaute dem Angreifer mit giftigem Blick entgegen. Umgehend wollte er das Ding aufheben und zurückwerfen, als er merkte das anscheinend Stimmen aus ihm klangen. Obwohl er ein solches Teil noch nie in seinem Leben gesehen hatte, erkannte er, nachdem er einige Male prüfend an der seltsamen Vorrichtung gerochen hatte, dass es sich hierbei wohl um ein Mittel der Kommunikation handelte. Denn genau die Worte die im Streit gesprochen wurden, drangen zeitgleich auch aus diesem Ding. Aus seiner Sicht war dies ein offensichtliches Angebot. Konnte er nur hoffen...

Jetzt hatte er nur noch zwei Möglichkeiten: Bedächtig wagte er die Vor- und Nachteile ab. Wenn man alleine unterwegs war, konnte man sich besser verstecken und unbemerkt fortbewegen, nützlich um eine offene Konfrontation zu vermeiden. In Einigkeit hingegen war man eindeutig stärker, falls es zu einem Kampf kommen sollte, was vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich war, wenn man die örtlichen Gebräuche dieses Planeten betrachtete, aus jedem Neuankömmling gleich Hackfleisch zu machen, was in diesem Fall besonderst auf zutraf. Höchstwahrscheinlich wäre es doch um einiges vorteilhafter, wenn er sich der Gruppe anschließen würde. Seine Mutter hätte diese Entscheidung bestimmt auch begrüßt! Also, entweder er schloss sich den fremden Reisenden an, entschied sich für ein mögliches Weiterleben oder er entschied sich eben dagegen und für den wahrscheinlicheren Tod.

Wie es nur unschwer zu übersehen war, setzte sich der Trupp nun nach und nach in Bewegung, viel Zeit zum Handeln würde ihm sicherlich nicht mehr bleiben. Seine einzige Hoffnung war gerade dabei einen Abflug zu machen. Wie vom Blitz getroffen rauschte Patricio deshalb aus seinem Versteck hervor und schloss sich zugleich den anderen in ihrem Flug an. Den fragenden Blick des Tempelgärtners begegnete er nur mit einem gespielt-ängstlichen Gehabe, ehe er betont vertrauensvoll dem einzigen Mitglied der Fremden Gruppe sprach, deren Name er zuvor durch das Belauschen des Gesprächs erfahren hatte. "Jetzt da es sicher ist, dass er uns nicht töten oder gegen uns kämpfen will, kann ich mich ja wieder raustrauen. Oder Aki?" Der der unschuldige Ausdruck in den Augen des Jungen hatte schon fast wieder etwas Flehendes an sich. Mit dem Scouter in der Hand winkte er symbolisch dem Typen entgegen, von dem er das Teil zuvor zugeworfen bekommen hatte. 'Bitte, bitte, bitte! Spielt einfach nur mit!'
 
Aki erschrak leicht, als plötzlich neben ihr der kleine Halbdämon auftauchte. Sie hatte ihn nicht bemerkt, aber sie hatte auch nicht auf ihre Umgebung geachtet. Andere hatten ihn anscheinend bemerkt, denn er hielt einen Scouter in der Hand. Vor lauter Überraschung über das plötzliche Auftauchen dieses unbekannten, antwortete Aki erst einmal.
"Äh, ja, sicherlich. Scheint so als würde er uns nicht töten wollen..." aller Ärger aus dem vorangegangenen Gespräch war schon wieder aus ihrer Stimme verschwunden.

"Äh, moment mal, wer, was, wie?" fragte sie vorsichtig, "Wie kommst du denn hier her? Is ja erstaunlich, dass du bis jetzt noch nicht aufgegriffen wurdest."

Dann sah sie ihn kurz an. Er schien nicht wirklich eine Gefahr zu sein. Und dass er einen Scouter hatte...nun zumindest war das eine gute Möglichkeit, wie auch z.B. Rico ihm ein oder zwei Fragen stellen konnte.

"Nun, wie auch immer," setzte Aki nun freundlicher hinzu, "du solltest den Scouter anlegen. Hier, siehst du, so. Die Funkfrequenzen sind schon eingespeichert."
Sie zeigte ihm, wie ihrer an ihrer Schläfe und an ihrem Ohr befestigt war.
"Nun erzähl mal. Keine Sorge, Kafioru, der Gärtner da, hat keinen Scouter, und fliegt am Ende der Schlange und wir ganz vorne. Wird schon nichts passieren, wenn du auch zu den guten Jungs und Mädels gehörst."

Aki fragte sich, was noch alles für überraschungen auf dieser Reise auftauchen würden. Nun flog ein Junge in zerschlissenen weißen Kleidern neben ihr, gerade vor einer halben Minute aufgetaucht und Rico war scheinbar schon schneller bei ihm gewesen. Doch jetzt gehörte er wohl zur Gruppe. Er hatte einen Scouter, er flog mit ihnen und er war durch das Portal gekommen. Er war ganz bestimmt durch das Portal gekommen...sonst wäre er des Todes, laut Kafioru.
 
[Erdenkämpfer - Blockade]

Diz richtete sich wieder auf und packte Tenzanken. Schnell registrierte er das erste Energieschild, welches den roten Strahl in den Himmel schoss. "Keine Rücksicht auf den eigenen Körper."sprach Diz leise und teleportierte sich vor das Portal. Die Goliath-Einheiten leisteten saubere Arbeit. Die nächste Schwelle Insekten wollten rausstürmen, als Diz scheinbar einfach sie am weitergehen hinderte und sie wie eine Mauer blockierte. "Merkt euch den Namen Kratos gut - er wird euch ewig im Kopf verfolgen."sprach Diz und vollzog die Rage Dragon Wave, welche die Insekten gnadenlos verschlang. "Im Namen meines wahren Namens, schwöre ich diesen Planeten zu verteidigen! Bis zu den Zeitpunkt wo sie alles erfahren wird und über mich richtet werde ich auch sie mit meinem Leben beschützen!"sprach Diz. Er verhinderte diesmal das Leuchten des Amulettes, nicht das es wieder resonierte und die Suchenden auf der anderen Seite in unnötige Eile versetzte. 'Mal sehen ob du eine der passiven Fähigkeiten des Anhängers entdeckst. Durch dieses Amulett gelingt dir nämlich die Telepathie.'dachte Diz und lachte leise.
 
[Gemuse - der Weg ist das Ziel]

Nacheinander setzten sich alle in Bewegung, musterten den Neuankömmling. Vor allem Kodoss schien abgeneigt zu sein, unbekannte neue Gruppenmitglieder zu akzeptieren, doch der Großteil der Gruppe schien etwas risikoreicher zu sein.

Als letzte flogen Margrethe und Goukei los, fingen ein kleines Gespräch an, was nun wohl passieren würde. Als letzter stieg Kafioru in die Höhe und ließ sie nicht aus den Augen.

[Schlachtfeld - Battlefield]

Die Gruppe um Hiashi-sama war nun wieder großteils Einsatzbereit. Geschlossen begaben sie sich zum Schlachtfeld. "Nun, es wird Zeit, wir sollten ihnen unsere Stärke zeigen" sagte der Priester und startete in die Schlacht.

[Falls jemand die Charas zum Kämpfen braucht, einfach einfügen, ist sicher eine Bereicherung für die Story, wenn die Kämpfe komplexer werden. Nur: sterben ist halt ne andere Sache ^^ ...]
 
[Gemuse - Patricio: Little Devil]
"Ähm, dann ist ja gut. Ich will nämlich nicht sterben." 'Dann würde nämlich meine Mutti kommen und alles hier platt machen.' Gab Patricio kleinlaut zur Antwort. Der Junge fummelte mit beiden Händen nervös an dem Kragen seines Gewandes herum. Sein Blick wanderte unruhig durch die Umgebung, während er aufgeregt mit seinen kleinen Flügelchen flatterte.

"Es ist, ganz im Gegenteil, keine Gute Idee, aus dieser Situation einen Zeitpunkt für Erklärungen zu machen... solange der Heini da hinter uns herfliegt." flüsterte er schließlich nach dem er zuerst zögerte. Patricio neigte sich vertrauensvoll einem Gesprächspartner entgegen. "Wenn du verstehst? Ich denke, ganz taub scheint der auch nicht unbedingt zu sein." Mit einem unauffälligen Kopfnicken deutete er auf Kafioru. 'Ätsch! Nämlich nix mit Portal.'

"Werde später alles erklären." redete er nun mit singender Stimme, lehnte sich lässig zurück, hob die Arme über seinen Kopf und lächelte artig um beschwichtigend auf seinen Gegenüber einzuwirken.

"Nun, erstmal..." murmelte der Junge und legte zeitgleich seinen Scouter an, so wie er es von dieser jungen Frau gezeigt bekam. Er blickte durch das farbige Glas, schielte erstmal entgeistert und wunderte sich, für was dieses Ding 'eigentlich' gut war. Kommunizieren konnte er ja auch telepathisch. 'Um seine Umwelt vielleicht mal in anderen Farben sehen zu können? Höhö.' Patricio kicherte leise wegen seines eigenen Witzes. 'Besonderst modisch scheint das Gerät ja auch nicht zu sein. Ha!'

"Ähm... da lang sollten wir noch mal, oder?" fragte er schließlich, nachdem er sich von seinem eigenen miesen Kalauern erholt hatte.
 
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