[Forum RPG] Invictus - Part I (Hauptthread)

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[Tower]

Die Flammen, die den Tower umgaben schienen kleiner zu werden. Marafinn trat eine verruste Tür ein, die durch die Explosion verzogen war und verschaffte sich Zugang zum kohlraben schwarzen Terminal. Bis auf die langsam sterbenden Flammen war nichts zu sehen, doch er konnte die Geiseln unter seinen Füßen wimmern hören, die seine Leute im Untergeschoss eingesperrt hatten. Hier wartete er darauf das man ihn stellte, sein Atem war ruhig, entspannt, sein Gesicht zeigte keine Regung außer preziser Konzentration und seine Hand umschloss den Royal Flush unter seiner nachtfarbenen Kluft.
Er hörte das hinter ihm jemand auf die Glasscherben trat, die von der Druckwelle durch den gesamten Raum geschleudert wurden, dann noch jemand, das Knirschen von harten Solen erfüllte den ganzen Tower.
"Ich hatte ganz vergessen, zu was die Feuerteuflin in der Lage ist." Kam seine gefühllose Stimme daher und er fasste sich mit seiner Linken in den bleichen Nacken. Die Schritte kamen zum stehen.
"Wir haben aber nicht vergessen zu was du in der Lage bist." Ricos Stimme führte die Rotte an, die Marafinn gefolgt war, und der Dämonenbeschwörer drehte sich zu ihnen um. Sein farbloses Auge flog von einem Gesicht zum Nächsten. Es klickte unverkenntlich, und Darkcross sah in den dunklen Lauf von Akis Handfeuerwaffe, die direkt auf seinen Kopf gerichtet war, doch ihr Blick schien noch um einiges bedrohlicher zu sein.
"Was bezweckst du mit diesen Blutbädern, nach all den Jahren alles nur um uns in eine Falle zu locken?" Sagte sie und spannte den Hahn, zur gleichen Zeit kam ein ähnliches Geräusch aus Marafinns Richtung und unter seiner Robe kam ein glänzender, zynlinderartiger Stift zu Vorschein. Er hielt ihm vom Körper weg und klappte ihn in der Mitte auf, ein roter Knopf war dort angebracht und lied zum Drücken ein.
"Bevor du mir das aus der Hand schießt, möchte ich dir gerne von sechs Anderen Zündern erzählen, die sich gerade in der Stadt bewegen. Solltet ihr meine Leute oder mich angreifen, wird der Druck auf einen Zünder ausreichen um diese Stadt aus den Geschichtsbüchern zu jagen. Ihr dürftet euch daran erinnern was die Ki-Bomben der Nodjins anrichten können, besonders nachdem man einige von ihnen ausgeliehen und etwas modifiziert hat." Ein lebendiges Surren wurde von dem Zünder ausgesandt und sprach für seine Aktivität.
"Wir werden die Stadt ebenfalls sprengen wenn sich der gutaussehende Rico weigert, uns ein paar Fragen in aller Ruhe zu beantworten. Entscheide schnell Sayajin."
 
[Tower]

Wütend blickte Aki Finn, oder Marafinn, über den Lauf ihrer Pistole ins Gesicht. Sie hatte sich schon über seine Unachtsamkeit gefreut...ein Zucken von ihm, ein Ziehen einer Waffe und sie hätte abgedrückt, dafür gesorgt, dass er nicht wieder Probleme bereitete. Und dan der Pistole hätten seine Kumpane nicht einmal davon wind bekommen, hätten keine Energie gespürt.
Doch jetzt kamen gelinde Zweifel, ob es wirklich seine Unachtsamkeit war, die in diesem Fall entscheident war. Ein kleiner Schweißtropfen, vond er Hitze des Feuers, rann die Schläfe der Saya-jin entlang, als ihre Augen zu dem schwarzen Zylinder in Finn's Hand huschten und wieder zurück. Sie warf einen schnellen Blick zu Rico, er schien ganz genau zu wissen, dass Finn in der Lage war, die ganze Stadt zu sprengen. Und wer konnte schon sagen, dass die anderen Sechs nicht auf eine ebsondere Art und Weise herausfinden würden, dass ihr Anführer angegriffen wurde.

Innerlich fluchen trat Aki einen halben Schritt zurück und einen zur Seite, stand nun neben Finn, zielte aber weiterhin auf ihn. Mit ihrer freien, linken Hand begann sie schnell ein paar Eingaben auf den winzigen Tasten ihres Armbands zu tun und schickte eine kurze Nachricht an Mowlclaw:
>>Attentäter nicht angreifen. Haben vermutlich Bomben platziert. Stadt gefährdet.<<
 
Okami - Stadt Yadrat

Der schwarze Kittel strich über die Arme, die Beine - erzeugte ein raues Geräusch wenn Stoff über Stoff strich und ein sanftes, wisperndes wenn Stoff über Haut strich. Sie lachte einen Moment lang und hielt dann inne.
Ihr Punkt, ihre Zeit abzuwarten. Auf einer Feuerleiter hockend, mit einer Hand das kalte Metall umfassend lachte sie leise, einen Atemzug lang, während sie den Cocktail aus Neuroleptika in ihren Venen spürte, das Brodeln in den Eingeweiden.
Sie hatte sie gesehen, gespürt in dem kurzen Moment, in dem sie die Helden betrachten konnte.
Dieser Ausdruck auf ihrem Gesicht, die Verwunderung in ihren Augen, als der Geruch zu diesem Kind hinübergeweht war, ihr etwas mitteilte das sie nicht fassen konnte.
Okami wusste, dass sie kommen würde.
Sie musste kommen, musste sehen was sie nur gerochen hatte, musste fühlen was sie bisher nur ahnen konnte.
Das Kind war ein Werwolf, etwas was sie einmal gewesen war, und so konnte die Ärztin nur nachvollziehen, was sich in dem Tierhirn abspielte, welche primitiven Prozesse sich schalteten und sie zu ihr führen würden.

Jetzt kam sie näher, immer näher an ihr Versteck, sie konnte es spüren.
Wie dumm, wie naiv.
Hatte ihr denn niemand mitgeteilt, dass auch die Werwölfe ihren Würgeengel hatten, der sie Nachts holte?

Ylva - Hangar, Verfolgung

Nein, das war unmöglich - dachte sie und fast zerbarsten ihre Ohren an dem Inferno, dass diese Leute entfesselten.
"Eine von uns?" fragte sie, für sich - und schon waren sie verschwunden, begannen die anderen diesen zu folgen.
Nein, das war unmöglich - sprachs und erhob sich mit einem Sprung in die Lüfte, schlug mit den Schwingen. Sie fühlte in ihrem Inneren, krümmte sich im Himmel. Licht und Farben, Schatten die sie umgaben, ein Knacken von Knochen - ein Lichtblitz. Dann Erlösung, Schmerz, Euphorie, Agonie - alles in diesem Lichtblitz, der Menschen in seinen Bann ziehen konnte und soviel in sich vereinte.
Als Wolfsmensch landete sie auf den Füßen - Pfoten - hechelte als ihr der Rauch in die Nase stach und doch konnte sie jetzt, ganz deutlich, riechen, spüren wo sie war.
Sie brauchte nur der Spur zu folgen - Es war fast zu einfach.
Mit rasenden Flügeln folgte sie dem, was sie zu glauben kaum vermochte.

Gasse - Aufeinander treffen

Es war ganz nah, dieses impertinente Tier.
Es kam näher, mit jedem Flügelschlag, mit jeder Bewegung.
Sie wusste, zu welch altehrwürdigen Familie das Tier gehören musste, war auf der Hut, würde sie nicht unterschätzen. Aber im Grund blieb sie nur ein Tier, gefangen in seinen Instinkten.
da war sie, noch eine Ecke. Ein ironisches Lächeln zierte die Lippen der Ärztin.


"Wer bist du?" sie keuchte noch, in dem Moment, als sie um die Ecke geschossen kam. Das Fell war von Ruß durchsetzt und Grau geworden, die Flügel wirkten ein wenig zerrupft - selbst auf dem milchigen Juwel hatten sich schwarze Punkte abgesetzt. Ylva keuchte, dann richtete sie sich auf.

"Bringt man Euch denn gar nichts mehr bei? Geht denn selbst das hochgelobte Wissen der Alten verloren, die Geschichten über die, die weiter gegangen sind, als eure Regeln und Sitten es zulassen?"
Ein blasses Lächeln umspielte die Lippen der Ärztin, als sie sprach, von der Leiter glitt, feinen Staub aufwirbelte, als die Stiefel die Erde berührten. Das rote Haar schien einen eigenen Glanz angenommen zu haben, schimmerte, als sie die Arme ausstreckte, ein feines, irisierendes Licht sich um die Handflächen zog und die dunklen Augen einen fremden, anderen Ausdruck anzunehmen begannen.
"Was willst du, was suchst du hier?" fragte die andere, wölfische und bleckte dabei die Zähne, ließ das Fremde mit den grauen Augen nicht einen Augenblick lang los. Etwas in ihrem Magen verkrümmte sich, machte sie zittern, den Körper sich schütteln. Soetwas hatte sie noch nicht gesehen, nirgendwo.
Die Hände, die schlanken mit dünnem Fell überzogenen Finger, streckten sich aus, gingen vor der Brust ineinander und fuhren eine imaginäre Klinge entlang.
"Kennst du das?" die Gedanken waren abwesend, vollkommen bei dem was sie zu rufen im Begriff war und sie achtete kaum auf das, was die Kontrahentin vorbereitete.
Die Hände griffen um ein Schwertheft, dass sich in just diesem Augenblick aus den Schatten zu formen schien, sich wand und wehrte und schließlich schwarzes, kaltes Metall wurde.

Die Augenbrauen der anderen hoben sich, spöttisch: "Grobschlächtiges, hirnloses Mordwerkzeug. Warum lernt ihr nie dazu?"
Die Luft knisterte, und doch tat keiner einen Schritt.
"Was wollt ihr hier... was soll das...wer bist du?"
 
[Tower]

Ein trauriger Blick flog von Rico zu seinem einäugigen Abbild. Eine solche Drohung, ein solches Vorhaben war verrückt, mehr noch als das, es war kalt und berechnend. Vor einigen Jahren noch war Yardrat noch ein verschlafenes kleines Nest, ohne eine wirkliche Stadt oder Zentrum. Immerhin beherrschten die Yardrat-jin die Momentane Teleportation, also warum zu einer Stadt zusammenschließen? Doch nun existierte eine große Stadt auf diesem Planeten und wurde zu seinem Herzen. Mehrere hundertausend bis Millionen Leben hingen am seidenen Faden. Dies war keine Entscheidung, es war eine Farce.

"Es geht nur dich und mich etwas an. Lass die anderen aus dem Spiel und diesen Planeten. Dann beantworte ich dir jede Frage.", antwortete der Saiya-jin. Kalt, deillusioniert. Sein Blick war dabei auf den Boden vor Marafinns Füßen gerichtet. Der Einäugige nickte still. "Gut. Damit kann ich leben." Mit diesen Worten und einer ausladenden Bewegung seiner Hand sammete sich dunkle Energie hinter dem Mara-jin. Der Raum selbst schien zu vibrieren und sich zu krümmen, ehe der Fußboden hinter der Gruppe in tausend Splitter zerbarst und sich eine gigantische Fratze durch das Erdreich an die Oberfläche fraß. Das unförmige Gebilde war anfänglich nur als dunkler Schemen zu erkennen, doch wenige Sekundenbruchteile später zeigte es die Anfänge von Nase, Mund und zwei riesigen Augen, die mit einem Mal aufsprangen und die Gruppe Charaktere anstarrte. Unnachgiebig, fordernd. Der gigantische Dämonenschädel riss schließlich sein tierhaftes Maul auf und legte seine Zunge wie einen roten Teppich über die spitzen Zähne. Auf eine groteske Art und Weise wirkte es einladend.

Mit einer bittenden Geste deutete Marafinn auf das offene Maul des Dämonenkopfes und forderte Rico auf, durch dieses hindurchzuschreiten. "Wie du gesagt hast: Es geht nur dich und mich etwas an und hier sind... zu viele Zuhörer. Wenn ich bitten dürfte." Kein Lächeln, nicht mal der Ansatz davon war auf seinem Gesicht zu erkennen. Darkcross war ernst. Todernst. Mit einem schwachen Nicken drehte sich Rico daraufhin zu seinen Freunden. Sein Blick war nichtssagend, aber dennoch war es fast so, als würde er ihnen eine Geschichte erzählen wollen, die ein ganzes Leben dauern würde.

"Seid vorsichtig. Und sucht diese verdammte Bombe. Rettet so viele, wie ihr nur könnt.", flüsterte er hörbar zu Sam und Aki, die neben Shanté ihm am nächsten standen. Seine Frau drückte er hingegen fest an sich und küsste sie zärtlich auf die Lippen. "Mach dir keine Gedanken, ich bin gleich wieder zurück.", hauchte er ihr flüchtig ins Ohr, ehe sich seine Umarmung löste und er ohne ein weiteres Mal zurückzublicken in das Maul des Dämon stieg. Über die Zunge hinweg wurde der Rachen zu einer Art Treppe, aber Rico selbst war sich ziemlich sicher, dass er sich bereits in einer Art Zwischendimension befand. Genausowenig, wie er zurücksehen konnte, war wohl auch er von den Sinnen der anderen verschluckt - im wahrsten Sinne des Wortes.

Marafinn sah dem Saiya-jin noch einige Sekunden nach, ehe er ebenfalls in Richtung des Dämonenkopfes stieg. Auf der Zunge des Wesens angekommen, drehte er sich noch einmal zu der Gruppe aus Helden. Er musste fast einen Moment lang auflachen. Fast. Fast spielerisch bertachtete er für einen Moment den Zünder in seiner Hand.

Ohne zu zögern drückte er den Knopf durch.

"Ihr habt zehn Minuten.", ertönte Marafinns Stimme knapp, als er den verwendeten Zünder Aki zuwarf. Dann trat er vollends durch das Portal, worauf sich das Maul hinter ihm schloss und sich der Kopf selbst in einer schwarzen Flamme auflöste.


[Kuchiro]

Ein leichtes Piepen von dem Zünder in der rechten Innentasche seines Mantels verriet dem Untoten, dass Darkcross seinen Teil wohl erledigt hatte. Mit einem leicht süffisanten Grinsen sah er von der Brüstung des Hochhauses hinab, ehe er sich davon abstieß und leise einige Beschwörungsformeln zu murmeln begann. Hinter Kuchiro selbst begann die Luft zu flirren und dunkle Schatten sammelten sich wie in einem See aus Pech. Die Schatten selbst bekamen immer mehr und mehr Stofflichkeit, Dreidimensionalität. Schließlich brachen sie auf und entluden ein Meer aus kleineren Dämonen, die wild gröhlend über die Brüstung sprangen und in Richtung Innenstadt strömten.

Kuchiro sah den kleinen Dunkellingen einen Moment lang nach und ein kleiner Teil von ihm freute sich über das Gewusel der hundert Leiber. Der größere Teil in ihm fand es aber erstaunlich, dass diese Zunge in seinem Mund immer noch hielt. Jeden-Sprachfehler-wert!
 
Shanté's GEdanken bestanden nur aus einem einzigen Protesthaufen, doch kein einziges Wort brachte sie heraus. Rico hatte sich zu schnell entschieden. Warum erkannte er nicht, dass dies niemals Marafins Ernst sein könnte?! Doch fast schon ängstlich, als wäre dies der Untergang ihrer Familie klammerte sie sich an Rico und liess sich küssen. ERst als er gehen wollte, konnte er spüren, wie seine Frau eher zögerlich los liess.
Sie konnte nicht so wirklich verstehen, woher die Angst kam. Er war ein Saiyajin, mächtig, stark und niemals klein zu kriegen. Aber sie hatte Angst um ihn. Zum Teufel, warum musste der Mann auch immer den Retter spielen.

Wenige Sekunden später bestätigte Marafin die Vermutung Shanté's. Gleich darauf verschwand er durch das Maul des Dämonen, das sich in einer schwarzen Rauchwolke auflöste. Entsetzt sah sie zu Aki, die im ersten Moment ebenfalls nur geschockt auf den Zünder starrte...
 
[Hamaguri]

Tymora hatte sich vor den Augen der Yadratjins in einer abgelegen Seitengasse versteckt und packte gerade einen herrlich duftenden Schnellimbiss aus, den sie natürlich nicht bezahlt hatte, als ein Klicken unter ihrer Kluft, sie schwermütig seufzend von ihrer wohl verdienten Mittagspause abhielt. Sie legte ihr Essen beiseite und wiederholte die Formeln, die ihr Darkcross beigebracht hatte aus dem Stehgreif und kippte etwas Müll auf den Boden, damit die Dämonen etwas hatten, von dem sie Besitz ergreifen konnten. Hungrig und deshalb auch ungeduldig sah sie zu wie sich aus dem Dreck der Yadratjins vier gedrungene und unheimlich stinkende Gestalten auftürmten. Sie sahen aus wie Bälle aus Müll, denen man kleine Arme und Beine angesteckt hatte.
"Ha-ho! Ha-ho! Die Haibutsu Brüder sind da, seid froh!" Quäkten die Gestalten und stiegen, Einer dem Anderen, auf den fauligen Rücken, bis der oberste Tymora direkt in die Augen sehen konnte.
"Gebt uns Opfer, dann sind wir froh! Ha-Ho!"
Mercury wusste worauf sie anspielten und warf ihnen den Bruger entgegen, der in ihrer Nähe verfaulte und sich in Nichts auflöste.
"Stiftet Chaos in dieser Stadt,...und bringt mir was zu Essen."

[Chikara]

Der Mordequai Dämon war eins mit seiner Umgebung und beobachtete eine interessante Gestalt, die durch Yadrats Straßen streifte. Er hatte seinen Blick auf Kratos Doppelgänger gerichtet und kicherte im Stillen der Häuserfassade, in der er sich versteckt hatte, direkt neben einer großen Leuchtreklame auf der eine attraktive Yadratjin eine Glatzen-Poliercreme presentierte - Attraktiv, aus dem Blickwinkel eines Yadratjins-. Es Klickte in seiner Hörweite.
"Na endlich! habt ihr das gehört meine Brüder und Schwestern, endlich bekommen wir wieder was zu Essen."
Moredread streckte seinen Kopf aus der Wand, mit der er verschmolzen war und blickte ohne Augen zu besitzen in den Himmel.
"Komm Bruder Yambaramba! Es gibt Arbeit!"

Die Wolkendecke wurde an einem Punkt, der einige hundert Meter bemaß in Richtung Boden gedrückt, und mit einem atemberaubenden auftreten fiel eine gigantische und monströse Spinne auf die Stadt herab. Sie besaß an jeder Seite acht knorrige, hochhausbreite Beine die sie mit einem extrem lauten Geräusch in den unbesiedelten Bereichen der Metropole vergrub. Die Yadratjins fingen an zu schreien und liefen wie aufgescheuchte Hühner umher, als der Regenfall aussetzte, weil sich eine riesige Spinne zwischen Erde und Himmel über sie platziert hatte.

[Flughafen]
Aregardo sah Vent und den Anderen nur hinterher, als die Flammen im Tower noch loderten und fing an zu stammeln:
"A-Alles was sie wollen..." Ohne sich etwaiger Konsequenzen im klaren zu sein.
 
[Yardrat - Freezing Hell]

Der Dämon stoppte in seiner Bewegung und sah überrascht sich um. Er konnte plötzlich viele weitere Präsenzen schwach wahrnehmen. "Was jetzt ... Explosion oder Invasion?"flüsterte er und formte wieder die Siegel für Kagebunshin. "Binding Spell 58 Extension: Force Location!"sprach er schließlich und eine Energiekarte von der Hauptstadt bildete sich. Viele wenn nicht unzählige Punkte begannen an unterschiedlichen Stellen zu blinken, an einigen Positionen mehrere auf einen Fleck. "Bingo ... Ihr geht an die Zentralpunkte im Westen und Osten! Sorgt für Ruhe ..."gab Kratos knappe Anweisungen an die zwei Bunshins die Nickten und sich im Teleport-Stil wegbewegten. Sein kalter Blick verweilte kurz an der Stelle, wo sich sein erster Doppelgänger befand. 'Der Bunshin wird gefährdet werden können ...'dachte er. Von mehreren Seiten störmten Mini-Dämonen bei. Die Aura des Dämons flackerte in einem eisblau kurz auf, als er die Hände auf den Boden legte. "Ice Wave!"flüsterte er und in Form einer Flutwelle fegte eine blaue Energiewelle durch die Kreaturen, die in seinem Radius waren und vereiste sie. <<Woher kommen die so plötzlich?>>warf Suzaku ein, während Kratos mit den Schultern zuckte. "Keine Ahnung. Aber erinnerst du dich an die Invasion? Dort erschienen auch Kreaturen von Irgendwo, die gegen die Invasion 'halfen'"

Mittlerweile sah der erste Bunshin von Kratos wie sich einige Meter von ihm eine rießige Spinne aufgebaut hatte. "Im Wetterbericht stand nichts von einer Krabelltierplage ... Und schon gar nicht von einer Hochhaus hohen Plage."murrte er. Zum Vereisen war die Kreatur zu groß, zumindest für die Standarteistechniken. Als Zweites kam hinzu, dass der Bunshin nur über ein Teil der Energie des Originals verfügte (Autor: wenn ich mich nicht irre). "Hilft wohl alles nichts ... Teleport!"sprach der Bunshin und sammelte in beiden Handflächen Energie, als mit einem Surren die panischen Yardratinaner weggewarpt wurden. Schließlich zog er Crescent Moon und raste auf eines der Beine zu.

[Kurze Anmerkung: Die Bunshins können alle Techniken von Kratos bis auf Spiritfusion, Evolution II und Todeskaioken, da sie in dem Sinn keine Lebenskraft haben]
 
[Tower]

Argwöhnisch und besorgt blickte Ramirez zunächst Rico und dann Marafinn hinterher bis die Beschwörung des dunklen Ex-Alchmisten verschwunden war.
Es war irgendwie typisch, dass dieser natürlich die Bomben trotzdem aktiviert hatte und sie nun einen Wettlauf gegen die Zeit vor sich hatten.
"Uns bleiben noch neuneinhalb Minuten, wir sollten loslegen. Es bleibt im Moment keine Zeit sich Gedanken über Rico zu machen. Ich glaube, uns allen ist nicht wohl dabei, aber er würde wollen, dass wir dies fürs Erste zumindest ausblenden. Wir müssen die Explosion verhindern. Da die anderen Kumpanen Marafinns ebenfalls solche Zünder wie er haben, werden sie höchstwahrscheinlich auch mehr über die Bomben wissen. Stellen wir sie und holen uns die nötigen Informationen. Und zwar schnell!", sprach er zu den anderne und wandte sich um, um den Turm zu verlassen.

[Ryuma - Stromwerke]

Pfeifend saß der Autist auf einem Geländer vor den hiesigen Stromwerken und schaute dabei in den Himmel. Der Zünder in seiner Tasche piepste bereits seit geraumer Zeit, doch davon hatte er bisher noch nichts bemerkt, gefangen in seiner eigenen Welt nahm er davon keine Notiz.
Plötzlich sprang Ryuma auf.
"GEORGIE! Da bist du ja wieder, hab dich so vermisst Kleiner!...Was sagst du, ob ich Georgie 2 in die Tasche gesteckt habe?"
Er fummelte den Zünder heraus und blickte ihn länger an, bis es endlich auch bei ihm Klick machte.
"Tut mir leid, wir können nachher spielen, ich muss noch etwas erledigen."
Ryuma zog das Katana an seiner Seite und hielt das Schwert vertikal vor seinen Körper.
Sein Mund zitterte und sein Körper fing an zu vibrieren. Es schien als ob sich seine Aura, seine Energie verdichten würde und seine Muskeln anwachsen würen.
Langsam zog er das Katana nach hinten und mit einem lauten Schrei führte er einen seitlichen Schlag aus, der eine Energiewelle freisetzte, die auf die Stromwerke zuraste und in das Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes einschnitt.


[Karasu, Stadtmitte]

Link rülpste laut kurz bevor der Zünder in der Tasche seiner Khakihose anfing zu vibrieren und beständig ein Piepsen von sich gab.
"Dann wollen wir mal", murmelte er und erhob sich. Mit langsamen Schritten ging er auf ein gewaltiges Gebäude zu, das Regierungspräsidium von Yadrat.
 
[Tower]
Sam schloss ihre Hand während Rico sich zum gehen wandte. Einerseits um die restlichen Flammen zu löschen andereseits aus Wut. Marafinn, sollte er Rico auch nur ein Haar krümmen, doch der Gedanke konnte nicht zu Ende gedacht werden. In dem Moment warf er auch schon Aki den Zünder zu mit einem kalten Lachen. Die entsetzten Gesichter der anderen war ein Spiegel ihrer eigenen Gefühlswelt.
"Uns bleiben noch neuneinhalb Minuten, wir sollten loslegen. Es bleibt im Moment keine Zeit sich Gedanken über Rico zu machen. Ich glaube, uns allen ist nicht wohl dabei, aber er würde wollen, dass wir dies fürs Erste zumindest ausblenden. Wir müssen die Explosion verhindern. Da die anderen Kumpanen Marafinns ebenfalls solche Zünder wie er haben, werden sie höchstwahrscheinlich auch mehr über die Bomben wissen. Stellen wir sie und holen uns die nötigen Informationen. Und zwar schnell!" Ramirez hatte Recht.
Sie tippte noch einige Daten ein als das hektische Blinken ihres Displays ihr etwas unangenehmes zeigte. "Ramirez ich würde Vorschlagen das wir zum Elektrizitätswerk gehen und dort das Feuer eindämmen und das schlimmste verhindern. Zumal einige sehr unangenehme Energien in der Stadt aufgetaucht sind." Das Display flackert noch einmal kurz auf bevor sie ihm folgte. Sie mussten schnell handeln. Sehr schnell und irengwie wurde sie das Gefühl nicht los, das sie zu wenig Zeit hatte. >> Du hast es bestimmt mit bekommen, wir haben Gesellschaft bekommen. Um wem kümmerst du dich ?<<Es war beruhigend ihren Bruder immer zu erreichen egal wie hoch die elektrischen oder statischen Störungen waren.
 
Okami, Ylva

Ein Piepsen durchbrach die angespannte Stille, das irisierende Licht um die ältere Wölfin verschwand, sie schmunzelte, griff in ihre Tasche und zog etwas heraus.
"Ah, ich glaube du wirst zu tun bekommen"
Ylva verzog das Gesicht - bleckte die Fangzähne und neigte den Kopf:"Was soll das?"
"Hier werden in..ah...knapp Neuneinhalb Minuten ein paar Bomben hoch gehen."
Erschrecken auf dem Gesicht der jungen Wölfin, die ältere trank es fast.
"Aber vorher..bevor du zu deinen Helden läufst..."
Wieder das irisierende Licht, gebündelt, schwingend in der Hand der anderen - so etwas wie ein Schlag gegen den Brustkorb, der sich knisternd im Brustkorb ausbreitete, ein zweiter direkt hinterher.
Ich kann mich nicht bewegen, dachte sie und ächzte.
Der schwarze Mantel verschwand mit einigen Sprüngen über die Feuerleiter, erschrocken, noch für einige MOmente bewegungunfähig blieb die Kriegerin mit dem Schwert zurück, das Schwert fiel klirrend zu Boden.


Sie spürte die Aufregung der Stadt gegen ihre Sinne branden und breitete auf dem Dach eines nahen Hauses die Arme aus. Ein Augenblick Luft holen, tief, dann wurden die Fäuste geballt, mit einem kehligen Wort aneinander geführt.
Eine Art Portal erschien, schwarz, knisternd.
Wieder kehlige Worte, Formeln, Sprüche einer alten, grauenhaften Sprache: Schatten lösten sich aus dem Portel, Schatten mit Flügeln, mit Fell, Zähnen und Klauen. Sie schienen aus nicht mehr zu bestehen.
"Verteilt euch, meine Lieben, verteilt euch und tut wofür ihr d sein. Fresst!"
Eine kläffende, sabbernde Meute verließ das Dach des Hauses um umher zu ziehen



Sie konnte sich wieder bwegen, endlich.
"Vertrau mir." Wer war das?
"Flieg, zu den anderen, du wisst was zu tun ist" Die Klinge löste sich in wohlgefallen und Schatten auf.
"Los. JETZT!"
Und damit war der Wolfsmensch auf dem Weg.
 
[Tower]
"Wenn er recht hat und diese Bomben eine modifizierte Variante der Ki-Bomben von Arch sind, dann hat er auch damit recht, dass sie diesen Planeten in Stücke reißen könnten. Genaueres weiß ich aber leider nicht darüber. Die Bomben wurden schon vor Jahren aus dem Verkehr gezogen, da sie so gefährlich sind." antwortete Vent Ramirez "aber wenn wir Cloud finden könnten, könnten wir vielleicht in Erfahrung bringen, wie sie zu deaktivieren sind, er hat noch Kenntnis darüber. Also wenn ihr beiden zum Elektrizitätswerk geht, werden wir vier uns aufteilen und sowohl nach unseren Gegner als auch nach Cloud suchen!" er deutete dabei auf Void, Tai und Kage.
"Tz" kam es aus Kages Mund "seit wann gibst du mir Anweisungen, aber mir auch egal, wenigstens gibts mal wieder was zu tun!"

[Raumhaufen - Quicksilver]
"Verdammte Kacke, was war das?" fragte Luri Balthier "keine Ahnung, aber wir sollten etwas unternehmen, sonst sind wir bald nur noch ein Häufchen Asche, das Feuer breitet sich schnell aus und wir können nicht abfliegen, bis Cloud nicht zurück ist!" antwortete dieser.
 
[Yardrat]

Mit verschränkten Armen ging der echte Kratos weiter, zu der ihm nahegelegensten Energie. Er wusste was er zu tun hatte. Sobald er einem der Schatten aufgefunden hatte, würde er sie mit Bankai in der Zwischendimension festhalten um - erstmal - zu reden. <<Macht euch um die kleineren Energien vorerst weniger Gedanken. Eine gewisse Zeit kann ich sie im Schach halten mit meinen Bunshins. Euer Ziel sind die anderen Handlanger! Ich kümmer mich um einen in meiner Umgebung, jemand der anscheinend Dämonen mag ...>>erwiederte Kratos telephatisch. <<Denkst du Evolution II wird schon notwendig sein?>>fragte Suzaku und schlug mit der Tatze nach einem Dämon. "Alles ist möglich ... Je früher ich es nutzen muss, desto schneller wird sie übertrumpft. Aber auch darauf bin ich notfalls ein wenig vorbereitet."antwortete der Dämon und schleuderte eine Ki-Welle durch die Mini-Dämonenschaar.

Mittlerweile landete der zweite Bunshin von Kratos kurz nachdem Ylva verschwunden war auf einem der benachbarten Dächer. "Hier also auch ... Nur sind es diesmal ... Hunde? Oder so etwas."murmelte der Doppelgänger. "Frost Wall."sprach er und eine Mauer aus Eis bildete sich einige Meter von ihm weg, wo auch prompt die ersten Hunde dagegenrannten. Die Zähne fletschend wandten sich ein paar in die Richtung wo nun der Bunshin auftauchte. "... Wenigstens schmerzen die Bisse nicht ..." eine seltsame Art der Selbstberuhigung. Sollten sie ihn angreifen und treffen, würde sich der Bunshin sowieso in Luft auflösen.
 
[Tower]

Aki steckte mit geübtem Handgriff ihre Pistole weg. So wie sie das sah, war ein Versteckspiel jetzt onehin überflüssig. Schwungvoll warf sie den benutzten Zünder Sam zu.
"Sam, versuch bitte mit deinem kleinen Computer eine Verbindung zur Emma-ho aufzubauen und einen Scan des Zünders zu schicken. Mein Armband reicht dazu nicht. Vielleicht kann Jeff was damit anfangen. Ich kümmer mich um diese Spinne." rief sie. Dann liess sie ihre Knöchel knacken und ihr Gesicht wurde so kalt wie das Weltall.
'Ich hab da etwas, dass ich diesem Biest zeigen möchte.'


[Stadt - auf einem Gebäude]

Ein langgezogener, spitzer und irgendwie extrem wütender Schrei hallte durch die Stadt, kurz darauf fegte eine Energiewelle durch die Stadt, die alles zum erbeben brachte. Von einem Dach ging ein helles Leuchten aus, wie eine gewaltige goldene Energiefackel. In diesem Licht stand Aki, den ganzen Körper angespannt und den Blick auf die Spinne senkend. Ihre blauen Augen zeigten eine schwarze Pupille und die Haare und Augenbrauen waren nun nicht mehr schwarz, sondern hatten ein dunkles Gelb angenommen. Das Haupthaar war lang geworden, reichte beinahe bis zum Gürtel.
"Wenn ihr meint, es sei okay, alle zehn Jahre diesen Planeten ins Unglück zu stürzen, muss ich euch enttäuschen." rief sie grimmig und stiess sich ab. EIn teil des Daches stürzte aufgrund der ungeheuren Wucht ein, doch es war egal, es hielt sich niemand mehr darin auf. Zum Schlag bereit raste Aki auf das Monstrum zu.


[So, ich hör hier erstmal auf. ich hoff die 3te Stufe is okay. bin einfach mal davon ausgegangen]
 
[Stadtbezirk - Aki, Kratos(Bunshin)/ Spinnenmonster]

Yambarambas Körper ächzte wie der Rumpf eines Schiffes, als er sich behäbig in Akis Richtung drehte und seine vielen roten Augen die Sayajin erblickten. Ein lautes Scharben ertönte als Crescent Moon durch eines seiner sechzehn Beine Schnitt und sein Dämonenblut die Fassade eines anliegenenden Hauses wie Butter zum schmelzen brachte, während es der Kolloss mit stumpfer Gelassenheit hinnahm. Zum Glück befand sich auch hier niemand mehr in dem Gebäude, als es sich in der schwarzen, schlackigen Masse auflöste und dampfender Qualm zischend in die Luft stieg.

Kratos Bunshin befand sich im Landeanflug, nachdem er dem Biest einen Streich mit seinem Schwert verpasst hatte und setzte mit einem Bein auf der Straße auf. Er fühlte ein merkwürdiges Kribbeln in seinem Nacken. Es fühlte sich an, als kämen kleine Insekten seinen hals hochgekrabbelt.
Ein Knall! Und bevor der Dämon eine seiner mächtigen Techniken einsetzten konnte, betrachtete er seinen eigenen kopflosen Körper aus der Vogelperspektive.
Mordread hatte dem Bunshin ein paar seiner kleineren Verwandten untergejubelt, während er die Schaar aus Dämonen auf der Straße vereist hatte. Sobald sie seinen Kopf ereichten und Kratos Bunshin zum Streich ausholte, explodierten die kleinen Spinnen und setzten schlagartig eine stark ätzende Flüssigkeit frei, die seinen Kopf vom Körper löste.
Der Bunshin verpuffte in dem Moment in einer Rauchwolke, als sein Kopf auf dem Boden aufschlug.

Zur selben Zeit kam Moredread aus seinem Versteck hervor und brüllte zu Yambaramba:
"FRISS SIE!" Und die große Spinne kam Aki mit weit augerissenen Fängen entgegen.

[Stadtbezirk - Tymora, Haibutsu-Brüder]

"Hilfe!" riefen die kurzen Yadrat-jins die vor den ulkigen kleinen Müllbällen davonliefen, welche einen Supermarkt nach dem anderen im Stadtbezirk durchforsteten. Die Haibutsu Brüder schienen auf etwas anderes aus zu sein als auf Seelen, weshalb die Stadtbewohner mit leichten Verletzungen und einen Schrecken fürs Leben davonkommen konnten. Glas zersprang als die vier kleinen Dämonen eine Palette an Lebensmitteln auf die Straße schleppten und sie vor Mercury, wie eine Pyramide auftürmten.
"Ha-Ho! Ha-Ho! Das ist alles was wir finden konnten! Ja-Wohl!" riefen sie im Chor und führten dabei einen kleinen ulkigen Tanz auf.
Tymora zog an ihrem Ärmel und sah auf ihre Uhr.
"8 Minuten, das sollte eigentlich für einen Imbiss reichen.."
Die Brüder konnten mitansehen wie der Berg aus Köstlichkeiten anfing vom Boden abzuheben. Dann wurde Druck auf die Pyramide ausgeübt und dieser presste das Essen hörbar von mehreren Kubikmetern auf eine handliche Häppchengröße, die Mercury entgegennahm und herunterschluckte ohne zu kauen.
"Ha-Ho! Ha-Ho! Schlucken ohne zu kauen schlägt auf den Magen! Ja-Wohl!"
 
[Aki vs. Spinnenmonster]

Erschrocken riss Aki die Augen auf, als von irgendwoher ein Ruf kam. Sie verstand ihn nicht, doch dass war vollkommen unwichtig. Irgendjemand hatte das Spinnenmonster gewarnt. Und jetzt wandte es sich ihr zu mit weit aufgerissenem Maul. Der Saya-jin blieb nichteinmal Zeit für einen Fluch.

Für einen kurzen Moment wurde ihre Aura von dem blauen Strahlen der Antikaioken ersetzt, gleichzeitig feuerte sie mit beiden Händen Ki-Blasts direkt voraus, in das Maul der Spinne. beides zusammen reichte, um sie haarscharf unter den Kopf der Spinne vorbei in Richtung Boden zu lenken. Um die eigene Achse wirbelnd sah sie, wie sie die Spinne passierte, fing sich und schlug derart wuchtig auf der Straße auf, dass ihre beiden Beine über die Knöchel hinweg im Asphalt versanken.
Sofort warf Aki den Kopf in den Nacken. Sie befand sich genau unter dem aufgedunsenen leib des Monstrums. Gleichzeitig spürte sie, wie ihr Atem schon ein wenig schneller ging. Es war das erste Mal, dass sie als SSJ3 kämpfte, der Energieverbrauch war enorm und die Antikaioken war nicht unbedingt die ebste Idee gewesen.

Aki hatte schon die Hände andeinander gelegt, als sie sah, dass die Stadt keienswegs evakuiert war.
"Zur Hölle." murmelte sie, doch plötzlich erhellte sich ihr Gesicht. "He, moment, wenn du Mistvieh so riesig bist, bekommst du mich nie zu fassen."
Ein grimmiges Grinsen auf dem Gesicht zielte sie dorthin, wo ungefähr das Kinn sein musste...zumindest die Unterseite des Schädels. Dann stiess sie sich ab, raste auf den Kopf des Monstrums zu und verpasste ihr einen gewaltigen Schlag im Vorbeiflug.
Ohne anzuhalten drehte sie sich um und feuerte mehrere Blasts auf den Rücken der Spinne ab.
"Ha, hier bin ich, Mistvieh. Du bekommst mich ja doch nie."
Dank der Geschwindigkeit der dritten Stufe zuckte sie ein-, zweimal zur Spinne hin und setzte kräftige Schläge an, doch es schien kaum etwas zu bewirken. Schliesslich feuerte sie wieder mehrere Blasts auf die Spinne ab und zog sich in einige Entfernung, schon hinter den Stadtgrenzen zurück und blieb in der Luft stehen.
"Ich darf dich zwar noch nicht ganz zerfetzen, weil zuviele Leute da sind, aber um mich zu fressen müsstest du herkommen und dazu bist definitiv zu fett und zu langsam." rief sie dem gewaltigen Tier entgegen, obwohl es warscheinlich garnichts hören konnte.
"Mal sehen ob du es merkst, wenn man dir die Augen aussticht." fügte sie hinzu. Dann streckte sie den rechten Arm aus, stützte ihn mit der linken Hand am Handgelenk ab. Die geballte Faust der rechten begann zu schimmern und blaues Licht sickerte zwischen den Fingern hindurch, als Aki eine Spiral needle vorbereitete. Mit zusammengekniffenen Augen nahm sie Maß...

Währenddessen begann eine LED an ihrem Armband zu leuchten, dass sie darauf hinwies, dass jemand versuchte eine Verbindung aufzubauen.
 
[Kratos, Kuchiro - Talk or Fight?]

Kratos zuckte kurz zusammen, als sein Bunshin von der Spinne geköpft wurde, setzte aber seinen Weg schnell fort. "Das ging aber schnell ... Er hat seinen Zweck erfüllt, Aki ist ja nun vor Ort. Und das mit äußerst rasanten Fortschritten ... Spätestens nach den nächsten 10 Jahren werden sie endgültig besser als ich sein!"flüsterte er und sah zu einem Hochhaus, wo das Energiesignal vor seinem Aufbruch am Stärksten war. Ein kurzer Wind wehte durch seine weiss-gräulichen Haare, ehe er binnen der nächsten paar Sekunden vor einem der verhüllten Personen stand. Der kalte Blick eines Ex-Verbrechers auf den Gegenüber gerichtet und die Arme üblich verschränkt. "Endlich gefunden ... Ich glaube es wird Zeit für eine kleine Unterhaltung!"sprach der Dämon. Er war bereit sein Gegenüber und ihn unmittelbar in die Parallelwelt/"Dimension" von Magakuin Kyuukei: Meido zu befördern (Autor: natürlich nur wenn nichts dagegen spricht). Den Effekt des Bankais, die ein Shinigami haben konnte. Im Gegensatz zu einem fortgeschrittenen Jutsu, könnte sein Bankai nicht durch eine überlegene Kraft gebrochen werden.
 
[Kratos(original), Kuchiro - Hochhaus]

Mit einem leicht ermüdeten Blick sah Kuchiro zu dem Kämpfer, der gerade vor ihm aufgetaucht war. Einen kurzen Moment lang versuchte der Untote, sich an den Namen zu erinnern. Marafinn hatte über nahezu jeden potentiellen Gegner der Karasu einmal gesprochen, und er war sich ziemlich sicher, dass dieser hier auch dabei war. Aber wie hieß er nich? Krapfen? Gratin? Grappas? Irgendetwas in der Art war es. Ohne zu viele Gedanken daran zu verschwenden, zuckte er einfach mit den Schultern und setzte sich auf die Brüstung des Hochhauses. Mit einer gelangweilten Stimme, die noch immer den typischen S-Fehler hatte, fing er an zu sprechen.

"Hmm. Die Bombe geht in sssechsss Minuten hoch, und du willssst reden? Dasss issst irgendwie sssehr unerwartet. Aber gut, über wasss willssst du sssprechen? Dasss Wetter? Die aktuellen Blisssballergebnissssse? Oder vielleicht über den Ssstandort diesssesss tickenden, ssswarsssen Dingssss in der Innenssstadt?" sprach der Untote mit einer monotonen Tonlage, die aber in ihrer Art doch ziemlich zynisch kam. Bei dem letzten Satz huschte ein Funken eines Grinsen über sein Gesicht, was allerdings dank einiger fehlender Gesichtsmuskelkontraktionen zu einer komischen Fratze wurde.
 
[Kratos, Kuchiro - Hochhaus]

"Sechs Minuten sollten schon ausreichen und ob ich erst ein paar Informationen bekomme hilft der ganzen Sache nur. Außerdem solange die ganze Stadt von Mini-Dämonen, Spinnen, bösen Hunden und ähnlichem überschwemmt wird, bleibt diese Arbeit noch zu erledigen bevor die restlichen Fernzünder geholt werden."meinte Kratos. "Bei einer weiteren Bedrohung der Planeten ist auf längerer Sicht ein Kampf sowieso unvermeidbar, somit spielt es keine Rolle wann dieser geschehen muss. Aber egal ob ich gleich kämpfen soll oder ich erst Informationen bekomme, auf diesem Planeten gibt es von eurem Verein noch weitere, die nicht unbedingt alles mitbekommen müssen ... Wenn ihr unbedingt kämpfen wolltet, würde eure Schnitzeljagd anders sein. Aber ich nehme an euch ist es egal wer euer Gegner ist." Mit diesen Worten zog Kratos Crescent Moon und hielt es vor sich. "Ich denke du willssssst nicht kämpfen." - "Das Was spielt keine Rolle. Aber ich muss dich mit einer langweiligen Technik konfrontieren ... Bankai!"sprach Kratos und zog einen Energiekreis in die Luft, der zu schimmern begann. "Kiesae ... Magakuin Kyuukei: Meido (Demon Seal Break: Nether World)" Der Dämon vollzog einen Schnitt durch den Energiekreis und verschwand plötzlich. Das Hochhausdach, wo beide noch standen verschwamm schließlich und wurde durch eine düsterte Umgebung ersetzt, die fast komplett eingeschwärzt war. Nur ein blutroter Mond bot einen leichten Kontrast zur fast kargen Gegend. Damit waren auch Kratos und Kuchiro (erstmal) aus der Aurenreichweite. "Fangen wir mit etwas einfachen an. Wie heißt euer Verein oder eure Organisation? Und vor allem mit wem habe ich die Ehre? Und nur keine Bescheidenheit, die Zeit ist nicht die selbe."begann Kratos, der sich wieder vor Kuchiro verfestigt hatte.

[Das Bankai hört sich stark nach Tsukiyomi an, jedoch war dies nicht beabsichtigt und verfolgt eine komplett andere Wirkung]
 
[Stadtbezirk - Aregardo]

Als in der Stadt Massenpanik ausgelöst wurde und die Polizeikräfte der Yadratjins damit beschäftigt waren, unter Mowlclaws Kommando, die Bevölkerung über die Schnellverkehrstraßen aus der Metropole zu bringen, raste Arregado mit seinem Dienstwagen durch das entstandene Chaos um dabei zu helfen das größte Gebäude von allen, das Regierungsgebäude im Zentrum der Stadt zu evakuieren. Während er die Massen sah die an seinem Wagen vorbeirannten, wurde ihm klar, dass es unmöglich sein würde, alle zu retten.
Im gleichen Moment bebte die Straße und der Polizist konnte erkennen wie sich ein gigantisches Spinnenbein über die Dächer erhob und dabei Trümmer auf die Erde fallen lies. Eine Decke aus Staub legte sich über die Köpfe der flüchtenden Yadrat-jins und für Tom wurde es zunehmens schwerer etwas in der Wolke aus Dreck zu sehen, besonders was vor ihm war. Er hubte so laut er konnte und fuhr weiter, bis er Licht sah und aus der dicken Staubwand herausfahren konnte. Zu seiner Erleichterung lag keiner der kleinen Bewohner dieses Planeten auf seinem Kühlergrill. "Was für ein Tag." keuchte er atemlos zu sich selber und fuhr so schnell er konnte weiter Richtung Stadtzentrum.

[Stadtbezirk - Aki, Yambaramba, Moredread]

Das Monster gab einen tiefen, bebenden Ton von sich, der sich mit voller Wut gegen die kleine Sayajin richtete, den leuchtenden kleinen Leckerbissen, der ihn zu schmerzhaft gestochen hatte. Aki konnte sehen wie sich das Monster in der Stadt anfing um seine eigene Achse zu drehen und mit jedem Schritt seiner gigantischen Beine, stürzte ein weiteres Haus in sich zusammen.

"Sie ist viel zu schnell für Yambaramba." Erkannte Moredread und stand vertikal zum Boden gerichtet an einer Häuserfassade, eine Schaar von Spinnen überzog das ganze Gebäude und erweckte den Anschein, seine Wände würden leben. Der Mordequai Dämon sprang und vollzog einen weiten, hohen Bogen. Seine Kluft flatterte im Wind.
Mit einem Satz hatte er den Rücken der Riesenspinne erreicht und sah dem kleinen strahlenden Punkt hinterher, den Aki, in weiter Ferne darstellte.
"Mach dir nichts draus kleiner Bruder." Kam seine geölte Stimme daher, er erinnerte sich an die Beschreibung, die Marafinn ihm über seine alten Verbündetten gegeben hatte, und wandte sein Wissen an, um den gigantischen Dämon unter seinen Füßen zu beschwichtigen.
"Das da ist die Sayajin Aki Suung, eines der stärksten Lebewesen in diesem Universum. Viele Leute würden ein Vermögen dafür zahlen sich ihren Kopf über den Kamin zu hängen. Meinst du nicht das es unserer Mutter gefallen würde, wenn wir ihr so ein schönes Geschenk machen?"
Yambaramba gab Antwort in seiner eigenen Weise und Brüllte so laut das die Fensterscheiben ganzer Häuserblöcke explodierten.
"Komm Kleiner, zeig ihr was die Spinne mit der Fliege macht.." Mit diesen Worten zerfiel Moredreads Gestalt in tausend kleiner Spinnen die vom Wind davongetragen wurden. Das Monster öffnete sein großes Maul und ein rotes Licht war hinter einer Vielzahl riesieger, spitzer Zähne zu erkennen, das langsam den Rachen der Kreatur hochkroch. Sekunden vergingen.
Dann flogen Autos wie Spielzeuge durch die Straßen und die Dächer der Hochhäuser zerflossen wie Wachs. Es war nichts mehr anderes in der ganzen Stadt zu hören als ein wahsinnig hoher, energetischer Schrei der sich mit einem Sturm aus höllisch roter Energie in Akis Richtung entlud und den ganzen Hinterleib der Spinne schrumpfen lies und das Monster drastisch austrocknete. Das Licht fegte über die ganze Metropole und erüllte es wie das Licht der Sonne.
 
[Stadtbezirk - Aki, Yambaramba]

Aki hatte gerade erst angelegt, als Sie eine Veränderung spürte. Etwas ging mit der Spinne vor. Ein gewaltiges Brüllen war zu hören. Und dann...
Aki konnte es nicht erkennen, doch das riesige Monstrum schien genau zu ihr zu sehen. Dann öffnete es erneut sein Maul. Aki sah rotes schimmern, das gleissen von Energie, wie ein teifes, langsames Luftholen. Die Saya-jin riss die Augen auf und sog zsichend die Luft zwischen den Zähnen ein, als sie erkannte, was passieren würde.
Hektisch zog sie beide Hände seitlich neben den Körper, brachte sich in die Ausgangsstellung eines Kamehamehas, opfterte die bisherige Konzentration für die Bündelung der Energie und begann stattdessen Ki zwischen ihren Händen zu sammeln.
Doch zu spät. Ein Schrei von unirdischer Intensität liess alles erzittern und eine gewaltige Welle aus roter Energie fegte durch die Stadt und auf Aki zu. Ein unhörbarer Fluch ging ihr über die Lippen, als sie beide Arme nach vorne riss und den Energiestrahl abfeuerte. Der blaue Strahl, viel zu dünn, traf auf die gewaltige rote Energie, verlangsamte sie, doch konnte sie nicht stoppen. Allmählich näherte sich ihr die Attacke.
"Oh verdammt, Freundchen, du hasst dir die falsche Saya-jin rausgesucht. YAAAAAAAAH!"
Mit einem Mal explodierte Aki's Aura in neuer intensität und das Kamehameha schwoll zu einem zigfachen seiner vorherigen Größe an, überstrahlte den roten Strahl, verschluckte ihn. Mit wütender Energie trieb das blaue Gleißen den Strahl der Spinne zurück, bis zu ihr. Ein verzweifeltes Grollen ging im Fauchen der Energien unter, als das Kamehameha sie traf und zurück schob, aus der Stadt heraus. Dann gab der Körper des Monstrums nach, konnte die Energie nicht länger abwehren. In einer grellen Explosion wurde die Spinne verschluckt.

Aki stiess einen Seufzer -oder einen Fluch- aus und landete auf dem Boden. Gleichzeitig erslosch ihre goldene Aura und ihre Haare wurden wieder schwarz und schrumpften auf normale Länge zurück.
"Oh, phantastisch. Nichtmal fünf Minuten und ich bin vollkommen nass geschwitzt." grummelte sie vor sich hin, sah aber mit einiger Befriedigung auf den kilometerweit entfernten Krater, den die gewaltige Spinne hinterlassen hatte. Dann, endlich, reagierte sie auf den Komm-Ruf an ihrem Armband.
>>AKI, ENDLICH!<< rief Jeff's Stimme aufgeregt aus dem kleinen Lautsprecher.
"Oh, Jeff..."
>>SEI STILL UND HÖR ZU. Ich hab die Bombe gefunden, zumindest den Ort eingegrenzt. Sie ist irgendwo in der Kanalisation unterm Stadtzentrum. Ich versuche genaueres zu erfahren und informiere dich dann sofort.<<
"Aber..."
>>BEWEG DICH!!!<<
Jeff's Stimme war derart drängend gewesen, dass Aki auf alles andere verzichtete. Es musste wirklich haarig sein, wenn er so die Fassung verlor. Zitternd flammte die blaue Antikaioken um Aki hoch, wirbelte ihre Frisur erneut durcheinander und färbte Haare, Haut und Kleidung bläulich. Heute war wirklich nicht der Tag zum Energiesparen.
Eine lange Spur aus aufgewirbeltem Staub zog sich war von dem Punkt der Wüste, die kurze Strecke bis in die Stadt entlang, zu sehen, als Aki dicht über dem Boden in die Stadt jagte.

[Innenstadt - Mowlclaw]

Sie waren zu wenige, einfach zu wenige. Die Stadt wurde von kleinen Dämonen und anderen Plagen überfallen, eine gewaltige Spinne türmte sich über ihnen auf und die Stadt musste evakuiert werden. Oh, natürlich, die Bombe, nicht zu vergessen. Es war ein schlechter Tag. Ein ganz, ganz schlechter Tag.
Hinter sich hörte er mehrere Schüsse erschallen. Die Hundesoldaten, die knappe Handvoll, gerade Mal ein Dutzend Krieger, versuchten mit ihren starken Energiegewehren die kleinen Angreifer auf Distanz zu halten, während er und zwei der ehemaligen niederen Ränge die Zivilisten weg trieben.

Dann, plötzlich, schien das gewaltige Monstrum Luft zu holen. Die Spinne spukte rote Energie, wie einen Finger der Hölle. Alles wurde in grelles Licht getaucht. Alle, ausser Mowlclaw und einigen anderen, die es ertragen konnten, wandten sich ab und schlossen die Augen, um nicht geblendet zu werden. Das rote gleissen wandelte sich in Blau, das noch viel heller war und durch die Lider drang. Dann eine Explosion, noch mehr helles Licht. Trümmer regneten herab. Und dann Stille.
Mowlclaw sah viele in seiner Nähe den Kopf heben und nach oben blicken. Das Ungetüm war weg. Einige brachen in Jubel aus. Der ehemalige captain, der alles gesehen hatte, wusste, wer es gewesen war. Er hatte die Attacke gesehen. Es war seine Frau gewesen. Voller Stolz lächelte er und drehte sich um.
"Los, weiter, weiter, nicht stehen bleiben!" begann er erneut zu rufen, scheuchte die Menschen weiter. Ein Problem war weg. Eines von zu vielen.
 
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